DE7733510U1 - Kamineinsatz aus gusseisen - Google Patents
Kamineinsatz aus gusseisenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24B—DOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
- F24B1/00—Stoves or ranges
- F24B1/18—Stoves with open fires, e.g. fireplaces
- F24B1/191—Component parts; Accessories
- F24B1/192—Doors; Screens; Fuel guards
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24B—DOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
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- F24B1/18—Stoves with open fires, e.g. fireplaces
- F24B1/181—Free-standing fireplaces, e.g. for mobile homes ; Fireplaces convertible into stoves
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- F24B1/18—Stoves with open fires, e.g. fireplaces
- F24B1/185—Stoves with open fires, e.g. fireplaces with air-handling means, heat exchange means, or additional provisions for convection heating ; Controlling combustion
- F24B1/189—Stoves with open fires, e.g. fireplaces with air-handling means, heat exchange means, or additional provisions for convection heating ; Controlling combustion characterised by air-handling means, i.e. of combustion-air, heated-air, or flue-gases, e.g. draught control dampers
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Description
Kamineinsatz aus Gußeisen
Die Erfindung betrifft einen Kamineinsatz aus Gußeisen mit einer Brennkammer, deren zwei Seitenwände und eine
im oberen Teil nach vorne geneigte Rückwand umfassendes Mittelteil auf einem mit einem Aschenkasten versehenen
Sockel aufgesetzt ist, und daß auf der Brennkammer eine Haube mit Kuppel aufgesetzt ist an der eine die Durchtrittsöffnung
verschließbare Rauchgasklappe angebracht ist*
Es sind die verschiedensten Ausführungsformen derartiger Kamineinsätze bekannt, die aus einzelnen Teilen zusammengesetzt
werden, wobei in die ?euerungsstelle ein Rost eingesetzt
wird, der aus einem Gestell besteht, das aus einzelnen Stäben zusammengesetzt ist, die miteinander verschweißt
werden. Bekannt ist auch eine Ausführungsform, bei der der Rest aus einzelnen Rippen besteht, wobei zwischen
diesen Rippen Verbindungsöffnungen zu einem darunter befindlichen
Aschenkasten bestehen. Der Verlauf dieser Rippen ist geradlinig und zwar entweder sternförmig von der Mitte
nach außen verlaufend oder in Form voneinander kreuzenden Stäben, die parallel zur Vorderfront bzw. senkrecht dazu
verlaufen. Nachteilig ist es hierbei, daß diese Stäbe infolge der auftretenden Erwärmung sehr leioht reißen und platzen,
ßo daß der Rost unbrauchbar wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kamineinsatz der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß
ein Reißen und Platzen der Roststäbe vermieden wird.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß
in dem Sockel ein Rost eingesetzt ist, dessen Stäbe von der Witte aus spiralförmig nach einer Ki'eisevolvente verlaufen.
Eine vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, deß der
Rost auf einen Hüllkreis beschränkt ist, dessen Durchmesser durch die Wände der Brennkammer und die Vorderkante des
Rostes begrenzt ist.
Weiterhin ist es vorteilhaft, daß innerhalb der Haube eine den geneigten Teil der Rückwand der Brennkammer verlängernde
Blechwand eingebaut ist.
Eine andere vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, daß an der Rauchgasklappe an einem seitlichen Hebel ein Gegengewicht
befestigt ist, das die Klappe in der Offenstellung hält und in der Geschlossenstellung durch zusätzlichen Druck
ein Flattern der Klappe bei starkem Wind verhindert.
Schließlich ist es vorteilhaft, daß die Rauchgasklappe mit einem Bedienungshebel versehen ist, der in der Schließstellung
innen an der Rückwand ansteht und beim öffnen sich vorne befindet.
Die Erfindung bringt den wesentlichen Vorteil, daß sich die Stäbe des Rostes entsprechend dem Evolventenverlauf ausdehnen
können, so daß damit ein Reißen und Platzen infolge der sich ungleichmäßig ausbreitenden Erwärmung vermieden
wird. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß sich der Kamineinsatz besonders einfach zusammenbauen läßt und auch die
Bedienung äußerst einfach ist, wobei beispielsweise auch keine Bedienungsfehler beim Betätigen der Rauchgasklappe auftreten
können und Aese In der Offenstellung festgehalten wird, so daß
auch bei Sturm kein Klappern auftreten kann.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert.
Es zeigen,
Figur i
eine Vorderansicht eines derartigen Kamineinsatzes,
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• f I I III
— 4 —
Figur 2 einen Schnitt nach der Linie A-A
in Figur 1 und
Figur 3 einen Querschnitt nach der Linie B-B
in Figur 1.
Der in den Zeichnungen dargestellte, aus einzelnen Bauelementen
zusammengesetzte Kamineinsatz besteht aus einem Sockel 1, auf den die einteilig ausgebildete Brennkammer 2 aufgesetzt
und verschraubt ist. Die Brennkammer 2 besteht aus den beiden Seitenwänden 3 sowie einer Rückwand 4·, wobei die Rüokwand 4
einainach vorne geneigten Teil 5 besitzt. Auf der Brennkammer
ist eine Haube 6 befestigt, die nach oben hin durch eine Kuppel 7 abgeschlossen ist. An der Kuppel 7 erfolgt dann die
Verbindung zum Schornstein.
Auf dem Sockel 1 ist ein Rost 8 angeordnet, der sich innerhalb der Brennkammer 2 befindet. Die Form dieses Rostes ist
dabei der Form der Brennkammer angepaßt (Figur 3), wobei dieser Rost aus einzelnen Stäben 9 besteht, die im Abstand
zueinander verlaufen. Diese Stäbe 9 sind derart angeordnet, daß sie von der Mitte 10 aus spiralförmig nach außen verlaufen
und zwar entsprechend einer Kreisevolvente. Zwischen den Stäben befinden sich Durchbrechungen, die eine Verbindung
zu dem unter dem Rost 8 befindlichen Aschenkasten 11 herstellen. Ein von der Mitte 10 aus gezogener Einhüllkreis 12, der durch
die Form der Brennkammer 2 begrenzt ist, stellt gleichzeitig die Grenzlinie für die Stäbe 9 dar. Außerhalb
dieses Einhüllkreises sind sternförmig erhabene Rippen angeordnet, die einen besseren Luftzutritt zu dem
darauf gelagerten Brennstoff ermöglichen.
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t ■ t t (
~ 3 —
In Bezug auf die Ausbildung der einteiligen Haube 6 ergibt sich die besondere Anordnung einer eingelegten Blechwand
15, die eine Fortsetzung des geneigten Teiles 5 der Rückwand 4- und der Brennkammer 2 darstellt, so daß eine
günstige Beeinflussung der Strömung der Rauchgase gewährleistet ist, d. h., es werden in diesem Bereich die Bildung
von störenden Wirbeln vermieden.
Außerdem wird dadurch zwischen der Rückwand der Haube 6 und dieser Wand 13 eine Art Tasche 14 gebildet, in die
die kalten Abgase fallen, die wiederum durch die aufsteigenden warmen Abgase mitgerissen werden.
die kalten Abgase fallen, die wiederum durch die aufsteigenden warmen Abgase mitgerissen werden.
Zwischen der Oberkante der Haube 6 und der Kuppel 7 ist eine Abgasklappe 15 an ihrer Achse 16 eingelegt. Diese
Klappe 15 besitzt außerdem einen unter einem stumpfen
Winkel wegstehenden Betätigungshebel 17, sowie einen in der Schließstellung nahezu senkrecht nach oben stehenin weiteren Hebel 18, an dem ein Gewicht 19 befestigt ist. In der öffnungsstellung, die in der Zeichnung strichpunktiert eingezeichnet ist, ist der mit dem Grwicht 19 versehene Hebel 18 waagerecht angeordnet, so daß die Klappe 15 in der öffnungsstellung festgehalten wird. Es kann hierbei kein Bedienungsfehler entstehen, wobei außerdem ein
selbsttätiges Zufallen bei Sturm vermieden wird. Außerdem läßt sich die Klappe einfach mit Hilfe eines Hakens
öffnen und schließen, wobei mit einem solchen Gegenstand lediglich der Bedienungshebel 17 nach vorne gezogen werden muß.
Klappe 15 besitzt außerdem einen unter einem stumpfen
Winkel wegstehenden Betätigungshebel 17, sowie einen in der Schließstellung nahezu senkrecht nach oben stehenin weiteren Hebel 18, an dem ein Gewicht 19 befestigt ist. In der öffnungsstellung, die in der Zeichnung strichpunktiert eingezeichnet ist, ist der mit dem Grwicht 19 versehene Hebel 18 waagerecht angeordnet, so daß die Klappe 15 in der öffnungsstellung festgehalten wird. Es kann hierbei kein Bedienungsfehler entstehen, wobei außerdem ein
selbsttätiges Zufallen bei Sturm vermieden wird. Außerdem läßt sich die Klappe einfach mit Hilfe eines Hakens
öffnen und schließen, wobei mit einem solchen Gegenstand lediglich der Bedienungshebel 17 nach vorne gezogen werden muß.
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Claims (5)
- Schutzansprüche■ 1) Kamineinsatz aus Gußeisen, mit einer Brennkammer, '"—deren zwei Seitenwände und eir.e im oberen Teil nach vorne geneigte Sückwand umfassendes Mittelteil auf einem mit einem Aschenkasten versehenen Sockel aufgesetzt ist, und daß auf der Brennkammer eine Haube mit Kuppel aufgesetzt ist an der eine die Durchtrittsöffnung vei»schli eßbare Rauchgasklappe "" angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß in demSockel (1) ein Rost (8) eingesetzt ist, dessen Stäbe (9) von der Mitte aus spiralförmig nach einer Kreisevolvente verlaufen.
- 2) Kamineinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rost (8) auf einen Hüllkreis (12) beschränkt ist, dessen Durohmesser durch die Wände (3, 4) der Brennkammer (2) und die Vorderkante des Rostes (8) begrenzt ist.
- 3) Kamineinsatz naoh Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Haube (6) eine den geneigten Teil (5) der Rückwand (4) der Brennkammer (2)verlängernde Blechwand (13) eingebaut ist.
- 4-) Kamineinsatz nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rauchgasklappe (15) an einem seitlichen Hebel (18) ein Gegengewicht (19) befestigt ist, das die Klappe (15) in der Offenstellung hält und in der Geschlossenstellung durch zusätzlichen Druck ein Flattern der Klappe bei starkem Wind verhindert.
- 5) Kamineinsatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,daß die Rauchgasklappe (15) mit einem Bedienungshebel (1?) versehen ist, der in der Schließstellung innen an der Rückwand (5) ansteht und beim öffnen sich vorne befindet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7733510U DE7733510U1 (de) | 1977-10-31 | 1977-10-31 | Kamineinsatz aus gusseisen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7733510U DE7733510U1 (de) | 1977-10-31 | 1977-10-31 | Kamineinsatz aus gusseisen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7733510U1 true DE7733510U1 (de) | 1978-02-09 |
Family
ID=6684078
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7733510U Expired DE7733510U1 (de) | 1977-10-31 | 1977-10-31 | Kamineinsatz aus gusseisen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7733510U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2919402A1 (de) * | 1978-05-18 | 1979-11-22 | Michel Boidron | Warmluftgenerator zur anbringung an einem offenen kamin |
-
1977
- 1977-10-31 DE DE7733510U patent/DE7733510U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2919402A1 (de) * | 1978-05-18 | 1979-11-22 | Michel Boidron | Warmluftgenerator zur anbringung an einem offenen kamin |
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