DE4027647A1 - Saugkasten - Google Patents

Saugkasten

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    • A47L5/22Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum with rotary fans
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    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

Die Erfindung betrifft einen Saugkasten für ein zentrales Saugsystem gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei zentralen Saugsystemen ist die zentrale Saugeinheit im allgemeinen an einem Platz untergeordneter Bedeutung in dem Gebäude angeordnet. Die Saugleitungen sind inner­ halb der Wand- und Bodenkonstruktion eingebaut und verbin­ den die zentrale Saugeinheit mit Saugkästen, die an geeig­ neten Stellen in den Wänden der Räume eingebaut sind. Zum Saugen (Staubsaugen) wird ein geeigneter, mit einer Saug­ düse versehener Saugschlauch an einen Saugkasten ange­ schlossen. Die derzeit benützten Saugkästen bestehen im allgemeinen aus drei Teilen, nämlich einem Deckelteil, welches an der Außenfläche einer Wand montiert ist, einem separaten Rohr mit einer 90°-Krümmung und einem Rahmen, der an der Rahmenkonstruktion der Wand oder an Wandplat­ ten befestigt ist. Das Deckelteil ist mit dem Rahmen ver­ bunden, der im allgemeinen mit in vier verschiedenen Rich­ tungen angeordneten Anschlüssen versehen ist, welche die Montage des 90°-Bogens in einer von ihnen so ermöglichen, daß eine innerhalb und in Richtung der Wand verlaufende Saugleitung mit dem Saugkasten verbunden werden kann und dann in eine Richtung senkrecht zur Wandebene gekrümmt ist. Vorbekannte Saugkästen verwenden separate Montage­ platten, die erst mit der Wand verbunden werden und dann werden verschiedene Teile des Saugkastens an der Montage­ platte befestigt.
Vorbekannte Saugkästen haben mehrere Nachteile. Sie be­ stehen aus mehreren Teilen, die installiert und zusammen­ gesetzt werden müssen. Ihre Rahmen sind große und recht­ eckige Körper, die schwierig an Ort und Stelle zu montie­ ren sind, weil sie rechteckige Ausnehmungen in den Wand­ platten erfordern und derartige rechteckige Ausnehmungen schwierig herzustellen sind. Das Deckelteil ist nur für einen relativ kleinen Bereich von Montageanpassungen aus­ gerüstet, was bedeutet, daß die Ausnehmungen und Sitze in den Wänden relativ genau und in den richtigen Positionen hergestellt werden müssen. Der 90°-Saugbogen kann nur in bestimmten Richtungen montiert werden, so daß die Leitun­ gen innerhalb der Wände oft gebogen oder gedreht werden müssen. Ein weiterer Nachteil ist die Verwendung von unter­ schiedlichen Materialien bei den verschiedenen Teilen, was zu einer komplizierten und kostspieligen Herstellung führt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben erwähnten Nachteile zu vermeiden. Eine besondere Auf­ gabe der Erfindung liegt darin, einen neuartigen Saugkasten zu schaffen, der einfach im Aufbau und deshalb billig her­ stellbar ist und der sowohl eine schnelle und einfache Mon­ tage als auch eine große Anzahl von Anpassungen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Der erfindungsgemäße Saugkasten, der für ein zentrales Saug­ system bestimmt ist, umfaßt ein Deckelteil zur Anbringung an der Außenfläche einer Wand, ein Gegenstück zur Montage an der Innenfläche der Wand und einen 90°-Saugbogen, um eine Saugleitung, die zum Saugkasten gehört, aus einer Richtung senkrecht zur Wandebene in eine Richtung parallel zur Wandebene zu krümmen. Das Deckelteil ist vorzugsweise mit einem geeigneten, an sich bekannten Deckel versehen, der eine Öffnung verschließt, die mit Einschaltvorrichtun­ gen versehen ist, so daß beim Einstecken eines Saugschlau­ ches in die Öffnung die zentrale Saugeinheit eingeschaltet wird.
Bei dem erfindungsgemäßen Saugkasten bildet das Gegenstück und der Saugbogen einen festen, einteiligen Körper, d. h. das Gegenstück und der Saugbogen sind Teile derselben festen Struktur, hergestellt aus dem gleichen Material, z. B. einem durch Spritzgießen hergestellten Kunststoff­ körper, der eine an der Innenfläche einer Wandplatte zu montierende Stützfläche, einen rund geformten Montage­ flansch, welcher über die Stützfläche vorsteht und in eine Ausnehmung der Wandplatte einsteckbar ist, und bogen­ förmige und längliche Befestigungsbereiche aufweist, an denen das Deckelteil befestigbar ist.
Das Deckelteil ist vorzugsweise mit länglichen und gekrümm­ ten Montagelöchern versehen, die um die Öffnung angeordnet sind und sich in einer Richtung parallel zu deren Umfangs­ richtung erstrecken, wobei diese Löcher an Stellen angeord­ net sind, welche mit den Befestigungsbereichen des Gegen­ stückes übereinstimmen, so daß das Deckelteil an den Befe­ stigungsbereichen unter Verwendung geeigneter Befestigungs­ mittel, z. B. Schrauben, befestigt werden kann, die durch die Montagelöcher hindurchtreten.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Gegenstück mit einem oder mehreren Distanzstützen oder -zapfen versehen, die sich von der Stützfläche des Gegen­ stückes in Richtung zur gegenüberliegenden Wandplatte er­ strecken, wobei die Länge der Stützen oder Zapfen dem lichten Abstand zwischen den Wandplatten entspricht. Die Distanzzapfen halten das Gegenstück ständig zwischen den Wandplatten, während der Montageflansch sich an den Rän­ dern der in einer der Wandplatten vorgesehenen Ausnehmung abstützt. Auf diese Weise braucht das Gegenstück nicht un­ bedingt an der Wandplatte befestigt zu werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Gegenstück mit Haltern versehen, z. B. geraden Halte­ platten, die in einem Bereich des Saugbogens angeordnet sind und die im wesentlichen einen festen Teil des Saug­ bogens bilden, wobei diese Halteplatten sich an der Innen­ fläche der gegenüberliegenden Wandplatte abstützen und eine zusätzliche Abstützung und Einbausicherheit für das Gegenstück bilden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Gegenstück mit separaten Anpassungsteilen unterschied­ licher Dicke versehen, die z. B. an den Distanzbolzen oder Haltern montiert werden können und die eine Anpassung der Gesamttiefe des Gegenstückes ermöglichen, so daß es eng in Wandkonstruktionen unterschiedlicher Dicke paßt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht der Befestigungsbereich des Gegenstückes aus einer Anzahl benachbarter Löcher, von denen zwei oder mehr vorgesehen sein können, oder bei einer anderen Ausführungsform kann der Befestigungsbereich aus einem schmalen, länglichen Schlitz bestehen, in welchen Befestigungsschrauben relativ frei an der gewünschten Stelle eingeschraubt werden können.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Gegenstück auch mit einem, vorzugsweise zwei, Kanälen für elektrische Leitungen ausgestattet, wobei diese Kanäle so in den Körper des Gegenstückes gelegt sind, daß sie in der gleichen Richtung mit dem 90°-Saugbogen münden, sowohl an dem Ende senkrecht zur Wandoberfläche als auch am Ende parallel zur Wandebene. Diese Kanäle dienen zur Aufnahme von elektrischen Leitungen, die durch das Deckelteil zu­ gänglich sein müssen, um eine Steuerung der zentralen Saug­ einheit des Systems zu ermöglichen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Gegenstück auch Montagearme, geeignete Laschen od. dgl. auf, die in der Ebene der Stützfläche angeordnet sind, und die z. B. mit Löchern versehen sind, damit das Gegenstück mit Schrauben an der Innenfläche einer Wandplatte oder an einem anderen geeigneten Platz befestigt werden kann. Jedoch werden bei dem erfindungsgemäßen Saugkasten das Deckelteil und sein Gegenstück vorzugsweise nur durch ge­ eignete Schrauben, die die Teile gegeneinander drücken, miteinander verbunden, wobei diese Teile an gegenüberlie­ genden Seiten einer im wesentlichen runden Ausnehmung in der Wandtafel angeordnet sind und keine andere Befestigung erforderlich ist.
Im Vergleich zu vorbekannten Saugkästen hat der erfindungs­ gemäße Saugkasten folgende Vorteile:
  • - Einfache Konstruktion und dementsprechend geringe Her­ stellungskosten,
  • - einfache und leichte Montage in runden Ausnehmungen in einer Wand, wobei die gleichen Ausnehmungen auch ver­ wendbar sind für die Installation von elektrischen Wand­ dosen,
  • - leichte Anpaßbarkeit, welche den Einbau in Wandkonstruk­ tionen unterschiedlicher Dicke ermöglicht, und
  • - praktisch stufenlose Einstellung der Richtung des Gegen­ stückes, welches eine einfachere Installation von Leitun­ gen innerhalb der Wand ermöglicht.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung aus­ führlich beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 das Deckelteil des erfindungsgemäßen Saugkastens,
Fig. 2 eine Rückansicht des in Fig. 1 dargestellten Deckelteils,
Fig. 3 das mit dem Deckelteil verbindbare Gegenstück, und
Fig. 4 eine Ansicht des in Fig. 3 dargestellten Gegen­ stückes von einer anderen Seite.
Bei einem Ausführungsbeispiel weist das Deckelteil 1 des Saugkastens, wie es in Fig. 1 und 2 dargestellt ist, eine Abdeckplatte 14 auf, die an der Außenfläche einer Wand mon­ tierbar ist. Die Abdeckplatte hat in ihrer Mitte eine runde Öffnung 15 in einer Größe, die dem zu verwendenden Saug­ schlauch entspricht, und einen Deckel 16, der an der Ab­ deckplatte 14 angelenkt ist und der dazu bestimmt ist, die Öffnung 15 abzudecken. Der Deckel 16 ist mit einer Dichtung 17 versehen, um die Öffnung 15 zu verschließen, so daß das Einschließen von Luft in die Öffnung verhindert wird, wenn der Deckel 16 geschlossen ist.
Wie in Fig. 2 dargestellt, ist die Rückseite des Deckel­ teiles 1 mit einem runden Stutzen 18 versehen, der sich in die Wand erstreckt und um den Dichtungen 19 angeordnet sind, um eine dichte Verbindung zwischen dem Deckelteil 1 und dem Gegenstück 2 sicherzustellen. Weiterhin ist das Deckelteil mit gebogenen und länglichen Löchern 8 versehen, die um die Öffnung 15 angeordnet sind. Die Funktion dieser Löcher wird weiter unten erklärt.
Fig. 3 und 4 zeigen das Gegenstück 2 des erfindungsge­ mäßen Saugkastens, welches an der Innenseite einer Wand­ platte montiert werden kann, und welches mit dem Deckelteil 1 verbindbar ist. Das Gegenstück 2 besteht aus einem festen, einteiligen Körper, der aus demselben Material, z. B. spritz­ gegossenem Kunststoff, hergestellt ist. Das Gegenstück 2 umfaßt einen Saugbogen 3, d. h. ein Rohr, welches in einem Winkel von 90° gekrümmt ist und welches in die Öffnung 15 des Deckelteiles in einer Richtung senkrecht zur Wandober­ fläche mündet, und welches innerhalb des Körpers eine Krüm­ mung besitzt, so daß es am anderen Ende in einer Richtung parallel zur Wandoberfläche mündet. Dieses andere Ende ist mit geeigneten Faltungen, Anschlüssen oder Dichtungen 20 versehen, welche eine Verbindung zu dem Leitungssystem innerhalb der Wand ermöglichen. Weiterhin weist der eintei­ lige Körper 4 eine ebene Stützfläche 5 auf, die gegen die Innenfläche der Wandtafel gedrückt wird, und einen rund geformten Befestigungsflansch 6, der in eine runde Ausneh­ mung der Wandtafel einsetzbar ist, so daß die Stützfläche 5 an die Wandplatte anpreßbar ist.
Der Befestigungsflansch 6 weist Befestigungsbereiche 7 auf, die in gleichmäßigen Abständen um die Öffnung 21 des Rohr­ bogens 3 angeordnet sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel weist jeder dieser Befestigungsbereiche drei benachbarte Löcher 11 auf. Das Deckelteil 1 kann an dem Gegenstück 2 befestigt werden, indem geeignete Schrauben in diese Löcher 11 durch die im Deckelteil vorgesehenen Montagelöcher 8 hindurch eingeschraubt werden. Die Schrauben können in irgendeines der drei Löcher in dem Befestigungsbereich eingedreht werden, abhängig von der Stellung des Gegen­ stückes 2 in der Wand. Aus diesem Grund und weil die Mon­ tagelöcher 8 in dem Deckelteil 1 eine längliche Form auf­ weisen, können das Deckelteil 1 und das Gegenstück 2 fast immer so miteinander verbunden werden, daß das Deckelteil in der gewünschten Position an der Wand ist, unabhängig von der Stellung des Gegenstückes innerhalb der Wand. Da die Wandplatte zwischen dem Deckelteil 1 und dem Gegen­ stück 2 eingeklemmt wird, wenn diese zusammengeschraubt werden, müssen sie nicht unbedingt an der Wandplatte befe­ stigt werden, obwohl das beschriebene Ausführungsbeispiel mit Montagearmen 13 versehen ist, die eine Befestigung des Gegenstückes 2 an der Innenfläche der Wandplatte mittels Schrauben ermöglichen.
Der einteilige Körper 4 des erfindungsgemäßen Saugkastens weist ferner, wie aus Fig. 4 zu entnehmen ist, zwei Di­ stanzzapfen 9 auf, die längliche, bolzenartige Teile sind, welche sich von der Stützfläche 5 in entgegengesetzter Richtung über den Saugbogen 3 hinaus erstrecken. Diese Distanzzapfen 9 bestimmen die Gesamttiefe des einteiligen Körpers 4. Wenn auf diese Weise die Länge der Distanz­ zapfen 9 dem Abstand zwischen den Platten der Wand, in welcher der Saugkasten eingebaut wird, entspricht, dann halten die Distanzbolzen 9 das Gegenstück 2 ständig zwi­ schen den Wandtafeln, während der Montageflansch 6 in die Ausnehmung in einer der Wandplatten eingreift. Deshalb kann sich das Gegenstück nicht bewegen und es wird spiel­ frei in seiner Stellung gehalten. Es kann sich nur drehen, wenn das Ende 20 des Saugbogens 3 in die gewünschte Rich­ tung gedreht wird.
Weiterhin ist das Gegenstück 2 mit einem Halter 10 verse­ hen, der einen dritten Abstützpunkt in Abstand von den Distanzzapfen 9 bildet und der das Gegenstück 2 ständig gegen die gegenüberliegende Wandplatte abstützt. Das Gegen­ stück 2 weist außerdem zwei Kanäle 12 für elektrische Lei­ tungen auf, die an jeder Seite des Saugbogens 3 angeordnet sind. Diese sind kleinere Rohre, welche an beiden Enden in der gleichen Richtung münden wie der Saugbogen 3. Durch diese Kanäle 12 können in der Wand montierte elektrische Leitungen, die zur Steuerung der zentralen Saugeinheit be­ stimmt sind, zu dem Deckelteil 1 des Saugkastens hin hin­ durchgeführt werden.
Indem man die Abmessungen des erfindungsgemäßen Saugkastens so wählt, daß der Durchmesser des Montageflansches 6 mit dem Durchmesser (74 mm) von Ausnehmungen, welche normaler­ weise für elektrische Dosen in Wänden verwendet werden, ge­ wählt wird, wird der Einbau eines zentralen Saugsystems ein schneller und einfacher Vorgang, da alle notwendigen Löcher in den Wänden unter Verwendung des gleichen Werk­ zeuges hergestellt werden können. In gleicher Weise wird die Aufgabe der Montage der Saugkästen einfacher, weil deren Teile nur zusammengebracht und miteinander verschraubt werden müssen, wobei die Wandplatte zwischen ihnen einge­ klemmt wird. Auf diese Weise kann der Saugkasten leicht montiert werden, z. B. an einer Gips-Wandplatte, die eine starke Neigung zum Brechen aufweist, wenn Schrauben oder ähnliche Befestigungsmittel benützt werden.
Obwohl die vorstehende detaillierte Beschreibung der Er­ findung sich auf eine bevorzugte Ausführungsform bezieht, sind verschiedene Ausführungsformen der Erfindung inner­ halb des Schutzumfanges der Erfindung, wie sie in den fol­ genden Ansprüchen gekennzeichnet sind, möglich.

Claims (9)

1. Saugkasten für ein zentrales Saugsystem, umfassend
  • - ein Deckelteil (1) zur Anbringung an der Außenfläche einer Wand,
  • - ein Gegenstück (2) des Deckelteils (1) zur Montage in der Wand, und
  • - ein 90°-Saugbogen (3), um die Saugleitung innerhalb der Wand in eine parallel zur Wandebene verlaufende Richtung zu krümmen dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenstück (2) und der Saugbogen (3) einen festen,einteiligen Körper (4) bildet, der
  • - eine an der Innenfläche einer Wandplatte anliegende Stützfläche (5),
  • - einen rundgeformten Montageflansch (6), welcher über die Stützfläche vorsteht und in eine Ausnehmung der Wandplatte einsteckbar ist, und
  • - bogenförmige, längliche Befestigungsbereiche (7) auf­ weist, an welchen das Deckelteil (1) befestigbar ist.
2. Saugkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelteil (1) mit länglichen Montagelöchern (8) versehen ist, die an Stellen angeordnet sind, welche mit den Befestigungsbereichen (7) des Gegenstückes (2) übereinstimmen.
3. Saugkasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenstück (2) mit Distanzzapfen (9) versehen ist, die sich von der Stützfläche (5) zur Innenfläche einer gegenüberliegenden Wandplatte erstrecken.
4. Saugkasten nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich des Saugbogens (3) mit Haltern (10) versehen ist, um das zwischen der Wandplatte befindliche Gegenstück (2) ständig an der Innenfläche der gegenüberliegenden Wandplatte zu halten.
5. Saugkasten nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein zusammen mit dem Gegenstück (2) verwendbares An­ paßteil vorgesehen ist, um die Gesamttiefe des Gegen­ stückes der Wandstärke der jeweiligen Wand anzupassen, in welcher der Saugkasten einzubauen ist.
6. Saugkasten nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsbereich aus einer Anzahl von einzelnen benachbarten Löchern (11) be­ steht.
7. Saugkasten nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsbereich (7) aus einem schmalen, länglichen Schlitz besteht.
8. Saugkasten nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenstück wenigstens einen Kanal (12) zur Aufnahme elektrischer Leitungen aufweist, der an beiden Enden in der Richtung des 90°-Saugbogens (3) mündet.
9. Saugkasten nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenstück (2) mit Montagearmen (13) versehen ist, die in der Ebene der Stützfläche (5) angeordnet sind und eine Befestigung des Gegenstückes (2) an der Wandplatte ermöglichen.
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