DE3815992A1 - Einrichtung zur fuehrung eines stroemungsmediums - Google Patents

Einrichtung zur fuehrung eines stroemungsmediums

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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Führung eines Strömungsmediums, insbesondere zwischen einer Druckmittel­ quelle bzw. -senke und einem Verbraucher, mit mindestens einem einstückig ausgebildeten Verbindungsteil mit innen­ liegendem, durchgehendem, an mindestens zwei Anschlußseiten ausmündendem Strömungskanal.
Um zwischen einer Druckmittelquelle und/oder einer Druck­ mittelsenke und einem mittels eines Strömungsmediums wie Druckluft, Vakuum usw. betätigbaren Verbraucher eine Strö­ mungsmittelverbindung herzustellen, werden bisher regel­ mäßig Rohrleitungen verwendet, die dem gewünschten Verlauf entsprechend verlegt werden und deren Strömungskanal im Bereich der einen Anschlußseite an die Quelle bzw. Senke und an der anderen Anschlußseite an den Verbraucher ange­ schlossen wird. Ist die zu überbrückende Strömungsweg­ strecke relativ groß, so werden mehrere der Rohr-Verbindungs­ teile unter Vermittlung von Muffen, Winkeln, T-Stücken usw. miteinander verschraubt, wobei an den Verbindungs­ stellen eine Dichtmasse zwischengefügt wird. Zur Befestigung der Verbindungsteile dienen regelmäßig Rohrschellen usw., die einerseits an einer Wand festgelegt und andererseits mit dem Verbindungsteil selbst verschraubt werden. Nach­ teilig ist, daß es einen enormen Zeitaufwand erfordert, ein jeweiliges Rohrleitungsnetz zu verlegen, was vor allem auf die zeitraubenden Arbeiten beim Gewindeschneiden, Abdichten, Festschrauben usw. zurückgeht. Überdies erfordern die meisten Verbraucher mindestens zwei Zuleitungen, z. B. eine druckführende Leitung und eine Entlüftungsleitung, so daß die Verlegearbeiten zweimal in identischer Weise durchgeführt werden müssen, wobei als wesentlicher Zeit­ faktor hinzukommt, daß der Verlauf beider Leitungen zugunsten eines ansprechenden Erscheinungsbildes genau aneinander angepaßt wird. Weiterhin sind aus den bekannten Verbindungs­ teilen aufgebaute Einrichtungen zur Führung eines Strömungs­ mediums in sich relativ instabil, so daß die von ihnen angefahrenen Verbraucher einer separaten aufwendigen Be­ festigung bedürfen, da seitens der Einrichtung keine nennens­ werte Fixierung erfolgt.
Der Erfindung liegt das Ziel zugrunde, eine Einrichtung gemäß der eingangs genannten Art zu schaffen, die sich aus einfachen Bauteilen zusammensetzt und insbesondere auch beim Erfordernis mehrerer gleichzeitig zu verlegender Strömungskanäle eine einfache, zeitsparende Verlegung gestattet.
Dieses Ziel wird dadurch erreicht, daß das Verbindungsteil ein sich linear erstreckender, strangförmiger und im wesent­ lichen quaderförmiger Profilkörper ist, der im Innern mindestens zwei in Strang-Längsrichtung verlaufende, mit Abstand parallel nebeneinander-liegend angeordnete Strömungs­ kanäle aufweist, deren jeweilige der gleichen Strangseite zugeordnete Ausmündungen gleichen Anschlußseiten zugeordnet sind, und daß am Außenumfang des Verbindungsteils mindestens eine parallel zu den Strömungskanälen verlaufende, sich über die gesamte Profilkörperlänge erstreckende und eben­ falls an den beiden Anschlußseiten ausmündende Befestigungs­ nut zur Aufnahme der Halterungspartie eines Zusatzteiles angeordnet ist.
Das erfindungsgemäße Verbindungsteil läßt sich einfach und kostengünstig, z. B. im Rahmen eines Strangpreßver­ fahrens, herstellen, wobei die herstellbaren Längen prak­ tisch beliebig sind. Die spätere Verarbeitung während des Verlegens gestaltet sich unproblematisch, da sich die Abmessungen durch einfaches Ablängen problemlos vari­ ieren lassen. Durch die Ausgestaltung als im wesentlichen quaderförmiger Profilkörper erhält man eine relativ steife Struktur, die auch über große Längen selbsttragend ist, so daß weitestgehend auf Abstützteile beim Verlegen ver­ zichtet werden kann. Von Vorteil ist weiter, daß der Profil­ körper im Innern mindestens zwei Strömungskanäle aufweist, so daß durch das Verlegen eines einzigen Verbindungsteils gleichzeitig mindestens zwei Strömungsmittelverbindungen geschaffen werden können. Da es sich um separate Strömungs­ kanäle handelt, beeinflussen sie sich gegenseitig nicht, und man kann sie beispielsweise jeweils parallel als Zuluft- und Abluftkanäle, Hochdruck- und Niederdruckkanäle, Über­ druck- und Unterdruckkanäle, Kanäle für den Transport von Druckmitteln unterschiedliche Reinheit, Kanäle für Druckmittel und Kühlmittel usw. einsetzen. Bei alledem kommt hinzu, daß die Befestigung des Verbindungsteils an Stützwänden od. dgl. unter Zuhilfenahme der Befestigungs­ nut besonders einfach ist, die problemlos die Befestigung einer mit komplementärem Querschnitt ausgestalteten Halte­ rungspartie von als Befestigungsteile ausgebildeten Zusatz­ teilen erlaubt. Aufwendige Verschraubungen erübrigen sich. Des weiteren besteht die Möglichkeit, die Befestigungsnut zum lösbaren Anbringen weiterer Zusatzteile zu verwenden, z. B. von Führungseinrichtungen, Sensoren oder sogar des Verbrauchers selbst, der beispielsweise von einem Kolben- Zylinder-Aggregat gebildet sein kann. Erforderlich ist lediglich, daß das jeweilige Zusatzteil eine entsprechende Halterungspartie aufweist, die problemlos herstellbar ist. Man kann also bei Verwendung der erfindungsgemäßen Einrichtung bei vielen Anwendungsfällen auf separate Träger, Befestigungsmittel usw. für Zusatzteile oder Verbraucher verzichten, indem die Verbindungsteile selbst als der­ artige Träger eingesetzt werden. Vorteilhaft ist weiter, daß sich auch mehrere Verbindungsteile einfach aneinander ansetzen lassen, ohne daß aufwendige Schraubverbindungen möglich wären. Auch hier kann die Verbindung bevorzugt unter Vermittlung von entsprechend ausgestalteten Zusatz­ teilen erfolgen, die in die Nuten benachbarter Verbindungs­ teile eingreifen können und zu einer dauerhaften, ver­ steifenden Verbindung beitragen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
Zweckmäßigerweise enthält das Verbindungsteil genau zwei Strömungskanäle, die in einer gemeinsamen Strömungsführungs­ ebene angeordnet sind, die insbesondere parallel zu einem der vier Außenflächenabschnitte der Außenumfangsfläche des Verbindungsteils angeordnet ist. Bevorzugt ist auch an mindestens zwei einander entgegengesetzten Außenflächen­ abschnitten, den sogenannten Verbindungsflächen, des im Querschnitt gesehen im wesentlichen rechteckförmige Gestalt aufweisenden Verbindungsteils jeweils mindestens eine Befestigungsnut angeordnet. Dies erlaubt eine besonders starre Verbindung aneinander angesetzter Verbindungsteile bei Verwendung zweier entsprechend ausgestalteter Zusatz­ teile. Zweckmäßigerweise werden hierbei die nutbehafteten Außenflächenabschnitte von der Strömungsführungsebene geschnitten.
Vorzugsweise ist an mindestens einer der beiden zwischen den beiden Verbindungsflächen angeordneten Außenflächen­ abschnitten mindestens eine weitere, parallel zu den Strö­ mungskanälen verlaufende Befestigungsnut angeordnet, die dem Festlegen weiterer Zusatzteile dienen kann. Zweckmäßiger­ weise ist jedem Strömungskanal eine Befestigungsnut zuge­ ordnet, wobei diese Nuten an einem gemeinsamen Außenflächen­ abschnitt der Außenumfangsfläche des Verbindungsteils angeordnet sein können.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung weist mindestens ein Verbindungsteil mindestens eine quer zur Strömungskanal- Längsrichtung verlaufende Anschlußöffnung auf, die einer­ seits in einen der Strömungskanäle und andererseits am Außenumfang ausmündet, was den problemlosen Anschluß weiterer Bauteile ermöglicht.
Wenn die erfindungsgemäße Einrichtung aus mehreren Ver­ bindungsteilen besteht, so liegen vorzugsweise jeweils zwei dieser Verbindungsteile mit einer ihrer Anschlußseiten aneinander an und sind lösbar fest miteinander verbunden, wobei jeweils ein Strömungskanal des einen mit einem Strö­ mungskanal des anderen Verbindungsteils kommuniziert und wobei die jeweilige Kanalverbindung abgedichtet ist. Es ist auch möglich, zur Verbindung der Strömungskanäle minde­ stens zweier Verbindungsteile ein zusätzliches Kupplungs­ teil zwischenzuschalten, das in gekuppeltem Zustand mit seinen Kupplungsseiten an der jeweiligen Anschlußseite der Verbindungsteile anliegt und das Durchgangskanäle aufweist, die an seinen Kupplungsseiten ausmünden und mit den Strömungskanälen der Verbindungsteile kommuni­ zieren. Hierbei hat das Kupplungsteil vorzugsweise im wesentlichen würfel- oder quaderförmige Gestalt und weist an seinen Außenflächen ebenfalls Befestigungsnuten auf, die in gleicher Weise wie diejenigen der Verbindungsteile verwendet werden können. Die Durchgangskanäle der Kupplungs­ teile können insbesondere einen T-förmigen oder abgewinkelten Verlauf aufweisen, derart, daß das in den Kanälen geführte Strömungsmedium eine Verzweigung und/oder eine Umlenkung erfährt. Auf diese Weise liegt praktisch ein Modulsystem oder Baukasten vor, der sich aus verschiedenen Verbindungs­ teilen und Kupplungsteilen zusammensetzt, die mit wenig Zeitaufwand bedarfsgerecht lösbar zusammenfügbar sind.
Zur strömungsmitteldichten Verbindung der Kanäle einzelner miteinander zu verbindender Teile sind zweckmäßigerweise hülsenförmige, mit einer Durchgangsöffnung versehene Dicht­ körper vorgesehen, die mit einander entgegengesetzten Dichtabschnitten in die Endabschnitte der aneinander anstoßenden Kanäle dichtend und lösbar einsteckbar sind. Dies vereinfacht das Herstellen der Dichtverbindung. Zur Begrenzung der Einstecktiefe kann am jeweiligen Dicht­ körper ein Anschlag vorgesehen sein.
Um ein Verbindungsteil mit einem weiteren Verbindungsteil oder einem Kupplungsteil zu verbinden, ist zweckmäßiger­ weise mindestens ein Stabilisierungskörper vorhanden, der eine leistenförmige Halterungspartie aufweist, die im Verbindungsbereich gleichzeitig ein Stück weit in den beiden aneinander anstoßenden Befestigungsnuten einsitzt. Zusätzlich sind vorzugsweise Klemmelemente zum lösbaren Verspannen des Stabilisierungskörpers bzw. der Halterungs­ partie gegenüber dem Verbindungs- oder Kupplungsteil vor­ handen. Die Verbindung der einzelnen Teile kann somit ohne zeitraubendes Gewindeschneiden allein durch Zusammen­ stecken und Verklemmen erfolgen.
Um das geschützte Verlegen zusätzlicher Verlegeelemente, insbesondere Elektrokabel, zu ermgöglichen, befindet sich im Bereich der Verbindungsteile vorzugsweise ein entsprechen­ der Aufnahmeraum, der mit einem abnehmbaren Deckel ver­ schlossen ist. Der Raum kann unmittelbar am Verbindungsteil ausgebildet sein oder aber, zur Vermeidung von Kurzschlüssen od. dgl., an einem aus nichtleitendem Material bestehenden Zusatzkörper, der an den Befestigungsnuten anbringbar ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 eine erste Bauform eines Verbindungsteils der erfindungsgemäßen Einrichtung in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 eine weitere Ausführungsform eines Verbindungs­ teils in Vorderansicht,
Fig. 3 zwei lösbar und unter Abdichtung miteinander verbundene Verbindungsteile einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung, teilweise aufgebrochen,
Fig. 4 die Einrichtung aus Fig. 3 in Seitenansicht gemäß Pfeil IV, ebenfalls teilweise aufgebrochen,
Fig. 5 mehrere unter Vermittlung eines Kupplungsteils miteinander verbundene Verbindungsteile,
Fig. 6 einen Schnitt durch die Einrichtung aus Fig. 5 gemäß Schnittlinie VI-VI,
Fig. 7 einen Ausschnitt einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung, bei der zwei Verbindungsteile rechtwinkelig über ein Kupplungs­ teil miteinander verbunden sind,
Fig. 8 eine weitere Ausführungsform eines Verbindungs­ teils in perspektivischer Darstellung mit einem zusätzlichen Aufnahmeraum für Verlegeteile am Verbindungsteil,
Fig. 9 die weitere Ausführungsform eines Verbindungsteils mit an einem Zusatzteil vorgesehenem Aufnahmeraum für Verlegeteile, im Querschnitt gesehen und
Fig. 10 bis 13 weitere Ausführungsbeispiele.
In Fig. 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines Verbin­ dungsteils 1 der erfindungsgemäßen Einrichtung zur Führung eines Strömungsmediums abgebildet. Je nach Aufbau der Einrichtung kann sie lediglich aus einem einzigen Verbin­ dungsteil bestehen oder mehrere baukastenartig zusammen­ gesetzte Verbindungsteile aufweisen, wobei zusätzlich auch noch später zu erläuternde Kupplungsteile Verwendung finden können. Das Verbindungsteil 1 hat eine im wesent­ lichen quaderförmige Gestalt mit rechteckförmigem Quer­ schnitt und länglicher Erstreckung. Die Länge kann je nach Einsatzzweck und den Gegebenheiten entsprechend vari­ ieren, eine Längenanpassung kann durch Ablängen wie Ab­ sägen erfolgen. Das Verbindungsteil 1 besteht bevorzugt aus Metall, insbesondere Leichtmetall wie Aluminium, und ist zweckmäßigerweise im Rahmen eines Strangpreßverfahrens hergestellt. Letzteres erlaubt es, dem Verbindungsteil 1 eine gewisse Profilierung zu verleihen, die ein wesent­ licher Teil der Erfindung ist, ohne daß aufwendige span­ abnehmende Fertigungsmethoden einzusetzen wären. Bei dem Verbindungsteil 1 handelt es sich also um einen strang­ förmigen Profilkörper, der lineare Erstreckung aufweist.
In seinem Innern ist das Verbindungsteil 1 mit mindestens zwei in Strang-Längsrichtung verlaufenden Strömungskanälen 3, 4 versehen, beim Ausführungsbeispiel sind zweckmäßiger­ weise exakt zwei Strömungskanäle 3, 4 vorhanden. Diese beiden Kanäle 3, 4 sind parallel zueinander angeordnet und einander gegenüber, quer zur Strang-Längsrichtung 2, beabstandet, wobei sie beide einerseits an der einen Stirnseite 5 und andererseits an der anderen Stirnseite 6 des Verbindungsteils 1, nachfolgend als Anschlußseiten 7, 8 bezeichnet, ausmünden.
Es sind des weiteren am Außenumfang 9 des Verbindungsteils 1 drei untereinander und zu den beiden Strömungskanälen 3, 4 parallel verlaufende nutartige Befestigungsvertiefungen, nachfolgend als Befestigungsnuten 14, 15, 16 bezeichnet, angeordnet, die sich sämtliche über die gesamte Profil­ körperlänge bzw. Verbindungsteillänge erstrecken und eben­ falls zu den beiden Anschlußseiten 7, 8 hin offen sind. Die Anzahl der allgemein mit 10 bezeichneten Befestigungs­ nuten kann entsprechend dem Einsatzzweck des Verbindungs­ teils 1 variieren, es können also auch mehr oder weniger Befestigungsnuten vorhanden sein. Wesentlich ist aller­ dings, daß mindestens eine Befestigungsnut 10 vorliegt, die, wie noch näher erläutert wird, zur Aufnahme der Halte­ rungspartie mindestens eines Zusatzteils dient.
Die erfindungsgemäße Einrichtung zur Führung eines Strömungs­ mediums dient dazu, Strömungsmedium verlustfrei zwischen zwei oder mehreren Orten zu transportieren. Bevorzugter Einsatzzweck ist hierbei die Herstellung einer Strömungs­ medium-Verbindung zwischen einem in Fig. 1 gestrichelt angedeuteten Verbraucher 17 einerseits und einer Druckmittel­ quelle 18 und Druckmittelsenke 13 andererseits, beide in Fig. 1 ebenfalls nur gestrichelt angedeutet. Bei dem Verbraucher 17 handelt es sich insbesondere um eine pneu­ matische Arbeitseinheit, z. B. ein Kolben-Zylinder-Aggre­ gat, während die Druckmittelquelle 18 von einem Druckluft­ speicher und die Druckluftsenke 13 von einer Vakuumquelle gebildet sein kann. Es versteht sich, daß die Zuordnung variabel ist, daß auch geeignete Ventile zwischengeschaltet werden können. Man erkennt aber, daß zur strömungstechni­ schen Verbindung trotz des Erfordernisses zweier Strömungs­ kanäle 3, 4 ein einziger Verbindungsteilstrang ausreicht, in den zwei Strömungskanäle integriert sind. Dadurch ver­ einfachen sich die Verlegearbeiten erheblich.
Die erfindungsgemäße Einrichtung kann vielseitig eingesetzt werden, es ist beispielsweise möglich, wie bei Fig. 1 abgebildet, die beiden Strömungskanäle parallel zur Zuluft- und Abluftführung zu verwenden. Darüber hinaus können die beiden Kanäle auch ein unterschiedliches Druckniveau enthalten, können zum Transport von Strömungsmedium unter­ schiedlicher Qualität und Verschmutzungsgrades herange­ zogen werden und können zum einen zum Transport eines gasförmigen und zum andern zum Transport eines hydraulischen Strömungsmediums Verwendung finden. Durch den quaderförmigen Aufbau ergibt sich trotz kompakter Bauweise eine hohe Stabilität, so daß die Zerstörungsgefahr sowohl in Gestalt von äußerlich einwirkenden Kräften als auch in gestalt von zu hohem Innendruck sehr gering ist.
Weiterhin bezugnehmend auf Fig. 1 weist das Verbindungsteil 1 am Außenumfang vier Außenflächenabschnitte 19, 19′, 20, 20′ auf, die im wesentlichen rechteckig geformt sind, wobei sie an den Stoßkanten auch abgerundet ineinander übergehen können. Zwei der Befestigungsnuten 14, 16 sind an einander entgegengesetzten Außenflächenabschnitten 19, 19′ angeordnet, z. B. an den Schmalseiten. Die beiden Strömungskanäle 3, 4 liegen in einer gemeinsamen Strömungs­ führungsebene 21, die parallel zu einer der Außenflächen­ abschnitte angeordnet ist, beim Ausführungsbeispiel ver­ läuft sie parallel zu den Breitseiten des Quaderkörpers. Aus Symmetriegründen und um später den Zusammenbau mehrerer Verbindungsteile zu einem längeren Strang problemlos zu gestalten, fallen die Längsachsen der beiden Befestigungs­ nuten 14, 16 mit der Strömungsführungsebene 21 zusammen. Auch der in Fig. 1 nach oben weisende Außenflächenabschnitt 20′ ist flächenmittig mit einer Befestigungsnut 15 versehen, während der entgegengesetzte Flächenabschnitt 20 nutlos ist.
Es versteht sich, daß die Anzahl der Befestigungsnuten 10 an den einzelnen Außenflächenabschnitten 19, 19′, 20, 20′ je nach Bedarf gewählt werden kann.
Anhand der Fig. 2 sei unter anderem ein Verwendungszweck der Befestigungsnuten verdeutlicht. Bei diesem Ausführungs­ beispiel ist jedem Strömungskanal 3, 4 des Verbindungsteils 1′ mindestens eine Befestigungsnut 11, 11′ zugeordnet, wobei diese Nuten an einem gemeinsamen Außenflächenabschnitt 12 angeordnet sind. Die Nuten 11, 11′ entsprechen hinsicht­ licht ihrer Querschnittsgestaltung den Befestigungsnuten gemäß Fig. 1 und sind im wesentlichen T-förmig ausgebildet, wobei sich an die jeweilige Außenfläche zunächst der Halsabschnitt des T anschließt, um sodann, im Innern des Verbindungsteils, in den Querstrich des T überzugehen. Je nach Zweckmäßigkeit sind auch andere Nutgestaltungen möglich, in Fig. 2 sind weitere Nuten 10 mit schwalben­ schwanzförmigem Profil abgebildet.
An einer der Nuten 11′ ist ein Zusatzteil 23 lösbar be­ festigt, bei dem es sich um den Zylinder eines Kolben-Zylin­ der-Aggregates handelt. Dieser ist deshalb mit einem eine Halterungspartie 22 bildenden Fuß versehen, der zur Nut komplementären Querschnitt aufweist, so daß er mit Verschiebe­ spiel in der Nut gehaltert ist. Dies dokumentiert einen wesentlichen Vorteil der Erfindung, bei der die Verbindungs­ teile als Träger für Bauelemente dienen können, so daß separate Träger, Grundplatten usw. bei vielen Anwendungen verzichtbar sind. Bei dem in Fig. 8 abgebildeten Ausführungs­ beispiel sitzt, nur beispielsweise, eine Tragplatte 24 mit entsprechender Halterungspartie 22 in einer Nut ein, die einen Sensor 25 trägt, der auf ein nicht näher darge­ stelltes, gegenüber dem Verbindungsteil 1 bewegtes Bauteil reagiert. Da die Verbindungsteile sehr starr bzw. steif sind, können die einzelnen Befestigungsnuten sogar als Führungsnuten für Verschiebeteile dienen, die sich laufend oder auch nur ab und zu in Bewegung befinden.
Von Vorteil ist, daß die Anschlußmöglichkeiten von Ver­ brauchern usw. nicht auf die Kanalmündungen im Bereich der Anschlußseiten 7, 8 beschränkt sind. Es ist problemlos möglich, auch noch nachträglich an der jeweiligen Einsatz­ stelle zusätzliche Anschlußöffnungen 29 an einem Verbindungs­ teil 1′ vorzusehen, die einerseits mit einem Strömungskanal 3, 4 korrespondierenden und andererseits am Außenumfang 9 ausmünden. Eine einfache Bohrung reicht hier aus, wobei bei Bedarf ein Gewinde eingeschnitten werden kann. Eine der beiden in Fig. 2 abgebildeten Anschlußöffnungen 29 ist mit einem Stopfen 30 verschlossen, während in die andere Öffnung eine Schlauchkupplung 31 eingeschraubt ist, an die eine Druckmittelleitung 32 angekuppelt ist. Beliebig viele solcher Anschlußöffnungen 29 sind möglich, über die die Kanäle 3, 4 mit beliebigen, insbesondere pneumatischen Bauteilen verbindbar sind.
Zurückkommend auf Fig. 1 sein nachgetragen, daß der Anschluß der Einrichtungen 17, 18, 13 unmittelbar durch Anflanschen an der Anschlußseite 7, 8 erfolgen kann, zu welchem Zweck dort nicht näher dargestellte Gewindeöffnungen vorgesehen werden können. Auch ist es möglich, wie Fig. 10 in Drauf­ sicht und teilweise aufgebrochen zeigt, die Mündungsbereiche der Kanäle 3, 4 mit einem Gewinde 33 zu versehen, um ge­ eignete Anschlußverbindungsstücke zum mittelbaren Anschluß der Einrichtungen 17, 18, 19 usw. anzubringen. Es ist auch möglich, wie Fig. 10 zeigt, einen Kanal 3 am Mündungs­ bereich vollständig abzusperren und die Entnahme über eine zusätzliche Anschlußöffnung 29 vorzunehmen.
Die Fig. 3 und 4 zeigen vorteilhafte Möglichkeiten, um zwei Verbindungsteile 1 miteinander zu verbinden, um auf diese Weise einen Verbindungsteilstrang mit verlängerter Kanalführung zu erreichen. Dabei liegen die beiden Ver­ bindungsteile 1 mit zwei ihrer Anschlußseiten 7, 8 derart aneinander an, daß sowohl die Kanäle 3, 4 als auch zwei an einander entgegengesetzten Außenflächenabschnitten 19, 19′ angeordnete Befestigungsnuten 14, 16 in Längsrichtung miteinander fluchten. Dabei ist zur abgedichteten Verbindung der miteinander kommunizieren­ den Strömungskanäle jeweils ein hülsenförmiger Dichtkörper 34, 34′ vorgesehen, der insbesondere vollständig aus gute Dichteigenschaften aufweisendem Material besteht, insbe­ sondere aus Kunststoff wie Gummi. Jeder Hülsenkörper 34, 34′ hat einen axialen Durchgangskanal 35 und ist mit den einander entgegengesetzten Axialseiten, die Dichtabschnitte 36 bilden, in die Mündungsbereiche 37 der Kanäle 3, 4 beider Verbindungsteile 1 lösbar eingesteckt. Jeder Hülsen­ körper sitzt also jeweils mit der Hälfte seiner Länge in einem der beiden zu verbindenden Kanäle der beiden Verbindungsteile 1 ein.
Während der eine Hülsenkörper 34 über die gesamte Länge einen zylindrischen Außenumfang aufweist, ist der andere Hülsenkörper 34′ am Außenumfang längsmittig mit einem Anschlag in Gestalt eines Ringbundes 38 versehen, der die Einstecktiefe begrenzt, so daß eine abgedichtete Ver­ bindung zu beiden Verbindungsteilen gewährleistet ist. Zur Kompensation der Dicke des Ringbundes 38 kann die jeweilige Anschlußseite 7, 8 mit einer die Kanalmündung umgebenden Vertiefung versehen sein.
Um die beiden Verbindungsteile 1 gemäß Fig. 3 und 4 starr miteinander zu verbinden und gegen ein Auseinanderziehen zu sichern, sind zwei Stabilisierungskörper 39 vorhanden, die als Zusatzteil in jeweils einer der beiden einander gegenüberliegenden Befestigungsnuten 14, 16 gehaltert sind. Bei der abgebildeten einfachen Bauweise bilden die Stabilisierungskörper 39 zweckmäßigerweise gleichzeitig eine Halterungspartie 22′ mit zum Querschnitt der Nuten 14, 16 komplementärer Querschnittsgestaltung und mit leisten­ förmiger Erstreckung. Diese Halterungspartie verbindet die beiden Verbindungsteile 1, indem sie in die beiden einander zugewandten Endbereiche 40, 40′ der aneinander­ stoßenden Nuten 14, 16 ein Stück weit eingesteckt sind, so daß gleichzeitig einer Durchbiegung entgegengewirkt ist. Die Leistenlänge kann je nach Beanspruchung vari­ ieren. Die Montage erfolgt durch Einschieben vor dem Zu­ sammenstecken der beiden Verbindungsteile. Nach dem Zusammen­ stecken erfolgt zweckmäßigerweise ein Verklemmen der Stabili­ sierungskörper 39 gegenüber beiden Verbindungsteilen 1 vermittels Klemmelementen 44, die beim Ausführungsbeispiel als in Gewinden der Halterungspartie 22′ gegen die Verbin­ dungsteile 1 vorschraubbare Klemmschrauben ausgebildet sind. Jedem Stabilisierungskörper ist hierbei mindestens ein mit jeweils einem Verbindungsteil zusammenarbeitendes Klemmelement 44 zugeordnet. Die Klemmelemente können als einfache Schrauben, wie in Fig. 3 oben abgebildet, oder z. B. als Senkkopfschrauben, wie in Fig. 3 unten abgebildet, ausgebildet sein. Die Montage gestaltet sich demnach sehr einfach im Rahmen eines Steck- und Klemmvorganges.
Vor allem wenn Abzweigungen oder Biegungen in der Strömungs­ kanalführung zu bewältigen sind, ist es zweckmäßig, die einzelnen Verbindungsteile 1′′, wie in den Fig. 5 bis 7 abgebildet, mittels Kupplungsteilen miteinander zu ver­ binden. Diese enthalten Durchgangskanäle 47, mit einem der gewünschten Kanalführung entsprechenden Verlauf, die an Kupplungsseiten 48 ausmünden, an denen die Anschluß­ seiten der Verbindungsteile 1′′ angesetzt werden, so daß die Kanäle 47 mit den Strömungskanälen 3, 4 kommunizieren. Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 und 6 handelt es sich um einen T-förmigen Durchgangskanalverlauf, um eine Kanalabzweigung zu erhalten, in Fig. 7 um einen abgewinkelte Verlauf, um eine Biegung insbesondere um 90° zu erzielen. Die Kupplungsteile 45, 46 sind würfel- bzw. quaderförmig ausgebildet, und die Kupplungsseiten befinden sich an den entsprechenden Quaderseiten. Auch andere Gestaltungs­ formen sind möglich, wenn ein differenzierter Kanalverlauf gewünscht ist. Die gewählte Form jedenfalls gewährleistet eine kompakte Bauweise und erlaubt den Zusammenbau verschie­ denster Strangverläufe mit wenigen Grundelementen. Die abgedichtete Befestigung der Verbindungsteile und der Kupplungsteile erfolgt ebenso wie die Verbindung zwischen zwei Verbindungsteilen, wie dies in den Fig. 3 und 4 ge­ zeigt ist. Auch hier werden nicht näher dargestellte Dicht­ hülsen zwischengefügt, und die Kupplungsteile 45, 46 sind mit sich gegebenenfalls kreuzenden Befestigungsnuten 10 für den Einschub von Stabilisierungskörpern 39 ausgestattet.
Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung, die in den Fig. 8 und 9 abgebildet ist, ist am jeweiligen Ver­ bindungsteil 1 ein Aufnahmeraum 49 für Verlegeelemente 50, insbesondere Elektrokabel, Signalkabel od. dgl., angeord­ net. Er erstreckt sich in Längsrichtung der Verbindungsteile 1 über deren gesamte Länge, so daß es möglich ist, par­ allel zur jeweiligen Strömungsführung jeweils auch die Elemente 50 zu verlegen.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 8 befindet sich der Aufnahmeraum 49 unmittelbar am Verbindungsteil 1 an einer dessen umfangsseitigen Quaderflächen und wird einerseits von der Oberfläche 51 einer wannenartigen Vertiefung des Verbindungsteils 1 begrenzt. Die Abdeckung der Vertiefung unter Bildung des Raumes 49 erfolgt mittels eines abnehm­ baren Deckels 52, der zweckmäßigerweise im Rahmen einer Schnappverbindung am Verbindungsteil 1 angeordnet ist und sich in dessen Längsrichtung erstreckt.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 9 befindet sich die den Aufnahmeraum 49 begrenzende Vertiefung an der vom Verbindungsteil 1 wegweisenden Seite eines an diesem angeord­ neten Zusatzkörpers 53 aus Kunststoffmaterial. Der Zusatz­ körper 53 ist mit Halterungspartien 22′ versehen, mit denen er in Befestigungsnuten 10 verankert ist. Im Quer­ schnitt hat er U-förmige Gestalt, und die Vertiefung ist ebenfalls von einem Deckel 52 lösbar abgedeckt. Der Vorteil hierbei ist, daß ein übliches Verbindungsteil 1 in einer der oben beschriebenen Gestaltungen Verwendung finden und problemlos mit einem Aufnahmeraum 49 nachgerüstet werden kann. Des weiteren ist hier auf jeden Fall ein Kontakt zwischen den Verlegeelementen 50 und dem vorzugs­ weise metallischen Verbindungsteil 1 ausgeschlossen, so daß eine eventuell bestehende Kurzschlußgefahr gebannt ist.
Als Deckelgestaltung bietet es sich an, ein plattenförmiges Teil mit umgebogenen Längskanten zu verwenden, wobei die Längskanten 54 rastend in eine Vertiefung 55 der Aufnahme­ raumwandung 56 einfallen können.
Besondere Vorteile der Erfindung sind darin zu sehen, daß eine einfache Verlängerungsmöglichkeit mit Dichthülsen und Halteschienen möglich ist, daß ein Modulsystem mit Winkel- und T-Stücken vorliegt, daß parallel unabhängige Strömungsmedium-Transporte durchführbar sind, z. B. Zuluft und Abluft für Reinraumanwendungen, daß zeitraubendes Gewindeschneiden eingespart werden kann, da eine Steck- und Klemmverbindung genügt, daß gegebenenfalls Anschluß­ stücke, z. B. Kupplungsdosen, direkt in Anschlußöffnungen der Kanäle einschraubbar sind, daß bei Druckluft-Leitungs- Verlegung hohe Zeit- und Kostenersparnis eintritt in einer Größenordnung von mindestens 35% und daß bei alledem ein optisch ansprechendes Design vorliegt.
Zur Verdeutlichung der Flexibilität des erfindungsgemäßen Verbindungsteiles 1 ist in Fig. 11 ein Ausführungsbeispiel abgebildet, das im Querschnitt rechteckförmig ist und an der in der abgebildeten Gebrauchslage nach oben weisenden Seitenfläche eine mittige Befestigungsnut 10 und an den bei­ den diesem Flächenabschnitt benachbarten Seitenflächen jeweils zwei nebeneinander angeordnete, parallel zueinander verlau­ fende Befestigungsnuten 10 enthält. Werden hier mehrere Ver­ bindungsteile mittels nicht näher dargestellter Stabilisie­ rungsteile verbunden, so ergibt sich eine nochmalige Ver­ steifung der Verbindung, da an zwei einander gegenüberlie­ genden Seiten jeweils ein Paar derartiger Körper vorgesehen werden kann. Im übrigen können die Befestigungsnuten 10 bei Bedarf untereinander auch verschiedene Querschnittsformen aufweisen.
Im übrigen ist noch darauf hinzuweisen, daß die Querschnitts­ form der Strömungskanäle 3, 4 auch eine von der abgebilde­ ten Kreisform abweichende Kontur aufweisen können. Es sind beliebige Profilierungen möglich, wobei neben der Kreis­ form insbesondere eine ovale oder viereckige, hierbei zweck­ mäßigerweise rechteckige oder quadratische Querschnitts­ form von Vorteil ist.
Zu Fig. 4 ist hinzuzufügen, daß anstelle nur eines Klemm­ elementes pro Verbindungsteil auch mehrere dieser Klemm­ elemente 44 vorgesehen sein können. Von Vorteil ist es ins­ besondere, einem jeden Verbindungsteil zwei Klemmelemente 44 anzuordnen, so daß der Stabilisierungskörper 39 in die­ sem Falle vier in Längsrichtung einander gegenüber beab­ standete Klemmelemente 44 trägt.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß, wie bereits er­ wähnt, auch mehr als zwei Strömungskanäle pro Verbindungs­ teil vorhanden sein können, insbesondere drei oder vier derartige Kanäle; die Wahl wird entscheidend vom Verwen­ dungszweck des jeweiligen Teiles abhängen. So zeigen z. B. die Ausführungsbeispiele der Fig. 12 und 13 jeweils ein Ver­ bindungsteil 1, das mit drei Kanälen 60 ausgestattet ist, deren Längsachsen vorzugsweise in einer gemeinsamen Ebene 61 liegen. Alle drei dieser Kanäle sind jeweils als Strö­ mungskanäle ausgebildet und zur Führung eines Strömungsme­ diums geeignet. Es ist jedoch auch möglich, z. B. den mittle­ ren Kanal 60 lediglich aus Gründen der Materialersparnis vorzusehen, um die Gestehungskosten zu reduzieren und das Gewicht unter Beibehaltung der Steifigkeit zu verringern.
Bei beiden Ausführungsbeispielen der Fig. 12 und 13 ist die Grundstruktur des Verbindungsteiles 1 wiederum quaderför­ mig und weist ursprünglich eine Rechteckkontur auf. Die Ka­ nalebene 61 verläuft vorzugsweise parallel zu einer der Längs­ seiten dieses Rechteckes. Allerdings ist die Außenkontur infolge verschiedener Befestigungsnuten am Außen­ umfang 9 des Verbindungsteiles 1 relativ stark zerklüftet. Blickt man zunächst auf das Beispiel gemäß Fig. 12, so ist dort einem jeden der Außenflächenabschnitte 19, 19′, 20, 20′ eine Befestigungsnut 10 zugeordnet, die sich jeweils in der Seitenmitte erstreckt. Dadurch verlaufen die beiden an den Rechteckschmalseiten 19, 19′ angeordneten Befestigungsnuten 10 in unmittelbarer Nachbarschaft der beiden äußeren Strö­ mungskanäle 60′ und ihre Längsachse fällt ebenfalls mit der Kanalebene 61 zusammen. Hingegen befinden sich die beiden den Rechtecklängsseiten 20, 20′ zugeordneten Befestigungs­ nuten 10 im Bereich des mittleren Kanales 60′′, den sie an entgegengesetzten Umfangsseiten flankieren, sich bezüglich des mittleren Kanales also diametral gegenüberliegen. Bei dieser Anordnung ist vorteilhaft, wenn die beiden äußeren Strömungskanäle 60′ wie abgebildet eine kreisförmige Kontur aufweisen, während der mittlere Kanal 60′′ im Querschnitt im wesentlichen eine quader- oder rechteckförmige Grundkon­ tur aufweist, wobei die Seiten parallel zu den Außenseiten des Verbindungsteiles 1 verlaufen. Die den beiden Befesti­ gungsnuten 10 zugewandten Kanalseiten sind hierbei insbe­ sondere eben, während die beiden den flankierenden äußeren Kanälen 60′ zugewandten Kanalseitenflächen 62 nach innen gewölbt sind, wobei die Wölbung im wesentlichen der Krüm­ mung der äußeren Kanäle entspricht oder etwas größer ist. Dies erlaubt eine kompakte Ausführung bei gleichzeitig hoher Festigkeit.
Im übrigen befinden sich in den Bereichen der vier Längs­ kanten des Verbindungsteiles 1 durchgehende Längskammern 63, die man vorzugsweise zur Gewichtseinsparung vorsieht. Unmittelbar an den Längskanten 64 erkennt man Rastmittel, über die man Elektronikteile mittels Einrasten, Einklipsen od. dgl. befestigen kann oder die zur Halterung eines Zu­ satzkörpers in Art des Zusatzkörpers 53 aus Fig. 9 oder ei­ ner Abdeckhaube verwendbar sind.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 13 entspricht mit Aus­ nahme der Gestaltung der Außenflächenabschnitte 20, 20′ und des mittleren Strömungskanales 60′′ hinsichtlich seines Auf­ baues demjenigen aus Fig. 12, insofern darauf verwiesen wird. Im Unterschied zu Fig. 12 befinden sich an den beiden Recht­ ecklängsseiten bzw. Außenflächenabschnitten 20, 20′ jeweils zwei Befestigungsnuten 10, die jeweils einem der äußeren Strömungskanäle 60′ zugeordnet sind, so daß jeder dieser Strömungskanäle 60′ diametral gegenüberliegend jeweils von einer Befestigungsnut 10 in Längsrichtung flankiert ist. Der mittlere Kanal 60′′ hat im Querschnitt gesehen grund­ sätzlich denselben Aufbau wie derjenige aus Fig. 12 und weist demzufolge einen mittleren quadratischen Abschnitt 64 auf, dessen den äußeren Strömungskanälen 60′ zugewandten Kanal­ seiten 62 wiederum gewölbt sind. Allerdings hat dieser Ka­ nalquerschnitt zu den beiden Außenflächenabschnitten 20, 20′ hin jeweils eine Erweiterung erfahren, indem sich zu diesen Seiten hin an den Rechteckabschnitt 64 jeweils ein regel­ mäßiger trapezförmiger Abschnitt 65, 65′ anschließt. Die beiden Trapez-Parallelflächen verlaufen hierbei jeweils parallel zu den Außenflächenabschnitten 20, 20′, wobei die schmalere Trapezfläche dem Rechteckabschnitt 64 zugewandt ist. Vorzugsweise entspricht die Kontur der Trapezabschnit­ te 65 jeweils im wesentlichen der Querschnittsform der bei­ spielsweise schwalbenschwanzförmig ausgestalteten Befesti­ gungsnuten 10, wobei die Längsrichtungen jeweils einem Au­ ßenflächenabschnitt 20 bzw. 20′ zugeordneter Befestigungs­ nuten 10 bzw. Trapezabschnitte 65 zweckmäßigerweise in ei­ ner gemeinsamen Ebene verlaufen, die parallel zur Kanalebe­ ne 61 ausgerichtet ist. Damit ist auch gewährleistet, daß die Kanalwandstärken ausreichend sind und auch die Wandstär­ ken der Befestigungsnuten 10 genügend Festigkeit aufweisen.
Fig. 13 zeigt darüber hinaus eine weitere Möglichkeit der Be­ festigung einer Schlauchkupplung 31 oder eines anders ge­ arteten Anschlußstutzens. Denn hier mündet die ihrer Art nach bereits unter Fig. 2 erläuterte Anschlußöffnung 29 einerseits in den einen äußeren Strömungskanal 60′ aus, während sie andererseits in der zugeordneten Befestigungs­ nut 10 des Außenflächenabschnittes 20′ ausmündet. Die Aus­ mündung befindet sich hier insbesondere unmittelbar am Nut­ grund 67. Die Länge der Anschlußöffnung 29 läßt sich dadurch auf ein Minimum reduzieren und gleichzeitig taucht die Schlauchkupplung 31 mit ihrer Anschlußseite ein Stück weit in die Befestigungsnut 10 ein. Bei 68 ist ein evtl. zwischen­ zulegender Dichtungsring angedeutet. Bei 69 ist ein hinter dem Anschlußstück der Schlauchkupplung 31 liegender Stabi­ lisierungskörper der bereits beschriebenen Art sichtbar. Es ist durchaus auch möglich, den Stabilisierungskörper 69 mit einer Durchgangsöffnung zu versehen, durch die hin­ durch dann die Schlauchkupplung 31 in die Anschlußöffnung 29 eingeschraubt wird.

Claims (24)

1. Einrichtung zur Führung eines Strömungsmediums, ins­ besondere zwischen einer Druckmittelquelle bzw. -senke und einem Verbraucher, mit mindestens einem einstückig ausgebildeten Verbindungsteil mit innenliegendem, durch­ gehendem, an mindestens zwei Anschlußseiten ausmündendem Strömungskanal, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungs­ teil (1, 1′, 1′′) ein sich linear erstreckender, strang­ förmiger und im wesentlichen quaderförmiger Profilkörper ist, der im Innern mindestens zwei in Strang-Längsrichtung (2) verlaufende, mit Abstand parallel nebeneinanderliegend angeordnete Strömungskanäle (3, 4) aufweist, deren jeweilige der gleichen Strangseite zugeordnete Ausmündungen gleichen Anschluß­ seiten (7, 8) zugeordnet sind, und daß am Außenumfang (9) des Verbindungsteils (1, 1′, 1′′) mindestens eine parallel zu den Strömungskanälen (3, 4) verlaufende, sich über die gesamte Profilkörperlänge erstreckende und ebenfalls an den beiden Anschlußseiten (7, 8) ausmündende Befestigungs­ nut (10, 11, 11′, 14, 15, 16) zur Aufnahme der Halterungs­ partie (22, 22′, 22′′) eines Zusatzteiles (23, 24, 39) angeordnet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (1, 1′, 1′′) zwei Strömungskanäle (3, 4) aufweist, die in einer gemeinsamen Strömungsführungs­ ebene (21) angeordnet sind, die insbesondere parallel zu einem der vier Außenflächenabschnitte (12, 19, 19′, 20, 20′) der Außenumfangsfläche (9) des Verbindungsteils (1, 1′, 1′′) angeordnet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an mindestens zwei einander entgegengesetzten Außenflächenabschnitten (19, 19′) des im Querschnitt gesehen im wesentlichen rechteckförmige Grundstruktur aufweisenden Verbindungsteils (1) jeweils mindestens eine Befestigungsnut (14, 16) angeordnet ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden einander entgegengesetzten nutbehafteten Außenflächenabschnitte (19, 19′) von der Strömungsführungs­ ebene (21) geschnitten werden, wobei bei pro Flächenabschnitt (19, 19′) vorgesehener einziger Befestigungsnut (14, 16) deren Längsachsen zweckmäßigerweise mit der Strömungsführungs­ ebene (21) zusammenfallen.
5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an mindestens einer der beiden zwischen den beiden Außenflächenabschnitten (19, 19′) angeordneten weiteren Außenflächenabschnitten (20, 20′) der Außenumfangs­ fläche (9) des Verbindungsteils (1) mindestens eine weite­ re, parallel zu den Strömungskanälen (3, 4) verlaufende Befestigungsnut (15) angeordnet ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Strömungskanal (3, 4) mindestens eine Befestigungsnut (11, 11′) zugeordnet ist, wobei diese Nuten (11, 11′) an einem gemeinsamen Außenflächenabschnitt (12) der Außenumfangsfläche (9) angeordnet sind.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Verbindungsteil (1′) mindestens eine quer zur Strömungskanal-Längsrichtung verlaufende Anschlußöffnung (29) aufweist, die einerseits mit einem Strömungskanal (3, 4) kommuniziert und anderer­ seits am Außenumfang (9) des Verbindungsteils (1′) mit einer Anschlußmündung ausmündet, mit der ein weiteres Bauteil, z. B. eine Schlauchkupplung (31), ein Stopfen (30), ein Kolben-Zylinder-Aggregat od. dgl., verbindbar ist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an die Strömungskanäle (3, 4) der Anschlußseiten (7, 8) eines Verbindungsteils (1) eine Druck­ mittelquelle (18) und/oder -senke (13) und/oder ein Ver­ braucher (17) unmittelbar oder mittelbar, z. B. über zwischen­ geschaltete Druckmittelleitungen oder -schläuche, anschließ­ bar ist.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Verbindungsteile (1) vorhanden sind, die mit jeweils einer ihrer Anschlußseiten (7, 8) aneinander anliegen und lösbar fest miteinander verbunden sind, wobei jeweils ein Strömungskanal (3, 4) des einen mit einem Strömungskanal (3, 4) des anderen Verbindungsteils kommuniziert und wobei die jeweilige Kanalverbindung nach außen hin abgedichtet ist.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung der Strömungskanäle (3, 4) mindestens zweier Verbindungsteile (1′′) ein Kupp­ lungsteil (45, 46) vorgesehen ist, das im gekuppelten Zustand mit seinen Kupplungsseiten (48) an der Anschluß­ seite (7, 8) des jeweiligen Verbindungsteils (1′′) anorden­ bar ist und an der jeweiligen Kupplungsseite (48) aus­ mündende Durchgangskanäle (47) aufweist, die im gekuppelten Zustand mit den Strömungskanälen (3, 4) des jeweiligen Verbindungsteils (1′′) kommunizieren, wobei die Verbindungs­ stellen nach außen hin abgedichtet sind.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich­ net, daß das jeweilige Kupplungsteil (45, 46) im wesent­ lichen würfel- oder quaderförmige Gestalt aufweist und an seinen mündungslos ausgebildeten Außenflächen Befesti­ gungsnuten (10) in Art derjenigen des anzuschließenden Verbindungsteils (1′′) aufweisen kann.
12. Einrichtung nach 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangskanäle (47) des Kupplungsteils (45, 46) in dessen Innerem einen T-förmigen oder abgewinkelten bzw. abgebogenen Verlauf aufweisen, derart, daß das in den Kanälen (47) geführte Strömungsmedium bei der Durch­ strömung eine Aufteilung und/oder eine Umlenkung erfährt.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zur nach außen hin strömungsmitteldichten Verbindung der Kanäle (3, 4, 47) zweier Verbindungsteile (1) bzw. eines Verbindungsteils (1′′) und eines Kupplungs­ teils (45, 46) hülsenförmige Dichtkörper (34, 34′) vorge­ sehen sind, die mit an einander entgegengesetzten Axial­ seiten angeordneten Dichtabschnitten (36) in die Endab­ schnitte (37) der aneinander anstoßenden Kanäle (3, 4, 47) dichtend und lösbar einsteckbar sind.
14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich­ net, daß die Dichtkörper (34, 34′) zwischen den beiden Dichtabschnitten (36) einen die Einstecktiefe begrenzenden, sich im eingesteckten Zustand an einer Anschlußseite (7, 8) und/oder einer Kupplungsseite (48) abstützenden Anschlag insbesondere in Gestalt eines Ringbundes (38) aufweisen.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß zur lösbaren Befestigung zweier Ver­ bindungsteile (1) miteinander oder eines Verbindungsteils (1′′) mit einem Kupplungsteil (45, 46) jeweils mindestens ein Stabilisierungskörper (39) mit einer leistenförmigen Halterungspartie (22′) vorhanden ist, welche Halterungs­ partie (22′) in den einander zugewandten Endabschnitten zweier aneinanderstoßender Befestigungsnuten (10) der zu verbindenden Teile einsitzt.
16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß am Stabilisierungskörper (39) Klemmelemente (44) und insbesondere Klemmschrauben zu seinem Verspannen gegen­ über dem jeweiligen Verbindungs- oder Kupplungsteil ange­ ordnet sind.
17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß am Verbindungsteil (1) ein mittels eines abnehmbaren Deckels (52) verschlossener, sich über die gesamte Länge des Verbindungsteils erstreckender Auf­ nahmeraum (49) für Verlegeelemente (50), insbesondere Elektrokabel, angeordnet ist.
18. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeraum (49) unmittelbar am Verbindungsteil (1) ausgebildet ist.
19. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeraum (49) an einem aus nichtleitendem Material und insbesondere Kunststoffmaterial bestehenden schienenförmigen Zusatzkörper (53) ausgebildet ist, der am Verbindungsteil (1) insbesondere unter Vermittlung einer oder mehrerer Befestigungsnuten (10) lösbar angeordnet ist.
20. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein in einer Befestigungs­ nut insbesondere verstellbar und feststellbar angeordneter Sensor vorgesehen ist.
21. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der einerseits mit einem Strömungskanal (3, 4, 60) kommunizierenden Anschlußöffnungen (29) andererseits im Bereich einer Befestigungsnut (10) und hierbei insbesondere an deren Nutgrund ausmündet, wo ein weiteres Bauteil, z. B. ein Anschlußstutzen (31), anschließ­ bar ist, das im montierten Zustand zweckmäßigerweise zumin­ dest teilweise in die Befestigungsnut (10) eintaucht.
22. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, da­ durch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (1) drei Ka­ näle (60, 60′, 60′′) aufweist, die insbesondere in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind, wobei mindestens zwei der Kanäle Strömungskanäle (60′) sind.
23. Einrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeich­ net, daß den beiden äußeren (60′) der drei nebeneinander angeordneten Kanäle (60) jeweils zwei an entgegengesetzten Außenflächenabschnitten (20, 20′) vorgesehene Befestigungs­ nuten (10) zugeordnet sind, wobei zweckmäßigerweise der mittlere Kanal (60′′) im Querschnitt gesehen die Gestalt eines zu den nebenan liegenden Kanälen (60′) hin entspre­ chend nach innen gewölbten Rechteckes (64) hat, an das sich hin zu den Außenflächenabschnitten (20, 20′) jeweils ein trapezförmiger Abschnitt (65) anschließt, dessen kürzere Parallelseite dem Rechteck (64) zugewandt ist.
24. Einrichtung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekenn­ zeichnet, daß dem mittleren (60′′) der drei nebeneinander angeordneten Kanäle (60) zwei an entgegengesetzten Außen­ flächenabschnitten (20, 20′) vorgesehene Befestigungsnuten (10) zugeordnet sind, wobei zweckmäßigerweise der mittlere Kanal (60′′) im Querschnitt gesehen in Gestalt eines Recht­ eckes oder Quadrates ausgebildet ist, dessen zu den benach­ barten, insbesondere kreisförmigen Kanälen (60′) gewandte Seiten (62) in entsprechender Weise nach innen gewölbt sind.
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