DE102022204895A1 - Installationsdose und Anordnung mit einer Installationsdose - Google Patents

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DE102022204895A1
DE102022204895A1 DE102022204895.4A DE102022204895A DE102022204895A1 DE 102022204895 A1 DE102022204895 A1 DE 102022204895A1 DE 102022204895 A DE102022204895 A DE 102022204895A DE 102022204895 A1 DE102022204895 A1 DE 102022204895A1
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installation box
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Jannik Djuren
Herbert Reuther
Johannes Starke
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Adolf Wuerth GmbH and Co KG
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Adolf Wuerth GmbH and Co KG
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Installationsdose für die Unterputz- oder Hohlwandmontage, insbesondere zum Anordnen von elektrischen Installationsgeräten oder Abzweigklemmen, mit einem topfartigen Grundkörper, der einen Boden und eine von dem Boden ausgehende Umfangswand aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Installationsdose für die Unterputz- oder Hohlwandmontage, insbesondere zum Anordnen von elektrischen Installationsgeräten oder Abzweigklemmen. Die Erfindung betrifft auch eine Anordnung mit einer Installationsdose und einer Gebäudewand.
  • Installationsdosen sind für die Unterputz- oder Hohlwandmontage vorgesehen und können für das Anordnen von elektrischen Installationsgeräten, beispielsweise Schalter, Steckdosen, oder Abzweigklemmen, verwendet werden. Installationsdosen sind als Einzeldosen oder Mehrfachdosen erhältlich, wobei Einzeldosen und auch Mehrfachdosen durch geeignete Verbindungselemente miteinander gekoppelt werden können. Beispielsweise können zwei Einzeldosen miteinander verbunden werden und das Verbindungselement stellt dann auch einen Kanal für das Durchführen von Kabeln zur Verfügung. Ebenfalls bekannt ist es, Installationsdosen mit herausbrechbaren Abschnitten zu versehen, durch die dann Kabel aus einer Gebäudewand in den Innenraum der Installationsdose eingeführt werden können. Die herausbrechbaren Elemente können bei winddichter Ausführung der Installationsdosen dabei zusätzlich mit einer Membran verschlossen sein. Problematisch ist die exakt ausgerichtete Montage von Installationsdosen. Um eine exakt ausgerichtete Montage in einem Sackloch einer Gebäudewand sicherzustellen, müsste die Installationsdose festgehalten werden, bis beispielsweise zwischen der Gebäudewand und der Installationsdose angeordneter Gips oder Montageschaumschaum ausgehärtet ist. Bei kreiszylindrischen Installationsdosen ist das Anlegen einer Wasserwaage und damit die exakte Ausrichtung der Installationsdose nicht möglich. Das Ausrichten muss daher nach Augenmaß oder durch Hilfskonstruktionen erfolgen.
  • Mit der Erfindung sollen eine Installationsdose für die Unterputz- oder Hohlwandmontage und eine Anordnung mit einer Installationsdose und einer Gebäudewand verbessert werden.
  • Erfindungsgemäß ist hierzu eine Installationsdose mit den Merkmalen von Anspruch 1 und eine Anordnung mit den Merkmalen von Anspruch 19 vorgesehen. Vorteilhafte Weiterentwicklungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Eine erfindungsgemäße Installationsdose für die Unterputz- oder Hohlwandmontage, insbesondere zum Anordnen von elektrischen Installationsgeräten oder Abzweigklemmen, weist einen topfartigen Grundkörper auf, der einen Boden und eine von dem Boden ausgehende Umfangswand aufweist.
  • Der insbesondere kreiszylindrische Grundkörper kann an seinem, dem Boden abgewandten Ende, das eine Installationsöffnung definiert, wenigstens zwei voneinander beabstandete und zueinander fluchtend angeordnete Anlagepunkte für eine Wasserwaage aufweisen.
  • Auf diese Weise kann eine Wasserwaage an die Installationsdose angelegt werden und die Installationsdose kann dadurch in sehr einfacher und gleichzeitig präziser Art und Weise ausgerichtet werden.
  • Der Grundkörper kann an seinem dem Boden abgewandten Ende einen sich radial nach außen erstreckenden Putzring aufweisen, wobei der Putzring mit den voneinander beabstandeten Anlagepunkten versehen ist.
  • Zum Ausrichten der Installationsdose, deren Grundkörper insbesondere kreiszylindrisch ist, wird infolgedessen eine Wasserwaage an den Putzring angelegt, so dass die Wasserwaage an den voneinander beabstandeten Anlagepunkten des Putzrings anliegt. Eine Ausrichtung der Installationsdose ist dadurch präzise, schnell und problemlos möglich.
  • Der Putzring kann an seiner Außenseite mit einem geradlinigen Abschnitt versehen sein. Ein solcher geradliniger Abschnitt verbindet die voneinander beabstandeten Anlagepunkte und ist sehr gut geeignet, um eine Wasserwaage anzulegen. Werden zwei Einzeldosen miteinander verbunden und nebeneinander angeordnet, sind die beiden geradlinigen Abschnitte fluchtend zueinander angeordnet und können ebenfalls mittels einer Wasserwaage relativ zur Gebäudewand ausgerichtet werden.
  • Bei der erfindungsgemäßen Installationsdose kann wenigstens eine Befestigungslasche zum Anordnen wenigstens eines Nagels und/oder wenigstens einer Schraube vorgesehen sein, die von einer Außenseite der Umfangswand ausgeht und sich ausgehend von der Umfangswand in radialer Richtung nach außen erstreckt.
  • Installationsdosen werden üblicherweise in Sacklöchern einer Gebäudewand oder in Durchgangsöffnungen einer Hohlwandkonstruktion angeordnet. Mittels Befestigungslaschen kann die Installationsdose dann in einfacher Weise an der Gebäudewand fixiert werden. Diese Fixierung kann vorläufig oder dauerhaft erfolgen. Eine vorläufige Fixierung kann beispielsweise erfolgen, wenn die Installationsdose mit einem Montageschaum befestigt wird oder mit aushärtendem Gips befestigt wird. Bei einer vorläufigen Montage können die Befestigungslaschen nach dem Fixieren der Installationsdose wieder entfernt werden. Wird eine Gebäudewand erst nach dem Anordnen der Installationsdosen verputzt, können die Befestigungslaschen beispielsweise von der Putzschicht oder einer sonstigen Deckschicht überdeckt werden und an Ort und Stelle bleiben.
  • Die Befestigungslasche kann wenigstens ein erstes Rastelement aufweisen, das mit einem zweiten Rastelement an der Außenseite der Umfangswand zusammenwirkt.
  • Auf diese Weise ist die Befestigungslasche zerstörungsfrei von dem Grundkörper der Installationsdose lösbar, beispielsweise durch Anklipsen oder Einschieben und Einrasten in passende Führungen.
  • Es können zwei Befestigungslaschen an gegenüberliegenden Seiten des Grundkörpers vorgesehen sein.
  • Auf diese Weise lässt sich die Installationsdose mittels der Befestigungslaschen sicher befestigen. Zweckmäßigerweise sind die Befestigungslaschen so angeordnet, dass eine Wasserwaage auch bei am Grundkörper befestigten Befestigungslaschen noch an den Putzring der Installationsdose bzw. die wenigstens zwei voneinander beabstandeten und zueinander fluchtend angeordneten Anlagepunkte am Grundkörper angelegt werden kann.
  • Die Befestigungslasche kann zwei voneinander beabstandete erste Rastelemente aufweisen, die mit zwei zweiten, voneinander beabstandeten Rastelementen an der Umfangswand zusammenwirken.
  • Auf diese Weise können mit der Befestigungslasche problemlos auch größere Momente auf den Grundkörper und umgekehrt übertragen werden.
  • Die Befestigungslasche kann V-artig mit zwei im Winkel zueinander angeordneten Haltestegen ausgebildet sein.
  • Auf diese Weise ist mittels der Befestigungslasche eine stabile Fixierung des Grundkörpers möglich, da beispielsweise mindestens jeweils ein Nagel oder eine Schraube in jeden Haltesteg eingetrieben wird.
  • Zwei zweite Rastelemente können als voneinander beabstandete, insbesondere hakenartige, Vorsprünge an der Umfangswand ausgebildet sein. Die Befestigungslasche kann zwei erste Rastelemente aufweisen, die als voneinander beabstandete, insbesondere hakenartige, Vorsprünge ausgebildet sind. Bei den beiden zweiten Rastelementen können die Öffnungen der Vorsprünge einander abgewandt sein und bei den beiden ersten Rastelementen können die Öffnungen der Vorsprünge einander zugewandt sein. Alternativ können bei den beiden zweiten Rastelementen die Öffnungen der Vorsprünge einander zugewandt sein und bei den beiden ersten Rastelementen können die Öffnungen der Vorsprünge einander abgewandt sein.
  • Auf diese Weise lassen sich die Befestigungslaschen durch einfaches Einhaken am Grundkörper sicher und stabil fixieren, so dass Kräfte in den drei Raumrichtungen übertragen werden können.
  • Bei der erfindungsgemäßen Installationsdose kann in der Umfangswand und/oder im Boden des Grundkörpers wenigstens eine Sollbruchstelle vorgesehen sein, um wahlweise eine Öffnung in der Umfangswand bzw. eine Öffnung im Boden zum Einführen eines Kabels herzustellen, wobei die Sollbruchstelle mehrere membranartige Abschnitte aufweist, wobei zwischen zwei membranartigen Abschnitten ein stegartiger Abschnitt aus dem Material des Grundkörpers angeordnet ist.
  • Mittels einer solchen Ausbildung einer Sollbruchstelle kann eine winddichte Ausführung der Installationsdose bereitgestellt werden. Je nach Dicke eines einzuführenden Kabels werden alle membranartigen Abschnitte oder lediglich ein membranartiger Abschnitt durchstochen, um das Kabel einzuführen. Beispielsweise werden zwei Litzen durch unterschiedliche membranartige Abschnitte eingeführt. In jedem der membranartigen Abschnitte ist dadurch nur ein sehr kleines Loch erforderlich und der membranartige Abschnitt umschließt dann die durch die Öffnung eingeführte Litze dichtend. Die stegartigen Abschnitte zwischen den membranartigen Abschnitten stabilisieren dabei die Sollbruchstelle. Soll ein sehr dickes Kabel oder beispielsweise auch ein Leerrohr an die Installationsdose angebunden werden, können sowohl die stegartigen Abschnitte als auch die membranartigen Abschnitte herausgetrennt werden. Die membranartigen Abschnitte können aus dem Material des Grundkörpers bestehen oder auch aus einem anderen Material. Die membranartigen Abschnitte können auch mittels einer aufgebrachten Folie ausgebildet sein.
  • Es können mehrere stegartige Abschnitte vorgesehen sein, die einen geschlossenen Umfang bilden, wobei innerhalb der den geschlossenen Umfang bildenden stegartigen Abschnitte ein membranartiger Abschnitt angeordnet ist.
  • Auf diese Weise können unterschiedlich große membranartige Abschnitte ausgebildet sein, die dann, je nach Dicke des einzuführenden Kabels oder der einzuführenden Litze, durchtrennt werden können.
  • Von dem geschlossenen Umfang ausgehend können sich weitere stegartige Abschnitte radial nach außen erstrecken, wobei die weiteren stegartigen Abschnitte an ihrem dem geschlossenen Umfang abgewandten Ende mit einem durchgehenden Wandabschnitt der Umfangswand des Grundkörpers oder des Bodens des Grundkörpers verbunden sind.
  • Trotzdem die Sollbruchstelle dadurch flächenmäßig groß gestaltet werden kann, bleibt die Sollbruchstelle im nicht durchtrennten Zustand vergleichsweise stabil und hält beispielsweise problemlos dem Druck eines Montageschaums stand, der zwischen die Außenwand des Grundkörpers und die Innenwand eines Sacklochs eingebracht wird. Je nach Bedarf können zwischen den stegartigen Abschnitten die membranartigen Abschnitte durchstochen oder herausgetrennt werden, um Durchgangsöffnungen in den Innenraum des Grundkörpers bereitzustellen.
  • Zwischen jeweils zwei weiteren stegartigen Abschnitten kann ein membranartiger Abschnitt angeordnet sein.
  • Der geschlossene Umfang kann auf seiner Innenseite eine fünfeckartige Form aufweisen.
  • Eine fünfeckartige Form erlaubt eine stabile Ausführung des geschlossenen Umfangs und erlaubt das Einstecken eines Kabels oder einer Litze.
  • Jeweils zwei der weiteren stegartigen Abschnitte können zusammen mit einem Teil des geschlossenen Umfangs eine kreislinienabschnittsförmige Begrenzung eines membranartigen Abschnitts bilden.
  • Auf diese Weise kann ein Kabel oder eine Litze mit kreisförmigem Querschnitt eingesteckt und durch den membranartigen Abschnitt abgedichtet werden.
  • Bei einer erfindungsgemäßen Anordnung mit einer Installationsdose und einer Gebäudewand ist der Grundkörper der Installationsdose wenigstens abschnittsweise in einer Ausnehmung in der Gebäudewand angeordnet.
  • Die wenigstens eine Befestigungslasche kann abschnittsweise auf einer Oberfläche der Gebäudewand aufliegen.
  • Auf diese Weise kann die Installationsdose vorläufig oder abschließend sicher relativ zur Gebäudewand fixiert werden. Die wenigstens eine Befestigungslasche ist dabei zweckmäßigerweise so am Grundkörper angeordnet, dass der Grundkörper der Installationsdose mittels einer Wasserwaage präzise ausgerichtet werden kann, bevor eine Fixierung erfolgt.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung im Zusammenhang mit den Zeichnungen. Einzelmerkmale der unterschiedlichen, dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen können dabei in beliebiger Weise miteinander kombiniert werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu überschreiten. Dies gilt auch für die Kombination von Einzelmerkmalen ohne weitere Einzelmerkmale, mit denen sie im Zusammenhang dargestellt und/oder beschrieben sind. In den Zeichnungen zeigen:
    • 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Installationsdose gemäß einer ersten Ausführungsform von schräg vorne,
    • 2 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Installationsdose gemäß einer zweiten Ausführungsform von schräg vorne,
    • 3 eine erfindungsgemäße Installationsdose gemäß einer dritten Ausführungsform von schräg oben,
    • 4 eine erfindungsgemäße Installationsdose gemäß einer vierten Ausführungsform von schräg oben,
    • 5 eine erfindungsgemäße Installationsdose gemäß einer fünften Ausführungsform von schräg oben,
    • 6 eine erfindungsgemäße Installationsdose gemäß einer sechsten Ausführungsform von schräg oben,
    • 7 die Installationsdose der 1 mit zwei Befestigungslaschen in einer Ansicht von schräg vorne,
    • 8 eine der Befestigungslaschen aus 6,
    • 9 eine erfindungsgemäße Anordnung mit einer Gebäudewand und der Installationsdose der 6,
    • 10 eine teilweise geschnittene Ansicht der Anordnung der 8 und
    • 11 eine weitere erfindungsgemäße Anordnung mit der Installationsdose der 1 und einer Gebäudewand.
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Installationsdose 10 gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung. Die Installationsdose 10 weist einen Grundkörper 12 mit einer Umfangswand 14 und einem in 1 nicht erkennbaren Boden 16 auf. Der Grundkörper 12 ist kreiszylinderartig ausgebildet und an seinem, dem Boden 16 gegenüberliegenden Ende offen. Das offene Ende des Grundkörpers 12 bildet eine Installationsöffnung, durch die elektrische Installationsgeräte, beispielsweise Schalter, Steckdosen und dergleichen, in die Installationsdose 10 eingebracht werden können. Die Installationsgeräte können dann in bekannter Weise entweder mittels ausklappbarer Krallen oder mittels Schrauben, die in Schraublöcher 18 eingeschraubt werden, in der Installationsdose 18 fixiert werden.
  • Der Grundkörper 12 ist an seinem, dem Boden 16 abgewandten, offenen Ende mit einem Putzring 20 versehen. Der Putzring 20 ist in Form eines sich ausgehend von der Umfangswand 14 aus in radialer Richtung erstreckenden umlaufenden Vorsprungs ausgebildet. Der Putzring 20 ist teilweise durch die Schraublöcher 18 unterbrochen. Der Putzring 20 dient zunächst dazu, nach der Installation der Installationsdose 10 an einer Gebäudewand aufgebrachten Putz fluchtend zum Putzring 20 anzuordnen. Der feucht aufgebrachte Putz wird dann auf Höhe des Putzrings 20 abgezogen.
  • Bei der Montage der Installationsdose 10 kann der Putzring 20 aber auch dazu verwendet werden, die Installationsdose 10 auszurichten. Hierzu ist der Putzring 20 mit wenigstens einem geradlinigen Abschnitt 22a versehen. Ein weiterer geradliniger Abschnitt 22b ist an der gegenüberliegenden Seite zum Abschnitt 22a angeordnet. Der geradlinige Abschnitt 22a oder der Abschnitt 22b dient zum Anlegen einer Wasserwaage. Die Wasserwaage wird entweder an den geradlinigen Abschnitt 22a oder an den geradlinigen Abschnitt 22b angelegt und dadurch kann eine exakt horizontale oder vertikale Ausrichtung der Abschnitte 22a, 22b sichergestellt werden. Nach dem Ausrichten der Installationsdose 10 wird diese entweder vorläufig oder dauerhaft an oder in der Gebäudewand fixiert.
  • Alternativ zu einem oder mehreren geradlinigen Abschnitten 22a, 22b kann der Putzring 20 oder der Grundkörper 12, beispielsweise im Bereich der Umfangswand 14, auch mit zwei voneinander beabstandeten und zueinander fluchtend angeordneten Anlagepunkten für eine Wasserwaage versehen sein.
  • An der Umfangswand 14 sind auf der in 1 linken Seite zwei Vorsprünge 24a, 24b zu erkennen. Die Vorsprünge 24a, 24b bilden jeweils einen Hinterschnitt zur Umfangswand 14.. Auf der, den Vorsprüngen 24a und 24b gegenüberliegenden Seite der Umfangswand 14 ist ein weiterer Vorsprung 26a zu erkennen. Ein weiterer, nicht erkennbarer Vorsprung befindet sich gegenüber dem Vorsprung 24b. Die Vorsprünge 24a, 24b 26a sowie der weitere, nicht erkennbare Vorsprung dienen zum Anordnen einer Befestigungslasche, vgl. 7 und 8.
  • Der Grundkörper 12 ist mit einem Verbindungsstück 28a oder Verbindungselement versehen. Auf der gegenüberliegenden Seite ist ein Verbindungsstück 28b vorgesehen. Das Verbindungsstück 28a kann mit einem Verbindungsstück 28b einer weiteren Installationsdose 10 gekoppelt werden. Die Verbindungsstücke 28a, 28b sind einstückig mit dem Grundkörper 12 verbunden.
  • Die Umfangswand 14 weist im Bereich des Verbindungsstücks 28a und des Verbindungsstücks 28b eine Sollbruchstelle 30a auf, die herausgebrochen oder durchstoßen werden kann, um Kabel in den Innenraum des Grundkörpers 12 einführen zu können. Zwei weitere Sollbruchstellen 30c und 30d sind zumindest abschnittsweise in 1 zu erkennen.
  • Die Sollbruchstelle 30b an der Umfangswand im Bereich des Verbindungsstücks 28b ist in 1 von der Rückseite her zu erkennen. Die Sollbruchstelle 30b lässt erkennen, dass zum Innenraum des Grundkörpers 12 hin eine Membran die Sollbruchstelle 30b winddicht verschließt. Dies ist bei allen Sollbruchstellen 30a, 30b, 30c, 30d und 30e sowie 30f der Installationsdose 10 der Fall. Eine weitere, nicht erkennbare Sollbruchstelle oder mehrere Sollbruchstellen, die dann ebenfalls mittels einer Membran verschlossen ist, kann im Boden 16 angeordnet sein. Die Installationsdose 10 ist dadurch winddicht und auch dann, wenn Kabel oder Litzen in den Innenraum der Installationsdose 10 eingeführt werden, werden die jeweiligen Membranen der Sollbruchstellen 30a bis 30f lediglich abschnittsweise durchstoßen. Der Innenraum der Installationsdose 10 bleibt dadurch auch bei eingeführten Kabeln oder Litzen winddicht verschlossen.
  • Zur Außenseite der Umfangswand 14 hin weist jede Sollbruchstelle 30a bis 30f mehrere erste stegartige Abschnitte 32 auf. Die Zwischenräume zwischen den stegartigen Abschnitten 32 sind jeweils durch einen membranartigen Abschnitt verschlossen. Die Sollbruchstellen 30a bis 30f können auch dadurch ausgebildet sein, dass die stegartigen Abschnitte 32 einstückig mit der Umfangswand 14 ausgeführt werden, beispielsweise gespritzt werden, und dass anschließend von der Innenseite der Umfangswand 14 her eine Membran im Bereich der Sollbruchstellen 30a bis 30f aufgebracht wird. Zweckmäßigerweise sind die membranartigen Abschnitte zwischen den stegartigen Abschnitten 32 aber ebenfalls einstückig ausgebildet und gegenüber den stegartigen Abschnitten 32 und der übrigen Umfangswand 14 lediglich mit verringerter Materialstärke ausgeführt.
  • Wie in 1 anhand der Sollbruchstelle 30c zu erkennen ist, bilden die stegartigen Abschnitte 32 eine Art Rosette mit einem fünfeckartigen Umfang in der Mitte. Ausgehend von den stegartigen Abschnitten, die den fünfeckartigen Umfang begrenzen und einen geschlossenen Umfang bilden, gehen insgesamt fünf weitere stegartige Abschnitte 32 bis zum Außenumfang der Sollbruchstelle 30c aus. Der fünfeckartige Umfang umschließt einen membranartigen Abschnitt und jeweils zwei weitere, sich radial nach außen erstreckende stegartige Abschnitte 32 und ein Abschnitt der stegartigen Abschnitte, die den fünfeckartigen Umfang bilden, begrenzen jeweils einen weiteren membranartigen Abschnitt. Ein Kabel oder eine Litze kann in den fünfeckartigen Umfang eingesteckt werden oder auch in jeweils einen der kreisabschnittsartigen membranartigen Abschnitte radial außerhalb des fünfeckartigen Umfangs. Die stegartigen Abschnitte 32 können auch vollständig herausgetrennt werden, beispielsweise dann, wenn ein Leerrohr an die Installationsdose 10 angeschlossen werden soll.
  • 7 zeigt die Installationsdose 10 der 1 in vergrößerter Darstellung und um 90° gedreht. Die Sollbruchstelle 30c weist, wie die anderen Sollbruchstellen 30a bis 30f, einen Außenumfang 34 auf, der durch die Schnittlinie eines Kreiszylinders mit der ebenfalls kreiszylindrischen Umfangswand 14 gebildet ist. Der zentrale, membranartige Abschnitt 36a ist durch den fünfeckartigen Umfang begrenzt, der durch insgesamt fünf stegartige Abschnitte 32a, 32b, 32c, 32d und 32e gebildet ist. Die Ecken des Fünfecks sind jeweils ausgerundet und die Kanten des Fünfecks sind konkav ausgebildet, so dass sich die Wölbung nach innen, zum membranartigen Abschnitt 36a hin erstreckt.
  • Von dem fünfeckartigen Umfang gehen insgesamt fünf weitere stegartige Abschnitte 32f, 32g, 32h, 32i und 32j aus. Die weiteren stegartigen Abschnitte 32f bis 32j erstrecken sich ausgehend von jeweils einer Ecke des fünfeckartigen Umfangs radial nach außen und enden an dem Umfang 34, mit anderen Worten münden sie in die Umfangswand 14 des Grundkörpers 12. Fünf weitere membranartige Abschnitte 36b, 36c, 36d, 36e und 36f sind dadurch zwischen dem Außenumfang 34 und jeweils drei stegartigen Abschnitten 32 gebildet. Beispielsweise ist der membranartige Abschnitt 36b einerseits durch einen Abschnitt des Außenumfangs 34 und durch die stegartigen Abschnitte 32f, 32a und 32j begrenzt.
  • Je nachdem, wie dick ein Kabel, eine Litze oder ein Leerrohr oder sonstiges Bauteil ist, das im Bereich der Sollbruchstelle 30c eingeführt werden soll, kann dann lediglich einer oder mehrere oder auch alle der membranartigen Abschnitte 36a bis 36f durchtrennt werden. Soll beispielsweise ein Leerrohr an den Außenumfang 34 angesetzt werden, können alle stegartigen Abschnitte 32 und alle membranartigen Abschnitte 36 entfernt werden, um eine Durchgangsöffnung mit großem Durchmesser herzustellen.
  • Die Ausbildung der Sollbruchstellen 30a bis 30f erlaubt auch bei eingeführten Kabeln, Litzen und dergleichen eine winddichte Ausführung des Innenraums der Installationsdose 10.
  • 2 zeigt eine erfindungsgemäße Installationsdose 11 gemäß einer zweiten Ausführungsform von schräg vorne. Die Installationsdose 11 unterscheidet sich von der Installationsdose 10 der 1 im Wesentlichen nur dadurch, dass der Grundkörper 12 weniger tief ist. Dies ist daran zu erkennen, dass der Boden 16 der Installationsdose 11 bereits unmittelbar auf die Sollbruchstelle 30c folgt. Im Übrigen liegen keine wesentlichen Unterschiede zur Installationsdose 10 der 1 vor.
  • Die Installationsdose 11 wird beispielsweise dann genutzt, wenn lediglich ein Lichtschalter angeordnet werden soll. Ein Sackloch in der Gebäudewand kann dann weniger tief ausgeführt werden als bei der Installationsdose 10.
  • 3 zeigt eine Installationsdose 40 gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung. Die Installationsdose 40 unterscheidet sich im Wesentlichen dadurch von der Installationsdose 10 der 1, dass sie einen ovalen Boden 46 und einen ovalen Putzring 48 und infolgedessen einen zylindrischen Grundkörper mit ovalem Querschnitt aufweist. Aufgrund des ovalen Putzrings 48 weist auch die Installationsdose 40 zwei voneinander beabstandete und fluchtend angeordnete Anlagepunkte für eine Wasserwaage auf.
  • 43 zeigt eine Installationsdose 50 gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung. Die Installationsdose 50 weist einen Grundkörper mit ovalem Querschnitt auf, allerdings eine kreisrunde Installationsöffnung, die von einem ebenfalls annährend kreisrunden Putzring 58 umgeben ist. Der übrige Bereich des Grundkörpers ist mit einer Abdeckplatte 52 verschlossen. Der Innenraum der Installationsdose 50 kann dann beispielsweise sowohl zur Anordnung von Anschlussklemmen und/oder elektronischen Bauteilen sowie auch zur Anordnung eines elektrischen Installationsgeräts in dem Bereich, der durch den Putzring 58 begrenzt ist, genutzt werden. Die Abdeckung 52 ist gegenüber dem Putzring 58 zurückversetzt. Wandputz kann dadurch oberhalb der Abdeckung 52 angeordnet werden.
  • 5 zeigt eine weitere Installationsdose 60 gemäß der Erfindung. Im Unterschied zur Installationsdose 40 der 2 sind bei der Installationsdose 60 Sollbruchstellen 62 nicht winddicht ausgeführt, sondern weisen jeweils ein zentrales Element 66auf, das mittels herausbrechbarer Stege 64 mit der Umfangswand des Grundkörpers verbunden ist.
  • 6 zeigt eine weitere erfindungsgemäße Installationsdose 70. Im Unterschied zur Installationsdose 50 der 4 sind die Sollbruchstellen 72 in gleicher Weise wie die Sollbruchstellen 62 bei der Installationsdose 60 der 5 ausgeführt.
  • 7 zeigt die Installationsdose 10 der 1, wobei zwei Befestigungslaschen 80a und 80b an die Umfangswand 14 der Installationsdose 10 angesetzt sind. Die Befestigungslaschen 80a, 80b sind jeweils V-artig ausgebildet und weisen dadurch jeweils zwei Haltestege 84a, 84b auf, die V-förmig zueinander angeordnet und jeweils mit Durchgangsöffnungen versehen sind. Die Durchgangsöffnungen dienen dazu, Schrauben oder Nägel anzubringen, um die Installationsdose 10 relativ zu einer Gebäudewand zu fixieren.
  • Die Befestigungslaschen 80a, 80b sind jeweils mit zwei hakenartigen Vorsprüngen 86a, 86b versehen, die an den Vorsprüngen 24, 26 auf der Umfangswand 14 angreifen.
  • In 7 ist auf der rechten Seite zu erkennen, dass der Vorsprung 86c der Befestigungslasche 80b an dem Vorsprung 24a angreift und dass der Vorsprung 86d der Befestigungslasche 80b an dem Vorsprung 26a an der Umfangswand 14 angreift. Die Vorsprünge 86c und 86d der Befestigungslasche 80b sind jeweils hakenförmig ausgebildet und öffnen sich in einer Richtung aufeinander zu, vgl. auch 8. Die Vorsprünge 24a, 26a sind voneinander weggewandt. Dadurch kann die Befestigungslasche 80b in die Hinterschnitte zwischen der Umfangswand und den Vorsprüngen 24a, 26a eingerastet werden. In gleicher Weise kann die Befestigungslasche 80a in die Hinterschnitte zwischen den Vorsprüngen 24b, 26b, die in 76 nicht erkennbar sind, eingerastet werden.
  • Die Haltestege 84a, 84b der Befestigungslasche 80a und die Haltestege der Befestigungslasche 80b sind gemäß 7 dabei gegenüber dem Putzring 20 der Installationsdose 10 zurückversetzt. Die Befestigungslaschen 80a, 80b können auch in einer gegenüber der Position in 7 um 180° gedrehten Anordnung befestigt werden. Die in 7 hinten liegende Oberfläche der Haltestege 84a, 84b wäre dann dem Betrachter zugewandt und die Haltestege 84a, 84b wären dadurch annähernd auf Höhe des Putzrings 20 oder nur geringfügig gegenüber dem Putzring 20 zurückversetzt angeordnet.
  • 8 zeigt die Befestigungslasche 80b, die identisch zur Befestigungslasche 80a aufgebaut ist. Gegenüber der Position in 7 ist die Befestigungslasche 80b um 180° gedreht. Die in 7 vorne liegende Oberfläche der Haltestege der Befestigungslasche 80b liegt in 8 also hinten und ist verdeckt. Der Vorsprung 86d liegt in 8 oben, in 7 hingegen unten.
  • Zu erkennen ist, dass die beiden Vorsprünge 86c und 86d der Haltelasche 80b einander zugewandt sind. Die Haltelasche 80b ist einstückig als Kunststoffspritzgussteil ausgeführt. Die Vorsprünge 86c, 86d sind am Ende von kurzen Haltearmen 88a bzw. 88b angeordnet, die eine geringfügige Federwirkung ermöglichen. Die Vorsprünge 86c und 86d können dadurch unter Vorspannung an den Vorsprüngen 24a, 26a der Umfangswand 14 der Installationsdose 10 eingerastet werden, so dass die Befestigungslasche 80b spielfrei an der Umfangswand 14 befestigt werden kann.
  • 9 zeigt eine erfindungsgemäße Anordnung 90 mit einer Gebäudewand 92 und der erfindungsgemäßen Installationsdose 10, die mit den Befestigungslaschen 80a und 80b versehen ist, vgl. 7. Die Gebäudewand 92 ist mit einem Sackloch 94 versehen, das einen Durchmesser aufweist, der größer ist als die größte Außenabmessung der Installationsdose 10. Die Installationsdose 10 kann dadurch abschnittsweise in dem Sackloch 94 angeordnet werden. Die Installationsdose 10 wird so in dem Sackloch 94 angeordnet, dass die Befestigungslaschen 80a, 80b auf der Vorderseite der Gebäudewand 92 aufliegen, die in 9 dem Betrachter zugewandt ist. Die Installationsdose 10 kann nun mittels einer Wasserwaage, die beispielsweise an die Anlagefläche 22a angelegt wird, exakt vertikal ausgerichtet werden. Diese Position der Installationsdose 10 kann dann dadurch fixiert werden, dass Nägel oder Schrauben durch die Durchgangsöffnungen in den Haltelaschen 80a, 80b in die Gebäudewand 92 eingesetzt werden. Die Installationsdose 10 ist dann in ihrer Lage fixiert. Ein Zwischenraum zwischen dem Innenumfang des Sacklochs 94 und dem Außenumfang der Installationsdose 10 kann dann beispielsweise mit Montageschaum oder auch mit Gips ausgefüllt werden. Alternativ kann dieser Zwischenraum leer bleiben, da die Installationsdose 10 mittels der Befestigungslaschen 80a, 80b bereits sicher fixiert ist. Prinzipiell könnten die Befestigungslaschen 80a, 80b nach einer andersartigen Fixierung der Installationsdose 10 auch wieder entfernt werden.
  • Die Gebäudewand 92 wird abschließend noch verputzt, bis die dem Betrachter zugewandte Vorderseite des Putzrings 20 der Installationsdose 10 bündig mit einer Oberfläche des Wandputzes ist. Die Befestigungslaschen 80a, 80b sind dann nicht mehr zu erkennen, da sie dann innerhalb des aufgebrachten Putzes liegen.
  • 10 zeigt die Anordnung 90 der 9, wobei die Gebäudewand 92 teilweise geschnitten ist. In 10 ist dadurch die abschnittsweise Anordnung der Installationsdose 10 in dem Sackloch 94 in der Gebäudewand 92 zu erkennen.
  • 11 zeigt eine weitere erfindungsgemäße Anordnung 100 mit einer Gebäudewand 92 und der Installationsdose 10. Die Installationsdose 10 ist nicht mit den Befestigungslaschen 80a, 80b versehen, sondern lediglich in das Sackloch 94 eingesetzt. Wie bereits beschrieben, kann die Installationsdose 10 nun dadurch exakt vertikal ausgerichtet werden, dass eine Wasserwaage an die Anlagefläche 22a oder die Anlagefläche 22b angelegt wird. Nach dem Ausrichten der Installationsdose kann diese dann relativ zur Gebäudewand 92 fixiert werden, beispielsweise dadurch, dass ein Montageschaum in den Zwischenraum zwischen der Installationsdose 10 und dem Innenumfang des Sacklochs 94 eingebracht wird. Alternativ kann die Installationsdose 10 selbstverständlich auch mit Gips fixiert werden.

Claims (20)

  1. Installationsdose für die Unterputz- oder Hohlwandmontage, insbesondere zum Anordnen von elektrischen Installationsgeräten oder Abzweigklemmen, mit einem topfartigen Grundkörper (10), der einen Boden (16) und eine von dem Boden (16) ausgehende Umfangswand (14) aufweist.
  2. Installationsdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der, insbesondere kreiszylindrische, Grundkörper (10) an seinem dem Boden (16) abgewandten Ende, das eine Installationsöffnung definiert, wenigstens zwei voneinander beabstandete und zueinander fluchtend angeordnete Anlagepunkte für eine Wasserwaage aufweist.
  3. Installationsdose nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (10) an seinem dem Boden (16) abgewandten Ende einen sich radial nach außen erstreckenden Putzring (20) aufweist, wobei der Putzring (20) mit den voneinander beabstandeten Anlagepunkten versehen ist.
  4. Installationsdose nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Putzring (20) an seiner Außenseite mit einem geradlinigen Abschnitt (22a, 22b) versehen ist.
  5. Installationsdose nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Befestigungslasche (80a, 80b) zum Anordnen wenigstens eines Nagels und/oder wenigstens einer Schraube vorgesehen ist, die von einer Außenseite der Umfangswand (14) ausgeht und die sich ausgehend von der Umfangswand (14) in radialer Richtung nach außen erstreckt.
  6. Installationsdose nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungslasche (80a, 80b) wenigstens ein erstes Rastelement aufweist, das mit einem zweiten Rastelement an der Außenseite der Umfangswand (14) zusammenwirkt.
  7. Installationsdose nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils eine Befestigungslasche (80a, 80b) an gegenüberliegenden Seiten des Grundkörpers (10) vorgesehen ist.
  8. Installationsdose nach einem der vorstehenden Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungslasche (80a, 80b) zwei voneinander beabstandete erste Rastelemente aufweist, die mit zwei zweiten, voneinander beabstandeten Rastelementen an der Umfangswand (14) zusammenwirken.
  9. Installationsdose nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungslasche (80a, 80b) v-artig mit zwei im Winkel zueinander angeordneten Haltestegen (84a, 84b) ausgebildet ist.
  10. Installationsdose nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwei zweite Rastelemente als voneinander beabstandete Vorsprünge (24a, 24b, 26a, 26b) an der Umfangswand (14) ausgebildet sind.
  11. Installationsdose nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungslasche (80a, 80b) zwei erste Rastelemente aufweist, die als voneinander beabstandete Vorsprünge (86a, 86b, 86c, 86d) ausgebildet sind.
  12. Installationsdose nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass bei den beiden zweiten Rastelementen Öffnungen der Vorsprünge (24a, 24b, 26a, 26b) einander abgewandt sind und bei den beiden ersten Rastelementen Öffnungen der Vorsprünge (86a, 86b, 86c, 86d) einander zugewandt sind oder dass bei den beiden zweiten Rastelementen Öffnungen der Vorsprünge einander zugewandt sind und bei den beiden ersten Rastelementen Öffnungen der Vorsprünge einander abgewandt sind.
  13. Installationsdose nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Umfangswand (14) und/oder im Boden (16) des Grundkörpers (12) wenigstens eine Sollbruchstelle (30) vorgesehen ist, um wahlweise eine Öffnung in der Umfangswand (14) bzw. eine Öffnung im Boden (16) zum Einführen eines Kabels herzustellen, wobei die Sollbruchstelle (30) mehrere membranartige Abschnitte (36) aufweist, wobei zwischen zwei membranartigen Abschnitten (36) ein stegartiger Abschnitt (32) aus dem Material des Grundkörpers (12) angeordnet ist.
  14. Installationsdose nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere stegartige Abschnitte (32) vorgesehen sind, die einen geschlossenen Umfang bilden, wobei innerhalb der den geschlossen Umfang bildenden stegartigen Abschnitte (32) ein membranartiger Abschnitt (36) angeordnet ist.
  15. Installationsdose nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass von dem geschlossenen Umfang ausgehend weitere stegartige Abschnitte (32) sich radial nach außen erstrecken, wobei die weiteren stegartigen Abschnitte (32) an ihrem dem geschlossenen Umfang abgewandten Ende mit einem durchgehenden Wandabschnitt der Umfangswand (14) des Grundkörpers (10) oder des Bodens (16) des Grundkörpers (12) verbunden sind.
  16. Installationsdose nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen jeweils zwei weiteren stegartigen Abschnitten (32) ein membranartiger Abschnitt (36) angeordnet ist.
  17. Installationsdose nach wenigstens einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der geschlossene Umfang auf seiner Innenseite eine fünfeckartige Form aufweist.
  18. Installationsdose nach wenigstens einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei der weiteren stegartigen Abschnitte (32) zusammen mit einem Teil des geschlossenen Umfangs eine kreislinienabschnittsförmige Begrenzung eines membranartigen Abschnitts (36) bilden.
  19. Anordnung mit einer Installationsdose (10) nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche und einer Gebäudewand (92), wobei der Grundkörper (12) der Installationsdose (10) wenigstens abschnittsweise in einer Ausnehmung in der Gebäudewand (92) angeordnet ist.
  20. Anordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Befestigungslasche (80a, 80b) abschnittsweise auf einer Oberfläche der Gebäudewand aufliegt.
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