DE7532374U - Verdunstungsvorrichtung fuer insektizide und/oder duftstoffe - Google Patents

Verdunstungsvorrichtung fuer insektizide und/oder duftstoffe

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DE7532374U
DE7532374U DE19757532374 DE7532374U DE7532374U DE 7532374 U DE7532374 U DE 7532374U DE 19757532374 DE19757532374 DE 19757532374 DE 7532374 U DE7532374 U DE 7532374U DE 7532374 U DE7532374 U DE 7532374U
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Description

Yarduxuitungsvorrichtung für Insektizid· und/oder Duftstoffe
Si· Erfindung betrifft eino Verdunetungsvorrichtung für Insektizide und/oder Duftstoffe, bestehend aus einen zweiteiligen Gehäuse, vorzugsweise aus Kunststoff, dessen einer Gehäuseteil vob anderen Gehäuseteil abhebbar geführt ist.
Bei einer bekannton Verdunstungevorrichtung dieser Art streben von einem Baaisteil, der die verdunstbaren, gelartigen Wirkstoff· trägt, vier auf dan Umfang verteilt angeordnet· führungaatag· ab, zwischen velehan ein· über die gelartigen Wirkstoff· gestülpt· Schutzkappe axial verstellbar gehalten ist. Ferner ist der ttündungsrand dar Schutzkappe mittels bejonettverechlußartiger Verschlüsse auf den Basisteil aufpreflbar gestaltet.
Erfahrungsgemäß ist dieser Verschluß aber nicht gasdicht, ao daß derartig«, mit Wirkstoffen gefüllte Verdunatungsvorrichtungen nur eng begrenzte Lagerzeiten nliiiin*
Darüber hinaus ist daran Haumfora relativ kompliiiert, dia demzufolge auch relativ kompliiierte Werkzeuge zur Herstellung dar Vorrichtung erfordert.
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Der Brflüftung liegt nun dl· Aufgab« sugrund· Möglichkeiten für ein· erheblieh linger· LagerfMhigkeit d«r ■it Verdunstungeatoffen angefüllten Verdunatungavorriohtung eingangs beschriebener Gattung «la bisher su schaffen.
Bin· weit·!1· aufgab· besteht darin, dl· Herstellung su vereinfachen und die Herstellungskosten su «Indern«
Dabei soll sber auch bein Gebrauch der Terdonstungsvorriohtung ein unmittelbarer Kontakt alt de» in der Vorrichtung befindliehen gelartigen Verdunstungsetoff weitgehend susgeachloseen sein·
Sie Lösung dieser Aufgabe kenneeiohnet sieh erfinAungsgeaXS durch einen topffSroigen GehMneeunterteil alt einem flansohartigen HQndungsrand sowie alt einer am gasdicht befestigten, serstSrbsren Abdeckung und einer mit Haftreibung über den Gehlneeunterteil gestülpte Schutzkappe mit mindestens einer Entlüftungsöffnung, wobei vorsugsweise ferner als Abdeckung de· Gehluaeunterteilee eine gasdichte Tolle angeordnet ?et·
Durch diese WaBnahwen wird mit einfachen Mitteln eine gasdichte Verpackung für die gelartige Ilasse wahrend der Lagerung und somit eine bisher unerreicht lsng· Lftgerfthigkeit ersielt.
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Dabei ist di· gasdicht* Versiegelung ohne Hilfsmittel su lösen und die Gehäuseteil· sind folglich ihrer einfacheren Baumfora mit einfachen Werkzeugen herzustellen, woraus auch geringer· Herstellungskosten als für die bekannte Veraunstungsvorriohtung resultieren·
lerner kennzeichnet sich ein vorteilhaftes und erfinderisches Merkmal des vorbesohriebenen Gegenstandes dadurch, dafi die Schutsksppe auf dem Gehauseunterteil axial verstellbar gehaltert ist und mindestens einen und mindestens anaXhernd sohsparallel verlaufenden sowie vorzugsweise sum Xsppenrsnd hin offenen Sehlits aufweist und unter elastischer Jufspreisung auf dem Gellauseunterteil aufgestülpt ist. Der Sohlits erleichtert das Ausformen der aus Kunststoff gespftitsten Schutzkappe und gleicht sudem Sbleransen aus.
Vine weitere vorteilhafte und erfinderische Ausgestaltung des vorbeschriebenen Gegenstandes besteht darin, daft in der Schutakappe mindestens eine erst beim Abheben vom Gehauseunterteil frei werdende Äitlüftungsdffm&Bg angeordnet ist«
Durch diese MsBnahmen kann nach dem fetferaen der das Geblueeunterteil wahrend der Lagerung gasdicht verschlieBenden folie die Intensitlt der Verdunstung variiert worden·
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Hierzu kennseiehnet eich eine vorteilhafte Weiterentwicklung dadurch, daß die Schutzkappe mit der Kündung dea Geh&useunterteilea korrespondierende, den Gehäuseunterteil verschließbare Dichtlippen aufweist.
Auf die·· Weise kann die vorbeschriebene, bislang unerreicht einfache Verdunetungsrorrichtung wahlweise. <*auch nahezu gasdicht wieder verschlossen werden.
Sine bevorsugte und erfinderische, bequem zu handhabende Auaführungsfora besteht noch darin, daß die mit dem Gehtuseunterteil korrespondierende Pührungezone der Schutzkappe über ihre gesamte LBnge mindestens annähernd gleiche Querschnitte aufweist, wogegen der Gehftuseuiaterteil vom vorzugsweise nach außen gerichteten, flanschartigen Mündungsrand aus nach unten verjüngt ausgebildet ist und die Pührungszone der Schutskappe sich unter Haftreibung am flanachartigen MOndungsrand des Gehauseunterteiles abstützt.
Weiterhin kennzeichnet sich ein vorteilhaftes, die Funktion verbesserndes und die Handhabung zusätzlich erleichterndes Merkmal dadurch, daß in der Schutzkappe mindestens die Schließeteilung lösbar fixierende Basten angeformt sind·
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden Im folgenden naher beschrieben.
Bs Beigent
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Hg. 1 ·1λ© V«rdunatune*vorriohtung in der Vorderansicht,
Hg. 2 desgleichen la Schnitt XX-XX,
Hg. 3 «in· andere Vardunstungsvorrichtung von vorn BiItKu,
flg. 4 desgleichen la Schnitt XV-XV,
Hg. 5-8 weitere Ausführungsforaen In der Vorderansicht,
Hg. 9 die Seitenansicht einer Verdunetungevorrlohtung, Hg. 10 desgleichen in Richtung des Pfeiles X gesehen.
Allen Verdunatungevorrichtungen für Insektizide und/oder Duftstoffe zur luftverbesserung ist ein topfförmiger Gehäuaeunterteil 1 alt einea flsnsehartlgen, nach auBen abstrebenden HQndungarand 2, einer an letsterea gasdicht, sub Beispiel durch Xleben,befestigten Olie 3· sowie einer über den Gehluseunterteil 1 gestülpten, aa HQndungsrand 2 höhenverstellbar gehalterten Schutskappe 4 geaeinsaa·
ferner besitzen alle Schutzkappe» 4 einen achaparallel verlaufenden und zum eondungsranA der Schutzkappe hin offenen Schlitz
Babel haben alle Schutskappen 4 einen zylindrischen Hantelteil, während sich die topffSraigen Gehlueeunterteile 1 jeweils voa Mündungsrand 2 aus nach unten konisch verjüngen.
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Bei dan in Am Hf. 1 Ua 6 dargaat«llten ftehutskappea 4 geht dar Sohlita ^ Ia «la· «AtlOftuntaVffining 6 aba*.
Ib dta fie· 1*2 1st dl« fctlüftunga&ffnung 6 al* in Umf«BgariehtiiBt v*rl«uf«nd#r ßchlite «aee*bildtt.
B#i d«n Ib d«n Hf. 3 bi· 7 fts«iet«B Bchut»kepp#n 4 1st dl· Sntlüftmngsdffnung 6 βο «ng«ordn«tT dsB dl··· *ret nach d«B Aah«b«B d·? Behatstepp· 4 το» O»hiu««unt«rt«il 1 frei v«rd«n.
Ig. 4 s«igt «in· Sofantikapp· 4, an d«ren Xnncnaeit· •in· ringfSxaig g«B^iloaMB· und ait d«r Inn«nv«nd d·· topffSxBig«n O«hiumt«il·· korr«8pondi«r«nd· Diehtlipp« 7 angeforat let.
Aue der Hg. 2 sind innonMitig der 6ehutsk«pp· 4 angeformt·, und daa lufaohi*b«n dar flehatakapp· auf dan G*. hiuaauntartail 2 bagrensanda Anaehlig· 8 araiohtlieh.
ZuaEtelich su den Aaaehlig«n β könnan inbanaaitig dar Schutskappe auch noch «in unbeabaiohtigtea Offnen dar Verdunatungarorriohtung erachwarende Basten vorgesehen Ib den Hg. 8-10 aind die ftitlttftungaSffnungen roatartig
vergittert, wobei dl« Gitteratftbe angeforavte Teile der
Sohutskappe 4 aind.
Ana neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Sins·!- und Konbinationaaerkiiale werden als erfindungawesentlich angeaehen.

Claims (7)

• · I · -7-
1. Verdunstungsvorrlohtune für Xn««ktisld· Duft stoff·, b#it«h«nd «αβ tin·«
, vttreugewti·· «us Iaaetetoff, d····» eintr Othftuetttil Vob «n&Mwn O«hiuMttil ftbh«bbftr geführt int, gtk«ma*ichxx*t durch ·1η·ιι topff8xale«n O#htu««u»t«rteil (1) alt ·1η«Β flanechartigen (2) aowi· ait ·1η·Γ um
(2) gasdicht befestigt·*!, serstBrbsxra Abdeckung und «iner alt H«ftr«ibung Über den Qehiueeunterteil (2) gestülpten ßchutskeppe (4) alt mindestens einer Intlüftungsdffnung·
2. Verdunstungevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennseiohn«tt daB sie Abdeckung des Gehinseunttrteiles eine gasdichte toll· (3) angeordnet ist.
3. Verdunstuvrichtung nach eine* oder beiden der vorhergeenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkappe M auf dea Qeh&useunterteil axial verstellbar gehaltert ist und nind*stens einen vtpfl B^Lndestens annShernd achsparallel verlaufenden ■owl· vorsugsweise sub Keppvnrand hin oiffenen Sohlits (5) aufweist und unter elastischer Aufspreisung auf den Oehlnseunterteil (i) suf gestülpt ist.
4. Verdunstungsvorrichtung nach einen oder beiden der vorhergehenden Ansprüoh·, dadurch
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• I · Ii · ·
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daft in der Sehatikapp· (4) mindestens «in· «nt bei» Oehluaaunterteil (1) fi«i werdende (6) angeordnet lit.
5. Verdunetungevorrichtung neoh «in·» odtr m«hr«r«n dtr vorfe«re#hendwi Aneprflch·, daduroh g«k«ans«iehi»t, dafi di· Bohut»k»pp· M ait d«r MQndune d·· G«h*u»eunterteil·· (2) korr*epoBdi«r«nd·, den O«hftuMunt«r> tail vereohliefibar· Diohtlippen (7) aufweiet.
6. Vtrdunetungevorrlchtane nach ein·» oder mehreren
der Torhergehenden Aneprüche, dadurch gekemieeichnet, defl die ait des GehMueeunterteil (1) korreepondiereade VOhrungeaone der Schutzkappe (4) über ihre geeaate Lftnge nindeetene annlhercd gleich· Querechnitte eufveiat, wogegen der OehÄueeunterteil (1) vom vorsugsveiee nech außen gerichteten, flanechartigen MOndungerand (2) aus nach unten verjüngt ausgebildet iat und die Tührungasone der ßchatekappe M aich unter Haftreibung ea flaneohertigen mndungerend (2) de· Gehlueeunterteilee (1) abatütat.
7. Verdunatungevorrichtung nach einem oder mehreren
der vorhergehenden AnaprOche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schuhkappe (4) mindeatena die Schließatellung lösbar fixierende Basten angeformt sind.
L- —v/
Dipl.-Ing. Conrad Köchling Patentanwalt
753237« 08.06.77
DE19757532374 1975-10-11 1975-10-11 Verdunstungsvorrichtung fuer insektizide und/oder duftstoffe Expired DE7532374U (de)

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