DE7809116U1 - Filtergehaeuse - Google Patents

Filtergehaeuse

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DE7809116U1 DE19787809116 DE7809116U DE7809116U1 DE 7809116 U1 DE7809116 U1 DE 7809116U1 DE 19787809116 DE19787809116 DE 19787809116 DE 7809116 U DE7809116 U DE 7809116U DE 7809116 U1 DE7809116 U1 DE 7809116U1
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filter housing
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Oase-Pumpen August Wuebker & Soehne Maschinenfabrik 4441 Riesenbeck
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Oase-Pumpen August Wuebker & Soehne Maschinenfabrik 4441 Riesenbeck
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Description

Die Neuerung betrifft ein Filtergehäuse für ein Springbrunnenaggregat mit wandseitig angeordnetem Siebbereich und mit einer nach oben gerichteten Leuchte.
Bekannte Gehäuse der vorstehend bezeichneten Art sind aus einer Vielzahl von Bauteilen zusammengesetzt, etwa aus Boden-, Wand- und Siebteilen, aus Stutzelementen zur Aufnahme eines Leuchtensatzes und aus Verbindungselementen zur Sicherung der verschiedenen Teile zueinander. Dies entspricht einem Konstruktionsprinzip, das von den aufzunehmenden Aggregaten, etwa einer Leuchte und ggf. auch einer Pumpe ausgehend die funktionell· vorauszusetzenden Halterungs-, Durchführungs-, Abdeck- und Filtersiebelemente zu eine stabilen Einheit zusammenzufügen verlangt. Auf diese Weise entsteht allerdings eine aufwendige, in den Wandungen und Durchführungen hinsichtlich Festigkeit, Dichtigkeit und Korrosionsunanfälligkeit problematische Konstruktion, beschränkt auf den speziellen Anwendungsfall.
Aufgabe der Neuerung ist es, die vorstehend bezeichneten Nachteile zu vermeiden und ein vielseitig verwendbares, einfach herstellbares, stabiles Filtergehäuse zu schaffen.
Gemäß der Neuerung wird diese Aufgabe von einem Filtergehäuse der eingangs bezeichneten Art dadurch gelöst, daß
es aus einem einstückigen topfförmigen Wannenteil und einem Deckelteil besteht, das eine zentrale Durchbrechung zur Aufnahme einer Rohrdurchführung und eine exzentrisch angeordnete, becherförmige, die Seiten- und Bodenwandung der Leuchte bildende Eintiefung aufweist, deren oberer Rand eine Aufnahme für eine Abdeckscheibe besitzt. Das so gebildete Filtergehäuse besteht aus zwei Hauptelementen, die auf einfache Weise zusammensetzbar 3ind und in integrierter Form, ohne besondere Abstützungen, die Wandungen der Leuchte bilden. Derartige Gehäuse können mit bekannten, leicht verformbaren Materialien, insbesondere Kunststoff oder mineralischen Materialien einfach und haltbar hergestellt werden. Dabei besteht ferner die Möglichkeit, bei der Formgebung sowohl die Möglichkeit der Anordnung einer Tauchpumpe im Filtergehäuse vorzusehen, wie auch, das Filtergehäuse an ein Saugrohr zu einer außerhalb des Springbrunnenbeckens gelegenen Pumpe anzuschließen und dabei gleichzeitig die Durchführung und Halterung des je nach Ausgestaltung einer Springbrunnenanlage vorzusehenden Leitungssystems für den Wasserzu- und ablauf elektrische Stromzuführungen und/oder Lufteinspeisungen am bzw. im Filtergehäuse festzulegen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Neuerung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung, in der zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstands der Neuerung anhand einer- Zeichnung näher erläutert sind. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 Axialschnitt durch ein Filtergehäuse mit einer Tauchpumpe,
Fig. 2 Draufsicht auf das Filtergehäuse nach ^Fig. 1, teilweise als Schnitt nach Linie H-II in Fig. 1,
Fig. 3 Axialschnitt durch ein weiteres Filtergehäuse mit teilweiser Darstellung des Springbrunnenbeckens und
Fig. H Draufsicht auf das Filtergehäuse nach Fig. 3.
Das in Fig. 1 und 2 dargestellte, insgesamt mit 1 bezeichnete Filtergehäuse besteht im wesentlichen aus einem Wannenteil 2 und einem Deckelteil 3, jeweils in einstückiger Ausführung. Dabei bildet das Wannenteil unterseitig eine im wesentlichen kr^isscheibenförmige Bodenplatte 1J mit einer nahe dem Außenrand nach unten vorsprin£enJen.'Aifstellsicke 5 aus und geht umfangsseitig in eine Gitterstruktur mit senkrecht nach oben gerichteten inneren Längsrippen 6 und äußeren, horizontal
-Y-
umlaufenden Querrippen 7 über, die an den Kreuzungsbereichen miteinander in Verbindung stehen und sich gegenseitig in axialer bzw. tangentialer Richtung abstützen, so daß ein steifes Gitter mit siebartigen Durchbrechungen entsteht. Da diese Gitterstruktur und damit auch die siebartigen Durchbrechungen im wesentlichen über den gesamten Umfang des Filtergehäuses verteilt siftd, ergibt sich eine große Pilterflache mit entsprechend geringem Filterwiderstand und entsprechender Unempfindlichkeit gegen bereichsweises bzw. allmähliches Zusetzen durch Verschmutzung.
Das Deckelteil 3 ist durch einen Dichtungs- und Befestigungsring 8 mit der Oberkante des Wannenteils 2 verbunden und deckt letzteres mit einem außenseitigen, nach oben und unten vorsprinjp-tlenRLngflansch 9 ab. Der kreisförmige Grundriß des Deckelteils 3 besitzt eine zentrale Durchbrechung 10 innerhalb eines kurzen Stutzens 11, in dem eine Rohrdurchführung 12 festgelegt ist. Seitlich der Durchbrechung 10 und im wesentlichen den radialen Bereich des Innenraums des Wannenteils 2 zwischen der Durchbrechung 10 und den vertikalen Rippen 6 ausnutzend besitzt das Deckelteil 3 eine becherförmige Eintiefung 13. Die Eintiefung 13 weist in·= nenseitig einstückig angeformte Stützblöcke 1^, 15 auf so daß es mit Hilfe dieser in einfachster Weise möglic
ist, eine Fassung 16 einer Lampe 17 mitsamt einem Reflektor 18 mit herkömmlichen Mitteln in der Eintiefung 13 festzulegen. Weiterhin weist die Eintie.fung 13 abgedichtete Kabel- bzw. Kabelrohr-Durchführungen auf, wie sie in Fig. 2 bei 19 erkennbar sind. Oberseitig ist die Eintiefung 13 durch eine Abdeckscheibe 20 geschlossen, zu deren Aufnahme der obere Rand der Eintiefung 13 mit einer einen O-Ring enthaltenden Ringnut 21 versehen ist wobei ein Scheibenrahmen 22 die Abdeckscheibe 20 gegen die Ringnut 21 angedrückt hält. Der Scheibenrahmen ist seinerseits mit sechs gleichmäßig am Umfang verteilten Verschraubungen am Deckelteil festgelegt.
Der von der Eintiefung 13 freibelassene Innenraum des Wannenteils 2 wird teilweise durch eine elektromotorisch getriebene Pumpe 23 eingenommen, die über ein Kabelrohr 2k zur Durchführung elektrischer Versorgungsleitungen mit der Eintiefung 13 in Verbindung steht und deren Ausgangsrohr 25 in die Rohrdurchführung 12 einmündet, so daß die Rohrdurchführung 12, die innenseitig an ihrem oberen Ende ein Innengewinde aufweist, auf einfache Weisemit einer Düse für eine Fontäne od. dgl. verbunden werden kann. Die Rohrdurchführung 12 trägt in ihrem oberhalb des Deckelteils 3 gelegenen Bereich ein Drehlager 26 zur Abstützung einer Farbscheibe 27, deren Fläche beispielsweise in vier Sektoren unter-
schiedlicher Farbe unterteilt ist und bei Drehung um die Mittelachse der Rohrdurchführung 12 eine wechselnde Tönung des von der Lampe 17 nach oben abgestrahlten Lichts bewirkt. Der Antrieb der Farbscheibe 27 erfolgt in herkömmlicher Weise durch einen Wasserstrahlantrieb aus einem Strahlrohr 28, das von der Rohrdurchführung radial abzweigt und mit zumindest einer (nicht dargestellten) Düse auf ein gezahntes oder geripptes Ringband 29 unter dem Außenumfang der Farbscheibe 27 mit einer tangentialen Antriebskomponente einwirkt.
Das Filtergehäuse besteht also im wesentlichen aus zwei Hauptteilan, nämlich dem Wannenteil 2 und dem Deckelteil 3, wobei sich die An- und Einfügung weiterer Elemente, insbesondere der Lampe I7, der Pumpe 23 und der Farbscheibe 27 mit ihren Halterungs- und Zubehörteilen in einfacher, integrierter Form ergibt.
In den Fig. 3 und M ist eine weitere, gegenüber dem vorstehend beschriebenen Filtergehäuse nur geringfügig abgewandelte Form eines Filtergehäuses 31 schematisiert und in verkleinertem Maßstab dargestellt, und zwar unter Zufügung von Darstellungen eines verkleinert und in Teilen wiedergegebenen Springbrunnenbeckens 30. Das Filtergehäuse 31 besteht wiederum im wesentlichen aus einem Wannenteil 32 und einem Deckelteil 33. Das Wannen·
teil 32 besitzt einen Boden 31I mit einer Abstützsicke die hier der Zentrierung in einer kreisförmigen Bodenaus nehmung des Springbrunnenbeckens dient, ist umfangsseitig mit einem Gitter von vertikalen Rippen 36 und horizontalen Rippen 37 versehen und gegenüber dem Deckelteil durch einen Befestigungsring 38 verDunden, wobei das Deckelteil 33 den Befestigungsring 38 durch einen nach unten und oben vorstehenden Ringflansch 39 übergreift.
Auch das Deckelteil 33 weist wie das Deckelteil 3 der Au führung naoh Fig. 1 und 2 eine Eintiefung 40 als Wandung einer Leuchte auf, die oberseitig durch eine Abdeckschei be 4l dichtend abgeschlossen ist.
Abweichend von der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 nimmt das Filtergehäuse 31 nicht selbst eine Pumpe auf, sondern dient der Halterung und Durchführung von Leitungsrohren, die hier lediglich beispielsweise eingezeichnet sind. So ist ein zentral hindurchtretendes Druckrohr 12 mit einer cberenends angeordneten Düse ^3 für einen Fontänen- od. dgl. Wasseraustritt vorgesehen. Weitere Rohre 44, 45 und 46 stellen Leitungen für das Absaugen des filtriert in das Filtergehäuse eintretende Wasser, für einen überlauf des .Wassers im Springbrunnenbecken, für zusätzliche, exzentrische Wasserdüsen, für
die Sauerstoff-Anreicherung des Wassers durch Einführen von Luft u. dgl. dar. Die Halterung derartiger Leitungen läßt sich mit Hilfe des Filtergehäuses in einer kompakten Form in einfachster Weise realisieren, indem das Filtergehäuse 31 mit entsprechenden Ausnehmungen zur Ein- bzw. Durchführung versehen ist oder wird, um eine stabile Festlegung der Leitungen zu erzielen. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, sind an der Unterseite des Wannenteils 32 für die Durchführung der Rohre Flanschbuchsen Ί7, M8 und Ί9 vorgesehen. Die Festlegung des Bodens des Wannenteils 32 gegenüber dem Boden des Sprini brunnenbeckens 30 erfolgt zusätzlich durch einen Befestigungsring 50, der in unterseitiger Anlage gegen die Unterfläche des Springbrunnenbeckens 30 ein festes, dichtes Anziehen des Wannenteil-Boaens 3Ί mit Hilfe bei 51 den Boden 31 mit dem Ring 50 verspannender, im einzelnen nicht dargestellter Verschraubungen erlaub
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Claims (1)

1 • · · · · · • ■ Wübker & Söhne • · Oase-Pumpen August 16O-161 Maschinenfabrik Ibbenbürener Str. 41Hl Riesenbeck
Filtergehäuse
Busse & Busse Patentanwälte
Dipl.-!ng. Dr. lur. V. Busse DIpI.-Ing. Dietrich Busse
D-4 500 Osnabrück
GroBhandelsrlng β · Postfach 1226 Fernsprecher 'OS41) 586081 u. 586082 Telegramme: palgewar Osnabrück
23. März 1978 EB/Do
Schutzansprüche:
1. Filtergehäuse für ein Springbrunnenaggregat mit wandseitig angeordnetem Siebbereich und mit einer nach oben gerichteten Leuchte, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem einstücki gen topfförmigen Wannenteil (2,32) und einem Deckelteil (3,33) besteht, das eine zentrale Durchbrechung (10) zur.Aufnahme einer Rohrdurchführung (12,*Ϊ2) und eine exzentrisch angeordnete, becherförmige, die Seiten- und Bodenwandung der Leuchte (16,17,18) bildende Eintiefung (13) aufweist, deren oberer Rand eine Aufnahme (21,22) für eine Abdeckscheibe (20,Hl) besitzt.
2. Filtergehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Wannenteil (2.32) zumindest im wesentlichen über seine gesamte Umfangsflache mit siebartigen Durchbrechungen versehen ist.
Filtergehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
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daß die Durchbrechungen als Zwischenräume zwischen senkrecht zueinander verlaufenden senkrechten bzw. waagerechten Rippen (6,7,36,37) ausgebildet sind.
i|. Filtergehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrdurchführung (12) in einem Drehlager (26) eine oberhalb des Deckelteils (]) angeordnete Farbscheibe (27) stützt.
5. Filtergehäuse nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch ein unterhalb der Farbscheibe (27) angeordnetes Wasserstrahlrohr (28) für den Antrieb der Farbscheibe.
6. Filtergehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 53 dadurch gekennzeichnet, daß das Wannenteil (2,32) und das DeckeXteil (3,33) aus Kunststoff bestehen.
7. Filtergehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß das Wannenteil (2,32) und de Deckelteil (3,33) aus Asbestzement, Beton od. dgl. unverrottbarem mineralischem Material bestehen.
8. Filtergehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß in· dem von der becherförmigen Eintiefung (13) für das Lampengehäuse freibelassenen Innenraum des Wannenteils {?.) eine Pumpe (23) fest-
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gelegt ist, deren Ausgangsrohr (25) in die zentrale Rohrdurchführung (12) einmündet.
9. Filtergehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Wannenteil (32) zumindest eine Bodenöffnung für ein Durchführen einer Rohrleitung (42,44,15,^6) besitzt.
10. Filtergehäuse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelteil (33) zumindest eine mit einer Bodenöffnung fluchtende Deckelöffnung aufweist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3232949A1 (de) * 1982-09-04 1984-03-08 Oase-Pumpen Wübker Söhne GmbH & Co, Maschinenfabrik, 4446 Hörstel Springbrunnenaggregat
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