DE4428997C2 - Hohlwanddose - Google Patents

Hohlwanddose

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Description

Die Erfindung betrifft eine Hohlwanddose nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine Hohlwanddose der eingangs genannten Art, die z. B. aus der ABB HAF BV "de do­ zen von HAF", Oktober 1993, ZB. S. 2, Dose H 40 oder 180, bekannt ist, besitzt einen Bodenabschnitt, an dem eine Zylinderwand angeformt ist, die ggf. ebenso wie der Bo­ denabschnitt Vorprägungen aufweist, die herausgebrochen werden können, so daß durch die dadurch erzeugten Löcher oder Durchbrüche Zuführungsleitungen ins Innere der Hohlwanddose eingeführt werden können. Wenn elektrische Leitungen in einer Hausinstallation in Leitungsrohren verlegt werden, dann können als Anschlußelemente für die Leitungsrohre Stutzen vorgesehen werden, die radial nach außen vorspringen und an der Außenfläche der Zylinderwand angeformt sind. Solche angeformten Stutzen sind allerdings nachteilig, wenn eine Hohlwanddose montiert werden soll. Der Stutzen behindert das einfache Einsetzen der Hohlwanddose in die Öffnung und demgemäß muß die Hohlwanddose mit ihrem Stutzen eingefädelt werden.
Eine Hohlwanddose der eingangs genannten Art ist auf dem Markt erhältlich, bei der zwei nebeneinander angeformte Stutzen an einem Zylinderwandabschnitt angeformt sind, der von der übrigen Zylinderwand getrennt und lediglich an einer Linie über ein Filmscharnier angelenkt ist, die in einer Ebene liegt, die senkrecht zur Mittelachse der Hohlwanddose verläuft. Dadurch kann der Zylinderwandabschnitt mit den daran ange­ formten Stutzen in das Innere der Hohlwanddose eingeschwenkt werden, wodurch die Stutzen innerhalb der Kontur der Hohlwanddose das Einsetzen in die Öffnung in der Hohlwand nicht mehr behindern. Nach dem Einsetzen der Hohlwanddose wird der Wandabschnitt mit den Stutzen nach außen geklappt, so daß sich der Wandabschnitt mit der übrigen Zy­ linderwand zu einer vollständigen Zylinderwand ergänzt.
Ein gewisser Nachteil an einer derartigen Hohlwanddose besteht darin, daß beim Ein­ schwenken die vorderen Kanten der Stutzen die Ebene durchgreifen und über die Ebe­ ne herausragen, in der der Boden der Hohlwanddose liegt. Unter bestimmten Umstän­ den ist damit die Montage einer solchen Hohlwanddose sehr schwierig.
Aus der DE 77 34 963 U1 ist eine Unterputzdose mit ausbrechbaren Öffnungen be­ kannt geworden. Damit diese Dose mit einer Unterputzleitung, das heißt mit einem Leerrohr, so verbunden werden kann, daß Beton beim vergießen nicht ins Innere der Dose eindringen kann, wird über das freie Ende des Leerrohres eine Gummimuffe auf­ geschoben, die selbsthemmend auf dem Leerrohr sitzt und dieses nach außen hin ab­ dichtet. Mit einem Mundstück greift die Muffe in die ausgebrochene Öffnung der Instal­ lationsdose ein.
Eine ähnliche Anordnung ist aus der US 5 285 013 bekannt geworden. Dort wird eine Muffe, die formschlüssig über ein Leerrohr geschoben wird, innerhalb einer Öffnung der Dose verrastet. Beide Anordnungen sind für die Verwendung bei einer Hohlwanddose nicht gedacht.
Aufgabe der Erfdindung ist es, eine Hohlwanddose der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die Montage noch weiter vereinfacht ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1.
Erfindungsgemäß wird bzw. werden in der Zylinderwand der Hohlwanddose ein oder zwei Durchbrüche eingebracht, in die der Stutzen, nachdem die Hohlwanddose in die Öffnung in der Hohlwand eingesetzt ist, von innen eingeführt werden kann. In fertig montierter Stellung ist der Stutzen in der Öffnung verrastet. Ggf. kann er wieder her­ ausgenommen werden, wenn die Hohlwanddose zu demontieren und ggf. an einer an­ deren Stelle in eine Hohlwandöffnung einzusetzen ist. Wenn von einem Stutzen die Re­ de ist, bedeutet das, daß auch zwei Stutzen, einzeln oder zusammen in Form einer acht, in entsprechende Durchbrüche eingeführt werden können.
Es gibt eine Reihe von Möglichkeiten, den Stutzen zu verrasten. Diese unterschiedli­ chen Möglichkeiten sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Eine Verrastung eines Stutzens an einer Dose ist insbesondere aus der US 5 285 013 A und auch aus der DE 77 34 963 U1 an sich bekannt.
Anhand der Zeichnung, in der einige Auführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind, sollen die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbeserun­ gen der Erfindung näher erläutert und beschrieben werden.
Es zeigen:
Fig. 1 bis 11 zehn unterschiedliche Verrastungsmöglichkeiten eines Stutzens in der Zylinderwand einer Hohlwanddose.
Eine Hohlwanddose 10 besitzt einen Boden 11, an dem eine Zylinderwand 12 ang­ bracht ist. In der Zylinderwand 12 ist ein Durchbruch 13 vorgesehen, in den ein Stutzen 14 eingerastet ist. Der Stutzen 14 ist ein Rohrstutzen, an dessen einem Ende ein radial verlaufender Flanschrand 15 angeformt ist. In Abstand dazu sind am Umfang verteilt mehrere Rastanasen 16 vorgesehen, die in Sägezahnform mit einem zur Außenum­ fangsfläche oder Mittelachse senkrecht verlaufenden Abschnitt 17 und einen daran an­ schließenden unter einem Winkel dazu verlaufenden schrägen Abschnitt 18 aufweisen; der Abstand des senkrechten Abschnittes 17 vom Flanschrand 15 entspricht der Wanddicke der Zylinderwand 12, so daß die Zylinderwand 12 zwischen dem Flanschrand 15 und dem senkrechten Abschnitt 17 der Rastzähne 16 eingerastet werden kann. Ggf. können die Rastzähne 16 zwischen nicht näher dargestellten Ausneh­ mungen angeformt sein, so daß eine Einfederung nach innen erleichtert ist.
Zur Montage wird die Hohlwanddose 10 in eine nicht näher dargestellte Öffnung einer Hohlwand eingesetzt und von innen, d. h. von der Innenseite der Zylinderwand 12 der Stutzen 14 durch den Durchbruch 13 nach außen herausge­ drückt, und zwar soweit, bis die Rastzähne 16 hinter die Außenfläche der Zylinderwand 12 greifen.
Die Hohlwanddose 20 gemäß der Fig. 2 zeigt einen Boden 21 und eine daran angebrachte und angeformte Zylinderwand 22 mit dem Durchbruch 23, der so gewählt ist, daß der Durch­ bruch 23 mit seiner im Bereich des Bodens 21 liegenden Tangente in die Innenfläche des Bodens 21 einmündet.
In den Durchbruch 23 ist ein Stutzen 24 eingesetzt, der einen Flanschrand 25 aufweist, der wegen der besonderen Zuordnung des Durchbruches 23 zum Boden 21 im Bereich des Bodens 21 entfernt ist.
Im Boden 21 ist eine Lasche 26 federnd nach innen heraus­ gedrückt; die freie Kante der Lasche 26 legt sich gegen die Stirnfläche 27 des Flanschrandes 25 an und hält somit den Stutzen 24 fest. Die Lasche 26 kann z. B. mittels ei­ nes Werkzeuges federnd nach unten gedrückt werden, so daß der untere Rand des Stutzens 24 freikommt und der Stutzen 24 nach innen ins Innere der Hohlwanddose 20 eingezogen werden kann.
Bei der Ausführung nach Fig. 3 besitzt die Hohlwanddose 30 einen Boden 31 und eine Zylinderwand 32, in der ein Durchbruch 33 vorgesehen ist, wobei die untere Tangente an den Durchbruch 33 in der Ebene der Innenfläche des Bo­ dens 31 liegt.
An dem im Inneren der Hohlwanddose 30 befindlichen Ende des Stutzens 34a ist ein axial verlaufender Vorsprung 34 angeformt, der mit der benachbarten Mantellinie des Stut­ zens 34a fluchtet. Diametral gegenüberliegend ist ein ra­ dial und axial vorspringender, gekröpfter Rastansatz 35 vorgesehen, der einen radialen Abschnitt 36 und einen un­ ter einem spitzen Winkel α dazu nach vorn abgeknickten Abschnitt 37 aufweist. An der Zylinderwand 32 ist innen ein parallel zum Boden 31 verlaufender Arm 38 mit einer zum Boden 31 hin weisenden Nase 39 an seinem Ende ange­ formt. Zur Verrastung legt sich das freie Ende des Ab­ schnittes 37 gegen die Nase 39 und der Abschnitt 36 gegen die Innenfläche der Zylinderwand 32 ein. Zusätzlich ist am Boden 31 eine der Lasche 26 entsprechende Lasche 40 angeformt, die mithilft, ein Hineindrücken des Stutzens 34a ins Innere der Hohlwanddose zu vermeiden.
Bei der Ausführung nach Fig. 4 ist eine Hohlwanddose 41 vorgesehen, mit einem Boden 42 und einer Zylinderwand 43, die einen Durchbruch 44 aufweist, der dem Durchbruch 23 oder 33 der Ausführung nach Fig. 2 oder 3 entspricht.
Am Stutzen 45 ist ein Rastansatz 46 vorgesehen, der dem Rastansatz 35 des Stutzens der Fig. 3 identisch ent­ spricht. An der Innenfläche der Zylinderwand 43 ist ein dem Arm 38 entsprechender Arm 47 angeformt, an dem eine Nase 48 angebracht ist. Der Rastansatz 46 hintergreift die Nase 48 und legt sich mit dem Abschnitt 49, der dem Abschnitt 36 nach Fig. 3 entspricht, gegen die Innenflä­ che der Zylinderwand 43 an.
Bei der Ausführung nach Fig. 5 besitzt eine Hohlwanddose eine Seitenwand 52 und einen Boden 51, wobei in der Seitenwand 52 ein Durchbruch 53 eingebracht ist, in dem sich ein Stutzen 54 befindet. An der Innenfläche der Seitenwand 52 befindet sich ein senkrecht dazu vorspringender Arm 55, wogegen sich am Stutzen 54 eine durch einen radialen Vorsprung 56 und einen sägezahnartigen, ebenfalls radialen Vorsprung 57 ge­ bildete Vertiefung 58 befindet, in die der Arm 55 mit einer der Nase 39 oder 48 ähneln­ der Nase 55a eingreift und darin verrastet. Am Boden 51 ist eine Lasche 59 vorgese­ hen, die der Lasche 40 entspricht und die verhindert, daß der Stutzen 54 nach innen gedrückt werden kann.
Die Ausführung nach Fig. 6 entspricht in etwa der Ausführung nach Fig. 2. Eine Hohl­ wanddose 60 mit einem Boden 61 besitzt eine Zylinderwand 62, in der ein Durchbruch 63 eingebracht ist. In diesem Durchbruch 63 ist ein Stutzen 64 eingeschoben, der an seinem im Inneren der Hohlwanddose 60 befindlichen Ende einen radialen Flanschrand 65 aufweist, der in seiner Form dem Flanschrand 25 der Fig. 2 entspricht. Die Fixierung gegen Hineindrücken ins Innere der Hohlwanddose geschieht über einen diametral dem Fortsatz 65 bzw. Flanschrand 65 gegenüberliegenden etwa axial vorspringenden Vor­ spung 66, an dessen freiem Ende sich eine hakenförmige Nase 67 befindet, die zur Mittellinie M-M des Stutzens 64 hingerichtet ist. Der Vorsprung 66 ist federnd ausgebildet und drückt federnd in eine Vertiefung 68 an der Innenfläche des Bodens 61. Der Stutzen 64 kann dadurch heraus­ genommen werden, daß die Verrastung, die dadurch gebildet ist, daß der Vorsprung in die Vertiefung 68 hineingreift, herausgebogen wird, so daß der Voprsprung frei von der Vertiefung 68 bzw. von der der Zylinderwand 62 entfernt gelegenen Stufung 68a kommt.
Die Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfin­ dung. Eine Hohlwanddose 70 mit einer Seitenwand 71 und einem Boden 72 besitzt einen Durchbruch 73 in der Seiten­ wand 71, durch den ein Stutzen 74 hindurchgesteckt ist. Der Stutzen 74 besitzt an seinem in Fig. 7 oben befindli­ chen Randbereich einen axial und radial verlaufenden stu­ fenförmigen Vorsprung 75 mit einer Stufe 76, an der ein L-förmiger Arm 77 angeformt ist. Der kurze Schenkel 78 der L-Form verläuft genau radial zum Stutzen 74 und der lange Schenkel 79 der L-Form parallel in Richtung zum entgegengesetzten Stutzenende, wobei sich am freien Ende des Schenkels 79 eine radial nach außen vorspringende Nase 80 befindet. Bezogen auf die Mittelachse M-M des Stutzens radial außen besitzt der Vorsprung 75 eine ra­ diale Stufenfläche 81. Die Zylinderwand 71 besitzt eine Durchbrechung 82, die oberhalb des Durchbruches 73 ange­ ordnet sind. Dadurch bildet sich zwischen der Durchbre­ chung 82 und dem Durchbruch 73 ein Steg 83. Der Abstand zwischen der Stufung 81 und der Nase 80 entspricht der Dicke der Zylinderwand 71.
Zur Montage wird der Stutzen 74 durch den Durchbruch 73 hindurchgeschoben, wobei der lange Schenkel 79 durch die Durchbrechung 82 hindurchgedrückt wird. Wenn die Nase 80 die Außenfläche der Zylinderwand 71 hintergreift, legt sich die radiale Stufung 81 gegen die Innenfläche der Zy­ linderwand 71 an. Zusätzlich ist im Boden 72 als Schutz gegen Hineinrutschen des Stutzens 74 in die Hohlwanddose 70 eine Lasche 84 vorgesehen, die sich gegen die Stirn­ fläche des Stutzens im unteren Bereich anlegt und die der Lasche 26 oder 40 entspricht.
Die Fig. 8 zeigt eine Hohlwanddose 85 mit einem Boden 86 und einer Seitenwand 87, in der ein Durchbruch 88 vorge­ sehen ist, dessen untere Tangente in der Ebene der Innen­ fläche des Bodens 86 liegt.
In den Durchbruch 88 ist ein Stutzen 89 eingeschoben, der an seinem in der Zeich­ nung Fig. 8 links befindlichen Ende eine Verrastung ähnlich der der Fig. 3 oder 4 auf­ weist, in dem dort eine Nase 90 angeformt ist, die radial nach außen vorspringt. An der Innenfläche der Seitenwand 87 befindet sich ein Arm 91, der dem Arm 47 entspricht; die Nase 90 hintergreift dann einen dem Vorsprung 48 entsprechenden Vorsprung 92.
An der diametral gegenüberliegenden Seite des Stutzens 89 ist ein in axialer Richtung verlaufender Vorsprung 93 am Stutzen vorgesehen, der eine Öffnung 94 aufweist, in der ein Arm 95 federnd bewegbar ist; der Arm 95 springt innerhalb der Ausnehmung 94 von dem linken Ende des Stutzens 89 vor. Der Arm 95 besitzt eine V-förmige Stuktur, wobei der eine Schenkel 96 am Stutzen 89 angeformt ist und der andere Schenkel 97 ins Innere der Hohlwanddose 85 vorspringt. Die federnden Eigenschaften des Armes 95 drücken den Arm 95 in eine Ausnehmung 98 im Boden 86, so daß die Spitze der V- Form des Armes 95 gegen die zur Seitenwand 85 hinweisende Kante 99 der Ausneh­ mung 98 anschlägt. Dadurch kann der Stutzen 89 nicht ins Innere der Hohlwanddose 85 hineingedrückt werden.
Die Fig. 9 und 10 zeigen eine weitere Ausführungsform der Erfindung. Ein Stutzen 100 besitzt an seinem linken Rand (in der Zeichnung links) einen Flanschrand 101 und eine in Abstand dazu angeordnete Nase 102, welche dem Flanschrand 15 und der Nase 18/17 der Ausführung nach Fig. 1 entsprechen. Die Verrastung erfolgt in gleicher Weise wie bei der Anordnung gemäß Fig. 1.
Zusätzlich zu der Verrastung an der in der Fig. 9 oben befindlichen Mantellinie ist an der gegenüberliegenden Mantellinie des Stutzens 100 ein axial verlaufender Vorsprung 103 angeformt, der ei­ nen hutprofilschienenartigen Querschnitt aufweist mit längs verlaufenden Schenkeln 104 und 105. Der Vorsprung 103 fluchtet mit dem Boden 106 der Hohlwanddose 107 und die abgekröpften Schenkel 104 und 105 legen sich dann auf die Innenfläche des Bodens 106 auf und dienen so der Führung des Stutzens 100. Am freien Ende des Vorsprunges 103 befindet sich ein Zapfen 107a, mit dem der Vorsprung 103 nach oben gedrückt werden kann. Der Vorsprung 103 befindet sich im montierten Zustand in einer Öffnung 108 im Boden, an deren der Seitenwand der Hohlwanddose 107 gegen­ überliegenden Kante eine Lasche 109 vorgesehen ist, die den Laschen 40, 59 oder 84 entsprechen.
Die Fig. 11 zeigt eine weitere Ausgestaltung der Erfindung. Ein Stutzen 110 besitzt ei­ nen radialen Vorsprung 111, der dem Vorsprung oder der Nase 90 entspricht. Dieser radial Vorsprung 111 greift in eine durch einen dem Arm 91 entsprechenden Arm 112 gebildete Vertiefung 113 zur Verrastung. Der Arm 112 ist an der Seitenwand 114 einer Hohlwanddose angeformt.
Am Stutzen 110, und zwar an der dem Vorsprung 111 diametral gegenüberliegenden Mantellinie, ist ein axial verlaufender Vorsprung 115 vorgesehen, der an seiner Außen­ fläche (bezogen auf den Stutzen 110) eine pilzartig ausgebildete Noppe 116 aufweist, die in eine Bohrung 117 im Boden 118 verrastend eingedrückt werden kann. An dem Vorsprung 115 befindet sich ein Arm 119, der dem Arm 107a entspricht und mit dem die Noppe 116 aus der Bohrung 117 herausgenommen werden kann.
Die Erfindung ist anhand von mehreren Ausführungsbeispielen beschrieben. Selbstver­ ständlich sind weitere Ausgestaltungen denkbar, bei denen die Einführung eines Stutzens in die Hohlwanddose nach deren Montage auf einfache Weise erzielt werden kann.

Claims (16)

1. Hohlwanddose mit einer Zylinderwand und einem Bo­ den und mit wenigstens einem im Bereich des Bodens an der Zylinderwand angebrachten, ein Leitungsrohr aufnehmenden Stutzen, dadurch gekennzeichnet, daß der Stutzen (14, 24, 34a . . .) von innen in einen Durchbruch (13, 23, 33 . . .) in der Zylinderwand (12, 22 . . .) eingesetzt und an der Zylin­ derwand verrastet ist.
2. Hohlwanddose nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß am Inneren des Stutzens ein radialer Flanschrand (15, 101) und in einem der Zylinderwanddicke entsprechenden Abstand dazu wenigstens eine radiale Nase (17, 18; 102) vorgesehen sind, die im montierten Zustand hinter der Wand verrasten, derart, daß der Flanschrand und die Nase die Zylinderwand zwischen sich nehmen (Fig. 1).
3. Hohlwanddose nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Nasen (17, 18; 102) einen schrägen und einen wandseitigen, radialen Abschnitt aufweisen.
4. Hohlwanddose nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß wenigstens zwei Nasen gleichmäßig am Umfang verteilt vorgesehen sind.
5. Hohlwanddose nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß beidseitig zu jeweils einer Nase zwei Schlitze vorgesehen sind, damit die Nasen federnd nach innen drückbar sind.
6. Hohlwanddose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stutzen (64) an seinem einen Ende einen wenigstens teilweise am. Umfang umlaufenden ra­ dialen vorspringenden Flanschrand (65) und einen axial vorspringenden federnden Ab­ schnitt (66), der im montierten Zustand hinter einen Rücksprung (68) am Boden greift und zur Demontage hochbiegbar ist, so daß er frei von der Vertiefung (68) bzw. der der Zylinderwand (62) entfernt gelegenen Stufung (68a) freikommt, aufweist (Fig. 6).
7. Hohlwanddose nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der axial vor­ springende Abschnitt (66) eine senkrecht dazu angeformte Nase (67) besitzt, so daß der Abschnitt frei vom Rücksprung (68) hochbiegbar ist.
8. Hohlwanddose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stutzen (24) an seinem einen Ende einen wenigstens teilweise am Umfang umlaufenden radial vorspringenden Flanschrand (25) aufweist, und daß am Boden (21) der Hohlwanddose eine ins Innere der Hohlwanddose vorspringend, als federnde Ausklinkung ausgebil­ dete Lasche (26) angeformt ist, die gegen die Stirnkante (27) des Stutzens (24) an­ schlägt (Fig. 2).
9. Hohlwanddose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Stutzen (45) ein Vorsprung (46) angeformt ist, der einen radialen (49) und einen daran an­ schließenden, zur Mittelachse des Stutzens schräg verlaufenden Abschnitt aufweist, und daß an der Innenfläche der Zylinderwand ein Arm (47) senkrecht dazu vorspringt, an dessen freiem Ende eine zum Boden (21) hin verlaufende Nase (48) angeformt ist, dergestalt, daß nach Einsetzen des Stutzens in den Durchbruch der Vorsprung (46) federnd hinter die Nase (48) am Arm greift (Fig. 4).
10. Hohlwanddose nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden eine Ausklinkung (40) vorgesehen ist, die ins Innere der Hohlwanddose hineinragt und gegen die Stirnfläche des Stutzens anschlägt (Fig. 3).
11. Hohlwanddose nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im Bereich einer Mantellinie des Stutzens (54) im Bereich seines Endes eine radial nach außen of­ fene Vertiefung (58) angeformt ist, in die eine an einem Arm an der Innenfläche der Zylinderwand der Hohlwanddose angeformte, zum Boden hinweisende Nase (55) zum Verrasten eingreift (Fig. 5).
12. Hohlwanddose nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im Bereich einer Mantellinie am Stutzen (74) ein L-förmig gebogener Arm (77) mit einem radial verlaufenden kurzen Steg (78) und einem axial verlaufen­ den, zum anderen Ende des Stutzens hin gerichteten und parallel zur Mittelachse des Stutzens verlaufenden Schen­ kel (79) angeformt sind, an dessen freiem Ende sich eine radial nach außen vorspringende Nase (80) befindet, und daß im Bereich zwischen dem Schenkel (79) und der Außen­ fläche des Stutzens (74) eine radial verlaufende Stufen­ fläche (81) vorgesehen ist, wobei der Abstand der Stufen­ fläche zur Nase (80) der Dicke der Zylinderwand der Hohl­ wanddose entspricht (Fig. 7).
13. Hohlwanddose nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß am Boden eine nach innen ausgeklinkte La­ sche (84) angeformt ist, die im montierten Zustand gegen die Stirnfläche des Stutzens (74) anschlägt (Fig. 7).
14. Hohlwanddose nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im Bereich einer Mantellinie des Stutzens (89) ein axialer Vorsprung (93) vorgesehen ist, der eine Ausnehmung (94) umschließt, und daß innerhalb der Ausneh­ mung ein federnder, etwa V-förmiger Arm (95) vorgesehen ist, dessen einer Schenkel am Stutzen (89) und dessen anderer Schenkel ins Innere der Hohlwanddose (85) hinein­ ragt, und daß auf der diametral gegenüberliegenden Man­ tellinie ein radialer Vorsprung (90) angeformt ist, der hinter eine Rastnase (92) an der Innenfläche der Seiten­ wand (87) der Hohlwanddose anliegt (Fig. 8).
15. Hohlwanddose nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an einer Mantellinie ein axial verlaufender Vorsprung (103) vorgesehen ist, dessen Querschnitt senk­ recht zur Längsachse des Stutzens eine hutprofilschienen­ artige Form aufweist, daß der Vorsprung (103) in eine Ausnehmung (108) im Boden, mit dem Boden fluchtend, ein­ greift, dergestalt, daß die freien Schenkelenden des Hut­ profilquerschnitts des Vorsprunges (103) auf den benach­ barten Bereichen des Bodens (106) aufliegen, und daß an der diametral gegenüberliegenden Mantellinie ein Flanschrand (101) und in Abstand dazu eine radial verlau­ fende Nase (102) angeformt sind, zwischen die im montier­ ten Zustand die Seitenwand (107) der Hohlwanddose greift (Fig. 9, 10).
16. Hohlwanddose nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß am Stutzen (110) an einer Mantellinie ein axialer Vorsprung angeformt ist, an dessen Außenfläche ein radial zum Stutzen (110) verlaufender Noppen (116) angeformt ist, der in eine Bohrung (117) im Boden (118) zur Verrastung des Stutzens eindrückbar ist, und daß an der gegenüberliegenden Mantellinie ein radialer Vorsprung (111) vorgesehen ist, der in eine an einem von der Sei­ tenwand (114) der Hohlwanddose vorspringenden Arm (112) gebildete Vertiefung (113) einrastet (Fig. 11).
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