DE7807786U1 - Verpackung zur Aufnahme eines großen Inhaltes - Google Patents
Verpackung zur Aufnahme eines großen InhaltesInfo
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Description
Anmelder:
Societe Anonyme des IMPRIMERIE ET PAPETERIE DE L1EST,
8, rue Decomble, F-52oo2 Chaumont, Frankreich
Verpackung zur Aufnahme eines großen Inhaltes
Die Neuerung betrifft eine biegsame bzw. flexible Verpackung mit
einem großen Fassungsvermögen, d.h. daß die Verpackung fähig ist, Füllchargen in der Größenordnung von 5oo bis 1.000 kg aufzunehmen.
Die üblichen Verpackungen in Sackform dieser Kapazität sind gewöhnlich
vom wiederverwp^.Voaren Typ und sind durch miteinander verbundene
Gewebestücke aus Polypropylen oder analogem Material hergestellt. Bei einem benutzten Sacktyp bildet eine Gewebebahn zwei gegenüberliegende
Seiten und den Boden des Sackes, der durch zwei weitere Gewebebahnen derart vervollständigt ist, daß er vier Seitennähte
aufweist. Außerdem ist der Sack im allgemeinen mit einem Griff zum Anfassen versehen, der am Sackrand angeheftet ist. Häufig weist der
Sack eine verschließbare Bodenöffnung auf.
Die Herstellung der zahlreichen Nähte verursacht entsprechend hohe
Herstellungskosten, denn die Nähte müssen mit Sorgfalt hergestellt werden und sie verbrauchen eine nicht veriiachlässigbare Gewebebreite.
Die Aufgabe der Neuerung besteht in der Schaffung einer flexiblen
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bzw. biegsamen Verparkung, die mit geringen Herstellungskosten gefertigt
ist und aufgrund der niedrigen Herstellungskosten ggfs. auch als eine verlorene bzw. Einmalverpackung behandelt werden kann.
Die Neuerung ist nachstehend anhand eines in der anliegenden Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläuter-. Die Zeichnung
zeigt eine perspektivische Ansicht eines an einem Ende zugebundenen
Sackes nach der Neuerung.
Zur Herstellung einer Verpackung in Sackform nach der Neuerung werden
zunächst zwei Gewebebahnen 1,2 von gleicher Länge und z.B. aus Polypropylen an deren beiden Kanten 3 und 4 zusammengenäht. Die Gewebebahnen
bilden dann geöffnet eine Hülse bzw. einen hülsenartigen Körper.
Dann formt man an einem Ende der Hülse eine Reihe von Faltungen 5 mit zunehmender Tiefe in Richtung auf das Sacker.de und ordnet sie :n
der Weise gleichmäßig um den Umfang der Hülse an, daß sie dem Aus-
einem Zopf sehen nach eine Gestalt annehmen, die mitt<
i.ai
ι, . /' t vergleichbar ist. Die Anzahl der Faltungen 5 ist nicht kritisch
und kann von vier bis zwanzig variieren. Dagegen ist es sehr wichtig, daß die Faltungen auf dem Umfang der Hülse gleichmäßig
verteilt angeordnet sind, um auf diese Weise eine gute Verteilung des Füllgutes zu gewährleisten.
Im Folgenden wird dann das die Faltungen aufweisende Ende des Sackes
mit Hilfes eines Bandes 6 zugebunden, wobei, das Band aus einem Me-
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tallband bestehen kann. Das Festziehen des Bandes muß kraftvoll bzw. stark genug erfolgen, um ein vollständiges Abgleiten vom gefalteten
Gewebe während des späteren Transportes derartiger Säcke zu verhindern.
Wenn die Natur des in der neuerungsyemäßen Verpackung zu handhabenden
Füllgutes es erfordert, kann die Verpackung mit einem dichten Innensack bzw. Innenfutter versehen sein, das aus Polyäthylen od.dgl.
besteht,
Die Verpackung ist nun fertig und kann zu einem Füllort gebracht werden. Wenn sie gefüllt ist, kann das andere Ende der Verpackung
auf dieselbe Weise verschlossen werden, wie es vorstehend beschrieben ist, oder auch auf jede andere bekannte Weise.
Für den Transport, wobei die Verpackung mit einem Griff od.dgl. versehen
sein kann, kann eine angepaßte Vorrichtung verwendet werden, wie sie in dem französischen Patent 75 06 o24 beschrieben ist.
Um den Inhalt der Verpackung zu entleeren, kann die Verpackung an einem Ende geöffnet werden, indem z.B. das Verschlußband durchgeschnitten
wird. Ebenfalls genügt ist, das Gewebe mit einem Messerschnitt aufzutrennen, und zwar aufgrund der Tatsache, daß die Verpackung
wegen der geringen Herstellungskosten als Einmalverpackung angesehen werden kann.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich., daß nach, der Neuerung eine j
flexible bzw. biegsame Verpackung mit geringen Herstellungskosten geschaffen ist, die ferner ein Minimum an Herstellungsarbeit erfordert
und gegenüber komplizierte^ aufgebauten Verpackungen die gleiche Robustheit bzw. Festigkeit aufweist.
Claims (2)
1. Flexible Verpackung zur Aufnahme eines großen Inhaltes, die
aus zusammengenähten Gewebebahnen aus Propylen od. dgl. besteht, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei Gewebebahnen (1,2) von
gleicher Länge besteht und an den Geweberimdern (3,4; unter Bildung
einer Hülse zusammengenäht ist und daß mindestens ein Ende der verpackung mit Faltungen (5) von wachsender Tiefe in Richtung
auf dar Ende der Verpackung versehen ist, wobei dieses Ende
die Gestalt eines Zopfes aufweist und durch ein aus Bandmaterial bestehendes Verschlußband (6) zusammengebunden ist.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie innen mit einem Sach" bzwl Futter aus dichtem Material, z.B.
Polyäthylen, ausgestattet ist.
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7807786U1 true DE7807786U1 (de) | 1978-09-21 |
Family
ID=1322542
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7807786U Expired DE7807786U1 (de) | Verpackung zur Aufnahme eines großen Inhaltes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7807786U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19605889A1 (de) * | 1996-02-19 | 1997-08-21 | Bock Norman | Behälter, insbesondere Silobehälter |
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Cited By (1)
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DE19605889A1 (de) * | 1996-02-19 | 1997-08-21 | Bock Norman | Behälter, insbesondere Silobehälter |
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