DE29704526U1 - Ventilheizkörper - Google Patents
VentilheizkörperInfo
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Description
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·
VOGEL & NOOT Wärmetechnik Aktiengesellschaft Grazerstraße 1, 8661 Wartberg (Österreich)
Ventilheizkörper
Die Erfindung betrifft einen Ventiiheizkörper gemäß dem Oberbegriff des
Anspruches 1.
Derartige Ventilheizkörper umfassen Heizpaneele üblicher Bauart und Anzahl und
eine Ventilgarnitur, über welche die Heizpaneele mit Heizfluid versorgt werden. Diese
Ventilgarnituren sind ebenfalls üblicher Bauart und gegebenenfalls mit einem Thermostatventil ausgestattet. Derartige Ventilgarnituren werden zur guten Erreichbarkeit
des Ventils seitlich bzw. in den seitlichen Endbereichen der Heizpaneele mit diesen
verbunden, womit sich eine Asymmetrie im optischen Erscheinungsbild des Heizkörpers
aufgrund der an die Ventilgarnitur anschließenden, bauseits vorgesehenen, Fluidleitungen
ergibt.
Ziel der Erfindung ist es, einen konstruktiv einfach, insbesondere mit
Standardbauteilen aufgebauten Ventilheizkörper zu erstellen, bei dem der Anschluß der
bauseits vorgesehenen Vor- und Rücklaufrohre bzw. der Anschluß einer Hahngarnitur im
Abstand von der Ventilgarnitur, vorzugsweise im Mittenbereich des montierten Heizkörpers
erfolgt. Der Aufbau eines derartigen Heizkörpers soll konstruktiv einfach und stabil sein und
ein optisch gefälliges Erscheinungsbild des Heizkörpers ergeben.
Dieses Ziel wird bei einem Ventilheizkörper der eingangs genannten Art
erfindungsgemäß mit den im Kennzeichen des Anspruches 1 angeführten Merkmalen erreicht. Ein erfindungsgemäß vorgesehener Adapter kann als Lagerteil in verschiedenen
Längen passend zur Überbrückung unterschiedlicher Abstände zwischen Ventilgarnitur und
bauseitiger Anschlußgarnitur bereitgehalten werden und wird mit dem Heizkörper bei der
Montage verbunden oder bereits verbunden an die Baustelle angeliefert. Es können somit
herkömmliche Ventilheizkörper sowohl für üblichen Seitenanschluß als auch für versetzten
Anschluß oder für Mittenanschluß verwendet werden, indem der Adapter zwischen die
bauseitigen Fluidanschlüsse und die Fluidanschlüsse der Ventilgarnitur zwischengeschaltet
wird. Die Montage des Adapters ist einfach; der Aufbau des Adapters erfolgt mit einfachen
Bauteilen, die rasch fluiddicht miteinander verschweißt werden können; der relativ flach
aufgebaute Adapter kann zwischen oder knapp unterhalb von zwei Paneele(n) eingebaut
werden und ist in diesem Fall nicht sichtbar; selbst ein langgestreckter sichtbarer Adapter
stört das optische Erscheinungsbild von Heizkörpern wenig, insbesondere wenn dadurch
ein das optische Erscheinungsbild des Heizkörpers wesentlich verbessernder Mittenanschluß für den Heizkörper erreicht wird.
Der Adapter reicht vorteilhaftenA/^ise'vofc.deV Vefttrlg£mitur bis zur Baumitte des
··· ·· ·· ··
Heizkörpers. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, daß der Adapter nicht bis zur Mitte des Heizkörpers reicht, sondern bereits vor der Mitte endet oder über die Mitte hinausreicht und unter Umständen bis zum anderen seitlichen Endbereich des Heizkörpers reicht. Die Länge des Adapters richtet sich nach dem Abstand zwischen den bauseitigen Heizfluidanschiüssen und den Anschlüssen der Ventiigarnitur.
Heizkörpers. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, daß der Adapter nicht bis zur Mitte des Heizkörpers reicht, sondern bereits vor der Mitte endet oder über die Mitte hinausreicht und unter Umständen bis zum anderen seitlichen Endbereich des Heizkörpers reicht. Die Länge des Adapters richtet sich nach dem Abstand zwischen den bauseitigen Heizfluidanschiüssen und den Anschlüssen der Ventiigarnitur.
Prinzipien ist es möglich, einen langgestreckten Adapter vorzusehen, dessen Länge
etwa der Länge eines Heizkörpers entspricht und der außer den Anschlüssen an die
Ventiigarnitur eine Anzahl von Paaren von Verbindungsanschlüssen für bauseitige Vor- und
Rückiaufrohre aufweist. Mit einem derartigen Adapter können verschiedene vorgegebene
Abstände zwischen den bauseitigen Heizfluidanschiüssen und der Ventilgarnitur überbrückt
werden. Nicht benötigte Paare von Verbindungsanschlüssen sind mit entsprechenden
Dichtbauteilen abgedichtet. Vorteilhafterweise wird der Adapter jedoch zur Verbindung von
mittig zum Heizkörper gelegenen bauseitigen Fluidanschlüssen mit einer seitlich am
Heizkörper angebrachten Ventilgarnitur verwendet.
Prinzipiell ist es auch möglich, den Adapter längenverstellbar auszubilden bzw. den
Abstand zwischen den Anschlüssen der Ventilgarnitur und den Verbindungsanschlüssen
durch entsprechende Veränderbarkeit der Länge der Vor- bzw. Rücklaufkanäle bzw. -rohre
des Adapters variabel zu gestalten. Dazu könnten gegeneinander abgedichtete, teleskopartig zusammenwirkende bzw. ineinander verschiebbare Rohre vorgesehen
werden.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn gemäß den Merkmalen der Ansprüche 3
und/oder 7 vorgegangen wird. Auf diese Weise erhält man einen sehr einfach aufgebauten
Adapter, da alle eingesetzten Einschweißelemente und Einschweißstücke jeweils untereinander gleich aufgebaut sein können. Als Vorbereitung für die Verbindungs-,
insbesondere Schweißarbeiten, sind lediglich an entsprechenden Stellen der Kanäle
Durchtrittsöffnungen auszubilden, um die jeweils mit entsprechend großen Durchlaßöffnungen ausgebildeten Einschweißeiemente und Einschweißstücke im Bereich
dieser Öffnungen mit den Kanälen zu verbinden. Gleichzeitig werden nicht benötigte
Durchlaßöffnungen der Einschweißelemente und Einschweißstücke beim Schweißvorgang
verschlossen bzw. zugeschweißt, womit beim Herstellen des Adapters nicht Rücksicht auf
die Lage der Elemente genommen werden muß. Die Ränder der ausgebildeten aber nicht
benötigten Öffnungen erhöhen die Effizienz des Widerstandspreßschweißvorganges und
ergeben eine dichte Schweißverbindung.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt Fig. 1 eine prinzipielle Ansicht eines mit einer Ventilgarnitur und einem
Adapter versehenen Heizpaneels. Die Fig. 2 und 2a zeigen eine Draufsicht und eine
Vorderansicht eines Adapters im Schnitt; Fig. 3 und 3a zeigen ein Einschweißelement im
Schnitt in Vorderansicht und Draufsicht; *qHe»f*ig.;4,urtd*4a^|:€igjen eine im Schnitt im Aufriß
··· ·· ·· *
und in Untersicht. Fig. 5 und 5a zeigen ein Einschweißstück in Seitenansicht, im Schnitt und in Draufsicht. Fig. 5b zeigt eine Anschlußmuffe im Schnitt; Fig. 6 und 6a zeigen einen Haltebügel in Seitenansicht und Draufsicht und Fig. 7,7a und 7b zeigen eine Seitenansicht, eine Vorderansicht und eine Draufsicht eines Zwischenstückes.
und in Untersicht. Fig. 5 und 5a zeigen ein Einschweißstück in Seitenansicht, im Schnitt und in Draufsicht. Fig. 5b zeigt eine Anschlußmuffe im Schnitt; Fig. 6 und 6a zeigen einen Haltebügel in Seitenansicht und Draufsicht und Fig. 7,7a und 7b zeigen eine Seitenansicht, eine Vorderansicht und eine Draufsicht eines Zwischenstückes.
In Fig. 1 ist ein Ventilheizkörper dargestellt, der zumindest ein Heizpaneel 1 umfaßt.
Derartige Heizpaneele 1 können einzeln, paarweise oder in mehreren Lagen einander
gegenüberliegend angeordnet werden. Das Heizpaneel 1 ist in seinem rechten Endbereich
mit einer Ventilgarnitur 2 bzw. deren Fitting 3 mit dessen Rücklaufanschluß 25 über eine
Austrittsöffnung 41 verbunden, wobei dieser Fitting 3 über eine Vorlaufleitung 2' mit dem
Vorlauffitting 2" verbunden ist, der über eine Vorlaufanschlußöffnung 42 an das Heizpaneel
1 angeschlossen ist und dieses mit Heizfluid versorgt. Dieser Vorlauffitting 2" trägt auch
einen Ventilsitz 40 für ein Ventil 20, insbesondere ein Thermostatventil.
Die Ventilgarnitur 2 ist mit der einen oder zwei vorgesehenen Austritts- bzw.
Rücklaufanschlußöffnung(en) 41 mit dem bzw. zwei nebeneinanderiiegenden Heizpaneel(en) 1 gegebenenfalls direkt oder über Zuleitungen verbunden, um das Heizfluid
abzuleiten.
Um die Ventilgarnitur 2 mit einem seitlich entfernt von ihr gelegenen bzw.
vorzugsweise in Baulängenmitte des Heizpaneels 1 gelegenen bauseits vorgegebenen Voroder
Rücklauf bzw. dem Vorlauf- und Rücklaufanschluß 28, 29 einer Hahngarnitur 4 verbinden zu können, ist ein Adapter 5 vorgesehen, der zum Fluidtransport zwischen der
Ventilgarnitur 2 und den bauseits vorgegebenen Vor- und Rücklaufanschlüssen 28,29
dient. Ein derartiger Adapter 5 ist in Fig. 2 und 2a dargestellt. Der Adapter 5 umfaßt einen
Kanal 6 und einen Kanal 7; im vorliegenden Fall ist der Kanal 6 für den Heizfluid-Voriauf
und der Kanal 7 für den Heizfluid-Rücklauf ausgebildet. Die Länge der Kanäle bzw. Rohre
6, 7 ist beliebig bzw. wird dem vorgegebenen bzw. gewünschten Abstand zwischen den
bauseitigen Vor- und Rücklaufanschlüssen 28,29 und der Ventilgarnitur 2 angepaßt.
Zwischen den beiden Kanälen 6 und 7 sind Einschweißelemente 9 und Einschweißstücke 10 eingeschweißt.
Fig. 3 zeigt ein Einschweißelement 9 im Aufriß im Schnitt und Fig. 3a eine
Draufsicht. Das Einschweißelement 9 besitzt einen hohlzyiindrischen bzw. ringförmigen,
d.h. oben und unten offenen Körper 9', in dem zumindest eine Durchtrittsöffnung 15, 16
ausgebildet ist. Über diese Durchtrittsöffnung 15, 16 ist der Innenraum 23 des
Einschweißelementes 9 mit dem Innenraum des jeweiligen Kanales 6, 7 über
entsprechende Durchtrittsöffnungen 15" bzw. 16" in der Kanalwand fluidleitend verbunden.
Vorteilhafterweise können die Einschweißelemente 9 zwei einander gegenüberliegende Öffnungen 15, 15' bzw. 16, 16' aufweisen, wobei eine dieser Öffnungen
15,16 über die in der Wand des jeweiligen Kanals 6, 7 ausgebildete Durchtrittsöffnung 15"
-A-
bzw. 16" mit diesem fluidleiiend in Verbindung steht, j/vqgegenidis andefe Ofnwng 15', 16'
mit der jeweiligen Kanalwand verschweißt bzw. fluiddicht zugeschweißt ist. Diese
Vorgangsweise wird aus herstellungstechnischen Gründen gewählt, da eine Verschweißung mit derartigen Öffnungen schweißtechnisch leichter zu bewältigen ist als
die Verschweißung von zwei Flächen. Des weiteren braucht beim Ausrichten der Einschweißelemente 9 bei ihrer Verbindung mit jeweils einem der Kanäle 6, 7 keine
Rücksicht auf die Lage der Öffnungen 15,16 in Bezug auf die Durchtrittsöffnungen 15" bzw.
16" genommen werden; soferne der Kanal 6 bzw. 7 an der Stelle, an der das Einschweißelement 9 mit seiner jeweiligen Öffnung 15, 16 einer Durchtrittsöffnung 15" bzw.
16" gegenüberliegt, wird beim Schweißvorgang eine fluiddurchlässige Verbindung ersteilt,
andernfalls eine fluiddichte Verbindung.
Ähnliches gilt für die Einschweißstücke 10, die, in Fig. 5 im Aufriß im Schnitt und in
Fig. 5a in Draufsicht dargestellt, einen ebenfalls hohlzylindrischen bzw. ringförmigen Körper
10' aufweisen, wobei der jedoch die Oberseite dieser Einschweißstücke 10 geschlossen
ausgebildet ist. Diese Einschweißstücke 10 besitzen zumindest eine Durchtrittsöffnung 13
bzw. 14, mit denen der Innenraum der Einschweißstücke 10 mit den Kanälen 6 bzw. 7 über
Fluiddurchtrittsöffnungen 13" bzw. 14" in der Kanalwand in Verbindung steht.
Jedes Einschweißstück 10 besitzt vorteilhafterweise zwei gegenüberliegende
Öffnungen 13, 13" bzw. 14 bzw. 14" und zwar aus demselben Grund wie die Einschweißelemente 9.
Durch diese Ausbildung des Adapters 5 erfolgt eine Durchströmung des Adapters 5,
indem durch den Innenraum 23 des links gelegenen Einschweißstückes 10 der Eintritt des
Heizfluides in den Kanal 6 erfolgt; bei dem in Fig. 2 links gelegenen Einschweißelement 9
tritt das Heizfluid aus dem Kanal 6 in den Innenraum 23 dieses Einschweißelementes 9 und
von dort in den Vorlaufanschluß 24 des Fittings 3 der Ventilgarnitur 2. Das aus dem
Heizpaneel 1 austretende Heizfluid gelangt über die Ventiigarnitur 2 bzw. deren Anschlußbzw.
Austrittsöffnung 31 in den Innenraum 23 des rechts gelegenen Einschweißelementes
9. Von diesem tritt das rückströmende Heizfluid durch dessen Austrittsöffnung 16 und die
Durchtrittsöffnung 16" des Kanales 7 in den für den Rücklauf vorgesehenen Kanal 7 und
aus diesem durch die Durchtrittsöffnung 14" in der Kanalwand und die Öffnung 14 in den
Innenraum 23 des rechten Einschweißstückes 10 und von dort in den bauseits
vorgesehenen Rücklaufanschluß 29.
Zur Verbindung des Adapters 5 bzw. der Einschweißelemente 9 mit der
Ventilgarnitur 2 sind Dichtbauteile bzw. -schrauben 8 vorgesehen, die im Aufriß im Schnitt in
Fig. 4 und in Untersicht in Fig. 4a dargestellt sind. Die Dichtschrauben 8 besitzen einen
hohlzylindrischen bzw. ringförmigen oben offenen Körper 8', der mit zumindest einer
Durchtrittsöffnung 18 versehen ist. An der Unterseite des Körpers 81 ist ein Abschluß bzw.
Kopf 43 angeformt bzw. ausgebildet, mit dem die Dichtschraube 8, z. B. mit einem
Schraubenschlüssel, verdreht werden kann. Am kopfrernVi'E^dS ^eS Dicntlcriraube 8 ist
ein Außen- oder Innengewinde 44 ausgebildet, mit dem die Dichtschraube 8 in bzw. auf die
Innen- oder Außengewinde aufweisenden Anschlußöffnungen 30,31 der Ventilgarnitur 2
ein- oder aufgeschraubt werden kann. Allenfalls kann dieser Anschluß auch unter Verwendung von Übergangs- bzw. Zwischenstücken erfolgen, die auf die Dichtschraube
und die Anschlußöffnungen ein- oder aufschraubbar sind. Im vorliegenden Fall werden die
Dichtschrauben 8 mit einem Außengewinde 44 in die Anschlußöffnungen 30, 31 der Ventilgarnitur 2 eingeschraubt. Die Dichtschraube 8 durchsetzt mit ihrem Körper 8' das
Einschweißeiement 9 unter Ausbildung eines Zwischenraumes 39, sodaß ein Durchtritt des
Heizfluids, das aus der Ventilgarnitur 2 in den Innenraum 23' der Dichtschraube 8 strömt,
über den Zwischenraum 39 in den innenraum 23 des Einschweißelementes 9 und von dort
über die Öffnung 16 des Einschweißelementes 9 und die Öffnung 16" in den Kanal 7
möglich ist.
Dieselbe Dichtschraube 8 mit vergleichbarer Wirkung ist auch für die Verbindung
des für den Heizfluid-Vorlauf vorgesehenen Einschweißelementes 9 mit dem Fitting 3
vorgesehen.
Mit Hilfe von Dichtringen 11 können der Kopf 43 der Dichtschraube 8 mit dem
unteren Endbereich des Einschweißelementes 9 bzw. die obere Endfläche des Einschweißelementes 9 mit der jeweiligen Endfläche des Fittings 3 der Ventilgarnitur 2
dichtend verbunden werden.
Zum Anschluß der bauseits vorgegebenen Vorlauf- und Rücklaufanschlüsse 28, 29
kann an die Einschweißstücke 10 in deren unterem Bereich jeweils ein Anschlußteil, z.B.
eine Anschluß- oder Gewindemuffe 19 angeschweißt sein, wie sie in Fig. 5b im Schnitt
dargestellt ist. Die Anschlußteile 19 und die Vorlauf- bzw. Rücklaufanschlüsse 28,29
können mit entsprechenden Außen- und Innengewinden versehen sein bzw. können unter
Zuhilfenahme von Zwischenstücken, Muffen usw. miteinander verbunden werden.
Gemäß Fig. 1 ist das ventiigamiturfeme Ende des Adapters 5 mit einem Träger 12,
der an dem Heizpaneel 1 befestigt, z. B. angeschweißt, ist, in Lage gehalten. Die
Verbindung dieses Trägers 12 mit dem Adapter 5 kann durch Verschrauben, durch Verschweißen oder auf andere Art erfolgen. Als Träger kann auch ein Bügel 12 vorgesehen
und am Heizpaneel 1 oder an an diesem vorgesehenen Lamellen befestigt werden, so wie
er in Fig. 6 in Seitenansicht und in Fig. 6a in Draufsicht dargestellt ist. Mit dem Mittelteil 45
bzw. der dort ausgebildeten Öffnung 46 kann der Bügel 12 am Heizpaneel 1 oder an
dessen Lamellen oder an einem Verbindungssteg bzw. Distanzhalter zwischen zwei Paneelen 1 befestigt bzw. angeschraubt werden; mit den abgebogenen Endbereichen 47
werden die Kanäle 6 bzw. 7 abgestützt bzw. getragen.
Ein derartiger Träger 12 kann mit einem Zwischenstück 32 gemäß Fig. 7,7a,7b
getragen werden, indem die Abbiegung 33 des Zwischenstückes 32 mit dem Mittelteil 45
des Trägers 12 verbunden wird, z.B. mit einer· djjrctrctie rÖffiiungeYi! 35 und 46
durchgesteckten Schraube mit Mutter zusammengeschraubt wird. Das Zwischenstück 32
kann z.B. mit einer die Öffnung 34 durchsetzenden Schraube an den Heizkörperiamelien
befestigt bzw. abgehängt werden.
Bei Einhaltung der in den Ansprüchen 13 bis 15 angegebenen Merkmale wird
ein einfach aufgebauter Adapter erstellt.
Claims (15)
1. Ventilheizkörper mit zumindest einem Heizpaneel (1) oder einer Anzahl von in Lagen
angeordneten Heizpaneelen und mit einer seitlich an diesem(n) angebrachten bzw. mit diesem(n) oder zwei gegenüberliegenden Heizpaneelen verbundenen,
insbesondere verschweißten Ventilgarnitur (2), die ein Ventil (20), vorzugsweise ein
Thermostatventil, und zumindest einen Vor- und Rücklaufanschluß (24, 25) für das
Heizfluid besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erstellung eines Heizkörpers mit
im Abstand von der Ventilgarnitur (2) bzw. diesem seitlichen Ende des Heizkörpers,
vorzugsweise im mittleren Bereich des Heizkörpers, insbesondere in Baulängenmitte, gelegenen Verbindungsanschlüssen (26, 27) für bauseitig
vorgegebene Vorlauf- und Rücklaufrohre bzw. -anschlüsse (28, 29) bzw. Anschlüsse
einer Hahngarnitur (4) an die Ventilgarnitur (2), insbesondere an den Vor- und Rücklaufanschluß (24, 25) der Ventilgarnitur (2), ein sich, vorzugsweise horizontal,
von der Ventilgarnitur (2) weg in Richtung der Baulängenmitte erstreckender Adapter
(5) bzw. eine Vor- und eine Rücklauf-Rohrleitung (6, 7) angeschlossen ist, wobei der
Adapter (5) bzw. die Vor- und die Rücklaufleitung (6, 7) in seinem bzw. ihrem ventilgarniturfernen Bereich zumindest ein Paar von nach unten weisenden bzw.
nach unten abgehenden Verbindungsanschlüssen (26, 27) zum Anschluß an die bauseitig vorgegebenen Vorlauf- und Rücklaufrohre bzw. -anschlüsse (28, 29) bzw.
an die Hahngarnitur (4) trägt bzw. tragen.
2. Heizkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (5) zwei
hydraulisch getrennte Kanäle, d. h. einen Voriaufkanal (6) und einen Rücklaufkanai
(7), umfaßt, von denen der eine Kanal (6) über eine Anschlußöffnung (30) mit dem
Vorlaufanschluß (24) der Ventiigamitur (2) fluidieitend verbunden und über den
einen Verbindungsanschiuß (26) mit dem bauseitig vorgesehenen Vorlaufrohr (28)
fluidieitend verbindbar ist und der andere Kanal (7) über eine Anschlußöffnung (31)
mit dem Rücklaufanschluß (25) der Ventilgarnitur (2) fluidieitend verbunden und über
den anderen Verbindungsanschluß (27) mit dem bauseitig vorgesehenen Rücklaufrohr (29) fluidieitend verbindbar ist.
3. Heizkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (5)
ein mit dem Vorlaufkanai (6) und ein mit dem Rücklaufkanal (7) fluidieitend
verbundenes, vorzugsweise einen ring- bzw. hohlzylinderförmigen Körper (91)
aufweisendes Anschluß-, insbesondere ein Einschweißelement (9), aufweist, wobei das über eine Durchgangsöffnung (15) mit dem Vorlaufkanal (6) fluidieitend
verbundene Anschluß-, insbesondere Einschweißelement (9), mit dem
Vorlaufanschluß (24) der Ventilgamitur 1(2) »vei^u^en· 'bzw: !verbindbar,
vorzugsweise an diesem dicht angepreßt, ist und das über eine Durchtrittsöffnung
(16) mit dem Rücklaufkanal (7) fluidleitend verbundene Anschluß-, insbesondere Einschweißelement (9), mit dem Rücklaufanschluß (25) der Ventilgamitur (2)
verbindbar bzw. verbunden, vorzugsweise an diesen dicht angepreßt, ist.
4. Heizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes
Einschweißelement (9) zwei gegenüberliegende Öffnungen (15, 15', 16, 16')
aufweist, von denen die eine als Durchgangsöffnung (15, 16)mit jeweils einem der
Kanäle (6, 7) in Verbindung steht und die andere Öffnung (151, 16') mit der Wand
des jeweils anderen Kanales (6, 7) fluiddicht verschlossen bzw. verschweißt ist.
5. Heizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein in
oder auf den Vor- oder Rücklaufanschluß (24, 25) der Ventilgamitur (2) ein- oder
aufschraubbarer, insbesondere hohizylinder- bzw. ringförmiger, Dichtungsbauteil (8),
vorzugsweise eine Dichtschraube, vorgesehen ist, deren Körper- bzw. Wandbereich (8') das jeweilige Einschweißelement (9) unter Ausbildung eines Zwischenraumes
(39) durchsetzt, wobei der im Inneren des Einschweißelementes (9) gelegene Wandbereich (8') der Dichtschraube (8) zumindest eine Durchlaßöffnung (18) zur
fluidleitenden Verbindung des Zwischenraumes (39) mit dem Innenraum (23') der
Dichtschraube (8) aufweist, sodaß der jeweilige Kanal (6, 7) über seine Durchtrittsöffnung (15", 16"), die Durchgangsöffnung (15, 16), den Zwischenraum
(39), die Durchlaßöffnung (18) und den Innenraum (23') der Dichtschraube (8) mit
dem Vor- oder Rücklaufanschluß (24, 25) der Ventilgamitur (2) fluidleitend verbunden ist.
6. Heizkörper nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Einschweißelement
(9) mit der Dichtschraube (8) gegen den Vorlauf- oder Rücklaufanschluß (24, 25) der
Ventilgamitur (2), gegebenenfalls unter Zwischenlage eines Dichtringes (11), dichtend angedrückt ist und/oder daß der Kopf (43) der Dichtschraube (8) und das
jeweilige Einschweißelement (9) im ventilgarniturfemen Bereich, gegebenenfalls unter Zwischenlage eines Dichtringes (11), fluiddicht miteinander verbunden bzw.
gegeneinander gedrückt sind.
7. Heizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem
mittennahen bzw. ventilgarniturfemen Bereich des Adapters (5) mit jedem der beiden Adapterkanäle bzw. -rohre (6, 7) zumindest ein Paar von vorzugsweise
hohlzylindrischen bzw, ringförmigen Einschweißstücken (10) fluidleitend verbunden
ist, wobei der Innenraum (23) des einen! Eir?9ctev{ei(|sJtü*qj<es"*ftO):*über eine
Durchlaßöffnung (13) mit dem Vorlaufkanai (6) und der Innenraum (23) des jeweils
anderen Einschweißstückes (10) über eine Durchlaßöffnung (14) mit dem Rücklaufkanal (7) fluidleitend verbunden ist.
8. Heizkörper nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung des
jeweiligen Einschweißstückes (10) mit dem bauseitig vorgesehenen Vorlauf- oder Rücklaufanschluß (28, 29) bzw, mit der Hahngarnitur (4) an jedem Einschweißstück
(10) ein nach unten abgehender und die Anschlüsse (26, 27) ausbildender Anschlußteil bzw. eine Gewinde -oder Anschlußmuffe (19) angeformt bzw.
angeschweißt bzw. mit dem Einschweißstück (10) verbunden ist.
9. Heizkörper nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß in den
Einschweißstücken (10) zwei einander gegenüberliegende Öffnungen bzw. Durchlaßöffnungen (13, 13' bzw. 14, 14') ausgebildet sind, von denen eine Öffnung
(13, 14) den Innenraum (23) des Einschweißstückes (10) über Durchtrittsöffnungen
(13", 14") in der Kanalwand fluidleitend mit dem jeweiligen Kanal (6,7) des Adapters
(5) verbindet und wobei die jeweils andere Öffnung (13', 14') mit der Wand des jeweils anderen Kanales (6, 7) des Adapters (5) fiuiddicht verschlossen bzw.
verschweißt ist.
10. Heizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
Adapter (5) und/oder zumindest einer der Kanäle (6,7) im mittennahen Bereich mit
dem Heizpaneel (1) über eine Halteeinrichtung (12), z.B. einen Träger, Haltebügel
od.dgl., verbunden bzw. am Heizpaneel (1) befestigt sind.
11. Heizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
vorzugsweise gleichen Außendurchmesser besitzenden Einschweißelemente (9) und die Einschweißstücke (10) zwischen den im wesentlichen parallel zueinander
angeordneten Kanälen bzw. Rohren (5,6) angeordnet bzw. eingeschweißt sind und auf einer Geraden hintereinander bzw. in einer Reihe angeordnet sind.
12. Heizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der
Abstand zwischen den Einschweißelementen (9) dem Abstand zwischen dem Vorlaufanschluß (24) und dem Rücklaufanschluß (25) einer Ventilgarnitur (2)
entspricht und daß der Abstand zwischen den Einschweißstücken (10) dem Abstand zwischen dem Vorlaufanschluß (28) und dem Rücklaufanschluß (29) einer bauseits
vorgegebenen Anschlußgarnitur, insbesondere Hahngarnitur (4), entspricht.
13. Heizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verbindungsanschlüsse (26) und (27) nach unten gerichtet sind.
14. Heizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der
Vor- und der Rücklaufkanal (6, 7) parallel verlaufen bzw. parallel verlaufende Kanalabschnitte aufweisen.
15. Heizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der
Vor- und der Rücklaufkanal (6, 7) gleich lang sind bzw. die Entfernung zwischen Verbindungsanschluß (26) und Vorlaufanschluß (24) und zwischen
Verbindungsanschluß (27) und Rücklaufanschluß (25) gleich groß ist.
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