DE7815332U1 - Spiel- und/oder Trainingsvorrichtung - Google Patents
Spiel- und/oder TrainingsvorrichtungInfo
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Description
Con
CONPATEN LTD.
P.O.B. 316
Mulcasterstreet
Mulcasterstreet
St. HELIER
JERSEY
JERSEY
CHANNEL ISLANDS
j Spiel- und/oder Trainingsvorrichtung
j " Die Erfindung betrifft eine Spiel- und/oder Trai-
j ningsvorrichtung, bei der ein durch Stöße zu treffen-
! der Körper den Stoßen ausweichend, jedoch in die Aus-
I gangslage zurückkehrend elastisch angeordnet ist.
ΐ In einem älteren Gebrauchsmuster G 77 16 216 ist
j ein Fußballspiel beschrieben, bei dem der zu treten-
' de Ball in Richtung des Schußbereiches federn, abge-
, stützt ist und somit beim Treten nur um einen kleinen
: Weg ausweicht und dann selbsttätig wieder in die Aus-
i gangslage rückgestellt wird. Im Ballinnern befindet
Con 4 /
sich wenigstens ein einem kleinen Bereich der Balloberfläche zugeordneter, auf Druck an-
sprechender Fühler, der bei Druckbelastung . von außen ein elektrisches Signal erzeugt und
\ es ist eine Trefferanzeigevorrichtung vorgesehen,
die von diesem Signal betätigt wird. Die Erfindung
des faiteirCn £fij geht davon aus, daß ein
'('■■■
% Ball, um von einem Punkt aus in Richtung eines
|; vorgegebenen Zieles geschossen zu werden, inner-
: halb eines bestimmten Bereichs der Balloberfläche
getroffen werden muß. Diesem kleinen Bereich wird der Druckfühler zugeordnet. Es wird somit lediglich
sensiert, ob der Ball an der richtigen Stelle getroffen
wurde. Dieses richtige Treffen wird dann als "Treffer" optisch oder akustisch angezeigt.
Durch Zuordnung mehrerer Druckfühler lassen sich "Treffer" auf unterschiedlichen Zielen.sensieren.
Man kann eine Torwand, die in relativ geringem Abstand aufgestellt und verkleinert ausgeführt
sein kann, mit darauf markierten Zielen aufstellen
;· und z.B. optische Anzeigevorrichtungen den einzel-
nen Zielen zuordnen, z.B. in Form einer am Ziel
\ aufleuchtenden Lampe bei einem Treffer. Bei mehreren
Zielen läßt sich dann erkennen, ob das anvisierte Ziel "getroffen" wurde.
Bekannt sind auch als Trainingsvorrichtungen, insbesondere für Boxer, elastisch aufgespannte
oder aufgestellte Bälle (Punchingbälle).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spiel- und/oder Trainingsvorrichtung zu schaffen,
I I · I · ■ · '
• 1
Con 4 /
die eine Kontrolle hinsichtlich der Genauigkeit der angebrachten Treffer auf dem Körper
ermöglicht, und die so beschaffen ist, daß sie auch in Räumen z.B. Spielsälen, Gastwirtschaften
aber auch im häuslichen Bereich eingesetzt werden kann.
Die erfindungsgemäße Spiel- und/oder Trainingsvorrichtung
ist dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einer vorgegebenen zu treffenden Stelle des Körpers wenigstens das druckempfindliche
Teil eines auf Druck ansprechenden Fühlers angeordnet ist, der bei Druckausübung
auf diese Stellen ein Signal erzeugt, und daß eine Anzeigevorrichtung vorgesehen ist, der
dieses Signal zur Trefferanzeige zugeführt
wird .
Die vorliegende Erfindung beinhaltet somit eine Verallgemeinerung des Gegenstands des
genannten Gebrauchsmusters, da die dort für ein Fußballspiel angegebenen Prinzipien auf einem
sehr viel breiteren Gebiet zur Anwendung kommen. Andererseits beinhaltet die vorliegende
Erfindung aber auch Ausgestaltungen, die sowohl bei dem Fußballspiel gemäß dem genannten Gebrauchsmuster,
als auch bei den unter die Verallgemeinerungen gemäß der vorliegenden Erfindung fallenden Ausführungsformen zur Anwendung
k omme η können.
IU) 1111
Con 4/4
Der gemäß der Erfindung zu treffende Körper
kann nicht nur ein Ball, sondern auch der ganz oder teilweise nachgebildete Körper eines Menschen
oder Tieres, oder ein sonstiger Zielkörper sein.
Beim Fußball (football und soccer) wird der Ball
mit dem Fuß gestoßen. Ist der Körper als Mensch nachgebildet, so können ihm die anzubringenden
Stöße mit der Hand (Boxen) oder mit der Hand
und dem Fuß (Karate) zugefUgt werden. Als Mittel zum Anbringen der Stöße auf den Körper sind jedoch
auch stumpf ausgebildete Gegenstände wie Lanzen, Degen, Hockeyschläger oder dgl. denkbar,
wobei der Körper als Mensch, Tier oder in sonstiger Weise ausgebildet sein kann.
Durch die in dem Körper ganz oder teilweise (nur der druckempfindliche Teil) untergebrachten
Fühler, wird festgestellt, ob der Spieler oder Trainierende den Körper an vorgegebenen
kleinen Bereichen der Körperoberfläche getroffen hat. Diese Fühler können elektrische Schalter
sein, die durch eine Druckausübung auf die bestimmten Stellen der Körperoberfläche betätigt
werden. Man kann aber unter der Körperoberfläche auch mit Flüssigkeit oder Gas gefüllte Zellen
vorsehen, wo bei bei Druckausübung auf diese Zellen mittels des Druckmittels eine Membran ausge-
Con 4 /5
lenkt und hierdurch ein elektrischer Schalter betätigt
wird. Die Zellen können dabei aufgeteilt sein in ein unter der Körperoberfläche befindliches
Zellenteil und ein damit über einen Schlauch verbundenes
Zellenteil, das sich mitsamt der Membran und dem Schalter außerhalb des Körpers und z.B. in
einem Schaltkasten befindet. Mit diesen Fühlern wird also festgestellt, ob der Körper an der richtigen
Stelle getroffen wurde. Das richtige Treffen wird dann als Treffer optisch und/oder akustisch angezeigt.
Sieht man mehrere Druckfühler vor, so lassen sich Treffer auf unterschiedlichen Zielen sensieren.
Bei entsprechender Ausbildung der Trefferanzeige lassen
sich Treffer auf den einzelnen Zielen getrennt anzeigen und gegebenenfalls werten.
Die elastische Anordnung des Körpers derart, daß er durch einen Stoß aus seiner Stellung ausgelenkt
wird und dann wieder in diese zurückkehrt, läßt sich durch Aufspannen des Körpers zwischen Seilen, Gurten
öder dgl, erreichen, die eine Federkraft beihhaltenj
wobei die Federkraft durch Federn aber auch durch gummielastische Teile erzeugt werden kann. Auch eine
einseitige Aufhängung unter Belastung der Gegenseite mit einem beweglichen Gewicht ist möglich. Eine andere
Möglichkeit ist die elastische Aufstellung des Körpers auf dem Boden, wobei der etwa vertikale Tragkörper
Federn enthalten muß, die eine Auslenkung des Körpers bzw. von Körperteilen zulassen,, Auch ist eine federnde
Abstützung etwa in Richtung des Auslenkbereichs möglich.
Man kann verschiedene Maßnahmen vorsehen, die das Anbringen von Treffern erschweren. Gemäß einer Möglichtkeit
werden Treffer nur sensiert, wenn die Stöße wenigstens eine vorgegebene Auslenkung des Körpers
bewirken und somit mit einer bestimmten Kraft ausgeübt werden. Eine andere Möglichkeit der Erschwe-
• ti tie * · ·
rung besteht darin, den zweiten und späteren Treffer
zu werben, wenn sie innerhalb vorgegebener kurzer Zeitabstände, in denen der Körper durch
einen vorhergehenden Stoß noch ausgelenkt ist, angebracht werden. Treffer nur zu werten, wenn sie in
einer vorgegebenen Reihenfolge angebracht werden (bei zwei Zielen z.B. abwechselnd), stellt ebenfalls
eine Erschwerung dar. Man kann auch einzelne Ziele auf dem Körper verdeckt anbringen, daß sie nur bei
ausgelenktem Körper getroffen werden können. Bei einem Boxer wird z.B. erst bei Auslenkung die Kinnspitze frei, weil z.B. eine Schutzhand sich beim
Auslenken rel. zum Körper bewegt und hierdurch das·
Ziel freigibt. Bei einem Tier könnte ein gesenkter Kopf ein Ziel verdecken, das bei Auslenkung frei
wird .
Man kann zumindest in der Umgebung des zu treffenden
Ziels weitere Druckfühler vorsehen, die ebenfalls eine Anzeige hinsichtlich der getroffenen
Stelle hervorrufen und damit dem Spieler zeigen, wo er tatsächlich getroffen hat. Diese "Treffer"
können völlig aus der Wertung bleiben oder aber
in geringerem Maß in die Wertung eingehen.
Anhand der Zeichnung werden Ausführungsbeispiele
der Erfindung erläutert.
Es zeigen Fig. 1 u. 2 Ausführungsbeispiele der
Erfindung mit von dem älteren Gobrauchsmuster abweichenden Ballaufhängungen
,
Fig. 3 eine Ausführungsform eines Membranschalters
, Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel, bei dem
der Körper als Boxer ausgebildet ist,
/7
•j,;. '..' .. . .con* 4 /7
Fig. 5 eine weitere Aufhängungsmöglichkeit,
Fig. 6 ein Ausführungsbeispiel einer Schaltung für die Anzeige der
Treffer,
Fig. 7 eine etwas andere Ausbildung der Schaltung der Fig. (B,
Fig. 8 ein Ausführungsbeispiel einer • Auswerteeinrichtung.
Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem ein
Ball mittels zweier Gurte aufgespannt ist, wobei die Federn durch zwei Gurtrollen gebildet werden,
wie sie z.B. zum Aufwickeln eines Rolladengurts verwendet werden.
In Fig. 2a ist eine Torwand mit 2O bezeichnet und zwei angedeutete Ziele darauf mit 21. Vor der Torwand befindet
sich gerade die Erde berührend ein Ball 24, der mittels zweier seitlich an ihm befestigter Gurte
25 zwischen den Pfosten 26 eingespannt ist. Die Gurte 25 sind federnd an den Pfosten 26 befestigt
und zwar enthalten, wie Fig. 2b zeigt, die Pfosten 26 Rollen 27, die an Achsen 28 gelagert sind, und auf die
die Gurte 25 teilweise, aufgewicklt sind. Zwischen der
Achse 28 und der Rolle 27 ist je eine Spiralfeder 29 wirksam, die vorgespannt ist und bestrebt ist, den ·
Gurt aufzurollen.
Wird gegen den an bestimmten Stellen wenigstens Teile
des Fühlers aufweisenden Ball 24 getreten, so wird dieser gegen die Wirkung der Spiralfedern 29 in die
entsprechende Richtung ausgelenkt, jedoch danach sofort durch die Federwirkung wieder in die Ausgangslage
gebracht. Wegen der Gurte kommt eine Verdrehung des Balls nicht zustande. Wird der Ball an den vorgesehenen
Stellen getroffen, so werden Treffer angezeigt.
/8
In Fig. ^ ist der Ball 32 mittels vier gummielastischer
Seile 3O an den Pfosten 31 befestigt. Zwei Seile genügen hier wegen der Verdrehungsgefahr des Balls 32
nicht.
Da eine Ebene durch drei Punkte bestimmt ist, kann man auch nur drei an verschiedenen Punkten des Balls
angreifende Seile mit Federn verwenden, um eine unverdrehte Rückkehr des Balls in die Ausgangslage zu gewährleisten
.
In Fig. A ist ein kleiner Teil 40 der Oberfläche des
zu tr-effcnden Körpers dargestellt, unter der ein Teil
41 der Zelle eines Membranschalters liegt, der über
einen Schlauch 42 mit einem anderen, außerhalb des Körpers befindlichen Teil 43 der Zelle verbunden ist.
Die Zelle 41/43 und der Schlauch 42 sind z.B. mit Luft gefüllt. Bei Druckausübung auf die'Oberfläche 40 wird
über das Zellenteil 41 durch den Druck die Membran 44
verschoben, die dadurch einen Schalter 45 betätigt, der
dann auf der Ltg. 46 eine Signaländeruno bewirkt.
4-
In Fig. JeT ist ein Boxer dargestellt, der auf einem
Fuß 51 aufgesetzt ist und über eine Feder 51 mit dem Fuß 5O verbunden ist. Bei Stoßen auf den Boxerkörper
wird dieser ausgelenkt, nicht jedoch die Hand 53, die starr mit dem Fuß 5O verbunden ist. Hierdurch wird
kurzzeitig z.B. sein Kinn 54 freigegeben, dem ein Druckfühler zugeordnet ist. Mit dem nächsten rechtzeitig
kommenden Schalg kann, somit ein Treffer gelandet werden. Eine andere zu treffende Stelle des
Körpers kann durch die andere Hand 55 des Boxers geschützt sein. Man kann hier die Trefferzahl in einer
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) I 1
Con 4 / 9
vorgegebenen Zeitperiode zählen und noch zusätzlich die verschiedenen Treffer unterschiedlich ins Spielergebnis
eingehen lassen.
In Fig. l§ wird eine Aufhängungsart gezeigt, bei der
der zu treffende Körper 60 an einer Führung 61 mittels des Seils 64 und der Führungskugel 65 drehbar
aufgehängt ist. Unten ijVder Körper mit einem Gewicht
62, dessen Bewegungsfreiheit durch den Kasten 63 begrenzt ist, beschwert. Auch hier weicht der Körper 6O
durch die elastische Aufhängung den Stößen aus. Durch das Zusammenwirken der Führung 61, die eine etwas tieferli'egende
Vorzugsstellung hat, in die der Körper durch' das Gewicht 62 immer zurückkehrt, und das bewegliche
Gewicht sowie die Verdrehungsmöglichkeit des Körpers wird das genaue Treffen bestimmter Körperstellen
erschwert, da der Körper 60 nicht vorhersehbare Bewegungen ausführt.
Fig. Ύ zeigt eine Schaltung für die Trefferanzeige,
Ee sind üwei im Körper untergebrachte unä Treffer
anzeigende Schalter 7O und 71 unterstellt, die mit ihnen zugeordneten Lampen 72 und 73 verbunden sind.
In die Leitungen 81 und 82 sind monostabile Kippstufen 74 und 75 eingeschaltet, die beim kurzzeitigen Schließen
eines Schalters 7O bzw. 71 einen Impuls vorgegebener Länge erzeugen.. Dieser Impuls kann den Lampen
72 bzw. 73 zur Trefferanzeige zugeführt werden.
Will man nur Treffer zulassen, wenn der Körper mit einer vorgegebenen Härte gestoßen wird, und damit auch
entsprechend stark ausgelenkt wird, so kann man z.B. an der Gurtrolle 27 einen weiteren Schalter 76 mit nachgeschaltetem
monostabilen Multivibrator und Und-Gattern
/10
vorsehen, der bei einer bestimmten Verdrehung der Gurtrolle betätigt wird, wobei der Ausgangsimpuls
{: des Multivibrators 77 erst die Und-Gatter 78 bzw.
79 ^ür die Signale der Schalter 7O und 71 durchlässig
ma<?ht.
* Das Signal des Multivibrators 77 kann man auch be
nutzen, um ein Schaltglied 8O abwechselnd in eine seiner beiden Schaltstellungen zu schölten. In je-
! der dieser Stellungen bereitet dessen Ausgangssig-
■: nal eines der Und-Gatter 78 und 79 vor, sodaß bei
i. einer bestimmten Stellung des Glieds 8O nur ein Tref-
■:., fer angezeigt werden kann, wenn der dieser Stellung
zugeordnete Schalter betätigt wird. Es wird hier also notwendig, die beiden Ziele abwechselns zu treffen
Zu Fig. ir sind die zu den Lampen führenden Leitungen
81 und 82 dargestellt. Sie sollen wie in Fig. 7 mit den Schaltern 70, 71 und den monostabilen Stufen 74
J . und 75 verbunden sein.
Hier sind vier Anzeigelampen 83 - 86 vorgesehen, so'wie
Und-Gatter 87 - 9O1 ein Zeitgeber 91, ein Zähler 92
und ein Startschalter 93. Wird der Schalter 93 betätigt, so wird der Zeitgeber 91 gestartet und der
Zähler 92 in seine Ausgangsstellung gesetzt. In dieser Stellung gibt der Zähler ein Signal an das Undgatter
87; sodaß nur ein Signal über Leitung 81 eine Anzeige auslöst. Nach einer vorgegebenen Zeit (z.B.
2 see.) gibt der Zeitgeber ein Signal, das den Zähler
weiterschaltet. Nun ist Und-Gatter 89 vorbereitet und es kann nun in den folgenden z.B. 2 see. ein Treffer
am anderen Ziel angebracht und durch Lampe 85 registriert werden. Der Zähler wird dann weitergeschaltet
und bereitet nacheinander die Und-Gatter 88 und 90 vor. Durch diese Schaltung wird erreicht, daß nur
οι · » *<ii *i»i at
i· »·» * · ι
a»
Con 4 / 1 1
abwechselnd und in vorgegebenen Zeiträumen angebrachte
Treffer als solche registriert werden können.
In Fig. % ist ein Fußball groß herausgezeichnet und
mit 93 bezeichnet. Unter dem in Praxis nicht markierten Oberflächenbereich 94 sei der Druckfühler
für die Trefferanzeige angeordnet. Die von ihm abgehende
elektrische Ltg. 95 geht einmal zur nur schematisch in der Torwand 104 angedeuteten Anzeigelampe
96 für einen Volltreffer aber auch zu der Bewertungsschaltung
97, die das durch einen Volltreffer ausgelöste Signal z.B. mit dem Faktor 3 bewertet
(z.B. "in dem aus dem bei einem Treffer ankommenden Impuls drei Impulse gemacht werden) und das Ergebnis
über Ober-Gatter 1OO an den Zähler 98 zur Ergebnisbildung
und -anzeige weitergibt. Wird der Ball an einem der vier an den Bereich 94 angrenzenden Bereichen
99 getroffen, denen ebenfalls je ein Druckfühler zugeordnet ist, so wird über nur teilweise eingezeichnete
Ltgen. eine der Lampen 1Ο1 eingeschaltet, die an zeigen, ob der Treffer zu hoch zu tief, zu weit links
oder rechts lag. Solche noch nahe am Ziel liegenden Treffer kann man in der Bewertungsschaltung z.B. mit
dem Faktor 1 bewerten und an den Zähler 98 weitergeben, Noch weiter ab liegende Stöße (in den Bereichen 102)
können durch weitere diesen Bereichen zugeordnete Druckfühler erkannt und durch weitere Lampen 1Ο3
angezeigt werden, ohne jedoch in das Ergebnis einzugehen. Treffer im Bereich des zweiten Zieles können
in entsprechender Weise bewertet werden und in das Ergebnis eingehen.
Die beschriebenen Spiel- und/oder Trainingsvorrichtung kann von einer Person aber auch ab-
,'., .'.- V ο / ί ·,.' Con 4 /12
wechselnd in Konkurrenz von mehreren Personen benutzt werden, die allein oder in Gruppen gegeneinander
spielen. Ein solches Spiel eignet sich auch zur Aufstellung in der Öffentlichkeit, wobei es
durch Münzeinwurf in Betrieb gesetzt wird.
Claims (16)
- nsprUche1 ) Spiel- und/oder Trainingsvorrichtung, bei der" ein durch Stöße zu treffender Körper den Stoßenausweichend, jedoch in die Ausgangslage zurückkehrend elastisch angeordnet ist, dadruch gekennzeichnet, daß an wenigstens einer vorgegebenen zu treffenden Stelle des Körpers (24;32;40;52;60) wenigstens das druckempfindliche Teil (41) eines auf Druck ansprechenden Fühlers (41-46) angeordnet ist, daß der Druckfühler (41-46) aus einer mit Flüssigkeit oder Gas gefüllten Zelle (41-43) mit anschließenderMembran (44) besteht, und daß vor der Membran (44) ein mit einer Trefferanzeige verbundener, durch Auslenkung der Membran (44) batätigbarer Schalter (45) angeordnet ist.
- 2) Spiel- und/oder Trainingsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zelle aus zwei Zellenteilen (41+43) und einer diese verbindenden Schlauchverbindung (42) besteht.
- 3) Spiel- und/oder Trainingsvorrichtung nach Anspruch1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (24; 32;4O;52;60) etwa in Richtung des Bereichs seiner Auslenkung elastisch abgestützt ist.
- 4) Spiel- und/oder Trainingsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß derKörper (24;32;4O;52;60) in der Ebene senkrecht zu K seinem Auslenkbereich durch Seile, Gurte oder dgl. s (25;3O), die wenigstens eine Federwirkung beinhaltende Teile (29) aufweisen, aufgespannt ist./14Con
- 5) Spiel- und Trainingsvorrichtung nach Ansprch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seile, Gurte oder dgl. (3O) gummielastisch ausgebildet sind.
- 6) Spiel- und/oder Trainigsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seile, Gurte oder dgl. (25) mit Federn verbunden sind.
- 7) Spiel- und/oder Trainingsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (29) durch eine Rolle (27) gebildet ist, die aufgrund einer Vorspannung durch eine Spiralfeder (29) die Seile, Gurte oder dgl.(25) aufzurollen bestrebt ist (Gurtrollen von Rolläden).
- 8) Spiel- und/oder Trainingsvorrichtung nach Anspruch4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Führung (61) vorgesehen ist, in der der Körper (6O) wenigstens einseitig auf gehän<?r ist, und die bei Stoßen eine Auslenkung des Körpers zuläßt, und daß die Führung (61) eine Vorzugsstellung aufweist, in die der aufgehängte Körper (6O) selbsttätig rückkehrt.
- 9) Spiel- und/oder Trainingsvorrichtung nach Anspruch 4 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der oben aufgehängte Körper (60) durch ein Gewicht (62) beschwert ist.
- 1O) Spiel- und/oder Trainingsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß für das Gewicht (62) in vorgegebenen Abständen Anschläge vorgesehen sind./15• a · # * s «tiι '·t :'Con 4/15 ρ
- 11) Spiel- und/oder Trainingsvorrichtung nach Anspruch4, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper auf einem * Fuß (50) über elastische Mittel (51) befestigt ist.
- 12) Spiel- und/oder Trainingsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß das ^ druckempfindliche Teil (41) des Fühlers (41-46) an & der zu treffenden Stelle eines mit dem Fuß in Rich- L tung von vorgegebenen Zielen zu tretenden BaIlJ(24; jk 32;4O) angeordnet ist. f
- 13) Spiel- und/oder Trainingsvorrichtung nach einem jjder Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß " das druckempfindliche Teil des Fühlers an den zu treffenden Stellen (54) eines mit der Hand oder mit ! stumpfen Schlag- oder Stoßmitteln zu treffenden Ziel- ' körpers (52) angeordnet ist.
- 14) Spiel- und/oder Trainingsvorrichtung nach einem *' der Ansprüche 1 - 13, dadurch gekennzeichnet, daß im Auslenkbereich der elastischen Abstützmittel ein zusätzlicner, nur bei Auslenkung des Körpers um einen vorgegebenen Betrag ansprechender Schalter (76) angeordnet ist.
- 15) Spiel- und/oder Trainingsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-11 und 13 - 1-&, dadurch gekennzeichnet, daß Ziele (54) auf dem Körper (52) in der Ausgangsstellung des Körpers wenigstens zum Teil durch Abdeckteile (53) verdeckt und in der Auslenkstellung des Körpers (52) freigelegt sind./16"Con
- 16) Spiel- und/oder Trciningsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 15, dadurch gekennzeichnet, daß auch an nicht zu treffende Stellen der Oberfläche des Körpers (93) fehltreffer/3nzeigene^< zusätzliche Fühler angeordnet sind (in 102).•■It III)
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