DE7808212U1 - Naehmaschine mit einer musterwaehleinrichtung - Google Patents
Naehmaschine mit einer musterwaehleinrichtungInfo
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Description
• •III ·· · ···>■
10305 H/Ri
Nähmaschine mit einer Musterwähleinrichtung
Die modernen elektronisch gesteuerten Haushaltsnähmaschinen enthalten in einem ROM-Speicher die Stichsteuerdaten für
eine Vielzahl wählbarer Stichmuster. Damit die Bedienungsperson ein jeweils gewünschtes Muster wählen kann, sind
die Muster durch entsprechende Symbole von außen sichtbar dargestellt und den Symbolen jeweils Wählschalter zugeordnet.
Ferner ist eine Anzeigevorrichtung vorgesehen, die jeweils anzeigt, welches Muster gewählt wurde. Wegen der
großen Anzahl verfügbarer Mueter erweist es sich jedoch als sehr schwierig, die zugehörigen Schalter und deren Anschlußschaltungen
in dem begrenzten Raum an der Frontplatte der Maschine unterzubringen. Außerdem kann die Auswahl durch
die Unübersichtlichkeit der vielen verschiedenen Muster erschwert werden.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer elektronisch gesteuerten Nähmaschine der betreffenden Art die
Musterwähleinrichtung derart auszubilden, daß sie ungeachtet der großen Zahl wählbarer Muster wenig Platz an
der Frontplatte der Maschine in Anspruch nimmt und möglichst einfach bedienbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichnete Nähmaschine gelöst.
Eine erhebliche Platzeinsparung und Bedienungserleichterung ergibt sich dadurch, daß jeweils nur ein einziger Wählschalter
für eine Gruppe von mehreren oder vielen Mustern benötigt wird, der zudem gemäß den Merkmalen der ünter-
ansprUche mit der Anzeigeeinrichtung und einer die Mustersymbole
tragenden Platte zu einer kompakten Baugruppe vereint werden kann.
Wie diese zweckmäßige Wähleinrichtung mit dem elektronischen
Steuerteil der Maschine zusammenwirkt, wobei verschiedene Muster ggf. durch mehrmaliges Betätigen des
zugeordneten Schalters gewählt werden können, wird im folgenden an einem Ausführungsbeispiel erläutert. In
der Zeichnung zeigen:
Figur 1 eine Vorderansicht der Nähmaschine mit einer Musterwähleinrichtung der hier beschriebenen
Art,
Figur 2 eine Seitenansicht der Frontplatte, teilweise geschnitten längs der Ebene II-II in Figur 1,
Figur 3 eine Schaltungsanordnung der Musterwähleinrichtung und
Figur 4 und 5 teilweise abgewandelte Ausführungsformen
der Schaltungsanordnung.
I ι ι · I I Λ ' ' '
In den Figuren 1 und 2 ist mit 1 ein Maschinengehäuse bezeichnet, an dem eine Frontplatte 2 befestigt ist. An der Frontplatte
2 sind Musterwählknöpfe 3 bis 9 angebracht. Auf eine Platte 10 sind verschiedene Muster 3AC bis 9D1 gedruckt, von denen nur
wenige in der Zeichnung dargestellt sind. 3AD bis 9D sind Anzeigeelemente in Form von Leuchtdioden, welche jeweils auf
einer Anzeigeplatte neben den einzelnen Mustern angebracht sind. Jedem der Musterwählknöpfe 3-9 ist ein als Gummischalter
ausgebildeter Musterwählschalter 20 mit einem Leiter 21 zur geordnet, der mittels des betreffenden Knopfes betätigt wird.
'Auf der Frontplatte. 2 ist eine gedruckte Grundplatte 22 für die Verbindungen der Schaltung gemäß Figur 3 angebracht, welche
die husteranzeige-Leuchtdioden 3AC bis 9D, die .Musterwählschalter
20 und andere nachfolgend zu beschreibende Elemente enthält und über eine Verbindungseinrichtung 23 einen
/Speicher und andere Elemente steuert. 24 bis 27 sind manuell betätigte Einstellscheiben zum elektrischen Einstellen
der Zickzackamplitude, des Vorschubbetrages, der Spannung des oberen Fadens und dergleichen mittels Potentiometer oder
Drehschalter. Schalter 28, 29 dienen zum alternativen Wählen von Einzelnadelstichen oder Doppelnadelstichen mit einem
Wechsel der Stichsteuerdaten und zum Ein- und Ausschalten der Vorschubeinrichtung , z.B. mit Hilfe eines Elektromagneten.
Figur 3 zeigt eine Schaltungsanordnung der Musterwähleinrichtung mit einem binären Schaltwerk 30. F/F., bis F/F5 sind
in an sich bekannter Weise als Zwischenspeicher dienende Flip-Flop-Schaltungen vom Muster-Slave-Typ, deren jeweilige
Rückstellklemme R mit dem komplementären Ausgang ρ einer Rückstellschaltung P.R verbunden ist, von welcher sie i'ückstellbar
sind, wann die Versorgungsspannung Vcc ©ingeschaltet wird. Die Eingänge J der Flip-Flop-Schaltungen F/F3
bis F/F5 sind jeweils mit den Ausgangsklemmen von NAND-Schaltungen
NA- bis NA3 verbunden, welche den Betätigungs-Zuständen
der Musterwählknöpfe 3 bis 9 entsprechende binäre Wahlcodes 0 0 1 bis 1 1 1 erzeugen. Die anderen Eingänge
K der Flip-Flop-Schaltungen F/F-, bis F/F,- sind mit den Ausgangsklemmen
der NAND-Schaltungen NA- bis NA3 derart verbunden, daß die binären Ausgangssignaie dieser NAND-Schaltungen
invertiert werden. R sind gewöhnliche Begrenzungswiderstände. MM- und MM2 sind monostabile Multivibratoren.
Die Triggerklemme T des Multivibrators MM- ist mit der Ausgangsklemme einer ODER-Schaltung OR verbunden, deren Eingangsklemmen
mit den Ausgangsklemmen der NAND-Schaltungen NA- bis JNA3 verbunden sind. Der komplementäre Ausgang Q des monostabilen
Multivibrators MM1 ist mit der Triggerklemme T des
monostabilen Multivibrators MM2 verbunden, deren "wahrer"
(Ausgang Q mit der gemeinsamen Triggerklemme C der Flip-Flop-Schaltungen
F/F3 bis F/Fj- verbunden ist, und deren komplementärer
Ausgang Q mit einer der Eingangsklemmen einer NOR-Schaltung NOR verbunden ist. Der monostabile Multivibrator
iMMj hat eine Rückstellklemme R, welche mit der Ausgangsklemme
einer ODER-Schaltung OR verbunden ist.
iDer Eingang T und der Ausgang Q3, Q4 bzw. Q5 jeder der
:Flip-Flop-Schaltungen F/F, bis F/F,- sind jeweils an die
fEingangsklemmen einer Exklusiv-ODER-Schaltung ExOR-bis ExOn3 angeschlossen, deren Ausgangsklemmen jeweils
mit den Eingangsklemmen der NOR-Schaltung NCK verbunden sind.
Die Ausgänge Q3 bis Q5 der Flip-Flop-Schaltungen F/F3 bis
F/F,- sind an die Eingangskleirirnen eines Dekodierers DE1 und
ferner an die Klemmen O3 bis O5 der
Verbindungseinrichtung 23 angeschlossen, welche ihrerseits
mit einem Speicher und anderen (nicht dargestellten) Elementen verbunden ist. Die Flip-Flop-Schaltungen FZF1
bis F/F2 bilden einen bis Vier zählenden Binärzähler. Sie haben eine mit dem komplementären Ausgang ρ der Rückstellschaltung
P.R verbundenen Rücksetzklemme R und sind rücksetzbar, wenn die Versorgungsspannung Vcc eingeschaltet
wird. Die Flip-Flop-Schaltungen haben eine Triggerklemme C , welche mit der Ausgangsklemme der NOR-Schaltung NOR verbunden
ist, und werden durch die Impulse der NOR-Schaltung veranlaßt, wiederholt die Codes von 0 0 bis 1 1 an den Ausgängen
Q1r Q2 zu erzeugen. Die Ausgänge Q-, Q2 der Flip-Flop-Schaltungen
sind mit den Eingangsklemmen eines zweiten Dekodierers DE2 und ferner mit den Klemmen O1, O2 der Verbindungseinrichtung
23 verbunden. Die als Musteranzeigelampen dienenden Leuchtdioden 3AC bis 9D in der dargestellten Anordnung sind
gruppenweise mit den Ausgängen N1 bis N9 des ersten Dekodierers
DE1 verbunden; also sind beispielsweise die Leuchtdioden
5A bis 5D mit der Eingangsklemme N5 verbunden. Die Leuchtdioden wirken als Schalter, die (über die Flip-Flop-Schaltungen
FZF1 - FZf,) durch Betätigung der Musterwählknöpfe
3 bis 9 betätigt werden. Mit ihren Anoden sind die Leuchtdioden ferner in der dargestellten Anordnung über
je einen Kollektprwiderstand R1 mit den Kollektoren von
Transistoren Tr Λ bis Tr verbunden, im Falle der Leuchtdioden
3AC, 3AB jeweils über zusätzliche Koppeldioden D1 bis
D.. Die Emitter der Transistoren Tr. bis TrD liegen jeweils
an der Versorgungsspannung Vcc, und ihre Basen sind jeweils über einen Widerstand R1' mit den Ausgangsklemmen NA bis
ND des Dekodierers DE- verbunden.
Figur 4 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform der Schaltungsanordnung,
bei der die Ausgangsklemmen der Exclusiv-ODER-Schaltungen
ExOR1 bis ExOR3 über die NOR-Schaltung N0R1
mit einer Eingangsklemme einer UND-Schaltung AND und einer
Il I * »
NOR-Schaltung NORj verbunden sind. Die andere Eingangskleirane
der UND-Schaltung ist mit dem Ausgang Q des monostabilen Multivibrators MM- verbunden. Die Ausgangsklemme der UND-Schaltung
ist mit der Triggerklemrae Cp der Flip-Flop-Schaltungen F/F1, FZF2 verbunden. Die andere Eingangsklemme
der NOR-Schaltung NOR2 ist an den komplementären Ausgang
Q des monostabilen Multivibrators MM2 angeschlossen, und ihre
Ausgangsklemme ist mit einer Eingangsklemme einer NOR-Schältung NOR3 verbunden, deren andere Eingangsklemme mit dem
"wahren" Ausgang P der Rückstellschaltung P.R. verbunden
ist. Die Ausgangsklemme der NOR-Schaltung NOR-, ist mit
O äer Rücksetzklemme R der Flip-Flop-Schaltungen FZF1, F/F2
verbunden.
Figur 5 zeigt eine andere Ausfuhrungsform der Erfindung,
bei welcher ein handelsüblicher Mikrocomputer 40, z.B. vom Typ MCS-80 der Firma Intel Company anstelle des Schaltwerks
30, der Verbindungseinrichtung 23 und des Speichers gemäß Figur 3 verwendet wird. In diesem Fall liegt die Versorgungsspannung
Vcc über einen widerstand R"1 am einen Pol sämtlicher Musterwählschalter 20, welcher mit der Eingangsklemme
"in" des Mikrocomputers 40 verbunden sind. Die Musterwählschalter 20 sind an ihrer anderen Seite an die ihnen
jeweils zugeordneten Leuchtdioden 3AC bis 9D angeschlossen "~ sowie mit je einer Ausgangsklemme OUT. des Mikrocomputers
40 verbunden. Die Transistoren Tr. bis Tr0 sind über die
• Widerstände R1· mit zugehörigen Ausgangsklemmen OUT2 des
Mikrocomputers 4 0 verbunden.
Wenn gemäß Figur 3 die Versorgungsspannung Vcc eingeschaltet wird, haben die binären Signale der Ausgänge Q- bis Qc
der Flip-Flop-Schaltungen FZF1 bis FZF5 samt-
• » · · 1 ■
-ι
lieh den Wert O. Wenn der Musterwählknopf 3 gedrückt wird,
erscheint em den Ausgängen der NAND-Schaltungen NA3/ NA-,
NA1 der Code 0 0 1, der mit den binären Signalen an den Ausgängen
Q5, Q,, Q3 der Flip-Flop-Schaltungen FZF1- bis F/F,
verglichen wird; die Werte der Ausgangssignale der Exklusiv-ODER-Schaltungen
ExOR3, ExOR-, ExOR.. werden dann zu 0 0 1.
Andererseits gibt der komplementäre Ausgang Q des monostabilen Multivibrators MM1 einen negativen Impuls (mit
am Ende ansteigender Flanke) ab, so daß dann auch am komplementären Ausgang Q des monosfcabilen Multivibrators MM2 ein
negativer Impuls erzeugt wird. Da jedoch an einem der anderen drei Eingänge der NOR-Schaltung NOR ein Signal vom Wert
1 liegt, erzeugt die NOR-Schaltung NOR keinen Impuls und bleiben
die Ausgänge Q0, Q1 der Flip-Flop-Schaltungen F/F2,
FZF1 auf den Werten 0 0. Wenn dann die Ausgänge Q5, Q., Q3
der vom Ausgang Q des monostabilen Multivibrators MM- gesteuerten
Flip-Flop-Schaltungen F/Fc, F/F., F/F3 Signale
vom Wert 0 0 1 erzeugen und an den entsprechenden drei Eingängen der NOR-Schaitrng NOR der Wert 0 erzeugt wird, sobald
mit der Rückflanke des negativen Impulses am komplementären Ausgang Q des monostabilen Multivibrators MM2 die abfallende
Rückflanke des Impulses an dem Ausgang Q des monostabilen Multivibrators erscheint, wird ebenfalls kein Impuls an
die Triggerklemme C der Flip-Flop-Schaltungen 2 3
angelegt, weil nun das Signal vom Ausgang Q den Wert 1 hat.
Die Signalkombination 0 0 1 bewirkt, daß der erste Ausgang N3
des Dekodierers DE1 den Wert 0 und die anderen Ausgänge den
Wert 1 annehmen. Die Signalkombination 0 0 an den Ausgängen Q2, Q1 der Flip-Flop-Schaltungen F/F2, FZF1 bewirkt, daß
der erste Ausgang NA des Dekodierers DE3 den Wert 0 und die
anderen Ausgänge den Wert 1 haben. Somit leuchtet die Leuchtdiode 3AC auf, und der Ausgangscode an den Klemmen O_ bis O1
der Verbindungseinrichtung 2 3 wird zu 0 0 1 0 0 z.B. zur Erzeugung von Geradstichen entsprechend dem Muster 3AC (Fig. 1).
Um ein anderes Muster auszuwählen, beispielsweise das Muster 5B',
drückt man zunächst den Musterwählkopf 5 einmal. Dadurch werden
dLe Ausgangssignale der NAND-Schaltungen NA3, NA2 , NA1
zu 0, 1, 1, und die Flip-Flop-Schaltungen FZF2, FZF1 zählen
auch in diesem Fall nicht aufwärts. Die Leuchtdiode 5A leuchtet
auf, und der Ausgangscode an den Klemmen O5 bis O1 wird zu
0 1 10 0. Zum Wählen des Musters 5B1 muß der Knopf 5 erneut
gedrückt werden. Wieder werden die Eingangssignale der Flip-Flop-Schaltungen FZF5 bis FZF3 zu 0, 1, 1, und die ävzl Eingangssignale der NOR-Schultungen NOR werden zu 0, 0, 0; danach
schaltet der negative Impuls vom komplementären Ausgang Q des monostabilen Multivibrators MM9 das Ausgangssignal der
Flip-Flop-Schaltung FZF1 auf den Wert 1 um, um den binären
Code 0 1 herbeizuführen. Der zweite Ausgang NB des Dekodierers DE liefert den Wert 0, während der dritte Ausgang N5 dos Dekodierers
DE1 den Wert 0 und die anderen Ausgänge sämtlich den Wert
liefern aufgi-.\I der Eingangssignale vom Wert 0, 1 , 1 der Flip-Flop-Schaltungen
FZF5 bis FZF3. Im Ergebnis leuchtet die Leuchtdichte
5B auf und der Ausgangscode an den Klemmen O5 bis O1
wird zu 0 1 10 1, und somit wird das Muster 5B1 erzeugt. Bei
erneutem Drücken des Knpfes 5 leuchten der Reihe nach die Leuchtdioden 5C, 5D, 5A. Somit kann die Bedienungsperson der Maschine
ein Muster durch wiederholtes Drücken des Musterwählknopfes,
der betreffenden Mustergruppe wählen.
Wenn di<? Musterwählschalter 20 ungewollt (z.B. durch Kontaktprellen)
Signale erzeugen, gelangen diese zur Rücksetzklamme R des monostabilen Multivibrators MM2, welcher in diesem Fall durch
Sperren der NOR-Schaltung am Triggereingang C der Flip-Flop-Schaltungen
FZf2/ FZF1 diese vom Zählen abhält.
Die Steuerschaltung gemäß Figur 3 ist wie dargestellt derart ausgebildet, daß sie nach dem Wählen des Musters 5B' das Muster
6B* wählt, wenn der Mueterwählknopf 6 gedruckt wird, und
nach dem Wählen des Musters 6B' das Muster 7B', wenn der
Knopf 7 gedrückt wird. Man kann also zunächst mit einem der Musterwählknöpfe 3 bis 9 eine der Muster-"Zellen" (A, B, C
bzw. D in Fig. 1 und 3) wählen, in der man beim Wechsel zu einem anderen Knopf dann bleibt.
Gegenüber der Schaltungsanordnung gemäß Figur 3 ist diejenige gemäß Figur 4 derart abgewandelt, daß beispielsweise nach
dem Wählen des Musters 5B1 das Muster 6A1 gewählt wird, wenn
der Musterwählknopf 6 gedrückt wird. Bei Wechseln der Musterwählknöpfe wird also anfänglich das erste Muster der dem gedrückten
Musterwählknopf entsprechenden Mustergruppe gewählt. Bei dieser Ausführungsform wird jedesm&l, wenn ein anderer
Musterwählknopf gedrückt wird, eines der Eingangssignale der _NOR-Schaltung NOR- oder das Ausgangssignal der NOR-Schaltung
NOR. zu o, und das andere Eingangssignal der NOR-Schaltung
NORj setzt bei Erscheinen des ansteigenden Impulses von dem
komplementären Ausgang Q des monostabilen Multivibrators MM2
die Flip-Flop-Schaltungen F/F2, FZF1 über die NOR-Schaltung
NOR, zurück. Somit werden die Signale an den Klemmen O2, O1
der Verbindungseinrichtung 23 zu 0 0, und das Muster 6Af
wird gewählt.
Der Mikrocomputer 40 gemäß Figur 5 ist speziell für eine Nähmaschine programmiert und hat sieben Ausgangsklemmen OUT1,
von denen jeweils nur eine an Masseotential liegt, das mit einer konstanten Periode innerhalb der Klemmengruppe
verschoben wird. Wenn nun einer der Musterwählknöpfe 3 bis 9 gedrückt wird, kodiert der Eingang "in" des Mikrocomputers
40 die Betätigungsinformation und bewirkt durch Vergleich des Codes mit dem vorangegangenen Code, daß eine vorbestimmte
der vier Ausgangsklemmen OUT2 genau auf die gleiche
ic ri «r
t · IKt · I · 4
· I
Heise mit Masse velrbunden wird wie in der Steuerschaltung ge-
|p«Sß Figur 3, bei welcher die Transistoren in Abhängigkeit
von den zahlenden Flip-Flop-Schältungen Έ/Τ^ι F/F.. betätigt
werden. Das Mdäsepotential steuert einen vorbestimmten
der Transistoren in zeitlicher Abhängigkeit-von dem Wählknopä, und durch die programmierte Funktionsweise des
Mikrocomputers 40 eiifolgen sowohl die Musterauswahl als auch
oie Musteranzeige genauso wie bei der Schaltungsanordnung
gemäß Figur 3.
Claims (1)
1. Nähmaschine mit einer an ihrem Maschinengehäuse angebrachten
Frontplatte (2), auf der Mustersymbole (z.B. 4D1) für eine
Vielzahl auswählbarer Stichmuster, manuell betätigbare Musterwählschalter (20) zur Auswahl je eines der Stichmuster sowie
eine Anzeigeeinrichtung zum Identifizieren des jeweils gewählten Musters angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet
,
daß jeweils mehrere Mustersymbole (z.B. 4A1 bis 4D1; 5A1 bis
5D1 usw.) in einer von den jeweils übrigen Mustersymbolen
räumlich getrennten Gruppe angeordnet sind, daß bei jeder Gruppe je ein den Mustern der betreffenden
Gruppe gemeinsamer Musterwählknopf (3/ 4 usw.) montiert ist,
der mechanisch mit einem Schalter (20) verbunden ist, an den ein zu einer Musterwählschaltung führender Leiter (21)
HICK MÖNCHEN NR. 69148-800
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angeschlossen ist, und daß sich bei jedem Mustersymbol (z.B. 4D') eine
Anzeigelampe (z.B. 4D) befindet.
Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekannzeichnet
, daß der Musterwählschaiter (20) und die Anzeigelampen (z.B. 9A-9D) gemeinsam auf
einer an der Frontplatte (2) befestigten gedruckten Schaltungsplatte (22) montiert sind.
Nähmaschine n^ch Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet , daß die Mustersymbole (z.B. 9A'-9D·) auf eine Platte (10) aufgedruckt sind,
die über den Anzeigelampen (9A-9D) angeordnet ist.
ι ι ι ι
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