DE7800891U1 - Vorrichtung zum wahlweisen Belasten der Antriebsachsen von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zum wahlweisen Belasten der Antriebsachsen von Kraftfahrzeugen

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DE7800891U1
DE7800891U1 DE19787800891 DE7800891U DE7800891U1 DE 7800891 U1 DE7800891 U1 DE 7800891U1 DE 19787800891 DE19787800891 DE 19787800891 DE 7800891 U DE7800891 U DE 7800891U DE 7800891 U1 DE7800891 U1 DE 7800891U1
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Nowo Nottrott & Wolf 4790 Paderborn
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Nowo Nottrott & Wolf 4790 Paderborn
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P7/00Securing or covering of load on vehicles
    • B60P7/06Securing of load
    • B60P7/08Securing to the vehicle floor or sides
    • B60P7/0876Securing to the vehicle floor or sides using restraining net or tarpaulin in contact with the load

Description

Anmelder: Nowo Nottrott & Wolf, 4?9o Faderborn, Schw°t--v.·-,··?~
rri.r.h^ur.g zum wahlweisen Belasten der Antriebsachsen
von Kraftfahrzeugen.
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung sum wahlv/eisen Belaoten der Antriebsachsen von Kraftfahrzeugen mit einer infolge des Beharrungsvermögens entgegen der Schleuderbewegung ausschlagenden Kasse.
Nach dieser und ähnlichen Ausführungsarten besteht die ausschlagende Ma ^e im wesentlichen aus in ITähe iver Hinterachse beweglich gelagerten Gewichten. Solche Gewichte, die quer zur Kraftfahrzeuglängsachse und vor. der Mitte in nach beiden Seiten ansteigenden Bahnen angeordnet sind oder Bewegungsgewichte, welche unter dein Einfluß von äußeren Kräften quer zur Fahrtrichtung entgegen Feder- sowie Eydraulikdruck verschiebbar sind, stellen ausnahmslos kinetisch bestimmte Schleuderschutzvorrichtungen dar.
Eine Ausführung dieser Art ist in der Deutschen PatentT schrift 600 958 durch ein Laufgewicht, welches auf einer hinter der Hinterachse quer zur V/agenlängsachse gelegenen, von der Mitte nach beiden Seiten ansteigenden Bahn angeordnet ist, gekennzeichnet.
Desweiteren ist eine Vorrichtung bekannt, deren Gewicht in einem am härteren Ende eines Fahrzeuges befestigten Gehäuse beweglich lagert und das Gewicht an jedem Ende mit dem oberen Ende eines Schwenkhebels schwenkbar verbunden und das untere Ende jedes Schwenkhebels am Gehäuse angelenkt ist bzv/. die einzelnen Federn, an dem Schwenkhebel unterhalb seiner Mitte, im Eingriff stehen. (Deutsche Patentschrift 1 4Jo o37)
7800891 03.05.78
Diese Vorrichtungen können nicht alle gebräuchlichen Achsbauarten so berücksichtigen, daß sie die Lage der Rollachse zur Hauptträgheitnachse günstig gestalten, denn die Rollachsenlage zur Hauptträgheitsachse beeinflußt das Fahrverhalten bezüglich Lenkung, Rollneigung sowie die dynamischen Radlasten mit deren wechselseitigen Schwankungen, insbesondere in Kurven.
Demgegenüber wird eine ruhige Lenkbarkeit, jeringe Gewichtsschwankungen auf die dynamische Rad last und optimale Rollwinkel gefordert.
Solche oder ähnliche Vorrichtungen konnten sich bisher nicht durchsetzen. Die Gründe liegen nicht nur im Aufwand, sondern auch in den unav:-reglichenen Wechselwirkungen zwischen labiler Gewichtsbeschleunigung, dem Fahrverhalten sowie dem wechselnden Auflugedruck abgefederter Räder auf unterschiedlichen Fahrbahndecken.
Hierbei kann sich die jeweilige Schwingungs- und Schleuderkomponente nicht gegenseitig kompensieren, wobei das auf der Kraftfahrzeuglängs- und Querachse bezogene statische Gleichgewicht gestört wird.
Hinzu kommt, daß eins wechselnde Gewichtsbelastung der Antriebsachse bzw. der Antriebsräder bei schnee-, eis- und wass^rglatten Fahrbahndecken als unerwünscht angesehen werden kann.
Desweiteren ist allgEein bekannt, daß besonders die V/intertüchtigkeit heckangetriebener Kraftfahrzeuge durch Belasten der hinteren Tragachse, mittels im hinteren Gepäc.kraum eingelegten Sandsäcken odgl., verbessert wird. La3 dadurch eine ungewollte aber auch eine zusätzliche Gefahrenquelle infolge bremsvsrzögernden Gewichtsverschiebungen entsteht, ist sowohl den Herstellern als auch den Kraftfahrzeugbesitzern hinreichend bekannt.
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Demzufolge liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, heckangetriebene Kraftfahrzeuge direkt über den Antriebsachsen v/ahlweise entsprechend zu belasten und zr^ätzlich ein Trimmen der im hinteren Gepäckraum aufbewahrten Gegenstände, zum Zweck einer optimalen Gewichtslage, stets zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemä3 dadurch gelöst, daß auf dem von den beiden Radgehäusen eingefaßtes, obere Bodenblechteil sowie auf den Eodenwandteilen des Gepäckraumes ein mit Sollbruchstellen versehenes Rahmengestell angeor net ist und das Rahrr.engestell-Teil über den Antriebsachsen einen zwischen den jeweiligen Radgehäusewandungen eingepaßten Kasten aufweist, in dem einzelne Gewichte und Schneeketten odgl. unverrückbar lagern.
Um mittelc einer solchen Vorrichtung auch auf dem Gepäckraumboden verrutschbare Gegenstände festzuhalten, sind an dem Rahmengestell und unterhalb des Kastendakels in Abständen Halteösen befestigt, in denen die Haken einer bekannten, sogenannten Halte-Spinne eingreifen.
Damit das Rahmengestell klappbar ist, besteht das heckendenseitige Rahmengestell au.3 zwei, mittels Scharniere odgl. an den Seitenholmen angelenkten Rahmenleisten, welche mittig in der Kraftfahrzeuglängsachse durch eine Schraublasche verbunden sind.
Um einer solchen Vorrichtung, die jeweils für einen bestimmten Kraftfahrzeugtyp gefertigt wird, einen schonenden Haltesitz zu geben, ist nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung an den Außenflächen des Rahmengestells ein Filzstreifen odgl. befestigt.
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Die mit der Neuerung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß zur Erfüllung dieser Erfordernisse bei glatten Fahrbahnen die Antriebsachsen durch Gewichte zu belasten, statt wie bisher Gewichtskörper im Gepäckraum labil zu lagern, ein unverrückbares über den Antriebsachsen im Festsitz befindliches Gewichtspaket anguordnen und mittels seinem das Gewichtspaket haltenden Rahmengestell über einer darin einhakbaren Halte-Spinne »uch sonstige auf den Gepäckraumboden lagernden Gegenstände, gegen ein Hin- und Herschleudern, abzusichern.
lin Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Is zeigen
Fig. 1 die perspektivische Draufsicht der Vorrichtung Fig. 2 die in einem Chassis angeordnete Vorrichtung
In Fig. 1 ist 1 das von den beiden tiadgehäusen 2 eingefaßte obere Bodenblechteil.
Auf diesem oft kasten- oder tunnelförmiger?. Bodenblechteil 1 und auf den einen Gepückraur. bildenden Bodenblechrandteilen 3 ist das rat den Soll bruchstellen 4- versehene Rahmengestell aufgelegt.
Das obere bzv.·. vordere Rahmengsstell-Teil 5 umfaßt den •uf dem Blechteil 1 aufliegenden und an den Rad^iäuse- «randungen 6 anliegenden Kasten 7 in dsm die einzelnen Gewichte 8 sowie die Schneekette 9 unverrückbar angeordnet sind.
Per so über den Antriebsachsen 1o gelagerte Kasten 7 ist oberhalb durch den mittels Flügelschrauben 11 versehenen Kastendeckel 12, abgeschlossen.
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Um verrückbare Gegenstände auf den Gepäckraumboden festzuhalten, sind an der. Rahmengestell und unterhalb den Kastendeckels 12 in Abständen die Halteösen 13 befestigt, in denen die Haken 14- einer bekannten Halte-Spinne 15 eingreifen.
Dai.iit aus Gründen einer liadunterbringung und des Transports das Rah~.orge.~;to?.ü. zusammenklappbar ist, besteht das heckseitige Ende des Rahmengestc-lls aus zwei mittels Ccharniere 16 an den Geitenholnen 17 angelenkten Rahmenleisten 18. Die Rahnenleisten 13 sind durch die Schraublasche 19 in Richtung der Kfζ.-Längsachse 2o miteinander verbunden.
Der Filzstreifen 21 ist an den Außenflächen des Rahmengestells refestigt.
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Claims (4)

  1. — Ό —
    Schutzansprüche:
    Ί. Vorrichtung zum wsj:.Lweisen Belasten der Antriebsachsen von Kraftfahrzeugen mit einer infolge des Beharrungsvermögens entgegen der Schleuderbev/egung ausschlagenden Masse,
    dadurch gekennzeichnet, daß auf dem von den beiden Radgehäusen (2) eingefaßtes, obere Bodenblechteil (1) sowie auf den Bodenwandteilen (3) des Gepäckraumes ein mit Sollbruchstellen (4) versehenes Rahmengestell angeordnet ist und das Rahmengestell-Teil (5) über den Antriebsachsen (Ίο) einen zv/ischen den jeweiligen Radgehäusewandungen (6) eingepaßten Kasten (7; aufweist, in dem einzelne Gewichte (8) und Schneeketten (9) odgl. unverrückbar lagern.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rahmengestell sowie unterhalb des Kastendeckels (12) in Abständen die Halteösen (13) befestigt sind, in denen die Haken (14-) einer sogenannten Halte-Spinne (1.5) eingreifen.
  3. 3- Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß das heckendensuitige Rahmengestell aus zv/ei, mittels Scharniere (15) odgl. an den Seitenholmen (17) angelenkten Rahmenleisten (18) besteht, welche mittig in der Kraftfahrz3uglängsachse (19) durch eine Cchraublasche (2o) verbunden sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß an den Außenflächen des Rahmengestells der Filzstreifen (21) befestigt ist.
    7800891 03.05.78
DE19787800891 1978-01-13 1978-01-13 Vorrichtung zum wahlweisen Belasten der Antriebsachsen von Kraftfahrzeugen Expired DE7800891U1 (de)

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DE (1) DE7800891U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2606343A1 (fr) * 1986-11-06 1988-05-13 Tecsyn Canada Ltd Filet de retenue de charges, notamment pour coffre de voitures et similaires
DE102004001366A1 (de) * 2004-01-08 2005-08-04 Bayerische Motoren Werke Ag Lastschiene für den Laderaum eines Kraftfahrzeuges

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2606343A1 (fr) * 1986-11-06 1988-05-13 Tecsyn Canada Ltd Filet de retenue de charges, notamment pour coffre de voitures et similaires
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