DE7811922U1 - Vorrichtung zum selbsttätigen Aufwickeln einer elektrischen Leitung auf eine Trommel - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttätigen Aufwickeln einer elektrischen Leitung auf eine Trommel

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DE7811922U1 DE19787811922 DE7811922U DE7811922U1 DE 7811922 U1 DE7811922 U1 DE 7811922U1 DE 19787811922 DE19787811922 DE 19787811922 DE 7811922 U DE7811922 U DE 7811922U DE 7811922 U1 DE7811922 U1 DE 7811922U1
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G11/00Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts
    • H02G11/02Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts using take-up reel or drum

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Description

Kabel- und Metallwerke Gutehoffnungshütte Aktiengesellschaft
3 358
17. April 1978
Vorrichtung zum selbsttätigen Aufwickeln einer elektrischen Leitung auf ein** Tr-^imel
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum selbsttätigen Aufwickeln einer elektrischen Leitung auf eine aus zwei Flanschen und ?inem Kern bestehende Trommel, welche innerhalb eines Gehäuses drehbar angeordnet und durch eine Feder, die während des Abwickeins der Leitung von der Trommel gespannt wird, in ihre Ausgangsstellung rückdrehbar ist, und welche mit einer in Form einer Spule aufgewickelten Bandleitung mit einer der Anzahl der Leiter der Leitung entsprechenden Anzahl von Leitern ausgerüstet ist, die an einem Ende mit festen Kontakten und am anderen Ende mit dem Ende der Leitung verbunden ist und deren Länge der Länge der Leitung entspricht.
Derartige Vorrichtungen werden auch al^ Rückholautomatik oder Kabelaufroller bezeichnet und sind heute mit oder ohne entr.iegelbare Sperre bereits in vielen elektrischen Geraten im
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Einsatz. Solche Geräte sind beispielsweise Staubsauger, Heizungsgeräte, Toilettenschränke, Rasierapparate und alle üblichen elektrisch angetriebenen Werkzeuge. Die Aufgabe dieser Vorrichtung ist dabei darin zu sehen, daß immer nur soviel Leitung aus dem Gerät herausragen soll, wie für dessen Handhabung benötigt wird. Es muß also sichergestellt sein, daß die Leitung sich einerseits leicht aus dem Gerät herausziehen läßt, und daß andererseits die Rückholkraft nicht zu stark ist, um eine Behinderung des Betriebs des Geräts zu vermeiden.
Durch das DE-GM 73 ^3 ^98 ist eine Vorrichtung bekanntgeworden, bei der die Feder für die Rückholung der Trommel als Rollfeder ausgebildet ist, die beim Spannen zu einem "S" verformt wird. Die Stromzuführung von den festen Kontakten zum jf
f, Leitungsende ist hier über die Lagerstellen (Wälzlager) der f
Trommel geführt, wodurch sich nicht nur ein komplizierter * Aufbau der gesamten Vorrichtung ergibt, sondern auch eine große Störanfälligkeit gegeben ist, da die Lagerstellen Ver- i schleißteile sind.
Aus der DE-AS 24 03 447 geht weiterhin eine Aufwickelvorrichtung für elektrische Leitungen hervor, bei welcher für die Stromzuführung an der Trommel Metallringe angebracht sind, auf denen Metallkugelii bei einer Drehbewegung der Trommel f rollen können, die die Strombahnen schließen. Auch hier werden \ für die Stromübertragung störanfällige Verschleißteile be- | nötigt. i
Das DE-GM 76 07 988 zeigt eine Vorrichtung, wie sie eingangs beschrieben ist. Die Bandleitung ist bei dieser Anordnung im hohlen Kern der Trommel untergebracht. Durch diese Art der Stromzuführung sind einem Verschleiß unterliegende Kontakte vermieden, da die Bandleitung nach Art eines Federhauses die Drehbewegung der Trommel mitmacht. Bei einer größeren Länge der auf die Trommel gewickelten Leitung ist auch eine große Länge der Bandleitung erforderlich. Hierdurch muß der hohle
Kern der Trommel einen großen Durchmesser erhalten und die Tromnifel muß dadurch insgesamt vergrößert werden, so daß die Abmessungen der gesamten Vorrichtung unerwünscht groß werden.
Üer Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung anzugeben, mittels derer ohne unnötige Vergrößerung der Abmessungen auch größere Leitungslängen selbsttätig auf eine Trommel aufgewickelt werden können.
Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung der eingangs geschilderten Art gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß die Bandleitung konzentrisch zur Achse der Trommel außerhalb derselben in einem von einem der Flansche und dem Gehäuse begrenzten Raum angebracht ist, dessen lichte Breite größer als die Breite der Bandleitung ist und dessen Durchmesser dem Durchmesser dor Flansche entspricht.
Durcii die Verwendung der Bandleitung bleibt der Vorteil der Stromübertragung ohne verschleißende Kontakte erhalten. Da die Bandleitung außerhalb der Trommel angebracht ist, können deren Abmessungen so klein wie möglich gehalten werden, was insbesondere für den Kern derselben gilt. Für die Bandleitung selbst steht das gesamte vom Durchmesser der Trommelflansche vorgegebene Volumen zur Verfugung, wobei die Breite des benötigten Raumes sehr klein gehalten werden kann, da die Leiter der Bandleitung sehr dicht nebeneinander angeordnet werden können. Auf diese Weise ist es somit möglich, für die Bandleitung eine sehr große Länge in dem entsprechenden Raum unterzubringen, so daß auch eine sehr lange Leitung auf die Trommel aufgewickelt werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Neuerung ist in den Zeichnungen dargestellt.
Fig* 1 zeigt einen Schnitt durch eine Vorrichtung gemäß der Neuerung und Fig. 2 gibt einen Schnitt durch Fig. 1 längs der Linie II - II wieder.
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Mit 1 und 2 siiid die beiden Teile eines Gehäuses bezeichnet, die beispielsweise mittels Schrauben 3 zu einem kastenförmigen Gehäuse miteinander verbunden werden können. In diesem Gehäuse ist auf Zapfen k und 5 eine Trommel drehbar gelagert, die aus dem Kern 6 und den Flanschen 7 und 8 besteht. Auf diese Trommel ist eine durch strichpunktierte Kreise angedeutete Leitung 9 aufgewickelt, die bei einer Drehung der Trommel von dieser abgezogen und wieder auf dieselbe aufgewickelt werden kann. Hierzu ist die Trommel mit einer schematisch angedeuteten Feder ausgerüstet, welche beim Aufwickeln der Leitung 9 gespannt wird und die Trommel gegebenenfalls in ihre Ruhelage zurückdreht.
Zwischen dem Flansch 7 der Trommel und der Wandung des Gehäuseteiles 1 ist ein freier Raum 11 vorhanden, in dem eine zu einer Spule gewickelte Bandleitung 12 angeordnet ist. Im dargestellten Fall besteht die Bandleitung aus drei gegeneinander isolierten Leitern 13 und sie dient als Stromzuführung an die ebenfalls dreiadrig ausgeführte Leitung 9· Hierzu ist die Bandleitung 12 im Kern 6 der Trommel mit der Leitung 9 verbunden. Das andere Ende der Bandleitung ist, wie aus Fig. ersichtlich, aus dem Gehäuse der Vorrichtung herausgeführt.
In den Fig. 1 und 2 ist die Vorrichtung gemäß der Neuerung in ihrer Ruhestellung dargestellt. In dieser Stellung ist die Leitung 9 in voller Länge auf die Trommel aufgewickelt und die Windungen der Bandleitung 12 liegen dicht an dicht. Wenn die Leitung 9 aus dem Gehäuse herausgezogen wird, dann dreht sich die Trommel um ihre Achse, wobei die Bandleitung diese Drehbewegung mitmacht. Hierbei gehen dann die Windungen der Bandleitung 12 mehr und mehr auf, bis die äußerste Lags der Bandleitung im Extremfall an der Innenwand des Gehäuseteils 1 anliegt. Wenn die Leitung 9 nach Gebrauch wieder auf die Trommel aufgewickelt wird, dann ziehen sich auch die Windungen der Bandleitung i'2 wieder zusammen, bis sie in der Ruhestellung wieder dicht an dicht liegen.
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UM··
I T.i-Λ den Zeichnungen ist die Vorrichtung nach der Neuerung
' für eine dreiadrige Leitung dargestellt. Der gleiche Auf
bau der Vorrichtung gilt auch dann, wenn nur eine zweiadrige Leitung oder eine Leitung mit mehr als drei Adern | 5 eingesetzt werden soll. Neben der dargestellten Ausfüh-
I" rungsform der Bandleitung 12 mit Rundleitern ist es auch
|| möglich, eine Flachleiter-Bandleitung zu verwenden.
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Claims (1)

  1. Kabel- und Metallwerke frutehoffnungshütte Aktiengesellschaft
    3 358
    17. April 1978 j
    Schutzanspruch
    Vorrichtung zum selbsttätigen Aufwickeln einer elektrischen Leitung auf eine aus zwei Flanschen und einem Kern bestehende Trommel, welche innerhalb eines Gehäuses drehbar angeordnet und durch eine Feder, die während des Abwickeins der Leitung von der Trommel gespannt wird, in ihre Ausgangsstellung rückdrehbar ist, und welche mit einer in Form einer
    Spule aufgewickelten Bandleitung mit einer der Anzahl der Leiter der Leitung entsprechenden Anzahl von Leitern ausgerüstet ist, die an einem Ende mit festen Kontakten und am anderen Ende mit dem Ende der Leitung verbunden ist und deren Länge der Länge der Leitung entspricht, dadurch gekennzeichnet , daß die Bandleitung (12) konzentrisch zur Achse der Trommel außerhalb derselben in einem von einem der Flansche (7, 8) und dem Gehäuse (l, 2) begrenzten Raum (ll) angebracht ist, dessen lichte Breite größer als die
    Breite der Bandleitung ist und dessen Durchmesser dem Durch-Ii messer der Flansche entspricht.
    7811922 Q3.0a78
DE19787811922 1978-04-20 1978-04-20 Vorrichtung zum selbsttätigen Aufwickeln einer elektrischen Leitung auf eine Trommel Expired DE7811922U1 (de)

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DE (1) DE7811922U1 (de)

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