DE10113589A1 - Heizkörper - Google Patents

Heizkörper

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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
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    • F24D19/06Casings, cover lids or ornamental panels, for radiators
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/12Arrangements for connecting heaters to circulation pipes
    • F24H9/13Arrangements for connecting heaters to circulation pipes for water heaters

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Heizkörper 1, insbesondere Designheizkörper, mit einem Vorlaufstutzen 7 und einem Rücklaufstutzen 8 zum Anschluß des Heizkörpers 1 an die Rohrleitungen einer Heizungsanlage sowie mit mindestens zwei vertikal ausgerichteten und übereinander angeordneten Flachheizkörpern 2, die jeweils eine Zulauföffnung 4 und eine Ablauföffnung 5 für Heizwasser aufweisen und von denen einer als erster Flachheizkörper 2 und einer als letzter Flachheizkörper 2 bezeichnet wird, wobei der Vorlaufstutzen 7 an die Zulauföffnung 4 des ersten Flachheizkörpers 2 und der Rücklaufstutzen 8 an die Ablauföffnung 5 des letzten Flachheizkörpers 2 angeschlossen ist, und daß die Ablauföffnung 5 des ersten Flachheizkörpers 2 mit der Zulauföffnung 4 des letzten Flachheizkörpers 2 derart verbunden ist, daß beim Betrieb des Heizkörpers 1 das gesamte Heizwasser vollständig durch beide Flachheizkörper 2 fließt.

Description

Die Erfindung betrifft einen Heizkörper, insbesondere einen Designheizkörper, mit einem Vorlaufstutzen und einem Rücklaufstutzen zum Anschluß des Heizkörpers an die Rohrleitungen einer Heizungsanlage, sowie mit zwei oder mehr vertikal ausgerichteten und übereinander angeordneten Flachheizkörpern, die jeweils eine Zulauföffnung und eine Ablauföffnung für Heizwasser auf­ weisen, und von denen einer als erster Flachheizkörper und einer als letzter Flachheizkörper bezeichnet wird.
Ein derartiger Heizkörper ist beispielsweise aus der DE 299 18 271 U1 bekannt. Aufgrund der mehreren übereinander angeordneten Flachheizkörper weist dieser Heizkörper insgesamt eine relativ hohe Wärmeleistung auf. Die modulare Bauweise ermöglicht dabei eine relativ einfache Fertigung.
Bei diesem bekannten Heizkörper sind alle Flachheizkörper über gemeinsame Vor- und Rücklaufrohre miteinander verbunden. Die Flachheizkörper sind auf diese Weise in einer Parallelschaltung angeordnet, so daß das Heizwasser parallel bzw. gleichzeitig durch die einzelnen Flachheizkörper strömen kann.
Aufgrund dieser Parallelschaltung ist der genaue Strömungsweg des Heiz­ wassers jedoch nicht beeinflußbar. Insbesondere kann es hierbei vorkommen, daß einzelne Flachheizkörper beim Betrieb des Heizkörpers nicht oder nur teilweise vom Heizwasser durchströmt werden, so daß sie mit kaltem Wasser gefüllt bleiben. Im Extremfall können auch mehrere Flachheizkörper gleichzeitig nicht oder nur teilweise durchströmt werden, wobei das Heizwasser dann größtenteils oder vollständig nur durch einen einzigen Flachheizkörper vom Vorlaufrohr zum Rücklaufrohr fließt.
In diesem Fall kann nur ein vom Heizwasser durchströmter Flachheizkörper Wärme abgeben, so daß die Heizleistung des gesamten Heizkörpers stark reduziert wird, was einen erheblichen Nachteil bedeutet.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen konstruktiv einfachen, kostengünstig herzustellenden und leicht handhabbaren Heizkörper der eingangs genannten Art zu schaffen, der bei einfacher Bauweise ohne zusätzliche Heizelemente eine konstant hohe Heizleistung aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Heizkörper nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Wesentlich ist bei der erfindungsgemäßen Lösung, daß der Vorlaufstutzen an die Zulauföffnung des ersten Flachheizkörpers und der Rücklaufstutzen an die Ablauföffnung des letzten Flachheizkörpers angeschlossen ist, und daß die Ablauföffnung des ersten Flachheizkörpers mit der Zulauföffnung des letzten Flachheizkörpers derart verbunden ist, daß beim Betrieb des Heizkörpers das gesamte Heizwasser vollständig durch beide Flachheizkörper fließt.
Der Hauptvorteil liegt dabei darin, daß das Heizwasser vollständig einen definierten Strömungsweg durch den gesamten Heizkörper nehmen muß. Die einzelnen Flachheizkörper werden dabei vom Heizwasser in Serie durchströmt.
Dadurch werden unter allen Betriebsbedingungen solche Bereiche vermieden, die nicht durchströmt werden. Da im Betrieb stets alle Flachheizkörper vollständig vom gesamten Heizwasserstrom durchströmt werden und stets mit Sicherheit ausgeschlossen ist, daß Kaltwasser in einem oder mehreren Flachheizkörpern stehen bleibt, wird hierdurch konstant eine besonders hohe Heizleistung des Heizkörpers erreicht. Zusätzliche Heizelemente, insbesondere weitere Flachheizkörper sind dabei nicht erforderlich, so daß die einfache Bauweise der vorbekannten Heizkörper erhalten bleibt. Der erfindungsgemäße Heizkörper ist aufgrund der einfachen Konstruktion kostengünstig herzustellen und leicht zu montieren und handzuhaben.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsart der Erfindung ist mindestens ein weiterer Flachheizkörper mit einer Zulauföffnung und einer Ablauföffnung vertikal zwischen dem ersten und dem letzten Flachheizkörper angeordnet, der bzw. die derart an die anderen Flachheizkörper angeschlossen ist bzw. sind, daß jeweils die Zulauföffnung eines Flachheizkörpers mit der Ablauföffnung des vorherigen Flachheizkörpers und die Ablauföffnung des Flachheizkörpers mit der Zulauföffnung des nachfolgenden Flachheizkörpers verbunden ist, so daß beim Betrieb des Heizkörpers auch hierbei das gesamte Heizwasser vollständig durch alle Flachheizkörper fließen muß. Vorzugsweise wird vorgeschlagen, insgesamt drei Flachheizkörper übereinander anzuordnen.
Jeder einzelne Flachheizkörper kann dabei in einer besonders kostengünstigen Ausführungsform nur aus einer einzigen Heizplatte gebildet sein, die im Betrieb von dem Heizwasser durchströmt wird. Vorzugsweise kann jeder einzelne Flachheizkörper jedoch jeweils zwei oder mehr parallel nebeneinander ange­ ordnete Heizplatten umfassen, die gleichzeitig vom Heizwasser durchströmt werden, wodurch eine bessere Heizleistung erreicht wird.
Üblicherweise sind die einzelnen Flachheizkörper rechteckig ausgeführt. Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn die Zulauföffnung und die Ablauföffnung der einzelnen Flachheizkörper jeweils in einander diagonal gegenüberliegenden Ecken vorgesehen sind, wobei die Flachheizkörper wechselweise derart übereinander angeordnet sind, daß die Ablauföffnung eines Flachheizkörpers und die Zulauföffnung des nachfolgenden Flachheiz­ körpers sich zumindest annähernd vertikal übereinander befinden. Dadurch reichen besonders wenige und kurze Rohrleitungen als Verbindung zwischen den Flachheizkörpern aus.
Vorzugsweise wir vorgeschlagen, daß der oberste Flachheizkörper der erste Flachheizkörper ist, so daß das Heizwasser beim Betrieb des Heizkörpers die einzelnen Flachheizkörper von oben nach unten durchströmt. Für bestimmte Anwendungsfälle kann es jedoch auch vorteilhaft sein, die einzelnen Flach­ heizkörper von unten nach oben vom Heizwasser durchströmen zu lassen.
Vorteilhaft ist es dabei, wenn der Vorlaufstutzen und der Rücklaufstutzen nebeneinander, vorzugsweise unten am Heizkörper angeordnet sind, wobei eine Rohrleitung vorgesehen ist, die den Vorlaufstutzen mit der Zulauföffnung des ersten Flachheizkörpers verbindet und/oder wobei eine Rohrleitung vorgesehen ist, die den Rücklaufstutzen mit der Ablauföffnung des letzten Flachheizkörpers verbindet. Hierdurch ergibt sich eine besonders einfache Anschlußmöglichkeit des Heizkörpers an die üblicherweise in einem genormten Abstand voneinander vorhandenen Anschlußleitungen.
Zur Bedienung bzw. Steuerung des Heizkörpers kann ein Absperrventil, insbesondere ein Thermostat bzw. eine Regeleinheit vorgesehen sein. Besonders günstig kann das Ventil zwischen zwei Flachheizkörpern oder zwischen der Ablauföffnung des letzten Flachheizkörpers und dem Rücklauf­ stutzen angeordnet sein. Vorzugsweise wird vorgeschlagen, das Ventil zwischen dem Vorlaufstutzen und der Zulauföffnung des ersten Flachheiz­ körpers anzuordnen.
Aus optischen Gründen und zur gezielten Beeinflussung der Konvektionsluft­ ströme ist es von Vorteil, wenn an den Schmalseiten des Heizkörpers Abdeckungen vorgesehen sind. Auch kann vorzugsweise auf der Oberseite und/oder an der Unterseite des Heizkörpers eine Abdeckung vorgesehen sein, wobei die gegebenenfalls vorhandene Abdeckung der Oberseite als ein Gitter ausgebildet ist.
Insbesondere bei Designheizkörpern kann der Heizkörper aus den gleichen Gründen auch an seiner Vorderseite und/oder an seiner Rückseite Abdeckungen aufweisen. Ebenso ist es dabei von Vorteil, wenn der Vorlaufstutzen und der Rücklaufstutzen durch eine Abdeckung abgedeckt ist, die vorzugsweise durch die Abdeckung der Vorderseite des Heizkörpers gebildet sein kann oder die einstückig damit ausgebildet ist.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsart der Erfindung ist zwischen zwei Flachheizkörpern mindestens ein Luftleitungselement ange­ ordnet, durch das ein vom unteren Flachheizkörper aufsteigender Konvektions­ luftstrom derart umlenkbar ist, daß er seitlich aus dem Heizkörper austritt. Hierdurch wird die Heizleistung des darüber befindlichen Flachheizkörpers deutlich erhöht. Das Luftleitungselement kann dabei so ausgebildet sein, daß der Konvektionsluftstrom nur zu einer einzigen oder gleichzeitig in gleich großen oder in verschieden großen Anteilen zu mehreren Seiten umgelenkt wird. Vorzugsweise ist in jedem Zwischenraum zwischen je zwei einzelnen Flachheizkörpern jeweils ein Luftleitungselement vorgesehen.
Für eine besonders gute Wärmeabgabe an einen Raum ist es vorteilhaft, wenn der Konvektionsluftstrom durch das Luftleitungselement zumindest teilweise, vorzugsweise jedoch vollständig zur Vorderseite des Heizkörpers hin umgelenkt wird.
Besonders einfach und kostengünstig kann das Luftleitungselement durch einen konkav oder konvex gewölbte Schaufel oder durch eine flache und schräg angeordnete Platte ausgeführt sein. Vorzugsweise ist es durch einen entsprechend geformten Blechstreifen gebildet.
Für den Fall, daß der Heizkörper an den Schmalseiten und/oder insbesondere an der Vorderseite eine Abdeckung aufweist, ist es bei der Anordnung von Luftleitungselementen besonders vorteilhaft, daß in den Abdeckungen eine oder mehrere Luftaustrittsöffnungen in Höhe der Luftleitungselemente vorgesehen sind, durch die der umgelenkte Konvektionsluftstrom aus dem Heizkörper austreten kann.
Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn die Luftaustrittsöffnungen durch ein Gitter in der jeweiligen Abdeckung gebildet sind. Das Gitter kann entweder einstückig in der Abdeckung ausgebildet oder als separates Einsatzelement in die Abdeckung eingesetzt sein.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den in den Zeichnungen dargestellten Ausführungs­ beispielen.
Es zeigen:
Fig. 1: einen erfindungsgemäßen Heizkörper mit auseinandergezogenen Bauteilen
Fig. 2: Vorderansicht des Heizkörpers aus Richtung A in Fig. 1
Fig. 3: Seitenansicht des Heizkörpers aus Richtung B in Fig. 2
Fig. 4: Schnittansicht des Heizkörpers aus Fig. 2 entlang des Schnittes C-C
Fig. 5: Schematische Darstellung des Strömungsweges des Heizwassers
Der in den Figuren dargestellte Heizkörper 1 ist ein Designheizkörper mit drei vertikal ausgerichteten und übereinander angeordneten Flachheizkörpern 2. Diese drei Flachheizkörper 2 werden beim Betrieb des Heizkörpers 1 von oben nach unten nacheinander vom gesamten Heizwasserstrom durchströmt. Der gesamte Heizwasserstrom muß dabei vollständig durch jeden Flachheizkörper 2 hindurch, so daß stehendes Kaltwasser in einem Flachheizkörper 2 vermieden wird.
Jeder einzelne Flachheizkörper 2 umfaßt zwei über Verbindungsstücke in einem Abstand parallel zueinander angeordnete rechteckige Heizplatten 3, die beim Betrieb des Heizkörpers 1 gleichzeitig von Heizwasser durchströmt werden. Die beiden Heizplatten 3 jedes Flachheizkörpers 2 sind über zwei nicht näher dargestellte Rohrstücke miteinander verbunden, von denen eines die Zulauföffnung 4 und das andere die Ablauföffnung 5 des Flachheizkörpers 2 für das Heizwasser aufweist. Die Zulauföffnung 4 und die Ablauföffnung 5 der einzelnen Flachheizkörper 2 befinden sich in einander diagonal gegenüber­ liegenden Ecken, wobei die Zulauföffnungen 4 an den Flachheizkörpern 2 jeweils oben und jeweils abwechselnd links bzw. rechts angeordnet sind. Auf diese Weise, befindet sich die Ablauföffnung 5 des oberen und des mittleren Flachheizkörpers 2 sich vertikal über der Zulauföffnung 4 des mittleren bzw. unteren Flachheizkörpers 2. Zwischen den Heizplatten 3 sind außerdem die inneren Rohrleitungen 6 des Heizkörpers 1 angeordnet.
Der Heizkörper 1 weist in seinem unteren Bereich ferner einen Vorlaufstutzen 7 und einen daneben angeordneten Rücklaufstutzen 8 zum Anschluß des Heizkörpers 1 an die nicht dargestellten Rohrleitungen einer Heizungsanlage auf. Der Vorlaufstutzen 7 ist über die inneren Rohrleitungen 6 an die Zulauföffnung 4 des oberen bzw. ersten Flachheizkörpers 2 angeschlossen, wohingegen der Rücklaufstutzen 8 an die Ablauföffnung 5 des unteren bzw. letzten Flachheizkörpers 2 angeschlossen ist. Außerdem ist die Ablauföffnung 5 des oberen Flachheizkörpers 2 über eine kurze Rohrleitung 6a mit der Zulauföffnung 4 des mittleren Flachheizkörpers 2 und die Ablauföffnung 5 des mittleren Flachheizkörpers 2 über eine kurze Rohrleitung 6b mit der Zulauföffnung 4 des unteren Flachheizkörpers 2 verbunden, so daß beim Betrieb des Heizkörpers 1 das Heizwasser entlang des Strömungswegs 17 vollständig durch alle drei Flachheizkörper 2 fließt (Fig. 5).
An den den beiden kurzen Rohrleitungsstücken 6a und 6b jeweils gegenüber­ liegenden Seiten der beiden Zwischenräume zwischen dem oberen und dem mittleren bzw. zwischen dem mittleren und dem unteren Flachheizkörper ist ebenfalls ein kurzes Rohrleitungsblindstück 6c von gleicher Länge eingesetzt, das jedoch im inneren durch einen Verschluß 18 verschlossen ist. Auf diese Weise können die einzelnen Flachheizkörper 2 besonders einfach über oben und unten sowie an beiden Seiten gleich ausgeführte Anschlußeinrichtungen aneinander befestigt werden. Auch können mittlere Flachheizkörper 2 beispielsweise in jeder Ecke eine Öffnung aufweisen, an die jeweils ein Rohrleitungsstück 6a, 6b oder ein Rohrleitungsblindstück 6c eingesetzt wird, wobei hierdurch festgelegt wird, welche Öffnungen als Zulauföffnung 4 bzw. Ablauföffnung 5 benutzt werden oder aber welche Öffnungen durch ein Rohrleitungsblindstück 6c verschlossen werden. Hierdurch wird eine besonders rationelle Fertigung mit nur wenigen verschiedenen Bauteilen ermöglicht. In anderen Varianten können die nicht durchströmten Öffnungen der Flachheizkörper 2 auch durch Stopfen oder massive Verbindungsstücke verschlossen werden.
An seinen beiden seitlichen Schmalseiten weist der Heizkörper 1 jeweils eine Abdeckung 9 auf, die mittels Befestigungsklammern 10 auf die Verbindungs­ stücke zwischen den Heizplatten 3 des oberen und des unteren Flachheiz­ körpers 2 aufgesteckt sind. Auch auf seiner Oberseite weist der Heizkörper 1 eine Abdeckung 11 auf, die als Gitter ausgebildet ist.
Insbesondere aufgrund der bei einem Designheizkörper besonders wichtigen optischen Gesichtspunkte weist der Heizkörper 1 auch an seiner Vorderseite eine Frontabdeckung 12 auf, die gleichzeitig auch den Vorlaufstutzen 7 und den Rücklaufstutzen 8 abdeckt und die mit graphischen Gestaltungselementen versehen sein kann. In dieser Frontabdeckung 12 sind auf Höhe der beiden Zwischenräume zwischen dem oberen und dem mittleren sowie zwischen dem mittleren und dem unteren Flachheizkörper 2 Gitter 13 ausgebildet, durch die die vom mittleren bzw. vom unteren Flachheizkörper 2 aufsteigende erwärmte Luft aus dem Heizkörper 1 austreten kann.
Um die hierdurch erzielbare Heizleistungssteigerung weiter zu verbessern ist in den beiden Zwischenräumen zwischen dem oberen und dem mittleren sowie zwischen dem mittleren und dem unteren Flachheizkörper 2 jeweils ein Luftleitungselement 14 vorgesehen, das durch eine schräg angeordnete flache Platte gebildet ist. Durch diese beiden Platten 14 wird der vom unteren und vom mittleren Flachheizkörper 2 aufsteigende Konvektionsluftstrom derart umgelenkt, daß er nach vorne durch die Gitter 13 in der Frontabdeckung 12 aus dem Heizkörper 1 austritt. In den Luftleitungsplatten 14 sind Aussparungen 15 vorgesehen, durch die die inneren Rohrleitungen 6, 6a, 6b hindurchgeführt werden können.
Zur Steuerung bzw. Regelung des Heizkörpers 1 ist ein Thermostat 16 vor der Zulauföffnung 4 des oberen Flachheizkörpers 2 in der vom Vorlaufstutzen 7 kommenden inneren Rohrleitung 6 angeordnet.
Bezugszeichenliste
1
Heizkörper
2
Flachheizkörper
3
Heizplatte
4
Zulauföffnung
5
Ablauföffnung
6
innere Rohrleitungen
6
a kurze Rohrleitung
6
b kurze Rohrleitung
6
c Rohrleitungsblindstück
7
Vorlaufstutzen
8
Rücklaufstutzen
9
seitliche Abdeckung
10
Befestigungsklammer
11
Oberseitenabdeckung
12
Frontabdeckung
13
Gitter
14
Luftleitungselement
15
Aussparungen
16
Thermostat
17
Strömungsweg
18
Verschluß

Claims (17)

1. Heizkörper, insbesondere Designheizkörper, mit einem Vorlaufstutzen und einem Rücklaufstutzen zum Anschluß des Heizkörpers an die Rohrleitungen einer Heizungsanlage, sowie mit mindestens zwei vertikal ausgerichteten und übereinander angeordneten Flachheizkörpern, die jeweils eine Zulauföffnung und eine Ablauföffnung für Heizwasser aufweisen, und von denen einer als erster Flachheizkörper und einer als letzter Flachheizkörper bezeichnet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorlaufstutzen (7) an die Zulauföffnung (4) des ersten Flachheizkörpers (2) und der Rücklaufstutzen (8) an die Ablauföffnung (5) des letzten Flachheizkörpers (2) angeschlossen ist, und daß die Ablauföffnung (5) des ersten Flachheizkörpers (2) mit der Zulauföffnung (4) des letzten Flachheizkörpers (2) derart verbunden ist, daß beim Betrieb des Heizkörpers (1) das gesamte Heizwasser vollständig durch beide Flachheizkörper (2) fließt.
2. Heizkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein weiterer Flachheizkörper (2) mit einer Zulauföffnung (4) und einer Ablauföffnung (5) vertikal zwischen dem ersten und dem letzten Flachheizkörper (2) angeordnet ist, der bzw. die derart an die anderen Flachheizkörper (2) angeschlossen ist bzw. sind, daß jeweils die Zulauföffnung (4) eines Flachheizkörpers (2) mit der Ablauföffnung (5) des vorherigen Flachheizkörpers (2) und die Ablauföffnung (5) des Flachheizkörpers (2) mit der Zulauföffnung (4) des nachfolgenden Flachheizkörpers (2) verbunden ist, so daß beim Betrieb des Heizkörpers (1) das gesamte Heizwasser vollständig durch alle Flachheizkörper (2) fließt.
3. Heizkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flachheizkörper (2) jeweils aus einer von Heizwasser durchströmbaren Heizplatte (3) gebildet sind oder daß die Flachheizkörper (2) jeweils zwei oder mehr parallel nebeneinander angeordnete von Heizwasser durchströmbare Heizplatten (3) umfassen.
4. Heizkörper nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Zulauföffnung (4) und die Ablauföffnung (5) der einzelnen Flachheizkörper (2) in einander diagonal gegenüberliegenden Ecken vorgesehen sind, wobei die Flachheizkörper (2) wechselweise derart übereinander angeordnet sind, daß die Ablauföffnung (5) eines Flachheizkörpers (2) und die Zulauföffnung (4) des nachfolgenden Flachheizkörpers (2) sich zumindest annähernd vertikal übereinander befinden.
5. Heizkörper nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der oberste Flachheizkörper (2) der erste Flachheizkörper (2) ist, so daß das Heizwasser beim Betrieb des Heizkörpers (1) die einzelnen Flachheizkörper (2) von oben nach unten durchströmt.
6. Heizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der unterste Flachheizkörper (2) der erste Flachheizkörper (2) ist, so daß das Heizwasser beim Betrieb des Heizkörpers (1) die einzelnen Flachheizkörper (2) von unten nach oben durchströmt.
7. Heizkörper nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorlaufstutzen (7) und der Rücklaufstutzen (8) nebeneinander, vorzugsweise unten am Heizkörper (1) angeordnet sind, wobei eine Rohrleitung (6) vorgesehen ist, die den Vorlaufstutzen (7) mit der Zulauföffnung (4) des ersten Flachheizkörpers (2) verbindet und/oder wobei eine Rohrleitung vorgesehen ist, die den Rücklaufstutzen (8) mit der Ablauföffnung (5) des letzten Flachheizkörpers (2) verbindet.
8. Heizkörper nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei Flachheizkörpern (2) oder zwischen der Ablauföffnung (5) des letzten Flachheizkörpers (2) und dem Rücklaufstutzen (8) oder vorzugsweise zwischen dem Vorlaufstutzen (7) und der Zulauföffnung (4) des ersten Flachheizkörpers (2) ein Absperrventil, insbesondere ein Thermostat (16) vorgesehen ist.
9. Heizkörper nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er an seinen Schmalseiten Abdeckungen (9) aufweist.
10. Heizkörper nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er auf seiner Oberseite und/oder an seiner Unterseite eine Abdeckung (11) aufweist, wobei eine gegebenenfalls vorhandene Abdeckung (11) der Oberseite als Gitter ausgebildet ist.
11. Heizkörper nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er an seiner Vorderseite und/oder an seiner Rückseite Abdeckungen (12) aufweist.
12. Heizkörper nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorlaufstutzen (7) und der Rücklaufstutzen (8) durch eine Abdeckung abgedeckt ist, die vorzugsweise durch eine Abdeckung (12) der Vorderseite des Heizkörpers (1) gebildet oder einstückig damit ausgebildet ist.
13. Heizkörper nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei Flachheizkörpern (2) mindestens ein Luftleitungselement (14) angeordnet ist, durch das ein vom unteren Flachheizkörper (2) aufsteigender Konvektionsluftstrom derart umlenkbar ist, daß er seitlich aus dem Heizkörper (1) austritt.
14. Heizkörper nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Konvektionsluftstrom durch das Luftleitungselement (14) zumindest teilweise zur Vorderseite des Heizkörpers (1) hin umgelenkt wird.
15. Heizkörper nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftleitungselement (14) durch eine konkav oder konvex gewölbte Schaufel oder durch eine flache schräg angeordnete Platte, insbesondere durch einen entsprechend geformten Blechstreifen gebildet ist.
16. Heizkörper nach Anspruch 9 oder 11 und einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß in der Abdeckung (12) der Vorderseite und/oder in der bzw. den Abdeckung(en) (9) mindestens einer Schmalseite des Heizkörpers (1) eine oder mehrere Luftaustrittsöffnungen (13) in Höhe der Luftleitungselemente (14) vorgesehen sind.
17. Heizkörper nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftaustrittsöffnungen (14) durch ein Gitter in der jeweiligen Abdeckung gebildet sind.
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