DE60009487T2 - Vorrichtung zum kreuzen von leitungen - Google Patents

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    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L41/00Branching pipes; Joining pipes to walls

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bilden einer Verbindung zwischen einem Hauptleitungselement und einem sich damit kreuzenden Leitungselement, wobei das Hauptleitungselement für einen Fluidfluß im wesentlichen in einer Richtung verwendet wird, und wobei wenigstens ein Abschnitt des sich damit kreuzenden Leitungselementes durch das Hauptleitungselement geführt und von demselben umschlossen ist.
  • Leitungen werden in einer großen Anzahl von Anwendungen eingesetzt, umfassend den Transport von Fluiden. Der Ausdruck "Leitung" sollte hierbei derart verstanden werden, daß er sich auf irgendeinen sich erstreckenden Hohlraum bezieht, der für einen Transport von Fluiden geeignet ist, umfassend Pipelines und Luftleitungen, aber es sei an dieser Stelle auch erwähnt, daß der Ausdruck "Leitung" auch sich erstreckende Hohlräume zum Fördern von festen Einrichtungen, wie beispielsweise von Kabeln, abdeckt.
  • Die vorliegende Erfindung ist insbesondere geeignet für eine Verwendung in Lüfungsleitungen, und noch vorteilhafter für eine Installation oder eine Verbesserung von Leitungssystemen für eine Belüftung in Gebäuden.
  • Wenn die Notwendigkeit besteht, zwei Leitungen in derselben Ebene sich miteinander schneiden zu lassen, taucht eindeutig das Problem einer Kollision auf. Das am meisten offensichtliche und herkömmlich verwendete Verfahren zum Anordnen zweier derartiger sich schneidender Leitungen ist es, eine der Leitungen in einem Bogen um die andere Leitung herum zu führen. Diese Lösung beinhaltet zusätzliche Raumerfordernisse und beeinflußt die Flußbedingungen in der Leitung, welche in einem Bogen um die andere herumgeführt wird.
  • Die Anforderung für zusätzlichen Raum stellt ein wesentliches Problem bei der Installation eines neuen Leitungssystems in existierenden Gebäuden dar, und insbesondere bei der Installation von Lüftungsleitungen, bei welchen die Leitungen einen beträchtlichen Durchmesser aufweisen. Daher resultiert das Kreuzen von Leitungen auf die herkömmliche Art und Weise in einer wesentlichen Verringerung des effektiv zur Verfügung stehenden Raumes und/oder der kubischen Kapazität, oder es führt zu ästhetischen Nachteilen bei Abweichung mit den architektonischen Anforderungen.
  • Eine bisher bekannte Lösung der oben beschriebenen Problematik ist in der schwedischen Patentveröffentlichung SE-C2-502.376 beschrieben. Diese Veröffentlichung beschreibt sich kreuzende Elemente, welche paarweise verwendet werden können, wobei ein Paar derartiger Elemente eine Verbindung bilden, deren Höhe nicht größer ist als diejenige der Leitung selbst. Dies wird durch eine Veränderung des Querschnitts entlang des kreuzenden Elementes erreicht, mit dem Ergebnis, daß die Querschnittshöhe im wesentlichen dort halbiert wird, wo sich die beiden Elemente kreuzen. Dieses Ausführungsbeispiel liefert eine gute Ausnutzung des Raums, jedoch weist es den Nachteil auf, daß die Flußbedingungen in jeder der Leitungen erheblich beeinflußt werden, da enge Durchgänge geschaffen werden, welche eine beträchtliche Beschränkung des Fluidflusses durch beide Leitungen darstellen.
  • Die schwedische offengelegte Patentanmeldung SE-B-384.076 beschreibt einen Leitungsverteiler. Die Veröffentlichung offenbart eine erste Leitung, welche durch eine zweite Leitung hindurch geführt wird, jedoch scheint der äußere Querschnitt der ersten Leitung bezüglich den Flußbedingungen in der zweiten Leitung nicht besonders ausgestaltet zu sein.
  • Die norwegische Offenlegungsschrift NO-B-125.480 beschreibt ebenfalls einen Leitungsverteiler, welcher insbesondere für Zentralheizungssysteme geeignet ist. Die Veröffentlichung bezieht sich insbesondere auf das Verfahren zur Herstellung eines derartigen Leitungsverteilers. In diesem Fall wird ebenfalls eine erste Leitung beschrieben, welche durch eine zweite Leitung hindurch geführt wird, jedoch ist hierin ebenfalls nicht ersichtlich, daß der äußere Querschnitt des ersten Rohres bezüglich den Flußbedingungen in dem zweiten Rohr besonders ausgebildet ist.
  • Der Artikel "Rehabilitation of ventilation plants – in terms of architecture!" von B.T. Larsen, veröffentlicht in der Zeitschrift "Byggherren" Nr. 4–98, Seiten 48–50, beschreibt und illustriert Lüftungsleitungen, wobei ein kreuzender Zweig durch einen Hauptzweig in einer Leitungsverbindung durchgeführt wird. Der Artikel beschreibt kurz und ohne nähere Detailangaben, daß die Verbindung in einer Stromlinienform ausgebildet ist, um den Druckverlust in dem Hauptzweig zu verringern, und daß sie mit einem Meßzapfen zum Messen des Luftvolumens in dem sich damit kreuzenden Zweig ausgestattet ist.
  • Dieser Artikel schlägt daher nicht eine Leitungsverbindung vor, bei welcher die Hauptleitung insbesondere für einen Durchfluß in eine Richtung verwendet wird, und bei welcher der sich kreuzende Zweig mit einer besonderen Ausgestaltung versehen ist, welche an den Durchfluß in dem Hauptzweig in einer Richtung angepaßt ist.
  • Die Druckschrift U.S. 3,510,156 A1 beschreibt eine Hauptleitung mit inneren und äußeren Wänden, wodurch ein ringförmiger Querschnitt definiert wird, wobei die Hauptleitung einen inneren Raum enthält, in welchem eine zweite ein Fluid transportierende Leitung angeordnet ist, und einen Raum zwischen der äußeren und der inneren Wand ebenfalls zu einem Transport des Fluides liefert. Bei dieser vorgenannten Ausgestaltung entspricht die Form der inneren Wand der Hauptleitung der Form der äußeren Wand der zweiten Leitung.
  • Somit besteht die Notwendigkeit, eine Lösung für das Kreuzen von zwei oder mehr Leitungen in derselben Ebene zu schaffen, mit einem Hauptzweig und einem oder mehreren sich damit kreuzenden Zweigen, wobei der Hauptzweig für einen Fluiddurchfluß im wesentlichen in einer Richtung verwendet wird, wobei die Ausgestaltung des sich damit kreuzenden Zweiges oder der sich damit kreuzenden Zweige an den Fluidfluß in dem Hauptzweig in im wesentlichen in einer Richtung angepaßt ist, mit dem Ergebnis, daß der Druckverlust in dem Hauptzweig so gering wie möglich ist.
  • Dies wird gemäß der vorliegenden Erfindung mit einer Vorrichtung erreicht, wie in der Einleitung bereits erwähnt wurde, bei welcher der Abschnitt des kreuzenden Leitungselementes, welcher durch das Hauptleitungselement geführt und von demselben umschlossen ist, an den Fluiddurchfluß in dem Hauptleitungselement angepaßt ist, wobei der Abschnitt entweder alleine oder zusammen mit irgendwelchen darauf angebrachten Profilelementen einen äußeren Querschnitt aufweist, der ein erstes abgerundetes Ende entgegen der Strömungsrichtung des Fluiddurchflusses und in Strömungsrichtung des Fluiddurchflusses ein zweites Ende aufweist, welches spitzer ist als das erste abgerundete Ende.
  • Weitere Vorteile werden durch die Ausführungsbeispiele erreicht, die in den abhängigen Ansprüchen angegeben sind.
  • Die vorliegende Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren der Zeichnung näher erläutert. Von den Figuren zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf ein erstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, bei welchem ein Hauptleitungselement und ein sich damit kreuzendes Leitungselement eine Verbindung bilden;
  • 2 eine Querschnittsansicht des Ausführungsbeispiels in 1;
  • 3 eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei welchem ein Hauptleitungselement und ein sich damit kreuzendes Leitungselement eine Verbindung bilden, und bei welchem das kreuzende Leitungselement in zwei getrennte Kanäle aufgeteilt ist; und
  • 4 eine Querschnittsansicht des Ausführungsbeispiels in 3.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel in den 1 und 2 illustriert eine Vorrichtung 1, welche aus einem Hauptleitungselement 2 mit durch die Bezugszeichen 4 und 5 bezeichneten Öffnungen und aus einem sich damit kreuzenden Leitungselement 3 mit durch die Bezugszeichen 6 und 7 bezeichneten Öffnungen besteht. Das Hauptleitungselement ist ein derartiges, welches für einen Fluiddurchfluss in einer durch den Pfeil 15 angezeigten Richtung verwendet wird.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel bildet das Hauptleitungselement 2 einen Teil einer Lüftungsleitung, welche für einen Luftdurchfluss verwendet wird. Innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung jedoch kann das Hauptleitungselement 2 gleichsam für den Durchfluss eines anderen Fluids, d.h. einer Flüssigkeit oder eines Gases oder einer Kombination daraus, verwendet werden.
  • Im Prinzip kann das kreuzende Leitungselement auf herkömmliche Weise verwendet werden, jedoch ist gemäß diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel dieses Leitungselement auch ein Teil einer Lüftungsleitung, welche für einen Luftdurchfluss vorgesehen ist. Das kreuzende Leitungselement 3 jedoch kann gleichsam für den Transport eines weiteren Fluides verwendet werden, oder es kann zur Förderung von Einrichtungen, wie beispielsweise von Kabeln, verwendet werden. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel in den 1 und 2 besteht das kreuzende Leitungselement aus einem einzelnen Kanal, jedoch kann es in mehrere separate Kanäle aufgeteilt werden oder derartige enthalten.
  • Die beiden Leitungselemente bilden eine Verbindung, wobei das kreuzende Leitungselement 3 durch das Hauptleitungselement 2 hindurch geführt ist. Die Achsen 11 und 12 des Hauptleitungselementes und des sich damit kreuzenden Leitungselementes bilden jeweils einen Winkel 13, welcher gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel 90° beträgt. Andere Kreuzungswinkel, insbesondere zwischen 10° und 170°, können ebenfalls relevant sein und gelten durch die vorliegende Erfindung als mit abgedeckt.
  • Der Abschnitt des kreuzenden Leitungselementes 3, welcher durch das Hauptleitungselement 2 umschlossen ist, wird mit dem Bezugszeichen 3b bezeichnet. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel in den 1 und 2 ist der Abschnitt 3b mit einem rechtwinkligen Querschnitt 8b ausgebildet, welcher eine Höhe aufweist, die im wesentlichen geringer ist als die Höhe des Hauptleitungselementes 2. Auf dem Abschnitt ist ein in Richtung entgegen der Strömungsrichtung ausgerichtetes Profilelement 3a mit einem runden Querschnitt 8a und ein in Richtung der Strömungsrichtung ausgerichtetes Profilelement 3c mit einem spitzeren Querschnitt 8c angebracht. Der Abschnitt 3b und die darauf montierten Profilelemente 3a, 3c weisen zusammen einen äußeren Querschnitt 8 auf, welcher an den Fluiddurchfluss 15 in dem Hauptleitungselement angepasst ist. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Querschnitt 8 über die gesamte Länge des Leitungselementes der gleiche. Jedoch kann der Querschnitt leicht entlang dem Leitungselement innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung variieren.
  • Es ist für das Hauptleitungselement ein Vorteil, jedoch nicht notwendigerweise, einen leicht größeren Querschnitt in dem Abschnitt aufzuweisen, welcher das sich damit kreuzende Leitungselement aufnimmt bzw. umschließt. Ein derartig größerer Querschnitt begrenzt die Beschränkung des Fluiddurchflusses in dem Hauptleitungselement, welche durch das kreuzende Leitungselement entsteht.
  • Gemäß einem weiteren, nicht dargestellten Ausführungsbeispiel ist der eigentliche Abschnitt 3b des kreuzenden Leitungselementes 3 mit einem flussangepassten Querschnitt 8 ausgebildet, mit dem Ergebnis, dass keine Notwendigkeit besteht, Profilelemente zu montieren.
  • Gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel nach den 1 und 2 ist der Querschnitt 8 in einer derartigen Weise ausgebildet, dass das erste, abgerundete Ende 8a des Querschnitts die Form eines Halbkreises aufweist. Das stromaufwärts ausgerichtete Profilelement 3a liegt dadurch in Form eines halben, gleichmäßigen Zylinders vor. Alternativ kann das abgerundete Ende 8a des Querschnitts 8 in Form eines Teils eines Halbkreises oder eines Teils einer Parabel ausgebildet sein, oder eine andere abgerundete Form aufweisen.
  • Im dem gleichen bevorzugten Ausführungsbeispiel gemäß den 1 und 2 ist der Querschnitt 8 auf eine derartige Weise ausgestaltet, dass das zweite, spitzere Ende 8c in Form eines gleichschenkligen spitzen Dreiecks ausgebildet ist. Das stromabwärts ausgerichtete Profilelement 3c liegt dadurch in Form einer Ecke vor, mit zwei geraden Flächen, welche unter einem Winkel zusammenlaufen, der vorzugsweise kleiner als 90° ist. Weitere Ausgestaltungen des spitzeren Endes 3c des Querschnitts 8 sind ebenfalls möglich, welche eine verjüngte bzw. kegelförmig zulaufende, spitze oder eher punktuell abgerundete Kante an dem Ende des Abschnitts 3b bilden.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist der Zwischenabschnitt 8b des Querschnitts 8 zwischen dem abgerundeten Ende 8a und dem spitzeren Ende 8c identisch mit dem Querschnitt des Abschnitts 3b des kreuzenden Leitungselementes, und er liegt in rechteckiger Form vor. Er kann eine davon abweichende Form aufweisen, im wesentlichen parallel in Längsrichtung verlaufen oder eine konische Gerade oder gekrümmte Form aufweisen. Wenn der Abschnitt 3b nicht mit Profilelementen ausgestattet ist, sondern alleine mit einem flussangepassten Querschnitt 8 ausgebildet ist, besteht eine weitere Alternative darin, den Zwischenabschnitt 8b des Querschnitts 8 weg zu lassen, mit dem Ergebnis, dass der Querschnitt des Abschnitts 3b lediglich derart beschrieben werden kann, dass er ein abgerundetes Ende 8a und ein spitzeres Ende 8c besitzt.
  • Mit einem gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildeten Querschnitt 8 wird der Fluiddurchfluss 15 im wesentlichen in einer Richtung relativ wenig durch die durch das zweite, kreuzende Leitungselement 3 erzeugte Beschränkung beeinflusst, während sich die beiden Leitungselemente gleichzeitig mit minimalen Raumanforderungen kreuzen, und das in derselben Ebene.
  • In dem Ausführungsbeispiel in den 1 und 2 ist das kreuzende Leitungselement 3 an seinen Öffnungen 6, 7 mit Überleitungselementen 16, 17 ausgebildet, deren eines Ende mit einem Querschnitt ausgebildet ist, welcher eine sichere Verbindung mit dem Leitungselement 3 liefert, d.h. im vorliegenden Fall mit einem rechtwinkligen Querschnitt. An dem anderen Ende ist das Überleitungselement mit einem unterschiedlichen Querschnitt ausgebildet, in dem vorliegenden Fall mit einem kreisförmigen Querschnitt. Jedes Überleitungselement 16, 17 ist permanent an das Leitungselement 3 angebracht.
  • In einem zweiten, nicht dargestellten Ausführungsbeispiel weist das kreuzende Leitungselement einen ersten Querschnitt entlang des Abschnitts 3b auf, welcher in dem Hauptleitungselement begrenzt ist, und einen oder mehrere weitere Querschnitte entlang den Abschnitten, welche nicht in dem Hauptleitungselement begrenzt sind. In einem derartigen Ausführungsbeispiel ist das kreuzende Leitungselement mit einem rechtwinkligen Querschnitt entlang des Abschnitts 3b ausgebildet, während es an seinen Öffnungen 6, 7 einen kreisförmigen Querschnitt aufweist, welcher direkt an Flansch- oder Kupplungsvorrichtungen 18, 19 angepasst ist. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Überleitungselemente 16, 17 überflüssig.
  • Jedes Leitungselement kann an seinen Öffnungen mit Flansch- oder Kupplungsvorrichtungen für eine Anbindung an ein äußeres Leitungselement ausgestattet sein. In dem Ausführungsbeispiel in den 1 und 2 weist das Hauptleitungselement 2 derartige Flansch- oder Kupplungsvorrichtungen 4, 5 auf.
  • Auf eine ähnliche Weise können die Überleitungselemente 16, 17 auch mit Flansch- oder Kupplungsvorrichtungen 18, 19 für eine Verbindung mit einem äußeren Leitungselement ausgestattet werden.
  • Die Flansch- oder Kupplungsvorrichtungen 4, 5, 16, 17 sind vorzugsweise ausgestaltet, um die Vorrichtung an standardisierte, äußere Leitungselemente anzupassen. Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel in Übereinstimmung mit dem, was in den 1 und 2 illustriert ist, sind die Flansch- oder Kupplungsvorrichtungen 4, 5 für das Hauptleitungselement an Standard-Lüftungsleitungen mit einem Durchmesser von 500 mm angepasst. Die Flansch- oder Kupplungsvorrichtungen 18, 19 für die Überleitungselemente 16, 17, welche mit dem kreuzenden Leitungselement 3 verbunden sind, sind an Standard-Lüftungsleitungen mit einem Durchmesser von 315 mm angepasst.
  • Das weitere Ausführungsbeispiel in den 3 und 4 illustriert ebenfalls eine Vorrichtung zum Bilden einer Verbindung zwischen einem Hauptleitungselement 2 und einem sich damit kreuzenden Leitungselement 3. Dieses unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel in den 1 und 2 darin, dass das kreuzende Leitungselement 3 in zwei getrennte Kanäle aufgeteilt ist. Auf dieselbe Weise wie in dem Ausführungsbeispiel in den 1 und 2 sind auf dem Abschnitt 3b des kreuzenden Leitungselementes 3, welches durch das Hauptleitungselement 2 umschlossen ist, flussangepasste Profilelemente 3a, 3c montiert. Der Zwischenabschnitt 3b des Leitungselementes ist in zwei Kanäle aufgeteilt, wobei das Leitungselement zusätzliche vertikale Wände besitzt. Alternativ dazu können die zwei Kanäle als getrennte, einzelne Leitungselemente, beispielsweise Rohre, im Inneren des kreuzenden Leitungselementes 3 aufgenommen werden.
  • Die beiden Kanäle sind jeweils an ihren Öffnungen mit Überleitungselementen 16, 17 und Flansch-/Kupplungsvorrichtungen 18, 19 für eine Verbindung mit äußeren Leitungselementen ausgebildet.
  • In dem Ausführungsbeispiel in den 3 und 4 stellt der Abschnitt 3b des kreuzenden Leitungselementes 3 eine einzige, flussangepasste Beschränkung für den Fluiddurchfluss 15 in dem Hauptleitungselement 2 dar. Dies gewährleistet einen geringeren Druckverlust und eine geringere Flussreduzierung in dem Hauptleitungselement als es der Fall sein würde, wenn die beiden Kanäle durch das Hauptleitungselement getrennt in einzelnen Leitungselementen hindurch geführt werden würden.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel, welches nicht in den Figuren illustriert ist, ist die Vorrichtung 1 mit Sensoreinrichtungen zum Messen des Druckes oder von Flussbedingungen im Inneren des Hauptleitungselementes ausgestattet. Die Sensoreinrichtungen sind auf dem Abschnitt 3b des kreuzenden Leitungselementes 3 angeordnet oder mit demselben verbunden, welches durch das Hauptleitungselement 2 umschlossen ist. Durch eine Anbringung der Sensoreinrichtungen auf eine derartige Weise wird der Vorteil erreicht, dass die durch das kreuzende Leitungselement 3 dargestellten Beschränkung trotz seiner flussangepassten Form 8 als eine Druckbeschränkung in einer druckabfallbasierten Messanordnung ausgenutzt wird.
  • Falls erforderlich, kann die Vorrichtung alternativ oder zusätzlich mit Sensoreinrichtungen zum Messen des Druckes oder von Flussbedingungen im Inneren des kreuzenden Leitungselementes ausgestattet werden. Derartige Sensoreinrichtungen werden vorzugsweise auf beiden Seiten des Abschnitts 3b des kreuzenden Leitungselementes 3 angeordnet, welches durch das Hauptleitungselement 2 umschlossen ist. Der Vorteil wird dadurch erhalten, dass die durch die Verengung der Form des kreuzenden Leitungselementes erhaltene Beschränkung als eine Druckbeschränkung in einer druckabfallbasierenden Messanordnung ausgenutzt wird.
  • In einem zweiten alternativen Ausführungsbeispiel, welches nicht in den Figuren illustriert ist, ist die Vorrichtung 1 mit wenigstens einer Dämpfungs- oder Drosselvorrichtung für eine Beeinflussung des Drucks oder der Flussbedingungen in dem Hauptleitungselement 2 ausgestattet. Die Dämpfungs- oder Drosselvorrichtungen sind auf dem Abschnitt 3b des kreuzenden Leitungselementes 3 angeordnet oder mit demselben verbunden, welches durch das Hauptleitungselement 2 umschlossen ist, wodurch das kreuzende Leitungselement 3 als ein Träger für die Dämpfungs-/Drosselvorrichtung ausgenutzt wird. Ein spezielles Ausführungsbeispiel dieser Art muss auf einem Ausführungsbeispiel, wie beispielsweise das in den 1 und 2, und möglicherweise 3 und 4 illustrierte Ausführungsbeispiel basiert werden, in welchem der spitzere Abschnitt 8c des Querschnitts 8 ein Dreieck bildet, mit dem Ergebnis, dass der stromabwärts angeordnete Teil des Abschnitts 3b die Form einer Kante mit diesem dreieckigen Querschnitt 8c darstellt. Eine Dämpfungs-/Drosselvorrichtung dieser Art besteht aus zwei flachen Dämpfern, welche an der Überleitung zwischen dem spitzen Teil des Abschnitts und dem Rest des Abschnitts 3b montiert und drehbar angelenkt sind. Es ist mit Antriebsmittel zum Bewirken einer Drehung von einer geöffneten Stellung, in welcher sich die Platten gegen den spitzen Teil des Abschnitts 3b in Anlage befinden, welcher die Kante bildet, zu einer geschlossenen Stellung ausgebildet, in welcher die Dämpfer mehr oder weniger den Fluidfluss durch das Hauptleitungselement 2 absperren. Die Antriebsmittel zum Drehen der Dämpfer sind in einer bekannten Art und Weise ausgestaltet, manuell über mechanische Räder oder Stützen, und elektrisch oder pneumatisch über geeignete Aktuatoren.
  • Weitere Ausführungsbeispiele, Veränderungen und Modifikationen, welche für einen Fachmann auf dem Gebiet offensichtlich sind, werden ebenfalls von der vorliegenden Erfindung abgedeckt, wie sie in den nachfolgenden Patentansprüchen definiert ist.

Claims (10)

  1. Vorrichtung (1) zum Bilden einer Verbindung zwischen einer Hauptleitung und einer sich damit kreuzenden Leitung mit einem Hauptleitungselement (2) und einem kreuzenden Leitungselement (3), wobei das Hauptleitungselement im wesentlichen für einen Fluidfluß in eine Richtung verwendet wird, und wobei mindestens ein Abschnitt (3b) des kreuzenden Leitungselementes (3) durch das Hauptleitungselement (2) geführt ist und von demselben umschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt (3b) des kreuzenden Leitungselementes an den Fluidfluß (15) in dem Hauptleitungselement (2) angepaßt ist, wobei der Abschnitt (3b) entweder alleine oder zusammen mit irgendwelchen darauf angebrachten Profilelementen (3a, 3c) einen äußeren Querschnitt (8) aufweist, der ein erstes abgerundetes Ende (8a) entgegen der Strömungsrichtung des Fluiddurchflusses (15) und ein zweites Ende (8c) aufweist, das spitzer ist als das erste abgerundete Ende (8a) in Strömungsrichtung des Fluiddurchflusses (15), und wobei der Fluidfluß (15) in direktem Kontakt mit der äußeren Oberfläche der kreuzenden Leitung steht, die von dem Hauptleitungselement umschlossen ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das kreuzenden Leitungselement (3) einen einzelnen Kanal aufweist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das kreuzende Leitungselement (3) mehrere Kanäle aufweist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das kreuzende Leitungselement (3) einen gleichmäßigen, vorzugsweise rechteckigen Querschnitt aufweist und daß an dem kreuzenden Leitungselement (3) auf dem Abschnitt (3b), der von dem Hauptleitungselement (2) umschlossen ist, ein erstes entgegen der Strömungsrichtung abgerundetes Profilelement (3a) und ein zweites spitzeres Profilelement (3c) in Strömungsrichtung angebracht ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß das Hauptleitungselement und/oder die Kanäle an mindestens einer der Öffnungen von diesen mit einem Überleitungselement (16, 17) zum Anpassen an den Querschnitt und die Abmessungen eines äußeren Leitungselementes ausgestattet sind.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptleitungselement (2), die Kanäle und/oder die Überleitungselemente an mindestens einer der Öffnungen von diesen mit einem Flansch oder einer Kupplungsvorrichtung zum Verbinden mit einem externen Leitungselement ausgestattet sind.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (13) zwischen der Achse (11) des ersten Leitungselementes (2) und der Achse (12) des kreuzenden Leitungselementes (3) zwischen 10° und 170° liegt und vorzugsweise 90° beträgt.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptleitungselement (2) auch mindestens eine Sensoreinrichtung aufweist, die auf oder verbunden mit dem Abschnitt (3b) des kreuzenden Leitungselementes (3), das von dem Hauptleitungselement (2) umschlossen ist, zum Messen des Druckes oder der Strömungsverhältnisse in dem Hauptleitungselement angebracht ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das kreuzende Element (2) auch mindestens eine Sensoreinrichtung aufweist, die verbunden mit dem Abschnitt (3b) des kreuzenden Leitungselementes (3), das von dem Hauptleitungselement (2) umschlossen ist, zum Messen des Druckes oder der Strömungsverhältnisse in dem kreuzenden Leitungselement angebracht ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptleitungselement (2) auch mindest eine Dämpfungs-/Drosselvorrichtung aufweist, die auf oder verbunden mit dem Abschnitt (3b) des kreuzenden Leitungselementes (3), das von dem Hauptleitungselement (2) umschlossen ist, zum Beeinflussen des Druckes oder der Strömungsverhältnisse in dem Hauptleitungselement angebracht ist.
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