DE19747243A1 - Unterputzdose - Google Patents
UnterputzdoseInfo
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- H02G3/08—Distribution boxes; Connection or junction boxes
- H02G3/12—Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting
- H02G3/121—Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting in plain walls
Description
Die Erfindung betrifft eine Unterputzdose gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine Unterputzdose der eingangs genannten Art besitzt als Federfixierung etwa radial
nach außen vorspringende, am Außenumfang angeformte federnde Finger, die sich
beim Einsetzen so verformen, daß sie einen Kegelstumpf bilden, dessen offene Seite
zur freien Stirnkante der Unterputzdose, also nach außen hin, geöffnet ist. Die federn
den Finger, deren Außendurchmesser daher größer sein muß als der Innendurchmes
ser des Wandloches, drücken sich gegen die Innenwand des Wandloches, und eine
Einstellbarkeit, d. h. eine Veränderbarkeit in radialer Richtung ist nicht gegeben, was
dann aber der Fall sein müßte, wenn mehrere Dosen in ein Wandloch eingesetzt wer
den. Aufgrund der Toleranzen des Wandloches ist ein symmetrischer Einbau oder ein
Einbau in einer Linie oft nicht möglich; vielmehr liegen die Mittellinien der nebeneinan
der angeordneten Dosen außerhalb einer Ebene, in denen die Mittellinien eigentlich
liegen sollten, damit elektrische Verbindungsleitungen zwischen den Dosen verlegt
werden können und ein optisch ansprechendes Bild erzielt wird.
Eine gewisse Verstellbarkeit der Dose ist dann gegeben, wenn lediglich zwei sich ge
genüberliegende Finger an der Dose angeformt sind. Die Verstellmöglichkeit ist jedoch
nicht ausreichend, da die Steifigkeit doch hoch sein muß, um einen ausreichenden Halt
der Dose in der Wandöffnung zu erreichen.
In gleicher Weise sind auch Federkrallendosen bekannt geworden; dort ist ebenfalls
eine entsprechende Einstellung der Dosen nicht möglich.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Dose der eingangs genannten Art zu schaffen, bei
der auch nach Einsetzen der Dose in das Wandloch eine gewisse radiale Verschie
bung möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des An
spruches 1 gelöst.
Erfindungsgemäß also ist an der Unterputzdose, die hier auch nur kurz als Dose be
zeichnet wird, ein erstes Federelement angebracht, dessen Außenkanten sich an der
Innenfläche des Wandloches federnd verkrallen; an diesem ersten Federelement ist
ein zweites Federelement angeschlossen, das auch an der Dose anschließt und eine
federnde Fixierung der Dose am ersten Federelement bildet.
Das erste Federelement legt sich innerhalb des Wandloches fest, wobei es in radialer
Richtung unverschieblich fixiert ist. Dadurch, daß an diesem Federelement das zweite
Federelement angeschlossen ist, besteht die Möglichkeit, die Dose in radialer Richtung
zu verlagern, wobei die Federwirkung des zweiten Federelementes ausgenutzt werden
kann.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das erste Feder
element eine Blattfeder, die auf der Unterseite der Dose quer dazu verlaufend ange
ordnet ist; das erste Federelement bzw. die Blattfeder besitzt eine Länge, die größer ist
als der Innendurchmesser des Wandloches, so daß das Federelement die Dose radial
überragt und sich federnd an die Innenfläche des Wandloches anlegt. Dadurch wirkt
das erste Federelement als eine Biegefeder, die sich, wenn es ins Innere des Wandlo
ches eingefügt ist, so verformt, daß die konvexe Seite zum Boden des Wandloches hin
gerichtet ist.
Das zweite Federelement kann in besonders vorteilhafter Weise durch zwei außerhalb
der Dose befindliche Federarme gebildet sein, deren eines Ende am ersten Federele
ment angeformt ist und deren anderes Ende an der Außenfläche der Dose anschließt.
Aufgrund der Federwirkung der Federarme kann die Dose wenigstens in Richtung der
Biegbarkeit der Federarme verlagert werden, in dem die Federarme bezogen auf das
erste Federelement verbogen werden. Je nach Form und Größe der Federarme kann
auch eine senkrecht dazu ausgerichtete Verbiegung erfolgen.
Das erste und das zweite Federelement können miteinander eine Einheit bilden, die an
der Unterputzdose an deren Außenfläche verrastet werden kann. Es besteht auch die
Möglichkeit, das andere Ende der Federarme an der Außenfläche der Dose anzufor
men, so daß das erste und das zweite Federelement einstückig mit der Dose verbun
den sind; die Dose und die beiden Federelemente können dann in einem einheitlichen
Arbeitsgang hergestellt werden.
Gemäß einer ersten Ausführungsform können die Federarme außerhalb der Dose etwa
in axialer Richtung verlaufend angeordnet sein, wobei sie eine zur Außenfläche der
Dose konkave Form bilden.
Gemäß einer zweiten Ausführungsform können die Federarme auch in einer etwa ra
dialen Ebene verlaufen. Dabei besteht die Möglichkeit, daß auf jeder Seite der Dose je
zwei Federarme paarweise etwa in entgegengesetzte Richtungen an dem ersten Fe
derelement anschließen. Dadurch kann die Dose in radialer Richtung verlagert werden,
wobei eine bestimmte Richtung nicht gegeben ist; es besteht auch die Möglichkeit, die
Dose um ihre Mittelachse zu verdrehen.
Bei der letztgenannten Ausführungsform können die Federarme etwa in der Ebene des
ersten Federelementes liegen und beidseitig von diesem vorspringen, in Richtung zu
der Außenwand gebogen.
Das erste Federelement kann gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung an
seinen freien Enden T-förmige Erweiterungen aufweisen, deren Außenkonturen auf je
einem Kreisbogen liegen, dessen Mittelpunkte auf der Dosenmittelachse liegen. Da
durch wird eine optimale Verkrallung des ersten Federelementes innerhalb des Wand
loches erzielt.
Zur Vereinfachung des Transportes besitzt die Dose im Boden einen Schlitz, in dem
sich das erste Federelement in entspanntem Zustand der Federarme befindet; dessen
Breite ist größer als die Breite des ersten Federelementes.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung können an der Wandung der
Dose auftrennbare und nach außen abklappbare Wanddeckel angeformt sein, die nach
Aufklappen in der Wanddose eine Öffnung freigeben und mit der Außenwandfläche
bzw. mit der benachbarten Mantellinie einen spitzen, zum freien Außenrand geöffneten
Winkel bilden.
Wenn zwei oder mehr Dosen nebeneinander durch schwalbenschwanzartige Verbindun
gen so gegeneinander fixiert, daß ihre Mittelachsen in einer Ebene liegen, in eine
Maueröffnung, die durch kreisförmige Vertiefungen gebildet sind, eingesetzt werden,
dann ist eine Fixierung aller Dosen in ihren jeweiligen Vertiefungen nur wegen der er
findungsgemäßen Ausgestaltung vom ersten und zweiten Fixierelement erst möglich.
Wenn die kreisförmigen Vertiefungen gegeneinander versetzt eingebracht wird, dann
gestaltet es das zweite Fixierelement aufgrund seiner Federeigenschaften, daß sich
das erste Fixierelement an die Versetzung der Vertiefungen anpassen kann, in dem
sich das erste Fixierelement gegenüber der Dose verschieben kann bzw. umgekehrt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen der Erfindung sind den
weiteren Unteransprüchen zu entnehmen.
Anhand der Zeichnung, in der einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt
sind, sollen die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesse
rungen der Erfindung näher erläutert und beschrieben werden.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Unterputzdose,
Fig. 2 eine Schnittansicht gemäß Schnittlinie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 eine Aufsicht gemäß Pfeilrichtung III der Fig. 1,
Fig. 4 eine Ansicht gemäß Pfeilrichtung IV der Fig. 3,
Fig. 5 eine Seitenansicht der Unterputzdose,
Fig. 6 eine teilweise Schnittansicht im Bereich des zweiten Federelementes,
Fig. 7 eine Aufsicht von oben auf eine Unterputzdose mit einer Variante der Fe
derarme, und
Fig. 8 eine Aufsicht auf drei nebeneinander angeordneter Unterputzdosen.
Die Unterputzdose 10 besitzt einen zylindrischen Abschnitt 11 und einen Bodenab
schnitt 12; unterhalb des Bodenabschnittes 12 und parallel zu diesem ist ein erstes
Federelement 13 angeordnet, welches als Blattfeder ausgebildet ist und an dem etwa
senkrecht dazu zwei Federarme 14 und 15 angeformt sind, die ein zweites Federele
ment bilden und deren andere Enden 16, 17 an der zylindrischen Außenfläche der Zy
linderwandung 11 angeformt sind. Die Federarme 14, 15 verlaufen etwa parallel zur
Außenfläche der Zylinderwandung 11 bzw. zu einer Mantellinie auf dieser.
Es sei nun Bezug genommen auf die Fig. 4. Das erste Federelement 13 ist in Form ei
ner Blattfeder ausgebildet und besitzt an seinen freien Enden T-förmige Erweiterungen
18 und 19, deren freie Enden einen Kreisbogen 20, 21 aufweisen, deren Mittelpunkte
im Mittelpunkt M der Zylinderwandung 11 liegen. Der Boden 12 besitzt einen Schlitz
22, dessen Breite größer ist als die Breite des ersten Federelementes 13. In der Mittel
linie besitzt das erste Federelement 13 beidseitig nach außen vorspringende Zacken
23 und 24, die im entspannten Zustand in einen Rücksprung 25, 26 eingreifen, so daß
beim Transport jedenfalls das erste Federelement bezogen auf den Boden 12 festge
halten ist. Aus Fig. 5 ist ersichtlich, daß das erste Federelement 13 im Boden 12 liegt
und den Boden im nichtmontierten Zustand nicht überragt bzw. nicht aus diesem her
ausgewölbt ist, wie es im montierten Zustand der Fall ist, wenn das erste Federelement
13 gebogen ist.
Am entgegengesetzten Ende, also im Bereich des freien Endes der Zylinderwandung
11, sind vier radial vorspringende Arme 27, 28, 29 und 30 angeformt, in denen sich je
weils ein Loch 31 (nur das Loch des Armes 27 ist mit einer Bezugsziffer versehen) be
findet, so daß über die Arme 27 bis 30 durch einen durch das Loch 31 hindurchge
führten Nagel die Unterputzdose im Putz festgehalten werden kann. An sich diametral
gegenüberliegenden Bereichen, in einer Achse, die senkrecht zur Längserstreckung
des ersten Federelementes 13 verläuft, sind weitere Vorsprünge 32, 33 vorgesehen,
von denen der Vorsprung 32 eine Schwalbenschwanzform aufweist, in deren Öffnung
34 entsprechende Hinterschneidungen im Bereich der Vorsprünge 33 eingehängt wer
den können, so daß mehrere Unterputzdosen nebeneinander und gegeneinander fixiert
in eine entsprechende Wandöffnung bzw. ein entsprechendes Wandloch eingesetzt
werden können.
Die Zylinderwandung 11 weist im bodennahen Bereich Durchbrüche 35, 36 auf, die
durch einen Lochdeckel 37 bzw. 38 verschlossen ist, welcher Lochdeckel über Steg
verbindungen 39, 40 und 41 mit der Zylinderwand 11 verbunden ist. Der Steg 39 kann
abgebrochen werden, so daß die Deckel 37, 38 nach außen aufgeklappt werden kön
nen, wie in Fig. 5 dargestellt. Zur Verstärkung besitzt die Zylinderwand 11 umlaufende
Rippen 42. An der Innenwandung besitzt die Zylinderwand 11 Rillen 43, in denen
Spreizkrallen an Komponenten, die ins Innere der Dose eingesetzt werden sollen, sich
verhaken können.
Die Fig. 6 zeigt eine Schnittansicht der Zylinderwandung 11, an deren Außenseite der
Federarm 14 mit seinem Ende 16 angeformt ist, wogegen das andere Ende des Feder
armes 14 an dem blattfederförmigen ersten Federelement 13 angeformt ist.
Wenn die Dose 10 in ein Wandloch 50 eingefügt bzw. hineingesetzt wird, dann ver
biegt sich das als Blattfeder ausgebildete erste Federelement 13, weil die Länge des
ersten Federelementes 13 mit den Kreisbögen 20, 21 größer ist als der Innendurch
messer D des Wandloches 15. Das blattfederförmige erste Federelement 13 verbiegt
sich, wobei die konvexe Seite zum Boden 51 des Wandloches 50 hin gerichtet ist und
sich aus der Bodenfläche der Dose herausgewölbt.
Aufgrund der Federeigenschaft des ersten Federelementes 13 ist die Unterputzdose im
Wandloch 50 fixiert, so daß sie nicht mehr herausgezogen werden kann. Und aufgrund
der Federeigenschaften der Arme 14 und 15 kann die Unterputzdose 10 in Doppel
pfeilrichtung P hin- und hergeschoben werden, so daß die Vorsprünge 33 und 34 bei
Anordnung mehrerer Unterputzdosen nebeneinander so zueinander ausgerichtet wer
den können, daß die Vorsprünge 33, 34 ineinandergreifen können, wodurch die Mittel
punkte M dieser mehrerer nebeneinander angeordneter Unterputzdosen in einer Ebene
zueinander ausgerichtet sind.
Die Fig. 7 zeigt eine Variante der Unterputzdose, insbesondere eine Variante der fe
dernden Arme. Die Bezugsziffern gleicher Teile sind gleich, um die Ähnlichkeiten dar
zustellen. Die Unterputzdose 10 besitzt auf ihrer Unterseite das erste Federelement 13,
welches mit seinen beiden T-förmigen Erweiterungen 18, 19 die Außenfläche der Zy
linderwandung 11 überragt; als Federarme sind in der Ebene des ersten Federelemen
tes 13 befindliche Arme 55, 56, 57 und 58 vorgesehen, welche beidseitig zu dem er
sten Federelement 13 an dessen Seitenkanten anschließen und bogenförmig zur Au
ßenfläche der Zylinderwandung 11 hingerichtet sind, so daß die Federarme 56 eine
federnde Einstellung sowohl in Doppelpfeilrichtung P als auch in Doppelpfeilrichtung P1
sowie ggf. eine Drehung der Unterputzdose 10 um ihren Mittelpunkt M gestatten.
Es sei Bezug genommen auf die Fig. 8.
In einer Wand 60 sind drei Wandlöcher 61, 62 und 63 eingebracht, die so einander
zugeordnet sind, daß sie sich in benachbarten Kreisbogenabschnitten überschneiden,
so daß die Wandlöcher 61 bis 63 über Durchgangsöffnungen 64 und 65 miteinander in
Verbindung stehen. Aus fertigungstechnischen Gründen sind die Mittelachsen M61, M62
und M63 nicht in einer Ebene, sondern liegen gegeneinander versetzt.
In diese Wandlöcher 61 bis 63 sollen nun Unterputzdosen 66, 67 und 68 eingebaut
werden, die so ausgebildet sind wie die Unterputzdosen gemäß Fig. 1 bis 6. Unterhalb
der Unterputzdosen 66 bis 68 erkennt man jeweils ein erstes Fixierelement 69, 70 und
71, die jeweils dem ersten Fixierelement 13 entsprechen und die mit ihren T-förmigen
Erweiterungen 72 und 73; 74 und 75; 76 und 77 die Außenfläche der Unterputzdosen
66 bis 68 überragen und sich jeweils an die Innenfläche 78, 79 und 80 der Wandlöcher
61 bis 63 so anlegen, wie in Fig. 2 dargestellt. Nicht dargestellt sind die dazugehören
den Arme 14 und 15, die der Übersichtlichkeit hier weggelassen sind.
Die drei Unterputzdosen 66 bis 68 sind mit ihren Verbindungsmitteln 32, 33 und 34 je
weils miteinander verbunden, so daß die Mittelachse M66, M67 und M68 in einer einzigen
Ebene E-E liegen. Da die Mittelachsen M61, M62 und M63 der Wandlöcher 61 bis 63
demgegenüber versetzt angeordnet sind, verlagert sich die Unterputzdose 66 relativ
zum Wandloch 61 nach links, so daß der Abstand der benachbarten Mantellinien der
Wandlochfläche 78 und der Unterputzdose 66 links kleiner ist als rechts, was praktisch
auch für die Unterputzdose 63 gilt, wobei der Versatz der beiden Mittelachsen M63 und
M68 sehr gering ist, wogegen der Versatz des Wandloches 62 nach links relativ groß
ist. Dadurch wird der Abstand der rechts befindlichen Mantellinie der Unterputzdose 67
von der benachbarten Mantellinie der Innenfläche 79 des Wandloches kleiner, woge
gen der Abstand auf der gegenüberliegenden, linken Seite größer wird. Dadurch verla
gert sich die Unterputzdose 66 bezogen auf das erste Fixierelement 69 nach links und
die Unterputzdose 67 bezogen auf das erste Fixierelement 70 nach rechts, wogegen
die Unterputzdose 68 etwa in der Mitte des ersten Fixierelementes 71 liegt.
Diese einzelnen Versatzstrecken zwischen den einzelnen Unterputzdosen und ihren
jeweiligen Wandlöchern, der abhängig ist vom Versatz der Mittelachsen M61, M62 und
M63 der einzelnen Wandlöcher 61, 62 und 63, wird, wie oben dargestellt, durch die Ar
me 14, 15 oder bei der anderen konstruktiven Ausgestaltung durch die Arme 57, 58;
55, 56 ausgeglichen. Nicht das erste Fixierelement 69, 70 und 71 nimmt demgemäß die
elastische Verschiebung der Unterputzdosen 66 bis 68 auf, sondern die in Fig. 8 nicht
dargestellten Federarme 14, 15 bzw. 55 bis 58.
Claims (12)
1. Unterputzdose zum Einbau in ein Wandloch (50), mit einem federnden Fixier
element (13) zwischen der Unterputzdose (10) und der Innenfläche des Wandloches
(50), mit dem die Lage der Dose bezogen auf das Wandloch veränderbar festlegbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterputzdose (10) ein erstes Federelement (13)
angebracht ist, dessen Außenkanten (20, 21) sich an der Innenfläche des Wandloches
(50) federnd verkrallen, und daß am ersten Federelement (13) ein zweites Federele
ment (14,15; 55, 56; 57, 58) angeschlossen ist, das auch an der Dose anschließt und
eine federnde Fixierung der Dose (10) am ersten Federelement (13) bildet.
2. Unterputzdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Fe
derelement (13) eine Blattfederform aufweist, auf der Unterseite der Dose (10) quer zu
ihr verlaufend angeordnet ist und eine Länge aufweist, die größer ist als der Innen
durchmesser (D) des Wandloches (50), so daß sie die Dose (10) radial überragt und
sich federnd an die Innenfläche des Wandloches (50) anlegt.
3. Unterputzdose nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite
Federelement durch zwei außerhalb der Dose befindliche Federarme (14, 15; 55, 56;
57, 58) gebildet ist, deren eines Ende am ersten Federelement (13) angeformt ist und
deren anderes Ende an der Außenfläche der Dose (10) anschließt.
4. Unterputzdose nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das andere
Ende der Federarme (14, 15; 55, 56; 57, 58) an der Außenfläche der Dose (10) ange
formt ist, so daß das erste und zweite Federelement einstückig mit der Dose verbunden
sind.
5. Unterputzdose nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Federarme (14, 15) außerhalb der Dose angeordnet sind und etwa axial verlaufen und
eine zur Dose hin etwa konkave Armform bilden.
6. Unterputzdose nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Federarme (55, 56, 57, 58) in einer etwa radialen Ebene verlaufen.
7. Unterputzdose nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder
Seite der Dose (10) je zwei Federarme (55, 56; 57, 58) paarweise etwa in entgegenge
setzte Richtungen an dem ersten Federelement (13) anschließen.
8. Unterputzdose nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder
arme (55, 56; 57, 58) etwa in der Ebene des ersten Federelementes (13) liegen.
9. Unterputzdose nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß das erste Federelement (13) an seinen freien Enden T-förmige Erweiterungen
(18, 19) aufweist, deren Außenkonturen (20, 21) auf je einem Kreisbogen liegen, des
sen Mittelpunkte auf der Dosenmittelachse liegen.
10. Unterputzdose nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Dose (10) im Boden (12) einen Schlitz (22) aufweist, in dem sich das
erste Federelement (13) im entspannten Zustand der Federarme (55, 56; 57, 58) befin
det und dessen Breite größer ist als die Breite des ersten Federelementes (13).
11. Unterputzdose nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das erste
Federelement (13) beidseitig an seinen Seitenkanten wenigstens einen Vorsprung (23,
24) aufweist, der in der Ebene des ersten Federelementes (13) liegt und in wenigstens
einen Rücksprung (25, 26) an der benachbarten Kante des Schlitzes (22) eingreift.
12. Unterputzdose nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß an der Wandung der Dose (10) auftrennbare und nach außen abklapp
bare Wanddeckel (37, 38) angeformt sind, die Öffnungen abdecken und nach Aufklap
pen einen spitzen, zum freien Außenrand hin der Dose geöffneten Winkel mit der Au
ßenwandfläche der Dose (10) bilden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997147243 DE19747243A1 (de) | 1997-10-25 | 1997-10-25 | Unterputzdose |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997147243 DE19747243A1 (de) | 1997-10-25 | 1997-10-25 | Unterputzdose |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19747243A1 true DE19747243A1 (de) | 1999-05-12 |
Family
ID=7846645
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1997147243 Withdrawn DE19747243A1 (de) | 1997-10-25 | 1997-10-25 | Unterputzdose |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19747243A1 (de) |
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