DE29807226U1 - HS-Heizkörper - Google Patents
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Description
STUNTZSTRASSE 16 · D-81677 MÜNCHEN
Kernii GmbH
Pankofen-Bahnhof 1
94447 Plattling
Die Erfindung betrifft einen Heizkörper für ein Heizungssystem, etwa für zentralisierte
Heizanlagen, insbesondere Fernwärme- oder Zentralheizungen, mit wenigstens einer Heizplatte
und einem Vor- sowie einem Rücklaufanschluß gemäß dem Anspruch 1.
Im Stand der Technik sind verschiedene Zentralheizungsheizkö&phgr;er sowie &EEgr;&egr;&idigr;&zgr;^&phgr;&bgr;&Ggr; für
Hausverteilungsnetze für Fernwärmeheizungen bekannt, die zu einem Heizkö&phgr;erfertigungssystem
gehören, das eine Palette für unterschiedliche Heizleistungen dimensionierte Heizkörper
umfaßt. Hier gibt es verschiedene Probleme gerade bei der Massenfertigung von &EEgr;&egr;&idiagr;&zgr;^&phgr;&egr;&Ggr;&eegr;, da vorhandene Fertigungsstraßen für jeden &EEgr;&egr;&idigr;&zgr;^&phgr;&egr;&Ggr;&idiagr;&ngr;&rgr; eines &EEgr;&egr;&idigr;&zgr;^&phgr;&bgr;&Ggr;-systems
umfangreich und arbeitsintensiv umgestellt werden müssen. Während der Umstellungsphase
fällt die gesamte Fertigungsstraße aus. Dies erhöht die Gemeinkosten und damit auch die Fertigungskosten des einzelnen
Ferner weisen die obigen bekannten HeuJofrper häufig auch innerhalb eines
systems verschiedene Anschlußarmaturen bzw. Anschlußgarnituren auf, so daß auch hier Probleme bestehen, die zur Erhöhung der Fertigungskosten fuhren. Die Teilevielfalt erhöht sich, die Stückzahlen pro Bestandteil eines &EEgr;&egr;&idigr;&zgr;^&phgr;&egr;&pgr; verringern sich usw.
systems verschiedene Anschlußarmaturen bzw. Anschlußgarnituren auf, so daß auch hier Probleme bestehen, die zur Erhöhung der Fertigungskosten fuhren. Die Teilevielfalt erhöht sich, die Stückzahlen pro Bestandteil eines &EEgr;&egr;&idigr;&zgr;^&phgr;&egr;&pgr; verringern sich usw.
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(089)47 07064 | (089)4707120 | 524 560 | DE 130746066 |
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fO89> 4190 00 25 |
An dieser Stelle setzt die vorliegende Erfindung ein und stellt sich insbesondere die Aufgabe,
einen Heizkörper zu schaffen, der mit geringeren Fertigungskosten herstellbar ist. Bevorzugt
soll auch die Teilevielfalt eines Systems von Heizkörpern verringert werden.
Die besagte Aufgabe bzw. die besagten Aufgaben werden durch einen Heizkörper mit den
im Anspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst. Zweckmäßige Ausführungsformen ergeben
sich aus den Unteransprüchen.
Die gemäß der Erfindung zu erzielenden Vorteile beruhen darauf, daß eine Steigleitung
vorgesehen ist, die an einem seitennahen Bereich des Heizkörpers angeordnet ist, deren
Mündungsbereich an einem oberen, seitlichen Abschnitt der wenigstens einen Heizplatte an
diese angeschlossen ist, wobei die Steigleitung den Vorlauf des Heizkörpers an die wenigstens
eine Heizplatte anschließt. Ferner ist erfindungsgemäß an einem seitennahen Bereich
des Heizkörpers an einem unteren Abschnitt der wenigstens einen Heizplatte ein Rückleitungsabschnitt
angeordnet, der den Heizkörper bzw. die Heizplatte mit dem Rücklaufanschluß verbindet. Diese überraschend einfache und für die Massenfertigung geeignete
Anordnung hilft sowohl die Vielfältigkeit eines Heizkörpersystems als auch die Senkung der
mit der Fertigung der Heizkörper verbundenen Kosten zu optimieren.
Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Heizkörpers ergibt sich, wenn die
Steigleitung und der Rückleitungsanschluß über wenigstens im wesentlichen gleiche Anschlußarmaturen
an die wenigstens eine Heizplatte angeschlossen sind. Die Gleichartigkeit der Anschlußarmaturen trotz unterschiedlicher Einsatzmöglichkeiten sorgt des weiteren für
eine Verringerung der Teilevielfalt und senkt die Kosten bei der Herstellung des Heizkörpers.
Dabei weist der Armaturkörper der Anschlußarmatur vorteilhafterweise entsprechende
Funktionsabschnitte auf, die sämtlichen Anforderungen des gesamten Heizkörpersystems
entsprechen. In diesem Zusammenhang weist der Armaturkörper wenigstens eine Leitungsanschlußöffnung,
insbesondere für die Steigleitung bzw. den Rückleitungsabschnitt auf, und
wenigstens eine, bevorzugt zwei Heizplattenanschlußöffnungen auf, deren Öffnungsbereiche
bzw. Öffnungsebenen im wesentlichen senkrecht zu dem Bereich bzw. der Ebene der Leitungsanschlußebene verlaufen. Durch diese Ausgestaltung können sowohl die Leitungen
als auch ein oder zwei Heizplatten an den Armaturkörper angeschlossen werden. In dem
Fall, daß nur eine Heizplatte angeschlossen wird, wird die gegenüberliegende Öffnung etwa
über einen Schraubstopfen, eine eingeschweißte bzw. eingelötete Platte oder dergleichen,
dicht verschlossen.
Vorteilhafterweise kann an den Eckbereichen des Heizkörpers bzw. der wenigstens einen
Heizplatte, an denen die Steigleitung bzw. der Rückleitungsabschnitt nicht angeschlossen
sind, jeweils eine blindgeschlossene Anschlußarmatur befestigt sein. Zur Befestigung eignet
sich in einer Fertigungsstraße insbesondere ein Widerstandsschweißverfahren, ein Lötverfahren
oder dergleichen. Die Anordnung dieser Anschlußarmaturen in Verbindung mit den für die strömungstechnische Anbindung der Heizplatte erforderlichen Anschlußarmaturen
kann auch eine zuverlässige Fixierung und parallele Ausrichtung einer weiteren Heizplatte
in sich bewerkstelligen.
Ansonsten können die Anschlußarmaturen auch noch anderweitig eingesetzt werden, beispielsweise
indem Funktionsabschnitte bzw. Funktionseinrichtungen in weitere Öffnungen eingesetzt werden. Diese weiteren Öffnungen können mit der Steigleitungs- bzw. Rückleitungsanschlußöffnung
in der Anschlußarmatur fluchten und etwa ein Ventil, ein Thermostatventil oder dergleichen, aber auch einen Blindstopfen, ein Entlüftungsventil usw.,
aufweisen. Diese Funktionseinrichtungen können in die entsprechend ausgebildeten Anschlußarmaturen
eingeschraubt werden. Natürlich sind auch andere Befestigungsarten möglich. Die entsprechenden, insbesondere fluchtenden Öffnungen können auch mit Halteabschnitten,
die gleichzeitig einen Dichtabschnitt haben, bestückt werden, um beispielsweise eine Seitenverkleidung des Heizkörpers oder dergleichen zu fixieren.
Vorteilhafterweise wird die Steigleitung über einen Versteifungsabschnitt am Heizkörper
bzw. an einer unten angesetzten Anschlußarmatur mechanisch gesichert, um dem Heizkörper
bzw. der Steigleitung während des Fertigungsprozesses, aber auch während der Montage auf
der Baustelle und danach, eine angemessene mechanische Steifigkeit zu verleihen.
Um die Heizleitung eines Heizkörpers zu optimieren, kann an der wenigstens einen Heizplatte
ein Konvektionskörper befestigt sein, der bevorzugt mit Versteifungs- bzw. Haltelaschen
versehen ist. Mittels der Versteifungslaschen bzw. Haltelaschen kann die Steigleitung
in einem Konvektionskamin des Konvektionskörpers teilweise zusätzlich fixiert werden,
wenn die Steigleitung durch einen Konvektionskamin hindurchgeführt wird.
Vorteilhafterweise ist zwischen dem Vorlaufanschluß und der Steigleitung ein Zuleitungsabschnitt
vorgesehen, der auf unterschiedlichste Art ausgebildet und. an die jeweiligen Anschlußabschnitte angesetzt sein kann. Dabei kann der Zuleitungsabschnitt starr sein, etwa
aus einem Metallrohr oder dergleichen. Er kann auch wenigstens abschnittsweise beweglich
bzw. biegbar ausgebildet sein. Ferner ist es möglich, den Zuleitungsabschnitt mit wenigstens
einem beweglichen Abschnitt auszubilden oder auch insgesamt aus einem flexiblen Material
auszubilden. Zum Beispiel Kunststoffschläuche oder dergleichen können sich hierfür besonders
eignen.
Der Rückleitungsabschnitt kann dementsprechend ebenfalls sowohl aus starren Rohrleitungsmaterialien,
aus einer Kombination derartiger starrer Materialien und biegbarer Abschnitte
oder insgesamt aus einem biegbaren, bevorzugt flexiblen Abschnitt ausgebildet sein. Der
Zuleitungsabschnitt kann an die Steigleitung angeschweißt sein, beispielsweise mittels einer
Kreuzlochverschweißung, angeschraubt, angenippelt oder dergleichen befestigt sein.
Entsprechend kann der Rückleitungsabschnitt an die Anschlußarmatur angeschweißt, etwa
angeschraubt oder angenippelt sein. Auch eine Widerstandsverschweißung kommt hier in
Betracht.
Insofern an die bevorzugt einzusetzenden Anschlußarmaturen zwei Heizplatten angesetzt
sind, können diese insbesondere parallel durchströmt werden. Dabei kann die zweite
Heizplatte auch über die blindgeschlossenen Anschlußarmaturen mechanisch, aber auch
strömungstechnisch an das Zentralheizungssystem angeschlossen sein. In dem Fall einer
zusätzlich strömungstechnischen Anbindung über diese Anschlußarmaturen sind die weiteren
Öffnungen der Anschlußarmaturen natürlich nicht blindgeschlossen.
Der erfindungsgemäße Heizkörper läßt sich besonders vorteilhaft über eine Vormontageeinheit
an das Heizungsnetz anschließen. Die Vormontageeinheit gewährleistet, daß innerhalb
kürzester Zeit eine Montage eines Heizkörpers durchgeführt werden kann.
Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die beigefügten Darstellungen näher erläutert. Dabei werden weitere
Vorzüge, Aufgaben und Merkmale gemäß der Erfindung offenbart. In den Darstellungen
zeigen:
Fig. 1 einen Heizkörper mit Merkmalen gemäß der Erfindung in einer ersten bevorzugten
Ausführungsform in einer Rückansicht;
Fig. 2 eine weitere Ausführungsform mit Merkmalen gemäß der Erfindung in einer der Fig.
Fig. 2 eine weitere Ausführungsform mit Merkmalen gemäß der Erfindung in einer der Fig.
1 entsprechenden Ansicht; und
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform gemäß der Erfindung in einer Ansicht gemäß den voranstehenden Figuren.
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform gemäß der Erfindung in einer Ansicht gemäß den voranstehenden Figuren.
In den Figuren werden gleiche oder wenigstens funktionsgleiche Teile oder Abschnitte
durchgehend mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
In Fig. 1 ist ein Heizkörper mit Merkmalen gemäß der Erfindung allgemein durch das
Abzugszeichen 10 gekennzeichnet. Der Heizkörper 10 umfaßt eine Heizplatte 12, an der ein
Konvektionskörper 14 angeordnet ist. Der Heizkörper ist mittels einer oberen Abdeckung 16
am oberen Bereich verkleidet. Seitlich weist der Heizkörper 10 Verkleidungen 18 auf, die
den Einblick in die Technik des Heizkörpers verwehren und das Heizkörperdesign optisch
vervollständigen. Auf der Rückseite des Konvektionskörpers 14 sind Versteifungs- und
Haltelaschen 20 angeordnet, über die der Heizkörper beispielsweise an einer Wand, einer
Standkonsole oder dergleichen fixiert werden kann.
Der Heizkörper 10 wird über eine Vormontageeinheit 22 an ein Zentralheizungsnetz (nicht
dargestellt) und dessen Vor- und Rücklauf 24, 26 angeschlossen. Von dem Vorlauf 24 wird
ein Heizmedium von dem Zentralheizungssystem über einen hier starren Rohrleitungsanschlußabschnitt
50 in eine Steigleitung 30 eingeleitet. Der Anschlußrohrleitungsabschnitt 50 und die Steigleitung 30 können beispielsweise über eine Kreuzlochverschweißung 52
strömungstechnisch und mechanisch miteinander verbunden werden. Eine derartige Verbindung
ist sehr stabil, so daß der Verbindungsabschnitt zwischen den Leitungen 50 und 30
nicht weiter stabilisiert werden muß.
An dem oberen Ende der Steigleitung 30 ist eine Anschlußarmatur 34 vorgesehen, die
gleichermaßen ausgebildet ist, wie die Anschlußarmaturen 36, 38 und 40. Das Heizmedium
fließt von der Steigleitung in diese Anschlußarmatur 34 und wird dort, insofern zwei
Heizplatten angeordnet sind, in diese verteilt. Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform
wird das Heizmedium im rechten Winkel in die Heizplatte 12 eingeleitet. An der Anschlußarmatur 34 ist ein Thermostatventil 54 vorgesehen, das den Zustrom des Heizmediums
in die Heizplatte 12 reguliert.
Wie zu erkennen ist, kann an der Anschlußarmatur 34 eine Fixiereinrichtung 18a vorgesehen
sein, über die die Seitenverkleidung 18 fixiert werden kann. Auch die obere Verkleidung 16
kann an der Fixiereinrichtung 18a fixiert sein.
Die auf der gleichen Seite des Heizkörpers 10 vorgesehene Anschlußarmatur 40 weist, wie
auch die anderen Anschlußarmaturen 34, 38, 36, einen Anschlußhals 42 auf, an dem
verschiedene Funktionseinrichtungen angebracht, beispielsweise eingeschraubt werden
können.
In bezug auf die Anschlußarmatur 40 handelt es sich hier um eine Halteeinrichtung 18b, an
der gleichermaßen die Seitenverkleidung 18 befestigt werden kann. Die Halteeinrichtung 18b
dichtet dabei den Abschnitt 42 ab und bildet gleichzeitig einen Montageabschnitt. Hier ist
zur Montage der Seitenverkleidung 18 ein nicht näher bezeichneter Schulterabschnitt
vorgesehen, zu dem ein Paßabschnitt in dem unteren Bereich der Seitenverkleidung vorgesehen
ist, um auf diese Weise die beiden bezeichneten Abschnitte fixierend zusammenschieben
zu können. Durch die obere Halteeinrichtung 18a läßt sich eine Sperre bewerkstelligen,
so daß die untere Fixierung der Seitenverkleidung 18 sich nicht öffnen läßt, ohne die
obere Halteeinrichtung 18a zu lösen.
Die Anschlußarmaturen 34, 36, 38, 40 sind, wie bereits bemerkt, wenigstens im wesentlichen,
bevorzugt vollkommen identisch ausgebildet. Dementsprechend können die jeweiligen
Anschlußarmaturen ausschließlich anhand der rechten oberen Anschlußarmatur 38 erörtert
werden. Der hier mit dem Bezugszeichen 46 gekennzeichnete Anschlußhals ist mittels eines
Verschlußstopfens 48 oder auch eines Entlüftungsventils mittels einer Schraubverbindung
verschlossen. Jede der Anschlußarmaturen weist Anschlußöffnungen 44 für wenigstens eine
und höchstens zwei Heizplatten 12 auf. Da die obere rechte Anschlußarmatur 38 strömungstechnisch
keine Bewandtnis hat, könnte auch deren der Heizplatte 12 zugeordnete Öffnung 44 dicht verschlossen sein. Insofern jedoch eine Funktionseinrichtung 48 an die Anschlußarmatur
38 angebracht ist, sollte die Anschlußarmatur selbst auch strömungstechnisch an die
Heizplatte 12 angekoppelt sein. In diesem Fall ist nur die hier sichtbar Öffnung 44 beispielsweise
mit einer eingeschweißten Platte verschlossen, damit beispielsweise eine Entlüftung
des Heizkörpers über die Anschlußarmatur 38 möglich ist.
Wie zu erkennen ist, können die Anschlußarmaturen 34 bis 40 zwar identisch ausgebildet
sein, jedoch können die Anschlußarmaturen 34 und 36 gegenüber den Anschlußarmaturen 38
und 40 auch differieren, indem die Öffnungen zum Anschließen der Steigleitung 30 bzw. des
Rücklaufleitungsabschnittes 32 nicht vorgesehen sind bzw. später geschlossen werden.
Das gebrauchte Heizmedium läuft über den Rückleitungsabschnitt 32 und den Rücklaufanschluß
26 wieder in das Zentralheizungssystem zurück.
Eine weitere in Fig. 2 mit dem Bezugszeichen 10a gekennzeichnete Ausführungsform mit
Merkmalen gemäß der Erfmdung stimmt im wesentlichen mit der nach der Fig. 1 überein.
Entsprechend werden nur die gegenüber der Ausführungsform nach Fig. 1 abweichenden
Bestandteile näher erläutert.
Ein starrer Zuleitungsabschnitt 50 ist über ein Anschlußteil 52 an die Steigleitung 30
angeschlossen. Hier ist eine Schraubverbindung 52a bewerkstelligt, die ähnlich wie der
Zulaufanschluß 24 ausgebildet sein kann. Um die Anordnung aus der Steigleitung 30 auch
für die Montage zu stabilisieren, ist das Teil 52 über einen Versteifungsabschnitt 56 an der
Anschlußarmatur 40 fixiert. Der Rücklaufabschnitt 32 ist ebenfalls über eine Verschraubung,
beispielsweise eine Überwurfmutter, fixiert.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist allgemein durch das Bezugszeichen 10b gekennzeichnet.
Der Heizkörper 10b unterscheidet sich von dem Heizkörper 10a nach Fig. 2 durch die Anbindung des Vorlaufs 24 und des Rücklaufs 26 an die Steigleitung 30 bzw. die dem
Rücklauf 26 zugeordnete Anschlußarmatur 36. Der Zuleitungsabschnitt 50 ist mit wenigstens
einem flexiblen Abschnitt 50a ausgebildet. Der flexible Abschnitt 50a kann sich auch über
den gesamten Zuleitungsabschnitt 50 erstrecken. In diesem Fall kann der Zuleitungsabschnitt
50 insgesamt als flexibler Schlauch, etwa Kunststoffschlauch oder dergleich, ausgebildet
sein. Entsprechendes gilt für den Rückleitungsabschnitt 32, der ebenfalls mit einem flexiblen
Abschnitt 32a ausgebildet sein kann, oder aber auch insgesamt als flexible Leitung ausgebildet
sein kann.
Claims (18)
1. Heizkörper für zentralisierte Heizanlagen, insbesondere Fernwärme- oder Zentralheizungsanlagen,
mit wenigstens einer Heizplatte (12) und einem Vor- sowie einem Rücklaufanschluß
(24, 26), gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
a) eine Steigleitung (30) ist an einem seitennahen Bereich des Heizkörpers (10, 10a,
10b) angeordnet, deren Mündungsbereich an einem oberen seitlichen Abschnitt der
wenigstens einen Heizplatte (12) an diese angeschlossen ist, welche Steigleitung (30)
den Vorlauf (24) an die wenigstens eine Heizplatte (12) anschließt;
b) an einem vorzugsweise anderen seitennahen Bereich des Heizkörpers (10, 10a, 10b)
bzw. der Heizplatte (12) ist an einem unteren Abschnitt der wenigstens einen Heizplatte
(12) ein Rückleitungsabschnitt (32) angeordnet, der den Heizkörper bzw. die Heizplatte mit dem Rücklaufanschluß (26) verbindet.
2. Heizkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigleitung (30) und
der Rückleitungsanschlußabschnitt (32) über wenigstens im wesentlichen gleiche Anschlußarmaturen
(34, 36) an die wenigstens eine Heizplatte (12) angeschlossen sind.
3. Heizkörper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußarmatur (34,
36, 38, 40) einen Armaturkörper aufweist, der wenigstens eine Leitungsanschlußöffnung,
insbesondere für die Steigleitung (30) bzw. den Rückleitungsabschnitt (32) hat, und wenigstens
eine, bevorzugt zwei Heizplattenanschlußöffnungen (44) hat, deren Öffnungsbereich
bzw. -ebene bzw. Öffnungsbereiche bzw. -ebenen im wesentlichen senkrecht zu dem Bereich
bzw. der Ebene der Leitungsanschlußöffnungen der Leitungen (30, 32) verlaufen.
Bayer. Vereinsbank München 453100 (BLZ 700202 70) Hypo-Bank München 4410122 850 (BLZ 70020001)
Postbank München 653 43-808 (BLZ 700100 80)
4. Heizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den
Eckbereichen des Heizkörpers bzw. der wenigstens einen Heizplatte (12), an denen die
Steigleitung bzw. der Rückleitungsabschnitt nicht angeschlossen sind, jeweils eine blindgeschlossene
Anschlußarmatur (38, 40) befestigt ist, die bevorzugt ohne Leitungsanschlußöffnungen
für die Steigleitung (30) oder dergleichen ausgebildet ist bzw. bei der
diese verschlossen oder nicht erschlossen ist.
5. Heizkörper nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anschlußarmaturen eine weitere, insbesondere mit der Steigleitungs- bzw. Rückleitungsanschlußöffnung
fluchtende Öffnung (42, 46) aufweisen, um einen Blindstopfen, ein Ventil,
beispielsweise ein Thermostat- oder Entlüftungsventil (54, 48), einen Halteabschnitt (18b),
etwa für Seitenverkleidungen des Heizkörpers oder dergleichen, anzuordnen.
6. Heizkörper nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß für den
Fall einer Heizplatte die zweite Heizplattenanschlußöffnung verschlossen, etwa zugeschweißt,
zugeschraubt oder dergleichen ist.
7. Heizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steigleitung (30) über einen Versteifungsabschnitt (56) am Heizkörper bzw. einer unten
angesetzten Anschlußarmatur (40) mechanisch gesichert ist.
8. Heizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der
wenigstens einen Heizplatte (12) ein Konvektionskörper (14) befestigt ist, der bevorzugt mit
Versteifungs- bzw. Haltelaschen versehen ist.
9. Heizkörper nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigleitung (30) in
einem Konvektionskamin des Konvektionskörpers (14) wenigstens teilweise verläuft.
10. Heizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Zuleitungsabschnitt (50) zwischen dem Vorlaufanschluß (24) und der Steigleitung (30)
vorgesehen ist.
11. Heizkörper nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuleitungsabschnitt
(50) wenigstens einen beweglichen bzw. biegbaren, bevorzugt flexiblen Abschnitt (50a)
umfaßt.
12. Heizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der
Rückleitungsabschnitt wenigstens einen beweglichen bzw. biegbaren, bevorzugt flexiblen
Abschnitt umfaßt.
13. Heizkörper nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der
Zuleitungsabschnitt an die Steigleitung angeschweißt ist, beispielsweise mittels Kreuzlochverschweißung,
angeschraubt, angenippelt oder dergleichen ist.
14. Heizkörper nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der
Rückleitungsabschnitt an die Anschlußarmatur angeschweißt ist, beispielsweise angeschraubt,
angenippelt oder dergleichen ist.
15. Heizkörper nach einem der Ansprüche 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß an die
Anschlußarmaturen (34, 36, 38, 40) zwei Heizplatten (12) angesetzt sind, die bevorzugt
parallel durchströmt sind.
16. Heizkörper nach einem der Ansprüche 4 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine
zweite Heizplatte mechanisch über die blindgeschlossenen Anschlußarmaturen angesetzt ist.
17. Heizkörper nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die blindgeschlossenen
Anschlußarmaturen eine Strömung zwischen den Heizplatten zulassen.
18. Heizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der
Vor- und der Rücklaufanschluß (24, 26) an eine Montageeinheit (22) anschließbar sind.
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