DE10210657C1 - Schaltschrank mit Schrankkorpus und mindestens einer Schranktüre - Google Patents
Schaltschrank mit Schrankkorpus und mindestens einer SchranktüreInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Schaltschrank mit Schrankkorpus und mindestens einer Schranktüre, die mittels Scharnieren an dem Schrankkorpus angelenkt ist, wobei jedes Scharnier aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Scharnierteilen besteht, von denen eines an der Schranktür und das andere am Schrankkorpus befestigt, insbesondere angeschraubt ist. Ist nach der Erfindung vorgesehen, dass mindestens einem anschraubbaren Scharnierteil eines Scharniers für die Schraubbefestigung an der Schranktüre oder dem Schrankkorpus horizontal ausgerichtete Langlöcher zugeordnet sind, die in einer Befestigungsplatte des Scharnierteils vorgesehen sind, dass die der Schranktüre oder dem Schrankkorpus zugekehrte Rückseite der Befestigungsplatte mit angeformten, abstehenden Fixieransätzen versehen ist und dass diese Fixieransätze nach dem Ausrichten des Scharnierteils an der Schranktüre oder an dem Schrankkorpus beim Festziehen der Schraubverbindungen sich in der dabei verformten Schranktüre oder dem verformten Schrankkorpus unverschiebbar festsetzen, dann kann mit einfachen Scharnierteilen eine Ausrichtung und Fixierung der ausgerichteten Stellung der Scharniere erreicht werden.
Description
Die Erfindung betrifft einen Schaltschrank mit Schrankkorpus und mindestens
einer Schranktüre, die mittels Scharnieren an dem Schrankkorpus angelenkt ist,
wobei jedes Scharnier aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Scharnier
teilen besteht, von denen eines an der Schranktür und das andere am Schrank
korpus befestigt ist.
Die Anlenkung einer Schranktüre an einen Schrankkorpus mittels Scharnieren
bereitet immer wieder Probleme, insbesondere dann, wenn es sich um schwere
Schranktüren handelt und die Scharnierteile und die Befestigungselemente bei
Schraubverbindungen mehr oder weniger größere Toleranzen aufweisen. Die
angelenkte Schranktüre nimmt dann nicht die ideale Schließ-Stellung am
Schrankkorpus ein und außerdem kann sich im Laufe der Zeit die Anlenkung
verändern, so dass die ursprünglich beim Anlenken der Schranktüre vorge
nommene Ausrichtung verloren geht.
Um diese Nachteile zu vermeiden, sind verschiedene Scharniere entwickelt
worden, die eine Ausrichtung und Fixierung der ausgerichteten Stellung der
beiden Scharnierteile eines Scharnieres ermöglichen. Diese Scharniere, wie z. B. nach der DE 197 23 555 A1, ver
wenden oft zusätzliche Teile und komplizierte, teure Scharnierteile und sind
als billige Massenteile nicht geeignet, wie sie gerade im Schaltschrankbau
gewünscht sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, bei einem Schaltschrank der
eingangs erwähnten Art eine ausrichtbare und fixierbare Anlenkung der
Schranktüre am Schrankkorpus zu schaffen, die nur einfache Scharnierteile
erfordert und auf eine einfache Art ausgerichtet und fixiert werden kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, dass mindestens einem
anschraubbaren Scharnierteil eines Scharniers für die Schraubbefestigung an der
Schranktüre oder an dem Schrankkorpus horizontal ausgerichtete Langlöcher zuge
ordnet sind, die in einer Befestigungsplatte des Scharnierteils vorgesehen sind,
dass die der Schranktüre oder dem Schrankkorpus zugekehrte Rückseite der Be
festigungsplatte mit angeformten, abstehenden Fixieransätzen versehen ist und
dass diese Fixieransätze nach dem Ausrichten des Scharnierteils an der
Schranktüre oder an dem Schrankkorpus beim Festziehen der Schraubverbindungen
sich in der dabei verformten Schranktüre oder dem verformten Schrankkorpus
unverschiebbar festsetzen.
Die zusätzliche Anformung von Fixieransätzen an dem Scharnierteil bringt keine
Verteuerung und in Verbindung mit den Langlöchern wird eine Ausrichtung der
Scharniere ermöglicht. Ist die Ausrichtung vollzogen und werden die Schraub
verbindungen festgezogen, dann verformen die Fixieransätze die Schranktüre
oder den Schrankkorpus an den zugeordneten Bereichen. Dies führt zu einer
Fixierung der ausgerichteten Stellung der Schranktüre am Schrankkorpus. Die
verwendeten Scharniere können in ihrer übrigen Ausgestaltung den Anforde
rungen entsprechend ausgelegt werden, ohne die Ausrichtung und Fixierung zu
beeinträchtigen. Diese Scharniere sind gerade dort besonders geeignet, wo ein
Masseneinsatz in Frage kommt und der Preis und der einfache Aufbau der
Scharnierteile eine entscheidende Rolle spielt.
Nach einer Ausgestaltung kann dabei vorgesehen sein, dass die Fixieransätze
als einzelne erhabene Fixiernoppen ausgebildet sind, die in Fixierspitzen
auslaufen.
Diese Fixiernoppen drücken sich in die zugekehrte Schranktüre oder den zu
gekehrten Bereich des Schrankkorpus ein und verhindern dadurch eine weitere
Verstellbewegung der Schraubverbindungen zwischen dem Scharnierteil und der
Schranktüre bzw. dem Schrankkorpus.
Die Fixierung kann dadurch verbessert werden, dass die Fixieransätze als er
habene Fixierstege ausgebildet sind, die vertikal ausgerichtet sind und die in der
Befestigungsplatte angeordneten, horizontal ausgerichteten Langlöcher kreuzen.
Die Fixierstege drücken Fixiernuten in die Schranktüre oder den Schrankkorpus
ein, die über ihre genaue Länge eine weitere Verschiebung der Schraubverbin
dungen sicher verhindern.
Besonders vorteilhaft ist dabei eine Ausgestaltung, die dadurch gekennzeichnet
ist, dass die Schranktüre und der Schrankkorpus zumindest in den Befestigungs
bereichen der Scharnierteile aus verformbarem Material, wie Aluminium oder
beschichteten Oberflächen, bestehen.
Als vollkommen ausreichend hat sich eine Ausgestaltung gezeigt, die dadurch
gekennzeichnet ist, dass bei einem Scharnier nur das der Scharniertüre zuge
ordnete Scharnierteil anschraubbar, horizontal ausrichtbar und in der einge
stellten Stellung fixierbar ist. Dadurch ist eine mangelhafte Abdichtung der
Schranktüre minimierbar im Gegensatz zur vertauschten Befestigung der Schar
nierteile.
Die weitere Ausgestaltung eines Scharniers mit den beiden Scharnierteilen ist
vorzugsweise so vorgenommen, dass an dem Scharnierteil zwei Scharnierarme
mit beabstandeten Scharnierbuchsen angeformt sind und dass das mit diesem
Scharnierteil verbindbare Gegen-Scharnierteil einen Scharnierarm mit einer
Scharnierbuchse aufweist, die zwischen die beiden Scharnierbuchsen des
Scharnierteils einführbar und gelenkig mit diesen verbindbar ist, damit auch die
gelenkige Verbindung zwischen den Scharnierteilen möglichst kleine Toleranzen
aufweist, die praktisch nicht zu eliminieren sind.
Für die Außenaufstellung des Schaltschrankes im Freien ist die Ausgestaltung
weiterhin so verbessert, dass die Schranktüre doppelwandig ausgebildet ist,
wobei die Innentüre im Randbereich L-förmig abgekantet ist, dass die Scharnier
arme des Scharnierteils durch Durchbrüche der Abkantung geführt sind und
dass das mit der Innentür verbundene Scharnierteil mit der Außenwand abge
deckt ist, die mit dem Endabschnitt der Abkantung verbunden ist.
Durch die Montageweise der Scharnierteile - Durchstecken der Scharnierarme
durch die Durchbrüche in der Abkantung - ist eine sichere Befestigung erreicht,
die selbst bei losen oder fehlenden Arretierschrauben noch eine Notbefestigung
übernimmt.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungs
beispiels näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 die Anbringung eines Scharnierteils an der Innentür einer doppel
wandigen Schranktüre und
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab die Ansicht auf die Rückseite des Schar
nierteils nach Fig. 1.
Wie der Fig. 1 zu entnehmen ist, wird die Innentür 10' einer Schaltschranktüre
10 im vertikalen Randbereich L-förmig abgekantet, wie die Abschnitte 11 und
12 zeigen. Das Scharnierteil 20 wird auf der der (nicht dargestellten) Außentür
zugekehrten Seite 22 befestigt. Dabei weist das Scharnierteil 20 eine Befesti
gungsplatte 21 auf, in die drei beabstandete und horizontal ausgerichtete Lang
löcher 23 eingebracht sind. An der Befestigungsplatte 21 sind zwei beabstan
dete Scharnierarme 24 und 26 angeformt, deren Enden als Scharnierbuchsen 25
und 27 ausgebildet sind. Diese Scharnierarme 24 und 26 werden durch die
Durchbrüche 13 und 14 des Abschnittes 11 der Abkantung aus dem Zwischen
raum zwischen Innentür 10' und Außentür geführt und können mit einem am
Schrankkorpus angebrachten Gegen-Scharnierteil gelenkig verbunden werden.
Das Gegen-Scharnierteil weist z. B. einen Scharnierarm mit einer Scharnier
buchse auf, die zwischen die beiden Scharnierbuchsen 25 und 27 des Schar
nierteils 20 eingeführt und mittels eines Scharnierbolzens mit diesen gelenkig
verbunden wird.
Das Scharnierteil 20 wird mit drei Befestigungsschrauben auf der Seite 22 der
Innentür 10' festgeschraubt. Dabei stützt sich die Befestigungsplatte 21 des
Scharnierteils 20 auf der Seite 22 der Innentür 10' ab. Wie die Ansicht nach
Fig. 2 zeigt, sind auf dieser Seite der Befestigungsplatte 21 Fixieransätze 28
angeformt, die z. B. als Fixierstege ausgebildet sind, die von der Befestigungs
platte 21 abstehen und die Langlöcher 23 vertikal kreuzend angeordnet sind.
Die Langlöcher 23 erlauben mit den darin geführten Schraubverbindungen 30
eine Ausrichtung der Schranktüre 10, wenn das Scharnierteil 20 am Gegen
scharnierteil des Schrankkorpus gelenkig festgelegt ist. Die Ausrichtung erfolgt
durch Verschiebung der Schraubverbindungen in den Langlöchern 23. Ist die
Ausrichtung vollzogen, dann werden die Schraubverbindungen 30 festgezogen.
Dabei drücken die Fixierstege 28 entsprechende Fixiernuten in die Seite 22 der
Innentür 10', die bewirken, dass die Befestigungsplatte 21 gegenüber der Seite
22 der Innentür 10' nicht mehr verschoben werden kann.
Die Fixierung der ausgerichteten Stellung wird dabei dadurch erleichtert und
verbessert, dass zumindest die Innentür 10' aus Aluminium besteht und dabei
leicht verformt werden kann.
Die in Fig. 1 nicht gezeigte Außentür überdeckt das Scharnierteil 20 und ist mit
dem Endabschnitt 12 der Abkantung der Innentür 10' verbunden.
Die Fixieransätze 28 können auch als individuelle Fixiernoppen ausgebildet sein.
In allen Fällen laufen die Fixieransätze 28 in Fixierspitzen oder Fixierkanten aus,
die das Eindrücken in die Seite 22 der Innentür 10' erleichtern.
Derartig ausgebildete Scharnierteile können auch am Schrankkorpus ausrichtbar
und fixierbar angebracht werden. Es ist durchaus möglich, auch beide Schar
nierteile eines Scharniers so zu befestigen, ohne den Grundgedanken der Er
findung - Ausrichtbarkeit und Fixierbarkeit - zu verlassen.
Claims (7)
1. Schaltschrank mit Schrankkorpus und mindestens einer Schranktüre, die
mittels Scharnieren an dem Schrankkorpus angelenkt ist, wobei jedes
Scharnier aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Scharnierteilen
besteht, von denen eines an der Schranktür und das andere am Schrank
korpus befestigt ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens einem anschraubbaren Scharnierteil (20) eines Schar niers für die Schraubbefestigung an der Schranktüre (10) oder an dem Schrankkorpus horizontal ausgerichtete Langlöcher (23) zugeordnet sind, die in einer Befestigungsplatte (21) des Scharnierteils (20) vorgesehen sind,
dass die der Schranktüre (10) oder dem Schrankkorpus zugekehrte Rück seite der Befestigungsplatte (21) mit angeformten, abstehenden Fixier ansätzen (28) versehen ist und
dass diese Fixieransätze (28) nach dem Ausrichten des Scharnierteils (20) an der Schranktüre (10) oder an dem Schrankkorpus beim Festziehen der Schraubverbindungen (30) sich in der dabei verformten Schranktüre (10) oder dem verformten Schrankkorpus unverschiebbar festsetzen.
dass mindestens einem anschraubbaren Scharnierteil (20) eines Schar niers für die Schraubbefestigung an der Schranktüre (10) oder an dem Schrankkorpus horizontal ausgerichtete Langlöcher (23) zugeordnet sind, die in einer Befestigungsplatte (21) des Scharnierteils (20) vorgesehen sind,
dass die der Schranktüre (10) oder dem Schrankkorpus zugekehrte Rück seite der Befestigungsplatte (21) mit angeformten, abstehenden Fixier ansätzen (28) versehen ist und
dass diese Fixieransätze (28) nach dem Ausrichten des Scharnierteils (20) an der Schranktüre (10) oder an dem Schrankkorpus beim Festziehen der Schraubverbindungen (30) sich in der dabei verformten Schranktüre (10) oder dem verformten Schrankkorpus unverschiebbar festsetzen.
2. Schaltschrank nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Fixieransätze (28) als einzelne erhabene Fixiernoppen
ausgebildet sind, die in Fixierspitzen auslaufen.
3. Schaltschrank nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Fixieransätze (28) als erhabene Fixierstege ausgebildet sind, die
vertikal ausgerichtet sind und die in der Befestigungsplatte (21) ange
ordneten, horizontal ausgerichteten Langlöcher (23) kreuzen.
4. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schranktüre (10) und der Schrankkorpus zumindest in den Be
festigungsbereichen der Scharnierteile (20) aus verformbarem Material,
wie Aluminium, bestehen.
5. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass bei einem Scharnier nur das der Scharniertüre (10) zugeordnete
Scharnierteil (20) anschraubbar, horizontal ausrichtbar und in der
eingestellten Stellung fixierbar ist.
6. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass an dem Scharnierteil (20) zwei Scharnierarme (24, 26) mit beab standeten Scharnierbuchsen (25, 27) angeformt sind und
dass das mit diesem Scharnierteil (20) verbindbare Gegen-Scharnierteil einen Scharnierarm mit einer Scharnierbuchse aufweist, die zwischen die beiden Scharnierbuchsen (25, 27) des Scharnierteils (20) einführbar und gelenkig mit diesen verbindbar ist.
dass an dem Scharnierteil (20) zwei Scharnierarme (24, 26) mit beab standeten Scharnierbuchsen (25, 27) angeformt sind und
dass das mit diesem Scharnierteil (20) verbindbare Gegen-Scharnierteil einen Scharnierarm mit einer Scharnierbuchse aufweist, die zwischen die beiden Scharnierbuchsen (25, 27) des Scharnierteils (20) einführbar und gelenkig mit diesen verbindbar ist.
7. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schranktüre doppelwandig ausgebildet ist, wobei die Innentüre (10) im Randbereich L-förmig abgekantet ist (11, 12),
dass die Scharnierarme (24, 26) des Scharnierteils (20) durch Durch brüche (13, 14) der Abkantung (11) geführt sind und
dass das mit der Innentür (10) verbundene Scharnierteil (20) mit der Außenwand abgedeckt ist, die mit dem Endabschnitt (12) der Abkantung (11, 12) verbunden ist.
dass die Schranktüre doppelwandig ausgebildet ist, wobei die Innentüre (10) im Randbereich L-förmig abgekantet ist (11, 12),
dass die Scharnierarme (24, 26) des Scharnierteils (20) durch Durch brüche (13, 14) der Abkantung (11) geführt sind und
dass das mit der Innentür (10) verbundene Scharnierteil (20) mit der Außenwand abgedeckt ist, die mit dem Endabschnitt (12) der Abkantung (11, 12) verbunden ist.
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DE2002110657 DE10210657C1 (de) | 2002-03-11 | 2002-03-11 | Schaltschrank mit Schrankkorpus und mindestens einer Schranktüre |
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Publications (1)
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DE (1) | DE10210657C1 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19723555A1 (de) * | 1997-06-05 | 1998-12-17 | Loh Kg Rittal Werk | Verstellbares Scharnier für einen Schaltschrank |
-
2002
- 2002-03-11 DE DE2002110657 patent/DE10210657C1/de not_active Expired - Fee Related
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19723555A1 (de) * | 1997-06-05 | 1998-12-17 | Loh Kg Rittal Werk | Verstellbares Scharnier für einen Schaltschrank |
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