DE4216297C2 - Überwurfflansch aus Kunststoff mit einer Metallbewehrung - Google Patents

Überwurfflansch aus Kunststoff mit einer Metallbewehrung

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Mercedes Benz AG
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    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L47/00Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics
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Description

Die Erfindung betrifft einen Überwurfflansch aus Kunststoff mit einer Metallbewehrung nach dem Oberbegriff des Patentan­ spruchs 1.
Bei derartigen in der Praxis bisher bekannten Kupplungsflan­ schen besteht die Aufnahmefläche des Ringkragens aus Kunst­ stoff und die Metallbewehrung verläuft lediglich als Verstär­ kung im Inneren des Ringkragens.
Das Verspannen des Anschlußteiles auf den Kunststoffbereich des Ringkragens besitzt den Nachteil, daß der Kunststoff unter hohen Spannkräften zu fließen beginnt. Dadurch wird die Spann­ verbindung an dem Ringkragen gelockert, wodurch es in dem Ver­ bindungsbereich zu Undichtheiten kommen kann.
Hiervon ausgehend beschäftigt sich die Erfindung mit dem Pro­ blem, ein derartiges Lockern der Spannverbindung an dem Ring­ kragen und die sich daraus ergebenden Negativfolgen zu verhin­ dern.
Eine Lösung dieses Problems stellt ein gattungsgemäßer Überwurfflansch mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 dar.
Zweckmäßige Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprü­ che. Diese Ausgestaltungen gewährleisten einerseits eine von Kunststofffließerscheinungen freie Verbindung und zum anderen eine gute formschlüssige Verzahnung der Metallbewehrung im Ringkragenbereich des Kunststoffflansches.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dar­ gestellt, anhand deren die Erfindung bezüglich ihrer konstruk­ tiven Ausgestaltung und ihrer Wirkung noch näher erläutert wird.
Es zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Überwurfflansch mit einem eingesetzten verspannten Anschlußteil,
Fig. 2 die Metallbewehrung des Flansches in Fig. 1 teils im Schnitt und teils in Ansicht,
Fig. 3 einen Ausschnitt aus einem Längsschnitt durch einen Überwurfflansch mit einer alternativen Ausführung der Metallbewehrung im Ringkragenbereich des Überwurfflansches,
Fig. 4 einen Schnitt durch ein alternativ ausgestaltetes Metallbewehrungsteil.
In einen Überwurfflansch 1 ist eine Metallbewehrung 2 einge­ bettet.
In dem Überwurfflansch 1 ist ein Ringkragen 3 nach radial innen abgesetzt. Auf diesem Ringkragen 3 ist ein Anschlußteil 4 mit einem daran vorgesehenen Ringsteg fest verspannt. Die feste Verspannung ist dabei dadurch gegeben, daß an dem Ring­ steg des Anschlußteiles 4 radial außen ein Gewinde angebracht ist, das in ein Gewinde 6 in der in dem Überwurfflansch 1 ra­ dial innen herausragenden Metallbewehrung 2 eingeschnitten ist.
Aus der Metallbewehrung 2 sind im Bereich des Ringkragens 3 Stützlaschen 5 ausgestanzt und so umgebogen, daß sie in den Auflagebereich des Ringkragens 3 hineinragen. Dadurch liegt das Anschlußteil 4 mit seinem Ringsteg direkt auf den auf dem Umfang verteilten Stützlaschen 5 der Metallbewehrung 2 auf. Die Verspannung innerhalb des Überwurfflansches 1 erfolgt da­ mit ausschließlich an der Metallbewehrung 2, da sich in diesem auch das Spanngewinde 6 befindet.
An einem abgesetzten Innenbereich des Ringkragens 3 ist zwi­ schen dem Ringkragen 3 und dem Ringsteg des Anschlußteiles 4 eine definiert vorgespannte Dichtung 7 angebracht.
Während die zuvor beschriebene Metallbewehrung 2 in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, zeigt die Fig. 3 eine lediglich im Ringkragenbereich 3 unterschiedlich ausgestaltete Form. Die Stützlaschen 8 sind bei der Ausführung nach Fig. 3 aus dem freien Rand der Bewehrung 2 ausgestanzt und umgebogen, während die Stützlaschen 5 nach Fig. 1 und 2 mit einigem Abstand zu dem offenen Rand der Metallbewehrung 2 ausgestanzt sind.
Eine weitere Ausführungsform der Metallbewehrung 2 im Bereich des Ringkragens 3 besteht nach Fig. 4 darin, daß der freie Rand der Bewehrung bis in die Auflagefläche des Ringkragens 3 hinein umgebogen ist und zwar derart, daß der freie Rand mit seiner Stirnkante flächenschlüssig in die Auflagefläche des Ringkragens 3 hineinragt. Für die notwendige Verankerung der Metallbewehrung 2 im Bereich des Ringkragens 3 sorgen in den umgebogenen Rand eingestanzte Ausnehmungen 9.
Bei sämtlichen vorbeschriebenen Überwurfflanschen ist die Me­ tallbewehrung 2 jeweils so angeordnet, daß die Spannverbindung mit dem Anschlußteil 4 ausschließlich innerhalb der Metallbe­ wehrung 2 erfolgt, wodurch Kunststoffsetzerscheinungen auf einfache Weise sicher ausgeschaltet sind.

Claims (3)

1. Überwurfflansch aus Kunststoff mit einer Metallbeweh­ rung, bei dem die Metallbewehrung in den radialen Innenwandbe­ reich hineinragt und dort mit einem Spanngewinde versehen ist, an das sich ein nach radial innen abgesetzter Ringkragen an­ schließt, auf den über ein in dem Spanngewinde angreifendes Spannmittel ein Anschlußteil axial anpreßbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Metallbewehrung (2) axial in den Auflagebereich des Ringkragens (3) hineinragt, so daß das Anschlußteil (4) direkt auf dieser Metallbewehrung (2) aufliegt, in der über den Umfang verteilte Ausnehmungen (9) zur Aufnahme von Kunststoff vorhanden sind.
2. Überwurfflansch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in den Ringkragen (3) ragende Teil der Metallbewehrung (2) aus von dieser ausgehenden Stützlaschen (5) besteht.
3. Überwurfflansch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützlaschen (5) aus der Metallbewehrung (2) ausgestanzt sind.
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