DE7736524U1 - Klappenscharnier - Google Patents
KlappenscharnierInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D7/00—Hinges or pivots of special construction
- E05D7/04—Hinges adjustable relative to the wing or the frame
- E05D7/0407—Hinges adjustable relative to the wing or the frame the hinges having two or more pins and being specially adapted for cabinets or furniture
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E05Y—INDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05Y2800/00—Details, accessories and auxiliary operations not otherwise provided for
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-
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- E05Y2800/292—Form, shape having apertures
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
-
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- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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- E05Y2900/20—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furnitures, e.g. cabinets
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Hinges (AREA)
Description
Patentanwälte
Dr. O. Loesenbeck
Dipj.-ing. Stracke
Dip!.-! ng. Loesenbeck
48 Bielefeld, Herfonlsr Straße 17
CCC CCC
4/12
ONI-Metallwarenfabriken Günter & Co., 4973 Vlotho
Klappenscharnier
Die Neuerung bezieht sich auf ein Klappenscharnier mit
am Möbelkorpus festlegbaren, den Scharnierarm aufnehmenden Gehäuse.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, das Gehäuse und den Scharnierarm so zu gestalten, daß der Scharnierarm
nach einer Einstellung seiner Höhenlage über eine Spannschraube formschlüssig und kraftschlüssig im Gehäuse
festgelegt wird.
Diese Aufgabe wird nach der Neuerung dadurch gelöst, daß der Scharnierarm in dem Gehäuse höhenverstellbar und in
seiner Längsrichtung bewegbar gelagert ist, zur Höhenverstellung eine mit einem Ringflansch ausgerüstete, in
eine Gewindebohrung des Scharnierarms eingeschraubte Schraube vorgesehen ist, deren Ringflansch eine Führungsbahn
des Gehäuses untergreift und zur Bewegung des Scharnierarms in der Längsrichtung eine mit einem kegelförmigen
Kopf ausgerüstete, in eine Gewindebohrung des Scharnierarms eingeschraubte Spannschraube angeordnet ist,deren Mittelachse
zu der Mittelachse einer im Gehäuse angebrachten ke-
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gelförmigen Aufnahme für den Schraubenkopf zu der Einführseite
des Scharnierarms versetzt ist.
Nachdem der in das Gehäuse eingeführte Scharnierarm in seiner Höhenlage einjustiert ist, wird die Spannschraube
betätigt und mit ihrem kegelförmigen Kopf in die entsprechende Gehäuseaufnahme eingeführt. Durch die Versetzung
der Mittelachse der Spannschraube zu der Mittelachse der kegelförmigen Aufnahme des Gehäuses wird beim
Anziehen der Spannschraube, die aich an einer Seite der kegelförmigen Gehäuseaufnahme abstützt, dem Scharnierarm
eine Bewegung in seiner Längsrichtung, und zwar in das Gehäuseinnere aufgegeben. Hierbei wird die Stirnfläche
des Scharnierarms gegen die zugeordnet-"· Gehäusefläche
gepreßt.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung
wird die Stirnseite des Scharnierarms und/oder die zugeordnete Fläche des Gehäuses mit Verankerungsvorsprüngen
versehen, die sich beim Anziehen der Spannschraube in das Material des Gehäuses bzw. des Scharnierarms einpressen.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 einen mit einer Klappe versehenen Schrank in perspektivischer
Darstellung,
Fig. 2 das am Möbelkorpus festlegbare Gehäuse mit dem zugeordneten Scharnierarm in perspektivischer
Darstellung und
Fig. 3 das Gehäuse und den Scharnierarm nach der Montage
■;:.: im Längsschnitt.
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GNI - 3 -
Der in der Fig. 1 aufgezeigte Schrank 1 weist eine Klappe
2 auf, die um eine horizontale Achse verschwenkbar ist. Die Klappe 2 ist an dem Schrank über Scharniere 3
angelenkt. Diese Scharniere weisen ein Gehäuse 4 auf, das in einer Aussparung des Bodens 5 angeordnet und festgelegt
wird. In das Gehäuse wird ein Scharnierarm 6 eingeführt, der gelenkig mit einem Gehäuse 7 verbunden ist,
das in einer Aussparung der Klappe 2 festgelegt wird.
Von der Einführugsseite 8 des Gehäuses erstreckt sich ein Langloch 9, dessen vertieft liegende Randleiste 10
die Führungsbahn 11 für einen Ringflansch 12 einer Schraube 13 bildet, die mit ihrem unteren Gewindeende 14 in
eine Gewindebohrung des Scharnierarms 6 geschraubt ist. Der Abstand des Ringflansches 12 von dem Schraubenkopf 15
entspricht der Höhe der Randleiste 10. Der Schraubenkopf 15 liegt somit auf der im Gehäuse vertieft liegenden Randleiste
10 auf, so daß er nur geringfügig aus der oberen Begrenzungsfläche des Gehäuses hervorragt. Nach dem Einführen
des Scharnierarms 6 in das Gehäuse kann über die Schraube 13 die Höhenlage des Scharnierarms 6 einjustiert
werden.
Der Scharnierarm 6 weist ferner eine Gewindebohrung 16 zum Einschrauben des Gewindeschaftes einerSpannschraube 17 auf.
Diese Spannschraube ist mit einem kegelförmigen Kopf 18
versehen und besitzt eine Mittelachse 19, die zu der Mittelachse 20 einer kegelförmigen Aufnahme 21 des Gehäuses
versetzt ist. Aus der Fig. 3 ergibt sich, daß die Mittelachse 19 zu der Mittelachse 20 in Richtung auf die Einführseite
8 versetzt ist und sich der kegelförmige Kopf 18 an der der Einführseite 8 zugewandten Seite der kegelförmigen
GehSuseaufnähme 21 abstützt. Beim Anziehen der Spannschraube wird dem Scharnierarm 6 somit eine Bewegung
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10
in seiner Längsrichtung aufgegeben, bei der die Stirnseite 22 in Richtung auf die Gehäusefläche 23 bewegt
wird. In dem Ausfihrungsbeispiel sind an der Stirnseite 22 des Scharnierarms 6 Verankerungsvorsprünge vorgesehen,
die als Rippen 24 ausgebildet sind, die sich über die gesamte Breite des Scharnierarms 6 erstrecken.
Beim Anziehen der Spannschraube 17 graben sich diese Rippen 24 in das Material des Gehäuses 4 ein. Hierdurch
wird eine intensive Festlegung des Scharnierarms im Gehäuse erreicht.
Es ist auc^h möglich, die Fläche 23 des Gehäuses 4 mit
Verankerungsvorsprüngen auszurüsten, die sich bei Anziehen der Spannschraube 17 in das Material des Scharnierarms
6 eingraben.
Vor dem Einführen des Scharnierarms 6 in das Gehäuse 4 wird die Spannschraube 17 so weit in die Gewindebohrung
16 eingeschraubt der Kopf 18 auf der Fläche 25 des Scharnierarms aufliegt. Eine derartige Lage der Spannschraube
17 ist in der Fig. 2 aufgezeigt.
in dem Ausführungsbeispiel, das in den Figuren dargestellt
ist, weist der Scharnierarm 6 Gelenklaschen 26,27 auf, über die er an dem Gehäuse 7 festgelegt ist, das an der
Klappe 2 befestigt wird.
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Claims (5)
1. Klappenscharnier mit einem am Möbelkorpus festlegbaren,
den Scharnierarm aufnehmenden Gehäuse, dadurch
gekennzeichnet , daß der Scharnierarm (6) in
dem Gehäuse (4) höhenverstellbar und in seiner Längsrichtung bewegbar gelagert ist, zur Höhenverstellung eine mit
einem Ringflansch (12) ausgerüstete, in eine Gewindebohrung des Scharnierarms eingeschraubte Schraube (13) vorgesehen
ist, deren Ringflansch (12) eine Führungsbahn des Gehäuses untergreift und zur Bewegung des Scharnierarms in der Längsrichtung
eine mit einem kegelförmigen Kopf (18) ausgerüstete,
in eine Gewindebohrung (16) des Scharnierarms eingeschraubte Spannschraube (17) angeordnet ist, deren Mittelachse (19) zu
der Mittelachse (20) einer im Gehäuse angebrachten kegelförmigen Aufnahme (21) für den Schraubenkopf (18) zu der Einführseite
(8) des Scharnierarms versetzt ist.
2. Klappenscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseite (22) des Scharnierarms (6) und/oder die
zugeordnete Fläche (23) des Gehäuses (4) mit Verankerungsvorsprüngen (24) versehen sind.
3. Kjappenscharnier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die gehäusefeste Führungsbahn als Randleista (10) eines Langlochs (9) ausgebildet ist, das zur Einführseite
(8) geöffnet.
4. Klappenscharnier nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Randleiste (10) im Gehäuse vertieft angeordnet ist
und ihre Höhe dem Abstand des Ringflansches (12) von dem Schraubenkopf (15) entspricht.
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5. Klappenscharnier nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankarungsvorsprünge als Rippen (24) ausgebildet
sind, die sich über die gesamte Breite des Scharnierarms (6) erstrecken.
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Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7736524U DE7736524U1 (de) | 1977-11-30 | 1977-11-30 | Klappenscharnier |
CH1217678A CH634124A5 (en) | 1977-11-30 | 1978-11-28 | Flap hinge |
IT12887/78A IT1104478B (it) | 1977-11-30 | 1978-11-30 | Cerniera per sportelli in particolare ribalte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7736524U DE7736524U1 (de) | 1977-11-30 | 1977-11-30 | Klappenscharnier |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7736524U1 true DE7736524U1 (de) | 1978-03-02 |
Family
ID=6684940
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7736524U Expired DE7736524U1 (de) | 1977-11-30 | 1977-11-30 | Klappenscharnier |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
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DE (1) | DE7736524U1 (de) |
IT (1) | IT1104478B (de) |
Families Citing this family (3)
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---|---|---|---|---|
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DE102010012576B3 (de) * | 2010-03-23 | 2011-03-10 | Simonswerk, Gesellschaft mit beschränkter Haftung | Türband, insbesondere für gefälzte Gebäudeabschlusstüren aus Holz |
IT1404176B1 (it) * | 2011-02-18 | 2013-11-15 | Poliform S P A | Cerniera con meccanismo a quadrilatero |
-
1977
- 1977-11-30 DE DE7736524U patent/DE7736524U1/de not_active Expired
-
1978
- 1978-11-28 CH CH1217678A patent/CH634124A5/de not_active IP Right Cessation
- 1978-11-30 IT IT12887/78A patent/IT1104478B/it active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT7812887A0 (it) | 1978-11-30 |
CH634124A5 (en) | 1983-01-14 |
IT1104478B (it) | 1985-10-21 |
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