DE19953047C1 - Anordnung zum Ankoppeln der Vorlaufleitung und der Rücklaufleitung eines Heizsystems an die Anschlussmuffen eines Plattenheizkörpers - Google Patents
Anordnung zum Ankoppeln der Vorlaufleitung und der Rücklaufleitung eines Heizsystems an die Anschlussmuffen eines PlattenheizkörpersInfo
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Abstract
Bei der Erfindung handelt es sich um eine Anordnung zum Ankoppeln der Vorlaufleitung (V) und der Rücklaufleitung (R) eines Heizsystems an mittig der Unterseite eines Plattenheizkörpers im baugerechten Abstand (X) vorgesehene Anschlussmuffen (2, 3). Diese sind über sich zumindest teilweise entlang der unteren Seite des Plattenheizkörpers erstreckende Überführungsleitungen (13) einerseits mit einer Ventilgarnitur und andererseits mit einem Rücklaufanschluss des Plattenheizkörpers fluidleitend verbunden. Die Anschlussmuffen (2, 3) sind haubenartig gestaltet und mit Innengewinden (8) zur Verbindung mit der Vorlaufleitung (V) und der Rücklaufleitung (R) versehen. Die Überführungsleitungen (13) münden oberhalb oder seitlich der Innengewinde (8) radial in die Anschlussmuffen (2, 3).
Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Ankoppeln der
Vorlaufleitung und der Rücklaufleitung eines Heizsystems
an mittig der Unterseite eines Plattenheizkörpers im bau
gerechten Abstand vorgesehene Anschlussmuffen, die über
sich zumindest teilweise entlang der Unterseite des Plat
tenheizkörpers erstreckende Überführungsleitungen einer
seits mit einer Ventilgarnitur und andererseits mit einem
Rücklaufanschluss des Plattenheizkörpers fluidleitend
verbunden sind.
Plattenheizkörper haben unter ästhetischen Gesichtspunk
ten den großen Vorteil, dass ihre den jeweilig zu behei
zenden Räumen zugewandten Flächen ohne großen Aufwand op
tisch ansprechend gestaltet werden können. Störend werden
hingegen häufig die Bereiche empfunden, wo die aus einem
Bauwerk tretenden Vorlaufleitungen und Rücklaufleitungen
eines Heizsystems mit den jeweiligen Anschlussmuffen der
Plattenheizkörper gekoppelt werden. Die Anschlussmuffen
erstrecken sich nämlich in der Regel von den Unterseiten
der Plattenheizkörper nach unten, wobei auch zumindest
Teilabschnitte der die Ventilgarnituren der Plattenheiz
körper mit den Vorlaufleitungen und die Rücklaufan
schlüsse mit den Rücklaufleitungen kuppelnden Überfüh
rungsleitungen sich entlang der Unterseiten der Platten
heizkörper erstrecken. Die Praxis ist daher bestrebt,
diese Bauteile der Plattenheizkörper so eng wie nur mög
lich an die Unterseiten zu schmiegen.
In diesem Zusammenhang zählt durch das DE 297 04 526 U1
ein Vorschlag zum Stand der Technik, bei welchem die mit
tig der Unterseite eines Plattenheizkörpers vorgesehenen
Anschlussmuffen zwischen zwei Leitungsrohrabschnitten
eingeschweißt sind. Die Leitungsrohrabschnitte erstrecken
sich also tangential zu den Anschlussmuffen. Ein Lei
tungsrohrabschnitt verbindet die mit der Vorlaufleitung
gekoppelte Anschlussmuffe fluidleitend mit einer zur Ven
tilgarnitur führenden Überführungsleitung, während der
andere Leitungsrohrabschnitt die mit der Rücklaufleitung
gekoppelte Anschlussmuffe mit einem Rücklaufanschluss
fluidleitend verbindet. Jede Anschlussmuffe weist eine
axiale Sackbohrung auf, die mit einer die Anschlussmuffe
komplett durchsetzenden ovalen Querbohrung verbunden ist.
Ein Ende der Querbohrung ist jeweils durch die Seitenwand
eines Leitungsrohrabschnitts verschlossen, während das
andere Ende mit dem anderen Leitungsrohrabschnitt fluid
leitend verbunden ist. Von jeder Anschlussmuffe erstreckt
sich eine Gewindemuffe mit einem Außengewinde nach unten,
welche der Ankopplung der Vorlaufleitung bzw. der Rück
laufleitung dienen.
Auch die Verbindungen der Leitungsrohrabschnitte mit der
Ventilgarnitur bzw. dem Rücklaufanschluss sind ähnlich
gestaltet, das heißt, Querbohrungen in der Ventilgarnitur
und in dem Rücklaufanschluss stehen jeweils mit den tan
gential vorbei geführten Leitungsrohrabschnitten fluid
leitend in Verbindung.
Abgesehen davon, dass der bekannte Vorschlag herstel
lungstechnisch aufwendig ist, sind durch die Eingliede
rung der Anschlussmuffen und auch der Ventilgarnitur so
wie des Rücklaufanschlusses zwischen zwei sich parallel
zueinander erstreckende Leitungsrohrabschnitte entlang
der Unterseite des Plattenheizkörpers Bauteile vorhanden,
die der Sicht nicht entzogen werden können, so dass sie
sich insgesamt ebenfalls einer ansprechenden Optik neben
den nach unten durch die Gewindemuffen verlängerten An
schlussmuffen entziehen.
Aufgrund des Sachverhalts, dass jedenfalls die Gewinde
muffen nach unten über die Unterseite des Plattenheizkör
pers vorstehen, stellen sie bei der Lagerung, beim Trans
port und bei der Montage der Plattenheizkörper Hinder
nisse dar. Die Gewindemuffen können leicht beschädigt
werden, wobei auch angrenzende Bauteile in Mitleiden
schaft gezogen werden können.
Außerdem ist im bekannten Fall noch zu beachten, dass es
unumgänglich ist, die die Konvektionskanäle bildenden
Konvektionsbleche im unteren Höhenbereich auszusparen,
damit die Leitungsrohrabschnitte und die Anschlussmuffen
einwandfrei verlegt werden können.
Der Erfindung liegt ausgehend vom Stand der Technik die
Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zum Ankoppeln der Vor
laufleitung und der Rücklaufleitung eines Heizsystems an
mittig der Unterseite eines Plattenheizkörpers vorgese
hene Anschlussmuffen zu schaffen, welche in der Höhe
klein baut, daher optisch ansprechend dem Plattenheiz
körper zugeordnet werden kann und bei der keine die Lage
rung, den Transport und die Montage beeinträchtigenden
Hindernisse mehr vorhanden sind.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht in
den im Anspruch 1 aufgeführten
Merkmalen.
Danach sind die Anschlussmuffen einer derartigen Mitten
anschlussgarnitur nunmehr haubenartig gestaltet und mit
Innengewinden zur Verbindung mit der Vorlaufleitung und
der Rücklaufleitung versehen. Aufgrund der Verlagerung
der Anschlussgewinde als Innengewinde in die
Anschlussmuffen wird die gesamte Höhe der im bekannten
Fall über die Anschlussmuffen nach unten vorstehenden Ge
windemuffen eingespart. Es stehen von der Mittenan
schlussgarnitur nach unten keine Bauteile mehr über die
Unterseite des Plattenheizkörpers vor. Somit entfallen
auch die Beeinträchtigungen bei der Lagerung, dem Trans
port und der Montage der Plattenheizkörper.
Die Überführungsleitungen münden radial in die
Anschlussmuffen. Dies erfolgt oberhalb oder seitlich der
Innengewinde. Dadurch werden in den Anschlussmuffen
deutlich verbesserte Strömungsverhältnisse geschaffen.
Eine radiale Kopplung der Überführungsleitungen mit den
Anschlussmuffen ist zudem wesentlich einfacher und auch
im Hinblick auf den Massenartikel Anschlussmuffe
wirtschaftlicher herzustellen als eine tangentiale
Verbindung. Darüberhinaus ist das Strömungsverhalten des
Heizfluids beim Übergang von einer Überführungsleitung in
eine. Anschlussmuffe bzw. von einer Anschlussmuffe in eine
Überführungsleitung günstiger als bei einem tangentialen
Anschluss.
Aufgrund der geringen Bauhöhe der gesamten Mittenan
schlussgarnitur kann diese exakt in denjenigen Bereich
eines Plattenheizkörpers eingegliedert werden, der durch
die Unterkanten der Konvektionsbleche einerseits und die
Unterseite des Plattenheizkörpers andererseits begrenzt
wird. Ein Aussparen der Konvektionsbleche ist nicht mehr
erforderlich.
Die dichte Kopplung der Überführungsleitungen mit den An
schlussmuffen kann durch Schweißen, Löten oder Kleben er
folgen.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist in
den Merkmalen des Anspruchs 2 gekennzeichnet. Danach ist
jede Anschlussmuffe der Mittenanschlussgarnitur aus einem
unteren zylindrischen Bereich und aus einem darüber lie
genden nach oben gewölbten kugelabschnittsförmigen Be
reich zusammengesetzt. Der größte Durchmesser des kugel
abschnittsförmigen Bereichs entspricht hierbei dem Augen
durchmesser des zylindrischen Bereichs. Das Innengewinde
erstreckt sich über die Höhe des zylindrischen Bereichs.
Jede Überführungsleitung mündet radial in den kugelab
schnittsförmigen Bereich, so dass eine einfache Festle
gung möglich ist.
Bei der Weiterbildung gemäß Anspruch 3 ist aus dem kugel
abschnittsförmigen Bereich jeder Anschlussmuffe eine gau
benartige Ausprägung radial herausgeformt, und zwar der
art, dass diese Ausprägung eine ebene Stirnfläche auf
weist, die parallel zur Vertikalachse der Anschlussmuffe
sich erstreckt und tangential in die Oberfläche des zy
lindrischen Bereichs ausläuft. Auf diese Weise kann eine
Überführungsleitung senkrecht an die Stirnfläche ange
setzt werden.
Eine weitere Ausführungsform einer Mittenanschlussgarni
tur wird in den Merkmalen des Anspruchs 4 erblickt. Dem
nach besteht jede Anschlussmuffe aus einem unteren zylin
drischen Bereich mit eingearbeitetem Innengewinde und
einem sich daran nach oben anschließenden kugelab
schnittsförmigen Bereich. Dieser kugelabschnittsförmige
Bereich erweitert sich vom zylindrischen Bereich aus nach
oben. In der Ebene seines größten Durchmessers ist der
kugelabschnittsförmige Bereich durch eine Deckelplatte
verschlossen. Diese ist bevorzugt verschweigt.
Bei der im Anspruch 5 gekennzeichneten Ausführungsform
einer Mittenanschlussgarnitur weist jede Anschlussmuffe
eine pilzartige Konfiguration auf. Diese setzt sich aus
einem unteren zylindrischen Bereich mit integriertem In
nengewinde, einem mittleren, umfangsseitig gemuldeten
Ringbereich und einem oberen, nach oben gewölbten kugel
abschnittsförmigen Bereich mit einer Aussparung für eine
Überführungsleitung zusammen. Dessen größter Durchmesser
ist größer als der Außendurchmesser des zylindrischen Be
reichs bemessen. Aufgrund dessen können die Überführungs
leitungen beim Vorbeileiten an einer Anschlussmuffe eng
an den zylindrischen bzw. an den umfangsseitig gemuldeten
Ringbereich herangerückt werden.
Vorstellbar ist auch eine Ausführungsform, wie sie im An
spruch 6 gekennzeichnet ist. Danach ist jede An
schlussmuffe einer Mittenanschlussgarnitur insgesamt ku
gelabschnittsförmig ausgebildet. Im unteren Höhenbereich
weist sie ein integriertes Innengewinde auf. In diesem
Höhenbereich ist eine Aussparung zum Ansetzen einer Über
führungsleitung vorgesehen. Kopfseitig ist sie durch eine
Deckelplatte verschlossen. Diese ist insbesondere einge
schweißt.
Besonders vorteilhaft ist es nach der Erfindung, wenn
entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 7 die Überfüh
rungsleitungen aus Rohren gebildet sind, welche in der
Nähe ihrer Mündungen Ringwulste aufweisen. Mit diesen
Ringwulsten können sie dann umfangsseitig der in den ku
gelabschnittsförmigen Bereichen bzw. in den Stirnflächen
der gaubenartigen Ausprägungen der Anschlussmuffen vorge
sehenen Aussparungen dicht gefügt werden. Im Querschnitt
runde Überführungsleitungen können deshalb vorteilhaft an
die kugelabschnittsförmigen Bereiche angesetzt werden,
weil dort stets kreisringförmige Verbindungsbereiche,
insbesondere Schweißbereiche (Widerstandsschweißen), vor
handen sind. Dies erleichtert die dichte Verbindung der
Überführungsleitungen mit den Anschlussmuffen. Im Falle
der gaubenartigen Ausprägungen ist es außerdem möglich,
nicht nur runde Überführungsleitungen vorteilhaft an die
Stirnflächen, sondern auch ovale Rohre ansetzen zu kön
nen. Ovale Rohre mit ihren längeren Querschnittsachsen in
der Horizontalebene verringern noch weiter die Höhe der
Mittenanschlussgarnitur. Statt des Widerstandsschweißens
können auch andere Verbindungsarten verwirklicht werden.
Die Ringwulste werden bevorzugt durch axiales Stauchen
der Enden der Überführungsleitungen hergestellt.
Wenn nach Anspruch 8 die Ringwulste im definierten Ab
stand zu den Mündungen der Überführungsleitungen vorge
sehen sind, greifen die Längenabschnitte der Überfüh
rungsleitungen zwischen den Ringwulsten und den Mündungen
in Aussparungen der Wände der kugelabschnittsförmigen Be
reich bzw. der Stirnflächen der Ausprägungen zentrierend
ein. Die Länge dieser Längenabschnitte entspricht dann
vorteilhaft der Dicke der Wände.
Die Festlegung der Überführungsleitungen aus Rohren an
den kugelabschnittsförmigen Bereichen bzw. an den Ausprä
gungen der Anschlussmuffen kann auch entsprechend den
Merkmalen des Anspruchs 9 erfolgen. Danach weisen die
Mündungen der Überführungsleitungen außen liegende Fasen,
beispielsweise unter 45°, auf. Die Aussparungen in den
Wänden sind zylindrisch. Hierdurch werden scharfkantige
Ränder an den Aussparungen gebildet, an welche die Fasen
herangedrückt und auf diese Weise exakt verschweißt wer
den können.
Entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 10 ist es aber
auch möglich, bei Überführungsleitungen aus Rohren an de
ren Mündungen plane Stirnseiten vorzusehen und dafür an
den Aussparungen in den kugelabschnittsförmigen Bereichen
bzw. in den Stirnflächen der Ausprägungen randseitige Fa
sen vorzusehen. Auch hierbei werden wieder Flächen mit
scharfkantigen Rändern exakt zusammengepresst und auf
diese Weise bevorzugt per Widerstandsschweißung einwand
frei gefügt.
Wenn nach Anspruch 11 die nach oben gewölbten kugelab
schnittsförmigen Bereiche der Anschlussmuffen oberseitig
abgeplattet sind, kann die Höhe einer
Mittenanschlussgarnitur noch weiter verringert werden.
Unter Anwendung der Merkmale des Anspruchs 12 ist es mög
lich, die Überführungsleitungen noch näher an die Achsen
der Anschlussmuffen heranzuverlegen. Hierbei ist es be
sonders zweckmäßig, wenn jede Anschlussmuffe zwei zuein
ander parallel verlaufende Mulden aufweist, so dass dann
bei der Montage nicht darauf geachtet werden muss, ob die
Überführungsleitungen nach links oder rechts eines Plat
tenheizkörpers weisen.
Sofern die Innengewinde nicht direkt in die zylindrischen
Bereiche der Anschlussmuffen eingearbeitet sind, kann
eine Ausführungsform entsprechend Anspruch 13 darin be
stehen, dass die Innengewinde Bestandteile von Gewinde
hülsen bilden. Diese weisen horizontale Flansche auf, mit
denen sie in den Mündungsebenen der zylindrischen Berei
che der Anschlussmuffen festgelegt, insbesondere ver
schweißt werden. Aufgrund der Flansche werden umfangssei
tig der sich in die Anschlussmuffen erstreckenden Stutzen
der Gewindehülsen Ringspalte geschaffen, die das Strö
mungsverhalten des Heizfluids günstig beeinflussen.
Vorstellbar ist es gemäß Anspruch 14 aber auch, dass die
Innengewinde Bestandteile von in die Anschlussmuffen von
unten einstückig hinein verformten Stutzen bilden.
Bevorzugt entspricht die Höhe der Innengewinde etwa der
halben Höhe der Anschlussmuffen (Anspruch 15).
Der baugerechte Abstand von 50 mm der beiden An
schlussmuffen einer Mittenanschlussgarnitur wird nach An
spruch 16 dadurch gewährleistet, dass die Anschlussmuffen
durch ein Überbrückungsglied miteinander verbunden sind.
Dieses Überbrückungsglied kann verschiedenartig ausgebil
det sein. Denkbar sind z. B. Stegbleche, Bolzen oder
Rohre. Im Falle von schmalen Stegblechen, die sich quer
zwischen den Anschlussmuffen erstrecken, können diese
zugleich zur Fixierung an beispielsweise zwei einander
benachbarten Heizpaneelen eines Plattenheizkörpers heran
gezogen werden. Bei nur einem Heizpaneel ist das Steg
blech dann entsprechend kürzer ausgebildet. Des Weiteren
können die Stegbleche z. B. durch randseitige Aussparungen
so gestaltet sein, dass die Überführungsleitungen eng ne
ben den Anschlussmuffen und unmittelbar nebeneinander
verlegt werden können.
Die mit nach oben gewölbten kugelabschnittsförmigen Be
reichen versehenen Anschlussmuffen können entsprechend
den Merkmalen des Anspruchs 17 in bevorzugter Weise als
Press/Ziehteile gestaltet sein. Sie werden insbesondere
aus Blechplatinen tiefgezogen. Hierbei kann jede An
schlussmuffe für sich alleine oder auch gemeinsam mit der
anderen Anschlussmuffe unter Einschluss eines insbeson
dere stegartigen Überbrückungsglieds gefertigt werden.
Bei den Ausführungsformen der Anschlussmuffen, die inte
grierte Innengewinde in den zylindrischen Bereichen haben
und kopfseitig durch Deckelplatten verschlossen sind, be
steht nach Anspruch 18 neben der Fertigung als
Press/Ziehteile auch die Möglichkeit, diese aus Rohrab
schnitten durch entsprechende Umformmaßnahmen zu ferti
gen.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeich
nungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläu
tert. Es zeigen:
Fig. 1 in der Draufsicht eine Mittenanschlussgarni
tur für einen Plattenheizkörper;
Fig. 2 einen vertikalen Längsschnitt durch die Dar
stellung der Fig. 1 entlang der Linie II-II;
Fig. 3 einen vertikalen Querschnitt durch die Dar
stellung der Fig. 1 entlang der Linie III-
III;
Fig. 4 in der Draufsicht eine Mittenanschlussgarni
tur für einen Plattenheizkörper gemäß einer
zweiten Ausführungsform;
Fig. 5 einen vertikalen Längsschnitt durch die Dar
stellung der Fig. 4 entlang der Linie V-V;
Fig. 6 einen vertikalen Querschnitt durch die Dar
stellung der Fig. 4 entlang der Linie VI-VI;
Fig. 7 in der Draufsicht eine Mittenanschlussgarni
tur für einen Plattenheizkörper gemäß einer
dritten Ausführungsform;
Fig. 8 einen vertikalen Längsschnitt durch die Dar
stellung der Fig. 7 entlang der Linie VIII-
VIII;
Fig. 9 einen vertikalen Querschnitt durch die Dar
stellung der Fig. 7 entlang der Linie IX-IX;
Fig. 10 in der Draufsicht eine Mittenanschlussgarni
tur für einen Plattenheizkörper gemäß einer
vierten Ausführungsform;
Fig. 11 einen vertikalen Längsschnitt durch die Dar
stellung der Fig. 10 entlang der Linie XI-
XI;
Fig. 12 einen vertikalen Querschnitt durch die Dar
stellung der Fig. 10 entlang der Linie XII-
XII;
Fig. 13 in der Draufsicht eine Mittenanschlussgarni
tur für einen Plattenheizkörper gemäß einer
fünften Ausführungsform;
Fig. 14 einen vertikalen Längsschnitt durch die Dar
stellung der Fig. 13 entlang der Linie XIV-
XIV;
Fig. 15 einen vertikalen Querschnitt durch die Dar
stellung der Fig. 13 entlang der Linie XV-
XV;
Fig. 16 eine Ansicht auf eine Anschlussmuffe einer
Mittenanschlussgarnitur für einen Platten
heizkörper gemäß einer sechsten Ausführungs
form mit Überführungsleitungen im Schnitt;
Fig. 17 einen vertikalen Längsschnitt durch die Dar
stellung der Fig. 16 entlang der Linie XVII-
XVII;
Fig. 18 einen vertikalen Längsschnitt durch eine An
schlussmuffe einer Mittenanschlussgarnitur
für einen Plattenheizkörper gemäß einer sieb
ten Ausführungsform;
Fig. 19 im Querschnitt den Verbindungsbereich zwi
schen einer Überführungsleitung und einer An
schlussmuffe gemäß einer weiteren Ausfüh
rungsform und
Fig. 20 im Querschnitt eine dritte Ausführungsform
des Verbindungsbereichs einer Überführungs
leitung mit einer Anschlussmuffe.
In den Fig. 1 bis 3 ist mit 1 eine Mittenanschlussgar
nitur für einen ansonsten nicht näher veranschaulichten
Plattenheizkörper bezeichnet, der eine Ventilgarnitur und
einen Rücklaufanschluss aufweist.
Die Mittenanschlussgarnitur 1 besitzt zwei im baugerech
ten Abstand X von 50 mm angeordnete haubenartig gestal
tete Anschlussmuffen 2, 3. Jede Anschlussmuffe 2, 3 setzt
sich aus einem unteren zylindrischen Bereich 4 und einem
darüber liegenden, nach oben gewölbten kugelabschnitts
förmigen Bereich 5 zusammen. Der größte Durchmesser D des
kugelabschnittsförmigen Bereichs 5 (Fig. 1) entspricht
dem Außendurchmesser AD des zylindrischen Bereichs 4
(Fig. 3).
Die Anschlussmuffen 2, 3 sind durch Tiefziehen aus einer
Blechplatine gebildet. Sie sind durch ein Überbrückungs
glied 6 in Form eines Querstegs fest miteinander ver
schweißt. Das Überbrückungsglied 6 dient außerdem der
Festlegung der Mittenanschlussgarnitur 1 an den Heiz
paneelen des Plattenheizkörpers.
Im Höhenbereich der zylindrischen Bereiche 4 befinden
sich in den Anschlussmuffen 2, 3 Gewindehülsen 7 mit In
nengewinden 8 (Fig. 2). Die Gewindehülsen 7 sind über
sich in den Mündungsebenen ME der zylindrischen Bereiche
4 erstreckende Flansche 9 an den Wänden 10 der zylindri
schen Bereiche 4 durch Schweißen festgelegt. Auf diese
Weise entstehen zwischen den in die Anschlussmuffen 2, 3
ragenden Stutzen 11 der Gewindehülsen 7 und den zylindri
schen Bereichen 4 Ringspalte 12.
Die Anschlussmuffe 2 dient der Ankopplung an die Vorlauf
leitung V eines Heizsystems. Die andere Anschlussmuffe 3
dient der Ankopplung an die Rücklaufleitung R des Heiz
systems.
Die Anschlussmuffe 2 ist über eine aus einem kreisrunden
Rohr bestehende Überführungsleitung 13 mit der nicht nä
her dargestellten Ventilgarnitur des Plattenheizkörpers
verbunden. Die Anschlussmuffe 3 ist über eine aus einem
ebenfalls kreisrunden Rohr bestehende Überführungsleitung
14 mit dem nicht näher dargestellten Rücklaufanschluss
des Plattenheizkörpers verbunden.
Es ist zu erkennen, dass die Überführungsleitungen 13, 14
radial in die kugelabschnittsförmigen Bereiche 5 münden.
Dazu sind in die Wände 15 der kugelabschnittsförmigen Be
reiche 5 kreisrunde Aussparungen 16 eingearbeitet. In der
Nähe der Mündungen 17 der Überführungsleitungen 13, 14
sind umfangsseitige Ringwulste 18 angestaucht. Über diese
Ringwulste 18 werden die Überführungsleitungen 13, 14
durch Widerstandsschweißen mit den Anschlussmuffen 2, 3
verbunden. Zylindrische Längenabschnitte 19 zwischen den
Mündungen 17 und den Ringwulsten 18 fassen zentrierend in
die Aussparungen 16. Ihre Länge entspricht etwa der Dicke
D1 der Wände 15.
Die in den Fig. 4 bis 6 veranschaulichte Ausführungs
form einer Mittenanschlussgarnitur 1a entspricht weitge
hend derjenigen der Fig. 1 bis 3. Insofern gelten auch
die Ausführungen zu den Fig. 1 bis 3 unter Einschluss
der Bezugszeichen.
Ein Unterschied besteht darin, dass die kugelabschnitts
förmigen Bereiche 5a der Anschlussmuffen 2a, 3a kopfsei
tig mit Abplattungen 20 versehen sind.
Ferner ist zu erkennen, dass die Innengewinde 8 Bestand
teile von in die Anschlussmuffen 2a, 3a von unten ein
stückig hinein verformten Stutzen 21 bilden.
Es ist selbstverständlich möglich, die Abplattungen 20
auch bei der Ausführungsform der Fig. 1 bis 3 vorzuse
hen. Dort können statt der Gewindehülsen 7 die eingezoge
nen Stutzen 21 mit den Innengewinden 8 vorgesehen sein.
Umgekehrt ist es selbstverständlich denkbar, dass bei der
Ausführungsform der Fig. 4 bis 6 die Gewindehülsen 7
statt der eingezogenen Stutzen 21 vorgesehen werden und
die kopfseitigen Abplattungen 20 nicht vorhanden sind.
Die Mittenanschlussgarnitur 1b der Fig. 7 bis 9 ent
spricht prinzipiell derjenigen der Fig. 1 bis 3, al
lerdings mit dem Unterschied, dass die beiden An
schlussmuffen 2b, 3b und das Überbrückungsglied 6a ein
stückig aus einer Blechplatine gezogen sind.
Des Weiteren ist noch zu erkennen, dass die über die
Überführungsleitung 13 mit der Ventilgarnitur verbundene
Anschlussmuffe 2b am kugelabschnittsförmigen Bereich 5b
eine seitliche Mulde 22 aufweist, die an die Kontur der
Überführungsleitung 14 angepasst ist. Auf diese Weise
kann die Überführungsleitung 14 sehr nahe an die Überfüh
rungsleitung 13 herangebracht werden. Statt der einen
Mulde 22 können auch auf beiden Seiten Mulden 22 vorgese
hen werden. Das ist in der Fig. 9 durch die unterbro
chene Linienführung veranschaulicht. Auf diese Weise ist
die Links- und Rechtsausführung der Mittenanschlussgarni
tur 1b möglich.
Auch die Ausführungsform der Fig. 7 bis 9 kann ent
sprechend variiert werden, wie es voraufgehend anhand der
Fig. 1 bis 6 erläutert worden ist.
In den Fig. 10 bis 12 ist eine Mittenanschlussgarnitur
1c für einen Plattenheizkörper dargestellt, bei welcher
aus den kugelabschnittsförmigen Bereichen 5c gaubenartige
Ausprägungen 23 mit zu den Vertikalachsen 24 der An
schlussmuffen 2c, 3c parallelen Stirnflächen 25 radial
herausgeformt sind. Die Stirnflächen 25 laufen tangential
in die Oberflächen 26 der zylindrischen Bereiche 4c aus.
Auf diese Weise ist es möglich, die Überführungsleitungen
13, 14 senkrecht an die Stirnflächen 25 heranzuführen und
dort durch Widerstandsschweißen festzulegen.
Ansonsten entspricht die Ausführungsform der Fig. 10
bis 12 derjenigen der Fig. 1 bis 3. Auch die Ausfüh
rungsform der Fig. 10 bis 12 kann so individuell abge
ändert werden, wie es anhand der Fig. 1 bis 9 vorste
hend erläutert worden ist.
Bei der in den Fig. 13 bis 15 dargestellten Ausfüh
rungsform einer Mittenanschlussgarnitur 1d besteht jede
Anschlussmuffe 2d, 3d aus einem unteren zylindrischen Be
reich 4d mit eingearbeitetem Innengewinde 8 und einem
sich daran nach oben anschließenden kugelabschnittsförmi
gen Bereich 5d. Dieser erweitert sich nach oben und ist
in der Ebene E-E des größten Durchmessers D2 durch eine
Deckelplatte 27 verschlossen. Diese ist an den kugelab
schnittsförmigen Bereich 5d angeschweißt.
Die beiden Anschlussmuffen 2d, 3d sind durch ein stegar
tiges Überbrückungsglied 6b miteinander verbunden. Hier
bei sind die Längenbereiche 28 neben den Anschlussmuffen
2d, 3d verschmälert, um, wie insbesondere aus der Fig.
15 zu erkennen ist, die aus einem Rohr bestehende Über
führungsleitung 14 zwischen der Anschlussmuffe 3d und dem
nicht näher dargestellten Rücklaufanschluss so nahe wie
möglich an die die Anschlussmuffe 2d mit der nicht näher
dargestellten Ventilgarnitur verbindende Überführungslei
tung 13 heranzubringen.
Die Verbindung der Überführungsleitungen 13, 14 mit den
Anschlussmuffen 2d, 3d erfolgt ebenfalls in den kugelab
schnittsförmigen Bereichen 5d in der Weise, wie es anhand
der Fig. 1 bis 3 geschildert worden ist.
Die Anschlussmuffen 2d, 3d können aus einer Blechplatine
tiefgezogen oder aus einem Rohrabschnitt durch Umformung
gebildet sein.
Aus den Fig. 16 und 17 geht die Ausführungsform einer
Anschlussmuffe 2e für eine nicht näher dargestellte Mit
tenanschlussgarnitur hervor, die eine pilzartige Konfigu
ration aufweist. Diese Anschlussmuffe 2e setzt sich aus
einem unteren zylindrischen Bereich 4e mit integriertem
Innengewinde 8, einem mittleren, umfangsseitig gemuldeten
Ringbereich 29 und einem oberen, nach oben gewölbten ku
gelabschnittsförmigen Bereich 5e zusammen. Dessen größter
Durchmesser D3 ist größer als der Außendurchmesser AD1
des zylindrischen Bereichs 4e bemessen. Somit ist, wie
insbesondere aus der Fig. 16 zu erkennen ist, es mög
lich, eine der beiden Überführungsleitungen 13, 14 eng an
den zylindrischen Bereich 4e bzw. den gemuldeten Ringbe
reich 29 heran zu bringen, so dass die beiden
Überführungsleitungen 13, 14 nahe nebeneinander her lau
fen können.
Die Verbindung der Anschlussmuffe 2e mit einer weiteren,
nicht näher dargestellten Anschlussmuffe zu einer Mitten
anschlussgarnitur kann in der Weise erfolgen, wie es an
hand der voraufgehend erläuterten Fig. 1 bis 15 be
schrieben wurde.
Die Überführungsleitungen 13, 14 sind in derselben Weise
an die Anschlussmuffen 2e radial angesetzt, wie es anhand
der Fig. 1 bis 3 geschildert worden ist.
Aus der Fig. 18 geht eine Ausführungsform einer An
schlussmuffe 2f für eine nicht näher veranschaulichte
Mittenanschlussgarnitur hervor, bei welcher diese bei 5f
insgesamt kugelabschnittsförmig ausgebildet ist. Das In
nengewinde 8 bildet hierbei Bestandteil eines nach innen
einstückig eingezogenen Stutzens 21 entsprechend der Aus
führungsform der Fig. 4 bis 6. Am oberen Ende ist eine
Deckelplatte 30 eingeschweißt.
Die Überführungsleitungen 13 und 14 sind in derselben
Weise an eine solche Anschlussmuffe 2f angesetzt, wie es
anhand der Fig. 1 bis 3 beschrieben worden ist.
Diese Bauart kann wie die Bauart der Fig. 13 bis 15
entweder aus einer Blechplatine tiefgezogen oder aus
einem Rohrabschnitt umgeformt sein.
Die Fig. 19 veranschaulicht eine Variante z. B. der
Fixierung einer Überführungsleitung 13 an einem kugelab
schnittsförmigen Bereich 5 einer Anschlussmuffe 2 der
Fig. 1 bis 3. Es ist zu sehen, dass auch hier die Über
führungsleitung 13 aus einem Rohr gebildet ist. An der
Mündung 17 weist sie eine außen liegende Fase 31 auf, mit
der sie an den scharfkantigen Rand 32 der in dem ku
gelabschnittsförmigen Bereich 5 vorgesehenen Aussparung
16 dicht gefügt ist.
Eine solche Verbindung kann natürlich auch bei den Aus
führungsformen aller anderen Figuren erfolgen.
Im Rahmen der Fig. 20 ist veranschaulicht, dass eine aus
einem Rohr gebildete Überführungsleitung, z. B. 13, an der
Mündung 17 eine plane Stirnseite 33 aufweist. Mit dieser
ist sie an eine randseitige Fase 34 einer in einem kugel
abschnittsförmigen Bereich 5 einer Anschlussmuffe 2 dicht
gefügt.
Eine entsprechende Fügung kann bei Bedarf auch bei allen
anderen vorbeschriebenen Ausführungsformen angewandt wer
den.
1
- Mittenanschlussgarnitur
1
a - Mittenanschlussgarnitur
1
b - Mittenanschlussgarnitur
1
c - Mittenanschlussgarnitur
1
d - Mittenanschlussgarnitur
2
- Anschlussmuffe
2
a - Anschlussmuffe v.
1
a
2
b - Anschlussmuffe v.
1
b
2
c - Anschlussmuffe v.
1
c
2
d - Anschlussmuffe v.
1
d
2
e - Anschlussmuffe
2
f - Anschlussmuffe
3
- Anschlussmuffe
3
a - Anschlussmuffe v.
1
a
3
b - Anschlussmuffe v.
1
b
3
c - Anschlussmuffe v.
1
c
3
d - Anschlussmuffe v.
1
d
4
- zylindrische Bereiche v.
2
,
2
a,
2
b,
3
,
3
a,
3
b
4
c - zylindrische Bereiche v.
2
c,
3
c
4
d - zylindrische Bereiche v.
2
d,
3
d
4
e - zylindrischer Bereich v.
2
e
5
- kugelabschnittsförmige Bereiche v.
2
,
3
5
a - kugelabschnittsförmige Bereiche v.
2
a,
3
a
5
b - kugelabschnittsförmige Bereiche v.
2
b,
3
b
5
c - kugelabschnittsförmige Bereiche v.
2
c,
3
c
5
d - kugelabschnittsförmige Bereiche v.
2
d,
3
d
5
e - kugelabschnittsförmiger Bereich v.
2
e
5
f - kugelabschnittsförmiger Bereich v.
2
f
6
- Überbrückungsglied v.
1
,
1
a,
1
c
6
a - Überbrückungsglied v.
1
b
6
b - Überbrückungsglied v.
1
d
7
- Gewindehülsen
8
- Innengewinde v.
7
,
21
,
4
d,
4
e
9
- Flansche v.
7
10
- Wände v.
4
11
- Stutzen v.
7
12
- Ringspalte
13
- Überführungsleitung
14
- Überführungsleitung
15
- Wände v.
5
16
- Aussparungen in
5
,
5
a-
5
f,
23
17
- Mündungen v.
13
,
14
18
- Ringwulste an
13
,
14
19
- zylindr. Längenabschnitte v.
13
,
14
20
- Abplattungen an
2
a,
3
a
21
- Stutzen in
2
a,
3
a,
2
f
22
- Mulde in
2
b
23
- Ausprägungen an
5
c
24
- Vertikalachsen v.
2
c,
3
c
25
- Stirnflächen v.
23
26
- Oberflächen v.
4
c
27
- Deckelplatte
28
- Längenbereiche v.
6
b
29
- Ringbereich
30
- Deckelplatte
31
- Fase an
13
32
- Rand v.
16
33
- Stirnseite v.
13
34
- Fase an
16
AD - Außendurchmesser v.
4
AD1 - Außendurchmesser v.
4
e
D - Durchmesser v.
D - Durchmesser v.
5
D1 - Dicke v.
15
D2 - Durchmesser v.
5
d
D3 - Durchmesser v.
D3 - Durchmesser v.
5
e
E-E - Ebene
ME - Mündungsebenen
R - Rücklaufleitung
V - Vorlaufleitung
X - baugerechter Abstand v.
E-E - Ebene
ME - Mündungsebenen
R - Rücklaufleitung
V - Vorlaufleitung
X - baugerechter Abstand v.
2
u.
3
sowie
2
a-
2
d u.
3
a-
3
d
Claims (18)
1. Anordnung zum Ankoppeln der Vorlaufleitung (V) und
der Rücklaufleitung (R) eines Heizsystems an mittig
der Unterseite eines Plattenheizkörpers im baugerech
ten Abstand (X) vorgesehene Anschlussmuffen 2, 2a-2f,
3, 3a-3d), die über sich zumindest teilweise entlang
der Unterseite des Plattenheizkörpers erstreckende
Überführungsleitungen (13, 14) einerseits mit einer
Ventilgarnitur und andererseits mit einem Rücklaufan
schluss des Plattenheizkörpers fluidleitend verbunden
sind, dadurch gekennzeichnet,
dass die Anschlussmuffen (2, 2a-2f, 3, 3a-3d) hauben
artig gestaltet und mit Innengewinden (8) zur Verbin
dung mit der Vorlaufleitung (V) und der Rücklauflei
tung (R) versehen sind, wobei die Überführungsleitun
gen (13, 14) radial dicht in die Anschlussmuffen (2,
2a-2f, 3, 3a-3d) münden.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass jede Anschlussmuffe
(2, 2a-2c, 3, 3a-3c) aus einem unteren zylindrischen
Bereich (4, 4a-4c) und aus einem darüber liegenden,
nach oben gewölbten kugelabschnittsförmigen Bereich
(5, 5a-5c) mit einer Aussparung (16) für eine Über
führungsleitung (13, 14) zusammengesetzt ist, wobei
der größte Durchmesser (D) des kugelabschnittsförmi
gen Bereichs (5, 5a-5c) dem Außendurchmesser (AD) des
zylindrischen Bereichs (4, 4a-4c) entspricht und sich
das Innengewinde (8) über die Höhe des zylindrischen
Bereichs (4, 4a-4c) erstreckt.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, dass aus dem kugelab
schnittsförmigen Bereich (5c) jeder Anschlussmuffe
(2c, 3c) eine gaubenartige Ausprägung (23) mit einer
zur Vertikalachse (24) der Anschlussmuffe (2c, 3c)
parallelen, mit einer Aussparung (16) für eine Über
führungsleitung (13, 14) versehenen Stirnfläche (25)
radial herausgeformt ist, wobei die Stirnfläche (25)
tangential in die Oberfläche (26) des zylindrischen
Bereichs (4c) ausläuft.
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass jede Anschlussmuffe
(2d, 3d) aus einem unteren zylindrischen Bereich (4d)
mit eingearbeitetem Innengewinde (8) und einem sich
daran nach oben anschließenden kugelabschnittsförmi
gen Bereich (5d) mit einer Aussparung (16) für eine
Überführungsleitung (13, 14) besteht, wobei sich der
kugelabschnittsförmige Bereich (5d) nach oben erwei
tert und in der Ebene (E-E) des größten Durchmessers
(D2) durch eine Deckelplatte (27) verschlossen ist.
5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass jede Anschlussmuffe
(2e) eine pilzartige Konfiguration aufweist, die sich
aus einem unteren zylindrischen Bereich (4e) mit in
tegriertem Innengewinde (8), einem mittleren, um
fangsseitig gemuldeten Ringbereich (29) und einem
oberen, nach oben gewölbten kugelabschnittsförmigen
Bereich (5e) mit einer Aussparung (16) für eine Über
führungsleitung (13, 14) zusammensetzt, wobei der
größte Durchmesser (D3) des kugelabschnittsförmigen
Bereichs (5e) größer ist als der Außendurchmesser
(AD1) des zylindrischen Bereichs (4e).
6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass jede Anschlussmuffe
(2f) insgesamt kugelabschnittsförmig (bei 5f) ausge
bildet ist, im unteren Höhenbereich ein integriertes
Innengewinde (8) aufweist und kopfseitig durch eine
Deckelplatte (30) verschlossen ist.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass die
Überführungsleitungen (13, 14) aus Rohren gebildet
sind, welche in der Nähe ihrer Mündungen (17) Ring
wulste (18) aufweisen, mit denen sie umfangsseitig
von in den kugelabschnittsförmigen Bereichen (5, 5a,
5b, 5d-5f) bzw. in den Stirnflächen (25) der Ausprä
gungen (23) der Anschlussmuffen (2, 2a-2f, 3, 3a-3d)
vorgesehenen Aussparungen (16) dicht gefügt sind.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, dass die Ringwulste (18)
im definierten Abstand zu den Mündungen (17) der
Überführungsleitungen (13, 14) vorgesehen sind, wobei
die Längenabschnitte (19) zwischen den Ringwulsten
(18) und den Mündungen (17) in die Aussparungen (16)
der Wände (15) der kugelabschnittsförmigen Bereiche
(5, 5a, 5b, 5d-5f) bzw. der Stirnflächen (25) der
Ausprägungen (23) zentrierend eingreifen.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass die
Überführungsleitungen (13, 14) aus Rohren gebildet
sind, welche an den Mündungen (17) außen liegende Fa
sen (31) aufweisen, mit denen sie an die Ränder (32)
von in den kugelabschnittsförmigen Bereichen (5, 5a,
5b, 5d-5f) bzw. in den Stirnflächen (25) der Ausprä
gungen (23) der Anschlussmuffen (2, 2a-2f, 3, 3a-3d)
vorgesehenen Aussparungen (16) dicht gefügt sind.
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass die
Überführungsleitungen (13, 14) aus Rohren gebildet
sind, welche an den Mündungen (17) plane Stirnseiten
(33) aufweisen, mit denen sie an randseitige Fasen
(34) von in den kugelabschnittsförmigen Bereichen (5,
5a, 5b, 5d-5f) bzw. in den Stirnflächen (25) der Aus
prägungen (23) der Anschlussmuffen (2, 2a-2f, 3, 3a-3d)
vorgesehenen Aussparungen (16) dicht gefügt sind.
11. Anordnung nach einem der Ansprüche 2, 3, 5 oder 7 bis
10, dadurch gekennzeichnet, dass
die nach oben gewölbten kugelabschnittsförmigen Be
reiche (5, 5a-5c, 5e) oberseitig abgeplattet sind.
12. Anordnung nach einem der Ansprüche 2, 3 oder 7 bis
11, dadurch gekennzeichnet, dass
die nach oben gewölbten kugelabschnittsförmigen Be
reiche (5, 5a-5c, 5e) mit an die Konturen der Über
führungsleitungen (13, 14) angepassten Mulden (22)
versehen sind.
13. Anordnung nach einem der Ansprüche 2, 3 oder 7 bis
12, dadurch gekennzeichnet, dass
die Innengewinde (8) Bestandteile von Gewindehülsen
(7) bilden, die mittels sich in den Mündungsebenen
(ME) der zylindrischen Bereiche (4, 4a-4c) der An
schlussmuffen (2, 2a-2c, 3, 3a-3c) erstreckender
Flansche (9) im radialen Abstand zu den Wänden (10)
der zylindrischen Bereiche (4, 4a-4c) festgelegt
sind.
14. Anordnung nach einem der Ansprüche 2, 3 oder 6 bis
12, dadurch gekennzeichnet, dass
die Innengewinde (8) Bestandteile von in die An
schlussmuffen (2, 2a-2c, 2f, 3, 3a-3c) von unten ein
stückig hinein verformten Stutzen (21) bilden.
15. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, dass die
Höhe der Innengewinde (8) etwa der halben Höhe der
Anschlussmuffen (2, 2a-2f, 3, 3a-3d) entspricht.
16. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, dass die
Anschlussmuffen (2, 2a-2f, 3, 3a-3d) durch ein Über
brückungsglied (6, 6a, 6b) miteinander verbunden
sind.
17. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, dass die
Anschlussmuffen (2, 2a-2f, 3, 3a-3d) als Press/Zieh
teile gestaltet sind.
18. Anordnung nach einem der Ansprüche 1, 4 oder 6 bis
16, dadurch gekennzeichnet, dass
die Anschlussmuffen (2d, 2f, 3d) aus Rohrabschnitten
gefertigt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999153047 DE19953047C1 (de) | 1999-11-03 | 1999-11-03 | Anordnung zum Ankoppeln der Vorlaufleitung und der Rücklaufleitung eines Heizsystems an die Anschlussmuffen eines Plattenheizkörpers |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999153047 DE19953047C1 (de) | 1999-11-03 | 1999-11-03 | Anordnung zum Ankoppeln der Vorlaufleitung und der Rücklaufleitung eines Heizsystems an die Anschlussmuffen eines Plattenheizkörpers |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19953047C1 true DE19953047C1 (de) | 2000-09-28 |
Family
ID=7927878
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999153047 Expired - Fee Related DE19953047C1 (de) | 1999-11-03 | 1999-11-03 | Anordnung zum Ankoppeln der Vorlaufleitung und der Rücklaufleitung eines Heizsystems an die Anschlussmuffen eines Plattenheizkörpers |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19953047C1 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29704526U1 (de) * | 1996-03-22 | 1997-05-28 | Vogel & Noot Wärmetechnik AG, Wartberg | Ventilheizkörper |
-
1999
- 1999-11-03 DE DE1999153047 patent/DE19953047C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29704526U1 (de) * | 1996-03-22 | 1997-05-28 | Vogel & Noot Wärmetechnik AG, Wartberg | Ventilheizkörper |
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Legal Events
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---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20130601 |