DE7807841U1 - Jagd-hochsitz - Google Patents

Description

"Jagd-Η—hsitz"

Die Aufgabe der Neuerung besteht ϊϊ. der Ausbildung einer Jagd-Hochsitzes, der in einem Personenkraftwagen transportierbar ist und der a:i einem Baum leicht anbringbar una beli^e .Aq abnehmbar ist.

Die Haupt-Teile des Jagd—Hochsitzes nach der Neuerung sind zwei Flachstäbe mit einer Kette ein daran angelenkter Rahmen mit einem Sitzbrett und zwei an den Flachstäben angelenkte Streben, die derart flach aufeinanderliegend geschwenkt werden können, daß sie ohne Mühe im Kofferraum eines Personenkraftwagens untergebracht werden können. Der Hochsitz kann an einem geeigneten Baum in beliebiger Höhe angebracht werden. Dazu wird der Rahmen in eine etwa 93° Stellung, die beiden Streben in eine etwa 45°

Stellung zu. den Flachstäben Geschwenkt und zwischen dem Rahmen

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und Ίοη ."trüben j m ,'Icheitelbereich eines Winkels von etwa 45 eint Stü t zverbi uJung hergestellt. Die beider. Stäbe werden dann mittels ;er KeLte in einer beliebigen Höhe an einem Baum d-J.fgehängt, wobei die Kette um den Baurr. herumgeschlungen wird und wobei jeweils ein Ence der Kette an einem oberen Ende eines ^LaI es fest üzw. lösbar angebracht ist. Die beiden Flachstäbe stehen dabei etwa parallel zur Baumachse. Die beiden V-Teile, mit denen die FI ichstäbe in Querrichtung verbunden sind, bewirken dabei :n verschiedenen Höhen eine Abstützung am Umfang des Baumes. Das Sitzbrett auf dem Rahmen ist dabei horizontal. Der Rahmen wird durch die beiden Streben abgestützt. Der Jäger sitztaur dem Sitzbrett und hat dabei durch den Baumstamm vor ihm Deckung.

Gemäi? der weiteren Neuerung (Anspruch 2) werder. lie beiden Streben durch e_nen U-Büjel aus Rohr gebildet. Die beiden Streben sind alsc nur ein Teil. Sio sind in der Nähe eines U-Bogens durch ein Querrohr verbunden auf dem sich der horizontale Rahmen abstützt. Der U-Bogen ist außerhalb de 3 Rahmens weitergeführt und dient als Gesäßstütze. Der U-Bogen ist an einem seitlich vorstehenden Querrohr des Rahmens abgestützt. Der U-Bogen kann soweit verlängert werden, daI3 auch eine Rückenstütze gebildet ist. Bei dieser Ausführung ergibt sich die Abstützung des Sitzrahmens in der Gebrauchsstellung nach dem Ausschwenken selbsttätic.

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Gemäß der weiteren Neuerung (Anspruch 3) sind zwei symmetrisch angeordrate abgewinkelte Rohre vorgeseher., die einerseits
einen Teil eines dreieckförmigen Sitzrahmens bilden, während sie zu den Flachstäben hin V-Schenkel bilden, die in der Gebrauchsstellung tangential am Baumstamm anliegen.

G^mäß der weiteren Neuerung kann man durch die Bildung abgewinkelter Endabschnitte an den Streben Fußstützen hersteiler..

In der Nähe der beiden Fußstützen sine die beiden Streben
durch eil. V-förmiges Rohrstück in eirar spitzen Winkelstellung fest verbunden. Dieses V-Stück nimmt äer Gebrauchsstellung
des Hochsitzes etwa eine horizontale Stellung ein und bildet eine untere tangentiale Abstützung am Baumstamm. In der Tansports teilung nimmt dieses V-S tue Ic w^-nig Platz in Anspruch auf grund der spitzwinkliger. Anordnung zu den Streben bzw. zum

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Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird im folgenden näher beschrieben unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen.

Es zeigen:
Fig. 1

Fig. 2

Fig. 3

eine Seitenansicht eines an einem Baum angebrachten Jagd-Hcchsitzes nach der Neuerung.

ist ei:· e Draufsicht in Richtung Pfeil II von Fig.1 zeigt den Jagd-Hochsitz in der Transportstellung.

Die Haupt-Tcxle des Jagd-Hochsitzes sind ein Rahmen 30 auf dem ein Sitz 34 angebracht ist, ein U-förmiger Bügel 10, der in der Gebrauchsstellung als Strebe für den Rahmen 30 dient, und zwei etwa parallel angeordnete Flachstäbe 20, an denen oben ! der Rahmen 30 angelenkt ist und unten der Bügel 10, und die mit einer Kette 22 zum Aufhängen an einem Baum ausgerüstet sindi

Die beiden Flachstäbe 20 sind nach dem Ausführungsbeispiel !

i nicht genau parallel angeordnet sondern derart geneigt, das ■ oben ihr Abstand voneinander etwas geringer ist als unten zwecks Anpassung an den Durchmesser eines Baumes, der im all-

gemeinen oben etwas geringer ist als unten. Zum Aufhängen ist eine Kette 22 vorgesehen. Diese ist oben an Ende eines Flachstabes 20 fest angebracht. Die Kette ist wie aus Fig. 2 ersichtlich, um den Baumstamm herum geschlungen. Am oberen Ende des anderen Stabes 20 ist die Kette lösbar angebracht.

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In der Gebrauchsstellung oben, mit etwas Abstand vom jeweiligen oberen Ende ist an jedem Flachstab 20 in gleicher Höhe ein Gelenk 25 vorgesehen. Die beiden Gelenke sind in einer horizontalen Schwenkachse angeordnet. An den Gelenken ist der Rahmen 30 schwenkbar angebracht.

Der Rahmen 30 besteht aus zwei abgewinkelten Rohrstücken. Sie sind in der Draufsicht (Fig. 2) symmetrisch angeordnet und mit einer Schweißverbindung 32 verbunden. Zum Baumstamm hin sind zwei V-Schenkel 31 gebildet, die an jeder Seite durch die bereits erwähnten Gelenke 25 mit einem Flachstab 20 verbunden sind. Der Rahmen 30, so-weit er zur Aufnahme des Sitzes 34 dient, hat im Grundriß die Form eines gleichschenklig-spitzwinkligen Dreieckes, dessen Grundlinie ein angeschweißtes Querrohr 33 ist.

In der Gebrauchsstellung ist der Rahmen durch die beiden V-Schenkel 31 am Baumstamm abgestützt.

Die endseitige Abstützung des Rahmens 30 in der Gebrauchsstellung erfolgt durch einen aus Rohr hergestellten U-förmigen Bügel 10. An jedem Schenkel dieses U-Bügels ist in der Nähe des Schenkel-Endes eine Lasche 12 angeschweißt. Diese Lasche ist Teil eines Gelenkes 23 zur Herstellung einer gelenkigen Verbindung zwischen dem Bügel 10 und den beiden Flachstäben In der Nähe der beiden Gelenke 23 ist an jedem Schenkel des Bügels ein V-Rohr 14 angeschweißt. In der Gebrauchsstellung nach Fig. 1 befindet sich dieses V-Rohr 14 in einer horizontalen Laje und gewährleistet die Abstützung des Bügels am Baumstamm.

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Die beiden Schenkel des Bügels liegen an jeder Seite außen
neben den Rahmen. In£er Gebrauchsstellung stützt sich der
Rahmen 30 an einem Querrohr 13, das zwischen die Schenkel des Bügels 10 geschweißt ist, ab. Der Bügel findet am Querrohr 33 des Rahmens eine Abstützung. Ein U-Bogen 15 des Bügels befindet sich in der Gebrauchsstellung am hinteren Ende des Sitzes und ragt als Stütze für das Gesäß über den Sitz hinaus.

Unten sind die Schenkel des Bügels 10 jeweils nach außen abgewinkelt. Die dadurch gebildeten abgewinkelten Sndabschnitte 11 dienen als Fußstützen und sind mit einem Gummiüberzug versehen.

Fi<T- 3 zei^t die Trans^riortstellu.n^rr des Hochsitzes. r*5.bei ist der Rahmen 30 in Verlängerung der beiden Stäbe 20 in deren
Ebene geschwenkt. Der Bügel 10 ist so geschwenkt, daß er parallel neben den Stäben 20 liegt.

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Claims (2)

Patentanwalt 2.3.1978/kl. 78/203 Dipl.-lng. H. Fritz 576 NEHEIM-HOSTEN Feldstraßs 52 »bentnnt In Hiahf.nb.rg 74 Schut L. anspräche

1. Jagd-Hochsitz gekennzeichnet durch zwei etwa parallel angeordnete Sväbe (20) , die durch zwei V-förmige Querteile verbunden sind und die mit einer Kette (22) ausgerüstet sind, die am Ende des einen Stabes fest, am gegenüberliegenden Ende des anderen Stabes lösbar angebracht ist.

Durch einen Rahmen (30), auf dem ein Sitzbrett befestigt ist, und der In. der Nähe der Kette an den Stäben um eine Querachse derselben schwenkbar befestigt ist.

Durch zwei Streben, die jeweils an einem Stab in der Nähe des der Kette gegenüberliegenden Stabendes schwenkbar angebracht sind,

wobei am Rahmen und an den Streben Stützelemente vorgesehen sind, mit denen in einem Scheitelbereich zwischen den Streben und dem Rahmen eine abstützende Verbindung herstellbar ist.

2. Jagd-Hochsitz nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Streben durch einen aus Rohr hergestellten U-förmigen Bügel (1O) gebildet sind, daß sie im Bereich eines U-bogens (15) durch ein Querrohr (13) verbunden sind, und daß der übor den Sitz (34) ragende U-Bogen an einem seitlich

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überstehenden am Rahmen befestigten Querrohr (33) abgestützt ist.

Jagd-Hochsitz nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß durch das Querrohr (33) und zwei abgewinkelte Rohre ein dreieckförmiger Rahmen (30) gebildet ist und daß die beiden Rohre zu den Stäben hin V-Schenkel (31)
bilden.

Jagd—Hochsitz nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, d aß die Streben jeweils abgewinkelte als Fußstützen dienende Endabschnitte (11) aufweisen.

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