DE7815774U1 - Kulturbecher zur Probeentnahme und Keimzahlbestimmung - Google Patents

Kulturbecher zur Probeentnahme und Keimzahlbestimmung

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Description

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Unsere Nr. 21 942 Pr/br
Biotest-Serum-Institut GmbH 6000 Frankfurt-Niederrad
Kulturbecher zur Probeentnahme und Keimzahlbestimmung
Die Neuerung betrifft einen Kulturbecher zur Probeentnahme und Keimzahlbestimmung.
Zur Diagnostik des Harnweginfekts dient eine Reihe von Screening-Tests, wozu serologische, mikroskopische, biochemische, kulturelle und kombinierte Verfahren gehören.
Von allen diesen genannten Verfahren erwies sich bisher das kulturelle Verfahren als das vorteilhafteste, wobei unter den verschiedenen Varianten des kulturellen Verfahrens das sogenannte Eintauch- oder Agar-Objektträger-Verfahren wegen seiner einfachen Handhabung und seiner zuverlässigen Aussage die meiste Verbreitung gefunden hat.
Bei diesem Verfahren wird ein mit einem Nähragar beschichteter Objektträger in das flüssige Untersuchungsmaterial, dessen Keimzahl bestimmt werden soll, beispielsweise Urin, eingetaucht und anschließend bebrütet (vgl. M.A.-F. Abdou, Münch.med.Wschr. 119 (1977), Nr. 24, S. 837-840).
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Zum Zwecke von Urinuntersuchungen ist es üblich9 daß der Patient den Urin zu Hause in einem Gefäß auffängt und zur Untersuchungsstelle transportiert.
Dabei kann es sehr häufig vorkommen^ daß das Gefäß nicht keimfrei ist und daß dadurch falsch positive Ergebnisse erzielt werden. Außerdem kann während des Transportes eine Verschiebung des Keimspektrums durch Vermehrung der Kontaminante.n und Verdrängung des ursprünglichen Erregers bzw. Verfälschung der Erregersensibilität durch Übertragung von R-Faktoren der Kontaminanten auf , den eigentlichen Erreger erfolgen.
Um den Objektträger eintauchen zu können, ist ferner eine relativ große Urinmenge erforderlich, was bei Säuglingen, ängstlichen Kleinkindern und Patienten mit Abflußstörungen zu Schwierigkeiten führen kann.
Und schließlich stehen häufig nicht die geeigneten Gefäße zur Verfügung oder aber das verwendete Gefäß ist undicnt.
Aufgabe der Neuerung war es deshalb, ein Gefäß bereitzustellen, mit dessen Hilfe eine Keimzpiilbestimmung nach dem Prinzip der Benetzung der Nährbodenoberfläche mit der zu untersuchenden ί Flüssigkeit durchgeführt werden kann, bei dem jedoch die vorstehend genannten, mit dem bisherigen Transportverfahren und der Eintauchmethode verbundenen Nachteile vermieden werden.
Diese Aufgabe konnte mit Hilfe des neuen Kulturbechers gelöst werden, der gekennzeichnet ist durch einen Becherkörper (2) und einen dichtschließenden, abnehmbaren Becherdeckel (3), wobei der Becherboden (4) mit Vertiefungen (5) zur Aufnhame mindestens eines Nährmediums (6) versehen ist.
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Der Kulturbecher gelangt im geschlossenen keimfreien Zustand in die Hände des Patienten, dessen Eltern oder der Arzthelferin. Dadurch wird die Quote der falsch-positiven Befunde weitestgehendj reduziert gegenüber der sogenannten "Marmeladenglasmethode". Die unnötige antibiotische Behandlung bleibt diesen nicht therapiebedürftigen Menschen erspart.
Da das im Becherboden enthaltene Nährmedium nur benetzt werden braucht, reichen sehr kleine Urinmengen aus, so daß sich der Kulturbecher zur Probegewinnung bei Säuglingen, kleinen ängstlichen Kindern und Patienten mit Abflußstörungen besonders eignet.!
Aufgrund der Tatsache, daß die kleine erforderliche Urinmenge f. in den Nähragar hineindiffundiert wird (Überstände werden vor dem \ Transport weggegossen), entsteht durch eventuelles Schütteln beim ' Transport keine Verschiebung des Keimspektrums bzw. der Erregersensibilität.
Außerdem bedeutet der Becher eine Entlastung des Klinik-, Praxisoder Laborpersonals, da mehrere Arbeitsgänge entfallen, nämlich Urinbehälter öffnen, Urin in Becher gießen, Objektträger in Urin eintauchen, Urin abtropfen lassen, Objektträger zurückstecken und zuschrauben. Außerdem war mit jeder einzelnen Stufe dieser Handhabungen eine weitere Gefahr der Zuführung von fremden Keimen verbunden, die mit dem neuen Kulturbecher praktisch ausgeschlossen ist.
Auch bezüglich Kosten und Umweltfreundlichkeit besitzt der Kulturbecher gewisse Vorteile, da durch Probeentnahme und kulturelles "Screening" in einer einzigen Vorrichtung materielle und arbeitsmäßige Einsparungen erzielt werden und,da nur ein einziger Becher weggeworfen werden muß anstelle Probeentnahmebehälter und Erreger-Kulturbehälter, die Umwelt entlastet wird.
Und schließlich können die einfache Handhabung, die hohe Trefferquote und der günstige Preis den Kulturbecher populär machen, so daß eine größere Bereitschaft für routinemäßige Vorsorgeuntersuchungen bei Säuglingen, Kleinkindern, Schulkindern, graviden Frauen und Diabetikern erreicht werden kann. Nachdem Unter-
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suchungen ergeben haben, daß etwa 1 bis 2 % Säuglinge und Kinder im Vorschulalter, ca. 5 % aller Mädchen und 0,5 % aller Jungen im Alter zwischen 6 und 19 Jahren, Frauen in der Schwangerschaft zu 5 bis 15 % und Diabetiker zu etwa 10 bis 20 % an Bakteriurie leiden, die häufig inapparent ist und bei Nichtbehandlung in eine chronische aktive Pyelonephritis mit irreversiblen Schaden übergehen kann, wurden routinemäßige Vorsorgeuntersuchungen einen nicht unbeachtlichen Beitrag zur Erhaltung der Volksgesundheit liefern.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des Kulturbechers besteht darin, daß er einen heruntergezogenen Deckelboden aufweist, der zur Aufnahme eines Kondensabsorbers dient, wodurch im geschlossenen Behälter entstehende Kondensflüssigkeit aufgefangen wird.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung besteht darin, daß der Becherboden mit Trennwänden versehen ist zur Schaffung mehrerer voneinander getrennter Nährbodenkammern, wodurch nicht nur die Bestimmung der Keimzahl ermöglicht wird, sondern auch andere Charakteristika der Keime bestimmt werden können.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert.
Figur 1 ist ein Aufriß des gesamten Bechers; Figur 2 ist eine Draufsicht auf den Becherboden;
Figur 3 ist ein Vertikalschnitt durch den Becherdeckel;
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Figur 4 ist ein Vertikalschnitt durch den Becherkörper und Figur 5 ist eine Draufsicht auf den Becherboden mit Trennwänden.
Figur 1 zeigt den gesamten Kulturbecher (1) aus Becherkörper (2) mit Becherboden (4) sowie Absatz (11) als vorteilhafte Weiterbildung und Becherdeckel (3) mit vorteilhaftem heruntergezogenem Deckelboden (7) sowie mit einem gegebenenfalls anzubringenden Beschriftungsfeld.
In Figur 2 wird der Becherboden (4) gezeigt mit Vertiefungen (5), die mit Nährmedium (6) gefüllt sind.
Figur 3 zeigt den separaten Becherdeckel (3) mit dem vorteilhaften heruntergezogenen Deckelboden (7) und daraufliegendem Kondensabsorber (8) sowie Schraubgewinde (9)·
Figur 4 zeigt den separaten Becherkörper (2) mit Vertiefungen (5) im Becherboden (4), Absatz (11) und Schraubgewinde (10) sowie eine Trennwand (12) als vorteilhafte Weiterbildung des Bechers.
Figur 5 zeigt schließlich den Becherboden (4) von Figur 2 mit Vertiefungen (5) und Nährmedium (6) mit zusätzlichen Trennwänden (12).
Das Bechermaterial ist zweckmäßigerweise ein billiges, umweltfreundliches Wegwerfmaterial, das bei Sterilisationstemperaturen nicht angegriffen wird und sich leicht verarbeiten läßt, wie beispielsweise ein temperaturbeständiger, umweltfreundlicher Kunststoff.
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Der Verschluß des Bechers ist in den Zeichnungen als Schraubverschluß dargestellt, da dies die zweckmäßigste Ausführungsform ist, jedoch kann jedes andere Verschlußsystem, das einerseits ein dichtes Verschließen, andererseits eine leichte Entfernung des Deckels gestattet, verwendet werden.
Die in den Zeichnungen als konzentrische Ringe dargestellten Vertiefungen im Becherboden sind eine bevorzugte Ausführungsform, da eine solche Anordnung dem Nährboden besonders guten Halt gewährt, jedoch kann man jedes Rillenmuster, das sich verarbeitungstechnisch leicht herstellen läßt, verwenden.
Als besonders brauchbar haben sich Becher mit folgenden Abmessungen erwiesen: Gesamthöhe des Bechers mit aufsitzendem Deckel ca. 50 bis 54 mm; Höhe des Becherkörpers ca. 48 bis 52 mm; Höhe des Becherdeckels mit heruntergezogenem Deckelboden ca. 25 bis 29 mm; Höhe des Bechers vom Boden bis zum Absatz ca. 20 bis 24 mm; Becherbodendurchmesser ca. 50 bis 54 mm; oberer Becherkörperdurchmesser ca. 62 bis SS mm, oberer Deckeldurchmesser ca. 68 bis 72 mm, Becherneigung ca. 5°, Tiefe der Vertiefungen im Becherboden ca. 1,5 bis J5 mm und, falls Trennwände verwendet werden, eine Höhe derselben von ca. 4 bis 6 mm.
Wo es erforderlich oder zweckmäßig erscheint, kann selbstverständlich auch ein größerer oder kleinerer Becher verwendet werder
Das Material des Kondensabsorbers kann beispielsweise Pilterpapiei oder Schaumstoff sein.
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Als Nährmedium können alle aus der Technik bekannten Nährböden zur Keimzahlbestimmung, insbesondere im Urin, verwendet werden. Beispiele solcher Nährböden sind beschrieben in
1) C.L.E.D. Agar.In: Kunin, CM. : Detection, Prevention and Management of Urinary Tract Infections, second edition, Lea & Febiger, Philadelphia, 1974, Seite 96;
2) Mac Conkey's Agar. In: Manual of Clinical Microbiology, second edition, Lennette, E.H., Spaulding, E.H., and
( Traunt, J.P. (Editors), American Society for Microbiology,
Washington, D.C, 197^, Seite 908.
Besonders erfolgreich läßt sich der neue Kulturbecher dann anwenden, wenn ihm ein Nährboden mit Anti-Chemotherapeutika zugesetzt wird, wodurch zusätzlich zur bereits genannten Reduzierung der falsch-positiven Ergebnisse auch eine Reduzierung der falsch-negativen Ergebnisse erzielt wird.
Obgleich der neue Kulturbecher zur Probeentnahme und Keimzahlbestimmung von Urin erläutert wurde, läßt er sich auch zur Probeentnahme und Keimzahlbestimmung anderer Untersuchungsma- » terialien verwenden.
So ist er beispielsweise verwendbar zur Keimzahlbestimmung in Limonaden, Säften und Milchgetränken sowie in Mineral-, Quell- und Brunnenwasser. Ferner ist er verwendbar bei Kühlschneidflüssigkeiten, für Schwimmbadwasser und Aquarien.
Für: Biotest-Serum-Institut GmbH
6000 Frankfurt?/ am Main - Niederrrad
Dr.H.J.Wolff Rechtsanwalt
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Claims (1)

  1. . 1. Kulturbecher zur Probeentnahme und Keimzahlbestimmung, gekennzeichnet durch einen Becherkörper (2) und einen dichtschließenden, abnehmbaren Becherdeckel (3)» wobei der Becherboden (4) mit Vertiefungen (5) zur Aufnahme mindestens eines Nährmediums (6) versehen ist.
    2. Kulturbecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß > der Becherdeckel (3) einen heruntergezogenen Deckelboden (7)
    zur Aufnahme eines Kondensabsorbers (8) und der Becherkörper (2) einen durch eine Umfangserweiterung in seinem oberen Teil entstandenen Absatz (11) als Auflage für den heruntergezogenen Deckelboden (7) aufweist.
    3- Kulturbecher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (5) als konzentrische Ringe im Becherboden (4) angeordnet sind.
    k. Kulturbecher nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Becherdeckel (3) und der Becherkörper (2) mit zueinanderpassenden Schraubgewinden (9) und (10) versehen sind.
    5. Kulturbecher nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Becherboden (4) mit Trennwänden (12) versehen ist.
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DE7815774U Kulturbecher zur Probeentnahme und Keimzahlbestimmung Expired DE7815774U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10011310A1 (de) * 2000-03-10 2001-09-27 Micro Med Ges Fuer Angewandte Vorrichtung zum Züchten von Keimkulturen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10011310A1 (de) * 2000-03-10 2001-09-27 Micro Med Ges Fuer Angewandte Vorrichtung zum Züchten von Keimkulturen
DE10011310C2 (de) * 2000-03-10 2002-02-28 Micro Med Ges Fuer Angewandte Vorrichtung zum Züchten von Keimkulturen

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