DE7811182U1 - Rotationsschablonendruckmaschine - Google Patents

Rotationsschablonendruckmaschine

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DE7811182U1
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rotary
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F15/00Screen printers
    • B41F15/14Details
    • B41F15/34Screens, Frames; Holders therefor
    • B41F15/38Screens, Frames; Holders therefor curved

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Screen Printers (AREA)

Description

ItIt
DR. HEINZ FEDER DR. WOLF-D. FEDER
PATENTANWÄLTE Düsseldorf
Akte 78-20-24 12. April 1978 WP/Si
Maschinenfabrik Peter Zimmer Aktiengesellschaft, Münchner Str. 17-19, A-6330 Kufstein
Rotationsschablonendruckmaschine
j Die Neuerung betrifft eine Rotationsschablonendruckmaschine mit einer in einer Schablonenaufnahme gehalterten Rundschablone, bei der die nach oben offene Schablonenaufnahme auf verschiedene Schablonendurchmesser einstellbar ist, und an der Schablonenaufnahme im Bereich mindestens eines Schablonenendes längs von Führungsbahnen bewegbare Gleitstücke vorgesehen sind, die die dem Schablonendurchmesser anzupassenden Bauteile zum Führen und/oder Längsspannen der Schablone tragen, wobei im Bereich der Schablonenaufnahme ein/Maschinengrundrahmen gelagertes Rapportantriebsritzel angeordnet ist, in das ein mit der Schablone verbundenes Rapportrad eingreift.
Die bekannten Schablonenaufnahmen dienen nicht nur zum axialen und radialen Führen der Rundschablone sondern auch zum axialen Spannen des dünnwandigen Schablonenzylinders während des Druckvorganges. Das Spannen erfolgt durch axiales Verschieben einer der beiden Schablcnenaufnahmen in Spannrichtung, wodurch Spannkräfte von der Schablonenaufnahme auf die Rundschablone über tragen werden.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Neuerung, eine Einrichtung zu schaffen, bei der die Rapportierung der Schablonen nicht veriorenpht, wenn man bei einem Farbsteilungswechsel nach dem Waschen der Schablonen den Schablonensatz wieder einbringt. Druclt man z.B. ein Muster mit einem Schablonensatz in verschiedenen Farbstellungen, dh. druckt man zuerst einen
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Schablonensatz mit den Farben gelb, orange und rot und dann z.B. mit den Farben grün, blau und braun, so muß man die Schablonen zwischen den beiden Druckvorgängen aus den Schablonenaufnahmen entfernen und reinigen. Bisher war es nun erforderlich, die Schablonen nachträglich neu einzurapportieren.
Neuerungsgemäß wird jetzt vorgeschlagen, daß die Gleitstücke auf der dem Rapportantriebsritzel näher liegenden Seite der Schablonenaufnahme je eine Doppelrollenanordnung tragen, wobei die Rollenam Hals des Schablonenstückes anliegen. Dadurch ist es möglich, das Schablonenendstück mit der Schablone so zu verbinden, daß bei einem Farbstellungswechsel die Endstücke nicht mehr aus der Maschine herausgehoben werden müssen und so der Rapport erhalten bleibt.
Die Neuerung wird nun atiand der Zeichnungen näher beschrieben.
Fig. 1 stellt eine Ansicht der Schablonenaufnahme mit eingelegtem Schablonenendstück dar,
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die Schablonenaufnahme teilweise im Schnitt.
Die Schablone 1 trägt an ihrem stirnseitigen Ende das Rapportrad 2 mit den Axiallagern 3, welches mit den Anschlagbolzen 4 versehen ist. Am Bolzen 5 kann die Rundschablone 1 beim Umrüsten angehoben werden. Die Anschlagbolzen 4 stützen sich beim Einlegen der Rundschablone 1 in die Schablonenaufnahme 6 auf der oberen Fläche 7 der Gleitstücke 8 ab. In diesen Gleitstücken 8 sind noch Spannbolzen 9 gelagert, die in einer entsprechenden Bohrung 10 des Gleitstückes 8 geführt sind und von einer Feder 11 gegen das Axiallager 3 gedruckt werden.
Die Schablonenaufnahme 6 besteht im wesentlichen aus den Gleitstücken 8, einer Brücke 12 mit divergierenden Holmen 13 und den Führungssäulen 14. Die gesamte Schäionenaufnahme 6 kann in Richtung des Pfeiles 15 zum Spannen der Schablone 1 bewegt werden. Die Einstellung der Schablonenaufnahme auf den jeweiligen Durchmesser der Schablone erfolgt durch gleichsinnige
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Bewegung der Gleitstücke 8 in Richtung des Doppelpfeiles 16. Diese Bewegung kann durch eine im Inneren der Holme 13 angeordnete Schraubspindel 17 erfolgen.
Am der Schablone 1 zugewandten Ende trägt jedes Gleitstück 8 eine senkrechte Platte 18, die über einen Gelenkbolzen 19 bzw. ein Scharnier am Gleitstück 8 angelenkt ist. An jedem Ende der Platte 18 sind Rollen 20 vorgesehen, die sich an den Hals 21 des Schablonenendstückes fest anlegen. Die Schablonenendstücke werden auf diese Weise so fest in der Schablonenaufnahme 6 gehalten, daß das Rapportrad in das Rapportantriebsritzel 22 eingreift. Dieses Rapportantriebsritssal 22 ist im Maschinengrundrahmen gelagert.
Die hintere Spannbrücke trägt vorzugsweise keine Doppelrollenanordnung sondern nur eine übliche Schablonenaufnahme, die zum Spannen in Richtung entgegen des Pfeiles 15 bewegt wird.
Das Schablonenendstück besitzt, wie bereits erwähnt, das Rapportrad 2. Dieses ist mit dem Schablonenhals 21 drehfest verbunden, z.B. über einen Bajonettverschluß. Am hinteren Ende besitzt der Schablonenhals einen Flansch 23, der den Flansch eines Kranzes 25 hintergreift. Der Kranz 25 trägt einen Nocken, der gegenüber dem Schablonenhals 21 verdreht werden kann und zusammen mit einer Anordnung an der Schablone 1 einen Bajonettverschluß bildet. Der Flansch 23 des Schablonenhalses 21 trägt einen Zapfen 26, der in eine Öffnung 27 der Schablone eingreift. Soll die Schablone 1 mit dem Schablonenendstück verbunden werden, so wird der Zapfen 26 in die Öffnung 27 eingebracht, wodurch die Schablone in ihrer Drehlage gegenüber dem Hals 21 fest gehalten wird. Dann wird der Kranz 25 verdreht, wodurch über dem Bajonettverschluß die Schablone am Endstück fixiert ist.
Bei Verwendung der neuen Vorrichtung hebt man jetzt bei einem Farbstellungswechsel zwischen den aufeinanderfolgenden Druckvorgängen die Schablone nicht mehr zusammen mit den Endstücken
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aus der Maschine heraus, sondern man entfernt nur die Schablonen und läßt die angetriebenen Endstücke in der Maschine und in Zahneingriff mit dem Rapportantriebsritzel. Es ist alsJ jetzt nicht mehr notwendig, nach dem Wechsel die Schablonen neu zu rapportieren, sondern der Rapport bleibt einwandfrei erhalten. Durchtiie Verwendung der Bajonettverschlüsse und die Zapfenlagerung der Schablone ist eine rasche Befestigung und Lösung der Schablone möglich.
Die Auswechselbarkeit von einem Schablonenendstück auf ein anderes und damit auch die Änderung des Rapportmaßes wird durch die Neuerung nicht beeinflußt, da die Gleitstücke 8 entlanq der Holme 13 jederzeit verschoben werden können. Zur genauen Einstellung und Zentrierung der Schablonen sind am Gleitstück noch Führungsrollen 28 befestigt, die auf den Durchmesser der Schablone genau abgestimmt werden können und gegebenenfalls am Kranz 25 anliegen.
Die Neuerung ist auf das dargestellte Ausführungsbeispiel nicht beschränkt. Es ist möglich, bei der Doppelrollenanordnung jeweils eine Rolle oder Vielzahl von Rollen vorzusehen. Die Platte 18 kann als Blattfeder ausgebildet werden, wodurch die Anpressung noch verbessert werden kann. Es i=-t auch möglich, die Halterung der Schablone im Schablonenendstück anders als dargelegt durchzuführen bzw. das Schablonenendstück anders auszubilden.

Claims (5)

- 5 Schutzansprüche
1.) Rotationsschablonendruckmaschine mit einer in einer Schablonenaufnahme gehalterten Rundschablone, bei der die nach oben offene Schablonenaufnahme auf verschiedene Schablonendurchmesser einstellbar ist und an der Schablonenaufnahme im Bereich mindestens eines Schablonenendes längs von Führungsbahnen bewegbare Gleitstücke vorgesehen sind, die die dem Schablonendurchmesser anzupassenden Bauteile zum Führen und/oder Längsspannen der Schablone tragen, wobei im Bereich der Schablonenaufnahme an am Maschinengrundrahffisn gelagertes Rapportantriebsritzel angeordnet ist, in das ein mit der Schablone verbundenes Rapportrad eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitstücke (8) auf der dem Rapportantriebsritzel (22) naheliegenden Seite der Schablonen&ufnähme (6) je eine Doppelroilenanorunung (20) tragen, wobei die Rollen (20) am Hals (21) des Schablonenendstückes anliegen.
2. Rotationsschablonendruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (20) über einen Hebelarm (18) am jeweiligen Gleitstück (8) angelenkt sind.
3. Rotationsschablonendruckmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (20) an den Enden einer Platte (18) angeordnet sind, die über einen Bolzen(19) gelenkig mit dem Gleitstück (8) verbunden ist.
4. Rotationsschablonendruckmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (18) als Blattfeder ausgebildet ist.
5. Rotationsschablonendruckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Rapportrad (2) in an sich bekannter Weise mit dem Hals (21) des Schablonenendstückes verbunden Ist, an dessen anderem Ende ein Kranz (25 mit einem Nocken verdrehbar angeordnet ist, der mit einem
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entsprechenden Flansch (23) an der Schablone (1) einen Bajonettverschluß bildet,und daß ein Stift oder Bolzen (26) vorgesehen ist, der in eine Öffnung (27) der Schablone (1) eingreift.
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DE19787811182 1977-04-22 1978-04-14 Rotationsschablonendruckmaschine Expired DE7811182U1 (de)

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ATA284377A (de) 1979-07-15
AT355054B (de) 1980-02-11

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