DE7808804U1

DE7808804U1 - Tennisschläger für Kinder

Info

Publication number: DE7808804U1
Application number: DE7808804U
Authority: DE
Original assignee: ORTMAIER WOLFGANG 6704 MUTTERSTADT
Current assignee: ORTMAIER WOLFGANG 6704 MUTTERSTADT
Publication date: 1978-08-24

Description

-Z-

Tennisschläger für Kinder

Die Erfindung betrifft einen Tennisschläger für Kinder, bestehend aus einem mit Saiten bespannten ovalen Rahmen, an dem im Abstand zu einem verbreiterten Kopf ein Griff angeordnet ist.

Die von Erwachsenen verwendeten Tennisschläger bestehen aus einem ovalen Rahmen, der mit einer elastischen Kunststoff- oder Darmbesaitung bespannt ist. An dieseui Rahmen ist über einen verbreiterten V-förmig geformten Kopf im Abstand zu diesem der Griff angeordnet. Bekannt sind hierbei Kinderschläger, die nach dem gleichen Prinzip aufgebaut sind, wobei lediglich gegenüber dem von Erwachsenen verwendeten Schläger proportional die Abmessungen etwas verringert sind, so daß entsprechend die Rahmenfläche und damit auch die Treffläche des Schlägers und entsprecht" Z. auch der Abstand des Griffs vom Schlägerkopf verringert sind. Diese Schläger haben jedoch den Nachteil, daß ihr Gewicht zu groß ist, wobei außerdem die Treffläche des Schlägers verhältnismäßig klein ist. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß der Hebelarm zwischen Handgriff und Auftreffeld für den Ball zu groß ist, so daß diese Ausführungsform von Kindern nur schwer beherrschbar ist. Schließlich ergibt sich der Nachteil, daß durch die gewählte Grifform die Kinder eine falsche Haltung erlernen können.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tennisschläger l'ür Kinder vorzuschlagen, der unter Einhaltung eines geringen Gewichtes eine Prellwirkung auf das Handgelenk so gering wie möglich hält.

Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Abstand zwischen dem Kopf und dem Handgriff gering ist.

Eine vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, daß der Handgriff unmittelbar am Kopf angeformt ist.

Weiterhin ist es vorteilhaft, daß der Handgriff einen rechteckförmigen Querschnitt aufweist, wobei die längeren Seiten des Hechteckes in der Rahmenebene liegen.

Die Erfindung hat den wesentlichen Vorteil, daß für einen derartigen Kinderschläger der Rahmen eines üblicherweise bei Erwachsenen verwendeten Tennisschlägers verwendet werden kann, so daß eine große Auftreffläche vorhanden ist. Damit läßt sich aber auch die Auftreffwirkung des Balles auf die Besaitung sehr stark dämpfen und es wird eine Prellwirkung auf das Handgelenk weitestgehend vermieden. Wegen des geringen Hebel3 zwischen Handgriff und Auftreffpunkt des Balles, läßt sich dieser Schläger, insbesondere von kleinen Kindern, sehr gut handhaben. Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht darin, daß durch die besondere Grifform eine falsche Handhabung des Schlägers durch das Kind vermieden wird.

Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.

Es zeigen,

Figur 1 eine Ansicht eines derartigen .

Schlägers und

Figur 2 einen Querschnitt nach der Linie A-A

durch den Handgriff gemäß Figur 1.

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Der in der Zeichnung dargestellte Tennisschläger für Kinder besitzt einen ovalen Rahmen 1 der mit einer Besaitung 2 versehen ist. Die Größe dieses Rahmens 1 kann so gewählt werden, wie bei Tennisschlägern für Erwachsene. An einer der längeren Seiten dieses ovalen Rahmens ist ein Schlägerkopf 3 vorgesehen, der den Übergang zum Halteteil des Schlägers herstellt und genauso geformt ist, wie bei den üblichen Tennisschlägern.

Bei ά)r erfindungsgemäßen Ausführungsform des Schlägers ist unmittelbar hinter diesem Kopf 3 der Griff 4 angeordnet, der wie in Figur 2 dargestellt, einen rechteckförmigenQuerschnitt aufweist. Die längeren Seitenflächen dieses Rechtecks liegen dabei parallel zu der durch die Besaitung 2 gebildeten Ebene.

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Claims

Schut zansprüche

1) Tennisschläger für Kinder, bestehend aus einem mit Saiten bespannten ovalen Eahmen, an dem im Abstand zu einem verbreiterten Kopf ein Griff angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem Kopf (3) und dem Handgriff (4-)' gering ist.

2) Tennisschläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (4) unmittelbar am Kopf (3) angeformt ist»

3) Tennisschläger nach Anspruch 1 und 2, dadurch ge- , kennzeichnet, daß der Handgriff (4) einen rechteckf~rmigen Querschnitt aufweist, wobei die längeren Seiten des Rechteckes in der Rahmenebene liegen.