DE7814540U1 - Fahrzeugluftreifen - Google Patents

Fahrzeugluftreifen

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DE7814540U1
DE7814540U1 DE19787814540 DE7814540U DE7814540U1 DE 7814540 U1 DE7814540 U1 DE 7814540U1 DE 19787814540 DE19787814540 DE 19787814540 DE 7814540 U DE7814540 U DE 7814540U DE 7814540 U1 DE7814540 U1 DE 7814540U1
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Germany
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tire
circumferential direction
bandage
belt
tensile strength
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Expired
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DE19787814540
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Continental AG
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Continental Gummi Werke AG
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Description

Continental Gurem'i-Verke' 'Aktiengesellschaft t Hannover >r Fahrzeugluftreifen
Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugluftreifen mit einem eich im wesentlichen über die Breite des Laufstreifere erstreckenden, in Beifenumfangsrichtuag zugfesten Gürtel und einer diesen Gürtel eng umschließenden ebenfalls zugfesten Bandage aus praktie,a in Heifenuaifangsrichtung sich erstreckenden, einander parallelen zugfesten Festigkeitsträgern mit geringer Dehnung.
Es ist bekannt, ReJLfengiirtel aus sich schinuelartig überdeckenden Abschnitten zusammenzufügen in der Weise, daß ein Abschnitt — bestehend aus einander parallelen Kordfaden — auf äen-anderen schnitt, in Beifenumfangsrichtung gesehen, folgt. Dabei ist eine Überlappung vorgesehen, damit die Festigkeit des Gürtels in Seifen umfangsrichtung zustande kommen kann.
Bei den bekannten Gürteln dieser Ausbildung kommt es darauf an, einen Gürtel zu schaffen, der im Durchmesser vergrößerbar ist, um so einen Gürtel nach dem sogenannten Flachbandverfahren aufbauen und dann durch Bombieren in die hufeisenförmige Querschoittgestalt überführen zu können.
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Demgegenüber bezieht sich jedoch die Erfindung auf solche Luftreifen, die einen in Reifenumfangsrichtung zugfester. Gürtel haben und darüber hinaus eine diesen Gürtel eng umschließende Bandage, wobei die Erfindung eine besondere Ausbildung dieser Bandage betrifft.
Bei bekannten Ausführungen bestehen diese sogenannten Bandagen aus einem Werkstoff, der bei der Reifenherstellung eine bestimmte Dehnung zuläßt, eo daß man bisher bei Anwendung einer einen Gürtel umschließenden Bandage auf eine ganz bestimmte Werkstoffwahl beschränkt
war.
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Der Erfindung liegt im wesentlichen die Aufgabe zugrunde, eine Bandage für Beifen der eingangs erwähnten Art vorzugschlagen, die auch aus einem Werkstoff sehr geringer Dehnung gefertigt werden kann und zudem auch noch gewisse Durchmesser-Veränderungen zusammen mit dem darunter befindlichen Gürtel zuläßt, wenn z. B. die Abformung des Reifenrohlings innerhalb der Reifenvulkanisie:form erreicht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß die Bandage in an sich bekannter Weise aus mehreren über den Reifenuofang verteilten, sich an den einander zugekehrten Rändern überlappenden Abschnitten mit den einander parallelen Festigkeitsträgern, wobei diese Abschnitte einen parallelogrammförmigen Grundriß haben und die schräg zur Reifenumfangerichtung verlaufenden Überlappungsstellen derart angeordnet sind, daß bei Betrachtung des Reifens in axialer Richtung eine Uberlappungsstelle an die benachbarte, in Reifenumfangsrichtung folgende unmittelbar anschließt, zumindest aber nahe beieinander angeordnet sind.
Zweckmäßigerweiee werden dabei die Uberlappungsstellen oder Uberlappungszonen so angeordnet, daß sie ait der Reifenunfangsrichtung einen Winkel von etwa 20 bis 40 ° bilden.
Bine solche Bandagenkonstruktion kann mit beliebigen sogenannten Rautengürteln vereinigt werden, die aufgrund ihres Aufbaus durch eine Verringerung des Fadenwinkels bestimmte Durchmesserveränderungen zulassen. Oberhalb dieses Gürtels befindet eich dann die genannte,aus den sich überlappenden Abschnitten bestehende Bandage. Diese kann aufgrund ihrer Zusammensetzung aus vielen Abschnitten den bei der Reifenherstellung erforderlichen Verformungen des eigentlichen Gürtels folgen; nach der Vulkanisation hat sie aber auch die Festigkeit ,eine bandagenartige Halterung für den darunter befindlichen Gürtel zu bilden. Dies ist auch dadurch sichergestellt, daß nunmehr die einzelnen Festigke. -sträger der Bandage aus Stahl oder dergl. gefertigt werden können.
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Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert, in der ein vorzugsweise zur Anwendung kommendes Ausführungsbeispiel dargestellt ist. Ss zeigen:
Fig. 1 eine Teildraufsicht, auf einen von einer Bandage überdeckten Reifengürtel und
Fij. 2 einen radialen Teilschnitt durch einen Luftreifen mit einer Zenitverstärkung gemäß Fig. 1.
Der im wesentlichen aus Gummi oder gummiähnlichen Stoffen bestehende Reifenkörper 1 weist eine vorzugsweise aus radial verlaufenden Verstärkungceinlagen bestehende Karkasse 2 auf, die in üblicher Weise in den nicht näher dargestellten Reifenwülsten verankert ist. Zwischen dem Laufstreifen 1 und der Karkasse 2 befindet sich ein aus zwei Lagen 3i ** bestehender Reifengürtel, der sich im wesentlichen über die Breite des Laufstreifens 1 erstreckt und einander parallele Stahlseile 5 als Festigteifcsträger aufweist. Der Festigkeitsträger der gummierten Lagen 3i ^ bilden einen symmetrischen Kreuzverband; der Winkel,den die Festigkeitsträger 5 mit der Reifenumfangsrichtun^ einschließen, beträgt etwa 15 bis 30 °·
Die untere Lage 3 ist im Vergleich zu Lage k breiter gehalten. S*e überragt zu beiden Seiten die obere Lage Ί, und zwar um etwa 10 % der Gürtelbreite.
Unmittelbar auf der Lage k befindet sich eine in limfangsrichtung zugfest« ebenfalls aus einander parallelen foiden oder Seilen 10 bestehende Bandage, derei Festigkeitsträger in Umfangsrichtung des Reifens verlaufen.
Diese Bandage besteht aus gummierten Kordgewebe-Abschnitten 6, die einen parallelogrammförmigen Grundriß haben und schindelartig angeordnet sind, sich also unter Bildung von Überlappungsstellen 7 überdecken. Die Länge dieser UberlappungsBtellen 7 beträgt etwa 5 °is 15 % der Umfangserstreckung des Abschnittes 6. -
Diese Abschnitte 6 sind im übrigen so zugeschnitten, daß ihre Ränder mit der Reifenumfangsrichtung einen Winkel a bilden, der etwa 30 ° beträgt. Dabei ist die Anordnung weiterhin so getroffen, daß in axialer Richtung des Rades, also in Querrichtung des Reifens gesehen, die aufeinanderfolgenden Uberlappungsstellen 7 aneinander anschließen, zumindest aber mit sehr geringem Ablauf des Reifenkörpers sichergestellt iet.
Wichtig ist ferner, daß die Bandage zumindest die Lage *t völlig überdeckt, vorzugsweise jedoch norh *>»f den Rändern der darunter befindlichen breiteren Lage 3 auflieg;, also in der Breite zwischen denjenigen der beiden Gürtellogen bemessen ist.

Claims (3)

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    Continental Gummiwerke' Aktiengesellschaft. Hannover
    Ansprüche:
    HJ Fahrzeugluftreifen mit einem sich im wesentlichen über die Breite des Laufstreifens erstreckenden, in Reifenumfangsrichtung zugfesten Gürtel und einer diesen Gürtel eng umschließenden ebenfalls zugfesten Bandage aus praktisch in Reifenusfangsrichtun sich erstreckenden, einander paralleln zugfesten Festigkeitsträgern mit geringer Sehnung, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandage in an sich bekannter Weise aus mehreren über den Reifenumfang verteilten, sich an den einander zugekehrten Rändern überlappenden Abschnitten (6) mit den einander parallelen Festigkeitsträgern (5) besteht, wobei diese Abschnitte einen parallelogranmförmigen Grupdriß haben und die schräg zur Reifenumfangsrichtung verlaufenden Uberlappungsetellung derart angeordnet sind, daß bei Be Pachtung des Reifens in axialer Richtung eine Uberlappungsstolle an die benachbarte, in Heifenumfangsrichtung folgende unmittelbar an ;.Dhließt, zumindest aber nahe beieinander angeordnet sind.
  2. 2. Reifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die
    Uberlappungsstellen unter einem Winkel von etwa 30 in bezug auf die Reifenumfangsrichtung erstrecken.
  3. 3. Reifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge
    der Uberlappungsstellen (in Reifenumfangsrichtung gemessen) etwa k bis 12 , vorzugsweise etwa 10 % der zwischen benachbarten Uberlappungsstellen befindlichen Längenabschnitte beträgt.
    h. Reifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandage oberhalb einer Gürtellage (Ό angeordnet ist, die sich auf einer breiteren Gürtellage (3) befindet, und daß die Ränder (8) der Bandage die überstehenden Ränder der Gürtellage (3) berühren oder praktisch berühren»
    Hannover, den 20. April 1978 78-20 P/D D/Br
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