DE29823006U1 - Vorrichtung zum Auf- und Abwickeln von Leitungen und Gerät mit einer solchen Vorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zum Auf- und Abwickeln von Leitungen und Gerät mit einer solchen Vorrichtung

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Description

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Beschreibung
Vorrichtung zum Auf- und Abwickeln von Leitungen und Gerät mit einer solchen Vorrichtung
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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auf- und Abwikkeln von mindestens zwei Leitungen. Die Erfindung betrifft außerdem ein Gerät mit einer solchen Vorrichtung, wobei die Leitungen einen Geräteteil des Gerätes mit relativ zu dem Geräteteil verlagerbaren elektrisch betriebenen Vorrichtungen des Gerätes verbindet.
Aus der DE 40 19 513 C2 ist eine Vorrichtung mit einer drehbaren Trommel zum Auf- und Abwickeln einer Leitung bekannt.
Die Trommel weist eine äußere hohlzylinderartige Trommel auf, die um eine innere bezüglich der äußeren Trommel feststehenden hohlzylinderartigen Trommel drehbar gelagert ist. Die äußere ,Trommel nimmt die Leitung in Form eines Flachbandkabels und ein Seil auf. Das Flachbandkabel und das Seil sind im Gegensinn auf unterschiedliche Bereiche der äußeren Trommel auf- und abwickelbar. Die Vorrichtung ist in einem Geräteteil eines Gerätes angeordnet, welches einen zweiten relativ zu dem einen Geräteteil verstellbaren Geräteteil mit elektrisch betriebenen Vorrichtungen aufweist. Das Flachbandkabel verbindet die beiden Geräteteile elektrisch miteinander, wobei das Flachbandkabel und das Seil mit ihrem einen Ende jeweils an verschiedenen Enden des zweiten Geräteteils befestigt sind. Bei Ausübung einer Zugkraft auf das Flachbandkabel durch Verstellung der beiden Geräteteile relativ zueinander wird dieses von und das Seil auf die drehbare Trommel und bei Ausübung einer Zugkraft auf das Seil durch entgegengesetzte Verstellung der beiden Geräteteile relativ zueinander dieses von und das Flachbandkabel auf die drehbare Trommel gewikkelt. Eine Feder, über welche das Seilende an dem anderen Geräteteil befestigt ist, dient zur Ausübung einer konstanten Zugkraft auf das Seil und somit auf das Flachbandkabel, so
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daß dieses mit einer leichten Vorspannung auf die Trommel gewickelt wird.
Um das Auf- und Abwickeln des Flachbandkabels, welches beispielsweise mit seinem anderen Ende mit einer Energieversorgungseinrichung und einer Steuer- und Signalverarbeitungseinheit verbunden ist, auf die drehbare Trommel überhaupt zu ermöglichen, ist ein Bereich des Flachbandkabels in einer Spirale um die innere Trommel gewickelt. Die Mantelflächen der beiden hohlzylinderartigen Trommeln weisen jeweils eine Öffnung auf, durch die das Flachbandkabel geführt ist. Das Flachbandkabel ist zunächst über eine seitliche Öffnung der inneren Trommel durch die Öffnung der Mantelfläche der inneren Trommel in den Bereich zwischen die Trommeln geführt, als Spirale um die innere Trommel gewickelt und durch die Öffnung der Mantelfläche der äußeren Trommel nach außen geführt. Der Bereich des Flachbandkabels, welcher sich zwischen den Trommeln befindet, ist dabei derart mit seinen Abschnittsenden an der inneren und äußeren Trommel befestigt, daß zum einen bei Rotation der äußeren Trommel um die innere Trommel das Flachbandkabel auf die Mantelfläche der äußeren Trommel auf- bzw. von dieser abgewickelt wird und daß sich beim Auf- oder Abwickeln des Flachbandkabels auf bzw. von der äußeren Trommel die von dem zwischen den Trommeln liegenden Bereich des Flachbandkabels gebildete Spirale in Richtung zur Mantelfläche der inneren Trommel verengt bzw. weitet.
Die bekannte Vorrichtung ist nur zur Aufnahme eines Flachbandkabels geeignet, das zuverlässig, d. h. ohne Schlaufenbildung auf die äußere Trommel auf- bzw. von der äußeren Trommel abwickelbar ist. Als nachteilig erweist sich, daß Flachbandkabel teuer sind und einen hohen Platzbedarf bei Aufwicklung auf eine Trommel haben.
In der DE 196 51 960 Cl ist ein Gerät mit einer Vorrichtung zur Übertragung von elektrischer Energie und/oder von Signalen von einem Geräteteil zu relativ zu dem Geräteteil verla-
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gerbaren elektrischen Vorrichtungen mit Hilfe von runden Leitungen beschrieben. Die Vorrichtung umfaßt eine drehbare
Trommel, auf die bei Abwicklung einer Leitung eine andere
Leitung aufgewickelt wird.
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Als nachteilig erweist sich bei dieser Vorrichtung, daß die
Trommel, welche sich aus einer äußeren und einer innere
hohlzylinderartigen Trommel zusammensetzt, wobei sich die äußere Trommel um die feststehende innere Trommel dreht, nicht
genügend Raum zur Aufnahme der Leitungen bietet. Insbesondere der Raum zwischen der äußeren und der inneren Trommel, in
dem, wie bereits vorstehend beschrieben, die Leitungen in einer Spirale um die innere Trommel gewunden sind, ist ab bestimmten
Leitungsdurchmessern und unter der Voraussetzung die Trommeln nicht zu groß ausführen zu müssen, nicht mehr ausreichend
zur Aufnahme der Leitungen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art derart auszuführen, daß ein
zuverlässiges Auf- und Abwickeln von mindestens zwei Leitungen
auf die Vorrichtung möglich ist und die Vorrichtung genügend Raum zur Aufnahme der Leitungen aufweist. Der Erfindung
liegt außerdem die Aufgabe zugrunde, ein Gerät der eingangs
genannten Art derart auszuführen, daß die Übertragung von
Energie und von Signalen von dem Geräteteil zu den elektrisch betriebenen Vorrichtungen störungsfrei ist.
Nach der Erfindung wird die die Vorrichtung betreffende Aufgabe
gelöst durch eine Vorrichtung aufweisend mindestens zwei drehbare Trommeln, auf die jeweils wenigstens eine Leitung
auf- und abwickelbar ist, und ein die Trommeln derart verbindendes Getriebe, daß die eine Leitung auf die eine Trommel
aufgewickelt wird, wenn die andere Leitung von der andere
Trommel abgewickelt wird. Die erfindungsgemäßen Vorrichtungen ist also derart ausgeführt, daß vorzugsweise jeweils nur eine Leitung auf einer Trommel auf- und abgewickelt wird, auf diese Weise bieten die Trommeln genügend Raum zur Aufnahme bzw.
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Zwischenspeicherung der Leitungen. Das die Trommeln verbindende, vorzugsweise mechanische Getriebe ermöglicht es dabei auf einfache Weise, daß bei Abwicklung der einen Leitung von der einen Trommel, wobei beispielsweise eine Zugkraft auf die Leitung ausgeübt wird, das Aufwickeln der anderen Leitung bewirkt wird. Mit der Vorrichtung sind sowohl Flachbandkabel als auch runde Kabel auf- und abwickelbar. Die beiden Trommeln können in Abkehr von .der bevorzugten Verwendung der Vorrichtung aber auch derart, ausgeführt sein, daß mehr als eine Leitung auf jede der Trommeln auf- und abwickelbar ist. Ist es beispielsweise vorgesehen, daß die Vorrichtung drei Leitungen aufnehmen soll, so wird die eine Leitung auf der einen Trommel und die beiden anderen Leitungen werden auf unterschiedliche Bereiche der anderen Trommel auf- und abgewickelt. Bedingt durch die Kopplung der beiden Trommeln mittels des Getriebes erfolgt das Aufwickeln der einen Leitung, wenn die anderen zwei Leitungen abgewickelt werden und umgekehrt. Die beiden Trommeln weisen vorzugsweise zwei voneinander verschiedene, aber wenigstens im wesentlichen parallel zueinander verlaufende Drehachsen auf, wobei einer oder beiden Trommeln weitere Trommeln zum Auf- und Abwickeln weiterer Leitungen parallelgeschaltet werden können, welche die gleichen Drehbewegungen vollziehen, wie die Trommeln, der sie parallelgeschaltet sind.
Eine Ausführungsform der Vorrichtung sieht eine mit einer der Trommel oder dem Getriebe zusammenwirkende Antriebsvorrichtung vor. Dies ist besonders dann von Vorteil, wenn die Leitungen bei der Abwicklung nicht auf Zug belastet werden sollen.
Gemäß einer Variante der Erfindung weist die Antriebsvorrichtung ein Antriebselement in Form eines Riemens, einer Kette oder einer Zahnstange auf, welches mit einer Antriebsscheibe in Form einer Riemenscheibe, eines Kettenrades oder einer Zahnradscheibe zusammenwirkt. Die Antriebsvorrichtung kann gemäß einer weiteren Variante der Erfindung aber auch ein
elektrischer Antrieb, vorzugsweise einen Elektromotor sein, so daß das Auf- und Abwickeln der Leitungen auf vorteilhafte Weise motorisch bewirkt werden kann.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß jede der Trommeln jeweils eine äußere hohlzylinderartige Trommel aufweist, welche um eine in bezug auf die äußere Trommel feststehende innere hohlzylinderartige Trommel drehbare ist, wobei jede auf einer äußeren Trommel auf- und abwickelbare Leitung über jeweils eine Öffnung der äußeren Trommel in den Raum zwischen die äußere und innere Trommel geführt und jeweils in einer lose um die innere Trommel gelegten Führungsspirale spiralförmig um die innere Trommel gewunden ist. Da sich der Windungsdurchmesser und die Windungszahl der Leitungen im Raum zwischen der äußeren und inneren Trommel bei Auf- und Abwickelvorgängen der Leitungen auf den äußeren Trommeln verändert, stellt die Führungsspirale auf vorteilhafte Weise für jeden Fall eine gleichmäßige Lage der Leitungen im Raum zwischen der äußeren und inneren Trommel sicher. Indem die Führungsspirale lose über die innere Trommel gelegt ist, ist eine Anpassung an die Windungszahl der Leitungen möglich. Ist es vorgesehen, mehrere Leitungen auf unterschiedliche Bereiche einer Trommel auf- und abzuwickeln, so ist für jede Leitung im Raum zwischen der äußeren und inneren Trommel ein die spiralförmig gewundene Leitung aufnehmender Bereich vorgesehen, welcher jeweils eine Führungsspirale aufweist. Die einzelnen Bereiche sind voneinander getrennt ausgeführt.
Die ein Gerät betreffende Aufgabe wird gelöst durch ein Gerät mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit Leitungen zur Übertragung von elektrischer Energie und/oder von Signalen von einem Geräteteil zu relativ zu dem Geräteteil verlagerbaren elektrisch betriebenen Vorrichtungen. Aufgrund der Ausstattung des Gerätes mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Auf- und Abwickeln von mindestens zwei Leitungen, lassen sich gemäß einer Variante der Erfindung die Leitungen zur
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Übertragung von Energie und Signalen getrennt voneinander ausführen. Durch die Trennung von Energie und Signalleitungen wird erreicht, daß weniger Störungen durch Übersprechen von Energie auf Signalleitungen und damit weniger Störungen im Betrieb des Gerätes auftreten.
Varianten der Erfindung sehen vor, daß das Gerät einen zweiten als Bogen ausgebildeten Geräteteil aufweist, welcher an dem als Halter des Bogens ausgebildeten Geräteteil befestigt und längs seines Umfanges an dem Halter verstellbar gelagert ist. Die beiden Leitungen verbinden den Halter und den Bogen miteinander, wobei die Leitungen innerhalb des Bogens verdeckt zu einer Röntgenstrahlenquelle und/oder einem Röntgenstrahlenempfänger geführt sind, welche einander gegenüberliegend an den Enden des C-Bogens angeordnet sind. Die verdeckte Führung der Leitungen, beispielsweise in einem Hohlraum des Bogens, dient dabei zum Schutz der Leitungen gegen Beschädigungen. Vorzugsweise ist mindestens eine Leitung zur Übertragung von Energie und mindestens eine Leitung zur Übertragung von Signalen vorgesehen, wobei der Bogen von einem Ende zum anderen Ende laufende Leitungen aufweisen kann, welche die Energie und/oder die Signale von einem zum anderen Ende des Bogens übertragen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den beigefügten schematischen, teilweise geschnittenen Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:
FIG 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Auf- und Abwikkein von Leitungen,
FIG 2 die Ansicht in Richtung des Pfeiles II gemäß FIG 1,
FIG 3 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
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FIG 4 in geschnittener Darstellung eine zur Aufnahme einer Leitungen dienende Trommel aus FIG 1 bei abgewikkelter Leitung,
FIG 5 ein erfindungsgemäßes Gerät.
FIG 1 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1 mit zwei jeweils um eine Achse A bzw. B drehbare Trommeln 2 und 3. Die Trommeln 2 und 3 dienen im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispieles zur Aufnahme jeweils einer Leitung. Die Leitungen sind in Form zweier runder Kabel 4 und 5 ausgeführt. Die Kabel 4 und 5 sind in FIG 1 nur schematisch angedeutet.
Die Trommel 2 weist eine äußere hohlzylinderartige Trommel 2.1 auf, welche um eine in bezug auf die äußere Trommel 2.1 feststehende innere hohlzylinderartige Trommel 2.2 drehbar ist. Die äußere Trommel 2.1 ist gegen die innere Trommel 2.2 mit Kugellagern 10, 11 gelagert (das Kugellager 11 ist in den Figuren nicht sichtbar). Das Kabel 4 ist in an sich bekannter Weise auf die äußere Trommel 2.1 auf- und von der äußeren Trommel 2.1 abwickelbar. Das Kabel 4 ist im Bereich einer in FIG 1 nicht dargestellten Öffnung der Mantelfläche der äußeren Trommel 2.1 fixiert, durch die Öffnung in den Raum zwischen die äußere und innere Trommel 2.1, 2.2 geführt und in einer in FIG 1 nicht dargestellten lose um die innere Trommel 2.2 gelegten Führungsspirale spiralförmig um die innere Trommel 2.2 gewunden (vgl. Führungsspirale 26 in FIG 4). Das Kabel 4 ist im Bereich einer in FIG 1 ebenfalls nicht dargestellten Öffnung der Mantelfläche der inneren,. Trommel 2.2 fixiert und durch die Öffnung der inneren Trommel 2.2 und eine seitliche Öffnung 12 der hohlzylinderartigen inneren Trommel 2.2 nach außen geführt. Bei Abwickelvorgängen des Kabels 4 von der äußeren Trommel 2.1 verengt sich die Kabelspirale in an sich bekannter Weise im Raum zwischen der äußeren und inneren Trommel 2.1, 2.2, während sich die Kabelspirale bei Aufwickelvorgängen in an sich bekannter Weise weitet.
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Die Trommel 3 ist in analoger Weise zur Trommel 2 aufgebaut und weist eine äußere Trommel 3.1 und eine innere Trommel auf, wobei die äußere Trommel 3.1 mit Kugellagern 13, 14 (das Kugellager 14 ist in FIG 4 sichtbar) gegen die innere Trommel 3.2 drehbar gelagert ist. Die Trommel 3 ist zur Aufnahme des Kabels 5 vorgesehen. Die Kabelführungen des Kabels 5 auf und in der Trommel 3 entspricht im wesentlichen der Kabelführung des Kabels 4 auf und in der Trommel 2.
Den Trommeln 2 und 3 ist im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispieles ein mechanisches Getriebe aus Zahnrädern zugeordnet, welches die beiden Trommeln 2 und 3 miteinander verbindet. Die äußere Trommel 2.1 ist mit einem Zahnrad 18 fest verbunden, welches zusammen mit der äußeren Trommel 2.1 um die Achse A drehbar ist. In analoger Weise ist die äußere Trommel 3.1 fest mit einem Zahnrad 19 verbunden, so daß das Zahnrad 19 mit der äußeren Trommel 3.1 um die Achse B drehbar ist. Das Zahnrad 18 arbeitet mit einem Zahnrad 20 und das Zahnrad 20 mit dem Zahnrad 19 des Getriebes zusammen (vgl.
FIG 2), so daß sich die äußeren Trommeln 2.1 und 3.1 gleichläufig drehen.
Bei Abwicklung beispielsweise des Kabels 4 von der äußeren Trommel 2.1 unter Ausübung einer Zugkraft auf das Kabel 4 wird die äußere Trommel 2.1 zusammen mit dem Zahnrad 18 in Rotation um die Achse A versetzt. Über das Zahnrad 20 und das mit der äußeren Trommel 3.1 fest verbundene Zahnrad 19 wird dabei die äußere Trommel 3.1 in eine zu der äußeren Trommel 2.1 gleichläufige Rotation um die Achse B versetzt, wobei das Kabel 5 auf die äußere Trommel 3.1 aufgewickelt wird.
Um bei Abwickelvorgängen die Ausübung von Zugkräften auf die Kabel 4, 5 zu vermeiden, welche durch die Beanspruchung auf Zug beschädigt werden könnten, ist die Vorrichtung 1 in in FIG 1 dargestellter Weise mit einer Antriebsvorrichtung versehen, welche im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels mit dem Zahnrad 20 des Getriebes zusammenwirkt. Die Antriebs-
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Vorrichtung weist eine mit dem Zahnrad 20 fest verbundene Riemenscheibe 21 und einen in FIG 1 nur schematisch angedeuteten, über die Riemenscheibe 21 geführten Riemen 22 auf. Eine Verstellung des Riemens 22 über die Riemenscheibe 21 bewirkt eine Rotation der Riemenscheibe 21 und somit des Zahnrades 20, welches über die Zahnräder 18, 19 die äußeren Trommeln 2.1 und 3.1 antreibt. Das Auf- und Abwickeln der Kabel 4, 5 auf bzw. von den äußeren Trommeln 2.1 und 3.1 ist demnach über den Riemenantrieb steuerbar, wobei die Kabel 4, 5 beim Abwickeln nicht auf Zug beansprucht werden.
Die Trommeln 2, 3, das Getriebe und zumindest ein Teil der Vorrichtung 1 sind im übrigen zwischen zwei^ in FIG 1 dargestellten, mit Schrauben 28 miteinander verbundenen Befestigungsplatten 31, 32 angeordnet. FIG 2 zeigt die Ansicht der Vorrichtung 1 in Richtung des Pfeiles II gemäß FIG 1 bei entfernter Befestigungsplatte 32 und Antriebsvorrichtung. Die Befestigungsplatte 31 ist in FIG 2 mit strichlierten Linien angedeutet.
FIG 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1, wobei anstelle der Riemenscheibe 21 und des Riemens 22 ein Antrieb in Form eines Elektromotors 23 vorgesehen ist. Der Elektromotor 23 wirkt mit dem Zahnrad derart zusammen, daß je nach Antrieb des Elektromotors 20 die Trommeln 2, 3 über die Zahnräder 18, 19 zum Auf- und Abwikkeln der Kabel 4, 5 angetrieben werden. Auf diese Weise kann sowohl das Ab- als auch das Aufwickeln der Kabel 4, 5 motorisch erfolgen.
Der Elektromotor 23 muß dabei nicht notwendigerweise mit dem Zahnrad 20, sondern kann auch mit einem der Zahnräder 18, des Getriebes oder mit einer der beiden Trommeln 2, 3 direkt zusammenwirken. Gleiches gilt im übrigen für die Riemenscheibe 21 und den Riemen 22.
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Die FIG 4 zeigt die Wirkungsweise der bereits erwähnten Führungsspiralen anhand der Trommel 3. Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispieles ist jede der Trommel 2, 3 mit jeweils einer Führungsspirale versehen. Das Kabel 5 der Trommel 3 ist in einer Führungsspiralen 26 geführt, wobei die Führungsspirale 26 die .einzelnen Windungen des spiralförmig um die innere Trommel 3.2 gewundenen Kabels 5 voneinander trennen. FIG zeigt den Fall, daß das Kabel 5 ganz von der äußeren Trommel 3.1 abgewickelt ist, wobei die Kabelspirale im Bereichen zwisehen der äußeren und inneren Trommel 3.1, 3.2 verengt ist. Wird Kabel 5 auf die äußere Trommel 3.1 aufgewickelt, weitet sich die Kabelspirale im Bereichen zwischen der äußeren und inneren Trommel 3.1, 3.2. In beiden Fällen, die sich durch die Windungszahl und den Windungsdurchmesser der Kabelspiralen unterscheiden, stellt die Führungsspirale eine gleichmäßige Lage des Kabels 5 sicher. Das Kabel 4 wird in analoger Weise zu dem Kabeln 5 im Bereich zwischen der äußeren Trommel und der inneren Trommel 2.1, 2.2 mit einer in den Figuren nicht dargestellten Führungsspirale geführt.
Das Getriebe der Vorrichtung 1 muß nicht notwendigerweise derart ausgeführt ein, daß sich die Trommeln 2 und 3 gleichläufig zueinander bewegen. Vielmehr kann das Getriebe auch derart ausgeführt sein, daß sich die Trommeln 2 und 3 gegenläufig zueinander bewegen, wobei die Kabelführung der Kabel 4, 5 entsprechend anzupassen ist um ein Aufwickeln des einen Kabels zu ermöglichen, wenn das andere Kabel abgewickelt wird.
Das Getriebe muß nicht notwendigerweise ein Zahnradgetriebe, sondern kann auch ein Ketten- oder Riemengetriebe sein.
Anstelle der Riemenscheibe 21 und des Riemens 22 kann die Vorrichtung aus FIG 1 auch mit einer mit einem Kettenrad zusammenwirkenden Kette oder mit einer mit einem Zahnrad zusammenwirkenden Zahnstange als Antriebsvorrichtung versehen sein.
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Darüber hinaus kann die Einrichtung aus FIG 3 einen anderen Antrieb als den beschriebenen Elektromotor 23 aufweisen.
Im übrigen müssen die beiden Trommel 2, 3 nicht notwendigerweise wie im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels denselben Durchmesser aufweisen. Vielmehr kann in Abhängigkeit von der maximal zulässiger Biegung eines auf einer der Trommeln 2, 3 aufzuwickelnden Kabels der Durchmesser der Trommeln 2, 3 voneinander verschieden sein. Damit in diesem Fall bei Auf- und Abwickelvorgängen dieselbe Länge von auf der Trommel 2 und auf der Trommel 3 aufgewickeltem Kabel aufgewickelt bzw. frei wird, ist das Getriebe entsprechend auszulegen.
FIG 5 zeigt eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gerätes mit der in FIG 1 gezeigten, in einem Gehäuse G angeordneten Vorrichtung 1. Die Vorrichtung 1 ist in FIG 5 nur schematisch mit ihren Trommeln 2, 3, dem Getriebe, der Antriebsvorrichtung und der Befestigungsplatte 31 angedeutet. Das Gerät ist im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels ein C-Bogen-Röntgengerät 33. Die Leitungen der Vorrichtung 1 sind wie im zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel der Vorrichtung 1 in Form runder elektrischer Kabel ausgeführt, welche zur Übertragung von elektrischer Energie bzw. von Signalen vorgesehen sind.
Das C-Bogen-Röntgengerät 33 weist einen ersten als Halter 34 ausgebildeten und einen zweiten als C-Bogen 35 ausgebildeten Geräteteil auf. Der C-Bogen 35 ist längs seines Umfanges verstellbar vom Halter 34 gehalten. An seinen Enden trägt der C-Bogen 35 einander gegenüberliegend eine Röntgenstrahlenquelle 36 und einen Röntgenbildverstärker 37. Der Halter 34 ist an einem weiteren Geräteteil 38 des C-Bogen-Röntgengerätes 33 befestigt, welcher eine Einrichtung zur Energieversorgung 39 und eine Steuer- und Signalverarbeitungseinheit 40 zum Betrieb der Röntgenstrahlenquelle 36 und des Röntgenbildverstärkers 37 aufweist. Die Steuer- und Signalverarbeitungsein-
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heit 40 stellt Steuersignale zur Ansteuerung der Röntgenstrahlenquelle 36 und des Röntgenbildverstärkers 37 zur Verfügung und ist weiterhin zur Signalverarbeitung von mittels des Röntgenbildverstärkers 37 gewonnenen Bildsignalen vorgesehen.
Im Halter 34 ist die bereits erwähnte und vorstehend beschriebene Vorrichtung 1 aufgenommen. Die Kabel 4, 5 der Vorrichtung 1 verbinden den C-Bogen 35, den Halter 34 und das Geräteteil 38 miteinander.
Das Kabel 5 verläuft von der Steuer- und Signalverarbeitungseinheit 40 über eine Umlenkrolle 41 zu der Vorrichtung 1. Das Kabel 5 ist über die seitliche Öffnung 30 der inneren Trommel 3.2 (vgl. FIG 1) in der zuvor beschriebenen Weise in die Trommel 3 geführt, spiralförmig in der Führungsspirale 26 um die innere Trommel 3.2 gewunden und durch die Öffnungen der Trommel 3.1 (vgl. FIG 4) auf die äußere Trommel 3.1 gewickelt. Von der Trommel 3 ist das Kabel 5 über eine Umlenkrolle 43 zu einem Schacht 42 des C-Bogens 35 geführt, in denies zu der Röntgenstrahlenquelle 36 geführt und am C-Bogen 35 im Bereich der Röntgenstrahlenquelle 36 befestigt ist.
In analoger Weise zu dem Kabel 5 ist das Kabel 4 von der Einrichtung zur Energieversorgung 39 über eine Umlenkrolle 44 zu der Vorrichtung 1 geführt. Das Kabel 4 ist über die seitliche Öffnung 12 der inneren Trommel 2.1 und die Öffnung der inneren Trommel 2.1 in den Bereich zwischen die innere und äußere Trommel 2.2, 2.1 geführt, spiralförmig in der in den FIG nicht dargestellten Führungsspirale um die innere Trommel 2.2 gewunden, durch die Öffnung der äußeren Trommel 2.1 geführt und auf die äußere Trommel 2.1 gewickelt. Von der äußeren Trommel 2.1 ist das Kabel 4 über eine Umlenkrolle 45 zu dem Schacht 42 des C-Bogens 35 geführt, in dem es zu dem Röntgenbildverstärker 37 geführt und am C-Bogen 35 im Bereich des Röntgenbildverstärkers 37 befestigt ist.
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Das Kabel 5 ist im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels zur Übertragung von Steuersignalen von der Steuer- und Signalverarbeitungseinheit 40 zu der Röntgenstrahlenquelle 36 vorgesehen. Über das Kabel 5 werden dabei auch Steuersignale übertragen, welche für den Röntgenbildverstärker 37 vorgesehen sind und dem Röntgenbildverstärker 37 über ein in dem Schacht 42 von der Röntgenstrahlenquelle 36 zu dem Röntgenbildverstärker 37 verlaufenden Kabel 6 zugeführt werden. Die Kabel 5, 6 dient dabei auch zur Übertragung von mittels des Röntgenbildverstärkers 37 gewonnenen Bildsignalen zu der Steuer- und Signalverarbeitungseinheit 40. Das Kabel 4 dient der Übertragung von Energie der Einrichtung zur Energieversorgung 39, welche für die Röntgenstrahlenquelle 36 und den Röntgenbildverstärker 37 vorgesehen ist. Ein Kabel 7, welches in dem Schacht 42 von dem Röntgenbildverstärker 37 zu der Röntgenstrahlenquelle 36 geführt ist, überträgt dabei die mit Kabel 4 zusammen mit der Energie für den Röntgenbildverstärker 37 für die Röntgenstrahlenquelle 36 vorgesehene Energie zu der Röntgenstrahlenquelle 36. Mittels der Kabel 4 bis 7 erfolgt also eine Trennung von Energie- und Signalleitungen, um Störeinflüsse durch Übersprechen zwischen Energie und Signalleitungen in Betrieb des C-Bogen-Röntgengerätes 33 zu vermeiden.
Der C-Bogen 35 ist im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispieles außerdem mit dem Riemen 22 versehene, welcher in schematisch angedeuteter Weise verdeckt längs des Umfanges des C-Bogens 35 angeordnet ist und mit der mit dem Getriebe der Vorrichtung 1 gekoppelten Riemenscheibe 21 zum Antrieb der äußeren Trommeln 2.1, 3.1 zusammenwirkt.
Wird der C-Bogen 35 im Halter 34 in eine Richtung C verstellt, so bewirkt der Riemen 22 eine Drehung der Riemenscheibe 21, welche derart in der zuvor beschriebenen Weise mit dem Getriebe zusammenwirkt, daß das Kabel 4 auf die äußeren Trommel 2.1 aufgewickelt und das Kabel 5 gleichzeitig von der äußeren Trommel 3.1 abgewickelt wird. Wird der C-Bogen 35
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anschließend in eine Richtung D verstellt, so bewirkt der Riemen 22 eine umgekehrte Drehung der Riemenscheibe 21, so daß die Trommeln 2, 3 derart über das Getriebe angetrieben werden, daß das Kabel 4 von der äußeren Trommeln 2.1 abgewikkelt und das Kabel 5 auf die äußere Trommel 3.1 aufgewickelt wird.
Der Halter 34 muß im übrigen nicht notwendigerweise fest mit dem Geräteteil 38 verbunden sein. Der Halter 34 kann vielmehr relativ zu dem Geräteteil 38 höhenverstellbar und schwenkbar gelagert sein. In diesem Fall ist in dem Halter 34 oder in dem Geräteteil 38 jedoch wenigstens noch eine Vorrichtung vorzusehen, welche zum Zwecke der Höhenverstellung und Schwenkung des Halters 34 die Kabel 4, 5 entsprechend nachführt.
Im Falle des C-Bogen-Röntgengerätes 33 muß die Vorrichtung 1 nicht notwendigerweise am Halter 34 vorgesehen sein, sondern kann bei entsprechend geänderter Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gerätes auch dem C-Bogen 35 zugeordnet sein.
Anstelle der Vorrichtung 1 aus FIG 1 kann das C-Bogen-Röntgengerätes 33 auch mit der Vorrichtung 1 gemäß FIG 3 versehene sein.
25
Das Gerät, welches die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 aufweist, muß nicht notwendigerweise ein C-Bogen-Röntgengerät 33 sein, sondern es kann sich auch um ein anderes Gerät handeln.

Claims (9)

GR 98 G 6416 ·····! · .'*. ." • · t 15 Schut&zgr;ansprüche
1. Vorrichtung aufweisend mindestens zwei drehbare Trommeln (2, 3), auf die jeweils wenigstens eine Leitung (4, 5) auf- und abwickelbar ist, und ein die Trommeln (2, 3) derart verbindendes Getriebe (18, 19, 20), daß die eine Leitung (4, 5) auf die eine Trommel (2, 3) aufgewickelt wird, wenn die andere Leitung (5, 4) von der andere Trommel (3, 2) abgewickelt wird.
10
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei dem eine mit einer der Trommeln (2, 3) oder dem Getriebe (18, 19, 20) zusammenwirkende Antriebsvorrichtung (21, 22, 23) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der die Antriebsvorrichtung ein Antriebselement in Form eines Riemens (22), einer Kette oder einer Zahnstange aufweist, welches mit einer Antriebsscheibe in Form einer Riemenscheibe (21), eines Kettenrades oder einer Zahnradscheibe zusammenwirkt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der die Antriebsvorrichtung ein elektrischer Antrieb (23) ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der jede der Trommeln (2, 3) jeweils eine äußere hohlzylinderartige Trommel (2.1, 3.1) aufweist, welche um eine in bezug auf die äußere Trommel (2.1, 3.1) feststehende innere hohlzylinderartige Trommel (2.2, 3.2) drehbar ist, wobei jede auf einer äußeren Trommel (2.1, 3.1) auf- und abwickelbare Leitung (4, 5) über jeweils eine Öffnung der äußeren Trommel (2.1, 3.1) in den Raum zwischen die äußere und innere Trommel (2.1, 2.2, 3.1, 3.2) geführt und jeweils in einer lose um die innere Trommel (2.2, 3.2) gelegten Führungsspirale (26) spiralförmig um die innere Trommel (2.2, 3.2) gewunden ist.
GR 98 G 6416
6. Gerät mit einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 mit Leitungen (4, 5) zur Übertragung von elektrischer Energie und/oder von Signalen von einem Geräteteil (34) zu relativ zu dem Geräteteil (34) verlagerbaren elektrisch betriebenen Vorrichtungen (36, 37).
7. Gerät nach Anspruch 6, bei dem die Leitungen (4, 5) zur Übertragung von elektrischer Energie und Signalen getrennt voneinander ausgeführt sind.
8. Gerät nach einem der Ansprüche 6 oder 7, welches einen zweiten Geräteteil (35) aufweist, welche beiden Geräteteile (34, 35) relativ zueinander verstellbar sind, wobei die Leitungen (4,'5) die beiden Geräteteile (34, 35) miteinander verbinden.
9. Gerät nach Anspruch 8, bei dem der zweite Geräteteil als Bogen (35) und der erste Geräteteil als Halter (34) des Bogens (35) ausgebildet ist, welcher Bogen (35) an seinen Enden einander gegenüberliegend eine Röntgenstrahlenquelle (36) und einen Röntgenstrahlenempfanger (37) trägt und längs seines Umfanges am Halter (34) verstellbar gelagert ist.
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