DE7806625U1 - Lenkvorrichtung fuer fahrraeder - Google Patents
Lenkvorrichtung fuer fahrraederInfo
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- DE7806625U1 DE7806625U1 DE19787806625 DE7806625U DE7806625U1 DE 7806625 U1 DE7806625 U1 DE 7806625U1 DE 19787806625 DE19787806625 DE 19787806625 DE 7806625 U DE7806625 U DE 7806625U DE 7806625 U1 DE7806625 U1 DE 7806625U1
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Description
3. März 1978
G 5722-real
Faul Barnay, Cognin les Gorges, Isere, Frankreich
Lenkvorrichtung für Fahrräder
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Lenkvorrichtung für Fahrräder, die zwei Druckkugellager enthält, welche die
Verbindung zwischen der oberen Verlängerung der mit iem Vorderrad ausgerüsteten Lenkgabel und der zum Sahmen gekßrigen
Lenkhülse sicherstellen, wobei das obere Druckkugeliager
eine untere, mit der Hülse fest verbundene Mulde oder Sinne und ein Teil enthält, in dem die obere Mulde oder Rinne
Ausgebildet ist und das auf eine mit dem Gewinde versehene
ie der Verlängerung der Lenkgpbel aufgeschraubt ist.
Damit der Benutzer die Möglichkeit hat, sein Fahrrad zu lenken, ist es vorteilhaft, daß man eine Schwenkverbindung zwischen
dem vorderen Teil des Rahmens und der mit dem Vorderrad ausgerüsteten
Lenkgabel vorsieht.
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Zu diesem Zweck besteht die vordere Partie des Rahmens aus einer von oben nach unten und von hinten nach vorn
leicht geneigten Hülse, durch die die obere in ihr schwenkbar angeordnete Verlängerung der Lenkgabel hindurchgeht.
Die Verbindung zwischen diesen beiden Elementen erfolgt an den beiden Enden der Hülse durch zwei Druckkugellager· Das untere,
in Fig. 5 in einem Schnitt gemäß der Linie 5-5 der Fig. 3
dargestellte Lager enthält ein Teil 2, das die untere Mulde Oder Rille für die Kugeln 3 bildet und mit dem Gabelkopf 4- fest
Verbunden ist, und ein Teil 5> das die obere Mulde oder Rille
bildet und mit der Hülse 6 des Rahmens fest verbunden ist.
Venn man berücksichtigt, daß auf dieses Lager ein beträchtliches
Gewicht drückt, so erweist sich seine Regulierung als nicht erforderlich. Dagegen ist das obere Lager wesentlich komplizierter,
das einstellbar sein und das Auseinanderbauen der gesamten Einheit ermöglichen muß. Ein solches Lager ist
in Fig. 1 und 2 der Zeichnung dargestellt. Es enthält ein Teil 7>
das die untere Mulde oder Rille für die Kugein 8 bildet und mit der Hülse 6 des Rahmens fest verbunden ist.
Es enthält weiterhin ein Teil 9i das die obere Mulde oder
Eille bildet und ein Innengewinde aufweist, das mit einer
mit Gewinde versehenen Partie 12 der durch die Hülse 6 hindurchgehenden Verlängerung 11 der Gabel zusammenwirkt.
Dieses Teil 9 weist in seinem oberen Teil eine Verzahnung I3 auf.
Um das Teil 9 unter einem vorbestimmten Druck- oder Spannungswert zu halten, ist auf der Verlängerung 11 der Gabel eine
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~ 3 —
Unterlegscheibe 14 angeordnet, deren Innenfläche eine der Verzahnung
13 entsprechende Verzahnung I5 aufweist. Weiterhin weist
die Verlängerung 11 der Gabel einen in der Zeichnung nicht dargestellten halbflachen Abschnitt auf und die Scheibe 14
weist eine durch einen geraden Abschnitt teilweise begrenzte Öffnung auf, die mit dem iialbflachen Abschnitt zusammenwirkt,
um bei einer Drehbewegung der Scheibe 14 gegenüber dem Element 11 eine Blockierung sicherzustellen bzw. um sicherzustellen,
daß sich die Scheibe 14 und das Element 11 miteinander drehen.
Außerdem ist eine Gegenmutter 16 vorgesehen, um die Blockierung bzw. Feststellung der ganzen Einheit sicherzustellen.
Dieses obere Lager weist den Nachteil auf, daß es aus einer großen Anzahl von aufeinandergesetzten Teilen besteht, die dem
gefälligen Aussehen des Fahrrades schaden und das Gewicht desselben erhöhen.
Die vorliegende Erfindung will hier Abhilfe schaffen. Zu diesem Zweck enthält das obere Lager der erfindungsf.emäßen Lenkvorrichtung
eine untere, mit der Hülse fest verbundene Mulde oder Rille und sin Teil, in dem die obere Mulde oder Rille ausgebildet
ist xind das auf eine mit einem Gewinde versehene Partie
der Verlängerung der Lenkgabel aufgeschraubt ist, wobei das Teil, in dem die obere Mulde oder Rille ausgebildet ist,
auf seiner Innenfläche mit mindestens einem Element ausge-
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stattet ist, das im montierten Zustand des Lagers sich an der oberen Verlängerung der Gabel abstützen kann. Diese Elemente
verhindern jedes unbeabsichtigte Abschrauben von dem Teil, dem sie zugeordnet sind.
Diese Lösung ist deshalb interessant, weil mit i"hr die Anzahl
der Teile der Lenkvorrichtung und somit auch ih-r Gewicht verringert
werden kann, und weil sie ästhetischer ist, da hierdurch das herkömmliche Aufeinanderstapeln von Teilen vermieden
wird, und weil sie ein einfaches Zusammenbauen und Auseinander, nehmen erlaubt, da die Steuerung bzw. Handhabung des die obere
Mulde oder Rille aufweisenden Teils von Hand erfolgen kann.
Die Elemente, die die Feststellung des die Mulde oder Rille enthaltenden Teils gegen eine Drehung sicherstellen, bestehen
aus einem Material mit hohem Reibungskoeffizienten. In diesem Fall kann es sich um eine torusförmige bzw. ringförmige Dichtung
handeln, die in einer rundumlaufenden Auskehlung an der Innenfläche
des in Frage stehenden Teils liegt. Die Wirkung dieses Elementes mit hohem Reibungskoeffizienten kann noch durch
Zwischenschaltung mindestens einer sich radii, erstreckenden
Schraube verstärkt werden, die radial durch das gegen eine Drehbewegung festzustellende Teil hindurchgeht und auf dem
elastischen Teil aufliegt und es an die obere Verlängerung der Lenkgabelstange anlegt.
Gemäß einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform geht durch
das die Mulde oder Rille enthaltende Teil eine Schraube in
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radialer Sichtung hindurch, die direkt auf der oberen Verlängerung
der Lenkgabel aufliegt, um die Feststellung des
Teils gegen eine Dreh- oder Verschwenkbewegung sicherzustellen.
Teils gegen eine Dreh- oder Verschwenkbewegung sicherzustellen.
Damit diese Lenkvorrichtung ein möglichst geringes Gewicht hat, können die verschiedenen Teile aus einer Aluminiumlegierung
oder aus Kunststoff "bestehen, wobei die Kugellagerschalen
eventuell aus gehärtetem oder ungehärtetem Stahl "bestehen können.
eventuell aus gehärtetem oder ungehärtetem Stahl "bestehen können.
In den Fig. 3 bis 5 cLei- Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Lenkvorrichtung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 3 eine Lenkvorrichtung, die auf der mit dem Fahrradrahmen
fest verbundenen Hülse aufmontiert ist,
Fig. 4 und Fig. 5
die Lenkvorrichtung jeweils in einem Schnitt gemäß der Linie 4—4 bzw. gemäß der ^inie 5-5 der Fig. 3·
Das in Fig. 5 dargestellte untere Lager weist keine besonderen
Merkmale auf und entspricht dem im einleitenden Teil dieser Anmeldung beschriebenen Lager.
Das in Fig. 4 dargestellte obere Lager enthält ein Teil 7a>
in dem die zur Aufnahme der Kugeln 8 dienende untere Mulde
oder Rinne bzw. Rille ausgebildet ist. Die Verlängerung 11
der Lenkgabel geht in bekannter Weise durch die Hülse 6 hindurch,
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wobei diese Verlängerung 11 einen mit Gewinde versehenen
Teil 12 aufweist, Über dieses mit einem Gewinde versehenen Teil 12 greift ein Teil 9a. das teilweise mit einem Innengewinde
versehen ist und in dem die obere Mulde oder Rinne bzw. Rille für die Kugeln vorgesehen ist.
Dieses Teil 9a weist in der Nähe seiner oberen Partie und an seiner Innenfläche eine Auskehlung 17 auf, die als Lagerung
für eine torusförmige Abdichtung 18 dient, die aus einem Material mit hohem Reibungskoeffizientan, z.B. Gummi, besteht.
Es ist unverkennbar, daß die torusförmige Abdichtung 18 verhindert,
diJ3 sich das Teil 9a nach seinem Verschrauben mit
dem Element 11 irgendwie verschwenkt.
Selbstverständlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf das einzige beschriebene Ausführungsbeispiel. Vielmehr umfaßt
sie alle möglichen Varianten.
ßo könnte das Teil 9a z.B. durch ein oder mehrere andere
Elemente, die anders als eine torusförmige Abdichtung ausgebildet sind, ersetzt werden, ohne daß hierbei der Rahmen
der Erfindung überschritten würde. Ebenso wäre es möglich, die Form dieses Teils 9a zu ändern und insbesondere seine
Höhe zu verringern, ohne das Wesen der Erfindung zu verändern, wobei die in der Zeichnung dargestellten Abmessungen so gewählt
worden sind, daß die ganze Anordnung ein gefälliges Aussehen hat.
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Claims (1)
- . 13. März 1976 G 5722-realPaul Barnay, Cognin les Gorges, Isere, Frankreich. Lenkvorrichtung für FahrräderAnsprüche1. Lenkvorrichtung für Fahrräder, die zwei Druckkugellager enthält, welche die Verbindung zwischen der oberen Verlängerung der mit dem Vorderrad ausgerüsteten Lenkgabel und der zum Rahmen gehörigen Lenkhülse sicherstellen, wobei das obere Druckkugellager eine untere, mit der Hülse fest verbundene Mulde oder Rinne und ein Teil enthält, in dem die obere Mulde oder Rinne ausgebildet ist und das auf eine mit dem Gewinde versehene Partie der Verlängerung der Lenkgabel aufgeschraubt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil (9a)» in dem die obere Mulde oder Rinne bzw. Rille ausgebildet ist, auf seiner Innenfläche mit mindestens einem Element ausgestattet ist,7806625 15.06.78das im montierten Zustand des Lagers sich an der oberen
Verlängerung der Gabel abstützen kann.2. Lenkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil (9a) in dem die obere Mulde oder Rinne bzw. Rille ausgebildet ist, auf seiner Innenfläche mit mindestens einem elastischen Element aus einem Material mit hohem Reibungskoeffizienten ausgestattet ist.3· Lenkvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element aus einer torusförmigen Abdichtung (18) besteht, die in einer rundumlaufenden Auskehlung (17)
an der Innenfläche des in Frage stehenden Teils (9a) liegt.4. Lenkvorrichtung nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil (9a) in dem die obere Mulde oder Sinne ausgebildet ist, mit radialen Gewindebohrunger. versehen ist, die den Durchtritt von Schrauben gestatten.5- Lenkvorrichtung nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrauben direkt auf der Verlängerung der Lenkgabelstange aufliegen,6. Lenkvorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 5i dadurch
gekennzeichnet, daß die Schrauben auf der torusförmigen Abdichtung (18) aufliegen und zur Abstützung derselben auf der Verlängerung der Lenkgabelstange beitragen.7· Lenkvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile, in denen die K> ien oder Rinnen ausgebildet sind, aus Aluminium bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787806625 DE7806625U1 (de) | 1978-03-04 | 1978-03-04 | Lenkvorrichtung fuer fahrraeder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787806625 DE7806625U1 (de) | 1978-03-04 | 1978-03-04 | Lenkvorrichtung fuer fahrraeder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7806625U1 true DE7806625U1 (de) | 1978-06-15 |
Family
ID=6689231
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19787806625 Expired DE7806625U1 (de) | 1978-03-04 | 1978-03-04 | Lenkvorrichtung fuer fahrraeder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7806625U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19630464A1 (de) * | 1996-07-27 | 1998-01-29 | Harald Staude | Abdichtung für eine Lenklageranordnung und Verfahren zur Herstellung derselben |
-
1978
- 1978-03-04 DE DE19787806625 patent/DE7806625U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19630464A1 (de) * | 1996-07-27 | 1998-01-29 | Harald Staude | Abdichtung für eine Lenklageranordnung und Verfahren zur Herstellung derselben |
DE19630464C2 (de) * | 1996-07-27 | 2001-02-15 | Harald Staude | Abdichtung für eine Lenklageranordnung und Verfahren zur Herstellung derselben |
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