DE2634952A1 - Wasserstandsanzeiger fuer hydrokultur - Google Patents

Wasserstandsanzeiger fuer hydrokultur

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DE2634952A1 DE19762634952 DE2634952A DE2634952A1 DE 2634952 A1 DE2634952 A1 DE 2634952A1 DE 19762634952 DE19762634952 DE 19762634952 DE 2634952 A DE2634952 A DE 2634952A DE 2634952 A1 DE2634952 A1 DE 2634952A1
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    • A01G27/00Self-acting watering devices, e.g. for flower-pots
    • A01G27/008Component parts, e.g. dispensing fittings, level indicators

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Description

A 2598 · 30. Juli 1976
vo/poe ς
TWL Hydrokultur GmbH Hans-Sachs-Straße 36
6090 Rüsselsheim
Wasserstandsanzeiger für Hydrokultur
Die Erfindung "betrifft einen Wasserstandsanzeiger für Hydrokultur mit in dieser festlegbarem Rohrstutzen zum Einfüllen und Absaugen der Nährflüssigkeit, der aus einem in einem rohrförmigen Schwimmerbehälter verstellbaren und mit einem Zeiger versehenen Schwimmer besteht- Es sind Wasserstandsanzeiger bekannt, die vom Rohrstutzen getrennt in die Hydrokultur eingesetzt werden. Dies hat den Vorteil, daß beim Einfüllen und Absaugen der Nähr flüssigkeit am Wasserstandsanzeiger das Niveau der Nährflüssigkeit stets angezeigt und beobachtet werden kann. Da das Füllmaterial den Rohrstutzen bedeckt, ragt er nicht über den Pflanzbehälter heraus und ist daher nicht leicht auffindbar.
Man hat daher schon versucht, diesen Nachteil dadurch zu beseitigen, daß der Wasserstandsanzeiger koaxial in den Rohrstutzen zum Einfüllen und Absaugen der Nährflüssigkeit
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eingestellt wird. Dabei ist der Außenquerschnitt des Schwimmerbehälters auf den Innenquer schnitt des Rohrstutzens ausgelegt. Dies hat den Vorteil, daß der Wasserstandsanzeiger auch die Lage des Rohrstutzens kennzeichnet, Beim Einfüllen bzw. Absaugen von Nährflüssigkeit muß der Wasserstandsanzeiger jedoch aus dem Rohrstutzen entfernt werden. Daher kann bei diesen Vorgängen das Niveau der Nährflüssigkeit nicht angezeigt und beobachtet werden. Da das Niveau der Nährflüssigkeit bei Hydrokultüren ganz entscheidend ist, vermag diese Vereinigung von Wasserstandsanzeiger und Rohrstutzen zum Einfüllen und Absaugen der Nährflüssigkeit nicht zu befriedigen. Beim Einfüllen von Nährflüssigkeit muß das Niveau derselben daher durch wiederholtes Einsetzen des Wasserstandsanzeigers kontrolliert werden. Dies ist umständlich und zeitraubend.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Wasserstandsanzeiger der eingangs erwähnten Art so zu verbessern, daß er nicht nur die Lage des Rohrstutzens zum Einfüllen und Absaugen der Nährflüssigkeit angibt, sondern auch bei diesen Vorgängen" stets die Anzeige des Niveaus der Nährflüssigkeit übernimmt, ohne diese Vorgänge selbst zu beeinträchtigen.
Dies wird nach der Erfindung dadurch, erreicht, daß der Schwimmerbehälter mit kleinem Querschnitt im Innern des Rohrstutzens angeordnet und mit diesem zu einer festen Einheit verbunden ist. Der Wasserstandsanzeiger und der Rohrstutzen zum Einfüllen und Absaugen der Nährflüssigkeit bilden eine untrennbare Einheit, wobei durch die Querschnittsbemessungen err ei ent wird, daß über den Rohrstutzen ohne Beeinträchtigung die Nährflüssigkeit eingefüllt oder abgesaugt werden kann, wobei der Was-
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serstandsanzeiger stets deren Niveau anzeigt. Der Wasserstandsanzeiger kennzeichnet dabei die Lage des Rohrstutzens in der Hydrokultur. Damit sind alle Bedingungen für den Wasserstandsanzeiger und den Rohrstutzen zum Einfüllen und Absaugen der Nährflüssigkeit für eine Hydrokultur optimal erfüllt. Hinzu kommt die bei kleinen Pflanzgefäßen wichtige Platzersparnis durch diese neue Kombination von Wasserstandsanzeiger und Rohrstutzen.
Die Herstellung des neuen Wasserstandsanzeigers wird dadurch vereinfacht, daß der Schwimmerbehälter als Hülse an der Innenwand des Rohrstutzens einstückig angeformt ist. Beide Teile lassen sich dann z.B. im Kunststoff-Spritzgußverfahren als ein Spritzteil herstellen. Eine MaterL alanhäufung an der Verbindungsstelle zwischen dem Schwimmerbehälter und dem Rohrstutzen läßt sich dadurch vermeiden, daß der Schwimmerbehälter über einen · schmalen Radialsteg an der Innenwand des Rohrstutzens angeformt ist. Dies ist wichtig, damit die als Spritzteil hergestellte Einheit.im Bereich der Verbindungsstelle keine Einfallstellen aufweist.
Eine ausreichende Verbindung für die in die Hydrokultur eingebrachte bzw. einzubringende .Nährflüssigkeit zum Rohrstutzen und zum Schwimmerbehälter wird dadurch erreicht, daß der Rohrstutzen im Bodenbereich mit zur Stirnseite hin gerichtete und offenen Längs schlitz en versehen ist, von denen mindestens einer in dem Bereich angeordnet ist, in dem der Schwimmerbehälter unmittelbar in den Wandbereich des Rohrstutzens übergeht. Dabei ist zusätzlich vorgesehen, daß der Längs schlitz, der den Rohrstutzen und den Schwimmerbehälter durchdringt, durch mehrere Längsstege unterteilt ist. Die Eintrittsöffnung in den Schwimmerbehälter ist daher siebartig abgedeckt, so daß auch kleine Fremdkörper nicht in den Schwimmerbehälter gelangen und die Verstellung des Schwimmers beeinträchtigen.können.
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ITaeh- einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, daß der Rohrstutzen an der unteren Stirnseite mit einer Ringscheibe versehen ist, die am Innendurchmesser einen hochgezogenen Rand mit vertiefter Auflage für den Rohrstutzen und radial verlaufende Schlitze aufweist, die in ihrer Verteilung auf die Verteilung der Schlitze am Rohrstutzen abgestimmt sind. Über diese Ringscheibe wird ein flanschartiger Anschlag am Rohrstutzen gebildet, der denselben in der Hydrokultur, z.B. in der Blähtonkugelfüllung des Pflanzbehälters, festlegt.
Damit auch die untere Stirnseite des Rohrstutzens freiliegt, ist vorgesehen, daß die Ringscheibe an ihrer Unterseite mit Ab stands Stegen versehen ist, die vorzugsweise radial angeordnet sind. Der Rohrstutzen steht daher über einen großen Querschnitt mit der Hydrokultur in Verbindung, was das Einfüllen und Absaugen der Uahrflüssigkeit erleichtert.
Eine Weiterbildung des neuen Wasserstandsanzeigers ist dadurch gekennzeichnet, daß in die offene Oberseite des Rohrstutzens ein Auffangbecher einsetzbar ist, der über einen Auflagerand auf die Stirnseite des Rohrstutzens auflegbar ist und eine seitliche Einbuchtung zur Aufnahme des Schwimmerbehälters aufweist, die im Bereich der Becheröffnung durch einen Einführring abgeschlossen ist, und daß der in die Oberseite des Rohrstutzens einsetzbare Auffangbecher mittels einer Abdeckkappe abdeckbar ist, die in ihrer Abdeckplatte mit einer auf den Einführring des Auffangbechers und damit die offene Stirnseite des Schwimmerbehälters ausgelegten und ausrichtbaren Einführbohrung versehen ist. Dieser Auffangbecher verhindert, daß unbeabsichtigt Fremdkörper, in den Rohrstutzen gelangen können, die beim Absaugen der
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Nährflüssigkeit dann von der Absaugpumpe angesaugt werden und zur Zerstörung oder Beschädigung derselben führen können. Der Auffangbecher bleibt dabei aber herausnehmbar, damit von sach- und fachkundigen Personen der Einfüll- und der Absaugvorgang ordnungsgemäß durchgeführt werden können.
Der Aufbau des Schwimmers ist so gelöst, daß er aus einem glockenartigen Oberteil und einem plattenartigen Verschlußteil zusammengesetzt ist, wobei das Verschlußteil das Oberteil ringsum überragt und das Oberteil einen hülsenförmi- " gen Ansatz aufweist, der den stabförmigen Zeiger aufnimmt.
Das freie Ende des Zeigers ist dabei als Anzeigekugel ausgebildet .
Der .Wasserstandsanzeiger wird dadurch vervollstänfi gt, daß der Zeiger durch ein rohrförmiges Eappenteil abdeckbar ist, welches mit einem erweiterten Verschlußrand mit Eastansätzen und Anschlagrand durch die Einführbohrung der Abdeckkappe und den Einführring des Auffangbechers in die offene Stirnseite des Schwimmerbehälters einführbar und in eine Innenringnut desselben einrastbar ist. Bei dieser Ausgestaltung kann der Schwimmer herausgeholt werden, ohne daß die Abdeckkappe und der Auffangbecher von dem Rohrstutzen entfernt werden. Umgekehrt kann die Abdeckkappe und der .Auffangbecher entfernt werden, ohne daß das Kappenteil des Wasserstandsanzeigers abgenommen werden muß.
Die Verstellung des Zeigers im Wasserstandsanzeiger, der. aus Schwimmerbehälter und Kappenteil zusammengesetzt ist, wird dadurch verbessert, daß das Kappenteil im Anschluß
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an das Verschlußteil ein im Durchmesser verkleinertes Rohrteil als Führung für die Anzeigekugel des Zeigers bildet und in seiner Deckplatte eine Lüftungsöffnung aufweist.
Die Anzeige des Niveaus der Nähr flüssigkeit wird dadurch verbessert, daß das Eonrteil des Eappenteils einen radial abstellenden und sich über die gesamte Länge erstreckenden Steg aufweist, der etwa bündig mit dem größeren Verschlußteil abschließt und daß das Rohrteil und der Steg in dem Verstellbereich der Anzeigekugel voll durchsichtig ist, während beide Teile in den übrigen Bereichen in der Oberfläche aufgerauht sind.
Die Erfindung, wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 den Rohrstutzen mit dem einstückig angeformten Schwimmerbehälter und ' - der im Bodenbereich angebrachten "Ringscheibe,
I1Xg. 2 den in die offene Oberseite des Rohrstutzens einsetzbaren Auffangbecher,
Pig. 3 die den Auffangbecher und den Rohrstutzen verschließende Abdeckkappe,
lig. 4 den in den Schwimmerbehälter einsetzbaren Schwimmer mit Zeiger und
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ELg. 5 das-den Schwimmerbehälter verschließende und den Zeiger führende Kappenteil.
Wie Fig. 1 zeigt, ist der Rohrstutzen 10 im Querschnitt rund und nimmt im Innern den runden Schwimmerbehälter 12 auf- Die offene Oberseite 11 des Rohrstutzens 10 schließt etwa "bündig mit der offenen Stirnseite des Schwimmerbehälters 12 ab, der über den Radialsteg 41 an der Innenwand des Rohrstutzen 10 einstückig angeformt ist. Dieser Radialsteg 41 nimmt zur "unteren Stirnseite des Rohrstutzens 10 hin ab, so daß der Schwimmerbehälter 12 mit seiner Wand "unmittelbar in die ¥and des Rolarstutzens 10 übergeht. Der Boden des Schwimmerbehälters i2 ist verschlossen. Im Bodenbereich des Rohrstutzens 10 sind, über den Umfang gleichmäßig verteilt Längsschlitze 14 eingebracht, die zur "unteren Stirnseite hin offen sind. In dem Bereich, in dem der Schwimmerbehälter 12 in den Rohrstutzen iO übergeht, ist ebenfalls ein Längsschlitz 14- angeordnet, der jedoch durch Längsstege 15 unterteilt ist, Diese Eintrittsöffnung über den Rohrstutzen 10 in den Schwimmerbehälter i2 ist daher siebartig ausgebildet.
Die untere Stirnseite des Rohrstutzens 10 ist mit einer Ringscheibe 16 verbunden, die einen flanschartigen Anschlag bildet, der den Rohrstutzen 10 in der Hydrokultur festlegt-Diese "Ringscheibe 16 weist am Innendurchmesser einen hochgezogenen Rand 1.7 mit einer vertieften Auflage auf, der eine Steckaufnahme für den Rohrstutzen 10 bildet. Von dem Innendurchmesser der Ringscheibe 16 gehen Radialschlitze 18 aus, die in ihrer Verteilung auf die Verteilung der Längsschlitze des Roltrstutzens 10 abgestimmt sind. Die Ringscheibe 16
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ist fest mit dem Rohrstutzen 10 verbunden, z.B. verklebt oder verschweißt, wenn beide Teile als Kunststoff-Spritzguß teil hergestellt sind.
Auf der Unterseite der Ringscheibe 16 sind radial gerichtete Stützstege 19 angeformt, so daß die Ringscheibe 16 und damit die untere Stirnseite des Rohr stutz ens 10 nicht satt auf der Standfläche aufstehen. Der tJbergangsquerschnitt zwischen Hydrokultur und Rohrstutzen 10 ist daher ausreichend groß, was für ein schnelles und leichtes Einfüllen bzw. Absaugen der Mahrflüssigkeit von Vorteil ist.
In die obere·offene Stirnseite 11 des Rohrstutzens 10 ist ein Auffangbecher 20 nach 3Tig.- 2 einsetzbar. Dieser Auffangbecher 20 ist über einen Auflagerand 21 auf der Stirnfläche des Rohrstutzens 10 auflegbar und verschließt den Rohrstutzen 10 in dem Bereich zwischen der Außenwand des Schwimmerbehälters 12 und seiner Innenwand. Der Auffangbecher 20 weist daher auch eine seitliche Einbuchtung 23 auf, die an den Querschnitt des Schwimmerbehälters 12 angepaßt ist. Im Bereich des Randes 21 ist diese Einbuchtung
23 durch einen Einführring 22 abgeschlossen, der bei in den Rohrstutzen 10 eingesetztem Auffangbecher 20 den Zugang zu dem Schwimmerbehälter 12 ermöglicht. Der in den Rohrstutzen 10 eingesetzte Auffangbecher 20 wird'durch die Abdeckkappe
24 nach Fig. 3 abgedeckt, die auf den Rohrstutzen 10 aufstülpbar ist. Die Deckplatte der Abdeckkappe .weist eine Einführbohrung 25 auf, die auf den Einführring 22 des Auffangbechers 20 und damit die offene Stirnseite des Schwimmerbehälters 12 abgestimmt und ausrichtbar ist.
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In den Schwimmerbehälter 12, der mit dem Rohrstutzen 10 eine unzertrennbare Einheit bildet, ist der Schwimmer nach Pig. 4 einsetzbar. Der hohle Schwimmkörper besteht aus dem glockenartigen Oberteil 26 und dem plattenartigen Unterteil 27· Das Unterteil 27 ragt ringsum am Oberteil 26 vor und bildet so einen Pührungsbund für den Schwimmer.
An dem Oberteil 26 ist ein hülsenförmiger Ansatz 28 angeformt, der den stabförmigen Zeiger 29 mit einer Anzeigekugel 30 an seinem freien Ende aufnimmt. Diese Anzeigekugel 30 wird .in dem Eappenteil 40 nach Pig. 5 geführt. Dieses Kappenteil 40 läuft in ein zylindrisches Verschlußteil 31 mit Rastansätzen 32 aus. Das Verschlußteil 31 wird durch den Anschlagbund 33 begrenzt und kann durch die Einführ öffnung 25 der Abdeckkappe 24 und den Einführring 22 des Auffangbechers 20 in die offene Stirnseite des Schwimmerbehälters 12 eingeführt und in dessen Innenringnut 13 eingerastet, werden. Das Eappenteil 40 ist damit mit dem Schwimmerbehälter 12 verbunden, bleibt aber gegenüber diesem verdrehbar.
Es bleibt noch zu erwähnen, daß umgekehrt aber auch die Abdeckkappe 24 und der Auffangbecher 20 von dem Rohrstutzen 10 entfernt werden können, ohne daß" vorher das Eappenteil 40 vom Schwimmerbehälter 12 gelöst wird. Der Wasserstandsanzeiger kann daher beim Einfüllen und beim Absaugen der Nährflüssigkeit stets das Niveau" der Nährflüssigkeit anzeigen, so daß bei diesen Vorgängen eine Eontrollmöglichkeit für das Niveau der Nährflüssigkeit besteht.
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An das Verschlußteil 31 des Kappenteils 4-0 schließt sich ein im Durchmesser kleineres Eohrteil an. Dieses Eohrteil weist einen voll durchsichtigen Bereich 38 auf, der dem Verstellbereich der Anzeigekugel 30 des Zeigers 29 entspricht. Außerhalb dieses Bereiches 38 ist die Oberfläche des Rohrteils aufgerauht, wie mit 34- angedeutet ist. Befindet sich die Anzeigekugel 30 "an der unteren Grenze des Bereiches 38» dann ist im Pflanzbehälter die Hahrflüssigkeit aufgebraucht und es muß wieder Nährflüssigkeit eingefüllt werden. Dabei steigt der Zeiger in dem Eohrteil hoch..Erreicht die Anzeigekugel 30 die obere Grenze des Bereiches 38, dann ist die vorgeschriebene Menge an Uahrflüssigkeit eingebracht. Das Eohrteil ist oben mit einer Lüftungsöffnung 36 versehen. Außerdem ist an diesem Eohrteil ein radial abstehender Steg angeformt, der, wie die Bezugs zeichen 35 und 39 zeigen, entsprechend dem Eohrteil voll durchsichtig bzw. in der Oberfläche aufgerauht ist. Dieser seitlich angeformte Steg erleichtert das Ablesen des Wasserstandsanzeigers, erhöht die Stabilität des Eohrteils, und kann notfalls mit Markierungen versehen werden. Der kurze Steg 37 bringt im Bereich des Verschlußteiles 31 ebenfalls eine Versteifung des Rohrteils am Übergang zum Verschlußteil 31 ·
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Claims (14)

  1. A 2598
    Ansprüche
    Wasserstandsanzeiger für Hydrokultur mit in dieser festlegbarem Rohrstutzen, zum Einfüllen und.Absaugen der Nährflüssigkeit, der aus einem in einem rohrförmigen Schwimmerbehälter verstellbaren und mit einem Zeiger versehenen Schwimmer besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmerbehälter (12) mit kleinem Querschnitt im Innern des Rohrstutzens .(10) mit wesentlich größerem Querschnitt angeordnet und mit diesem zu einer festen Einheit verbunden ist.
  2. 2. Vasserstandsanzeiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Schwimmerbehälter (12) als Hülse an der Innenwand des Rohrstutzens (10) einstückig angeformt ist.
  3. 3. Wasserstandsanzeiger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Schwimmerbehälter (12) über einen schmalen Radialsteg (41) an der Innenwand des RohrStutzens (10) angeformt ist.
  4. 4. Wasserstandsanzeiger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrstutzen (10) im Bodenbereich mit zur Stirnseite hin gerichteten und offenen Längsschlitzen (14) versehen ist, von denen mindestens einer in dem Bereich angeordnet ist, in dem der Schwimmerbehälter (12) unmittelbar in den Wandbereich des Rohrstutzens (10) übergeht.
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  5. 5- Wasserstandsanzeiger nach. Anspruch. 4, dadurch, gekennzeichnet, daß der Längsschlitz (14), der den Rohrstutzen (10) und den Schwimmerbehälter (12) durchdringt, durch mehrere Längsstege (15) unterteilt ist.
  6. 6. Wasserstandsanzeiger nach, einem der Ansprüche 1 bis 5* dadurch, gekennzeichnet, daß der Rohrstutzen (10) an der unteren Stirnseite mit einer Ringscheibe (16) versehen ist, die am Innendurchmesser einen hochgezogenen Rand (17) mit vertiefter Auflage für den Rohrstutzen (10) und radial verlaufende Schlitze (18) aufweist, die. in ihrer Verteilung auf die Verteilung der Schlitze (14) am Rohrstutzen (10) abgestimmt sind.
  7. 7- Wasserstandsanzeiger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die- Ringscheibe (16) an ihrer Unterseite mit Abstandsstegen (19) versehen ist, die vorzugsweise radial angeordnet sind.
  8. 8. Wasserstandsanzeiger nach einem, der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in die offene Oberseite des Rohrstutzens (10) ein Auffangbecher (20) einsetzbar ist, der über einen Auflagerand (21) auf die. Stirnseite des Rohrstutzens (10) auflegbar ist und eine, seitliche Einbuchtung (23) zur Aufnahme des Schwimmerbehälters (12) aufweist, die im Bereich der Becheröffnung durch einen Einführring (22) abgeschlossen ist.
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  9. 9- Wasserstandsanzeiger nach einem der Ansprüche 1 bis
    8, dadurch gekennzeichnet, daß der in die Oberseite des Rohrstutzens (10) einsetzbare Auffangbecher (20) mittels einer Abdeckkappe (24) abdeckbar ist, die in ihrer Abdeckplatte mit einer.auf den Einführring (22) des Auffangbechers (20) und damit die offene Stirnseite des Schwimmerbehälter-s (12) ausgelegten und ausrichtbaren Einführbohrung (25) versehen ist.
  10. 10. Wasserstandsanzeiger nach einem der Ansprüche 1 bis
    9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer aus einem glockenartigen Oberteil (26) und einem plattenartigen Verschlußteil (27) zusammengesetzt ist, wobei das Verschlußteil (27) das Oberteil (26) ringsum überragt und das Oberteil (26) einen hülsenförmigen Ansatz (28) aufwest, der den stabförmigen Zeiger (29) aufnimmt.
  11. 11. Wasserstandsanzeiger nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Zeigers (29) als Anzeigekugel (30) ausgebildet ist.
  12. 12. Wasserstandsanzeiger nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeiger (29) durch ein rohrförmiges Kappenteil (4-0) abdeckbar ist, welches mit einem erweiterten Verschlußrand (31) mit Rastansätzen (31) und Anschlagrand (33) durch die Einführbohrung (25) der Abdeckkappe (24) und den Einführring (22) des Auffangbechers (20) in die offene Stirnseite des Schwimmerbehälters (12) einführbar und in eine Innenringnut (13) desselben einrastbar ist.
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  13. 13· Wasserstandsanzeiger nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Kappenteil (40) im Anschluß an das Verschlußteil (31) ein im Durchmesser verkleinertes Rohrteil als Führung für die Anzeigekugel (30) des Zeigers (29) bildet und in seiner Deckplatte eine Lüftungsöffnung (36) aufweist.
  14. 14. Wasserstandsanzeiger nach Anspruch 12 oder 13? dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrteil (34,38) des Kappenteils (40) einen radial abstehenden und sich über die gesamte Länge erstreckenden Steg (35539) aufweist, der etwa bündig mit dem größeren Verschlußteil (3.1) abschließt.
    15· Wasserstandsanzeiger nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrteil (38) und der Steg (39) in dem Verstellbereich der Anzeigekugel (30) voll durchsichtig ist, während beide Teile in den übrigen Bereichen (34,35) in der Oberfläche aufgerauht sind.
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