DE7806383U1 - Aufschraubscharnier fuer aufschlagende tueren, klappen o.dgl. von moebeln o.dgl. - Google Patents
Aufschraubscharnier fuer aufschlagende tueren, klappen o.dgl. von moebeln o.dgl.Info
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Description
A 3179 :..: \.: " :..:'..: ' : \3Ό. Januar 1978
vo/poe
Firma
H ä f e 1 e KG
Postfach 160
7270 N a g ο 1 d
Scharnierverbindung für aufschlagende Türen,
Klappen oder dgl. von Möbeln oder dgl.
Die Erfindung betrifft eine Scharnierverbindung für aufschlagende Türen, Klappen oder dgl. von Möbeln oder dgl. mit einem
korpusseitigen Scharnierteil und einem türseitigen Scharnierteil, wobei die beiden Scharnierteile über aus Lenkerarmen gebildeten
Gelenkvierecken gelenkig miteinander verbunden sind und zumindest das korpusseitige Scharnierteil auf einer Aufschraubplatte
einstellbar befestigt ist.
Derartige Scharnierverbindungen sind in den verschiedensten Ausgestaltungen bekannt, wie z.B. die DE-OS 24 01 915, DE-AS
23 34 708 und DE-OS 26 26 624 zeigen. Bei all diesen bekannten Scharnierverbindungen ist das türseitige Scharnierteil
als Einlaßtopf ausgebildet, der einen Teil der Lenkerarme der Gelenkvierecke zumindest teilweise aufnimmt und auf der
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Rückseite der Tür in eine Sacklochbohrung eingesetzt ist. Die korpusseitige Aufschraubplatte ist mit zwei Schrauben
an der Korpuswand angeschraubt, wobei die Verbindungslinie der beiden Befestigungsbohrungen in der Aufschraubplatte
senkrecht zu den Gelenkachsen der Gelenkvierecke ausgerichtet ist.
Diese bekannten Scharnierverbindungen vermögen nicht zu befriedigen,
wenn die Wandstärke der Türen gering ist. Außerdem sind besondere Vorrichtungen zum Einbringen der Sacklochbohrungen
in die Türen und zum Einbringen der Bohrungen in die Korpuswände erforderlich.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Scharnierverbindung der eingangs erwähnten Arten so zu verbessern, daß auch Türen
und Korpuswände mit kleiner Wandstärke gelenkig miteinander verbunden werden können, wobei insbesondere die Vorbereitung
der miteinander zu verbindenden Teile zum Anbringen der Scharnierteile vereinfacht wird.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß das türseitige Scharnierteil als Aufschraubplatte ausgebildet
ist, die wie die Aufschraubplatte des korpusseitigen Scharnierteiles über mindestens zwe in vorgegebenem Abstand
der Löcher einer Lochreihe angeordnete Befestigungsbohrungen, deren Verbindungslinien parallel zu den Gelenkachsen der Gelenkvierecke
verlaufen, aufweist, und daß die beiden Aufschraubplatten mittels Schrauben über diese Befestigungsbohrungen mit
Löchern., von in der Korpuswand und in der Tür eingebrachten Lochreihen verbindbar sind.
Bei dieser Ausgestaltung der Scharnierverbindung können einheitliche
Möbelplatten mit Lochreihen sowohl als Korpuswände
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als auch als Türen beim Aufbau eines Möbels verwendet werden. Die Vorrichtung zum Einbringen von Lochreihen ist in jeder
Möbelfabrik vorhanden, so daß der Zusammenbau keine weiteren Vorrichtungen zum Festlegen der Scharnierteile an dem Möbelkorpus
bzw. an der Tür mehr nötig sind. Der Aufbau eines Möbels mit Türen bzw. Klappen wird mit diesen Scharnierverbindungen
wesentlich vereinfacht und erleichtert. Die Festlegung der Scharnierteile ist eindeutig, da stets eine Zweipunktbefestigung
gewählt ist und die an sich bekannte Verstellung des korpusseitigen Scharnierteiles auf der korpusseitigen
Aufschraubplatte läßt die Einstellung der Tür bzw. Klappe
zum Möbelkorpus nach wie vor zu. Die Einbringung der Lochreihen in die Möbelplatten ist sowieso erforderlich, da darüber
auch die Zwischenboden des Möbels festgelegt werden und mit Hilfe von Verbindungswinkeln auch die Rückwände an
den Korpuswänden befestigt werden. Die Scharnierverbindungen nach derErfindung fügen sich daher nahtlos in den Herstellungsablauf
von Möbeln ein, die aus Möbelplatten mit Lochreihen und Verbindungswinkeln zusammengeschraubt werden.
Dabei lassen sich nunmehr auch Möbelplatten dieser Art mit dünner Wandstärke ohne zusätzliche Bearbeitung als
aufschlagbare Türen mit dem zusammengesetzten Möbelkorpus
gelenkig verbinden.
Der Scharnieraufbau läßt sich nach einer Ausgestaltung da-·
durch dennoch klein halten, daß die türseitige Aufschraubplatte zwischen den Befestigungsbohrungen mit einer Ausnehmung
versehen ist, in der der äußere Lenkerarm des türseitigen Gelenkvierecks drehbar gelagert ist, und daß der innere
Lenkerarm dieses Gelenkvierecks die der Türkante zugekehrte Seite der Aufschraubplatte gabelförmig umgreift
und mit dieser gelenkig verbunden ist.
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Damit die türseitige Aufschraubplatte das vollständige
Schließen der aufschlagenden Tür nicht beeinträchtigt,
ist nach einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, daß die korpusseitige Aufschraubplatte in einem Abstand von
der Stirnseite der Korpuswand angeordnet ist, so daß bei geschlossener Tür ausreichend Platz für die türseitige
Aufschraubplatte bleibt.
Ist nach einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, daß das
korpusseitige Scharnierte.5I senkrecht zu den Gelenkachsen
der Gelenkvierecke und/oder senkrecht zur Korpuswand auf der mit der Korpuswand verbundenen Aufschraubplatte verstellbar
ist, dann kann die angeschlagene Tür in beiden Richtungen einjustiert werden.
Die Aufschlagbreite der Tür an der Stirnseite der Korpuswand wird dadurch festgelegt, daß die türseitige Aufschraubplatte
in einem Abstand von der Seitenkante der Tür angeordnet ist, der die Aufschlagbreite der Tür auf der Stirnseite
der Korpuswand festlegt.
Bei der Scharnierverbindung nach der Erfindung ka,nn nach
einerWeiterbildung vorgesehen sein, daß die Endstellungen der Scharnierteile mittels eines abgefederten Schließorganes
eingehalten sind, welches im Bereich der Gelenkvierecke untergebracht ist. Die Auslegung ist dabei vorzugsweise so,
daß das Schließorgan eine an der korpusseitigen Aufschraubplatte abgesetützte Druckfeder aufweist, deren freien Ende
über einen zusätzlichen Schwenkhebel von dem korpusseitigen
Gelenkviereck steuerbar ist. Die für die Einhaltung der Endstellungen der Scharnierverbindung erforderliche
Haltekraft wird in einfachster Weise dadurch abgeleitet, daß der Schwenkhebel und die Druckfeder zwischen der OfZ^
nungs- und Schließstellung der Gelenkvierecke einen Kipppunkt aufweisen.
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Damit die Abstützung zwischen der Druckfeder und dem Schwenkhebel auch bei der Schwenkbewegung der Gelenkvierecke erhalten
bleibt, ist zusätzlich vorgesehen, daß der Schwenkhebel über eine Rolle im freien Ende der Druckfeder geführt ist.
Für die eindeutige Spannung der Druckfeder über den gesamten Schwenkbereich der Gelenkvierecke kann nach einer weiteren f
Ausgestaltung vorgesehen sein, daß der Gelenkbolzen des Schwenkhebels in einem bogenförmigen Schlitz der Lenkerarme
des korpusseitigen Gelenkviereckes verstellbar ist.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 im Mittelschnitt die Scharnieryerbindung in der Schließstellung,
Fig. 2 die Scharnierverbindung nach Fig.. 1 in der Kippstellung bei etwa, halb
geöffneter Tür und
Fig. 3 ' die Scharnierverbindung nach Fig» I
in der Öffnungsendstellung,
Bei der in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Scharnierverbindung wird
die Tür 27 so angeschlagen, daß sie auf der Stirnseite der Korpuswand 26 teilweise aufliegt, wie insbesondere die Fig. 1 zeigt.
Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, wird die Tür 27 beim öffnen so abgehoben
und ausgeschwenkt, daß das benachbarte Möbelfach ebenfalls mit einer Tür 30 oder dgl. aufliegend verschlossen werden
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kann. Damit die Scharnierverbindung diese Abhebe- und Ausschwenkbewegung
ausführt, wird von den aus den Lenkerarmen 20,21,23,24 und 25 bestehenden Gelenkvierecken Gebrauch gemacht.
Das türseitige Scharnierteil 19 ist als Aufschraubplatte ausgebildet,
die mittels zweier Schrauben 29 auf der Rückseite der Tür 27 aufgeschraubt wird. Die Aufschraubplatte ist dabei
in einem Abstand zur Seitenkante der Tür 27 befestigt, so daß die Tür 27 in der gewünschten Breite auf der Stirnseite
der Korpuswand 26 aufschlägt. Die beiden Befestigungsbohrungen für die Schrauben 29 liegen auf einer Linie, die zu
den Gelenkachsen 12 der Gelenkvierecke parallel verläuft. Der
Abstand der Befestigungsbohrungen entspricht dem Abstand von benachbarten Löchern einer Lochreihe, die auf der Innenseite
der Tür 27 im Abstand zu der Seitenkante eingebracht ist. Mit dieser Zweipunktbefestigung läßt sich die Aufschraubplatte
eindeutig an der Tür 27 festlegen.
Das korpusseitige Scharnierteil 16 des Scharniers ist auf einer
Aufschraubplatte 15 befestigt und zwar über die Schraube 14 und kam mit der Stellschraube 13 senkrecht zur Korpuswand 26 einjustiert
werden. Außerdem ist es möglich, bei gelöster Schraube 14 das Scharnierteil 16 gegenüber der Aufschraubplatte
zu verstellen und einzustellen, so daß die Gelenkachsen 12 der Gelenkvierecke mehr oder weniger zur Stirnseite der Korpuswand
26 verstellt werden können. Die Aufschraubplatte ist aber wieder m± zwei Befestigungsbohrungen für die Schrauben
28 versehen. Die beiden Befestigungsbohrungen sind auf einer Linie angeordnet, die ebenfalls parallel zu den Gelenkächsen
12 der Gelenkvierecke verläuft. Der Abstand der Befestigungsbohrungen entspricht wieder dem Lochabstand der
Lochreihe, die in die Korpuswand 26 im Abstand von der Stirnseite eingebracht ist.
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Die Aufschraubplatte 15 reicht nicht bis zur Stirnseite der
Korpuswand 26, wie Fig. 3 deutlich zeigt. Dadurch entsteht genügend Freiraum für die türseitige Aufschraubplatte, wenn
die Tür 27 in die Schließstellung nach Fig. 1 eingeschwenkt wird.
Die Gelenkvierecke mit den Lenkerarmen 20,21,23,24 und 25 sind so abgestimmt und ausgelegt, daß bei der Öffnungsbewegung
die Tür 27 erst von der Korpuswand 26 abgehoben (Fig.2) und dann so weit verschoben (Fig. 3) wird, daß die Tür 27
über 90° hinaus bis etwa 135° geöffnet werden kann. Diese
Auslegung der Gelenkvierecke ist an sich bekannt und bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kommt es in erster
Linie noch darauf an, daß die Lenkerarme 23 und 24 nicht in die Tür 27 eingeschwenkt werden. Die Aufschraubplatte
19 hat zwischen den Befestigungsbohrungen für die Schrauben 29 eine Ausnehmung 31 in der der äußere Lenkerarm 24
des Gelenkvierecks drehbar gelagert ist. Der innere Lenkerarm 23 umschließt die Aufschraubplatte 19 in dem der Seitenkante
der Tür 27 zugekehrten Bereich und ist daran angelenkt. Wie die Fig. 1 bis 3 zeigen, werden die Lenkerarme 23 und 24
über den gesamten Schwenkbereich der Tür 27 außerhalb der Tür geführt. Der Lenkerarm 25 dient dabei in erster Linie zur Vergrößerung
des Abhebe-Ausschwenkweges, er sorgt dafür, daß
beim öffnen die Tür 27 zusätzlich von der Ecke der Korpuswand 26 wegbewegt wird.
Bei dieser Ausgestaltung der Scharnierverbindung kann eine einheitliche Möbelplatte mit eingebrachten Lochreihen sowohl
als Korpuswand, als auch als Tür verwendet werden. Die Aufschraubplatten können dann direkt mit diesen Lochreihen ver-
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schraubt werden. Die Wandstärke der Tür 27 spielt dabei keine Bedeutung mehr, da das türseitige Scharnierteil 19 als Aufschraubplatte
einfach auf die Innenseite der Tür 27 aufgeschraubt wird. Auch die Befestigung des korpusseitigen Scharnierteiles
16 mit der Aufschraubplatte 15 bereitet keine Schwierigkeiten mehr, da die Aufschraubplatte 15 direkt .mit
den Löchern der Lochreihe in der Korpuswand 26 verschraubt werden kann. Für die Bearbeitung der Möbelplatten bei der
Herstellung von Möbeln ist nur noch die Vorrichtung zum Einbringen von Lochreihen erforderlich, da auch Möbelplatten
mit Lochreihen als Rückwände über an sich bekannte Verbindungswinkel mit dem Möbelkorpus verbunden werden können.
Der Lenkerarm 25 für die zusätzliche Auslenkbewegung der Tür 27 ist über ein Zwischenstück an der Aufschraubplatte
15 unweit vom Lenkerarm 20 angelenkt und in einem Schlitz desselben ebenfalls gelenkig gelagert. Der Lenkerarm 23
weist in kleinem Abstand vom Auslenkpunkt des Lenkerarmes 21 eine weitere Gelenkstelle für einen Schwenkhebel 17 auf.
Dieser Schwenkhebel 17 ist zusätzlich in dem kreisbogenförmigen
Schlitz 22 verstellbar und sein freies Ende stützt sich über eine Rolle 11 an einer Druckfeder 1C ab. Diese
Druckfeder 10 stützt sich in einem Lagerteil der Aufschraubplatte
15 ab. Dieser Schwenkhebel 17 bildet mit der Druckfeder 10 ein im Bereich der Gelenkvierecke untergebrachtes
Schließorgan, das im Schwenkbereich einen Kippunkt hat und so in beiden Endstellungen des Scharniers eine Haltekraft ·
überträgt, die diese Endstellungen der Scharnierverbindungen festhält. Der Schwenkhebel 17 lehnt sich im Bereich des
Gelenkpunktes des Lenkerarmes 21 in dem Schlitz 22 des Lenkerarmes 23 an und behält diese Anlehnung während der ganzen
Schwenkbewegung bei.
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Mit diesem federnden Schließorgan kann selbst bei dieser Aus gestaltung der Scharnierteile eine leicht unterzubringende
Haltevorrichtung geschaffen werden, mit der beide Endstellungen der Scharnierverbindung-, öffnungs- und Schließstellung
eindeutig eingehalten werden und die dennoch die Abhebe- und Schwenkbewegung der Tür 27 mit einer Aufschlagbreite
auf der Stirnseite der Korpuswand 26 nicht beeinträchtigt.
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Claims (10)
- AnsprücherU Scharnierverbindung für aufschlagende Türen, Klappen oder dgl., von Mübeln oder dgl. mit einem korpusseitigen und einem türseitigen Scharnierteil, wobei die beiden Scharnierteile über aus Lenkerarmen gebildeten Gelenkvierecken gelenkig miteinander verbunden sind und zumindest das korpusseitige Scharnierteil auf einer Aufschraubplatte einstellbar befestigt is,t, dadurch gekennzeichnet , daß das türseitige Scharnierteil (19) als Aufschraubplatte ausgebildet ist, die wie die Aufschraubplatte (15) des korpusseitigen Scharnierteiles (16) über mindestens zwei in vorgegebenem Abstand der Löcher einer Lochreihe angeordnete Befestigungsbohrungen, deren Verbindungslinien parallel zu den Gelenkachsen (12) der Gelenkvierecke verlaufen, auf v/eist, und daß die beiden Aufschraubplatten (15,19) mittels Schrauben (28,29) über diese Befestigungsbohrungen mit Löchern von in der Korpuswand (26) und in der Tür (27) eingebrachten Lochreihen verbindbar sind.
- 2. Scharnierverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die türseitige Aufschraubplatte (19) zwischen den Befestigungsbohrungen mit einer Ausnehmung (31) versehen ist, in der der äußere Lenkerarm (24) des türseitigen Gelenkvierecks drehbar gelagert ist, und daß der innere Lenkerarm (23) dieses Gelenkvierecks die der Türkante zugekehrte Seite der Aufschraubplatte (19) gabelförmig umgreift und mit dieser gelenkig verbunden ist.7806383 13.07.78• ft ■I f ·r ·
- 3. Scharnierverbindung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die korpusseitige Aufschraubplatte (15) in einem Abstand von der Stirnseite der Korpuswand (26) angeordnet ist, so daß bei geschlossener Tür (27) ausreichend Platz für die türseitige Aufschraubplatte (19) bleibt.
- 4. Scharnierverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das korpusseitige Scharnierteil (16) senkrecht zu den Gelenkachsen der Gelenkvierecke und/oder senkrecht zur Korpuswand (26) auf der mit der Korpuswand (26) verbundenen Aufschraubplatte (15) verstellbar ist.
- 5. Scharnierverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,' dadurch gekennzeichnet, daß die türseitige Aufschraubplatte (19) in einem Abstand von der Seitenkante der Tür (27) angeordnet ist, der die Aufschlagbreite der Tür (27) auf der Stirnseite der Korpuswand (26) festlegt.
- 6. Scharnierverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Endstellungen der Scharnierteile (16,19) mittels eines abgefederten Schließorganes (10,17) eingehalten sind, welches im Bereich der Gelenkvierecke untergebracht ist.
- 7. Scharnierverbindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließorgan eine an der korpusseitigen Aufschraubplatte (15) abgestützte Druckfeder (10) aufweist, deren freien Ende über einen zusätzlichen Schwenkhebel (17) von dem korpusseitigen Gelenkviereck steuerbar ist.7806383 13.07.78
- 8. Scharnierverbindung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (17) und die Druckfeder (10) zwischen der öffnungs- und Schließstellung der Gelenkvierecke einen Kippunkt aufweisen.
- 9. Scharnierverbindung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (17) über eine Rolle (11) im freien Ende der Druckfeder (10) geführt ist.
- 10. Scharnierverbindung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkbolzen des Schwenkhebels (17) in einem bogenförmigen Schlitz (22) der Lenkerarme (21, 23) des korpusseitigen Gelenkviereckes verstellbar ist.7806383 13.07.78
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