DE3601741A1 - Aus biegbarem kunststoffmaterial bestehende schlauchanordnung - Google Patents

Aus biegbarem kunststoffmaterial bestehende schlauchanordnung

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L11/00Hoses, i.e. flexible pipes
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Aus biegbarem Kunststoffmaterial bestehende Schlauchanordnung
  • Die Erfindung betrifft eine aus biegbarem Kunststoffmaterial bestehende Schlauchanordnung zum Führen eines pneumatischen Druckmediums.
  • Häufig besteht das Erfordernis, eine Vielzahl von Pneumatikschläuchen ausgehend von einer Druckmittelquelle oder einem Mehrwegeventil od.dgl. an einen zentralen Ort mit mehreren Verbrauchern oder mit Verbrauchern, die eine Mehrzahl von Pneumatikanschlüssen benötigen, zu verlegen. Dabei gestaltet sich die Verlegearbeit sehr zeitaufwendig, da jeder Pneumatikschlauch separat zu verlegen ist. Zudem tritt bei der Verschlauchung häufig ein Schlauchwirrwarr auf, dessen Entwirrung ebenfalls eine gewisse Zeit in Anspruch nimmt. Der hohe Zeitfaktor bedingt naturgemäß gleichzeitig hohe Schlauchverlegekosten. Weiterhin besteht beim Verlegen der Einzelschläuche die Gefahr, daß einzelne Schlauchanschlüsse verwechselt werden, was u.U. sogar zu Beschädigungen angeschlossener Pneumatik-Bauteile führen kann.
  • Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine Schlauchanordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei einfacher und kostengünstiger Herstellung das Verlegen mehrerer Einzelschläuche wesentlich vereinfacht und den Zeitaufwand hierfür vermindert und die ein Schlauchwirrwarr in der Verschlauchung verhindert, wobei sie die Gefahr von Anschlußverweehslungen ausschaltet.
  • Die obige Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Schlauchanordnung mehrere in einer gemeinsamen Ebene liegend nebeneinander angeordnete, parallel zueinander verlaufende und voneinander unabhängige Strömungswege bildende Einzelschläuche besitzt, und daß die jeweils benachbarten Einzelschläuche entlang einer in Schlauchlängsrichtung verlaufenden Solltrennlinie trennhierbei bar aneinander befestigt sind und ein/gemeinsames, einteiliges Schlauchband bilden. Anstelle des Verlegens mehrerer einzelner, separater Schläuche kann jetzt vorteilhafterweise das Verlegen eines einzigen einteiligen Schlauchbandes treten, was die Verlegezeit erheblich reduziert. Das Entstehen eines Schlauchwirrwarrs sowie Anschlußverwechslungen ist nunmehr ausgeschlossen, gleichzeitig bildet der verlegte Schlauchstrang einen ästhetisch ansprechenden Eindruck. Da die Einzelschläuche in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind, baut das Schlauchband quer zu dieser Ebene sehr schmal, so daß auch in beengten Platzverhältnissen ein einfaches Verlegen der Schlauchanordnung möglich ist.
  • Vorteilhafterweise ist das Schlauchband gut biegbar, da die in Reihe nebeneinander angeordneten Einzelschläuche einen nur geringen Biegewiderstand bieten; auch enge Biegeradien können erzielt werden. Um die Einzelschläuche komfortabel an die entsprechenden pneumatischen Bauelemente anzuschließen, braucht man sie nur an den Solltrennlinie über eine solche Weglänge hinweg voneinander abzutrennen, daß die Einzelschläuche jeweils den zugeordneten Anschluß am pneumatischen Bauelement erreichen können. Vorteilhafterweise kann das Abtrennen sehr einfach von Hand erfolgen, indem man die jeweils benachbarten Einzelschläuche auseinanderzieht.
  • Vorteilhafterweise kann die erfindungsgemäße Schlauchanordnung mehr als zwei Einzelschläuche besitzen, so'daß sie ein breites Schlauchband bildet. Der Verlegeaufwand zum Verlegen einer Vielzahl von einzelnen Schläuchen kann dadurch auf ein Minimum reduziert werden. Zweckmäßigerweise ist jeder Einzelschlauch maximal von zwei weiteren Einzelschläuchen benachbart, was das Abreißen der Einzelschläuche vom Schlauchband erleichtert.
  • Vorzugsweise sind die Einzelschläuche einstückig aneinander angeformt und bilden ein einstückiges Schlauchband. Dies hat beträchtliche Vorteile in der Fertigung; die erfindungsgemäße Schlauchanordnung kann beispielsweise durch Extrudieren endlos hergestellt und anschließend auf Maß abgelängt werden. Es kann jedoch auch vorgesehen werden, die Einzelschläuche entlang der Solltrennlinie zu verkleben oder zu verschweißen, wobei die Einzelschläuche zweckmäßigerweise unmittelbar mit ihrem Aulienumfang aneinander befestigt werden. Diese Maßnahme erleichtert das Abrei1den der Einzelschläuche und gewährleistet, daß die Buenfläche der Einzelschläuche in getrenntem Zustand kontinuierlich glatt über die Solltrennlinie hinweggeht. Dies ist vor allem dann erwünscht, wenn die Auenfläche der Einzelschläuche als Dichtfläche beim Anschluß an ein Pneumatikelement dient.
  • Um das Abtrennen der Einzelschläuche zu erleichtern und um gleichzeitig eine Materialeinsparung zu erzielen, kann vorgesehen werden, die jeweils benachbarten Einzelschläuche entlang der Solltrennlinie über einen Trennsteg einstückig aneinander anzuformen, dessen im rechten Winkel zur Schlauchwandebene gemessene Dicke geringer ist als der Außendurchmesser der durch ihn verbundenen Einzelschläuche. Das Schlauchband besitzt also im Querschnitt praktisch die Gestalt eines länglichen Rechtecks, dessen Längsseiten im Bereich der einzelnen Solltrennlinien in Schlauchlängsrichtung verlaufende Einschnürungen vorweisefl. Durch diese Einschnürungen wird außerdem erreicht, daß die Einzelschläuche zum Abreißen griffgünstig gefaßt werden können, die Einschnürungen bilden praktisch Griffmulden.
  • Die erfindungsgemäße Schlauchanordnung wird nachfolgend anhand beiliegender Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 die perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schlauchanordnung bestehend aus sieben Einzelschläuchen, Fig. 2 die schematische Darstellung einer an einen Arbeitszylinder angeschlossenen erfindungsgemä#en Schlauchanordnung, Fig. 3 eine Schnittdarstellung gemäß III-III aus Fig. 2, die das Anbringen von Schlauchanordnungen an einen Verteilerstecker darstellt, Fig. 4 bis 6 verschiedene Varianten der erfindungsgemäßen Schlauchanordnung in einer Vorderansicht.
  • In Fig. 1 ist ein Ausschnitt der aus biegbarem Kunststoffmaterial bestehenden Schlauchanordnung zum Führen eines pneumatischen Druckmedium abgebildet. Diese Schlauchanordnung setzt sich in vorliegendem Falle aus sieben Einzelschläuchen la bis Ig zusammen, die parallel zueinander verlaufen und jeweils einen sie in Längsrichtung durchquerenden inne liegenden Strömungskanal 2a bis 2g vorweisen. Die Einzelschläuche la bis Ig bzw. deren Längsachsen liegen in einer gemeinsamen Ebene, die bei 3 gestrichelt dargestellt ist, und sind zudem nebeneinanderliegend angeordnet.
  • Im Querschnitt gesehen bilden die Strömungskanäle 2a bis 2g eine lineare Lochreihe.
  • Die Einzelschläuche 1a bis 1g sind fest miteinander verbunden, wobei die inneren Einzelschläuche 1b bis If jeweils von zwei Einzelschläuchen benachbart sind, die seitlichen Randschläuche la,lg jedoch jeweils nur von einem einzigen Einzelschlauch. Die erfindungsgemäße Schlauchanordnung Iät sich zusammenfassend als einteiliges, mehrere Einzelschläuche vereinigendes Schlauchband 4 bezeichnen.
  • Das in Fig. 1 dargestellte Schlauchband 4 besitzt im Querschnitt etwa die Gestalt eines längsgestreckten Rechtecks, dessen Längsseiten in den Bereichen zwischen zwei benachbarten Einzelschläuchen Einschnürungen 6 aufweisen. Dies hat zur Folge, daß jeweils zwei benachbarte der Einzelschläuche 1a bis Ig die Gestalt einer t'8" aufweisen. Die Einschnürungen 6 überziehen das Schlauchband 4 über seine gesamte Länge, sie verlaufen wie die Einzelschläuche la bis 1g in Schlauchlängsrichtung. Die Einschnürungsbereiche 6 definieren diejenigen Stellen, an denen die jeweils benachbarten Einzelschläuche aneinander angeformt sind. Sie bilden gleichzeitig Solltrennlinien 5, an denen ein Auseinandertrennen der miteinander verbundenen Einzelschläuche erfolgen kann. Nähere Ausführungen hierzu erfolgen weiter unten anhand der Fig. 2.
  • Die in Fig. 1 dargestellte erfindungsgemäße Schlauchanordnung ist einstückig ausgebildet, die verschiedenen Einzelschläuche 1a bis Ig sind einstückig aneinander angeformt. Die Herstellung dieser Schlauchanordnung erfolgt vorzugsweise durch Extrudieren, wobei das Schlauchmaterial zweckmäßigerweise ein Thermoplast ist.
  • Die Schlauchanordnung läßt sich als endlosen Schlauchstrang herstellen, der einfach auf die gewünschte Länge abgelängt werden kann.
  • Nachfolgend soll anhand der Fig. 2 eine Einsatzmöglichkeit der erfindungsgemäßen Schlauchanordnung beschrieben werden. Man erkennt in schematischer Darstellung einen Arbeitszylinder 7, dessen beide vom Kolben 8 unterteilte Zylinderkammern 9,9' jeweils über eine Anschlußmöglichkeit 10,10' für eine Druckmittelleitung verfügen. Des weiteren ist bei 11 eine pneumatische Steckeinrichtung dargestellt, die einen Druckluftverteiler bildet. Sie besitzt eine Steckbuchse 13, die über eine Druckmittelleitung 14 von einer zentralen, nicht dargestellten Druckmittelquelle gespeist ist. Weiterhin enthält die Steckeinrichtung einen lösbar mit der Steckbuchse 13 zusammengesteckten Stecker 12, der eine Mehrzahl inneliegender Strömungskanäle 15 besitzt, die über die Steckbuchse 13 mit der Druckmittelleitung 14 in Verbindung stehen. An die Ausmündungen 16 der Strömungskanäle 15 sind am Stecker 12 Pneumatikschläuche anschließbar, über die das von der nicht dargestellten Druckmittelquelle gelieferte Druckmedium an beliebige, verteilte Arbeitsstationen geführt werden kann.
  • In Fig. 3 sind die einzelnen Ausmündungen 16 deutlicher dargestellt, der Stecker 12 besitzt zwei Reihen von linear nebeneinander angeordneten Ausmündungen 16. Die Abstände zweier benachbarter Ausnehmungen 16 einer Reihe 17,17' entsprechen dem Abstand zweier Strömungskanäle 2a bis 2g eines Schlauchbandes 4 gemäß Fig. 1. Zweckmädlgerweise sind die Ausnehmungen 16 mit nicht näher dargestellten Aufsteckstutzen versehen, auf die die Pneumatikschläuche aufsteckbar sind.
  • Die erfindungsgemäße Schlauchanordnung kann beliebig viele Einzelschläuche besitzen, insbesondere jedoch mehr als zwei. Gemä# Fig. 3 sind an de Stecker 12 drei der erfindungsgemäßen Schlauchanordnungen angeschlossen, wobei die Reihe 17 von Ausmündungen 16 mit einem sieben Einzelschläuche aufweisenden Schlauchband 4 besetzt ist. Dieses Schlauchband ist bei Fig. 5 nicht erkennbar. Weiterhin sind die unteren vier Ausmündungen 16 der Reihe 17' mit einem vier Einzelschläuche 1 aufweisenden Schlauchband 4 und die oberen drei Ausnehmungen 16 dieser Reihe mit einem drei Einzelschläuche 1 aufweisenden Schlauchband 4 verbunden. Dieses letztgenannte Schlauchband 4 verbindet die pneumatische Steckeinrichtung 11 mit dem Arbeitszylinder 7, wie in Fig. 3 dargestellt. Bei 18 ist dabei eine Trennstelle angedeutet, an der etwaige Umsteuerventile od.dgl. in das Schlauchband zwiscnengeschaltet sein können.
  • Die Fig 2 zeigt die wesentlichen Vorteile der erfindungsgemäßen Schlauchanordnung. So kann das einteilige Schlauchband 4 bequem verlegt werden, ohne daß ein Schlauchwirrwarr zwischen den drei Einzelschläuchen 1 entsteht. Der zeitliche Verlegeaufwand ist minimal, da durch einen einzigen Verlegevorgang gleich mehrere, hier drei, Einzelschläuche 1 verlegt werden können. Auch das Anbringen der Schlauchanordnung an den pneumatischen Bauteilen 7, 11 gestaltet sich sehr einfach. Am Stecker 12 wird sie nur auf die dort angebrachten Ansteckstutzen aufgesteckt, deren Anordr nungsweise wie bereits beschrieben auf diejenige der Einzelschläuche 1 abgestimmt ist. Der Arbeitszylinder 7 hingegen besitzt zwei voneinander entfernt angeordnete Anschlußmöglichkeiten 10, 10', so daj# ein unmittelbares Aufstecken der Schlauchanordnung nicht möglich ist. Hier zeigt sich nun der Vorteil der bereits unter Fig. 1 beschriebenen Solltrennlinie 5, entlang derer die miteinander verbundenen Einzelschläuche über eine beliebige ifänge der Schlauchanordnung voneinander abgetrennt werden können.
  • Dies ist in Fig. 2 bis zu der bei 22 gekennzeichneten Stelle erfolgt. Der dritte der dargestellten Einzelschläuche führt zu einem nicht dargestellten, dem Arbeitszylinder 7 jedoch benachbarten Pneumatikelement.
  • Die obigen Ausführungen zeigen, dalS die erfindungsgemäße Schlauchanordnung als einen einzigen Strang bildendes "Bauteil" verlegt werden kann, nur im Anschlußbereich der zu versorgenden Pneumatikbauelemente kann ein Abtrennen einzelner Einzelschläuche erfolgen, um die entsprechenden Pneumatikanschlüsse bequem erreichen zu können.
  • Die Fig. 4 bis 6 beschreiben verschiedene Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Schlauchanordnung, auf die selbstverständlich auch das unter Fig. 2 aufgeführte zutrifft. Dabei sind gemäß Fig. 4 die jeweils benachbarten der abgebildeten Einzelschläuche 1a bis 1d entlang der Solltrennlinie 5 über einen Trennsteg 23 einstückig aneinander befestigt. Die quer zur gemeinsamen Ebene 3 gemessene Dicke der Trennstege 23 ist geringer als der Außendurchmesser (d> der durch sie verbundenen Einzelschläuche. Die Trennstege 23 verlaufen in Längsrichtung der Schlauchanordnung und entsprechen in ihrer Länge derjenigen der Einzelschläuche 1.
  • Durch die Anformung der Trennstege 23 erhält man wiederum zwischen jeweils zwei benachbarten Einzelstegen 1 quasi eine Einschnürung 6, an der zwei benachbarte Einzelschläuche auseinanderreißen, wenn man sie mit entgegengesetzten Zugkräften beaufschlagt, deren Wirkungslinie quer zur Schlauchlängsrichtung und in der Ebene 3 angeordnet ist. Vorteilhafterweise kann das Abtrennen der einzelnen Einzelschläuche von Hand erfolgen.
  • Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schlauchanordnung sind die benachbarten der Einzelschläuche 1a bis 1c unmittelbar mit ihrem Außenumfang aneinander befestigt. Diese Befestigung kann durch einstückiges Anformen erfolgt sein, oder aber durch Verkleben od.dgl. Die Berührungsstellen bilden die Solltrennlinien 5, die sich wiederum durch eine sich in Schlauchlängsrichtung erstreckende Materialeinschnürung hervorheben. Erfolgt bei dieser Ausführungsform ein Abtrennen eines Einzelschlauches 1, so ist dessen Außenfläche 24 im abgetrennten Zustand vollständig glatt und verläuft auch im Bereich der Solltrennlinie 5 kontinuierlich ohne Störungen der Oberfläche. Diese Ausführungsform wird bevorzugt, wenn das an die Schlauchanordnung anzuschließende pneumatische Bauelement eine Anschlußeinrichtung vorweist, die den Einzelschlauch an dessen Außenfläche 24 abdichtend umgreift. Hier wären überstehende Reste von Trennstegen 23 (vgl. Fig. 4) einer sicheren Abdichtung abträglich. Durch die eventuell vorhandene Klebeverbindung unter den Einzelschläuchen ist die Solltrennlinie 5 klar definiert und exakt vorgegeben.
  • Je nach Anwendungsbereich können die Einzelschläuche 1 im quer schnitt kreisrunde, ovale, rechteckige oder quadratische Gestalt besitzen. Die Abbildung 6 zeigt eine Schlauchanordnung, bei der die Einzelschläuche 1 jeweils eine quadratische Ringform besitzen und jeweils flächig aneinander angeformt oder lösbar angesetzt sind. An den Ubergangsbereichen 25 zweier Einzelschläuche 1 sind wiederum Einschnürungen 6 vorgenommen, durch die die Solltrennlinien 5 vorgegeben sind.
  • Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Schlauchanordnung liegt darin, daiv sie sehr variabel ist. Liegt beispielsweise eine mit acht Einzelschläuchen ausgestattete Schlauchanordnung vor, so kann diese durch Abtrennen längs einer Solltrennlinie in zwei Schlauchanordnungen übergeführt werden, deren Anzahl von Einzelschläuchen sich entsprechend der Wahl der Solltrennlinie variieren läßt. Durch das Abtrennen an mehreren Solltrennlinien können auch mehrere Schlauchanordnungen mit geringerer Anzahl von Einzelschläuchen hergestellt werden.

Claims (10)

  1. Aus biegbarem Kunststoffmaterial bestehende Schlauchanordnung Ansprüche 1. Aus biegbarem Kunststoffmaterial bestehende Schlauchanordnung zum Führen eines pneumatischen Druckmediums, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchanordnung mehrere in einer gemeinsamen Ebene (3) liegend nebeneinander angeordnete, parallel zueinander verlaufende und voneinander unabhängige Strömungswege (2a bis 2g) bildende Einzelschläuche (la bis 1g) besitzt und dalv die jeweils benachbarten Einzelschläuche (la bis Ig) entlang einer in Schlauchlängsrichtung verlaufenden Solltrennlinie (5) trennbar aneinander befestigt sind und hierbei ein gemeinsames, einteiliges Schlauchband (4) bilden.
  2. J 2. Schlauchanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da!4 sie mehr als zwei Einzelschläuche (la bis 1g) besitzt.
  3. 3. Schlauchanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Einzelschlauch (1a bis Ig) maximal mit zwei weiteren Einzelschläuchen benachbart ist.
  4. 4. Schlauchanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelschläuche (la bis Ig) einstückig aneinander angeformt sind.
  5. 5. Schlauchanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelschläuche (la bis 1g) entlang der Solltrennlinie miteinander verklebt oder verschweißt sind.
  6. 6. Schlauchanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils benachbarten Einzelschläuche (1a bis 1g) entlang der Solltrennlinie (5) über einen Trennsteg (23) einstückig aneinander befestigt sind, dessen im rechten Winkel zur gemeinsamen Ebene (3) der Einzelschläuche (la bis 1g) gemessene Dicke geringer ist als der Außendurchmesser (d) der durch ihn verbundenen Einzelschläuche.
  7. 7. Schlauchanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, da13 sie im Querschnitt etwa die Gestalt eines langgestreckten Rechtecks besitzt, dessen Längsseiten im Bereich der einzelnen Solltrennlinien (5) in Schlauchlängsrichtung verlaufende Einschnürungen (6) vorweisen.
  8. 8. Schlauchanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelschläuche (la bis Ig) unmittelbar mit ihrem Außenumfang (24) aneinander befestigt sind, derart, daß die Außenfläche (24) der Einzelschläuche im getrennten Zustand kontinuierlich und glatt über die Solltrennlinie (5) hinweggeht.
  9. 9. Schlauchanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelschläuche (la bis 1g) im Querschnitt kreisrunde und/oder rechteckige bzw. quadratische Gestalt besitzen.
  10. 10. Schlauchanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein extrudierter Schlauchstrang ist.
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