DE2919277A1 - Fahrzeugluftreifen - Google Patents

Fahrzeugluftreifen

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Publication number
DE2919277A1
DE2919277A1 DE19792919277 DE2919277A DE2919277A1 DE 2919277 A1 DE2919277 A1 DE 2919277A1 DE 19792919277 DE19792919277 DE 19792919277 DE 2919277 A DE2919277 A DE 2919277A DE 2919277 A1 DE2919277 A1 DE 2919277A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
carcass
tire
area
strips
cord fabric
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19792919277
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang Brettschneider
Johannes Kosanke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental AG
Original Assignee
Continental Gummi Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Continental Gummi Werke AG filed Critical Continental Gummi Werke AG
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Publication of DE2919277A1 publication Critical patent/DE2919277A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C9/00Reinforcements or ply arrangement of pneumatic tyres
    • B60C9/18Structure or arrangement of belts or breakers, crown-reinforcing or cushioning layers
    • B60C9/28Structure or arrangement of belts or breakers, crown-reinforcing or cushioning layers characterised by the belt or breaker dimensions or curvature relative to carcass
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C9/00Reinforcements or ply arrangement of pneumatic tyres
    • B60C9/02Carcasses
    • B60C9/0207Carcasses comprising an interrupted ply, i.e. where the carcass ply does not continuously extend from bead to bead but is interrupted, e.g. at the belt area, into two or more portions of the same ply

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Fahrzeugluftreifen
  • Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugluftreifen mit einem sich im wesentlichen über die Breite des Laufstreifens erstreckenden zugfesten Gürtel zwischen der Lauffläche und der Karkasse und einer im Schulterbereich unterbrochenen Karkasse aus einer oder mehreren Lagen mit radial zum Reifen verlaufenden Festigkeitsträgern.
  • Bei den bekannten Luftreifen dieser Ausbildung ist die Karkasse im Bereich der Schultern des Reifens nicht einstückig, sondern mehrteilig jedoch sich überlappend ausgebildet. Die sich überlappenden Teile ermöglichen gewisse Ausgleichsbewegungen bei der Reifenherstellung, jedoch sichern sie einen festen, zugfesten Zusammenhalt durch die genannte laschenartige Uberlappungsstelle.
  • Der Erfindung liegt im wesentlichen die Aufgabe zugrunde, diese Luftreifen so auszubilden, daß einerseits der erwähnte Ausgleich, z.B. ein Längenausgleich in der Karkasse stattfinden kann, andererseits aber zusätzlich noch eine Verbesserung im Hinblick auf die Fahreigenschaften des Reifens erreicht werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß die in den beiden Schulterzonen befindliche Unterbrechung der Karkasse durch einen darüber und darunter befindlichen Kordgewebestreifen abgedeckt. Außerdem zeigen die Festigkeitsträger dieser Kordgewebestreifen in eine Schrägrichtung, während die dort im Bereich der Uberlappungsstelle befindlichen Enden der Festigkeitsträger der Karkasse in die entgegengesetzte Schrägrichtung zeigen. Dabei wählt man vorzugsweise für die Festigkeitsträger der beiden Streifen Winkel von etwa 20 bis 600 in bezug auf die Reifenumfangsrichtung, während die Festigkeitsträger der Karkaßenden vorzugsweise so verlegt werden, daß sie im Bereich der Uberlappungsstelle mit der Reifenumfangsrichtung Winkel von etwa 40 bis 800 bilden.
  • Das Vorhandensein einer Unterbrechungsstelle im Bereich der Schultern des Reifens wird somit zur Bildung eines Kreuzverbandes ausgenutzt, so daß zu beiden Seiten in bezug auf den Gürtel in räumlich getrennter Anordnung gewissermaßen schmale zusätzliche Gürteleinlagen entstehen, die vor allen Dingen bei Hochgeschwindigkeitsreifen einen Stabilisierungseffekt zur Folge haben, abgesehen davon, daß eine gute schwingungsmäßige Entkopplung zwischen der Gürtelzone des Reifens einerseits und den Reifenseitenwänden andererseits entsteht. Dennoch ist ein ausreichend fester Zusammenhalt der Karkaßbestandteile gegeben.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist. Es zeigen: Fig. 1 einen radialen Teilschnitt durch eine Reifenhälfte und Fig. 2 eine Draufsicht auf die Festigkeitsträger des Reifens gemäß Fig. 1, und zwar eine Draufsicht auf die im Bereich jeder Reifenschulter befindliche Laschenverbindung.
  • Der im wesentlichen aus Gummi bestehende Reifenkörper 1 weist eine Karkasse auf, die aus in Kordlage angeordneten, radial zum Reifen angeordneten Festigkeitsträgern, z.B. aus Stahlseilen, aus Polyamidfäden oder ähnlichen bekannten zugfesten Fäden besteht.
  • Diese Karkasse wird im wesentlichen von drei Abschnitten gebildet, und zwar aus zwei Abschnitten 2, die je in den Reifenwülsten 3 verankert und dort um die zugfesten Wulstkerne 4 geschlungen sind sowie sich im wesentlichen bis in die Schulterzone 5 des Luftreifens erstrecken. Der dritte Karkaßabschnitt 6 erstreckt sich von der einen Schulterzone 5 zur benachbarten Schulterzone 5.
  • Oberhalb des Karkaßabschnittes 6 und unterhalb des Laufstreifens 7 befindet sich ein in Umfangsrichtung zugfester, vorzugsweise aus zwei oder mehreren Kordgewebelagen bestehender Gürtel 8, der sich im wesentlichen über die Breite der Lauffläche 9 erstreckt. Dieser Gürtel ist von bekannter Bauart.
  • Er kann also an sich beliebig ausgeführt sein, muß jedoch in der Lage sein, die Verfestigung der Zenitzone herbeizuführen und den Reifen gegen Seitenkräfte zu stabilisieren.
  • Die Karkaßabschnitte 2 und 6 sind im Bereich der Reifen schulter 5 durch zwei Kordgewebestreifen 10 und 11 eingefaßt nach Art einer Laschenverbindung, so daß also die von der Karkasse zu übertragenden Kräfte von dem einen Karkaßabschnitt auf den anderen durch die Kordgewebestreifen 10 und 11 bzw.
  • den zwischengelegten Gummi übertragen werden können. Die Karkaßabschnitte 2 und 6 können dabei auch mit einem geringen gegenseitigen Abstand bei 12 versehen sein, der bis zu 20 mm betragen kann, während die Breite der Kordgewebestreifen 10, 11 stets so zu bemessen ist, daß der vorerwähnte Kraftübergang gewährleistet ist. Auf jeder Seite der Stelle bei 12 sollte daher ein-e Uberdeckungsbreite von etwa 15 bis 25 mm vorgesenen werden.
  • Wichtig ist nun, daß die Festigkeitsträger 13 der Kordgewebe streifen 10, 11 alle gleichsteigend in der Weise angeordnet sind, daß die Festigkeitsträger 13 der paarweise zusammengehörigen Kordgewebestreifen 10, 11 links - oder rechtssteigend verlaufen und mit der Reifenumfangsrichtung Winkel von etwa 20 bis 600, vorzugsweise aber 30 einschließen.
  • Entgegengesetzt schräg ansteigend sind die Festigkeitsträger 14 der zwischen den beiden Kordgewebestreifen 10 und 11 eingeschlossenen Ränder 15 der beiden Karkaßabschnitte 2, 6. Sie verlaufen jedoch steiler allerdings in bezug auf die Festigkeitsträger 13 in entgegengesetzter Schrägrichtung und schließen Winkel mit der Reifenumfangsrichtung ein, die etwa 600 betragen sollen.
  • Dadurch ergibt sich im Bereich der Reifenschulter 5 zu beiden Seiten des Gürtels 8 ein Kreuzverband, der bei Hochgeschwindigkeitsreifen zu einer Stabilisierung beiträgt. Gleichzeitig tritt eine schwingungsmäßige Entkopplung ein und außerdem ist ein Längenausgleich bei der Reifenherstellung möglich.

Claims (3)

  1. Ansprüche: W Fahrzeugluftreifen mit einem sich im wesentlichen über die Breite des Laufstreifens erstreckenden zugfesten Gürtel zwischen der Lauffläche und der Karkasse und einer im Schulterbereich unterbrochenen Karkasse aus einer oder mehreren Lagen mit radial zum Reifen verlaufenden Estigkeitsträgern, dadurch gekennzeichnet, daß die in den beiden Schulterzonen befindliche Unterbrechung der Karkasse durch einen darüber und darunter befindlichen Kordgewebestreifen (10, 17) abgedeckt ist und daß die Festigkeitsträger (13) der Kordgewebestreifen in eine Schrägrichtung zeigen, während im Bereich der Uberlappungsstelle die dort befindlichen Enden (15) der Festigkeitsträger der Karkasse (2, 6) in die entgegengesetzte Schrägrichtung weisen.
  2. 2. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Festigkeitsräger (13) der beiden Streifen (10, 11) mit der Reifenumfangsrichtung einen Winkel von etwa 20 bis 60° bilden.
  3. 3. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Festigkeitsträger (14) der Karkaßenden im Bereich der Uberlappungsstelle mit der Reifenumfangsrichtung Winkel von etwa 40 bis 800 bilden.
DE19792919277 1979-05-12 1979-05-12 Fahrzeugluftreifen Withdrawn DE2919277A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2664207A1 (fr) * 1990-07-05 1992-01-10 Uniroyal Englebert Gmbh Pneumatique de vehicule a nappes partielles de carcasse.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2664207A1 (fr) * 1990-07-05 1992-01-10 Uniroyal Englebert Gmbh Pneumatique de vehicule a nappes partielles de carcasse.

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