DE7738382U1 - Einstueckiger gaszaehlerbauteil - Google Patents

Einstueckiger gaszaehlerbauteil

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DE7738382U1 DE19777738382 DE7738382U DE7738382U1 DE 7738382 U1 DE7738382 U1 DE 7738382U1 DE 19777738382 DE19777738382 DE 19777738382 DE 7738382 U DE7738382 U DE 7738382U DE 7738382 U1 DE7738382 U1 DE 7738382U1
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Description

Gebrauchsmusteranmeldung G. Kromschröder Aktiengesellschaft, Jahnplatz 6, 4500 Osnabrück
Einstückiger Gaszählerbauteil
Die Erfindung betrifft einen einstückigen Gaszählerbauteil für einen schiebergesteuerten Trockengaszähler bestehend aus zwei Rücken an Rücken angeordneten inneren Meßschalen und einem mit fliesen aus einem Stück hergestellten Rostkasten, auf den ein flavon getrennter Schieberrost aufschraubbar ist.
Ein Trockengaszähler enthält üblicherweise vier Meßkammern. Jeweils ein Paar von Meßkammern wird von einem Paar von Meßschalen und einer zwischen diesen Meßschalen eingespannten Membran gebildet. Die Meßschalen haben dabei rechteckige Grundform und sind üblicherweise tiefgezogene Blechteile. Zwei Paare von solchen Meßschalen sind nebeneinander in dem Gaszählergehäuse gehaltert, wobei eine Meßschale des einen Paares Rücken ar\ Rücken zu einer Meßschale des anderen Paares angeordnet ist. Die Meßschalen weisen oben je eine öffnung auf, durch welche das Gas ein- und austreten kann. Die öffnung ist dabei jeweils im zusammengebauten Zustand bei der einen Meßschale jedes Paares auf der einen Seite von der Mitte und bei der anderen Meßschale auf der entgegengesetzten Seite. Auf den Meßschalen sitzt ein Rostkasten, der Kanäle enthält, die mit den öffnungen der Meßschalen in Verbindung stehen, und der nach oben hin offen ist. Auf den Rostkasten ist ein Schieberrost aufgeschraubt, der auf seiner planen Oberseite Steueröffnungen aufweist. Auf der planen Oberseite des Schieberrostes
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gleiten schalenförmige Steuerschieber, durch welche die Öffnungen der Meßschalen und damit die Meßkammern abwechselnd mit einem Gaseinlaß oder mit einem Gasauslaß verbindbar sind. Die Membran trägt einen Membranteller. An dem Membranteller liegt eine Blechfahne an, die mit einer schwenkbar in der einen Meßschale gelagerten und nach oben aus der Meßkammer herausgeführten vertikalen "Fahnenstange" verbunden ist. Diese Fahnenstange führt dadurch bei der hin- und hergehenden Bewegung der Membran eine entsprechende hin- und herdrehende Bewegung aus. Von dieser Bewegung wird ein zugehöriger Schieber gesteuert, der auf dem Schieberrost hin- und herbeweglich ist. Diesei Schieber verbindet jeweils diejenige Meßkammer jedes von einem Paar von Meßschalen mit der dazwischen eingespannten Membran gebildeten Meßkammerpaares, deren Volumen durch den vorhergehenden Hub der Membran auf einen Mindestwert verringert worden war, mit dem Einlaß und die Meßkammer auf der anderen Seite der Membran, in die Gas eingetreten war und die sich entsprechend vergrößert hatte, mit dem Auslaß. Es tritt dann ein Rückhub der Membran ein, der dann über die Fahne und die Fahnenstange wieder eine Umsteuerung des Schiebers bewirkt, so daß eine ständige hin- und hergehende Bewegung der Membran mit Einlassen und Ausschieben von Gas stattfindet. Die Bewegungen der Membranen werden gleichzeitig über Kurbeltriebe auf ein Zählwerk übertragen, welches die gesamte durchgesetzte Gasmenge anzeigt.
Gaszähler sind Meßgeräte, die einerseits über lange Zeit integrierend im Dauerbetrieb arbeiten und die andererseits geeicht werden müssen. Es werden daher an die Genauigkeit solcher Gaszähler sehr strenge Anforderungen gestellt. Aus diesem Grund ist die Genauigkeit der planen Oberseite des Schieberrostes von entscheidender Bedeutung. Diese Oberseite wird in der Praxis ebenso wie die Schieber genau geschliffen, und Abweichungen in der Größenordnung von Hundertstelmillimetern, wie sie u.U. schon durch Spannungen im Meßwerk hervorgerufen werden, können zu unzulässigen Meßfehlern führen. Auch sollten
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die Fahnenstangen genau senkrecht zu der Oberseite des Schieberrostes ausgerichtet sein. Bekannte Gaszähler erfordern daher sorgfältige Montage und einen recht erheblichen Aufwand an Justierarbeit.
Zur Vereinfachung der Fertigung ist es bekannt, einen einstückigen Gaszählerbauteil herzustellen, der aus den zwei Rücken an Rücken angeordneten inneren Meßschalen und ■-aus einem Rostkasten besteht. Dieser Gaszählerbauteil wird dabei als Aluminium-Spritzgußteil hergestellt. Auf die so gebildeten inneren Meßschalen werden die, wie üblich, als tiefgezogene Blechteile ausgebildeten äußeran Meßschalen unter Zwischenlage der Membranen aufgesetzt. Auf den an die inneren Meßschalen angegossenen Rostkasten wird der als getrennter Bauteil hergestellte Schieberrost aufgeschraubt.
Die Herstellung des Gaszählerbauteils aus Aluminium-Spritzguß ist jedoch sehr teuer. Gegen die Verwendung von Kunststoff für einen solchen Gaszählerbauteil bestanden jedoch in der Praxis wegen der strengen Genauigkeitsanforderungen sowohl seitens der Eichbehörden als auch seitens der Hersteller Bedenken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einstückigen Gaszählerbauteil der eingangs definierten Art zu schaffen, der mit tragbaren Herstellungskosten die Einhaltung der für Gaszähler geforderten Genauigkeiten gestattet.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurci1 gelöst, daß der Gaszählerbauteil als Spritzteil aus glaskugelverstärktem Kunststoff hergestellt ist.
Es hat sich gezeigt, daß sich mit glaskugelverstärktem Kunststoff, d.h. Kunststoff, in den als Verstärkung mikroskopisch kleine Glaskugeln eingebettet sind, die gestellten Genauigkeitsanforderungen bei niedrigen Herstellungskosten erfüllen lassen. Die Verwendung von reinem, unverstärktem Kunststoff würde die
Einhaltung der Genauigkeitsanforderungen nicht gestatten. Glasfaserverstärker Kunststoff würde dagegen, wie sich gezeigt hat, bei der hier erforderlichen komplizierten Form zu einem sehr schnellen Verschleiß der Form führen. Damit würde wieder nach Herstellung einer relativ geringen Anzahl von Spritzteilen die Genauigkeit nachlassen oder die Anzahl der pro Form herstellbaren Spritzteile wäre so gering, daß die Stüc.kkosten wieder untragbar hoch würden.
Folgende Kunststoffe haben sich als besonders geeignet für den erfindungsgemäßen Gaszählerbauteil erwiesen: thermoplastischer Polyester, Polybutylenterephthalat, Polytetramethylenterephtalat oder ein Acetalcopolymerisat.
Vorteilhaft ist weiterhin eine bestimmte Formgebung des Gaszählerbauteils, die Gegenstand weiterer Unteransprüche ist.
3in Ausführungsoeispiel der Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert:
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines Gaszählerbauteils nach der Erfindung.
Fig. 2 zeigt einen Teilschnitt längs der Linie II von Fig. 1.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt längs der Linie III-III von Fig. 1.
Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf einen Gaszählerbauteil.
Fig. 5 ist eine isometrische Darstellung des Gaszählerbauteils.
Der Gaszählerbauteil enthält in einem einstückigen Kunststoff-Spritzgußteil die beiden Rücken an Rücken angeordneten inneren Meßschalen 10,12 eines Trockengaszählers und einen mit den Meßschalen 10,12 aus einem >:tück hergestellten Rostkasten 14, auf den ein davon getrennter, nicht dargestellter Schieberrost aufschraubbar ist. Der Rostkasten 14 bildet einen Rahmen 16 von rechteckiger Grundform, der sich zwischen den Flaschen 18,20 der beiden Meßschalen 10,12 erstreckt und seitlich über diese Flansche 20 hinausragt. Dieser Rahmen 16 ist durch eine erste und eine zweite durchgehende Querrippe 22 bzw. 24 in drei Bereiche 26,28 und 30 unterteilt. Unter dem ersten, äußeren Bereich £j und unter dem zweiten, mittleren Bereich 28 ist zwischen den Flanschen 18 und 20 ein im Querschnitt u-förmiger Kanal 32 gebildet. Der Kanal 32 ist an seinen Stirnseiten durch den bis zu den Meßschalen 10,12 heruntergezogenen Endteil 34 des Rahmens 16 und die diesem Endteil 34 abgewendte, ebenso ausgebildete zweite Querrippe 24 abgeschlossen. Weiterhin ist an dem Rahmen 16 in den außerhalb des Kanals 32 liegenden Teilen 36,38 des ersten Bereiches 26 je ein nach unten ragender rechteckiger Stutzen 40,42 angeformt. Die zwischen dem ersten und dem zweiten Bereich 26 bzw. 28 liegende erste Querrippe 22 ist ebenfalls bis zu den Meßschalen 10,12 heruntergezogen und bildet eine den u-förmigen Kanal 32 unterteilende Trennwand 44. In der Trennwand 44 mündet ein durch den Endteil 34 des Rahmens 16 und durch den ersten Bereich 26 innerhalb des Kanals 32 hindurchgeführtes, angeformtes Rohrstück 46.
Der den dritten, äußeren Bereich 30 begrenzende Endteil 48 des Rahmens 16 ist ebenfalls bis zu den Meßschalen 10,12 heruntergezogen. Dieser dritte Bereich ist durch eine zentrale Längsrippe 50 unterteilt, die mit dem gemeinsamen Boden 52 der Meßschalen 10,12 fluchtet und bis zur Oberkante des Rahmens 16 reicht. Die Meßschalen 10,12 weisen zwischen der zweiten Querrippe 24 und dem dritten benachbarten Endteil 48 des Rahmens 16 innerhalb der Flansche 18,20 und beiderseits der Längsrippe 50 je einen Durchbruch 54,56 auf.
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In dem zweiten und dem dritten Bereich 26,30 ist der Flansch 18,20 jeder Meßschale 10,12 mit der Unterseite des benachbarten Längsrandes 58,60 des Rahmens 16 durch je einen angeformten Wandungsteil 62,64 verbunden. Diese angeformten Wandungsteile 62,64 zwischen den Flanschen 18,20 der Meßschalen 10,12 verlaufen von innen nach außen schräg nach oben. Die Dicke dieser Wandungsteile nimmt von innen nach außen ab.
Die erste Querrippe 22 und der dieser benachbarte Endteil 34 sind durch zwei symmetrisch zur Längsmittelebene des Gaszählerbauteils angeordnete Längsrippen 66,68 miteinander verbunden. Diese Lärgsrippen 66,68 sind ihrerseits a^ der Wandung des Rohrstücks 46 angeformt. Die Oberseite des Rohrstücks weist zwischen den beiden Längsrippen 66,68 einen im wesentlichen rechteckigen Durchbruch 70 auf.
An dem Rostkasten 14 sind Buchsen 72,74,76,78 mit Gewindelöchern zur Befestigung des Schieberrostes in den Schnittpunkten der Endteile 34,48 des Rostkastens 14 und der Flansche 18,20 der Meßschalen 10,12 vorgesehen. Eine weitere Buchse 80 mit einem Gewindeloch ist an die Längsrippe 50 angeformt, die sich zwischen der zweiten Querrippe 24 und dem dieser benachbarten Endteil 48 erstreckt. Eine weitere Buchse 82 mit einem Gewindeloch ist auf der Oberseite des in dem u-förmigen Kanal 32 verlaufenden Rohrstückes 46 vorgesehen.
An jeder der Meßschalen 10,12 ist auf einer Seite jeweils eine an den oberen Teil 84,86 des Flansches 18 bzw. 20 angeformte und an den vertikalen Teil 88 bzw. 90 des Flansches 18 bzw. anschließende Lagerbuchse 92 bzw. 94 vorgesehen, deren Bohrung 96 bzw. 98 mit dem Inneren der Meßschale 10 bzw. 12 in Verbindung steht. Die an den vertikalen Teil 88 bzw. 90 des Flansches 18 bzw. 20 anschließende Seitenwandung 100 bzw. 102 der Meßschale 10 bzw. 12 ist jeweils im unteren Teil nach innen eingezogen und bildet eine erste Anschlagfläche 104, welche eine mit der Bohrung 96 bzw. 98 der Lagerbuchse 92 bzw. 94 fluchtende, als Sacklochbohrung ausgebildete Lagerbohrung
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aufweist. Weiterhin bildet die Innenwandung 100 bzw. 102 der Meßschale 10 bzw. 12 auf einem sich an die Lagerbuchse 92 bzw. 94 anschließenden Stück aber im Abstand von der Lagerbohrung 106 einen u-förmigen Kanal 108 mit einem vorstehenden Rand 110, dessen untere Stirnfläche 112 eine der ersten Anschlagfläche 104 in vorgegebenem Abstand gegenüberliegende zweite Anschlagfläche darstellt.
Die beschriebene Ausgestaltung des Rostkastens 14 gestattet es, den Gaszählerbauteil mit der erforderlichen Genauigkeit und ohne unzulässigen Verschleiß an der Spritzform aus glaskugelverstärktem Kunststoff zu spritzen und gewährleistet bei der Montage eine ausreichende Stabilität. Durch die Anordnung der Buchsen 72,74,76,78,80 und 82 wird der Schieberrost weitgehend spannungsfrei und plan mit dem Rostkasten 14 verschraubt. Auf die inneren Meßschalen 10 und 12 werden als tiefgezogene Blechteile ausgebildete und mit Flanschen versehene (nicht dargestellte) äußere Meßschalen unter Zwischenlage der Membranen aufgesetzt und festgeklemmt. Die äußeren Meßschalen weisen in ihren oberen Seitenwänden Durchbrüche ähnlich den Durchbrüchen 54 und 56 auf, die mit den Stutzen 40,42 fluchten.
Zwischen den äußeren Meßschalen und den Stutzen 40,42 sitzen in dem montierten Gaszähler sehr weiche Filzdichtungen, die gewährleisten, daß an dieser Stelle keine nennenswerten Spannungen in den Rostkasten 14 eingeleitet werden können.
Dadurch, daß die Buchsen 92,94 und die Lagerbohrungen 106 zusammen mit dem Rostkasten 14 an einem einstückigen Gaszählerbauteil vorgesehen sind, ist eine genaue Ausrichtung der darin gelagerten Fahnenstange senkrecht zu der Oberfläche des Rostkastens 14 und des darauf aufgeschraubten Schieberrostes gewährleistet. Die Montage der Fahnenstange und der an der Membran anliegenden Fahne wird vereinfacht. Die Fahnenstange mit der Fahne kann bei nach vorn in Figur 5 herausgeschwenkter Fahne eingesetzt werden. Anschließend wird die Fahne nach hinten in ihre Betriebsstellung verschwenkt und die äußere Meßschale aufgesetzt. In dieser Betriebsstellung ist die Fahne und damit auch die Fahnenstange zwischen den Anschlagflächen
104 und 112 in axialer Richtung gesichert.

Claims (13)

  1. m
    • ο
    Schutzansprüche
    . Einstückiger Gaszählerbauteil für einen schiebergesteuerten Trockengaszähler bestehend aus zwei Rücken an Rücken angeordneten inneren Meßschalen und aus einem Rostkasten, auf den ein davon getrennter Schieberrost aufschraubbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß er als Spritzteil aus glaskugelverstärktem Kunststoff hergestellt ist.
  2. 2. Einstückiger Gaszählerbauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff ein thermoplastischer Polyester ist.
  3. 3. Ein.stückiger Gaszählerbauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff Polybutylenterephthalat ist.
  4. 4. Einstückiger Gaszählerbauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff Polytetramethylenterephthalat ist.
  5. 5. Einstückiger Gaszählerbauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff ein Acetalcopolymerisat ist.
  6. 6. Einstückiger Gaszählerbauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Rostkasten (14) einen Rahmen (16) von rechteckiger Grundform bildet, der sich zwischen den Flanschen (18,20) der beiden Meßschalen (10,12) erstreckt, seitlich über diese hinausragt und durch eine erste und eine zweite durchgehende Querrippe (22,24) in drei Bereiche (26,28,30) unterteilt ist,
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    daß unter einem ersten, äußeren Bereich (26) und unter dem zweiten, mittleren Bereich (28) zwischen den Flanschen (18,20) der Meßschalen (10.12) ein im Querschnitt uförmiger Kanal (32) gebildet ist, der an seinen Stirnseiten durch den bis zu den Meßschalen (10,12) heruntergezogenen Endteil (34) des Rahmens (16) und die diesem Endteil (34) abgewandte, ebenso ausgebildete zweite Querrippe (24) abgeschlossen ist,
    daß an dem Rahmen (16) in den außerhalb des Kanals liegenden Teilen (36,38) des ersten Bereiches (26) je ein nach unten rage der rechteckiger Stutzen (40,42) angeformt ist,
    daß die zwischen erstem und zweitem Bereich (26,28) liegende erste Querrippe (22) bis zu den Meßschalen (10,12) heruntergezogen ist und eine den u-förmigen Kanal unterteilende Trennwand (44) bildet, in der ein durch den Endteil (34) des Rahmens (16) und durch den ersten Bereich
    (26) innerhalb des Kanals (32) hindurchgeführtes, angeformtes Rohrstück (46) mündet,
    daß der den dritten äußeren Bereich (30) begrenzende Endteil (48) des Rahmens (16) bis zu den Meßschalen (10,12) heruntergezogen ist und dieser dritte Bereich (30) durch eine zentrale Längsrippe (50) unterteilt isc, die mit dem gemeinsamen Boden (52) der Meßschalen (10,12) fluchtet und bis zur Oberkante des Rahmens (16) reicht,
    daß die Meßschalen (10,12) zwischen der zweiten Querrippe (24) und dem dieser benachbarten Endteil (48) des Rahmens (16), innerhalb der Flansche (18,20) und beiderseits der Längsrippe (50) je einen Durchbruch (54,56) aufweisen, und
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    daß in dem zweiten und dem dritten Bereich (28,30) der Flansch (18,20) jeder Meßschale (10,12) mit der Unterseite des benachbarten Längsrandes (58,60) des Rahmens (16) durch je einen angeformten Wandungsteil (62) verbunden ist.
  7. 7. Einstückiger Gaszählerbauteil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
    daß an dem Rostkasten (14) Buchsen (72,74,76,78) mit Gewindelöchern zur Befestigung des Schieberrostes in den Schnittpunkten der Endteile (34,48) des Rostkastens (14) und der Flansche (18,20) der Meßschalen (10,12) vorgesehen sind.
  8. 8. Einstückiger Gaszählerbauteil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Buchse (80) mit einem Gewindeloch an die Längsrippe (50) angeformt ist, die sich zwischen der zweiten Querrippe (24) und dem dieser benachbarten Endteil (48) erstreckt.
  9. 9. Einstückiger Gaszählerbauteil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Buchse (82) mit einem Gewindeloch auf der Oberseite des in dem u-förmigen Kanal (32) verlaufenden Rohrstückes (46) vorgesehen ist.
  10. 10. Einstückiger Gaszählerbauteil nach einem der Ansprüche bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die angeformten Wandungsteile (62) zwischen den Flanschen (18,20) der Meßschalen (10,12) und den Längsrändern (58,60) des Rahmens (16) von innen nach außen schräg nach oben verlaufen und
    daß die Dicke dieser Wandungsteile (62) von innen nach außen abnimmt.
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  11. 11. Einstückiger Gaszählerbauteil nach einem der Ansprüche bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Querrippe (22) und der dieser benachbarte Endteil (34) durch zwei symmetrisch zur Längsmittelebene des Gaszählerbauteils angeordnete Längsrippen (66,68) miteinander verbunden sind, die ihrerseits an der Wandung des Rohrstücks (46) angeformt sind.
  12. 12. Einstückiger Gaszählerbauteil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des Rohrstücks (46) zwischen den beiden Längsrippen einen im wesentlichen recht 2Ckigen Durchbruch (70) aufweist.
  13. 13. Einstückiger Gaszählerbauteil nach einem der Ansprüche bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder der Meßschalen (10,12) auf einer Seite jeweils eine an den oberen Teil (84,86) des Flansches (18,20) angeformte und an den Vertikalen Teil (88,90) des Flansches (18,20) anschließende Lagerbuchse (92,94) vorgeshen ist, deren Bohrung (96,98) mit dem Inneren der Meßschale ;1O,12) in Verbindung steht,
    daß die an den vertikalen Teil (88,90) des Flansches (18,20) anschließende Seitenwandung (100,102) der Meßschale (10,12) im unteren Teil nach innen eingezogen ist und eine erste Anschlagfläche (104) bildet, welche eine mit der Bohrung (96,98) der Lagerbuchse (92,94) fluchtende, als Sacklochbohrung ausgebildete Lagerbohrung
    (106) aufweist, und daß die Seitenwandung (100,102) der Meßschale (10,12) auf einem sich an die Lagerbuchse (92,94) anschließenden Stück aber im Abstand von der Lagerbohrung (106) einen u-förmigen Kanal (108) mit einem vorstehenden Rand (110) bildet, dessen untere Stirnfläche
    (112) eine der ersten Anschlagfläche (104) in vorgegebenem Abstand gegenüberliegende zweite Anschlagfläche darstellt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2010149602A1 (en) * 2009-06-25 2010-12-29 Nestec S.A. Flowmeter structure for a beverage machine
WO2010149601A1 (en) * 2009-06-25 2010-12-29 Nestec S.A. Flowmeter materials for a beverage machine

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