DE19613381C1 - Kabelspeichervorrichtung - Google Patents
KabelspeichervorrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kabelspeichervorrichtung gemäß dem Oberbe
griff des Anspruches 1.
Derartige Kabelspeichervorrichtungen sind aus der DE 27 56 023 A1 bekannt, aus der
eine Kabeltrommel hervorgeht, bei der das elektrische Kabel auf einen Wickelkörper
aufgewickelt ist. Zum Auf- bzw. Abwickeln des Kabels wird der Wickelkörper in die
entsprechende Richtung gedreht. Deshalb sind bei herkömmlichen kabeltrommeln
Schleifkontakte erforderlich.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Kabelspeichervorrichtung bereitzustel
len, bei der auf entsprechende Schleifkontakte verzichtet werden kann.
Erfindungsgemäß ist dies dadurch erreicht, daß der Wickelkörper der Kabelspeicher
vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zumindest zwei Teilwickel
körper aufweist, deren Abstand voneinander veränderbar ist, wodurch eine effektive
Wickellänge bei gleichbleibender Anzahl von Kabelwindungen veränderbar ist.
Bei der Ausgabe des Kabels nähern sich die zwei Teilwickelkörper einander an, so
daß der Abstand voneinander, der gleichzeitig der effektiven Wickel- bzw. Windungs
länge entspricht, verringert wird. Die Summe aller Verringerungen der effektiven Win
dungslänge der einzelnen Kabelwindungen entspricht dann der beim Ausziehen des
Kabels gewonnenen Kabellänge. Vorteilhafterweise kann erfindungsgemäß von der
trommelförmigen Bauweise zugunsten einer eher stabförmigen Bauweise abgewichen
werden. Die erfindungsgemäße Anordnung ist platzsparend und deshalb bevorzugt
zum Einbau in Gehäuse von kleinen Hausgeräten geeignet.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist zumindest einem der Teilwickelkörper
eine Feder zugeordnet, die bestrebt ist, die effektive Wickel- bzw. Windungslänge zu
verändern. Durch die Verwendung der Feder ist die Bedienung der Kabelspeichervor
richtung vereinfacht. Die Bedienperson muß nicht mehr direkt den Abstand der Teil
wickelkörper verändern. Alleine durch das Ziehen am Kabel ist es möglich, Kräfte auf
die Teilwickelkörper auszuüben und diese zu verstellen. Ist zusätzlich die Feder derart
angeordnet, daß sie bestrebt ist, die Wickel- bzw. Windungslänge zu vergrößern, ist
dadurch zum einen eine automatische Kabelaufwicklung realisiert und zum anderen
die Feder entspannt, wenn das Kabel in die Kabelspeichervorrichtung eingegeben ist.
Vorteilhafterweise weisen die Teilwickelkörper Rollen auf, auf die das Kabel aufgewic
kelt ist und über die das Kabel beim Ein- und Ausgeben läuft. Diese sich unabhängig
vom Teilwickelkörper drehenden Rollen vereinfachen das Ein- und Ausgeben des Kabels.
Besonders günstig ist es dabei, wenn jeder Kabelwindung eine gesonderte Rolle
zugeordnet ist, die sich unabhängig von den anderen Rollen drehen kann. So ist der
unterschiedlichen Kabelgeschwindigkeit relativ zum Teilwickelkörper entlang diesem
Rechnung getragen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der Kabelspeichervorrichtung eine
Klemmvorrichtung zugeordnet, die das Kabel und/oder die Teilwickelkörper bei einer
bestimmten ausgezogenen Länge bzw. Wickel- bzw. Windungslänge fixiert.
Um eine sich im wesentlichen in die Länge erstreckende plattenförmige Bauweise rea
lisieren zu können, sind die Teilwickelkörper im wesentlichen stabförmig ausgebildet
und zueinander im wesentlichen parallel angeordnet, so daß beim Ein- und Ausgeben
sich die beiden Teilwickelkörper mit Hilfe einer Geradführung im wesentlichen senk
recht zur stabförmigen Ausbildung geradlinig zueinander bewegen. Dabei kann ein
Teilwickelkörper ortsfest in der Kabelspeichervorrichtung gelagert sein. Abhängig von
der konstruktiven Ausgestaltung kann eine dabei verwendete Feder als Druck- oder
als Zugfeder ausgeführt sein.
Alternativ zur Ausführung der Kabelspeichervorrichtung mit Geradführung kann eine
Kreisführung vorgesehen sein, so daß beim Ein- und Ausgeben sich die beiden Teil
wickelkörper mit Hilfe dieser im wesentlichen senkrecht zur stabförmigen Ausbildung
auf einem Kreisbahnabschnitt zueinander bewegen, wobei die Teilwickelkörper im we
sentlichen parallel zueinander angeordnet bleiben.
Eine andere alternative Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß die Teilwic
kelkörper im wesentlichen stabförmig ausgebildet sind und daß beim Ein- und Aus
geben sich die beiden Teilwickelkörper mit Hilfe einer Kreisführung im wesentlichen
senkrecht zur stabförmigen Ausbildung auf einem Kreisbahnabschnitt zueinander
scherenartig bewegen, wobei sich ein Winkel zwischen den beiden stabförmigen Teil
wickelkörpern ändert. Dadurch ist eine sehr kompakte Bauweise realisiert, weil die Ka
belwickel in derselben Ebene angeordnet sind, in der sich die beiden Teilwickelkörper
scherenartig zueinander bewegen.
Vorteilhafterweise weisen die Teilwickelkörper einen Wickelauflagebereich auf, in dem
die Kabelwindungen nebeneinander einlagig liegen. So ist eine nachteilige, gegenseiti
ge Beeinflussung der unterschiedlichen Kabelwickel beim Ein- und Ausgabevorgang
ausgeschlossen. Dies wird weiter dadurch verbessert, wenn in dem Wickelbereich
oder beispielsweise am Umfang der Rollen Wickelnuten ausgebildet sind, in denen die
Kabelwindungen beim Ein- und Ausgeben geführt sind.
Nachfolgend sind anhand schematischer Darstellungen fünf Ausführungsbeispiele der
erfindungsgemäßen Kabelspeichervorrichtung beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der Kabelspeichervorrichtung,
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung in einer Seitenansicht der Fig. 1
eine Klemmvorrichtung der Kabelspeichervorrichtung gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 3 eine spezielle Ausführungsform des Teilwickelkörpers,
Fig. 4 in einer stark vereinfachten Darstellung ein zweites Ausführungs
beispiel der Kabelspeichervorrichtung in einer perspektivischen An
sicht,
Fig. 5 in einer stark vereinfachten Darstellung ein drittes Ausführungs
beispiel der Kabelspeichervorrichtung und
Fig. 6a, Fig. 6b in stark vereinfachten Prinzipbildern ein viertes und
fünftes Ausführungsbeispiel der Kabelspeichervorrichtung.
Eine Kabelspeichervorrichtung 1 weist einen ersten Teilwickelkörper 3 und einen zwei
ten Teilwickelkörper 5 auf, auf die ein herkömmliches elektrisches Leitungskabel 7 ge
wickelt ist (Fig. 1). Ein Ende 8 des Kabels 7 ist in der Kabelspeichervorrichtung 1 an
dessen Gehäuse von außen kontaktierbar befestigt, während das andere Ende des
Kabels 7 aus der Kabelspeichervorrichtung 1 ragt. Der erste Teilwickelkörper 3 ist zy
linderförmig ausgebildet und über einen in der Längsachse des ersten Teilwickelkör
pers 3 angeordneten ersten Lagerstift 9 auf diesem drehbar gehäusefest angeordnet.
Der zweite Teilwickelkörper 5 ist entsprechend ausgebildet und über einen zweiten La
gerstift 11 in einer Geradführung 13 längsverschiebbar (siehe Verschiebepfeil P) gela
gert. Zur Fixierung der Lage des zweiten Teilwickelkörpers 5 ist der Geradführung 13
eine Klemmvorrichtung 15 zugeordnet. Der Umfang der Teilwickelkörper 3, 5 dient als
ein Wickelauflagebereich 20, in dem der Kabelwickel bzw. die Kabelwindungen neben
einander einlagig liegen. Dabei ruht jede Kabelwindung in einer Umfangsnut des zylin
derförmigen Teilwickelkörpers 3, 5. Zwischen dem ersten und dem zweiten Teilwickel
körper 3, 5 sind zwei Druckfedern 17 angeordnet.
Wenn das Kabel 7 vollständig in der Kabelspeichervorrichtung 1 aufgenommen ist, be
finden sich die beiden Teilwickelkörper 3, 5 in maximalem Abstand voneinander. Die
Feder 17 ist dabei entspannt. Das Kabel 7 liegt in Gestalt zahlreicher Kabelwindungen
nebeneinander angeordnet auf den Teilwickelkörper 3, 5. Zieht eine Bedienperson am
Ende des aus der Kabelspeichervorrichtung 1 herausragenden Kabels 7, wird diese
Zugkraft über die Kabelwickel auf den zweiten Teilwickelkörper 5 übertragen. Dadurch
wird dieser entgegen der Kraft der Feder 17 entlang der Geradführung 13 auf den er
sten Teilwickelkörper 3 zubewegt. Dadurch wird der Abstand der beiden Teilwickelkör
per 3, 5 voneinander bzw. eine Wickel- bzw. Windungslänge l verringert. Die Anzahl
der Kabelwindungen bleibt dabei unverändert, die Kabelwindungen umschlingen jeder
zeit in der Umfangsnut liegend, den ersten Teilwickelkörper 3 und den zweiten Teilwic
kelkörper 5. Entsprechend der Anzahl der Kabelwindungen und der verringerten
Wickel- bzw. Windungslänge l wird außerhalb der Kabelspeichervorrichtung Länge am
Kabel 7 gewonnen. Der Ausgabevorgang des Kabels ist abgeschlossen, wenn sich die
beiden Teilwickelkörper 3, 5 auf den kleinstmöglichen Abstand angenähert haben.
Beim Eingeben des Kabels drücken die beiden Federn 17 den zweiten Teilwickelkör
per 5 in der Geradführung 13 geführt weg vom ersten Teilwickelkörper 3. Die effektive
Wickel- bzw. Windungslänge l verlängert sich dadurch, und das Kabel 7 wird in die
Kabelspeichervorrichtung 1 gezogen. Der Abstand der beiden Teilwickelkörper 3, 5 ist
derart vorgegeben, daß im entspannten Zustand der Feder 17 das Kabel 7 vollständig
aufgewickelt ist.
Um eine gewünschte ausgezogene Kabellänge trotz der Feder 17 festhalten zu kön
nen, ist die Klemmvorrichtung 15 vorgesehen (Fig. 2). Diese Ratschen-Klemmvorrich
tung 15 ist der Längsführung 13 zugeordnet. Der zweite Lagerstift 11 ragt durch einen
Führungsspalt 19 der Geradführung 13 in den Bereich einer Zahnstange 21 der
Klemmvorrichtung 15. Die Zahnstange 21 ist seitlich verschiebbar in der gehäusefe
sten Klemmvorrichtung 15 geführt und wird durch eine sich gehäusefest abstützende
Zahnstangenfeder 23 in den durch den Führungsspalt 19 vorgegebenen Verschiebe
weg des zweiten Lagerstifts 11 des zweiten Teilwickelkörpers 5 gedrückt. Mit Hilfe ei
ner an der Zahnstange 21 befestigten Handhabe 25, die aus der Kabelspeichervorrich
tung 1 ragt, kann die Zahnstange 21 jederzeit aus dem Verschiebeweg des zweiten
Lagerstifts 11 gezogen werden zum automatischen Einziehen bzw. Eingeben des Ka
bels 7. Beim Herausziehen bzw. Ausgeben des Kabels 7 wird der zweite Lagerstift 11,
wie oben erläutert, entlang des Führungsspaltes 19 der Geradführung 13 nach oben
gezogen. Die dabei auf die Schrägfläche eines Zahns 27 der Zahnstange 21 ausgeüb
te Kraft reicht aus, die Zahnstange 21 entgegen der Kraft der Zahnstangenfeder 23
aus dem Verschiebeweg des zweiten Lagerstifts 11 zu drücken.
Gemäß einer anderen Ausführungsform trägt ein zylindrischer Teilwickelkörper 29 dar
auf unabhängig voneinander drehbare Laufrollen 31. Diese sind umfangsseitig jeweils
mit einer Wickelnut 33 ausgebildet. Das in den Wickelnuten 33 liegende Kabel (nicht
gezeigt) kann, die unterschiedlichen Rollen in unterschiedliche Drehgeschwindigkeiten
versetzend, abhängig von der Entfernung zu dem ausgangsseitig liegenden Kabelwic
kel optimal geführt ein- bzw. ausgegeben werden.
Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel (Fig. 4) weist eine Kabelspeichervorrichtung
101 einen zylinderförmigen ersten Teilwickelkörper 103 und einen zylinderförmigen
zweiten Teilwickelkörper 107 auf. Auf diese ist entsprechend dem ersten Ausführungs
beispiel ein elektrisches Kabel 107 (unterbrochene Linie) aufgewickelt. Die beiden Teil
wickelkörper 103, 105 sind im Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel über eine
Kreisführung 113 gehäusefest gelagert. Dazu sind die beiden Teilwickelkörper 103,
105 über Führungsstäbe 115 an einem gehäusefesten Drehlager 116 befestigt. Die
beiden Führungsstäbe 115 werden durch eine Feder 117 auseinandergedrückt. Durch
die Lagerung sind die beiden Führungsstäbe 115 um ein Ende drehbar gelagert, wobei
sie sich scherenartig in einer Ebene auseinander und zusammen bewegen können.
Entsprechend bewegen sich die an dem der Lagerung entgegengesetzten Ende befe
stigten Teilwickelkörper 103, 105 auf einem Kreisabschnitt zueinander, wobei diese im
wesentlichen parallel zueinander angeordnet bleiben.
Ähnlich dem zweiten Ausführungsbeispiel ist gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel
(Fig. 5) eine Kabelspeichervorrichtung durch drehbar gelagerte Teilwickelkörper 203,
205 charakterisiert. Im Unterschied zum zweiten Ausführungsbeispiel sind die Füh
rungsstäbe 115 durch die beiden Teilwickelkörper 203, 205 ersetzt. Ein sich in einer
konisch erweiternden Schraubenlinie auf beide Teilwickelkörper 203, 205 aufgewickel
tes elektrisches Kabel 207 (unterbrochene Linie) bewirkt, daß sich beim Ein- und
Ausgeben die beiden Teilwickelkörper 203, 205 mit Hilfe eines gehäusefesten Drehla
gers 216 im wesentlichen senkrecht zur stabförmigen Ausbildung auf einem Kreis
bahnabschnitt zueinander scherenartig bewegen, wobei sich ein Winkel a zwischen
den beiden Teilwickelkörpern 203, 205 ändert. Zwischen den beiden Teilwickelkörpern
ist entsprechend den anderen Ausführungsbeispielen eine Druckfeder 217 angeord
net.
Bei dem vierten und fünften Ausführungsbeispiel (Fig. 6a und 6b) ist die Anzahl von
Teilwickelkörpern auf vier erhöht: Beim vierten Ausführungsbeispiel sind die vier zylin
derförmigen Teilwickelkörper 303, 304, 305, 306 quadratisch angeordnet. Entspre
chend umschlingt ein Kabel 307 dieses gebildete Quadrat, wobei mehrere Kabel
windungen in die Zeichnungsebene hinein nebeneinander angeordnet sind. Zwei un
mittelbar nebeneinander liegende Teilwickelkörper sind jeweils entsprechend dem er
sten Ausführungsbeispiel durch eine Feder 317 miteinander verbunden. Durch Zug an
dem Kabel 307 werden alle vier Federn 317 gleichzeitig zusammengedrückt, wodurch
die Teilwickelkörper 303 bis 306 entsprechend der Pfeilrichtung entlang der Diagonalli
nien des durch die Teilwickelkörper gebildeten Quadrates aufeinander zu bewegt wer
den. So wird die dem Quadratumfang entsprechende Wickel- bzw. Windungslänge für
jede Kabelwindung verringert und Kabellänge außerhalb der Kabelspeichervorrich
tung 301 gewonnen (Fig. 6a).
Entsprechend dem in Fig. 6a gezeigten vierten Ausführungsbeispiel ist das fünfte Aus
führungsbeispiel einer Kabelspeichervorrichtung 401 in Fig. 6b skizziert. Dabei ist das
oben beschriebene Quadrat durch ein Paar von Kabelspeichervorrichtungen 101 ge
mäß dem zweiten Ausführungsbeispiel (Fig. 4) gebildet. Ein Kabel 407 umschlingt die
vier Teilwickelkörper 403, 404, 405, 406 und dreht beim Ausgeben bzw. Herausziehen
des Kabels 407 diese paarweise aufeinanderzu.
Zur Vereinfachung sind in den Ausführungsbeispielen 2 bis 5 nur noch die für das Ver
ständnis der Erfindung wesentlichen Bestandteile der erfindungsgemäßen Kabelspei
chervorrichtung dargestellt.
Claims (10)
1. Kabelspeichervorrichtung zum Speichern eines elektrischen Kabels als
Kabelwindungen auf einem Wickelkörper, wobei ein Ende des Kabels in
der Kabelspeichervorrichtung befestigt und elektrisch kontaktierbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelkörper zumindest
zwei Teilwickelkörper (3, 5; 103,105; 203, 205) aufweist, deren Abstand
voneinander veränderbar ist, wodurch eine effektive Wickel- bzw.
Windungslänge (l) bei gleichbleibender Anzahl von Kabelwindungen verän
derbar ist.
2. Kabelspeichervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest einem der Teilwickelkörper (3, 5; 103, 105; 203, 205) eine
Feder (17; 117; 217) zugeordnet ist, die bestrebt ist, die effektive Wickel
bzw. Windungslänge (l) zu vergrößern.
3. Kabelspeichervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Teilwickelkörper (29) Rollen (31) aufwei
sen, auf denen das Kabel aufgewickelt ist und über die das Kabel bei der
Ein- und Ausgabe läuft.
4. Kabelspeichervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Kabelwindung eine Rolle (31) zugeordnet ist und daß sich die
Rollen (31) unabhängig voneinander drehen.
5. Kabelspeichervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Kabelspeichervorrichtung (1) eine
Klemmvorrichtung (15) zugeordnet ist, die das Kabel (7) und/oder die Teil
wickelkörper (3, 5) bei einer bestimmten ausgezogenen Länge bzw.
Wickel- bzw. Windungslänge (l) fixiert.
6. Kabelspeichervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Teilwickelkörper (3, 5) im wesentlichen
stabförmig ausgebildet und zueinander im wesentlichen parallel angeord
net sind und daß bei der Ein- und Ausgabe sich die beiden Teilwickelkörper
(3, 5) mit Hilfe einer Geradführung (13) im wesentlichen senkrecht zur
Längsrichtung des Stabes geradlinig zueinander bewegen.
7. Kabelspeichervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Teilwickelkörper (103, 105) im wesentlichen stab
förmig ausgebildet und zueinander im wesentlichen parallel angeordnet
sind und daß bei der Ein- und Ausgabe sich die beiden Teilwickelkörper
(103, 105) mit Hilfe einer Kreisführung (115, 116) im wesentlichen senk
recht zur Längsrichtung des Stabes auf einem Kreisbahnabschnitt zueinan
der bewegen, wobei die Teilwickelkörper (103,105) im wesentlichen paral
lel zueinander angeordnet bleiben.
8. Kabelspeichervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Teilwickelkörper (203, 205) im wesentlichen stab
förmig ausgebildet sind und daß bei der Ein- und Ausgabe sich die beiden
Teilwickelkörper mit Hilfe einer Kreisführung (216) im wesentlichen
senkrecht zur Längsrichtung des Stabes auf einem Kreisbahnabschnitt zu
einander scherenartig bewegen, wobei sich ein Winkel (a) zwischen den
beiden stabförmigen Teilwickelkörpern (203, 205) ändert.
9. Kabelspeichervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Teilwickelkörper einen Wickelauflagebe
reich (20) aufweisen, in dem die Kabelwickel nebeneinander einlagig lie
gen.
10. Kabelspeichervorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Wickelbereich Wickelnuten (33) ausgebildet sind, in denen die
Kabelwindungen bei der Ein- und Ausgabe geführt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1996113381 DE19613381C1 (de) | 1996-04-03 | 1996-04-03 | Kabelspeichervorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
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DE1996113381 DE19613381C1 (de) | 1996-04-03 | 1996-04-03 | Kabelspeichervorrichtung |
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