DE19747243A1 - Unterputzdose - Google Patents

Unterputzdose

Info

Publication number
DE19747243A1
DE19747243A1 DE1997147243 DE19747243A DE19747243A1 DE 19747243 A1 DE19747243 A1 DE 19747243A1 DE 1997147243 DE1997147243 DE 1997147243 DE 19747243 A DE19747243 A DE 19747243A DE 19747243 A1 DE19747243 A1 DE 19747243A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flush
box
spring element
spring
mounted box
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE1997147243
Other languages
English (en)
Inventor
Jochen Dipl Ing Schulte
Klaas Jacobus Blacquiere
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ABB Patent GmbH
Original Assignee
ABB Patent GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ABB Patent GmbH filed Critical ABB Patent GmbH
Priority to DE1997147243 priority Critical patent/DE19747243A1/de
Publication of DE19747243A1 publication Critical patent/DE19747243A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/12Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting
    • H02G3/121Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting in plain walls

Description

Die Erfindung betrifft eine Unterputzdose gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine Unterputzdose der eingangs genannten Art besitzt als Federfixierung etwa radial nach außen vorspringende, am Außenumfang angeformte federnde Finger, die sich beim Einsetzen so verformen, daß sie einen Kegelstumpf bilden, dessen offene Seite zur freien Stirnkante der Unterputzdose, also nach außen hin, geöffnet ist. Die federn­ den Finger, deren Außendurchmesser daher größer sein muß als der Innendurchmes­ ser des Wandloches, drücken sich gegen die Innenwand des Wandloches, und eine Einstellbarkeit, d. h. eine Veränderbarkeit in radialer Richtung ist nicht gegeben, was dann aber der Fall sein müßte, wenn mehrere Dosen in ein Wandloch eingesetzt wer­ den. Aufgrund der Toleranzen des Wandloches ist ein symmetrischer Einbau oder ein Einbau in einer Linie oft nicht möglich; vielmehr liegen die Mittellinien der nebeneinan­ der angeordneten Dosen außerhalb einer Ebene, in denen die Mittellinien eigentlich liegen sollten, damit elektrische Verbindungsleitungen zwischen den Dosen verlegt werden können und ein optisch ansprechendes Bild erzielt wird.
Eine gewisse Verstellbarkeit der Dose ist dann gegeben, wenn lediglich zwei sich ge­ genüberliegende Finger an der Dose angeformt sind. Die Verstellmöglichkeit ist jedoch nicht ausreichend, da die Steifigkeit doch hoch sein muß, um einen ausreichenden Halt der Dose in der Wandöffnung zu erreichen.
In gleicher Weise sind auch Federkrallendosen bekannt geworden; dort ist ebenfalls eine entsprechende Einstellung der Dosen nicht möglich.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Dose der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der auch nach Einsetzen der Dose in das Wandloch eine gewisse radiale Verschie­ bung möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des An­ spruches 1 gelöst.
Erfindungsgemäß also ist an der Unterputzdose, die hier auch nur kurz als Dose be­ zeichnet wird, ein erstes Federelement angebracht, dessen Außenkanten sich an der Innenfläche des Wandloches federnd verkrallen; an diesem ersten Federelement ist ein zweites Federelement angeschlossen, das auch an der Dose anschließt und eine federnde Fixierung der Dose am ersten Federelement bildet.
Das erste Federelement legt sich innerhalb des Wandloches fest, wobei es in radialer Richtung unverschieblich fixiert ist. Dadurch, daß an diesem Federelement das zweite Federelement angeschlossen ist, besteht die Möglichkeit, die Dose in radialer Richtung zu verlagern, wobei die Federwirkung des zweiten Federelementes ausgenutzt werden kann.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das erste Feder­ element eine Blattfeder, die auf der Unterseite der Dose quer dazu verlaufend ange­ ordnet ist; das erste Federelement bzw. die Blattfeder besitzt eine Länge, die größer ist als der Innendurchmesser des Wandloches, so daß das Federelement die Dose radial überragt und sich federnd an die Innenfläche des Wandloches anlegt. Dadurch wirkt das erste Federelement als eine Biegefeder, die sich, wenn es ins Innere des Wandlo­ ches eingefügt ist, so verformt, daß die konvexe Seite zum Boden des Wandloches hin gerichtet ist.
Das zweite Federelement kann in besonders vorteilhafter Weise durch zwei außerhalb der Dose befindliche Federarme gebildet sein, deren eines Ende am ersten Federele­ ment angeformt ist und deren anderes Ende an der Außenfläche der Dose anschließt.
Aufgrund der Federwirkung der Federarme kann die Dose wenigstens in Richtung der Biegbarkeit der Federarme verlagert werden, in dem die Federarme bezogen auf das erste Federelement verbogen werden. Je nach Form und Größe der Federarme kann auch eine senkrecht dazu ausgerichtete Verbiegung erfolgen.
Das erste und das zweite Federelement können miteinander eine Einheit bilden, die an der Unterputzdose an deren Außenfläche verrastet werden kann. Es besteht auch die Möglichkeit, das andere Ende der Federarme an der Außenfläche der Dose anzufor­ men, so daß das erste und das zweite Federelement einstückig mit der Dose verbun­ den sind; die Dose und die beiden Federelemente können dann in einem einheitlichen Arbeitsgang hergestellt werden.
Gemäß einer ersten Ausführungsform können die Federarme außerhalb der Dose etwa in axialer Richtung verlaufend angeordnet sein, wobei sie eine zur Außenfläche der Dose konkave Form bilden.
Gemäß einer zweiten Ausführungsform können die Federarme auch in einer etwa ra­ dialen Ebene verlaufen. Dabei besteht die Möglichkeit, daß auf jeder Seite der Dose je zwei Federarme paarweise etwa in entgegengesetzte Richtungen an dem ersten Fe­ derelement anschließen. Dadurch kann die Dose in radialer Richtung verlagert werden, wobei eine bestimmte Richtung nicht gegeben ist; es besteht auch die Möglichkeit, die Dose um ihre Mittelachse zu verdrehen.
Bei der letztgenannten Ausführungsform können die Federarme etwa in der Ebene des ersten Federelementes liegen und beidseitig von diesem vorspringen, in Richtung zu der Außenwand gebogen.
Das erste Federelement kann gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung an seinen freien Enden T-förmige Erweiterungen aufweisen, deren Außenkonturen auf je einem Kreisbogen liegen, dessen Mittelpunkte auf der Dosenmittelachse liegen. Da­ durch wird eine optimale Verkrallung des ersten Federelementes innerhalb des Wand­ loches erzielt.
Zur Vereinfachung des Transportes besitzt die Dose im Boden einen Schlitz, in dem sich das erste Federelement in entspanntem Zustand der Federarme befindet; dessen Breite ist größer als die Breite des ersten Federelementes.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung können an der Wandung der Dose auftrennbare und nach außen abklappbare Wanddeckel angeformt sein, die nach Aufklappen in der Wanddose eine Öffnung freigeben und mit der Außenwandfläche bzw. mit der benachbarten Mantellinie einen spitzen, zum freien Außenrand geöffneten Winkel bilden.
Wenn zwei oder mehr Dosen nebeneinander durch schwalbenschwanzartige Verbindun­ gen so gegeneinander fixiert, daß ihre Mittelachsen in einer Ebene liegen, in eine Maueröffnung, die durch kreisförmige Vertiefungen gebildet sind, eingesetzt werden, dann ist eine Fixierung aller Dosen in ihren jeweiligen Vertiefungen nur wegen der er­ findungsgemäßen Ausgestaltung vom ersten und zweiten Fixierelement erst möglich. Wenn die kreisförmigen Vertiefungen gegeneinander versetzt eingebracht wird, dann gestaltet es das zweite Fixierelement aufgrund seiner Federeigenschaften, daß sich das erste Fixierelement an die Versetzung der Vertiefungen anpassen kann, in dem sich das erste Fixierelement gegenüber der Dose verschieben kann bzw. umgekehrt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen der Erfindung sind den weiteren Unteransprüchen zu entnehmen.
Anhand der Zeichnung, in der einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind, sollen die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesse­ rungen der Erfindung näher erläutert und beschrieben werden.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Unterputzdose,
Fig. 2 eine Schnittansicht gemäß Schnittlinie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 eine Aufsicht gemäß Pfeilrichtung III der Fig. 1,
Fig. 4 eine Ansicht gemäß Pfeilrichtung IV der Fig. 3,
Fig. 5 eine Seitenansicht der Unterputzdose,
Fig. 6 eine teilweise Schnittansicht im Bereich des zweiten Federelementes,
Fig. 7 eine Aufsicht von oben auf eine Unterputzdose mit einer Variante der Fe­ derarme, und
Fig. 8 eine Aufsicht auf drei nebeneinander angeordneter Unterputzdosen.
Die Unterputzdose 10 besitzt einen zylindrischen Abschnitt 11 und einen Bodenab­ schnitt 12; unterhalb des Bodenabschnittes 12 und parallel zu diesem ist ein erstes Federelement 13 angeordnet, welches als Blattfeder ausgebildet ist und an dem etwa senkrecht dazu zwei Federarme 14 und 15 angeformt sind, die ein zweites Federele­ ment bilden und deren andere Enden 16, 17 an der zylindrischen Außenfläche der Zy­ linderwandung 11 angeformt sind. Die Federarme 14, 15 verlaufen etwa parallel zur Außenfläche der Zylinderwandung 11 bzw. zu einer Mantellinie auf dieser.
Es sei nun Bezug genommen auf die Fig. 4. Das erste Federelement 13 ist in Form ei­ ner Blattfeder ausgebildet und besitzt an seinen freien Enden T-förmige Erweiterungen 18 und 19, deren freie Enden einen Kreisbogen 20, 21 aufweisen, deren Mittelpunkte im Mittelpunkt M der Zylinderwandung 11 liegen. Der Boden 12 besitzt einen Schlitz 22, dessen Breite größer ist als die Breite des ersten Federelementes 13. In der Mittel­ linie besitzt das erste Federelement 13 beidseitig nach außen vorspringende Zacken 23 und 24, die im entspannten Zustand in einen Rücksprung 25, 26 eingreifen, so daß beim Transport jedenfalls das erste Federelement bezogen auf den Boden 12 festge­ halten ist. Aus Fig. 5 ist ersichtlich, daß das erste Federelement 13 im Boden 12 liegt und den Boden im nichtmontierten Zustand nicht überragt bzw. nicht aus diesem her­ ausgewölbt ist, wie es im montierten Zustand der Fall ist, wenn das erste Federelement 13 gebogen ist.
Am entgegengesetzten Ende, also im Bereich des freien Endes der Zylinderwandung 11, sind vier radial vorspringende Arme 27, 28, 29 und 30 angeformt, in denen sich je­ weils ein Loch 31 (nur das Loch des Armes 27 ist mit einer Bezugsziffer versehen) be­ findet, so daß über die Arme 27 bis 30 durch einen durch das Loch 31 hindurchge­ führten Nagel die Unterputzdose im Putz festgehalten werden kann. An sich diametral gegenüberliegenden Bereichen, in einer Achse, die senkrecht zur Längserstreckung des ersten Federelementes 13 verläuft, sind weitere Vorsprünge 32, 33 vorgesehen, von denen der Vorsprung 32 eine Schwalbenschwanzform aufweist, in deren Öffnung 34 entsprechende Hinterschneidungen im Bereich der Vorsprünge 33 eingehängt wer­ den können, so daß mehrere Unterputzdosen nebeneinander und gegeneinander fixiert in eine entsprechende Wandöffnung bzw. ein entsprechendes Wandloch eingesetzt werden können.
Die Zylinderwandung 11 weist im bodennahen Bereich Durchbrüche 35, 36 auf, die durch einen Lochdeckel 37 bzw. 38 verschlossen ist, welcher Lochdeckel über Steg­ verbindungen 39, 40 und 41 mit der Zylinderwand 11 verbunden ist. Der Steg 39 kann abgebrochen werden, so daß die Deckel 37, 38 nach außen aufgeklappt werden kön­ nen, wie in Fig. 5 dargestellt. Zur Verstärkung besitzt die Zylinderwand 11 umlaufende Rippen 42. An der Innenwandung besitzt die Zylinderwand 11 Rillen 43, in denen Spreizkrallen an Komponenten, die ins Innere der Dose eingesetzt werden sollen, sich verhaken können.
Die Fig. 6 zeigt eine Schnittansicht der Zylinderwandung 11, an deren Außenseite der Federarm 14 mit seinem Ende 16 angeformt ist, wogegen das andere Ende des Feder­ armes 14 an dem blattfederförmigen ersten Federelement 13 angeformt ist.
Wenn die Dose 10 in ein Wandloch 50 eingefügt bzw. hineingesetzt wird, dann ver­ biegt sich das als Blattfeder ausgebildete erste Federelement 13, weil die Länge des ersten Federelementes 13 mit den Kreisbögen 20, 21 größer ist als der Innendurch­ messer D des Wandloches 15. Das blattfederförmige erste Federelement 13 verbiegt sich, wobei die konvexe Seite zum Boden 51 des Wandloches 50 hin gerichtet ist und sich aus der Bodenfläche der Dose herausgewölbt.
Aufgrund der Federeigenschaft des ersten Federelementes 13 ist die Unterputzdose im Wandloch 50 fixiert, so daß sie nicht mehr herausgezogen werden kann. Und aufgrund der Federeigenschaften der Arme 14 und 15 kann die Unterputzdose 10 in Doppel­ pfeilrichtung P hin- und hergeschoben werden, so daß die Vorsprünge 33 und 34 bei Anordnung mehrerer Unterputzdosen nebeneinander so zueinander ausgerichtet wer­ den können, daß die Vorsprünge 33, 34 ineinandergreifen können, wodurch die Mittel­ punkte M dieser mehrerer nebeneinander angeordneter Unterputzdosen in einer Ebene zueinander ausgerichtet sind.
Die Fig. 7 zeigt eine Variante der Unterputzdose, insbesondere eine Variante der fe­ dernden Arme. Die Bezugsziffern gleicher Teile sind gleich, um die Ähnlichkeiten dar­ zustellen. Die Unterputzdose 10 besitzt auf ihrer Unterseite das erste Federelement 13, welches mit seinen beiden T-förmigen Erweiterungen 18, 19 die Außenfläche der Zy­ linderwandung 11 überragt; als Federarme sind in der Ebene des ersten Federelemen­ tes 13 befindliche Arme 55, 56, 57 und 58 vorgesehen, welche beidseitig zu dem er­ sten Federelement 13 an dessen Seitenkanten anschließen und bogenförmig zur Au­ ßenfläche der Zylinderwandung 11 hingerichtet sind, so daß die Federarme 56 eine federnde Einstellung sowohl in Doppelpfeilrichtung P als auch in Doppelpfeilrichtung P1 sowie ggf. eine Drehung der Unterputzdose 10 um ihren Mittelpunkt M gestatten.
Es sei Bezug genommen auf die Fig. 8.
In einer Wand 60 sind drei Wandlöcher 61, 62 und 63 eingebracht, die so einander zugeordnet sind, daß sie sich in benachbarten Kreisbogenabschnitten überschneiden, so daß die Wandlöcher 61 bis 63 über Durchgangsöffnungen 64 und 65 miteinander in Verbindung stehen. Aus fertigungstechnischen Gründen sind die Mittelachsen M61, M62 und M63 nicht in einer Ebene, sondern liegen gegeneinander versetzt.
In diese Wandlöcher 61 bis 63 sollen nun Unterputzdosen 66, 67 und 68 eingebaut werden, die so ausgebildet sind wie die Unterputzdosen gemäß Fig. 1 bis 6. Unterhalb der Unterputzdosen 66 bis 68 erkennt man jeweils ein erstes Fixierelement 69, 70 und 71, die jeweils dem ersten Fixierelement 13 entsprechen und die mit ihren T-förmigen Erweiterungen 72 und 73; 74 und 75; 76 und 77 die Außenfläche der Unterputzdosen 66 bis 68 überragen und sich jeweils an die Innenfläche 78, 79 und 80 der Wandlöcher 61 bis 63 so anlegen, wie in Fig. 2 dargestellt. Nicht dargestellt sind die dazugehören­ den Arme 14 und 15, die der Übersichtlichkeit hier weggelassen sind.
Die drei Unterputzdosen 66 bis 68 sind mit ihren Verbindungsmitteln 32, 33 und 34 je­ weils miteinander verbunden, so daß die Mittelachse M66, M67 und M68 in einer einzigen Ebene E-E liegen. Da die Mittelachsen M61, M62 und M63 der Wandlöcher 61 bis 63 demgegenüber versetzt angeordnet sind, verlagert sich die Unterputzdose 66 relativ zum Wandloch 61 nach links, so daß der Abstand der benachbarten Mantellinien der Wandlochfläche 78 und der Unterputzdose 66 links kleiner ist als rechts, was praktisch auch für die Unterputzdose 63 gilt, wobei der Versatz der beiden Mittelachsen M63 und M68 sehr gering ist, wogegen der Versatz des Wandloches 62 nach links relativ groß ist. Dadurch wird der Abstand der rechts befindlichen Mantellinie der Unterputzdose 67 von der benachbarten Mantellinie der Innenfläche 79 des Wandloches kleiner, woge­ gen der Abstand auf der gegenüberliegenden, linken Seite größer wird. Dadurch verla­ gert sich die Unterputzdose 66 bezogen auf das erste Fixierelement 69 nach links und die Unterputzdose 67 bezogen auf das erste Fixierelement 70 nach rechts, wogegen die Unterputzdose 68 etwa in der Mitte des ersten Fixierelementes 71 liegt.
Diese einzelnen Versatzstrecken zwischen den einzelnen Unterputzdosen und ihren jeweiligen Wandlöchern, der abhängig ist vom Versatz der Mittelachsen M61, M62 und M63 der einzelnen Wandlöcher 61, 62 und 63, wird, wie oben dargestellt, durch die Ar­ me 14, 15 oder bei der anderen konstruktiven Ausgestaltung durch die Arme 57, 58; 55, 56 ausgeglichen. Nicht das erste Fixierelement 69, 70 und 71 nimmt demgemäß die elastische Verschiebung der Unterputzdosen 66 bis 68 auf, sondern die in Fig. 8 nicht dargestellten Federarme 14, 15 bzw. 55 bis 58.

Claims (12)

1. Unterputzdose zum Einbau in ein Wandloch (50), mit einem federnden Fixier­ element (13) zwischen der Unterputzdose (10) und der Innenfläche des Wandloches (50), mit dem die Lage der Dose bezogen auf das Wandloch veränderbar festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterputzdose (10) ein erstes Federelement (13) angebracht ist, dessen Außenkanten (20, 21) sich an der Innenfläche des Wandloches (50) federnd verkrallen, und daß am ersten Federelement (13) ein zweites Federele­ ment (14,15; 55, 56; 57, 58) angeschlossen ist, das auch an der Dose anschließt und eine federnde Fixierung der Dose (10) am ersten Federelement (13) bildet.
2. Unterputzdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Fe­ derelement (13) eine Blattfederform aufweist, auf der Unterseite der Dose (10) quer zu ihr verlaufend angeordnet ist und eine Länge aufweist, die größer ist als der Innen­ durchmesser (D) des Wandloches (50), so daß sie die Dose (10) radial überragt und sich federnd an die Innenfläche des Wandloches (50) anlegt.
3. Unterputzdose nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Federelement durch zwei außerhalb der Dose befindliche Federarme (14, 15; 55, 56; 57, 58) gebildet ist, deren eines Ende am ersten Federelement (13) angeformt ist und deren anderes Ende an der Außenfläche der Dose (10) anschließt.
4. Unterputzdose nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende der Federarme (14, 15; 55, 56; 57, 58) an der Außenfläche der Dose (10) ange­ formt ist, so daß das erste und zweite Federelement einstückig mit der Dose verbunden sind.
5. Unterputzdose nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Federarme (14, 15) außerhalb der Dose angeordnet sind und etwa axial verlaufen und eine zur Dose hin etwa konkave Armform bilden.
6. Unterputzdose nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Federarme (55, 56, 57, 58) in einer etwa radialen Ebene verlaufen.
7. Unterputzdose nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Seite der Dose (10) je zwei Federarme (55, 56; 57, 58) paarweise etwa in entgegenge­ setzte Richtungen an dem ersten Federelement (13) anschließen.
8. Unterputzdose nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder­ arme (55, 56; 57, 58) etwa in der Ebene des ersten Federelementes (13) liegen.
9. Unterputzdose nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß das erste Federelement (13) an seinen freien Enden T-förmige Erweiterungen (18, 19) aufweist, deren Außenkonturen (20, 21) auf je einem Kreisbogen liegen, des­ sen Mittelpunkte auf der Dosenmittelachse liegen.
10. Unterputzdose nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Dose (10) im Boden (12) einen Schlitz (22) aufweist, in dem sich das erste Federelement (13) im entspannten Zustand der Federarme (55, 56; 57, 58) befin­ det und dessen Breite größer ist als die Breite des ersten Federelementes (13).
11. Unterputzdose nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Federelement (13) beidseitig an seinen Seitenkanten wenigstens einen Vorsprung (23, 24) aufweist, der in der Ebene des ersten Federelementes (13) liegt und in wenigstens einen Rücksprung (25, 26) an der benachbarten Kante des Schlitzes (22) eingreift.
12. Unterputzdose nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an der Wandung der Dose (10) auftrennbare und nach außen abklapp­ bare Wanddeckel (37, 38) angeformt sind, die Öffnungen abdecken und nach Aufklap­ pen einen spitzen, zum freien Außenrand hin der Dose geöffneten Winkel mit der Au­ ßenwandfläche der Dose (10) bilden.
DE1997147243 1997-10-25 1997-10-25 Unterputzdose Withdrawn DE19747243A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1997147243 DE19747243A1 (de) 1997-10-25 1997-10-25 Unterputzdose

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1997147243 DE19747243A1 (de) 1997-10-25 1997-10-25 Unterputzdose

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19747243A1 true DE19747243A1 (de) 1999-05-12

Family

ID=7846645

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1997147243 Withdrawn DE19747243A1 (de) 1997-10-25 1997-10-25 Unterputzdose

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19747243A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2881286A1 (fr) * 2005-01-26 2006-07-28 Boulay Accessoires De Derivati Boitier pour connexions electriques, destine a etre monte dans un logement
NL2006687C2 (nl) * 2011-04-29 2012-10-30 Abb Bv Gebouw met een installatiedoos.
EP2892119A1 (de) * 2014-01-03 2015-07-08 Simon, S.A.U. Flexibler haken zur befestigung eines anschlusskasten
AT523674A1 (de) * 2020-03-16 2021-10-15 Metall Und Plastikwaren Putz Ges M B H Weichwand-Installationsdose für die Aufnahme von Elektroarmaturen
DE102022204895A1 (de) 2022-05-17 2023-11-23 Adolf Würth GmbH & Co. KG Installationsdose und Anordnung mit einer Installationsdose

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2732375B2 (de) * 1977-07-18 1980-07-31 Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen Unterputz-Gerätedose
DE3639514C2 (de) * 1986-11-20 1995-05-24 Kaiser Gmbh & Co Kg Einbaudose, insbesondere Unterputzdose
DE4342512C2 (de) * 1993-12-09 1995-09-21 Ludwig Schroeder Elektrische Einbaudose
DE3717776C2 (de) * 1987-05-26 1997-07-10 Kaiser Gmbh & Co Kg Einbaudose, insbesondere Unterputzdose

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2732375B2 (de) * 1977-07-18 1980-07-31 Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen Unterputz-Gerätedose
DE3639514C2 (de) * 1986-11-20 1995-05-24 Kaiser Gmbh & Co Kg Einbaudose, insbesondere Unterputzdose
DE3717776C2 (de) * 1987-05-26 1997-07-10 Kaiser Gmbh & Co Kg Einbaudose, insbesondere Unterputzdose
DE4342512C2 (de) * 1993-12-09 1995-09-21 Ludwig Schroeder Elektrische Einbaudose

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2881286A1 (fr) * 2005-01-26 2006-07-28 Boulay Accessoires De Derivati Boitier pour connexions electriques, destine a etre monte dans un logement
NL2006687C2 (nl) * 2011-04-29 2012-10-30 Abb Bv Gebouw met een installatiedoos.
EP2892119A1 (de) * 2014-01-03 2015-07-08 Simon, S.A.U. Flexibler haken zur befestigung eines anschlusskasten
RU2680173C2 (ru) * 2014-01-03 2019-02-18 Симон С.А.Ю Гибкий крюк для крепления коробки и элемент, закрепляемый указанным крюком
AT523674A1 (de) * 2020-03-16 2021-10-15 Metall Und Plastikwaren Putz Ges M B H Weichwand-Installationsdose für die Aufnahme von Elektroarmaturen
AT523674B1 (de) * 2020-03-16 2022-04-15 Metall Und Plastikwaren Putz Ges M B H Weichwand-Installationsdose für die Aufnahme von Elektroarmaturen
DE102022204895A1 (de) 2022-05-17 2023-11-23 Adolf Würth GmbH & Co. KG Installationsdose und Anordnung mit einer Installationsdose

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0582095B1 (de) Haltevorrichtung aus Kunststoff
DE4233472C2 (de) Deckel für eine Öffnung in einem Blech
EP0615071A2 (de) Halteelement aus Kunststoff
EP0094549A2 (de) Rohrfitting
DE202017101896U1 (de) Leitungsführungseinrichtung
DE2536424B2 (de) Gegen unbefugtes öffnen gesicherter einteiliger Laschenverschluß
WO2000068582A1 (de) Verbindungselement
EP1245889B1 (de) Rohrschelle
EP0404726B1 (de) Vorrichtung zum Verbinden von C-förmigen Schienen, insbesondere Montageschienen
WO2014161761A1 (de) Energieführungskette
DE19747243A1 (de) Unterputzdose
DE2312745C3 (de) Falttür
DE102008032687B4 (de) Befestigungsanordnung für wasserdurchflossene Sanitärbauteile
DE19536155A1 (de) Einrichtung zum Absorbieren des elektrischen Rauschens
DE19854669C2 (de) Signaleinrichtung
DE4216518A1 (de) Klemmverbindung aus Kunststoff
DE4311183A1 (de) Einrichtung zur lösbaren Verbindung eines Gehäuses mit einem Deckel
DE19714661C2 (de) Kupplungselement für Wellrohre
EP0818864B1 (de) Zur Montage in einem Loch in einer Wand bestimmtes Element
DE102020107730B4 (de) Kabelkanal
DE10141672C1 (de) Anordnung aus einem Halter und einem zylindrischen Bauteil
DE10248119B3 (de) Steckkarte für elektronische Datenverarbeitungsgeräte
WO2005095837A1 (de) Vorrichtung zur aufnahme von länglichen gegenständen
DE19600931A1 (de) Dübel
EP0893866B1 (de) Unterputzinstallationsdose

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: ABB PATENT GMBH, 68526 LADENBURG, DE

8139 Disposal/non-payment of the annual fee