DE7734963U1 - Einbau-Installationsdose in Verbindung mit einem oder mehreren Leerrohren - Google Patents

Description

Einbau-Installationsdüse in Verbindung mit einem oder mehreren Leerrohren.

Die Neuerung betrifft eine Einbau-Installationsdose in Verbindung mit einem oder mehreren Leerrohren zur Aufnahme von über ausbrechbare öffnungen in die Dose eingeführten Leitungen.

Installationsdosen, die in Form von Schalter- oder Abzweigdosen verwendet werden, sind normalerweise in ausgefrästen oder ausgestemmten Wandnischen untergebracht und dort eingegipst. Die elektrischen Leitungen, die als Stegleitungen oder in Form von Rundkabeln auf dem roher. Mauerwerk angenagelt sind, werden durch ausbrechbare öffnungen in die Dose eingeführt und dort verschaltet. Bei Bauten mit massiven Betonwänden werden die Installationsdosen und Leerrohre zum späteren Verlegen von Leitungen \⁷ov dem Gießen des Betons an der Verschalung oder an im Beton verbleibenden Platten oder dergl. befestigt. Lie Leerrohre sind bis dicht an die Öffnungen der Dose herangeführt. Bei dieser Installationsart läßt sich kaum vermeiden, daß flüssiger Beton beim Gießen der Wand oder der Decke in die Dose eindringt, der später nach dem Aushärten, wenn die Verschalung abgenommen wird, schlecht wieder zu entfernen ist.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangr erwähnte Installationsdose in Verbindung mit einem oder mehreren Leerrohren so auszugestalten, daß üas Eindringen von flüssigem Baumaterial, wie Betonmilch, vermieden wird. NeueruT:gFgernaß wird dies dadurch errricht, daß die Leerrohre mit Hilfe Dichtungsstückes mit der Dose verbunden sind.

Anhand der Zeichnung sei die Neuerung näher erläutert.

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Fia;. ^η zeigt ir. ;.e~rppktivischer Darstellung ^ine Installationsdose mit anzuschließendem Leerr^'i" und Dichtungsstück. In

Fig. 2 ist die Installationsdose in Draufsicht mit über das Dichtungentück angeschlossenem Lee^^oh" dargestellt.

lie Installati jnsdose " nach Fig. ^Λ ist mit, ausbrechbare-n öffnungen 2, * versehen, von dpnen die öffnung 3 bereits iurchbrocher ist. Der .inschluß eines Leerrohres 4(sie'· auch Fig. 2) erfolgt mit Hilfe eines Dichtungsstückes 5, ias durch eine "-ummimuffe gebildet wird. Die Gumminiuffe hat einen Innendurchmesser, der geringfügig kleine"" als der Durchmesser des Le<=rrohres ist. so daß sie sich schwe^gängig auf das Ende des Leerrohres aufschieben läßt. I;:: aufgeschobenen Zustand (Fig. 2) sitzt die Muffe selbsthemmend auf dem Leerrohr und dl ;htet dieses nach auß^an hin ab. Mit einem Mundstück 6. das mit Hinglippen 6a und einem Randwulst 6b versehen ist, greift die Muffe in die öffnung 3 der Installationsdose ein. Die Ringlippen sorgen für" ein^cr. dicrtanden Abschluß in der öffnung 3- ^° flüssiges Baumaterial beim Eingießen der Dose und des Leerrohre? nicht über die Öffnung 3 in äas Doseninnere und auch nicht in das Leerrohr selaneen kann.

2 ^iter. 3eschreibung

3 Schutzansprüche

' Blatt Zeichnung mit 2 Fig.

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Claims (2)

Erwin Schimmeister Hamelner Weg 5 3253 Hess.-Oldendorf 2 SchutzanSprüche: 11. 11. 1977

1. Einbau-Installationsdose in Verbindung mit einem oder mehreren Leerrohren zur Aufnahme von über ausbrechbare Öffnungen in die Dose eingeführten Leitungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Leerrohre (4·) mit Hilfe eines Dichtungsstückes (5) mit der Dose (1) verbunden sind.

2. Einbau-Installationsdose nach Anspruch ', dadurch gekennzeichnet, daß als Dichtungsstück (5) eine über das Leerrobr geschobene Gummimuffe dient, die nit einem Kundstück (6) in rtie Öffnung der Dose eingreift.

3- Einbau-Installationsdose nach Anspruch Ί und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe selbsthemmend auf dem Leerrohr (4) sitzt und das mit Ringlippen (6a) versehene Mundstück (6) mit einem verdickten Randwulst (6b) in der Öffnung der Dose (1) veirastet.

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