DE7736227U1 - Kraftfahrzeugscheinwerfer - Google Patents
KraftfahrzeugscheinwerferInfo
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- DE7736227U1 DE7736227U1 DE19777736227 DE7736227U DE7736227U1 DE 7736227 U1 DE7736227 U1 DE 7736227U1 DE 19777736227 DE19777736227 DE 19777736227 DE 7736227 U DE7736227 U DE 7736227U DE 7736227 U1 DE7736227 U1 DE 7736227U1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q1/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
- B60Q1/02—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
- B60Q1/04—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
- B60Q1/0483—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights mounted on a bracket, e.g. details concerning the mouting of the lamps on the vehicle body
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
Description
Die Neuerung betrifft einen Kraftfahrzeugscheinwerfer mit einem als Gelenk ausgebildeten Halter, bei dem der eine Teil des Gelenks
fest an dem Scheinwerfergehäuse angeordnet ist und der andere Teil
des Gelenks eine Vorrichtung zur Befestigung an der Fahrzeugkaros-
serie aufweist und beide Gelenkteile durch eine als Schwenkachse
dienende Schraube miteinander verbunden sind.
Die meisten Anbauscheinwerfer werden an der vorderen Stoßstange
des Kraftfahrzeugs befestigt. Da diese Stoßstangen bei einigen Kraftfahrzeugtypen weder den Kühlergrill noch die sich unterhalb
an den Kühlergrill anschließenden Schürzen nach vorn weit überragen, sind die Zusatzscheinwerfer, um sie universell bei allen
Fahrzeugtypen anwenden zu können, sehr flach ausgeführt. Dieses hat zur Folge, daß entweder nur Reflektoren mit kleinen Brennweiten
oder kleiner Lichtaustrittsfläche verwendet werden können. Um jedoch einen Scheinwerfer mit einem großen Lichtstrom zu bekommen,
muß ein Reflektor mit großer Brennweite und möglichst großer Lichtaustrittsfläche
verwendet werden. Solche Reflektoren bedingen jedoch eine große Bautiefe des Scheinwerfers.
Aufgabe der Neuerung ist es, die bekannten Halter so abzuändern, daß die Bautiefe des Scheinwerfers im großen Maße unabhängig wird
von dem an der Anbaustelle zur Verfügung stehenden Raum in der Tiefe. Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß der
an dem Gehäuse angeordnete Teil des Halters ein von der Scheinwerferfrontseite
zur Scheinwerferrückseite gerichtetes Langloch aufweist,
durch das die die beiden Gelenkteile verbindende Schraube hindurchreicht. Damit ist es möglich,, den Halter kontinuierlich
über die Tiefe des Gehäuses zu verschieben, so daß einmal ein Scheinwerfer mit einem gegenüber dem Halter sehr weit vorkragendem
Scheinwerfergehäuse und einmal ein gegenüber dem Halter sehr weit
zurückspringendes Scheinwerfergehäuse geschaffen werden kann.
Bei einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Neuerung bestehen die beiden Halterteile jeweils aus einem U-Profil oder aus zwei
zu einem U-Profil zusammengesetzten Winkelprofilen, wobei die freien Schenkel der U-Profile übereinandergreifend durch die Befestigungsschraube
schwenkbar miteinander verbunden sind. Ein solcher Halter ist einfach in der Herstellung und weist eine große
Funktionssicherheit auf.
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Um für die als Schwenkachse dienende Befestigungsschraube keine
Sonderanfertigung verwenden zu müssen, ist zwischen die beiden jeweils das Langloch aufweisenden Schenkel des innen liegenden
Halterteils eine auf die Befestigungsschraube aufgeschobene Distanzhülse eingesetzt. Diese Distanzhülse verhindert, daß die
ineinandergreifenden Schenkelteile sich beim Festspannen der
Befestigungsschraube aufeinanderzu verbiegen.
Um den sehr tief ausgeführten Scheinwerfer nicht klobig erscheinen
zu lassen, und um die Hebelverhältnisse möglichst günstig zu halten, sind die in dem am Gehäuse angeordneten Halterteil eingebrachten
Langlöcher so ausgeführt, daß ihre Längsachse dem Verlauf der Gehäusewandung folgt.
Die Zeichnung veranschaulicht ein besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel
der Neuerung, und zwar zeigen
Fig. 1 einen vertikalen Mittelschnitt durch den Scheinwerfer und Fig. 2 eine Ansicht auf den Halter aus der Richtung X.
Der als Nebelscheinwerfer ausgebildete Fahrzeugscheinwerfer weist
eine geklebte optische Einheit auf, die aus der Streuscheibe 1 und dem Reflektor 2 besteht. Der eine paraboloidförmige Reflexionsfläche 3 aufweisende Reflektor 2 hat eine große Brennweite und eine
große Lichtaustrittsfläche, so daß er sehr tief ist. Im Scheitelpunkt des paraboloidförmigen Reflektors ist die Glühlampe 4 eingesetzt.
Die Befestigung des Reflektors 2 in dem aus Kunststoff bestehenden Gehäuse 5 erfolgt durch die übliche Verhakungs- und
Schraubbefestigung.
Zur Erhöhung der Steifigkeit des Gehäuses 5 und um die Befestigung
des Halters am Gehäuse zu verstärken, ist im Inneren des Gehäuses ein metallischer Träger 6 eingelegt.
Der Halter besteht aus den beiden Teilen 7 und 8, von denen der Teil 7 mit dem Gehäuse 5 vernietet und der Teil 8 mit einer als
Schraubverbindung ausgebildeten Befestigungsvorrichtung 9 versehen
ist. Der Halterteil 7 ist zweiteilig und aus zwei Winkelprofilen
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zusammengesetzt. Diese beiden Winkelprofile sind mit ihrem Schenkel
7 a an dem Gehäuse 5 so angenietet, daß die beiden Schenkel 7 b parallel miteinander verlaufen. In die Schenkel 7 b ist jeweils
ein Langloch 10 eingebracht, dessen Längsachse 11 dem Verlauf der Gehäusewandung folgt.
Der Halterteil 8 besteht ebenfalls aus zwei Winkelprufilen 12, die
zu einer U-Form zusammengesetzt sind. Die beiden Schenkel 12 a
werden von der Befestigungsschraube 9 zusammengehalten, während die beiden Schenkel 12 b, die die beiden Schenkel 7 b übergreifen,
durch die als Schwenkachse ausgebildete Befestigungsschraube 13
gegen die Schenkel 7 b gepreßt werden.
Um ein Zusammendrücken der beiden Schenkel 7 b zu verhindern, ist zwischen diesen beiden eine auf die Befestigungsschraube 13 aufgeschobene
Distanzhülse 14 eingesetzt. Diese Distanzhülse kann auch als an das Gehäuse 5 angeformtes Lagerböckchen ausgeführt sein.
Durch Verschieben der Befestigungsschraube 13 im Langloch 10, kann
die Tiefe des Scheinwerfers, gemessen von der Befestigungsschraube 9 bis zur Rückseite des Gehäuses 5, kontinuierlich verändert werden.
Damit ergibt sich eine universelle Anbaumöglichkeit eines relativ
tiefen Anbauscheinwerfers.
Claims (4)
1. Kraftfahrzeugscheinwerfer mit einem als Gelenk ausgebildeten
Halter, bei dem der eine Teil des Gelenks fest an dem Scheinwerfergehäuse
angeordnet ist und der andere Teil des Gelenks eine Vorrichtung zur Befestigung an der Pahrzeugkarosserie
aufweist und beide Gelenkteile durch eine als Schwenkachse dienende Schraube miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der an dem Gehäuse (5) angeordnete Teil (7) des Halters ein von der Scheinwerferfrontseite zur Scheinwerferrückseite
gerichtetes Langloch (10) aufweist, durch das ("ie
die beiden Gelenkteile (7, 8) verbindende Schraube (13) hindurchgeht .
2. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Halterteile (7, Q) jeweils aus einem U-Profil
oder aus zwei zu einem U-Profil zusammengesetzten Winkelprofilen bestehen und die freien Schenkel der U-Profile (7b,
12 b) ineinandergreifend durch die Befestigungsschraube (13) verschwenkbar miteinander verbunden sind.
3. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die beiden Schenkel (7 b) des innen liegenden
Halterteils (7) eine auf die Befestigungsschraube aufgeschobene Distanzhülse (14) aufgesetzt ist.
4. Fahrzeugscheinwerfer nach einem oder mehreren davorstehenden
Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachsen (11) der in den beiden Schenkeln (7 b) des am Gehäuse (5) angeordneten
Halterteils (7) eingebrachten Langlöcher (10) in etwa dem Verlauf der Gehäusewandung folgen.
7736227 02.Q3.78
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19777736227 DE7736227U1 (de) | 1977-11-26 | 1977-11-26 | Kraftfahrzeugscheinwerfer |
AT841278A AT359380B (de) | 1977-11-26 | 1978-11-24 | Kraftfahrzeugscheinwerfer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19777736227 DE7736227U1 (de) | 1977-11-26 | 1977-11-26 | Kraftfahrzeugscheinwerfer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7736227U1 true DE7736227U1 (de) | 1978-03-02 |
Family
ID=6684854
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19777736227 Expired DE7736227U1 (de) | 1977-11-26 | 1977-11-26 | Kraftfahrzeugscheinwerfer |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT359380B (de) |
DE (1) | DE7736227U1 (de) |
-
1977
- 1977-11-26 DE DE19777736227 patent/DE7736227U1/de not_active Expired
-
1978
- 1978-11-24 AT AT841278A patent/AT359380B/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT359380B (de) | 1980-11-10 |
ATA841278A (de) | 1980-03-15 |
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