AT412122B - Flachheizkörper - Google Patents

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AT412122B
AT412122B AT20222000A AT20222000A AT412122B AT 412122 B AT412122 B AT 412122B AT 20222000 A AT20222000 A AT 20222000A AT 20222000 A AT20222000 A AT 20222000A AT 412122 B AT412122 B AT 412122B
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Description


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   Die Erfindung betrifft einen Flachheizkörper. 



   Flachheizkörper weisen zumindest eine von einem Heizfluid durchströmte Heizplattenanord- nung vorzugsweise rechteckiger Konfiguration (auch Heizpaneel genannt) mit vertikal verlaufenden Konvektionskanälen auf. Die Heizplattenanordnung setzt sich meistens aus zwei profilierten Ble- chen derart zusammen, dass ein unterer horizontaler Fluidkanal und ein oberer horizontaler Fluid- kanal gebildet werden, die durch vertikale Fluidkanäle miteinander verbunden sind. Mittig des unteren Längsrands der Heizplattenanordnung sind ein Vorlaufanschluss sowie ein Rücklaufan- schluss für das Heizfluid im baugerechten Abstand vorgesehen. 



   Wandseitig der Heizplattenanordnung befinden sich die Konvektionskanäle. Bei zwei oder drei parallel zueinander verlaufenden Heizplattenanordnungen, die insbesondere durch in die Eckbe- reiche integrierte rohrförmige Anschlusskörper im parallelen Abstand gehalten sind, liegen die Konvektionskanäle meistens zwischen den Heizplattenanordnungen. 



   Ausserdem ist jedem Flachheizkörper der vorstehend erwähnten Bauarten durchweg ein Regel- ventil, insbesondere in Form eines Thermostatventils, zugeordnet, über das eine gezielte Beein- flussung der Raumwärme möglich ist. 



   Um Flachheizkörper der vorstehend beschriebenen Bauarten unabhängig von ihrer Breite und/oder Höhe mit den Vorlauf- und Rücklaufanschlüssen für die Heizfluidzu- und-rückführung verbinden zu können, sehen die DE 297 04 526 U1 sowie die DE 298 04 738 U1 sich unterhalb eines Flachheizkörpers erstreckende rohrförmige Adapter vor. Diese Adapter verbinden die bausei- tigen Heizfluidzuführungen mit den Vorlaufanschlüssen und die Heizfluidrückführungen mit den Rücklaufanschlüssen. Hiermit ist ein erheblicher Investitions- und Montageaufwand verbunden. 



  Ausserdem muss stets sichergestellt werden, dass die Adapter etwa der halben Breite eines Flach- heizkörpers angepasst sind. Dies erfordert zudem einen logistischen Aufwand, um bei deren Montage einem Flachheizkörper immer den richtigen Adapter beizustellen. 



   Der Ventilheizkörper der DE 197 43 159 A1 besitzt ein Heizpaneel, das einen unteren horizon- talen Wasserkanal und einen oberen horizontalen Wasserkanal sowie die beiden horizontalen Wasserkanäle verbindende vertikale Wasserkanäle aufweist. Der Vorlaufanschluss und der Rück- laufanschluss für das Heizwasser sind im mittleren Längenabschnitt beiderseits der vertikalen Mittelquerebene im Höhenbereich des unteren Wasserkanals vorgesehen. Benachbart zu einer Stirnseite ist eine Ventilgarnitur mit einer unteren Anschlussarmatur, einer oberen Anschlussarma- tur, einem Steigrohr und einem Ventil vorgesehen. Der Vorlaufanschluss ist über eine Direktleitung im Verlauf des unteren Wasserkanals mit der unteren Anschlussarmatur verbunden, während der Rücklaufanschluss an den unteren Wasserkanal angeschlossen ist. 



   Darüberhinaus zählt es zum Stand der Technik, mittig eines Flachheizkörpers liegende Vorlauf- und Rücklaufanschlüsse über lange Verrohrungen hinter einer Heizplattenanordnung oder zwi- schen zwei Heizplattenanordnungen mit einem Regelventil zu verbinden. Auch eine solche Bauart ist mit einem hohen Investitions- und Montageaufwand verbunden. 



   Ferner ist im Zusammenhang mit der Fertigung von Flachheizkörpern zu berücksichtigen, dass in der Praxis jeder Hersteller von Flachheizkörpern bis zu etwa sieben Bauhöhen, zwanzig Baulän- gen und verschiedene Typen (einlagig, zweilagig, dreilagig) mit verschiedenen Abständen der Heizplattenanordnungen zueinander in seinem Programm hat. Unter Beachtung dieser vielfältigen Varianten ergibt sich also für jeden Hersteller ein Programm mit bis zu etwa 400 verschiedenen Ausführungsformen. Verbunden hiermit ist dann denkgesetzlich ein ausserordentlich hoher Ferti- gungs-, Lager-, Transport- und Logistikaufwand auf der einen Seite bzw. ein Montage- und Ein- bauaufwand auf der anderen Seite. 



   Der Erfindung liegt - ausgehend vom Stand der Technik - die Aufgabe zugrunde, einen Flach- heizkörper mit mindestens zwei durch in ihre Eckbereiche integrierte rohrförmige Verbindungskör- per im parallelen Abstand gehaltene und von einem Heizfluid durchströmte Heizplattenanordnun- gen zu schaffen, bei welchem insbesondere den verfahrenstechnischen Abläufen im Fertigungsbe- trieb eines Herstellers Rechnung getragen wird. 



   Diese Aufgabe wird nach der Erfindung mit den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst. 



   Bei diesem Flachheizkörper mit wenigstens zwei Heizplattenanordnungen (Heizpaneelen) ist eine Heizplattenanordnung durch eine vertikale Fluidtrennstelle in eine Vorlaufkammer und in eine Rücklaufkammer unterteilt. Die Fluidtrennstelle liegt mittig der Heizplattenanordnung, so dass 

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 neben der Fluidtrennstelle im baugerechten Abstand von insbesondere 50 mm der Vorlaufkammer ein Vorlaufanschluss und der Rücklaufkammer ein Rücklaufanschluss zugeordnet sind. In den Strömungsweg des Heizfluids vom Vorlaufanschluss über die Vorlaufkammer, die zweite Heizplat- tenanordnung, die Rücklaufkammer, den Verbindungskörpern und den Rücklaufanschluss ist nunmehr ein Regelventil so gezielt eingegliedert, dass das Heizfluid das Regelventil zwangsläufig passieren muss.

   Zweckmässig wird das Regelventil in eine der Verbindungen zwischen den beiden Heizplattenanordnungen integriert. Dies hat in vorteilhafter Weise zur Folge, dass bei entspre- chender Anbindung der rohrförmigen Verbindungskörper zwischen den beiden Heizplattenanord- nungen das Heizfluid einen bestimmen Weg nehmen muss, so dass ausschliesslich mit Hilfe des Regelventils ein Betrieb des Flachheizkörpers gewährleistet werden kann. Ein solcher Flachheiz- körper besteht mithin aus den beiden Heizplattenanordnungen, dem Vorlauf- und Rücklaufan- schluss, den rohrförmigen Verbindungskörpem zwischen den beiden Heizplattenanordnungen und einem Regelventil. 



   Wird das Regelventil beispielsweise in die Verbindung zwischen der Bestandteil der 1. Heiz- plattenanordnung bildenden Rücklaufkammer und der 2. Heizplattenanordnung vorgesehen, so gelangt das Heizfluid bei geöffnetem Regelventil über den Vorlaufanschluss in die Vorlaufkammer der 1. Heizplattenanordnung und von dieser über die rohrförmigen Verbindungskörper in die 2. 



  Heizplattenanordnung. Aus der 2. Heizplattenanordnung kann das Heizfluid nur über das Regel- ventil in die Rücklaufkammer der 1. Heizplattenanordnung gelangen, da je nach Lage des Regel- ventils der rohrförmige Verbindungskörper in der benachbarten unteren oder oberen Ecke zwi- schen der Rücklaufkammer und der 2. Heizplattenanordnung keine Strömung zwischen der 2. 



  Heizplattenanordnung und der Rücklaufkammer zulässt. Von der Rücklaufkammer gelangt das Heizfluid dann über den Rücklaufanschluss in den Rücklauf des Heizfluids. 



   Die Verbindungskörper und die das Regelventil aufnehmende Verbindung zwischen den bei- den Heizplattenanordnungen können eingeschweisst, eingeklebt, eingelötet oder eingeschraubt sein. Auch eine kombinative Befestigungsart ist denkbar. 



   Wird ein Flachheizkörper aus drei im parallelen Abstand nebeneinander angeordneten Heiz- plattenanordnungen gebildet (Patentanspruch 2), so weist auch die auf der der 2. Heizplattenan- ordnung abgewandten Seite der 1. Heizplattenanordnung befindliche 3. Heizplattenanordnung eine vertikale Fluidtrennstelle auf, so dass die 3. Heizplattenanordnung ebenfalls eine Vorlaufkammer und eine Rücklaufkammer besitzt. Die Vorlaufkammer ist dann mit dem Vorlaufanschluss und die Rücklaufkammer mit dem Rücklaufanschluss der 1. Heizplattenanordnung verbunden. 



   Sind die Vorlauf- und Rücklaufanschlüsse der 1. Heizplattenanordnung L-förmig ausgebildet, so genügt es, dass in Verlängerung der horizontalen Schenkel der Vorlauf- und Rücklaufanschlüs- se lediglich kurze Rohrstücke zwischen die Vorlaufkammern und Rücklaufkammern der 1. und 3. 



  Heizplattenanordnung eingegliedert werden. 



   Eine andere Variante besteht darin, dass sowohl der Vorlauf- als auch der Rücklaufanschluss T-förmig ausgebildet ist. Auf diese Weise können gleichzeitig die Vorlaufkammern und die Rück- laufkammern der 1. und 3. Heizplattenanordnung mit dem Vorlauf und Rücklauf des Heizfluids verbunden werden. Der Strömungsweg des Heizfluids ist dann im wesentlichen gleich mit dem Strömungsweg bei einem Flachheizkörper aus zwei Heizplattenanordnungen, lediglich mit dem Unterschied, dass bei der Ausführungsform mit drei Heizplattenanordnungen die mit vertikalen Fluidtrennstellen versehene 1. und 3. Heizplattenanordnung parallel durchströmt werden. 



   Die Integration des Regelventils in den Strömungsweg des Heizfluids kann in verschiedener Weise vorgenommen werden. Gemäss einer ersten Variante des Patentanspruchs 3 wird ein Arma- turenblock lösbar oder unlösbar zwischen die 1. Heizplattenanordnung und die 2. Heizplattenan- ordnung in einen Eckbereich der beiden Heizplattenanordnungen eingegliedert. Das mit seiner Längsachse parallel zu den beiden Heizplattenanordnungen montierte Regelventil besitzt einen stirnseitigen Anschluss und einen radialen Anschluss zur Überführung des Heizfluids. Im Armatu- renblock sind zwei voneinander trennbare, jeweils an eine Heizplattenanordnung fluidleitend ange- schlossene Strömungsräume vorgesehen. Ein Strömungsraum ist mit dem stirnseitigen Anschluss und der andere Strömungsraum mit dem radialen Anschluss verbunden.

   Durch eine entsprechen- de Verstellung des Regelventils werden mithin die beiden Strömungsräume voneinander getrennt bzw. ganz oder teilweise miteinander verbunden, so dass der Regeleffekt gewährleistet werden kann. 

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   Hierbei kann das Regelventil sowohl vom stirnseitigen Anschluss her in Richtung zum radialen Anschluss oder umgekehrt von Heizfluid durchströmt werden. 



   Eine Verbindung des stirnseitigen Anschlusses mit einem der beiden Strömungsräume kann beispielsweise durch einen Rohrbogen erfolgen, der dem Armaturenblock zugeordnet ist. Der radiale Anschluss des Regelventils mündet dann direkt in den anderen Strömungsraum. 



   Es ist aber auch möglich, den Armaturenblock so auszubilden, dass er im Bereich der Strö- mungsräume Bohrungen in den das Regelventil aufnehmenden Querwänden aufweist, und zwar dahingehend, dass eine Bohrung den stirnseitigen Anschluss des Regelventils mit einem der Strömungsräume und die andere Bohrung den radialen Anschluss mit dem zweiten Strömungs- raum verbindet. Die Querwände mit den Bohrungen können einen einstückigen Bestandteil des Armaturenblocks bilden. Denkbar ist aber auch, dass die Querwände Bestandteil eines in den Armaturenblock dicht eingesetzten Rohrstücks, insbesondere aus einem geeigneten Kunststoff, bilden. Das Regelventil ist dann in das Rohrstück eingeschoben. 



   Weitere Ausführungsformen der Erfindung sind in den Merkmalen des Patentanspruchs 4 ge- kennzeichnet. Danach kann das Regelventil in einen T- oder L-förmigen Aufnahmekörper dicht eingesetzt, insbesondere eingeschraubt, sein. 



   Ist der Aufnahmekörper T-förmig ausgebildet, so wird einer der Schenkel des T-förmigen Auf- nahmekörpers gegenüber der 2. Heizplattenanordnung verschlossen, während der andere Schen- kel gegenüber der 1. Heizplattenanordnung offen ist. Der stirnseitige Anschluss des Regelventils wird dann über ein abgewinkeltes Rohrstück mit der 2. Heizplattenanordnung verbunden, wohin- gegen der radiale Anschluss mit der 1. Heizplattenanordnung verbunden ist. Auch die umgekehrte Montage ist denkbar. 



   Derselbe Sachverhalt trifft dann zu, wenn der Aufnahmekörper L-förmig ausgebildet ist. Auch in diesem Fall ist der stirnseitige Anschluss des in den Aufnahmekörper dicht eingesetzten Regelven- tils über ein abgewinkeltes Rohrstück mit der 2. Heizplattenanordnung und der radiale Anschluss über einen Strömungsraum in dem L-förmigen Aufnahmekörper mit der 1. Heizplattenanordnung verbunden. Die umgekehrte Montage ist hierbei ebenfalls vorstellbar. 



   Auch in diesen beiden Fällen ist es regelungstechnisch nebensächlich, ob das Regelventil vom stimseitigen Anschluss zum radialen Anschluss oder von diesem zum stirnseitigen Anschluss durchströmt wird. 



   Bei der Ausführungsform eines Flachheizkörpers gemäss Patentanspruch 5 mit zwei Heizplat- tenanordnungen (Heizpaneelen) ist wiederum eine Heizplattenanordnung durch eine vertikale Fluidtrennstelle in eine Vorlaufkammer und in eine Rücklaufkammer unterteilt. Die Fluidtrennstelle liegt mittig der Heizplattenanordnung, so dass neben der Fluidtrennstelle im baugerechten Abstand von insbesondere 50 mm der Vorlaufkammer ein Vorlaufanschluss und der Rücklaufkammer ein Rücklaufanschluss zugeordnet sind. 



   In den Strömungsweg des Heizfluids vom Vorlaufanschluss über die Vorlaufkammer, die 2. 



  Heizplattenanordnung, die Rücklaufkammer, die Verbindungskörper und den Rücklaufanschluss ist nunmehr ein Regelventil so gezielt eingegliedert, dass das Heizfluid das Regelventil ohne zusätzli- che horizontale Verrohrungen zwangsläufig passieren muss. Dies hat in vorteilhafter Weise zur Folge, dass bei entsprechender Anbindung der rohrförmigen Verbindungskörper an die beiden Heizplattenanordnungen das Heizfluid einen bestimmten Weg nehmen muss, so dass ausschliess- lich mit Hilfe des Regelventils und ohne bei der Herstellung des Flachheizkörpers schwierig in diesen zu integrierende horizontale Verrohrungen ein Betrieb des Flachheizkörpers gewährleistet werden kann. 



   Wird das Regelventil gemäss der Lösungsvariante des Patentanspruchs 5 in einen der durch ein vertikales Steigrohr gekoppelten Verbindungskörper zwischen der Rücklaufkammer der 1. 



  Heizplattenanordnung und der 2. Heizplattenanordnung eingegliedert, so gelangt das Heizfluid bei geöffnetem Regelventil über den Vorlaufanschluss in die Vorlaufkammer der 1. Heizplattenanord- nung und von dieser über die unteren und oberen rohrförmigen Verbindungskörper in die 2. Heiz- plattenanordnung. Aus der 2. Heizplattenanordnung kann das Heizfluid nur über den unteren Verbindungskörper, das Steigrohr und den oberen Verbindungskörper sowie das Regelventil in die Rücklaufkammer der 1. Heizplattenanordnung gelangen, da unabhängig von der Lage des Regel- ventils im unteren oder oberen Verbindungskörper zwischen der Rücklaufkammer und der 2. 



  Heizplattenanordnung der untere Verbindungskörper keine Verbindung zur Rücklaufkammer und 

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 der obere Verbindungskörper keine Verbindung zur 2. Heizplattenanordnung haben, so dass keine direkte Strömung zwischen der 2. Heizplattenanordnung und der Rücklaufkammer möglich ist. Die Trennstellen können an den Verbindungskörpem oder an den Wänden der Heizplattenanordnun- gen vorgesehen sein. Von der Rücklaufkammer gelangt das Heizfluid dann über den Rücklaufan- schluss in den Rücklauf des Heizfluids. 



   Die Verbindungskörper zwischen den beiden Heizplattenanordnungen können eingeschweisst, eingeklebt, eingelötet oder eingeschraubt sein. Auch eine kombinative Befestigungsart ist denkbar. 



   Die Integration des Regelventils in den Strömungsweg des Heizfluids kann aber auch gemäss der Lösungsvariante des Patentanspruchs 6 vorgenommen werden. Hierbei ist der Strömungsweg für das Heizfluid durch die Vorlaufkammer, den unteren zur 2. Heizplattenanordnung hin abge- schotteten Verbindungskörper zwischen der Vorlaufkammer und der 2. Heizplattenanordnung, einem Steigrohr zwischen diesem Verbindungskörper und dem oberen zur Vorlaufkammer hin abgeschotteten Verbindungskörper zwischen der Vorlaufkammer und der 2. Heizplattenanordnung, der 2. Heizplattenanordnung, den oberen und unteren Verbindungskörpern zwischen der 2. Heiz- plattenanordnung und der Rücklaufkammer sowie der Rücklaufkammer gebildet. Auch bei der zweiten Lösungsvariante können die Trennstellen entweder an den Verbindungskörpem oder an den Wänden der Heizplattenanordnungen vorgesehen sein.

   Das Regelventil ist entweder in den oberen oder in den unteren Verbindungskörper zwischen der 2. Heizplattenanordnung und der Vorlaufkammer integriert. 



   Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbei- spielen näher erläutert. Es zeigen: 
Figur 1 in schematischer perspektivischer Darstellung einen Flachheizkörper mit zwei Heiz- plattenanordnungen; 
Figur 2 in schematischer perspektivischer Darstellung einen Flachheizkörper mit drei ne- beneinander angeordneten Heizplattenanordnungen; 
Figur 3 in schematischer perspektivischer Darstellung einen Flachheizkörper mit drei ne- beneinander angeordneten Heizplattenanordnungen gemäss einer weiteren Ausfüh- rungsform ; 
Figur 4 im Schema einen Horizontalschnitt durch den Flachheizkörper der Figur 1 entlang der Linie IV-IV in Richtung der Pfeile Via; 
Figuren 
5 bis 8 weitere Ausführungsformen von Horizontalschnitten entlang der Linie IV-IV in Rich- tung der Pfeile IVa;

   
Figur 9 in schematischer perspektivischer Darstellung einen Flachheizkörper mit zwei sich nebeneinander erstreckenden Heizplattenanordnungen gemäss einer weiteren Aus- führungsform und 
Figur 10 in schematischer perspektivischer Darstellung einen Flachheizkörper mit zwei sich nebeneinander erstreckenden Heizplattenanordnungen gemäss einer dritten Ausfüh- rungsform. 



   In der Figur 1 ist mit 1 ein Flachheizkörper bezeichnet. Der Flachheizkörper 1 umfasst zwei Heizplattenanordnungen 2,3, die durch in ihre Eckbereiche integrierte rohrförmige Verbindungs- körper 4 im parallelen Abstand gehalten sind. Die Verbindungskörper 4 sind mit den Heizplatten- anordnungen 2,3 verschweisst. Die Heizplattenanordnungen 2,3 sind als Hohlkörper gestaltet und von einem Heizfluid in Form von Wasser durchströmt. 



   Eine 1. Heizplattenanordnung 2 ist im Innern durch eine vertikale Fluidtrennstelle 5 in eine Vor- laufkammer 6 und in eine Rücklaufkammer 7 unterteilt. Die Vorlaufkammer 6 ist über einen L-förmigen Vorlaufanschluss 8 mit dem lediglich durch einen Pfeil veranschaulichten Vorlauf V für das Heizfluid verbunden. Auch die Rücklaufkammer 7 ist durch einen L-förmigen Rücklaufan- schluss 9 mit dem nur durch einen Pfeil dargestellten Rücklauf R für das Heizfluid verbunden. 



   Die 2. Heizplattenanordnung 3 ist im Innern nicht unterteilt. Sie ist in drei von vier Eckbereichen mit der 1. Heizplattenanordnung 2 durch rohrförmige Verbindungskörper 4 in T-Form verbunden. 



  Hierbei sind die Verbindungskörper 4 zwischen der Vorlaufkammer 6 und der 2. Heizplattenanord- nung 3 fluidüberleitend gestaltet, während der untere Verbindungskörper 4 zwischen der 2. Heiz- plattenanordnung 3 und der Rücklaufkammer 7 keine Strömung des Heizfluids zwischen der 2. 



  Heizplattenanordnung 3 und der Rücklaufkammer 7 zulässt. 

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   In dem oberen vierten Eckbereich zwischen der Rücklaufkammer 7 der 1. Heizplattenanord- nung 2 und der 2. Heizplattenanordnung 3 ist dem dortigen Verbindungskörper 4 ein Regelventil 10 zugeordnet. Dieses Regelventil 10 stellt die Verbindung zwischen der 2. Heizplattenanordnung 3 und der Rücklaufkammer 7 her. 



   Bei geöffnetem Regelventil 10 strömt bei der Ausführungsform der Figur 1 das Heizfluid vom Vorlauf V über den Vorlaufanschluss 8 in die Vorlaufkammer 6 der 1. Heizplattenanordnung 2, von der Vorlaufkammer 6 über die oberen und unteren Verbindungskörper 4 in die 2. Heizplattenan- ordnung 3, von dieser über das Regelventil 10 in die Rücklaufkammer 7 und aus der Rücklauf- kammer 7 über den Rücklaufanschluss 9 in den Rücklauf R. 



   Ein Schliessen des Regelventils unterbindet diesen durch die Pfeile PF gekennzeichneten Strö- mungsweg. 



   Aus Gründen der Erhaltung der Zeichnungsübersichtlichkeit sind die den beiden Heizplatten- anordnungen 2,3 zugeordneten Konvektionskanäle nicht dargestellt. Auch sind die in den Heiz- plattenanordnungen 2,3 verlaufenden vertikalen und horizontalen Fluidkanäle nicht veranschau- licht. 



   Die in der Figur 2 veranschaulichte Ausführungsform eines Flachheizkörpers 1a weist drei im parallelen Abstand nebeneinander verlaufende Heizplattenanordnungen 2,3, 11auf. Von diesen ist, wie bei dem Flachheizkörper 1 der Figur 1, die jetzt mittlere 1. Heizplattenanordnung 2 durch eine vertikale Fluidtrennstelle 5 in eine Vorlaufkammer 6 und in eine Rücklaufkammer 7 gegliedert, während die 2. Heizplattenanordnung 3 insgesamt einen inneren Strömungsraum für das Heizfluid enthält. 



   Die auf der der 2. Heizplattenanordnung 3 abgewandten Seite der 1. Heizplattenanordnung 2 vorgesehene weitere 3. Heizplattenanordnung 11 ist durch eine vertikale Fluidtrennstelle 12 eben- falls in eine Vorlaufkammer 13 und in eine Rücklaufkammer 14 gegliedert. 



   In den Eckbereichen sind die drei Heizplattenanordnungen 2,3, 11durch T-förmige Verbin- dungskörper 4 miteinander verbunden. Das Regelventil 10 ist, wie bei dem Flachheizkörper 1 der Figur 1, in den Verbindungskörper 4 integriert, der im oberen Eckbereich zwischen der Rücklauf- kammer 7 der 1. Heizplattenanordnung 2 und der 2. Heizplattenanordnung 3 vorgesehen ist. 



   Ferner ist zu erkennen, dass die Vorlaufkammer 6 der 1. Heizplattenanordnung 2 über einen L-förmigen Vorlaufanschluss 8 und die Rücklaufkammer 7 der 1. Heizplattenanordnung 2 über einen L-förmigen Rücklaufanschluss 9 mit dem Vorlauf V bzw. mit dem Rücklauf R verbunden sind. 



   Ausserdem zeigt die Figur 2, dass im Bereich des Vorlaufanschlusses 8 die Vorlaufkammern 6, 13 der 1. und der 3. Heizplattenanordnungen 2,11 sowie im Bereich des Rücklaufanschlusses 9 die Rücklaufkammern 7,14 der 1. und der 3.Heizplattenanordnungen 2,11 jeweils durch ein Verbindungsrohr 15 fluidüberleitend gekoppelt sind. 



   Bei geöffnetem Regelventil 10 verläuft der Strömungsweg PF des Heizfluids wie bei dem Flachheizkörper 1 der Figur 1, lediglich mit der Ergänzung, dass die Vorlaufkammer 13 und die Rücklaufkammer 14 der 3. Heizplattenanordnung 11 parallel zu der Vorlaufkammer 6 und der Rücklaufkammer 7 der 1. Heizplattenanordnung 2 durchströmt werden. 



   Insofern erübrigt sich eine nochmalige Erläuterung des durch die Pfeile PF gekennzeichneten Strömungswegs. 



   Die Ausführungsform eines Flachheizkörpers 1 b mit drei Heizplattenanordnungen 2, 3, 11 ge- mäss Figur 3 unterscheidet sich von dem Flachheizkörper 1 a gemäss Figur 2 lediglich dadurch, dass sowohl der Vorlaufanschluss 8a als auch der Rücklaufanschluss 9a T-förmig ausgebildet sind. Der Vorlaufanschluss 8a und der Rücklaufanschluss 9a sind im baugerechten Abstand neben den beiden Fluidtrennstellen 5,12 der 1. und 3. Heizplattenanordnung 2,11 vorgesehen und direkt mit jeweils den Vorlaufkammern 6,13 bzw. den Rücklaufkammern 7,14 der beiden Heizplattenanord- nungen 2, 11fluidleitend verbunden. 



   Der durch die Pfeile PF gekennzeichnete Strömungsweg des Heizfluids entspricht grundsätz- lich demjenigen der Ausführungsform der Figur 2, so dass auch diesbezüglich von einer nochmali- gen Erläuterung Abstand genommen werden kann. 



   Die Figuren 4 bis 7 zeigen vier verschiedene Varianten der Integration eines Regelventils 10 zwischen die 1. Heizplattenanordnung 2 und die 2. Heizplattenanordnung 3. 



   Was zunächst die Ausführungsform gemäss Figur 4 anlangt, so besteht hier die Verbindung zwischen der Rücklaufkammer 7 der 1. Heizplattenanordnung 2 und der 2. Heizplattenanordnung 3 

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 aus einem Armaturenblock 16 mit zwei voneinander trennbaren Strömungsräumen 17,18. Der 1. mit der 2. Heizplattenanordnung 3 verbundene Strömungsraum 17 ist über einen Rohrbogen 19 mit einem stirnseitigen Anschluss 20 des Regelventils 10 verbunden. Dazu ist das mit seiner Längs- achse LA parallel zu den Heizplattenanordnungen 2,3 verlaufende Regelventil 10 dicht in einen haubenartigen Teil 21 des Armaturenblocks 16 eingesetzt. Auf der anderen Seite ist das Regelven- til 10 dicht in einen Stutzen 22 des Armaturenblocks 16 eingeschraubt. Der 2.

   Strömungsraum 18 des Armaturenblocks 16 steht mit einem radialen Anschluss 23 des Regelventils 10 und der Rück- laufkammer 7 in Verbindung. 



   Bei zumindest teilweise geöffnetem Regelventil 10 verläuft der Strömungsweg des Heizfluids gemäss den eingezeichneten Pfeilen PF aus der 2. Heizplattenanordnung 3 über den 1. Strömungs- raum 17 und den Rohrbogen 19 zum stirnseitigen Anschluss 20 des Regelventils 10 und dann vom radialen Anschluss 23 des Regelventils 10 über den 2. Strömungsraum 18 zur Rücklaufkammer 7 der 1. Heizplattenanordnung 2 und von hier aus in den nicht näher veranschaulichten Rücklauf. 



   Auch bei der Ausführungsform gemäss Figur 5 ist das mit seiner Längsachse LA parallel zu den Heizplattenanordnungen 2,3 verlaufende Regelventil 10 dicht in einen Armaturenblock 16a integ- riert, der die Rücklaufkammer 7 der 1. Heizplattenanordnung 2 und die 2. Heizplattenanordnung 3 miteinander verbindet. 



   Der 1. mit der 2. Heizplattenanordnung 3 verbundene Strömungsraum 17a steht über eine Öff- nung 24 in einer Querwand 25 des Armaturenblocks 16a mit dem stirnseitigen Anschluss 20 des Regelventils 10 in Verbindung. Dieser stirnseitige Anschluss 20 befindet sich an einem zylindri- schen Bauteil 26 des Regelventils 10, der, wie bei der Ausführungsform der Figur 4, dicht in den Armaturenblock 16a eingesetzt ist. Der radiale Anschluss 23 des Regelventils 10 steht über eine Öffnung 27 in einer Querwand 28 mit dem 2. Strömungsraum 18 in Verbindung, der wiederum mit der Rücklaufkammer 7 der 1. Heizplattenanordnung 2 verbunden ist. 



   Bei zumindest teilweise geöffnetem Regelventil 10 gelangt das Heizfluid aus der 2. Heizplat- tenanordnung 3 über den 1. Strömungsraum 17a und die Öffnung 24 in der Querwand 25 zum stirnseitigen Anschluss 20 des Regelventils 10. Vom radialen Anschluss 23 des Regelventils 10 wird das Heizfluid dann über die Öffnung 27 in der Querwand 28 des Armaturenblocks 16a in den 2. Strömungsraum 18a überführt und gelangt aus dem 2. Strömungsraum 18a in die Rücklauf- kammer 7 der 1. Heizplattenanordnung 2 und von hier aus in den nicht näher veranschaulichten Rücklauf. 



   Im Umfang der Ausführungsform der Figur 6 kann ein mit seiner Längsachse LA parallel zu den Heizplattenanordnungen 2,3 verlaufendes Regelventil 10 in einen T-förmigen Aufnahmekör- per 29 etwa entsprechend der Gestaltung der Anschlusskörper 4 der Figuren 1 bis 3 eingesetzt sein. Es ist zu erkennen, dass der stirnseitige Anschluss 20 des Regelventils 10 über ein abgewin- keltes Rohrstück 30 mit der 2. Heizplattenanordnung 3 verbunden ist, während der radiale An- schluss 23 des Regelventils 10 über einen Strömungsraum 31 im Schenkel 32 des Aufnahmekör- pers 29 mit der Rücklaufkammer 7 der 1. Heizplattenanordnung 2 verbunden ist. Der andere Schenkel 33 des T-förmigen Aufnahmekörpers 29 ist derart an der 2. Heizplattenanordnung 3 befestigt, dass an der Befestigungsstelle kein Heizfluid aus der 2. Heizplattenanordnung 3 in den Aufnahmekörper 29 übertreten kann. 



   Wenn das Regelventil 10 zumindest teilweise geöffnet ist, kann das Heizfluid aus der 2. Heiz- plattenanordnung 3 über das abgewinkelte Rohrstück 30 zum stirnseitigen Anschluss 20 des Regelventils 10 gelangen. Vom radialen Anschluss 23 des Regelventils 10 gelangt das Heizfluid dann über den Strömungsraum 31 in die Rücklaufkammer 7 der 1. Heizplattenanordnung 2 und von hier aus in den nicht näher veranschaulichten Rücklauf. 



   Die Ausführungsform gemäss Figur 7 unterscheidet sich von derjenigen der Figur 6 lediglich darin, dass statt eines T-förmigen Aufnahmekörpers 29 ein L-förmiger Aufnahmekörper 29a ver- wendet wird, der dann nur mit der 1. Heizplattenanordnung 2 fluidleitend verbunden ist. 



   Das Regelventil 10 ist, wie bei den Ausführungsformen der Figuren 4 bis 6, dicht in den Auf- nahmekörper 29a eingesetzt. Die 2. Heizplattenanordnung 3 ist über ein abgewinkeltes Rohrstück 30 mit dem stirnseitigen Anschluss 20 des Regelventils 10 verbunden, während der radiale An- schluss 23 des Regelventils 10 über einen Strömungsraum 31a im Aufnahmekörper 29a mit der Rücklaufkammer 7 der 1. Heizplattenanordnung 2 verbunden ist. Die dichtende Integration des Regelventils 10 in den Aufnahmekörper 29a kann entsprechend den Darstellungen der Figuren 4 

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 bis 6 vorgenommen werden. 



   Wird das Regelventil 10 zumindest teilweise geöffnet, gelangt das Heizfluid aus der 2. Heizplat- tenanordnung 3 über das Rohrstück 30 zum stirnseitigen Anschluss 20 des Regelventils 10. Vom radialen Anschluss 23 gelangt das Heizfluid dann über den Strömungsraum 31 a im Aufnahmekör- per 29a über die Rücklaufkammer 7 der 1. Heizplattenanordnung 2 zum nicht näher veranschau- lichten Rücklauf. 



   Die Ausführungsform gemäss Figur 8 unterscheidet sich von derjenigen der Figur 5 darin, dass durch den Stutzen 22 eines T-förmigen Armaturenblocks 16b ein Rohrstück 34 aus Kunststoff eingeführt und mit seinen Enden im Armaturenblock 16b dicht fixiert ist. Durch das Rohrstück 34 werden im Armaturenblock 16b ein 1. Strömungsraum 17b und ein 2. Strömungsraum 18b gebil- det. Eine Bohrung 35 im Rohrstück 34 verbindet den 1. Strömungsraum 17b mit dem stirnseitigen Anschluss 20 des in den Stutzen 22 dicht eingesetzten Regelventils 10 und eine Bohrung 36 im Rohrstück 34 verbindet den radialen Anschluss 23 des Regelventils 10 mit dem 2. Strömungsraum 18b. 



   Der Strömungsweg PF des Heizfluids entspricht bei zumindest teilweise geöffnetem Regelven- til 10 demjenigen der Ausführungsform der Figur 5. Auf eine nochmalige Erläuterung des Strö- mungswegs PF kann insofern verzichtet werden. 



   In der Figur 9 ist mit 1 bein Flachheizkörper bezeichnet. Der Flachheizkörper 1 b umfasst zwei Heizplattenanordnungen 2,3, die durch in ihre Eckbereiche integrierte T-förmige Verbindungskör- per 4 im parallelen Abstand gehalten sind. Die Verbindungskörper 4 sind mit den Heizplattenan- ordnungen 2,3 verschweisst. Die Heizplattenanordnungen 2,3 sind als Hohlkörper gestaltet und von einem Heizfluid in Form von Wasser durchströmt. 



   Eine 1. Heizplattenanordnung 2 ist im Innern durch eine vertikale Fluidtrennstelle 5 in eine Vor- laufkammer 6 und in eine Rücklaufkammer 7 unterteilt. Die Vorlaufkammer 6 ist über einen L-förmigen Vorlaufanschluss 8 mit dem lediglich durch einen Pfeil veranschaulichten Vorlauf V für das Heizfluid verbunden. Auch die Rücklaufkammer 7 ist durch einen L-förmigen Rücklaufan- schluss 9 mit dem nur durch einen Pfeil dargestellten Rücklauf R für das Heizfluid verbunden. 



   Die 2. Heizplattenanordnung 3 ist im Innern nicht unterteilt. Sie ist in allen vier Eckbereichen zur 1. Heizplattenanordnung 2 hin durch die Verbindungskörper 4 in T-Form distanziert. Hierbei sind die Verbindungskörper 4 zwischen der Vorlaufkammer 6 und der 2. Heizplattenanordnung 3 fluidüberleitend gestaltet, während der untere Verbindungskörper 4 zwischen der 2. Heizplattenan- ordnung 3 und der Rücklaufkammer 7 keine direkte Strömung des Heizfluids zwischen der 2. 



  Heizplattenanordnung 3 und der Rücklaufkammer 7 zulässt. 



   Dem Verbindungskörper 4 in dem oberen vierten Eckbereich zwischen der Rücklaufkammer 7 der 1. Heizplattenanordnung 2 und der 2. Heizplattenanordnung 3 ist ein Regelventil 10 zugeord- net. Dieses Regelventil 10 stellt die Verbindung zwischen der 2. Heizplattenanordnung 3 und der Rücklaufkammer 7 her. Dazu ist der das Regelventil 10 aufnehmende Verbindungskörper 4 zur 2. 



  Heizplattenanordnung 3 hin verschlossen und über ein vertikales Steigrohr 37 mit dem unteren Verbindungskörper 4 verbunden. 



   Bei geöffnetem Regelventil 10 strömt bei der Ausführungsform der Figur 9 das Heizfluid vom Vorlauf V über den Vorlaufanschluss 8 in die Vorlaufkammer 6 der 1. Heizplattenanordnung 2, von der Vorlaufkammer 6 über die oberen und unteren Verbindungskörper 4 in die 2. Heizplattenan- ordnung 3, von dieser über den unteren Verbindungskörper 4 zwischen der 2. Heizplattenanord- nung 3 und der Rücklaufkammer 7, das Steigrohr 37, den oberen Verbindungskörper 4 und das Regelventil 10 in die Rücklaufkammer 7 sowie aus der Rücklaufkammer 7 über den Rücklaufan- schluss 9 in den Rücklauf R. 



   Ein Schliessen des Regelventils 10 unterbindet diesen durch die Pfeile PF gekennzeichneten Strömungsweg. 



   Aus Gründen der Erhaltung der Zeichnungsübersichtlichkeit sind die den beiden Heizplatten- anordnungen 2,3 zugeordneten Konvektionskanäle nicht dargestellt. Auch sind die in den Heiz- plattenanordnungen 2,3 verlaufenden vertikalen und horizontalen Fluidkanäle nicht veranschau- licht. 



   Die in der Figur 10 veranschaulichte Ausführungsform eines Flachheizkörpers 1c weist eben- falls zwei im parallelen Abstand nebeneinander liegende Heizplattenanordnungen 2a, 3 auf, die durch in ihre Eckbereiche integrierte T-förmige Verbindungskörper 4 im parallelen Abstand gehal- 

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 ten sind. Die Verbindungskörper 4 sind mit den Heizplattenanordnungen 2a, 3 verschweisst. Die Heizplattenanordnungen 2a, 3 sind als Hohlkörper gestaltet und von einem Heizfluid in Form von Wasser durchströmt. 



   Eine 1. Heizplattenanordnung 2a ist im Innem durch eine vertikale Fluidtrennstelle 5 in eine Vorlaufkammer 6a und in eine Rücklaufkammer 7a unterteilt. Die Vorlaufkammer 6a ist über einen L-förmigen Vorlaufanschluss 8 mit dem lediglich durch einen Pfeil veranschaulichten Vorlauf V für das Heizfluid verbunden. Auch die Rücklaufkammer 7a ist durch einen L-förmigen Rücklaufan- schluss 9 mit dem nur durch einen Pfeil dargestellten Rücklauf R für das Heizfluid verbunden. Die 2. Heizplattenanordnung 3 ist im Innern nicht unterteilt. Sie ist in allen vier Eckbereichen zur 1. 



  Heizplattenanordnung 2a hin durch die Verbindungskörper 4 in T-Form distanziert. Hierbei sind die Verbindungskörper 4 zwischen der 2. Heizplattenanordnung 3 und der Rücklaufkammer 7a fluidü- berleitend gestaltet, während der untere Verbindungskörper 4 zwischen der Vorlaufkammer 6a und der 2. Heizplattenanordnung 3 zur 2. Heizplattenanordnung 3 hin verschlossen ist und keine direk- te Strömung des Heizfluids zwischen der Vorlaufkammer 6a und der 2. Heizplattenanordnung 3 zulässt. 



   Der obere Verbindungskörper 4 zwischen der Vorlaufkammer 6a und der 2. Heizplattenanord- nung 3 ist zur Vorlaufkammer 6a hin verschlossen. In diesen Verbindungskörper 4 ist ein Regel- ventil 10 eingegliedert. 



   Zwischen dem das Regelventil 10 aufnehmenden oberen Verbindungskörper 4 und dem darun- ter liegenden Verbindungskörper 4 ist ein Steigrohr 37 angeordnet. 



   Bei geöffnetem Regelventil 10 strömt bei der Ausführungsform der Figur 10 das Heizfluid vom Vorlauf V über den Vorlaufanschluss 8 in die Vorlaufkammer 6a der 1. Heizplattenanordnung 2a, von der Vorlaufkammer 6a über den unteren Verbindungskörper 4 zwischen der Vorlaufkammer 6a und der 2. Heizplattenanordnung 3, das Steigrohr 37 und den oberen Verbindungskörper 4 zwi- schen der Vorlaufkammer 6a der 1. Heizplattenanordnung 2a und der 2. Heizplattenanordnung 3 sowie das Regelventil 10 in die 2. Heizplattenanordnung 3. Von hier tritt das Heizfluid dann über die oberen und unteren Verbindungskörper 4 zwischen der 2. Heizplattenanordnung 3 und der Rücklaufkammer 7a der 1. Heizplattenanordnung 2a in die Rücklaufkammer 7a über. Aus dieser gelangt das Heizfluid dann über den Rücklaufanschluss 9 in den Rücklauf R. 



   Ein Schliessen des Regelventils 10 unterbindet diesen durch die Pfeile PF gekennzeichneten Strömungsweg. 



   Auch in der Figur 10 sind aus Gründen der Erhaltung der Zeichnungsübersichtlichkeit die den beiden Heizplattenanordnungen 2a, 3 zugeordneten Konvektionskanäle nicht dargestellt. Ferner sind die in den Heizplattenanordnungen 2a, 3 verlaufenden vertikalen und horizontalen Fluidkanäle nicht veranschaulicht. 



   PATENTANSPRÜCHE: 
1. Flachheizkörper, gekennzeichnet durch mindestens zwei durch in ihre Eckbereiche integrierte rohrförmige Verbindungskörper (4) im parallelen Abstand gehaltenen und von einem Heizfluid durchströmten Heizplattenan- ordnungen (2,2a, 3), von denen eine mit mittigen Vorlauf- und Rücklaufanschlüssen (8,9; 
8a, 9a) versehene 1. Heizplattenanordnung (2,2a) durch eine vertikale Fluidtrennstelle (5) in eine mit dem Vorlauf (V) für das Heizfluid verbundene Vorlaufkammer (6,6a) und in eine mit dem Rücklauf (R) für das Heizfluid verbundene Rücklaufkammer (7,7a) unterteilt ist, wobei in den durch die Vorlaufkammer (6,6a), die 2. Heizplattenanordnung (3), die Rück- laufkammer (7,7a) und die Verbindungskörper (4) gebildeten Strömungsweg (PF) des 
Heizfluids ein Regelventil (10) eingegliedert ist.

Claims (1)

  1. 2. Flachheizkörper nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der der 2.
    Heizplattenanordnung (3) abgewandten Seite der 1. Heizplattenanordnung (2) eine durch in die Eckbereiche integrierte rohrförmige Verbindungskörper (4) distanzierte weitere 3.
    Heizplattenanordnung (11) vorgesehen und durch eine vertikale Fluidtrennstelle (12) in ei- ne mit dem Vorlaufanschluss (8,8a) verbundene Vorlaufkammer (13) sowie in eine mit <Desc/Clms Page number 9> dem Rücklaufanschluss (9,9a) verbundene Rücklaufkammer (14) unterteilt ist.
    3. Flachheizkörper nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Re- gelventil (10) in einen zwischen der 1. Heizplattenanordnung (2) und der 2. Heizplattenan- ordnung (3) vorgesehenen Armaturenblock (16,16a, 16b) mit zwei voneinander trennba- ren, jeweils an eine Heizplattenanordnung (2,3) fluidleitend angeschlossenen Strömungs- räumen (17, 18; 17a, 18a ; 18b) dicht eingesetzt ist, wobei ein 1. Strömungsraum (17, 17a, 17b) mit einem stirnseitigen Anschluss (20) und der 2. Strömungsraum (18,18a, 18b) mit einem radialen Anschluss (23) des sich mit seiner Längsachse (LA) parallel zu den Heizplattenanordnungen (2,3) erstreckenden Regelventils (10) verbunden sind.
    4. Flachheizkörper nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Re- gelventil (10) in einen zwischen der 1. Heizplattenanordnung (2) und der 2. Heizplattenan- ordnung (3) vorgesehenen etwa T- oder L-förmigen Aufnahmekörper (29,29a) dicht ein- gesetzt ist, der über einen Strömungsraum (31,31a) einen radialen Anschluss (23) des sich mit seiner Längsachse (LA) parallel zu den Heizplattenanordnungen (2,3) erstre- ckenden Regelventils (10) mit einer der beiden Heizplattenanordnungen (2,3) fluidleitend verbindet, während ein stirnseitiger Anschluss (20) des Regelventils (10) über ein abge- winkeltes Rohrstück (30) mit der anderen Heizplattenanordnung (2 o. 3) fluidleitend ver- bunden ist.
    5. Flachheizkörper nach Patentanspruch 1, gekennzeichnet durch mindestens zwei durch in ihre Eckbereiche integrierte rohrförmige Verbindungskörper (4) im parallelen Abstand gehaltenen und von einem Heizfluid durchströmten Heizplattenanordnungen (2,3), von denen eine mit mittigen Vorlauf- und Rücklaufanschlüssen (8,9) versehene 1. Heizplat- tenanordnung (2) durch eine vertikale Fluidtrennstelle (5) in eine mit dem Vorlauf (V) für das Heizfluid verbundene Vorlaufkammer (6) und in eine mit dem Rücklauf (R) für das Heizfluid verbundene Rücklaufkammer (7) unterteilt ist, wobei der Strömungsweg (PF) für das Heizfluid durch die Vorlaufkammer (6), die unteren und oberen Verbindungskörper (4) zwischen der Vorlaufkammer (6) und der 2. Heizplattenanordnung (3), die 2.
    Heizplatten- anordnung (3), den unteren, zur Rücklaufkammer (7) hin verschlossenen Verbindungskör- per (4) zwischen der 2. Heizplattenanordnung (3) und der Rücklaufkammer (7), einem Steigrohr (37) zwischen diesem Verbindungskörper (4) und dem oberen, zur 2. Heizplat- tenanordnung (3) hin verschlossenen Verbindungskörper (4) zwischen der 2. Heizplatten- anordnung (3) und der Rücklaufkammer (7) sowie der Rücklaufkammer (7) gebildet ist, und dass in einen der durch das Steigrohr (37) gekoppelten Verbindungskörper (4) ein Regelventil (10) eingegliedert ist.
    6. Flachheizkörper nach Patentanspruch 1, gekennzeichnet durch mindestens zwei durch in ihre Eckbereiche integrierte rohrförmige Verbindungskörper (4) im parallelen Abstand gehaltenen und von einem Heizfluid durchströmten Heizplattenanordnungen (2a, 3), von denen eine mit mittigen Vorlauf- und Rücklaufanschlüssen (8,9) versehene 1. Heizplat- tenanordnung (2a) durch eine vertikale Fluidtrennstelle (5) in eine mit dem Vorlauf (V) für das Heizfluid verbundene Vorlaufkammer (6a) und in eine mit dem Rücklauf (R) für das Heizfluid verbundene Rücklaufkammer (7a) unterteilt ist, wobei der Strömungsweg (PF) für das Heizfluid durch die Vorlaufkammer (6a), den unteren, zur 2. Heizplattenanordnung (3) hin verschlossenen Verbindungskörper (4) zwischen der Vorlaufkammer (6a) und der 2.
    Heizplattenanordnung (3), einem Steigrohr (37) zwischen diesem Verbindungskörper (4) und dem oberen, zur Vorlaufkammer (6a) hin verschlossenen Verbindungskörper (4) zwi- schen der Vorlaufkammer (6a) und der 2. Heizplattenanordnung (3), der 2. Heizplattenan- ordnung (3), den oberen und unteren Verbindungskörpern (4) zwischen der 2. Heizplatten- anordnung (3) und der Rücklaufkammer (7a) sowie der Rücklaufkammer (7a) gebildet ist, und dass in einen der durch das Steigrohr (37) gekoppelten Verbindungskörper (4) ein Regelventil (10) eingegliedert ist.
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CZ307673B6 (cs) * 2012-07-31 2019-02-13 Korado A. S. Způsob řízení průtoku topného média víceřadým otopným tělesem a otopné těleso k provádění tohoto způsobu

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DE29804738U1 (de) * 1998-03-17 1998-06-04 Vogel & Noot Wärmetechnik AG, Wartberg Heizkörper
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