DE29807226U1 - HS-Heizkörper - Google Patents

HS-Heizkörper

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Description

STUNTZSTRASSE 16 · D-81677 MÜNCHEN
Anwaltsakte 43 049 VII
Kernii GmbH
Pankofen-Bahnhof 1
94447 Plattling
HS-Heizkörper
Die Erfindung betrifft einen Heizkörper für ein Heizungssystem, etwa für zentralisierte Heizanlagen, insbesondere Fernwärme- oder Zentralheizungen, mit wenigstens einer Heizplatte und einem Vor- sowie einem Rücklaufanschluß gemäß dem Anspruch 1.
Im Stand der Technik sind verschiedene Zentralheizungsheizkö&phgr;er sowie &EEgr;&egr;&idigr;&zgr;^&phgr;&bgr;&Ggr; für Hausverteilungsnetze für Fernwärmeheizungen bekannt, die zu einem Heizkö&phgr;erfertigungssystem gehören, das eine Palette für unterschiedliche Heizleistungen dimensionierte Heizkörper umfaßt. Hier gibt es verschiedene Probleme gerade bei der Massenfertigung von &EEgr;&egr;&idiagr;&zgr;^&phgr;&egr;&Ggr;&eegr;, da vorhandene Fertigungsstraßen für jeden &EEgr;&egr;&idigr;&zgr;^&phgr;&egr;&Ggr;&idiagr;&ngr;&rgr; eines &EEgr;&egr;&idigr;&zgr;^&phgr;&bgr;&Ggr;-systems umfangreich und arbeitsintensiv umgestellt werden müssen. Während der Umstellungsphase fällt die gesamte Fertigungsstraße aus. Dies erhöht die Gemeinkosten und damit auch die Fertigungskosten des einzelnen
Ferner weisen die obigen bekannten HeuJofrper häufig auch innerhalb eines
systems verschiedene Anschlußarmaturen bzw. Anschlußgarnituren auf, so daß auch hier Probleme bestehen, die zur Erhöhung der Fertigungskosten fuhren. Die Teilevielfalt erhöht sich, die Stückzahlen pro Bestandteil eines &EEgr;&egr;&idigr;&zgr;^&phgr;&egr;&pgr; verringern sich usw.
Fax: Telex: VAT:
(089)47 07064 (089)4707120 524 560 DE 130746066
(0 89)47 05 009 (0 89) 4706417 Swan d
fO89> 4190 00 25
An dieser Stelle setzt die vorliegende Erfindung ein und stellt sich insbesondere die Aufgabe, einen Heizkörper zu schaffen, der mit geringeren Fertigungskosten herstellbar ist. Bevorzugt soll auch die Teilevielfalt eines Systems von Heizkörpern verringert werden.
Die besagte Aufgabe bzw. die besagten Aufgaben werden durch einen Heizkörper mit den im Anspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst. Zweckmäßige Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die gemäß der Erfindung zu erzielenden Vorteile beruhen darauf, daß eine Steigleitung vorgesehen ist, die an einem seitennahen Bereich des Heizkörpers angeordnet ist, deren Mündungsbereich an einem oberen, seitlichen Abschnitt der wenigstens einen Heizplatte an diese angeschlossen ist, wobei die Steigleitung den Vorlauf des Heizkörpers an die wenigstens eine Heizplatte anschließt. Ferner ist erfindungsgemäß an einem seitennahen Bereich des Heizkörpers an einem unteren Abschnitt der wenigstens einen Heizplatte ein Rückleitungsabschnitt angeordnet, der den Heizkörper bzw. die Heizplatte mit dem Rücklaufanschluß verbindet. Diese überraschend einfache und für die Massenfertigung geeignete Anordnung hilft sowohl die Vielfältigkeit eines Heizkörpersystems als auch die Senkung der mit der Fertigung der Heizkörper verbundenen Kosten zu optimieren.
Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Heizkörpers ergibt sich, wenn die Steigleitung und der Rückleitungsanschluß über wenigstens im wesentlichen gleiche Anschlußarmaturen an die wenigstens eine Heizplatte angeschlossen sind. Die Gleichartigkeit der Anschlußarmaturen trotz unterschiedlicher Einsatzmöglichkeiten sorgt des weiteren für eine Verringerung der Teilevielfalt und senkt die Kosten bei der Herstellung des Heizkörpers.
Dabei weist der Armaturkörper der Anschlußarmatur vorteilhafterweise entsprechende Funktionsabschnitte auf, die sämtlichen Anforderungen des gesamten Heizkörpersystems entsprechen. In diesem Zusammenhang weist der Armaturkörper wenigstens eine Leitungsanschlußöffnung, insbesondere für die Steigleitung bzw. den Rückleitungsabschnitt auf, und
wenigstens eine, bevorzugt zwei Heizplattenanschlußöffnungen auf, deren Öffnungsbereiche bzw. Öffnungsebenen im wesentlichen senkrecht zu dem Bereich bzw. der Ebene der Leitungsanschlußebene verlaufen. Durch diese Ausgestaltung können sowohl die Leitungen als auch ein oder zwei Heizplatten an den Armaturkörper angeschlossen werden. In dem Fall, daß nur eine Heizplatte angeschlossen wird, wird die gegenüberliegende Öffnung etwa über einen Schraubstopfen, eine eingeschweißte bzw. eingelötete Platte oder dergleichen, dicht verschlossen.
Vorteilhafterweise kann an den Eckbereichen des Heizkörpers bzw. der wenigstens einen Heizplatte, an denen die Steigleitung bzw. der Rückleitungsabschnitt nicht angeschlossen sind, jeweils eine blindgeschlossene Anschlußarmatur befestigt sein. Zur Befestigung eignet sich in einer Fertigungsstraße insbesondere ein Widerstandsschweißverfahren, ein Lötverfahren oder dergleichen. Die Anordnung dieser Anschlußarmaturen in Verbindung mit den für die strömungstechnische Anbindung der Heizplatte erforderlichen Anschlußarmaturen kann auch eine zuverlässige Fixierung und parallele Ausrichtung einer weiteren Heizplatte in sich bewerkstelligen.
Ansonsten können die Anschlußarmaturen auch noch anderweitig eingesetzt werden, beispielsweise indem Funktionsabschnitte bzw. Funktionseinrichtungen in weitere Öffnungen eingesetzt werden. Diese weiteren Öffnungen können mit der Steigleitungs- bzw. Rückleitungsanschlußöffnung in der Anschlußarmatur fluchten und etwa ein Ventil, ein Thermostatventil oder dergleichen, aber auch einen Blindstopfen, ein Entlüftungsventil usw., aufweisen. Diese Funktionseinrichtungen können in die entsprechend ausgebildeten Anschlußarmaturen eingeschraubt werden. Natürlich sind auch andere Befestigungsarten möglich. Die entsprechenden, insbesondere fluchtenden Öffnungen können auch mit Halteabschnitten, die gleichzeitig einen Dichtabschnitt haben, bestückt werden, um beispielsweise eine Seitenverkleidung des Heizkörpers oder dergleichen zu fixieren.
Vorteilhafterweise wird die Steigleitung über einen Versteifungsabschnitt am Heizkörper bzw. an einer unten angesetzten Anschlußarmatur mechanisch gesichert, um dem Heizkörper
bzw. der Steigleitung während des Fertigungsprozesses, aber auch während der Montage auf der Baustelle und danach, eine angemessene mechanische Steifigkeit zu verleihen.
Um die Heizleitung eines Heizkörpers zu optimieren, kann an der wenigstens einen Heizplatte ein Konvektionskörper befestigt sein, der bevorzugt mit Versteifungs- bzw. Haltelaschen versehen ist. Mittels der Versteifungslaschen bzw. Haltelaschen kann die Steigleitung in einem Konvektionskamin des Konvektionskörpers teilweise zusätzlich fixiert werden, wenn die Steigleitung durch einen Konvektionskamin hindurchgeführt wird.
Vorteilhafterweise ist zwischen dem Vorlaufanschluß und der Steigleitung ein Zuleitungsabschnitt vorgesehen, der auf unterschiedlichste Art ausgebildet und. an die jeweiligen Anschlußabschnitte angesetzt sein kann. Dabei kann der Zuleitungsabschnitt starr sein, etwa aus einem Metallrohr oder dergleichen. Er kann auch wenigstens abschnittsweise beweglich bzw. biegbar ausgebildet sein. Ferner ist es möglich, den Zuleitungsabschnitt mit wenigstens einem beweglichen Abschnitt auszubilden oder auch insgesamt aus einem flexiblen Material auszubilden. Zum Beispiel Kunststoffschläuche oder dergleichen können sich hierfür besonders eignen.
Der Rückleitungsabschnitt kann dementsprechend ebenfalls sowohl aus starren Rohrleitungsmaterialien, aus einer Kombination derartiger starrer Materialien und biegbarer Abschnitte oder insgesamt aus einem biegbaren, bevorzugt flexiblen Abschnitt ausgebildet sein. Der Zuleitungsabschnitt kann an die Steigleitung angeschweißt sein, beispielsweise mittels einer Kreuzlochverschweißung, angeschraubt, angenippelt oder dergleichen befestigt sein.
Entsprechend kann der Rückleitungsabschnitt an die Anschlußarmatur angeschweißt, etwa angeschraubt oder angenippelt sein. Auch eine Widerstandsverschweißung kommt hier in Betracht.
Insofern an die bevorzugt einzusetzenden Anschlußarmaturen zwei Heizplatten angesetzt sind, können diese insbesondere parallel durchströmt werden. Dabei kann die zweite
Heizplatte auch über die blindgeschlossenen Anschlußarmaturen mechanisch, aber auch strömungstechnisch an das Zentralheizungssystem angeschlossen sein. In dem Fall einer zusätzlich strömungstechnischen Anbindung über diese Anschlußarmaturen sind die weiteren Öffnungen der Anschlußarmaturen natürlich nicht blindgeschlossen.
Der erfindungsgemäße Heizkörper läßt sich besonders vorteilhaft über eine Vormontageeinheit an das Heizungsnetz anschließen. Die Vormontageeinheit gewährleistet, daß innerhalb kürzester Zeit eine Montage eines Heizkörpers durchgeführt werden kann.
Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Darstellungen näher erläutert. Dabei werden weitere Vorzüge, Aufgaben und Merkmale gemäß der Erfindung offenbart. In den Darstellungen zeigen:
Fig. 1 einen Heizkörper mit Merkmalen gemäß der Erfindung in einer ersten bevorzugten
Ausführungsform in einer Rückansicht;
Fig. 2 eine weitere Ausführungsform mit Merkmalen gemäß der Erfindung in einer der Fig.
1 entsprechenden Ansicht; und
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform gemäß der Erfindung in einer Ansicht gemäß den voranstehenden Figuren.
In den Figuren werden gleiche oder wenigstens funktionsgleiche Teile oder Abschnitte durchgehend mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
In Fig. 1 ist ein Heizkörper mit Merkmalen gemäß der Erfindung allgemein durch das Abzugszeichen 10 gekennzeichnet. Der Heizkörper 10 umfaßt eine Heizplatte 12, an der ein Konvektionskörper 14 angeordnet ist. Der Heizkörper ist mittels einer oberen Abdeckung 16 am oberen Bereich verkleidet. Seitlich weist der Heizkörper 10 Verkleidungen 18 auf, die den Einblick in die Technik des Heizkörpers verwehren und das Heizkörperdesign optisch vervollständigen. Auf der Rückseite des Konvektionskörpers 14 sind Versteifungs- und
Haltelaschen 20 angeordnet, über die der Heizkörper beispielsweise an einer Wand, einer Standkonsole oder dergleichen fixiert werden kann.
Der Heizkörper 10 wird über eine Vormontageeinheit 22 an ein Zentralheizungsnetz (nicht dargestellt) und dessen Vor- und Rücklauf 24, 26 angeschlossen. Von dem Vorlauf 24 wird ein Heizmedium von dem Zentralheizungssystem über einen hier starren Rohrleitungsanschlußabschnitt 50 in eine Steigleitung 30 eingeleitet. Der Anschlußrohrleitungsabschnitt 50 und die Steigleitung 30 können beispielsweise über eine Kreuzlochverschweißung 52 strömungstechnisch und mechanisch miteinander verbunden werden. Eine derartige Verbindung ist sehr stabil, so daß der Verbindungsabschnitt zwischen den Leitungen 50 und 30 nicht weiter stabilisiert werden muß.
An dem oberen Ende der Steigleitung 30 ist eine Anschlußarmatur 34 vorgesehen, die gleichermaßen ausgebildet ist, wie die Anschlußarmaturen 36, 38 und 40. Das Heizmedium fließt von der Steigleitung in diese Anschlußarmatur 34 und wird dort, insofern zwei Heizplatten angeordnet sind, in diese verteilt. Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform wird das Heizmedium im rechten Winkel in die Heizplatte 12 eingeleitet. An der Anschlußarmatur 34 ist ein Thermostatventil 54 vorgesehen, das den Zustrom des Heizmediums in die Heizplatte 12 reguliert.
Wie zu erkennen ist, kann an der Anschlußarmatur 34 eine Fixiereinrichtung 18a vorgesehen sein, über die die Seitenverkleidung 18 fixiert werden kann. Auch die obere Verkleidung 16 kann an der Fixiereinrichtung 18a fixiert sein.
Die auf der gleichen Seite des Heizkörpers 10 vorgesehene Anschlußarmatur 40 weist, wie auch die anderen Anschlußarmaturen 34, 38, 36, einen Anschlußhals 42 auf, an dem verschiedene Funktionseinrichtungen angebracht, beispielsweise eingeschraubt werden können.
In bezug auf die Anschlußarmatur 40 handelt es sich hier um eine Halteeinrichtung 18b, an der gleichermaßen die Seitenverkleidung 18 befestigt werden kann. Die Halteeinrichtung 18b dichtet dabei den Abschnitt 42 ab und bildet gleichzeitig einen Montageabschnitt. Hier ist zur Montage der Seitenverkleidung 18 ein nicht näher bezeichneter Schulterabschnitt vorgesehen, zu dem ein Paßabschnitt in dem unteren Bereich der Seitenverkleidung vorgesehen ist, um auf diese Weise die beiden bezeichneten Abschnitte fixierend zusammenschieben zu können. Durch die obere Halteeinrichtung 18a läßt sich eine Sperre bewerkstelligen, so daß die untere Fixierung der Seitenverkleidung 18 sich nicht öffnen läßt, ohne die obere Halteeinrichtung 18a zu lösen.
Die Anschlußarmaturen 34, 36, 38, 40 sind, wie bereits bemerkt, wenigstens im wesentlichen, bevorzugt vollkommen identisch ausgebildet. Dementsprechend können die jeweiligen Anschlußarmaturen ausschließlich anhand der rechten oberen Anschlußarmatur 38 erörtert werden. Der hier mit dem Bezugszeichen 46 gekennzeichnete Anschlußhals ist mittels eines Verschlußstopfens 48 oder auch eines Entlüftungsventils mittels einer Schraubverbindung verschlossen. Jede der Anschlußarmaturen weist Anschlußöffnungen 44 für wenigstens eine und höchstens zwei Heizplatten 12 auf. Da die obere rechte Anschlußarmatur 38 strömungstechnisch keine Bewandtnis hat, könnte auch deren der Heizplatte 12 zugeordnete Öffnung 44 dicht verschlossen sein. Insofern jedoch eine Funktionseinrichtung 48 an die Anschlußarmatur 38 angebracht ist, sollte die Anschlußarmatur selbst auch strömungstechnisch an die Heizplatte 12 angekoppelt sein. In diesem Fall ist nur die hier sichtbar Öffnung 44 beispielsweise mit einer eingeschweißten Platte verschlossen, damit beispielsweise eine Entlüftung des Heizkörpers über die Anschlußarmatur 38 möglich ist.
Wie zu erkennen ist, können die Anschlußarmaturen 34 bis 40 zwar identisch ausgebildet sein, jedoch können die Anschlußarmaturen 34 und 36 gegenüber den Anschlußarmaturen 38 und 40 auch differieren, indem die Öffnungen zum Anschließen der Steigleitung 30 bzw. des Rücklaufleitungsabschnittes 32 nicht vorgesehen sind bzw. später geschlossen werden.
Das gebrauchte Heizmedium läuft über den Rückleitungsabschnitt 32 und den Rücklaufanschluß 26 wieder in das Zentralheizungssystem zurück.
Eine weitere in Fig. 2 mit dem Bezugszeichen 10a gekennzeichnete Ausführungsform mit Merkmalen gemäß der Erfmdung stimmt im wesentlichen mit der nach der Fig. 1 überein. Entsprechend werden nur die gegenüber der Ausführungsform nach Fig. 1 abweichenden Bestandteile näher erläutert.
Ein starrer Zuleitungsabschnitt 50 ist über ein Anschlußteil 52 an die Steigleitung 30 angeschlossen. Hier ist eine Schraubverbindung 52a bewerkstelligt, die ähnlich wie der Zulaufanschluß 24 ausgebildet sein kann. Um die Anordnung aus der Steigleitung 30 auch für die Montage zu stabilisieren, ist das Teil 52 über einen Versteifungsabschnitt 56 an der Anschlußarmatur 40 fixiert. Der Rücklaufabschnitt 32 ist ebenfalls über eine Verschraubung, beispielsweise eine Überwurfmutter, fixiert.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist allgemein durch das Bezugszeichen 10b gekennzeichnet. Der Heizkörper 10b unterscheidet sich von dem Heizkörper 10a nach Fig. 2 durch die Anbindung des Vorlaufs 24 und des Rücklaufs 26 an die Steigleitung 30 bzw. die dem Rücklauf 26 zugeordnete Anschlußarmatur 36. Der Zuleitungsabschnitt 50 ist mit wenigstens einem flexiblen Abschnitt 50a ausgebildet. Der flexible Abschnitt 50a kann sich auch über den gesamten Zuleitungsabschnitt 50 erstrecken. In diesem Fall kann der Zuleitungsabschnitt 50 insgesamt als flexibler Schlauch, etwa Kunststoffschlauch oder dergleich, ausgebildet sein. Entsprechendes gilt für den Rückleitungsabschnitt 32, der ebenfalls mit einem flexiblen Abschnitt 32a ausgebildet sein kann, oder aber auch insgesamt als flexible Leitung ausgebildet sein kann.

Claims (18)

SCHWABE · SANDMAIR: · PATENTANWÄLTE STUNTZSTRASSE 16 · D-81677 MÜNCHEN Anwaltsakte 43 049 VII Schutzansprüche
1. Heizkörper für zentralisierte Heizanlagen, insbesondere Fernwärme- oder Zentralheizungsanlagen, mit wenigstens einer Heizplatte (12) und einem Vor- sowie einem Rücklaufanschluß (24, 26), gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
a) eine Steigleitung (30) ist an einem seitennahen Bereich des Heizkörpers (10, 10a, 10b) angeordnet, deren Mündungsbereich an einem oberen seitlichen Abschnitt der wenigstens einen Heizplatte (12) an diese angeschlossen ist, welche Steigleitung (30) den Vorlauf (24) an die wenigstens eine Heizplatte (12) anschließt;
b) an einem vorzugsweise anderen seitennahen Bereich des Heizkörpers (10, 10a, 10b) bzw. der Heizplatte (12) ist an einem unteren Abschnitt der wenigstens einen Heizplatte (12) ein Rückleitungsabschnitt (32) angeordnet, der den Heizkörper bzw. die Heizplatte mit dem Rücklaufanschluß (26) verbindet.
2. Heizkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigleitung (30) und der Rückleitungsanschlußabschnitt (32) über wenigstens im wesentlichen gleiche Anschlußarmaturen (34, 36) an die wenigstens eine Heizplatte (12) angeschlossen sind.
3. Heizkörper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußarmatur (34, 36, 38, 40) einen Armaturkörper aufweist, der wenigstens eine Leitungsanschlußöffnung, insbesondere für die Steigleitung (30) bzw. den Rückleitungsabschnitt (32) hat, und wenigstens eine, bevorzugt zwei Heizplattenanschlußöffnungen (44) hat, deren Öffnungsbereich bzw. -ebene bzw. Öffnungsbereiche bzw. -ebenen im wesentlichen senkrecht zu dem Bereich bzw. der Ebene der Leitungsanschlußöffnungen der Leitungen (30, 32) verlaufen.
Bayer. Vereinsbank München 453100 (BLZ 700202 70) Hypo-Bank München 4410122 850 (BLZ 70020001) Postbank München 653 43-808 (BLZ 700100 80)
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4. Heizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Eckbereichen des Heizkörpers bzw. der wenigstens einen Heizplatte (12), an denen die Steigleitung bzw. der Rückleitungsabschnitt nicht angeschlossen sind, jeweils eine blindgeschlossene Anschlußarmatur (38, 40) befestigt ist, die bevorzugt ohne Leitungsanschlußöffnungen für die Steigleitung (30) oder dergleichen ausgebildet ist bzw. bei der diese verschlossen oder nicht erschlossen ist.
5. Heizkörper nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußarmaturen eine weitere, insbesondere mit der Steigleitungs- bzw. Rückleitungsanschlußöffnung fluchtende Öffnung (42, 46) aufweisen, um einen Blindstopfen, ein Ventil, beispielsweise ein Thermostat- oder Entlüftungsventil (54, 48), einen Halteabschnitt (18b), etwa für Seitenverkleidungen des Heizkörpers oder dergleichen, anzuordnen.
6. Heizkörper nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß für den Fall einer Heizplatte die zweite Heizplattenanschlußöffnung verschlossen, etwa zugeschweißt, zugeschraubt oder dergleichen ist.
7. Heizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigleitung (30) über einen Versteifungsabschnitt (56) am Heizkörper bzw. einer unten angesetzten Anschlußarmatur (40) mechanisch gesichert ist.
8. Heizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der wenigstens einen Heizplatte (12) ein Konvektionskörper (14) befestigt ist, der bevorzugt mit Versteifungs- bzw. Haltelaschen versehen ist.
9. Heizkörper nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigleitung (30) in einem Konvektionskamin des Konvektionskörpers (14) wenigstens teilweise verläuft.
10. Heizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zuleitungsabschnitt (50) zwischen dem Vorlaufanschluß (24) und der Steigleitung (30) vorgesehen ist.
11. Heizkörper nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuleitungsabschnitt (50) wenigstens einen beweglichen bzw. biegbaren, bevorzugt flexiblen Abschnitt (50a) umfaßt.
12. Heizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückleitungsabschnitt wenigstens einen beweglichen bzw. biegbaren, bevorzugt flexiblen Abschnitt umfaßt.
13. Heizkörper nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuleitungsabschnitt an die Steigleitung angeschweißt ist, beispielsweise mittels Kreuzlochverschweißung, angeschraubt, angenippelt oder dergleichen ist.
14. Heizkörper nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückleitungsabschnitt an die Anschlußarmatur angeschweißt ist, beispielsweise angeschraubt, angenippelt oder dergleichen ist.
15. Heizkörper nach einem der Ansprüche 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß an die Anschlußarmaturen (34, 36, 38, 40) zwei Heizplatten (12) angesetzt sind, die bevorzugt parallel durchströmt sind.
16. Heizkörper nach einem der Ansprüche 4 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Heizplatte mechanisch über die blindgeschlossenen Anschlußarmaturen angesetzt ist.
17. Heizkörper nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die blindgeschlossenen Anschlußarmaturen eine Strömung zwischen den Heizplatten zulassen.
18. Heizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Vor- und der Rücklaufanschluß (24, 26) an eine Montageeinheit (22) anschließbar sind.
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