DE7805260U1 - Verdunstungsvorrichtung fuer insektizide und/oder andere fluechtige wirkstoffe - Google Patents

Verdunstungsvorrichtung fuer insektizide und/oder andere fluechtige wirkstoffe

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DE7805260U1
DE7805260U1 DE19787805260 DE7805260U DE7805260U1 DE 7805260 U1 DE7805260 U1 DE 7805260U1 DE 19787805260 DE19787805260 DE 19787805260 DE 7805260 U DE7805260 U DE 7805260U DE 7805260 U1 DE7805260 U1 DE 7805260U1
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evaporation
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Globol-Werk 6947/78 -».-"· ·
Verdunstungsvorrichtung für Insektizide und/oder andere flöchtige Wirkstoffe
Die Erfindung betrifft eine Verdunstungsvorrichtung, insbesondere aus Kunststoff, für Insektizide und/oder andere flüchtige Wirkstoffe, bestehend aus einem Durchbrüche aufweisenden Gehäuse, in welchem die von einer gasdichten Hülle eingeschlossenen Wirkstoffe angeordnet sind.
Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der schueizerischen Patentschrift 521 DBS bekannt.
Hierbei ist. eine saugfShige, die Wirkstoffe enthaltende Platte in eine gasdichte Hülle eingeschlossen und diese in einen flachen, Durchbrechungen aufweisenden Behälter so eingesetzt, daß die HQllenendteile aus dem Behälter herausstehen.
Hierdurch sind zwar die Wirkstoffe bis zu ihrer Verwendung gasdicht eingesiegelt, woraus eine lange Lagerfähigkeit ohne Verlust an Wirkstoffen resultiert, auch kann diese Vorrichtung lediglich durch Abtrennen des einen aus dem Behälter herausragenden Hüllenendteiles mittels einer Schare und Herausziehen der Hülle aus dem Behälter relativ schnell in Betrieb genommen werden, doch besteht anschließend zumindest die Gefahr, daß man mit den innenseitig der geöffneten Hülle abgesetzten, oft giftigen und in dieser konzentrierten Form auch für Menschen gefährlichen Wirkstoffen in Berührung kommt.
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Aufgabe der Erfindung ist es nun für eine Verdunstungsvorrichtung langer Lagerfähigkeit eingangs beschriebener Gattung mit einfachen Mitteln Möglichkeiten zu schaffen, die jegliche Gefahr einer Berührung der Wirkstoffe ausschließen. Dabei soll auch die Inbetriebnahme der Vorrichtung weiterhin vereinfacht werden. Auch soll eine in der Dosis veränderbare Abgabe an Wirkstoffen möglich sein.
Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich erfindungsgemäß dadurch, daß ein vom Gehäuse abgeschirmter, von außen betätigbarer, die Hülle durchtrennbarer Öffner und außerdem im Gehäuse ein die aus der geöffneten Hülle austretenden Wirkstoffe aufsaugender Träger mit zu den Gehäuse-Durchbrechungen hingewandten Wirkstoff-UerdunstungBflachen angeordnet sind.
Durch diese Maßnahmen sind bislang erforderliche Hilfsmittel, tijie eine Schere, zum Öffnen der Hülle nunmehr entbehrlich.
Darüber hinaus verbleibt die Hülle nach dem Öffnen vor Be- <,
rührung sicher abgeschirmt im Gehäuse. i
Zudem kann nunmehr durch eine mehr oder weniger große Öffnung j'
in der HQlIe auch die Intensität der Verflüchtigung des Uirk- \
Btoffes verändert werden. f
Dabei ist es vorteilhaft, uenn der saugfähige Träger auf dem S Gehguseboden und die die Wirkstoffe enthaltende HQlIe souiie
der Öffner über dem Träger angeordnet Bind. ||
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Eine in der Form sowohl besonders einfache und demzufolge auch fertigungstechnisch günstige als auch funktionssichere Ausführungsfarm des vorbeschriebenen Gegenstandes ist dadurch gekennzeichnet, daß vom Gehäuseboden als Hüllen-Öffner ein Dorn oder dergleichen nach oben abstrebt, über dem ein Schacht angeordnet ist, in welchem die die Wirkstoffe enthaltende Hülle eingesetzt ist j und daß ein auf die HTSlIe wirk- |
samer in den Schacht eingreifbarer Drücker angeordnet ist. |
Hierzu kennzeichnet sich eine unter Umstanden bevorzugte Variante einer vorbeschriebenen Einzelheit dadurch, daß am Drücker ein als Öffner dienender Dorn oder dergleichen angeordnet ist.
Es ist auch mSglich, sowohl am Boden des Gehäuseunterteiles als auch am Drücker jeweils einen Öffner vorzusehen, die einander entgegengerichtet sind.
Eine weitere fertigungstechnisch günstige Ausgestaltung des vorbeschriebenen Gegenstandes besteht hierzu darin, daß das Gehäuse über dem Schacht einen den Drücker bildenden, in den Schacht einbiegbaren und auf die Hülle wirksamen Gehäuseiuandteil aufweist.
Bevorzugter Weise ist jedoch am Gehäuse ein von Sollbruchetellen umgrenzter, ausbrechbarer und in den Schacht wahlweise ■ mehr oder weniger tief eindrückbarer Gehäusewandteil als Drücker vorgesehen, wobei vorzugsweise ferner der Drücker im Schacht reibschlüssig verstellbar gehalten ist.
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Zudem ist es vorteilhaft, wenn die mit Wirkstoff gefüllte HQlIe die Form etwa einer Kugel bzui. einer Linse aufweist
und vorzugsweise ferner aus röckfederndem Werkstoff besteht.
Hierdurch ist es mSglich, die Hülle durch manuelle Ein-
™ kilrkung tropfenweise zu entleeren und somit die verflüchtigung
des Wirkstoffes zu steuern.
Außerdem besteht eine die Fertigung begünstigende Ausgestaltung des vorbeschriebenen Gegenstandes darin, daB das Gehäuae aus einem schalenfBrmigen Unterteil und einem hauben-
V3rmigen, die Durchbrechungen souiie den Schacht aufweisenden Oberteil zusammengesetzt ist, die vorzugsweise ferner miteinander mindestens kraftschlüssig verbunden sind.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des vorbesc^rlebenen Gegenstandes, bei der die Wirkstoffabgabe gesteuert werden kann, ist dadurch gekennzeichnet, daB die GehMuseteile stulpartig ineinander gesteckte, und zueinander verdrehbar ausgebildete Randteile aufweisen, und daB lediglich in diesen Randteilen Durchbrechungen so angeordnet sind, daB diese durch Drehen der Gehäuseteile völlig oder teilweise verschließbar sind.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Gehguseteil-Steckverbindung sichernde RaBten angeordnet sind.
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Um das Gehäuse auch gefahrlos nachfüllen zu können, kann die die Wirkstoffe enthaltende Hülle in einem in den Schacht Einsetzbaren, und axial verstellbaren, unten offenen Behälter angeordnet sein, iiiobei die Hülle im Behälter zumindest durch Klemmkraft gehalten ist.
Hierzu kennzeichnet sich eine .bevorzugte Weiterbildung dadurch, daß an der Mündung des Behälters angeordnete, die Hülle gegen Herausfallen formschlüssig sichernde Anker angeordnet sind, vorzugsweise derart, daß die Behältermündung mit einem Rost verschlossen ist·
Ferner kennzeichnet sich eine vorteilhafte Weiterbildung des vorbeschriebenen Gegenstandes dadurch, daß der die Hülle aufnehmende Schacht am Gehäuse-Unterteil angeordnet ist, der Gehäuseaberteil am Schacht um diesen und gegenüber dem Gehäuseunterteil verdrehbar angeordnet ist und der Gehäuseoberteil innen als Lüfter ausgebildet ist.
Hierdurch kann durch Drehen des Gehäuseoberteiles gegenüber dsm täehäuseunterteil die tdirkstoffabgahe aktiviert werden.
Dabei ist es vorteilhaft, menn der GehäuBSoberteil frei von Durchbrechungen ist und auf dem Gehäu3t;unterteil dicht schliessend aufliegt und ferner vom Gehäuseunterteil abhebbar ausgebildet ist, vorzugsweise derart, daß der die Hülle aufnehmende. Schacht am Gehäuseunterteil höhenverstellbar angeordnet ist, und daß der Gehäuseaberteil am Schacht um diesen drehbar gelagert
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Hierzu kennzeichnet aich eine bevorzugte Ausgestaltung dadurch, daß der Schacht an Beinern dem GehMuseunterteil zugewandten Ende eine GeuindehQlse aufweist, die auf einen vom Gehguseunterteil axial abstrebenden Getiiindezapfen begrenzt verdrehbar ausgeschraubt ist, und daß in der Schachtuandung vom Schachtinnenraum zum Gehäuseinnenraum führende Kanäle angeordnet sind.
Auf diese bJeise kann auch bei einer mit einem manuell betätigbaren Lüfter ausgerüsteten Verdunstungsvorrichtung der Durchgangsquerschnitt der Gehäuseöffnungen, durch Deiche die flüchtigen blirkstoffe entweichen können, stufenlos variiert bier den.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Verdunstungsvorrichtung je zur Hälfte im Längsschnitt bzw. in der Vorderansicht,
Fig. 2 desgleichen van oben gesehen,
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform im Schnitt III-III der Fig. k,
Fig. U desgleichen entsprechend der Linie IV-IV der Fig. 3 gesehen,
Fig. 5 eine Variants von Einzelheiten im Längsschnitt, Fig. S noch eine Ausführungsfünn im Längsschnitt.
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Allen Auaführungsformen ist ein Gehäuse 1 aus Kunststoff gemeinsam, in dem eine mit Insektiziden und/oder anderen flüchtigen Wirkstoffen gefüllte Hülle 2, ein die HQlIe durchtrennbarer, von auSen betätigbarer öffner 3 und ein die aus der geöffneten Hülle 2 austretenden Wirkstoffe aufsaugender Träger k angeordnet sind.
Die Gehäuse sind jeueilB aus einem schalenförmigen Gehguseunterteil -5 und einem haubenförmigen Gehäuseoberteil S.zusammengesetzt.
Hierzu iet in den Fig. 1+2 am Unterteil 5 eine umlaufende, nach oben offene Nut 7 angeformt, in die ein zu letzterer konform ausgebildeter, am Oberteil 6 angeformter Randteil β kraftBchlüseig eingreift.
Am Durchbrüche 9 aufweisenden Oberteil 6 let ein Schacht angeformt, in welchen die Hülle 2 eingesetzt ist. Dem unten offenen Schacht 10 gegenüber ist ein am Unterteil 5 angeformter, den Öffner 3 bildender Dorn angeformt.
Oben ist der Schacht 10 mit einem angeformten, auf die Hülle 2 wirksamen Drücker 11 verschlossen. Letzterer ist von Sollbruchstellen 12 umgrenzt.
Zur Inbetriebnahme dieser Verdunstungsuorrichtung muß lediglich der Drücker W in den Schacht 10 eingedrückt werden, wobei der Drücker 11 vom Schacht 10 abbricht und die Hülle
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■uf den dornartigen Öffner 3 drückt, welcher die HQlIe 2 durchtrennt, so daß die Wirkstoffe aus der Hülle 2 austreten kBnnen und vom scheibenförmigen, am Gehguseboden gehalterten und dessen gesamte Fische bedeckenden Träger 4 aufgesogen Werden und hier verdunsten können.
Im Schacht 1Q können längeverlaufende, auf den Umfang verteilt angeordnetej nicht dargestellte Rippen angeformt sein, an Weichen sich der auegebrochene Drücker 11 reibschlüssig abstützt, so daß der Schacht 10 auch nach dem Ausbrechen des Drückers 11 oben verschlossen bleibt.
Es ist auch möglich, mittels des Drückers 11 die Wirkstoffe aus der Hülle 2 auszupressen.
Bei dem in den Fig„ 3+4 dargestellten Ausführungsbeispiel haben der Gehäuse-Unterteil 5 und der Gehäuse-Oberteil 6 jeweils kreisringförmige Querschnitte und sind zueinander verdrehbar miteinander verbunden.
Damit der Oberteil 6 nicht unbeabsichtigt vom Unterteil 5 gelöst uerden kann, ist am Oberteil 6 eine Rippe 13 und ara Unterteil eine Rast 14 angeformt.
In den sich überdeckenden Randteilen der Gehäuseteile 5,6 sind einander gegenüberstellbare Durchbrechungen 9 vorgesehen.
Ferner ist hierbei ins Gsgsr.satz zu der in der. Fig. 1+2 gezeigter. Vorrichtung der Drücker 11 halbkugelförmig ausgebildet, welcher
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die geschlossene Hülle 2 über etwa die HSlfte ihrer Oberfläche formschlüssig umfaßt.
In Fig. 5 ist in den am Gehäuse-Oberteil 6 angeformtcn, sowohl oben als auch unten offenen Schacht 10 ein tapfartiger Behälter 15 eingesetzt, in bleichen die Hülle 2 eingesetzt ist. Damit eich die Hülle 2 aus dem Behälter 15 nicht lösen kann, ist dessen Mündung mit einem vom öffner 3 durchgreifbaren Rost 16 verschlossen!
Fig. G zeigt eine kreisringförmige Querschnitte aufweisende Verdunstungsvorrichtung, bei der Gehäuseüberteil 6 zur Bildung einer Gehäuseöffnung vom Gehäuseunterteil 5 abhebbar ausgebildet ist.
Hierzu strebt vom Gehäuse-Unterteil 5 axial ein angeformter Geuiindezapfen 17 ab. Auf diesen ist eine Geiuindehülse 18 aufgeschraubt. Letztere ist am unteren Ende des Schachtes 10 angeformt. An diesem ist der Gehäuse-Oberteil 6 drehbar gelagert, an welchem mehrere radial gerichtete Lüfter-Flügel 19 angeformt Bind.
Ferner ist hier der Öffner 3 am Schacht 10 angeformt. Neben dem dornartigen Öffner 3 sind mehrere, auf den Umfang verteilt angeordnete Kanäle 20 angeordnet, durch welche die aus der Hülle austretenden Wirkstoffe zum Träger k gelangen können.
Ist bei dieser Verdunstungsvorrichtung der Gehäuse-Oberteil 6 vom Gehäuse-Unterteil 5 abgehoben, kann durch Drehen des
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BehäusE-Oberteiles 6 relativ zum Unterteil 5 die Ulirkstoffabgabe beschleunigt uerden.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmsrkmale werden als erfindungsuesentllch angesehen.
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Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE · * ,",."'. AliteBzelchen: * .*·..* v
    CONRAD KÖCHL1NG / ,.;" '**· ":Τ:Γ. ' T ~.~:~
    CONRAD-JOACHSM KÖCHLING Anm.: Firma
    FIeyer Straße 135, 5800 Hagen Global-Werk GmbH.
    Ruf {0 23 31)81164 Postfach 136D
    Telegramme: Patentköchllng Hagen
    Konten: Commerzbank AG. Hagen PRRfl
    (BLZ «0 «042) 3 515 095 QQDQ Sparkasse Hagen 100 012 043
    Postscheck: Dortmund 5969 - 4SO
    69^7/76
    Lfd. Nr. _
    17. Februar 1978
    vom
    R/Hi.
    Schutzansprüche:
    1. Verdunstungsvarrichtung, insbesondere auB Kunststoff, für Insektizide und/oder andere flüchtige Wirkstoffe, bestehend aus einem Durchbrüche aufweisenden Gehäuse, in welchem die
    von einer gasdichten Hülle eingeschlossenen Wirkstoffe angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein vom Gehäuse CD
    abgeschirmter, von außen betätigbarer, die Hülle (2) durchtrennbarer Öffner (3) und außerdem im Gehäuse (1) ein die aus der geöffneten Hülle (2) austretenden Wirkstoffe aufsaugender Träger (<♦) mit zu den Gehäuse-Durchbrechungen (9) hingewandten Wirkstoff-Verdunstungsflächen angeordnet sind.
    2. Verdunstungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der saugfähige Träger (4) auf dem Gehäuseboden und die die Wirkstoffe enthaltende Hülle (2) sowie der Öffner (3) über dem Träger (Ό angeordnet sind.
    3. Verdunstungsvorrichtung nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vom Gehäuseboden ale Hüllen-Öffner (3) ein Dorn oder dergleichen nach oben abstrebt, über dem ein Schacht (10) angeordnet ist, in
    Globol-liJerk B3kl/1B .....··· - "
    welchem die die üJiskstoffe enthaltende Hülle (2) eingesetzt ist, und daß ein auf die Hülle (2) wirksamer in den Schacht (1Q) eingreifbarer Drücker (11) angeordnet ist.
    kt Verdunstungsuarrichtung nach einem ader mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Drücker (11) ein als Öffner (3) dienender Dorn oder dergleichen angeordnet
    ist. :
    5. VerdunstungsvDrrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) über dem Schacht (10) einen den Drücker (11) bildenden, in den Schacht (1G) einbiegbaren und auf die Hülle (2) wirksamen Gehiusewandteil aufweist.
    6. Verdunstungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehendien Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse
    (I) einen von Sollbruchstellen (12) umgrenzten, ausbrechbaren und in den Schacht (1G) eindrückbaren GehäusEuandteil als Drücker (11) aufweist.
    7. Verdunstungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Drücker
    (II) im Schacht (10) reibschlüssig verstellbar gehalten ist.
    8. V'erdunstungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Wirkstoff gefüllte Hülle (2) die Form etwa einer Kugel bzw. einer
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    Linse aufweist und vorzugsweise ferner aus rückfederndem
    üJerkstoff besteht.
    9. Uerdunstungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) aus einem schalenförmigen Unterteil (5) und einem haubenförmigen, die Durchbrechungen (9) souie den Schacht (10) aufweisenden Oberteil (6) zusammengesetzt ist.
    10. Uerdunstungsvorrichtung nach sinem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet;, daß die Gehäuseteile (5,6) miteinander kraftschlüssig verbunden sind.
    11. Uerdunstungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseteile (5fS) stulpartig ineinander gesteckte, und zueinander verdrehbar ausgebildete Randteile aufweisen, und daß lediglich in diesen Randteilen Durchbrechungen (9) so angeordnet sind, daß diese durch Drehen der Gehäuseteile völlig oder
    teilweise verschließbar sind.
    12. Uerdunstungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vcshergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseteil-Steckverbindung sichernde Rasten (13,14) angeordnet
    sind.
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    13. Verdunstungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorher- | gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die § lilirkstoffe enthaltende Hülle (2) in einen in den Schacht g (10) einsetzbaren und axial verstellbaren, unten offenen Behälter (15) angeordnet ist.
    14. Verdunstungsuarrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (2) in den Behälter (15) eingeklemmt ist.
    15. VerdunBtungavorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an de? Mündung des Behälters (15) angeordnete, die Hülle (2) gegen Herausfallen formschlüssig sichernde Ankeir angeordnet sind.
    16. Verdunstungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Behältermündung mit einem Rost (16) verschlossen ist.
    17. Verdunstungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der die Hülle (2) aufnehmende Schacht (10) am Gehäuse-Unterteil (5) angeordnet ist, der Gehäuseoberteil (6) am Schacht (1Q) um diesen und gegenüber dem Gehäuseunterteil (5) verdrehbar angeordnet ist und der Gehäuseoberteil (6) innen als Lüfter (19) ausgebildet ist.
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    18. Uerdunstungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseaberteil (S) frei von Durchbrechungen (9) ist und auf dem Gehäuseunterteil (5) dicht schließend aufliegt und ferner vom Gehäüseunterteil (5) abhebbar ausgebildet ist.
    19. Uerdunstungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der die Hülle (2) aufnehmende Schacht (1G) am Gehgussunterteil (5) höhenverstellbar angeordnet ist, und daß der Gehäuseoberteil (5) am Schacht (1D) um diesen drehbar gelagert ist.
    20. Uerdunstungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vor- · hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schacht (10) an seinem dem Gehäuseunterteil (5) zugewandten Ende eine Geuiindehülse (18) aufweist, die auf einer, vom Gehäuseunterteil (5) axial abstrebenden Gewindezapfen (17) begrenzt verdrehbar aufgeschraubt ist, und daß in der Schachtuandung vom Schachtinnenraum zum Gehäuseinnenraum führende Kanäle (20) angeordnet sind.
    PATENTANWALT / DIPL-ING. CONRAD-JOACrii/vHtoCHUNG
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