DE7809915U1 - Zuführeinrichtung für Reinigungsund Desinfektionsmittel an zahnärztlichen Sauganlagen - Google Patents

Zuführeinrichtung für Reinigungsund Desinfektionsmittel an zahnärztlichen Sauganlagen

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DE7809915U1
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Description

PATENTANWALT DIPL.-ING. GERD UTERMANN HEILRRONN. POSTfACH 3525, CABLE: PATU. TEL. (07131) 8282B
Kilianstraße 7 (KiIianspassage) Deutliche Bank Hellbronn: 364364 Handelebank Hellbronn: 23080 5 Kreiaeparkasse Hellbronn: 7001 6 Poetscheck Stuttgart 43016-704
Gebrauchsnusteranmeldung
Angelder:
Dürr-Dental KG.
Etzelstraße 8
Postfach
D-712O Bietigheim
D 12. 22 D 38 28. Februar 197&/13H 3. April 1978
Bezeichnung:
Zuführeinrichtung für Reinigungs- und Desinfektionsmittel an zahnärztlichen Sauganlagen
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft eine Zuführeinrichtung für die Zuführung bestimmter Mengen nicht oder nur schwach schäumender Reinigungsund Desinfektionsmittel an zahnärztlichen Sauganlagen mit einem in einem Behälter gebildeten Aufηahmeraum, aus dem das Reinigungs- und Desinfektionsmittel über wenigstens einen Saugschlauch abgesaugt wird.
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Aus hygienischen Gründen müssen zahnärztliche Sauganlagen, die auc dem hundraui:: des Patienten Speichel, Blutochaura und anfalle nderj Bohrgut absaugen, in regelmäßigen Abständen gründlich vereinigt- und desinfiziert werden. Dabei koinr.it es darauf an, daß mögliche Krankheitskeime und Bakterien, die sich an Teilen der Sauganlage abgelagert haben, hinreichend lange der Wirkung des Heinigungs- und Desinfektions;;.ittels ausgesetzt sind, um unwirksam bzw. beseitigt zu v/erden. Ua die verwendeten Iteinigungs- und Desinfektionsmittel mit :<ückcicht auf die für den Aufbau der .Sauganlage verwendeten Materialien nicht su aggrcceiv sein dürfen, sind für verdünnte fteinigungs- und Desinfektionsmittel Einwirkzeiten von etwa 2-5» Minuten erforderlich.
Für die Rt Tilgung und Desinfektion von Sauganlagen worden bisher Behälter mit Strichmarkierungen verwendet, in welche einellischung aus 2einigur.gs- und Uesi.v:i"ei:tions::.i -telkor.zentrai- und Wasser eingefüllt wird. Die Abstii.-.uurig der der Sauganlage zuzuführender Menge an Keinigungs- und Desinfektionsmittel erfolgt ciadurch, daß die bedienende Person einen Saugschlauch in die Flüssigkeit des Behälters eintaucht und einen bestir/Jüten Volur.enant eil, der zwischen i'.wei iehälter::'arkierun£en liegt, in die Sauganlage einsaugen läßt. Die bedienende Person hat dabei aas Ende des Saugschlauches ständig unter den Flüssigk~itsepiegel zu halten und muß die Behältermarkierungen beobachten.
Im Rahmen der technischen Weiterentwicklung sind inzwischen Zahnärztliche Sauganlagen mit Flüssigkeitsabscheidern und selbsttätiger portionsweiser Abgabe der angesaniinelten Flüssigkeit auf dem Markt. Für diese Sauganlagen kann das bisher bekannte Reinigungs- und Desinfektionsverfahren nicht in befriedigender Weise angewendet werden, weil innerhalb kürzester Zeit die eingesaugte Menge an Reinigungs- und Desinfektionsmittel portionsweise aus dem Abscheidesystem abgelassen wird, bevor eine ausreichende Reinigungs- und Desinfektionsv/irkung erzielt v/erden kann. Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Zuführeinrichtung für die Zuführung von Reini-
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gungs- und Desinfektionsmitteln in zahnärztlichen Sauganlagen, die insbesondere selbsttätig portionsweise Flüssigkeitsr.nSammlung en abgeben, verfügbar zu machen, die die Einwirkzeiten für das Desinfektions- und .Reinigungsmictel vergrößert und die Reinigungsprozedur für die bedienende Person vereinfacht,
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß für eine langsame, kontinuierliche Zuführung de? Reinigungs- und Desinfektionsmittels in die Sauganlage wenigstens eine eine medienführende Verbindung zum Aufnahme ram:, und einen Lufteinlaß aufweisende Dosier- und Mischeinrichtung für das Einlassen eines dosierten rieinifungsu:ia Desinfektionsmittel-Luftgemischs in einen mit ihr 2U verbindenden Saugschlauch vorgesehen ist. Durch diese Doßier- und Hiücheinri chi ung wird in die Sauganlage das Seir.i- ΐ:ΛΠζ3- und Dor: nf ektionsmit tel statt in νοΙΙίςο.τ.Γ/.en flüssiger For::, durch -.eii.ischung eines Luftanteils als Aerocol -sir.ge-Eaugt, und vor alle:.·-, durch das langsame Einsaugen wird ai'ie längere direkte Einv.'irkungcseit an den benetzten feilen der Sauganlage erzielt. Diese längere üinv/irKur.gszeit kann mit der gleichen Flüssigkeits...enge erzielt v/erden, die j&i den bisher bekannten rieinigungsbenälter:: Verv/endung fand. Das Veroii.den eines Saugschlauchs mit der Dosier- und kische.'-iiricntung r.acht einen L.anuellen Eingriff während der Einsaugphase überflüssig und gestattet gleichzeitig bei entsprechend vorgesehener Ke.ige an lieinigungs- und Desinfektioncr/.ittelflüssigkeit das Einsaugen durch mehrere .Saugschläuche. Die Einwirkzeit wird in Abhängigkeit vom Saugdruck und von dem Mischungsverhältnis zwischen Luft und Flüssigkeit durch die in den Aufnahmeraur. eingegebene Kenge des Heinigungs- und Desinfektionsmittels bestimmt. Das Einlassen eines dosierten lieinigungs- und Desinfektionsmittel-Luftgemiochs in die Sauganlage hat außerdem den Vorteil, daß eine vollständige Benetzung aller für die Ablagerung von Keimen und Bakterien geeigneten Stellen innerhalb der Sauganlage erfolgt.
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Die Dosierung des Seinigungs- und Desinfektionsmittels kann beispielsv.'eise irgendwo an in die Flüssigkeit eintauchenden Teil der löscheinrichtung mit einer veränderlichen Einlaßdrosselöffnung vorgenommen v;erden, während für den Einlaß der Luft im Bereich des Schlauchendes eine ebenfalls veränderliche Einlaßdrosselöffnung vorgesehen sein kann. Besonders einfach und praktisch für die Ausführung der Peinigung ist es jedoch, v/enn die Dosier- und Lischeinrichtung Einlaßdrosselöffnungen für das 2einigungs- und Desinfektionsmittel und für die Luft aufweist, die konstante, abgestimmte Drosselquerschnitte besitzen. Hierdurch wird die Erzeugung des Heinigungs- und Desinfektionsmittel-Luftgemischs außerhalb des Saugschlauchs vorgenommen, so daß an dieser, keinerlei konstruktive Veränderungen vorgesehen werden müssen. Für die richtige Einstellung des HischungsVerhältnisses zwischen Flüssigkeit und Luft sind außerdem keine regulierende Eingriffe seitens der bedienenden Person erforderlich.
Eine wesentliche Bedienungserleichterung wird weiterhin dadurch erzielt, daß die Dosier- und Mischeinrichtung einen Steckanschluß zur Verbindung mit den Saugschlauch aufweist. Die bedienende Person braucht nicht ständig das Ende des Saugschlauches in den üufnahmeraum zu halten, um das Einsaugen des Reinigungs- und Desinfektionsmittels sicherzustellen. Das Ende des Saugschlauches wird dadurch ohne zusätzliche Halterklamnern oder dergleichen mit dem Aufnahrceraum medienführend verbunden.
Die Lufbeinlaßarosselöffnungen können in dem oberhalb des Flüssigkeit sspiegels liegenden Bereich der Dosier- und Mischeinrichtung auf vielfältige V/eise, z. B. durch radiale Bohrungen in den sich unterhalb des Steckanschlusses erstreckenden Ansaug- ■ kanal gebildet sein. Eine besonders für die Herstellung und Reinigung günstige konstruktive Gestaltung ergibt sich jedoch dann, wenn als Lufteinlaßdrosselöffnungen Kanäle in den Kontakt fit- 'hen der Steckverbindung gebildet sind.
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Die Einlaßdrossel für das Reinigungs- und Desinfektionsmittel kann in unterhalb oder oberhalb des Flüssigkeitsspiegels liegenden Bereichen der auf unterschiedliche Weise gebildeten nedienführenden Verbindung der Dosier- und Mischeinrichtung vorgesehen sein. Wenn als niedienführende Verbindung zürn Auf-nahcerauE ein Rohrkörper vorgesehen ist, an dessen unteren, bis in die unmittelbare Nähe des Bodens des Aufnahmerauss ragenden Ende die Einlaßdrossel für das Reinigungs- und Desinfektionsmittel gebildet ist, wird eine herstellungstechniscn einfache und materialarme Konstruktion erzielt, die ein nahezu vollständiges Absaugen von Reinigungs- und Desinfektionsmittel aus dem Aufnahmeraum ermöglicht.
Die Handhabung der Zuführeinrichtung kann besondersdann vereinfacht werden, wenn die Dosier- und Mischeinrichtung lösbar mit Halte- und Führungsmitteln versehen ist. So kann die Dosier- und Mischeinrichtung Steck-Rast-Halterungen für den Rand des Behälters, in dem der Aufnahmeraum gebildet ist, aufweisen, und es können weiterhin im Bereich des Randes des Behälters Führungen für die S.teck-Rast-Halterung der Dosier- und Mischeinrichtung vorgesehen sein. Hierdurch wird ein genaues und sicheres Einsetzen der Dosier- und Mischeinrichtung gewährleistet. Wenn für das untere Ende der Dosier- und Mischeinrichtung Halte- und Zentriereinrichtungen vorgesehen sind, kann auch der in die Flüssigkeit eintauchende Teil der Dosier- und Mischeinrichtung exakt in bestimmte vorgesehene Positionen eingesetzt werden.
Der Behälter, in dem der Aufnahrneraom gebildet ist, kann einwandig mit etwa vertikalen Behälterwandungen ausgebildet sein. V/enn der Behälter doppelwandig mit innen und außen gegensinnig verlaufenden Verjüngungen und sich nach unten konisch erweiternder Behälteraußenwand ausgebildet ist, wird der Behälter trotz guter Standfestigkeit und glatten Außenwänden stapelfähig.
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Ein besonders günstiges, platzsparendes Stapeln mehrerer Behälter ohne erforderliche Entnahme von Dosier- und Mischeinrichtungen ist dann möglich, wenn die Behälterwand eine für die Aufnahme wenigstens einer Dosier- und Mischeinrichtung eines gleichen darunter, um seine Rotationsachse gedrehten, stapelbaren Behälters vorgesehene Einfornung aufweist, die zudem die Dosier- und löscheinrichtung aufweisenden Winkeibereich verdreht liegt. Im übrigen können die Dosier- und Mischeinrichtungen auch als fester Bestandteil des Behälters ausgebildet sein. V/eitere Einzelheiten, lierkmale und Vorteile der Erfindung sind auch in den nachfolgenden Beschreibungsteil enthalten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 Einen Vertikalschnitt durch eine Zuführeinrichtung entlijip der Schnittlinie 1-1 in Fig. 2 mit einen auf die Dosier- und Mischeinrichtung aufgesteckten Saugschlauchende und
Fig. 2 die Draufsicht auf die in Fig. 1 dargestellte Zuführeinrichtung, bei der von drei möglichen Steck-Bast-Halterungen zwei Kit Dosier- und Mischeinrichtungen besetzt sind und das in Fig. 1 dargestellte Schlauchende weggelassen ist.
Die Zuführeinrichtung 10 wird von einem doppelwandigen Behälter 11 und Dosier- und Mischeinrichtungen 12 gebildet. Der Behälter 11 besitzt eine sich konisch in Sichtung des Behälterbodens 1 if erweiternde Außenwand 15> deren unteres Ende 16 trichterförmig nach außen verformt ist. Die Innenwand 18 des Behälters 11 läuft gegenüber der Außenwand 15 mit einer gegensinnigen Verjüngung nach unten. Der Aufnahmeraum 20, der mit
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der Innenwand 18 des Behälters 11 gebildet v/ird, weist auf drei Vierteln seines Umfanges eine gleichmäßige konische Verjüngung in Richtung auf den Behälterboden 1Z4- auf. Das restliche Viertel des Umfangs, das der Dosier- und Mischeinrichtung 12 gegenüberliegt, also zu dem die Dosier- und Mischeinrichtung aufweisenden Winkelbereich verdreht ist, besitzt eine Einformung 21, die sich vom Behälterboden 1.'+ absatzartig bis etwa kurz oberhalb der Hälfte der Behälterhöhe H erstreckt und dort in eine parallel zum Behälterboden verlaufende Absatzfläche 22 übergeht. Die dem Aufnahmeraun 20 zugewandte, nach oben verlaufende Seitenfläche 2.k folgt der konischen Kontur der Innenwand 18 in einem parallelen Abstand und geht mit einem großen Radius in die Stirnflächen 25 und 26 über, die in einem nicht ganz rechten Winkel auf die Innenwand 18 stoßen. Diese Einformung 21 ermöglicht, daß dieser Behälter 11 auf einen anderen, gleichartig aufgebauten und gegenüber diesem Behälter um 180° um die vertikale Rotationsachse A-A gedrehten Behälter 11 gestapelt werden kann, ohne daß eingesetzte Dosier- und Mischeinrichtungen 12 des darunter liegenden Behälters entfernt werden müssen. Im Bereich der Rotationsachse A-A des Behälters befindet sich im Behälterboden Ik eine in den Aufnahr_eraum 20 ratende, hutähnliche, leicht konische Einprägung 28, die bis zu etwa einem Viertel der gesamten Behälterhöhe H reicht und von einer zum Behälterboden 1^- parallel verlaufenden Abdeckfläche 29 abgeschlossen wird. Der hutförmige Hantel der Einprägung 2-3 weist in Richtung auf die Dosier- und Mischeinrichtung 12 eine Abflachung 30 auf. Diese Einprägung 28 ist für eine verdrehsiel?ere Anordnung der Zuführeinrichtung 10 auf einer vertikalen, mjt einem entsprechenden Außenprofil versehenen, nicht dargestellten Stange oder sonstigen Halteeinrichtung vorgesehen, mittels deren die Einrichtung in bedienungsfreundlicher Lage auf der Ablage für die Saugschläuche oder an sonstiger Stelle der zahnärztlichen Geräteeinheit befestigt werden kann.
Auf der der Einformung 21 gegenüberliegenden Hälfte des Behälter 11 sind im Bereich des oberen Randes 32 drei gegenüber der Außenwand 15 nach innen versetzte ebenflächige Ein-
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foruungen -j'j vorgesehen, deren Breite nur \r\ das Einsetze: el Größer ist als die 3rcite der Spange 35 der Steck-Rar -Halterung 31- der Dosier- und Mischeinrichtung 12.
In etwa drei Viertel der gesamten üehälterhöhe H weisen die Einfor.i.ur.gen 33 langlochartire riastlöchor 33 auf, in die die i-iastnase 39 der Spange 35 nach dem Einsetzen der SLeck-Hast-Halterur.r; 3-j federnd und die Spange 35 oefesticend eingreife. Die untere Hälfte der Spange 35 ist sur leichteren Entnahme jer Dosier- und Mischeinrichtung 12 mit einer nach außen weisenden Abbiegunr i+0 versehen. Die obere Hälfte der Spange ^ der Steck-Saso-Halterung 3r3 greift über cen oberen Hand 32 des Behälters in die sich r uch hier r.iit gleichbleibender, etwa der Materialdicke der Spanne 35 entsprechenden Tiefe bis zur, Anschlag Ί1 erstreckende Einformung 33« Der Anschlag-Absatz i|1 ist rireir;-för;..ig u. die rosauce Innenwand 1ö herui:.reführt und dient zur Sicherung der Anschlaglage der Steck-I<ast-Halterung J>C, die über einen Steg /j-3 !-"'it der unter diesem Steg angeordneten Versteifungsrippe ' ι r.:it dem Hauptteil der Dc ei er- ur.a Mischeinrichtung 12 verbunden ist.
Die Dosier- und Mischeinrichtung 12 ist r..i- einen' Rohrkörper -o gebildet, dccsen unteres Ende 1+7 bis in die u:::.:i' telbare ilä'he des 2£hälterbocieri3 Iu ragt und eine Einlaßdrosselöffnung ^δ aufweist. Der Abstand zwischen Behälterboden ]L und den. unteren Ende L7 des P.ohrkörpers i+6 ist dabei so groß gewählt, daß die wesentliche Ansaugdrosselung an der Einlaßdrosselöifnung L6 stattfindet. Irr. Bereich des unteren Endes l±7 des Sohrkörpers U^ sind A'.schlagi'.asen h9 radial angeforr.t. I- der Einsetzstellung sit: das untere Ende L? der Dosier- und Mischeinrichtung 12 zwischen an der; Behälterboden Ii+ erhaben angeforsten, geteilten Kreisringen 50· Diese geteilten Kreisringe 30 dienen als Halte- und Zentriereinrichtung für das genaue, zueinander parallele Einsetzen der Dosier-= und Mischeinrichtungen 12*
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Oberhalb des Soo^g 43 erweitern eich der Hohrkörper 1+6 zu einen Steckanschluß 52, der nach obon leicht konisch abn'mnt. Wie in Fj ·χ. 2 zu sehen iat, kann die Dotier- und Mischci nrichtung 12 mit jeweils xv. Durchr.-nrjrjer unterechi odlichen Konen für die Verbindung Kit unterschiedlich großen Enden 53 von SaugGchlüuchen 5h gebildet sein. Co^ebc.ionfallr; kann für den Anschluß ei::c3 Saugschi ~iuch:_· mit größere::: Kündur.gsdurch:: esser ein zusätzliches, passendes, nicht dar^jecöell': ec Zwischenstück VGrv/t::d^t v/erden.
In uie 1:; n-ei:c i'läche ;>u der oi;ec::vcrbindunr 5- sir.d ^l?.i c::::.äP^i^· radial ür.er de:. Steciiariscniuß ~·Ζ verteile, r.? c konstanter liefe Csrcdliiii.j über den ^c ■:.?„... te η Soccka .ccnluß >2 verlauf er i Kanäle G1 eincefor:." - . .iaclj d-s-:.". Auf. -..-^zen der iiidcr, ^3 cit.j 3au^- ücälauciic V- v/erd·';:: durch, diese Kanäle ..1 u:.d die Inneav;a:id dec Saucschlc.uckcridCG 53 Luftei:il-:..Ldr3ccGlöfi'l-ur.^en CO :.:it GleichvielOcr.do:.. Quercc'ir.iu I gebildet. Die Luf teinlaßdrosselöffnur.ijen ·_ϋ und die Einlaßdroscelöffnun/; '- · ci::d uic ab^escir:.:::i6n, konecanten Drocaelquercchnioter. für daij Einlascen eines nach Zei - und i.cnre dosierter, heinirjun^-j- und Desinfektions:.-.ittel,"e:.-.icchs ncbilic-. Der ^ehäller 11 und die Dcsier- und Lischei-iricktur.jen 12 könne:; vorsugsv/eisc aus schlaffes^er:. Kunststoff bectehen, der une:.:pfindlich r.ez~"- die in Fra^e könnenden 3eini^unr-s- und Desinfektion^:..: töel ist und die Ausbildung gla-ter V/and- und Bodenflächen zuläßt. So können beispielsweise sowohl die Dosier- und lliccheinrichtungen als auch der Behälter aus Polypropylen bestehen, v/obei dieser Werkstoff für die Cosier- und liischeinrichtuncen weicher eingestellt v/irdj, urn eine hinreichende Elastizität für die Steck-Rast-Halterung, insbesondere die Spange 35} 2^ erzielen.
Zuri Reinigen und Desinfizieren der Sauganlage v/ird der Behälter 11 entweder xe Bereich der Einprägung 28 auf einem vertikalen Profilstutzen verdrehfest gehalten oder einfach auf eine im Bereich der Saugschläuche 54 vorhandene Ablage gestellt und das erforderliche Reinigungs- und Desinfektionsmittel
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in den Aufnrhnerau::i 20 eingefüllt. Der Anschlag-Absatz ^l dient dabei gleichzeitig zur Kennzeichnung des maximalen Füilzustandes. Fun werden die mit den Zteck-Rast-Halterungen 36 bereite air, Behälter 11 befestigten Dosier- und Mischeinrichtungen 12 Kit ihren Steckar.nchluß 52 mit deia unteren Ende 53 des oder der Saugschläuche 5Ί verbunden. Durch die Einlaßdrosselöffnung l\ö und die Lufleinlaßdrosselöffnungen GO gelangt ein dosiertes Reinigung^- und Do:jiniektionc);;iötel-Lufbremisch unter der Saug-T/irkung uer Sauganlage in den Saugschlauch und vveibere balii-erienverseuchce Teile der Sauganlage. Da das Reinigungs- und Decinfektionc;nittel lar.gcain und kontinuierlich als Aerosol zugei'ührL wird, wird eine ausreichende Einv/irkur.g.ozeit für den rteinigungs- und Desinfektionsprozeß auch an solchen Anlagen erzielt, bei denen ei:.-- Abscheideverrichtung zur selbe:-äiigen, portionstrciser. j'lüGsigkeitsabgabe vergesehen is^. Die gecar.'.te ^einigungsprczedur ist für die bedienende Person sowohl im Hinblick auf die Überwachung einer -ir-reichend lar.gen Reinigung und Desinfektion der gesagten Sauganlage als auch bezüglich der Handhabung der Zuführeinrichtung besonders einfach und unproblematisch, Purch die i.öglichheit, gleichzeiLig Reinigungs- und Desinfekticnsr.-.'τ"^cl-Lui bger.isch d .irch mehrere Saugschläuche in die Sauganlage einsaugen zu lascen, i:ann die für die Reinigung erforderliche Zeit wesentlich reduziert und die Arbeitskraft djr bedienenden Person für zusätzliche Tätigkeiten nutzbar gemacht werden. Die Gefahr vcn Bedienungsfehler:! ist gering. Der Steckanschluß 52 der Dosier- und Mischeinrichtung 12 ist mit seinen von außen zugänglichen Kanälen 61 besonders günstig sauber z,u halten und die gesagte Zuführeinrichtung 10 kann bei entsprechender Stapelung auf entsprechend gedrehten, weiteren Zuführeinrichtungen 10 in platzsparender Weise, insbesondere für Lagerung und Transport, verstaut v/erden.

Claims (1)

PATENTANWALT DIPL.-ING. GERD UTERMANN 71 HEILBRONN, POSTFACH 3525. CABLE: PATU, TEL. (07131) 82828 Kilianstraße 7 (Kilianspassage) Deutsche Bank Hellbronn: 364364 Handelsbank Hellbronn: 23080 5 Krelssparkaese Hellbronn: 7001 6 Postscheck Stuttgart: 43016-704 Gebrauchsmusteranmeldung D 12. 22 D 38 " 28. Februar 1978/13H 3. April 1978 Anmelder: Dürr-Dental KG- Etzelstraße 8 Postfach 305 D-712O Sietigheira Bezeichnung: Zuführeinrichtung für Reinigungs- und Desinfektionsmittel an zahnärztlichen Sauganlagen Ansprüche:
1. Zuführeinrichtung für die Zuführung bestimmter Mengen nicht oder nur schv/ach schäumender Reinigungs- und Desinfektionsmittel an zahnärztlichen Sauganlagen mit einem in einem Behälter gebildeten Aufnahmeraum, aus dem das Reinigungs- und Desinfektionsmittel über wenigstens einen Saugschlauch abgesaugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß für eine langsame kontinuierliche Zuführung des Reinigungs- und Desinfektionsmittels in die Sauganlage wenigstens eine eine medienführende Verbindung (^6, 48) zum Aufnahme- . raum (20) und einen Lufteinlaß (60) aufweisende Dosier- und Mischeinrichtung (12) für das Einlassen eines dosierten Reinigungs- und Desinfektionsmittel-Luftgemischs in einen mit ihr zu verbindenden (56) Saugschlauch (5/+) vorgesehen ist.
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D 12. 'a D 3δ
3Ö.2.197Ö/13H
2. Zuführeinrichtung nacn Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Dosier- und Mischeinrichtung (12) Einlaßdrosselöffnungen (^8, 60) für das Heinigungs- und Desinfektionsmittel und für die Luft aufweist, die konstante, abgestimmte Drosselquerschnitte besitzen.
3. Zuführeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Dosier- und Mischeinrichtung (12) einen Steckanschluß (52) zur Verbindung (56) mit dem Saugschlauch (5^) aufweist.
if. Zuführeinrichtung nach Anspruch 35 dadurch gekennzeichnet , daß als Lufteinlaßdrosselöffnungen (£0) Kanäle (61) in den Kontaktflächen (58) der Steck verbindung (56) gebildet sind.
5. Zuführeinrichtung nach eines: oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als ".^-die η führ ende Verbindung zum Aufnahmeraum (20) ein Rohrkörper (46) vorgesehen ist, an dessen unterer- bis in die unmittelbare Iiahe des Bodens (lif) des Aufnanmeraums (20) ragenden Ende (i+7) die Üiniaßdrossel (ifo) für das üeinigungs- und Desinfektionsmittel gebildet ist.
6. Zuführeinrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosier- und Mischeinrichtung (12) Steck-Sast-Halterungen (36) i'ür den Rand (32) des Behälters (11) aufweist.
7. Zuführeinrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche. dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Randes (32) des Behälters (11) Führungen (33) für die Steck-Rast-Halt?rung (36) der Dosier- und Mischeinrichtung (12) vorgesehen sind.
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Zb.2.Λ
fa. Zuführeinrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, cadurch g η k e nn ζ e i c h n e t , daß Halte- und Zentriereinrichtungen 0f9, 50) für das untere Ende (^?) der Dosier- und Mischeinrichtung (12) vorgesehen sind.
9. Zuführeinrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (11) doppelwandig mit im. η (Ifa) und außen (15) gegensinnig verlaufenden Verjüngungen und sich nach unten konisch erweiternder Jehälteraußenwand ausgebildet ist.
C. Zuführeinricntung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Behälterwand (1b1) eine für die Aufnahme wenigstens einer Dosier- und kischeinrichtung (12) eines gleichen darunter um seine Rotationsachse (A-A) gedrehten stapelbaren -.ehalt ers (Tl) vorgesehene Einfor;..^ng (21) aufweist, die zu der:, die Dosier- und l.ischeinricntur.g (12) aufweisenden .vir.r.elbereich verdreht liegt.
1. Zuführeinrichtung nach einem oder mehreren d τ vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Halteeinrichtung, vorzugsweise eine in der Bodennitte gebildete Einprägung (28), zum Halten des Behälters (11) in seiner Gebrauchslage vorgesehen ist.
DE7809915U Zuführeinrichtung für Reinigungsund Desinfektionsmittel an zahnärztlichen Sauganlagen Expired DE7809915U1 (de)

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