DE3001338A1 - Kabeltrommel mit rueckzugvorrichtung - Google Patents

Kabeltrommel mit rueckzugvorrichtung

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DE3001338A1
DE3001338A1 DE19803001338 DE3001338A DE3001338A1 DE 3001338 A1 DE3001338 A1 DE 3001338A1 DE 19803001338 DE19803001338 DE 19803001338 DE 3001338 A DE3001338 A DE 3001338A DE 3001338 A1 DE3001338 A1 DE 3001338A1
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DE19803001338
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Helmut 8901 Steppach Mensching
Heinrich 8900 Augsburg Mögerlein
Hans Eckhard Dr.-Ing. 8033 Planegg Tiemann
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JN Eberle Federnfabrik GmbH
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JN Eberle und Cie GmbH
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G11/00Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts
    • H02G11/02Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts using take-up reel or drum
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H75/00Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
    • B65H75/02Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
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Description

  • Kabeltrommel mit Rückzugvorrichtung
  • Die Erfindung betrifft eine Kabeltrommel zum selbsttätigen Aufwickeln eines Kabels für ein elektrisch betriebenes Gerät auf einem um eine Achse drehbar gelagerten Trommelkörper mit einer sich beim Abwickeln des Kabels spannenden Triebfeder, mit einer entriegelbaren die Rückdrehung des Trommelkörpers sperrenden Vorrichtung und zwischen feststebenden Anschlußkontakten an der Achse und sich mit dem Prommelkörper drehenden Leitungsanschlüssen angeordneten stromübertragenden Vorrichtungen.
  • Kabeltrommeln dieser Art sind bereits in verschiedenen Ansführungen bekannt und werden zur vorteilhaften Unterbringung von nur zeitweise oder in unterschiedlichen Längen benötigten elektrischen Kabeln an Haushalts- oder Werkstattgeräten gebraucht. Die Erfindung bezieht sich vorzugsweise auf Kabeltrommeln kleiner Ausführung in Kunststoff für höhere Übertragungsleistungen und kurze Kabellängen.
  • Sie ist im Prinzip aber auch auf große Trommeln übertragbar.
  • In der DE-PS 25 01 945, der DE-PS 26 20 924, dem DE-GM 73 43 498 und dem DE-GM 76 13 643 sind z. B. solche Kabeltrommeln beschrieben. Allen gemeinsam ist die Verwendung einer Rollfeder als Rückholfeder, um durch die Änderung des Kabelwickeldurchmessers hervorgerufenen Zugkraftschwankungen wenigstens teilweise auszugleichen. Der hierfür erforderliche konstruktive Anfwand und die verminderte Lebensdauer einer Rollfeder werden in Kauf genommen. Die beschriebenen Rückzugssperren werden entweder von Hand entsperrt (DE-GM 73 43 498), sperren nicht in jeder Position (DE-GM 76 13 643) oder sind bei stark begrenztem Bauraum durch den fliegend gelagerten Rasthehel in ihrem mechanischen Aufbau nicht besonders robust (DF-PS 26 20 924). Ferner werden zur Stromübertragung ausnahmslos Wätzkörper verwendet, die genau wie Schleifringe (DE-GM 74 13 354) keinen gleichmäßigen Stromübergang gewährleisten können und empfindlich auf Verschmutzung reagieren. Bei diesen Übertragungssystemen gehen die Reihungsverluste zu Lasten der Federrückzugskraft.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine preisgünstige Kabeltrommel der beschriebenen Art zu schaffen, die bei guter Lebensdauer einen gleichmäßigen Kabelzung, ein automatisch arbeitendes Gesperre und eine dauerhafte und wartungsfreie Stromübertragung gewährleistet.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zwischen Achse und Trommelkörper eine die Rückzugskraft erzeugende gegengerollte Triebfeder mit flacher Kraftanstiegskurve angeordnet ist.
  • Für die Erzielung der Rückzugskraft wird eine gegengerollte Triebfeder, wie im Automobilbau / um Autrollen der Automatik-Sicherheitsgurte, verwendet. Dieser Federtyp hat in seinem Arbeitsbereich je Umdrchung nur einen geringen Kraftunterschied und führt daher zu einem weichell gleichmäßigen Aufwickeln. Konstruktiv wird diese Eigenschaft dadurch gefördert, daß der das Kabel aufnehmende Tromme lkö.rper so groß und breit gewählt wurde, daß sowohl die Triebfeder darin Platz hat als auch olas Kabel mit wenigen, auf ahnähernd gleichem Durchmesser liegenden Umdrehungen aufgewickelt ist. Ein weiterer Vorteil dieser Bauart ist der zentrale Drehmomentenangriff der Triebfeder, der im Gegensatz zur Rollfeder zu keiner zusätzlichen und einseitigen Lagerbelastung führt.
  • Nach weiteren Merkmalen der Erfindung weist die die Rückdrchung des Trommelkörpers sperrende Vorrichtung ein durch kurzen Zug am Kabel entriegelbares Gesperre auf, bestehend aus Sperrad und abgefederter in ihrem Drehpunkt verschiebbarer Klinke. Weiterhin ist die Klinke des Gesperres, beim Ausziehen des Kabels durch die Aushebeschräge selbsttätig in die Ausgangsstellung gleitend, auf einem Bolzen verschiebbar angeordnet. Die Klinke ist gegenüber dem Bolzen in der Ve ise verschiebbar, clafl der Kl inkenfederangriffspunkt von einer Seite des Schwenkpunktes zu der anderen zu liegen kommt und die Klinke ladurch in beiden Drehrichtungen federnd angedrückt werden kann. Beim Abzieben des Kables gleitet die Klinke in Abrollrichtung über die Nuten des Sperrades. Wird das Kabel nach Erreichen der gewünschten Auszugslänge losgelassen, so zieht die Rückzugsfeder das Kabel solange ein, bis die Klinke in der Nut des Sperrades einrastet. Durch diese Rückzugskraft wird nun die Klinke gegenüber ihrem Drehpunkt so verschoben, daß die Klinkenfeder ihre Andrückwirkung umkehrt. Durch eine Hinterschneidung zwischen Sperradnut und Klinkenspitze ist eine einwandfreie Sperrwirkung gewährleistet. Die Größe und Formgebung dieser Hinterschneidung bestimmt die Länge des Entlastungsweges, der zur Entriegelung der Sperre notwendig ist. Soll das Kabel wieder eingezogen werden, so genügt die erwähnte Entlastung durch Zug am Kabel. Die Klinke wird durch die Klinkenfeder aus der Sperradnut ausgerastet und die Rückzugsfeder kann nun ungehindert das Kabel einrollen. Die Klinke gleitet dabei in Einrollrichtung über die Nuten des Sperrades. Beim erneuten Abziehen des Kabels wird automatisch die Klinke durch kurzes Einrasten in die Nut des Sperrades wieder in ihre Ausgangsstellung geschoben.
  • Die Aushebeschräge an der Nutflanke verhindert, daß es hier zu einem Blockieren kommt. Die Klinkenfeder bringt dann die Klinke wieder in die endgültige zum Blockieren notwendige Lage.
  • Die beschriebene Lösung hat den Vorteil einer einfachen, sehr platzsparenden Bauweise, einer unmittelbar und sicher funktionierenden Blockierung und einer auf Leitungszug ansprechenden Rückzugsautomatik. Ein Blockieren bei nicht mehr entriegelbarer Sperre in der Endlage bei ganz abgezogenem Kabel ist nicht möglich.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung bestehen die stromübertragenden Vorrichtungen aus zwischen Achse und Trommelkörper angeordneten Federbandspiralen. Diese Federbandspiralen sind einerseits mechanisch fest mit der feststehenden Achse und elektrisch leitend fest mit den stillstehenden Anschlußkontakten der Achse vonbunden.
  • Andererseits besteht eine mechanisch feste Verbindung mit dem drehbar auf der Achse gelagerten Trommelkörper zur Aufnahme des Kabels und eine feste elektrische Verbindung mit den mit dem Trommelkörper sich drehenden Leitungsanschlüssen. Die Federbandspiralen sind so angeordnet, daß sie sich vorzugsweise beim Abwickeln des Kabels aufwickeln bzw. spannen. Dies führt vorteilhaft zu einer Unterstützung der Federrückzugskraft beim Rückspulen des Kabels. Obwohl sich der Trommelkörper um eine festgesetzte Anzahl Drehungen um die feste Achse frei bewegen kann, ist durch die neuerungsgemäße Stromübertragung eine feste Leitungsverbindung zwischen dem Anschlußkabel und den achsseitigen Anschlußkontakten hergestellt. Die Federbandspiralen gewährleisten über die gesamte Lebensdauer der kabeltrommel einen gleichbleibenden Stromübergangswiderstand, der bei entsprechender Wahl des Querschnitts und des Materials äußerst gering gehalten werden kann.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung bestehen die stromführenden Federbandspiralen aus einer elektrisch gut leitenden Kupferlegierung. Dadurch ist dieses Leitungsstück dem üblicherweise bei Kabeln und Drähten für die Elektrotechnik verwendeten Leitermaterial angepaßt. Durch die gute Leitfähigkeit des Materials wird bei entsprechendem Querschnitt ein sehr niedriger Leitungswiderstand erzielt, wodurch eine zu starke Erwärmung vermieden wird. Weiterhin kann der Querschnitt bei akzeptabler Erwärmung klein gehalten werden, wodurch sehr kleine Federkräfte bewirkt werden können und die gesamte Anordnung auf kleinstem Raum untergebracht werden kann.
  • Nach weiteren Merkmalen der Erfindung ist in den stromführenden Federt undspiralen ein die Windungen voneinander elektrisch isolierendes Band angeordnet oder es befindet sich auf der Oberfläche der stromführenden Federbandspiralen eine die Windungen voneinander elektrisch isolierende Schicht wie u. a. z. B. eine Oxydschicht.
  • Insbesondere wenn die Federbandspiralen hohe Stromstärken zu übertragen haben, können im Verlauf des Federbandes infolge des grundsätzlich vorhandenen Leitungswiderstandes Potentialunterschiede auftreten, die bei Berührung benachbarter Windungen zu leichter Beschädigung der Bandoberfläche im Berührungspunkt führen können. Um dies in den speziellen Fällen zu vermeiden. sicht die Erfindung eine der vorgeschlagenen Isolationsmaßnahmen vor. ein mit einem Ende der Federhandspirale befestigtes und zwischen die Windungen gelegtes, flexibles, isolierendes Band, beispielsweise aus Kunststoffolie verhindert in jeder Stellung des Trommelkörpers sicher eine eine elektrische Berührung. Es ist jedoch auch möglich, schon beschichtetes Federbandmaterial zu verwenden oder die Oberfläche der fertig gewickelten Feder nach einem Oxidations- oder Floxierverfahren zu behandeln.
  • nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die die Rückdrchung des Trommelkörpers bewirkende Triebfeder als Schutzleiter führende Verbindung zwischen Achse und Trommelkörper angeordnet.
  • In einer ersten Ausführungsform der Erfindung haben die Federbandspiralen nur die Aufgabe der Stromführung, sind bezüglich ihres Querschnittes nur nach elektrischen Erfordernissen bemessen und bezüglich ihrer Federkraft so konstruiert, daß sie sich bei Drehung des Trommelkörpers um die Achse gerade selbst auf- und abwickeln kann. Die bei der Aufwicklung des Kabels erforderliche Kraft für die Rückdrehung des Trommelkörpers wird von einer weiteren speziell für die Aufgabe konstruierten von schon bekannten Federbandspirale, beispielsweise aus Stahl, erzeugt.
  • Diese kann gemäß der Erfindung vorteilhafterweise als Schutzleiterführung verwendet werden.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die stromführenden Federbandspiralen, die Rückdrehung bewirkend zwischen Achse und Trommelkörper angeordnet. Für Anwendungsfälle, wo es auf kleinste Abmessungen der Kabeltrommel ankommt und/oder beispielsweise nur zwei oder ein elektrischer Leiter gebraucht werden, können die Federkräfte der stromführenden Federbandspiralen erhöht werden, so daß sie selbst die Aufgabe der Rückdrchung des Trommelkörpers übernehmen können. Entsprechende @erändung des Querschnitts und des Bandmaterials sind hierzu erforderlich.
  • Vorteilhafterweise sind die Federbandspiralen und das Gesperre im Nabenraum des Trommelkörpers angeordnet, der weiterhin eine Sicherung gegen Verdrehen im gespannten Zustand aufweist.
  • Die Gesamtheit der beschriebenen Erfindung gestattet es, eine aus wenig Teilen kos tengiinstig herzustellende Kabel trommel zu schaffen, tlie in vorgespanntem Zustand zum Einbau in die verschiedensten Geräte angeliefert werden kann. Nach Anschluß des Kabels an die Leitungsklemmen kann durch Entfernen einer Transportsicherung und Lösen der Blockierung das Kabel sofort eingerollt werden. Zur Aufnahme der Kabeltrommel in einem Gehäuse oder auf einem Montagebock ist die Achse beidseitig durch Vierkantzapfen verlängert.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden in Verbindung mit den Zeichnungen beschriehen: Es zeigen Fig. 1 Ansicht einer axial geschnittenen Kabeltrommel mit zwei stromführenden Federbandspiralen und einer Triebfeder Fig. 2 Querschnitt durch eine Kabeltrommel in Richtung der Pfeile 1 I ... . . 1 in Fig. 1 gesehen mit Blick auf die stromübertragende Federbandspirale und den Leitungsanschluß Fig. 3 Querschnitt durch eine Kabeltrommel in Richtung der Pfeile II ... I1 in Fig. 1 gesehen mit Blick auf die Triebfeder Fig. 4 Querschnitt durch die Kabeltrommel iin ichtung der Pfeile III ... III in Fig. 1 gesehen mit Blick auf das automatisch arbeitende Gesperre während des Abrollvorganges Fig. 4 a Blick auf das automatisch arbeitende Gesperre während der blockierung Fig. 4 b Blick auf das automatisch arbeitende Gesperre kurz nach der Entlastung, während des Einrollvorganges.
  • Die in Fig. 1 gezeigte Kabeltrommel besteht aus einem Trommelkörper (1), der auf einer Achse (2) drehbar gelagert ist. Der Trommelkörper (1) weist zwei kleinere Kammern (3) auf, in denen die stromführenden Federbandspiralen (4), in diesem Beispiel für zwei elektrische Leiter, untergebracht sind. In einer dritten größeren Kammer (5) befindet sich eine Triebfeder (6) für die Rückdrchung des Trommelkörpes (1) zum selbsttätigen Aufwickeln des Kabels (7). In der kleinsten Kammer (8)befindet sich das automatisch arbeitende Gesperre.
  • Die stromführenden Federbandspiralen (4) sind mit dem einen ihrer Enden an Leitungsklemmen (9) befestigt, die in den Trommelkörper (1) eingelassen sind und sich mit diesem drehen. Die anderen Enden der stromführenden Federbandspiralen (4) sind mit den auf der Achse (2) befestigben Anschlußkontakten (10) fest verpreßt. jede Kammer (3, 5) ist für sich durch Teile des trommelkörpes (1) abgeschlossen, so daß eine gegenseitige Berührung der Federbandspiralen (4, 6) ausgeschlossen ist. In dem in der Zeichnung dargestellten Fall ist das Kabel (7) aufgewickelt und die Mehrzahl der Federwindungen abgewickelt, so daß diese an der äußeren zylindrischen Wand der Kammer anliegen. Beim Abwickeln des Kabels (7) werden die Federn gespannt, so daß die Mehrzahl der Federwindungen am Aclosdurchmesser anliegen.
  • In Fig. 4 ist die Ansicht des automatisch arbeitenden Gesperres in Ausgangsstellung dargestellt. Das Sperrrad (11) ist verdrehfest mit der feststehenden Achse (2) verbunden. Die Klinke (12) ist um den mit dem Trommelkörper (1) fest verbundenen Bolzen (13) schwenkbar gelagert und wird mittels der Klinkenfedr (14) federnd an das Sperrad (11) angedrückt. In de Blockierstellung, Fig. 4 a, rastet die Klinke (12) mit ihrer Klinkenspitze (13) in die Hinterschneidung (16) der Sperradnut ein und wird durch die Wirkung der Rückzugskraft gegenüber dem Bolzen (13) verschoben. Die Blockierung bleibt solange wirksam, bis durch erneuten Zug am Kabel (7) die Klinkenspitze (15) soweit entlastet wird, daß sie die Hinterschneidung (16) der Sperradnut frei verlassen kann. Wird ton Kabel (7) jetzt weiterhin gezogen, so rastet die der Klinkenspitze (15) gegenüberliegene Rückführsitze (17) in die Sperradnut ein. Deren Aushebeschräge (18) verschiebt die Klinke (12) gegenüber dem Bolzen (13) in der Weise, daß die Klinkenfeder (14) die Kl tig in die Ausgangsstellung, wie in Fig. lt dargest(llt, einfedern läßt. Die Aushebschräge (18) an der Sperradnut verhindert, daß es hierbei zu einem Blockieren kommt.
  • ist der Zug am Kabel (7) nur kurz, so kippt die Klinke (12) in die in Fig. 4 b gezeigte Stellung, und der Trommelkörper (1) kann sich in Einrollrichtung drehen. Die klinke (12) gleitet dabei mit der Rückführspitze (17) abgefedert über die Sperradnuten. Beim erneuten Abziehen desKabels (7) wird die Klinke (12) automatisch auf die oben bereits beschriebene Weise in ihre ausgangsstellung zurückgeführt.
  • Leersejte

Claims (10)

  1. Kabeltrommel mit Rückzugvorrichtung P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Kabeltrommel zum selbsttätigen Aufwicke für ein elekteisch betriebenes Gerät auf Achse drehbar gelagerten Trommelkörper mit einer sich beim Abwickeln des Kabels spannenden @@iebfeder, mit einer entriegelbaren die Rückdrchung des Trommelkörpers sperrenden Vorrichtung und zwischen Teststehenden Anschlußkontakten an der Achse und sich mit dem Trommelkörper drehenden Leitungsanschlussen angrordneten stromlibertragenden Vorrichtungen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zwischen Achse (2) und Trommelkörper (1) eine die Rückzugkraft erzeugende gegengerollte Triebfeder (6) mit flacher Kraftanstiegskurve angeordnet ist.
  2. 2. Kabeltrommel nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, die die Rückdrehung des Trommelkörpers (1) sperrende Vorrichtung ein durch kurzen Zug am Kabel (7) entriegelbares Gesperre (19), bestehend aus Sperrad (11) und abgefederter in ihrem Drehpunkt verschiebbarer Klinke (12), aufweist.
  3. 3. Kabeltrommel nach einem der Anspruche. d a d u r c h g e k e n n z e i c h -net, daß die Klinke (12) des Gesperres (19) beim Auszichen des Kabels (7) durch die Aushebeschräge (18) selbsttätig in die AUsgangsstellung gleitend, auf einem Bolzen (13) verschiebbar angeordnet ist.
  4. 4. Kabeltrommel nach einem der Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c hnet, daß die stromübertragenden Vorrichtungen aus zwischen Achse (2) und Trommelkörper (1) angordneten Federbandspiralen (4) bestehen.
  5. 5. Kabeltrommel nach einem der Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -net, daß die stromführenden Federbandspiralen (4) aus einer elektrisch gut leitenden Kupferlegierung bestehen.
  6. 6. Kabeltrommel nach einem der Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n e z e i c h -net, daß in den stromführenden Federbandspiralen (4) ein die Windungen voneinander elektrisch isolierendes Material, wie ein Kunststoffband, eine Oxyd- oder Eloxierschicht, angeordnet ist.
  7. 7. Kabeltrommel nach einem der Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c -h net, daß die die Rückdrchung des Trommelkörpers bewirkende Triebfeder (6) als Schutzleiter führende Verbindung zwischen Achse (2) und Trommelkörper (1) angeordnet ist.
  8. 8. Kabeltrommel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die stromführenden Federbandspiralen (4) die Rückdrehung bewirkend zwischen Achse (2) und Trommelkörper (1) angeordnet sind.
  9. 9. Kabeltrommel nach einem der Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -net, daß die die Federbandspiralen (4), die Triebfeder (6) und das Gesperre (19) im Nabenraum des Trommelkörpers (1) angeordnet sind.
  10. 10. Kabeltrommel nach einem der Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Trommelkörper (1) eine Sicherung gegen Verdrehen im gespannten Zustand aufweist.
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