DE19953047C1 - Anordnung zum Ankoppeln der Vorlaufleitung und der Rücklaufleitung eines Heizsystems an die Anschlussmuffen eines Plattenheizkörpers - Google Patents

Anordnung zum Ankoppeln der Vorlaufleitung und der Rücklaufleitung eines Heizsystems an die Anschlussmuffen eines Plattenheizkörpers

Info

Publication number
DE19953047C1
DE19953047C1 DE1999153047 DE19953047A DE19953047C1 DE 19953047 C1 DE19953047 C1 DE 19953047C1 DE 1999153047 DE1999153047 DE 1999153047 DE 19953047 A DE19953047 A DE 19953047A DE 19953047 C1 DE19953047 C1 DE 19953047C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
connection
arrangement according
sleeves
line
spherical
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1999153047
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Berg Hans & Co KG GmbH
Original Assignee
Berg Hans & Co KG GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Berg Hans & Co KG GmbH filed Critical Berg Hans & Co KG GmbH
Priority to DE1999153047 priority Critical patent/DE19953047C1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19953047C1 publication Critical patent/DE19953047C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D19/00Details
    • F24D19/0002Means for connecting central heating radiators to circulation pipes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D19/00Details
    • F24D19/0002Means for connecting central heating radiators to circulation pipes
    • F24D19/0026Places of the inlet on the radiator
    • F24D19/0036Places of the inlet on the radiator on the bottom in the middle
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D19/00Details
    • F24D19/0002Means for connecting central heating radiators to circulation pipes
    • F24D19/0039Places of the outlet on the radiator
    • F24D19/0048Places of the outlet on the radiator on the bottom in the middle
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D19/00Details
    • F24D19/0002Means for connecting central heating radiators to circulation pipes
    • F24D19/0056Supplies from the central heating system
    • F24D19/0058Supplies from the central heating system coming out the floor
    • F24D19/0063Supplies from the central heating system coming out the floor under the radiator

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Steam Or Hot-Water Central Heating Systems (AREA)

Abstract

Bei der Erfindung handelt es sich um eine Anordnung zum Ankoppeln der Vorlaufleitung (V) und der Rücklaufleitung (R) eines Heizsystems an mittig der Unterseite eines Plattenheizkörpers im baugerechten Abstand (X) vorgesehene Anschlussmuffen (2, 3). Diese sind über sich zumindest teilweise entlang der unteren Seite des Plattenheizkörpers erstreckende Überführungsleitungen (13) einerseits mit einer Ventilgarnitur und andererseits mit einem Rücklaufanschluss des Plattenheizkörpers fluidleitend verbunden. Die Anschlussmuffen (2, 3) sind haubenartig gestaltet und mit Innengewinden (8) zur Verbindung mit der Vorlaufleitung (V) und der Rücklaufleitung (R) versehen. Die Überführungsleitungen (13) münden oberhalb oder seitlich der Innengewinde (8) radial in die Anschlussmuffen (2, 3).

Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Ankoppeln der Vorlaufleitung und der Rücklaufleitung eines Heizsystems an mittig der Unterseite eines Plattenheizkörpers im bau­ gerechten Abstand vorgesehene Anschlussmuffen, die über sich zumindest teilweise entlang der Unterseite des Plat­ tenheizkörpers erstreckende Überführungsleitungen einer­ seits mit einer Ventilgarnitur und andererseits mit einem Rücklaufanschluss des Plattenheizkörpers fluidleitend verbunden sind.
Plattenheizkörper haben unter ästhetischen Gesichtspunk­ ten den großen Vorteil, dass ihre den jeweilig zu behei­ zenden Räumen zugewandten Flächen ohne großen Aufwand op­ tisch ansprechend gestaltet werden können. Störend werden hingegen häufig die Bereiche empfunden, wo die aus einem Bauwerk tretenden Vorlaufleitungen und Rücklaufleitungen eines Heizsystems mit den jeweiligen Anschlussmuffen der Plattenheizkörper gekoppelt werden. Die Anschlussmuffen erstrecken sich nämlich in der Regel von den Unterseiten der Plattenheizkörper nach unten, wobei auch zumindest Teilabschnitte der die Ventilgarnituren der Plattenheiz­ körper mit den Vorlaufleitungen und die Rücklaufan­ schlüsse mit den Rücklaufleitungen kuppelnden Überfüh­ rungsleitungen sich entlang der Unterseiten der Platten­ heizkörper erstrecken. Die Praxis ist daher bestrebt, diese Bauteile der Plattenheizkörper so eng wie nur mög­ lich an die Unterseiten zu schmiegen.
In diesem Zusammenhang zählt durch das DE 297 04 526 U1 ein Vorschlag zum Stand der Technik, bei welchem die mit­ tig der Unterseite eines Plattenheizkörpers vorgesehenen Anschlussmuffen zwischen zwei Leitungsrohrabschnitten eingeschweißt sind. Die Leitungsrohrabschnitte erstrecken sich also tangential zu den Anschlussmuffen. Ein Lei­ tungsrohrabschnitt verbindet die mit der Vorlaufleitung gekoppelte Anschlussmuffe fluidleitend mit einer zur Ven­ tilgarnitur führenden Überführungsleitung, während der andere Leitungsrohrabschnitt die mit der Rücklaufleitung gekoppelte Anschlussmuffe mit einem Rücklaufanschluss fluidleitend verbindet. Jede Anschlussmuffe weist eine axiale Sackbohrung auf, die mit einer die Anschlussmuffe komplett durchsetzenden ovalen Querbohrung verbunden ist. Ein Ende der Querbohrung ist jeweils durch die Seitenwand eines Leitungsrohrabschnitts verschlossen, während das andere Ende mit dem anderen Leitungsrohrabschnitt fluid­ leitend verbunden ist. Von jeder Anschlussmuffe erstreckt sich eine Gewindemuffe mit einem Außengewinde nach unten, welche der Ankopplung der Vorlaufleitung bzw. der Rück­ laufleitung dienen.
Auch die Verbindungen der Leitungsrohrabschnitte mit der Ventilgarnitur bzw. dem Rücklaufanschluss sind ähnlich gestaltet, das heißt, Querbohrungen in der Ventilgarnitur und in dem Rücklaufanschluss stehen jeweils mit den tan­ gential vorbei geführten Leitungsrohrabschnitten fluid­ leitend in Verbindung.
Abgesehen davon, dass der bekannte Vorschlag herstel­ lungstechnisch aufwendig ist, sind durch die Eingliede­ rung der Anschlussmuffen und auch der Ventilgarnitur so­ wie des Rücklaufanschlusses zwischen zwei sich parallel zueinander erstreckende Leitungsrohrabschnitte entlang der Unterseite des Plattenheizkörpers Bauteile vorhanden, die der Sicht nicht entzogen werden können, so dass sie sich insgesamt ebenfalls einer ansprechenden Optik neben den nach unten durch die Gewindemuffen verlängerten An­ schlussmuffen entziehen.
Aufgrund des Sachverhalts, dass jedenfalls die Gewinde­ muffen nach unten über die Unterseite des Plattenheizkör­ pers vorstehen, stellen sie bei der Lagerung, beim Trans­ port und bei der Montage der Plattenheizkörper Hinder­ nisse dar. Die Gewindemuffen können leicht beschädigt werden, wobei auch angrenzende Bauteile in Mitleiden­ schaft gezogen werden können.
Außerdem ist im bekannten Fall noch zu beachten, dass es unumgänglich ist, die die Konvektionskanäle bildenden Konvektionsbleche im unteren Höhenbereich auszusparen, damit die Leitungsrohrabschnitte und die Anschlussmuffen einwandfrei verlegt werden können.
Der Erfindung liegt ausgehend vom Stand der Technik die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zum Ankoppeln der Vor­ laufleitung und der Rücklaufleitung eines Heizsystems an mittig der Unterseite eines Plattenheizkörpers vorgese­ hene Anschlussmuffen zu schaffen, welche in der Höhe klein baut, daher optisch ansprechend dem Plattenheiz­ körper zugeordnet werden kann und bei der keine die Lage­ rung, den Transport und die Montage beeinträchtigenden Hindernisse mehr vorhanden sind.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht in den im Anspruch 1 aufgeführten Merkmalen.
Danach sind die Anschlussmuffen einer derartigen Mitten­ anschlussgarnitur nunmehr haubenartig gestaltet und mit Innengewinden zur Verbindung mit der Vorlaufleitung und der Rücklaufleitung versehen. Aufgrund der Verlagerung der Anschlussgewinde als Innengewinde in die Anschlussmuffen wird die gesamte Höhe der im bekannten Fall über die Anschlussmuffen nach unten vorstehenden Ge­ windemuffen eingespart. Es stehen von der Mittenan­ schlussgarnitur nach unten keine Bauteile mehr über die Unterseite des Plattenheizkörpers vor. Somit entfallen auch die Beeinträchtigungen bei der Lagerung, dem Trans­ port und der Montage der Plattenheizkörper.
Die Überführungsleitungen münden radial in die Anschlussmuffen. Dies erfolgt oberhalb oder seitlich der Innengewinde. Dadurch werden in den Anschlussmuffen deutlich verbesserte Strömungsverhältnisse geschaffen. Eine radiale Kopplung der Überführungsleitungen mit den Anschlussmuffen ist zudem wesentlich einfacher und auch im Hinblick auf den Massenartikel Anschlussmuffe wirtschaftlicher herzustellen als eine tangentiale Verbindung. Darüberhinaus ist das Strömungsverhalten des Heizfluids beim Übergang von einer Überführungsleitung in eine. Anschlussmuffe bzw. von einer Anschlussmuffe in eine Überführungsleitung günstiger als bei einem tangentialen Anschluss.
Aufgrund der geringen Bauhöhe der gesamten Mittenan­ schlussgarnitur kann diese exakt in denjenigen Bereich eines Plattenheizkörpers eingegliedert werden, der durch die Unterkanten der Konvektionsbleche einerseits und die Unterseite des Plattenheizkörpers andererseits begrenzt wird. Ein Aussparen der Konvektionsbleche ist nicht mehr erforderlich.
Die dichte Kopplung der Überführungsleitungen mit den An­ schlussmuffen kann durch Schweißen, Löten oder Kleben er­ folgen.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist in den Merkmalen des Anspruchs 2 gekennzeichnet. Danach ist jede Anschlussmuffe der Mittenanschlussgarnitur aus einem unteren zylindrischen Bereich und aus einem darüber lie­ genden nach oben gewölbten kugelabschnittsförmigen Be­ reich zusammengesetzt. Der größte Durchmesser des kugel­ abschnittsförmigen Bereichs entspricht hierbei dem Augen­ durchmesser des zylindrischen Bereichs. Das Innengewinde erstreckt sich über die Höhe des zylindrischen Bereichs. Jede Überführungsleitung mündet radial in den kugelab­ schnittsförmigen Bereich, so dass eine einfache Festle­ gung möglich ist.
Bei der Weiterbildung gemäß Anspruch 3 ist aus dem kugel­ abschnittsförmigen Bereich jeder Anschlussmuffe eine gau­ benartige Ausprägung radial herausgeformt, und zwar der­ art, dass diese Ausprägung eine ebene Stirnfläche auf­ weist, die parallel zur Vertikalachse der Anschlussmuffe sich erstreckt und tangential in die Oberfläche des zy­ lindrischen Bereichs ausläuft. Auf diese Weise kann eine Überführungsleitung senkrecht an die Stirnfläche ange­ setzt werden.
Eine weitere Ausführungsform einer Mittenanschlussgarni­ tur wird in den Merkmalen des Anspruchs 4 erblickt. Dem­ nach besteht jede Anschlussmuffe aus einem unteren zylin­ drischen Bereich mit eingearbeitetem Innengewinde und einem sich daran nach oben anschließenden kugelab­ schnittsförmigen Bereich. Dieser kugelabschnittsförmige Bereich erweitert sich vom zylindrischen Bereich aus nach oben. In der Ebene seines größten Durchmessers ist der kugelabschnittsförmige Bereich durch eine Deckelplatte verschlossen. Diese ist bevorzugt verschweigt.
Bei der im Anspruch 5 gekennzeichneten Ausführungsform einer Mittenanschlussgarnitur weist jede Anschlussmuffe eine pilzartige Konfiguration auf. Diese setzt sich aus einem unteren zylindrischen Bereich mit integriertem In­ nengewinde, einem mittleren, umfangsseitig gemuldeten Ringbereich und einem oberen, nach oben gewölbten kugel­ abschnittsförmigen Bereich mit einer Aussparung für eine Überführungsleitung zusammen. Dessen größter Durchmesser ist größer als der Außendurchmesser des zylindrischen Be­ reichs bemessen. Aufgrund dessen können die Überführungs­ leitungen beim Vorbeileiten an einer Anschlussmuffe eng an den zylindrischen bzw. an den umfangsseitig gemuldeten Ringbereich herangerückt werden.
Vorstellbar ist auch eine Ausführungsform, wie sie im An­ spruch 6 gekennzeichnet ist. Danach ist jede An­ schlussmuffe einer Mittenanschlussgarnitur insgesamt ku­ gelabschnittsförmig ausgebildet. Im unteren Höhenbereich weist sie ein integriertes Innengewinde auf. In diesem Höhenbereich ist eine Aussparung zum Ansetzen einer Über­ führungsleitung vorgesehen. Kopfseitig ist sie durch eine Deckelplatte verschlossen. Diese ist insbesondere einge­ schweißt.
Besonders vorteilhaft ist es nach der Erfindung, wenn entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 7 die Überfüh­ rungsleitungen aus Rohren gebildet sind, welche in der Nähe ihrer Mündungen Ringwulste aufweisen. Mit diesen Ringwulsten können sie dann umfangsseitig der in den ku­ gelabschnittsförmigen Bereichen bzw. in den Stirnflächen der gaubenartigen Ausprägungen der Anschlussmuffen vorge­ sehenen Aussparungen dicht gefügt werden. Im Querschnitt runde Überführungsleitungen können deshalb vorteilhaft an die kugelabschnittsförmigen Bereiche angesetzt werden, weil dort stets kreisringförmige Verbindungsbereiche, insbesondere Schweißbereiche (Widerstandsschweißen), vor­ handen sind. Dies erleichtert die dichte Verbindung der Überführungsleitungen mit den Anschlussmuffen. Im Falle der gaubenartigen Ausprägungen ist es außerdem möglich, nicht nur runde Überführungsleitungen vorteilhaft an die Stirnflächen, sondern auch ovale Rohre ansetzen zu kön­ nen. Ovale Rohre mit ihren längeren Querschnittsachsen in der Horizontalebene verringern noch weiter die Höhe der Mittenanschlussgarnitur. Statt des Widerstandsschweißens können auch andere Verbindungsarten verwirklicht werden. Die Ringwulste werden bevorzugt durch axiales Stauchen der Enden der Überführungsleitungen hergestellt.
Wenn nach Anspruch 8 die Ringwulste im definierten Ab­ stand zu den Mündungen der Überführungsleitungen vorge­ sehen sind, greifen die Längenabschnitte der Überfüh­ rungsleitungen zwischen den Ringwulsten und den Mündungen in Aussparungen der Wände der kugelabschnittsförmigen Be­ reich bzw. der Stirnflächen der Ausprägungen zentrierend ein. Die Länge dieser Längenabschnitte entspricht dann vorteilhaft der Dicke der Wände.
Die Festlegung der Überführungsleitungen aus Rohren an den kugelabschnittsförmigen Bereichen bzw. an den Ausprä­ gungen der Anschlussmuffen kann auch entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 9 erfolgen. Danach weisen die Mündungen der Überführungsleitungen außen liegende Fasen, beispielsweise unter 45°, auf. Die Aussparungen in den Wänden sind zylindrisch. Hierdurch werden scharfkantige Ränder an den Aussparungen gebildet, an welche die Fasen herangedrückt und auf diese Weise exakt verschweißt wer­ den können.
Entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 10 ist es aber auch möglich, bei Überführungsleitungen aus Rohren an de­ ren Mündungen plane Stirnseiten vorzusehen und dafür an den Aussparungen in den kugelabschnittsförmigen Bereichen bzw. in den Stirnflächen der Ausprägungen randseitige Fa­ sen vorzusehen. Auch hierbei werden wieder Flächen mit scharfkantigen Rändern exakt zusammengepresst und auf diese Weise bevorzugt per Widerstandsschweißung einwand­ frei gefügt.
Wenn nach Anspruch 11 die nach oben gewölbten kugelab­ schnittsförmigen Bereiche der Anschlussmuffen oberseitig abgeplattet sind, kann die Höhe einer Mittenanschlussgarnitur noch weiter verringert werden.
Unter Anwendung der Merkmale des Anspruchs 12 ist es mög­ lich, die Überführungsleitungen noch näher an die Achsen der Anschlussmuffen heranzuverlegen. Hierbei ist es be­ sonders zweckmäßig, wenn jede Anschlussmuffe zwei zuein­ ander parallel verlaufende Mulden aufweist, so dass dann bei der Montage nicht darauf geachtet werden muss, ob die Überführungsleitungen nach links oder rechts eines Plat­ tenheizkörpers weisen.
Sofern die Innengewinde nicht direkt in die zylindrischen Bereiche der Anschlussmuffen eingearbeitet sind, kann eine Ausführungsform entsprechend Anspruch 13 darin be­ stehen, dass die Innengewinde Bestandteile von Gewinde­ hülsen bilden. Diese weisen horizontale Flansche auf, mit denen sie in den Mündungsebenen der zylindrischen Berei­ che der Anschlussmuffen festgelegt, insbesondere ver­ schweißt werden. Aufgrund der Flansche werden umfangssei­ tig der sich in die Anschlussmuffen erstreckenden Stutzen der Gewindehülsen Ringspalte geschaffen, die das Strö­ mungsverhalten des Heizfluids günstig beeinflussen.
Vorstellbar ist es gemäß Anspruch 14 aber auch, dass die Innengewinde Bestandteile von in die Anschlussmuffen von unten einstückig hinein verformten Stutzen bilden.
Bevorzugt entspricht die Höhe der Innengewinde etwa der halben Höhe der Anschlussmuffen (Anspruch 15).
Der baugerechte Abstand von 50 mm der beiden An­ schlussmuffen einer Mittenanschlussgarnitur wird nach An­ spruch 16 dadurch gewährleistet, dass die Anschlussmuffen durch ein Überbrückungsglied miteinander verbunden sind. Dieses Überbrückungsglied kann verschiedenartig ausgebil­ det sein. Denkbar sind z. B. Stegbleche, Bolzen oder Rohre. Im Falle von schmalen Stegblechen, die sich quer zwischen den Anschlussmuffen erstrecken, können diese zugleich zur Fixierung an beispielsweise zwei einander benachbarten Heizpaneelen eines Plattenheizkörpers heran­ gezogen werden. Bei nur einem Heizpaneel ist das Steg­ blech dann entsprechend kürzer ausgebildet. Des Weiteren können die Stegbleche z. B. durch randseitige Aussparungen so gestaltet sein, dass die Überführungsleitungen eng ne­ ben den Anschlussmuffen und unmittelbar nebeneinander verlegt werden können.
Die mit nach oben gewölbten kugelabschnittsförmigen Be­ reichen versehenen Anschlussmuffen können entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 17 in bevorzugter Weise als Press/Ziehteile gestaltet sein. Sie werden insbesondere aus Blechplatinen tiefgezogen. Hierbei kann jede An­ schlussmuffe für sich alleine oder auch gemeinsam mit der anderen Anschlussmuffe unter Einschluss eines insbeson­ dere stegartigen Überbrückungsglieds gefertigt werden.
Bei den Ausführungsformen der Anschlussmuffen, die inte­ grierte Innengewinde in den zylindrischen Bereichen haben und kopfseitig durch Deckelplatten verschlossen sind, be­ steht nach Anspruch 18 neben der Fertigung als Press/Ziehteile auch die Möglichkeit, diese aus Rohrab­ schnitten durch entsprechende Umformmaßnahmen zu ferti­ gen.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeich­ nungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläu­ tert. Es zeigen:
Fig. 1 in der Draufsicht eine Mittenanschlussgarni­ tur für einen Plattenheizkörper;
Fig. 2 einen vertikalen Längsschnitt durch die Dar­ stellung der Fig. 1 entlang der Linie II-II;
Fig. 3 einen vertikalen Querschnitt durch die Dar­ stellung der Fig. 1 entlang der Linie III- III;
Fig. 4 in der Draufsicht eine Mittenanschlussgarni­ tur für einen Plattenheizkörper gemäß einer zweiten Ausführungsform;
Fig. 5 einen vertikalen Längsschnitt durch die Dar­ stellung der Fig. 4 entlang der Linie V-V;
Fig. 6 einen vertikalen Querschnitt durch die Dar­ stellung der Fig. 4 entlang der Linie VI-VI;
Fig. 7 in der Draufsicht eine Mittenanschlussgarni­ tur für einen Plattenheizkörper gemäß einer dritten Ausführungsform;
Fig. 8 einen vertikalen Längsschnitt durch die Dar­ stellung der Fig. 7 entlang der Linie VIII- VIII;
Fig. 9 einen vertikalen Querschnitt durch die Dar­ stellung der Fig. 7 entlang der Linie IX-IX;
Fig. 10 in der Draufsicht eine Mittenanschlussgarni­ tur für einen Plattenheizkörper gemäß einer vierten Ausführungsform;
Fig. 11 einen vertikalen Längsschnitt durch die Dar­ stellung der Fig. 10 entlang der Linie XI- XI;
Fig. 12 einen vertikalen Querschnitt durch die Dar­ stellung der Fig. 10 entlang der Linie XII- XII;
Fig. 13 in der Draufsicht eine Mittenanschlussgarni­ tur für einen Plattenheizkörper gemäß einer fünften Ausführungsform;
Fig. 14 einen vertikalen Längsschnitt durch die Dar­ stellung der Fig. 13 entlang der Linie XIV- XIV;
Fig. 15 einen vertikalen Querschnitt durch die Dar­ stellung der Fig. 13 entlang der Linie XV- XV;
Fig. 16 eine Ansicht auf eine Anschlussmuffe einer Mittenanschlussgarnitur für einen Platten­ heizkörper gemäß einer sechsten Ausführungs­ form mit Überführungsleitungen im Schnitt;
Fig. 17 einen vertikalen Längsschnitt durch die Dar­ stellung der Fig. 16 entlang der Linie XVII- XVII;
Fig. 18 einen vertikalen Längsschnitt durch eine An­ schlussmuffe einer Mittenanschlussgarnitur für einen Plattenheizkörper gemäß einer sieb­ ten Ausführungsform;
Fig. 19 im Querschnitt den Verbindungsbereich zwi­ schen einer Überführungsleitung und einer An­ schlussmuffe gemäß einer weiteren Ausfüh­ rungsform und
Fig. 20 im Querschnitt eine dritte Ausführungsform des Verbindungsbereichs einer Überführungs­ leitung mit einer Anschlussmuffe.
In den Fig. 1 bis 3 ist mit 1 eine Mittenanschlussgar­ nitur für einen ansonsten nicht näher veranschaulichten Plattenheizkörper bezeichnet, der eine Ventilgarnitur und einen Rücklaufanschluss aufweist.
Die Mittenanschlussgarnitur 1 besitzt zwei im baugerech­ ten Abstand X von 50 mm angeordnete haubenartig gestal­ tete Anschlussmuffen 2, 3. Jede Anschlussmuffe 2, 3 setzt sich aus einem unteren zylindrischen Bereich 4 und einem darüber liegenden, nach oben gewölbten kugelabschnitts­ förmigen Bereich 5 zusammen. Der größte Durchmesser D des kugelabschnittsförmigen Bereichs 5 (Fig. 1) entspricht dem Außendurchmesser AD des zylindrischen Bereichs 4 (Fig. 3).
Die Anschlussmuffen 2, 3 sind durch Tiefziehen aus einer Blechplatine gebildet. Sie sind durch ein Überbrückungs­ glied 6 in Form eines Querstegs fest miteinander ver­ schweißt. Das Überbrückungsglied 6 dient außerdem der Festlegung der Mittenanschlussgarnitur 1 an den Heiz­ paneelen des Plattenheizkörpers.
Im Höhenbereich der zylindrischen Bereiche 4 befinden sich in den Anschlussmuffen 2, 3 Gewindehülsen 7 mit In­ nengewinden 8 (Fig. 2). Die Gewindehülsen 7 sind über sich in den Mündungsebenen ME der zylindrischen Bereiche 4 erstreckende Flansche 9 an den Wänden 10 der zylindri­ schen Bereiche 4 durch Schweißen festgelegt. Auf diese Weise entstehen zwischen den in die Anschlussmuffen 2, 3 ragenden Stutzen 11 der Gewindehülsen 7 und den zylindri­ schen Bereichen 4 Ringspalte 12.
Die Anschlussmuffe 2 dient der Ankopplung an die Vorlauf­ leitung V eines Heizsystems. Die andere Anschlussmuffe 3 dient der Ankopplung an die Rücklaufleitung R des Heiz­ systems.
Die Anschlussmuffe 2 ist über eine aus einem kreisrunden Rohr bestehende Überführungsleitung 13 mit der nicht nä­ her dargestellten Ventilgarnitur des Plattenheizkörpers verbunden. Die Anschlussmuffe 3 ist über eine aus einem ebenfalls kreisrunden Rohr bestehende Überführungsleitung 14 mit dem nicht näher dargestellten Rücklaufanschluss des Plattenheizkörpers verbunden.
Es ist zu erkennen, dass die Überführungsleitungen 13, 14 radial in die kugelabschnittsförmigen Bereiche 5 münden. Dazu sind in die Wände 15 der kugelabschnittsförmigen Be­ reiche 5 kreisrunde Aussparungen 16 eingearbeitet. In der Nähe der Mündungen 17 der Überführungsleitungen 13, 14 sind umfangsseitige Ringwulste 18 angestaucht. Über diese Ringwulste 18 werden die Überführungsleitungen 13, 14 durch Widerstandsschweißen mit den Anschlussmuffen 2, 3 verbunden. Zylindrische Längenabschnitte 19 zwischen den Mündungen 17 und den Ringwulsten 18 fassen zentrierend in die Aussparungen 16. Ihre Länge entspricht etwa der Dicke D1 der Wände 15.
Die in den Fig. 4 bis 6 veranschaulichte Ausführungs­ form einer Mittenanschlussgarnitur 1a entspricht weitge­ hend derjenigen der Fig. 1 bis 3. Insofern gelten auch die Ausführungen zu den Fig. 1 bis 3 unter Einschluss der Bezugszeichen.
Ein Unterschied besteht darin, dass die kugelabschnitts­ förmigen Bereiche 5a der Anschlussmuffen 2a, 3a kopfsei­ tig mit Abplattungen 20 versehen sind.
Ferner ist zu erkennen, dass die Innengewinde 8 Bestand­ teile von in die Anschlussmuffen 2a, 3a von unten ein­ stückig hinein verformten Stutzen 21 bilden.
Es ist selbstverständlich möglich, die Abplattungen 20 auch bei der Ausführungsform der Fig. 1 bis 3 vorzuse­ hen. Dort können statt der Gewindehülsen 7 die eingezoge­ nen Stutzen 21 mit den Innengewinden 8 vorgesehen sein. Umgekehrt ist es selbstverständlich denkbar, dass bei der Ausführungsform der Fig. 4 bis 6 die Gewindehülsen 7 statt der eingezogenen Stutzen 21 vorgesehen werden und die kopfseitigen Abplattungen 20 nicht vorhanden sind.
Die Mittenanschlussgarnitur 1b der Fig. 7 bis 9 ent­ spricht prinzipiell derjenigen der Fig. 1 bis 3, al­ lerdings mit dem Unterschied, dass die beiden An­ schlussmuffen 2b, 3b und das Überbrückungsglied 6a ein­ stückig aus einer Blechplatine gezogen sind.
Des Weiteren ist noch zu erkennen, dass die über die Überführungsleitung 13 mit der Ventilgarnitur verbundene Anschlussmuffe 2b am kugelabschnittsförmigen Bereich 5b eine seitliche Mulde 22 aufweist, die an die Kontur der Überführungsleitung 14 angepasst ist. Auf diese Weise kann die Überführungsleitung 14 sehr nahe an die Überfüh­ rungsleitung 13 herangebracht werden. Statt der einen Mulde 22 können auch auf beiden Seiten Mulden 22 vorgese­ hen werden. Das ist in der Fig. 9 durch die unterbro­ chene Linienführung veranschaulicht. Auf diese Weise ist die Links- und Rechtsausführung der Mittenanschlussgarni­ tur 1b möglich.
Auch die Ausführungsform der Fig. 7 bis 9 kann ent­ sprechend variiert werden, wie es voraufgehend anhand der Fig. 1 bis 6 erläutert worden ist.
In den Fig. 10 bis 12 ist eine Mittenanschlussgarnitur 1c für einen Plattenheizkörper dargestellt, bei welcher aus den kugelabschnittsförmigen Bereichen 5c gaubenartige Ausprägungen 23 mit zu den Vertikalachsen 24 der An­ schlussmuffen 2c, 3c parallelen Stirnflächen 25 radial herausgeformt sind. Die Stirnflächen 25 laufen tangential in die Oberflächen 26 der zylindrischen Bereiche 4c aus.
Auf diese Weise ist es möglich, die Überführungsleitungen 13, 14 senkrecht an die Stirnflächen 25 heranzuführen und dort durch Widerstandsschweißen festzulegen.
Ansonsten entspricht die Ausführungsform der Fig. 10 bis 12 derjenigen der Fig. 1 bis 3. Auch die Ausfüh­ rungsform der Fig. 10 bis 12 kann so individuell abge­ ändert werden, wie es anhand der Fig. 1 bis 9 vorste­ hend erläutert worden ist.
Bei der in den Fig. 13 bis 15 dargestellten Ausfüh­ rungsform einer Mittenanschlussgarnitur 1d besteht jede Anschlussmuffe 2d, 3d aus einem unteren zylindrischen Be­ reich 4d mit eingearbeitetem Innengewinde 8 und einem sich daran nach oben anschließenden kugelabschnittsförmi­ gen Bereich 5d. Dieser erweitert sich nach oben und ist in der Ebene E-E des größten Durchmessers D2 durch eine Deckelplatte 27 verschlossen. Diese ist an den kugelab­ schnittsförmigen Bereich 5d angeschweißt.
Die beiden Anschlussmuffen 2d, 3d sind durch ein stegar­ tiges Überbrückungsglied 6b miteinander verbunden. Hier­ bei sind die Längenbereiche 28 neben den Anschlussmuffen 2d, 3d verschmälert, um, wie insbesondere aus der Fig. 15 zu erkennen ist, die aus einem Rohr bestehende Über­ führungsleitung 14 zwischen der Anschlussmuffe 3d und dem nicht näher dargestellten Rücklaufanschluss so nahe wie möglich an die die Anschlussmuffe 2d mit der nicht näher dargestellten Ventilgarnitur verbindende Überführungslei­ tung 13 heranzubringen.
Die Verbindung der Überführungsleitungen 13, 14 mit den Anschlussmuffen 2d, 3d erfolgt ebenfalls in den kugelab­ schnittsförmigen Bereichen 5d in der Weise, wie es anhand der Fig. 1 bis 3 geschildert worden ist.
Die Anschlussmuffen 2d, 3d können aus einer Blechplatine tiefgezogen oder aus einem Rohrabschnitt durch Umformung gebildet sein.
Aus den Fig. 16 und 17 geht die Ausführungsform einer Anschlussmuffe 2e für eine nicht näher dargestellte Mit­ tenanschlussgarnitur hervor, die eine pilzartige Konfigu­ ration aufweist. Diese Anschlussmuffe 2e setzt sich aus einem unteren zylindrischen Bereich 4e mit integriertem Innengewinde 8, einem mittleren, umfangsseitig gemuldeten Ringbereich 29 und einem oberen, nach oben gewölbten ku­ gelabschnittsförmigen Bereich 5e zusammen. Dessen größter Durchmesser D3 ist größer als der Außendurchmesser AD1 des zylindrischen Bereichs 4e bemessen. Somit ist, wie insbesondere aus der Fig. 16 zu erkennen ist, es mög­ lich, eine der beiden Überführungsleitungen 13, 14 eng an den zylindrischen Bereich 4e bzw. den gemuldeten Ringbe­ reich 29 heran zu bringen, so dass die beiden Überführungsleitungen 13, 14 nahe nebeneinander her lau­ fen können.
Die Verbindung der Anschlussmuffe 2e mit einer weiteren, nicht näher dargestellten Anschlussmuffe zu einer Mitten­ anschlussgarnitur kann in der Weise erfolgen, wie es an­ hand der voraufgehend erläuterten Fig. 1 bis 15 be­ schrieben wurde.
Die Überführungsleitungen 13, 14 sind in derselben Weise an die Anschlussmuffen 2e radial angesetzt, wie es anhand der Fig. 1 bis 3 geschildert worden ist.
Aus der Fig. 18 geht eine Ausführungsform einer An­ schlussmuffe 2f für eine nicht näher veranschaulichte Mittenanschlussgarnitur hervor, bei welcher diese bei 5f insgesamt kugelabschnittsförmig ausgebildet ist. Das In­ nengewinde 8 bildet hierbei Bestandteil eines nach innen einstückig eingezogenen Stutzens 21 entsprechend der Aus­ führungsform der Fig. 4 bis 6. Am oberen Ende ist eine Deckelplatte 30 eingeschweißt.
Die Überführungsleitungen 13 und 14 sind in derselben Weise an eine solche Anschlussmuffe 2f angesetzt, wie es anhand der Fig. 1 bis 3 beschrieben worden ist.
Diese Bauart kann wie die Bauart der Fig. 13 bis 15 entweder aus einer Blechplatine tiefgezogen oder aus einem Rohrabschnitt umgeformt sein.
Die Fig. 19 veranschaulicht eine Variante z. B. der Fixierung einer Überführungsleitung 13 an einem kugelab­ schnittsförmigen Bereich 5 einer Anschlussmuffe 2 der Fig. 1 bis 3. Es ist zu sehen, dass auch hier die Über­ führungsleitung 13 aus einem Rohr gebildet ist. An der Mündung 17 weist sie eine außen liegende Fase 31 auf, mit der sie an den scharfkantigen Rand 32 der in dem ku­ gelabschnittsförmigen Bereich 5 vorgesehenen Aussparung 16 dicht gefügt ist.
Eine solche Verbindung kann natürlich auch bei den Aus­ führungsformen aller anderen Figuren erfolgen.
Im Rahmen der Fig. 20 ist veranschaulicht, dass eine aus einem Rohr gebildete Überführungsleitung, z. B. 13, an der Mündung 17 eine plane Stirnseite 33 aufweist. Mit dieser ist sie an eine randseitige Fase 34 einer in einem kugel­ abschnittsförmigen Bereich 5 einer Anschlussmuffe 2 dicht gefügt.
Eine entsprechende Fügung kann bei Bedarf auch bei allen anderen vorbeschriebenen Ausführungsformen angewandt wer­ den.
Bezugszeichenaufstellung
1
- Mittenanschlussgarnitur
1
a - Mittenanschlussgarnitur
1
b - Mittenanschlussgarnitur
1
c - Mittenanschlussgarnitur
1
d - Mittenanschlussgarnitur
2
- Anschlussmuffe
2
a - Anschlussmuffe v.
1
a
2
b - Anschlussmuffe v.
1
b
2
c - Anschlussmuffe v.
1
c
2
d - Anschlussmuffe v.
1
d
2
e - Anschlussmuffe
2
f - Anschlussmuffe
3
- Anschlussmuffe
3
a - Anschlussmuffe v.
1
a
3
b - Anschlussmuffe v.
1
b
3
c - Anschlussmuffe v.
1
c
3
d - Anschlussmuffe v.
1
d
4
- zylindrische Bereiche v.
2
,
2
a,
2
b,
3
,
3
a,
3
b
4
c - zylindrische Bereiche v.
2
c,
3
c
4
d - zylindrische Bereiche v.
2
d,
3
d
4
e - zylindrischer Bereich v.
2
e
5
- kugelabschnittsförmige Bereiche v.
2
,
3
5
a - kugelabschnittsförmige Bereiche v.
2
a,
3
a
5
b - kugelabschnittsförmige Bereiche v.
2
b,
3
b
5
c - kugelabschnittsförmige Bereiche v.
2
c,
3
c
5
d - kugelabschnittsförmige Bereiche v.
2
d,
3
d
5
e - kugelabschnittsförmiger Bereich v.
2
e
5
f - kugelabschnittsförmiger Bereich v.
2
f
6
- Überbrückungsglied v.
1
,
1
a,
1
c
6
a - Überbrückungsglied v.
1
b
6
b - Überbrückungsglied v.
1
d
7
- Gewindehülsen
8
- Innengewinde v.
7
,
21
,
4
d,
4
e
9
- Flansche v.
7
10
- Wände v.
4
11
- Stutzen v.
7
12
- Ringspalte
13
- Überführungsleitung
14
- Überführungsleitung
15
- Wände v.
5
16
- Aussparungen in
5
,
5
a-
5
f,
23
17
- Mündungen v.
13
,
14
18
- Ringwulste an
13
,
14
19
- zylindr. Längenabschnitte v.
13
,
14
20
- Abplattungen an
2
a,
3
a
21
- Stutzen in
2
a,
3
a,
2
f
22
- Mulde in
2
b
23
- Ausprägungen an
5
c
24
- Vertikalachsen v.
2
c,
3
c
25
- Stirnflächen v.
23
26
- Oberflächen v.
4
c
27
- Deckelplatte
28
- Längenbereiche v.
6
b
29
- Ringbereich
30
- Deckelplatte
31
- Fase an
13
32
- Rand v.
16
33
- Stirnseite v.
13
34
- Fase an
16
AD - Außendurchmesser v.
4
AD1 - Außendurchmesser v.
4
e
D - Durchmesser v.
5
D1 - Dicke v.
15
D2 - Durchmesser v.
5
d
D3 - Durchmesser v.
5
e
E-E - Ebene
ME - Mündungsebenen
R - Rücklaufleitung
V - Vorlaufleitung
X - baugerechter Abstand v.
2
u.
3
sowie
2
a-
2
d u.
3
a-
3
d

Claims (18)

1. Anordnung zum Ankoppeln der Vorlaufleitung (V) und der Rücklaufleitung (R) eines Heizsystems an mittig der Unterseite eines Plattenheizkörpers im baugerech­ ten Abstand (X) vorgesehene Anschlussmuffen 2, 2a-2f, 3, 3a-3d), die über sich zumindest teilweise entlang der Unterseite des Plattenheizkörpers erstreckende Überführungsleitungen (13, 14) einerseits mit einer Ventilgarnitur und andererseits mit einem Rücklaufan­ schluss des Plattenheizkörpers fluidleitend verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussmuffen (2, 2a-2f, 3, 3a-3d) hauben­ artig gestaltet und mit Innengewinden (8) zur Verbin­ dung mit der Vorlaufleitung (V) und der Rücklauflei­ tung (R) versehen sind, wobei die Überführungsleitun­ gen (13, 14) radial dicht in die Anschlussmuffen (2, 2a-2f, 3, 3a-3d) münden.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Anschlussmuffe (2, 2a-2c, 3, 3a-3c) aus einem unteren zylindrischen Bereich (4, 4a-4c) und aus einem darüber liegenden, nach oben gewölbten kugelabschnittsförmigen Bereich (5, 5a-5c) mit einer Aussparung (16) für eine Über­ führungsleitung (13, 14) zusammengesetzt ist, wobei der größte Durchmesser (D) des kugelabschnittsförmi­ gen Bereichs (5, 5a-5c) dem Außendurchmesser (AD) des zylindrischen Bereichs (4, 4a-4c) entspricht und sich das Innengewinde (8) über die Höhe des zylindrischen Bereichs (4, 4a-4c) erstreckt.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass aus dem kugelab­ schnittsförmigen Bereich (5c) jeder Anschlussmuffe (2c, 3c) eine gaubenartige Ausprägung (23) mit einer zur Vertikalachse (24) der Anschlussmuffe (2c, 3c) parallelen, mit einer Aussparung (16) für eine Über­ führungsleitung (13, 14) versehenen Stirnfläche (25) radial herausgeformt ist, wobei die Stirnfläche (25) tangential in die Oberfläche (26) des zylindrischen Bereichs (4c) ausläuft.
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Anschlussmuffe (2d, 3d) aus einem unteren zylindrischen Bereich (4d) mit eingearbeitetem Innengewinde (8) und einem sich daran nach oben anschließenden kugelabschnittsförmi­ gen Bereich (5d) mit einer Aussparung (16) für eine Überführungsleitung (13, 14) besteht, wobei sich der kugelabschnittsförmige Bereich (5d) nach oben erwei­ tert und in der Ebene (E-E) des größten Durchmessers (D2) durch eine Deckelplatte (27) verschlossen ist.
5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Anschlussmuffe (2e) eine pilzartige Konfiguration aufweist, die sich aus einem unteren zylindrischen Bereich (4e) mit in­ tegriertem Innengewinde (8), einem mittleren, um­ fangsseitig gemuldeten Ringbereich (29) und einem oberen, nach oben gewölbten kugelabschnittsförmigen Bereich (5e) mit einer Aussparung (16) für eine Über­ führungsleitung (13, 14) zusammensetzt, wobei der größte Durchmesser (D3) des kugelabschnittsförmigen Bereichs (5e) größer ist als der Außendurchmesser (AD1) des zylindrischen Bereichs (4e).
6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Anschlussmuffe (2f) insgesamt kugelabschnittsförmig (bei 5f) ausge­ bildet ist, im unteren Höhenbereich ein integriertes Innengewinde (8) aufweist und kopfseitig durch eine Deckelplatte (30) verschlossen ist.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Überführungsleitungen (13, 14) aus Rohren gebildet sind, welche in der Nähe ihrer Mündungen (17) Ring­ wulste (18) aufweisen, mit denen sie umfangsseitig von in den kugelabschnittsförmigen Bereichen (5, 5a, 5b, 5d-5f) bzw. in den Stirnflächen (25) der Ausprä­ gungen (23) der Anschlussmuffen (2, 2a-2f, 3, 3a-3d) vorgesehenen Aussparungen (16) dicht gefügt sind.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringwulste (18) im definierten Abstand zu den Mündungen (17) der Überführungsleitungen (13, 14) vorgesehen sind, wobei die Längenabschnitte (19) zwischen den Ringwulsten (18) und den Mündungen (17) in die Aussparungen (16) der Wände (15) der kugelabschnittsförmigen Bereiche (5, 5a, 5b, 5d-5f) bzw. der Stirnflächen (25) der Ausprägungen (23) zentrierend eingreifen.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Überführungsleitungen (13, 14) aus Rohren gebildet sind, welche an den Mündungen (17) außen liegende Fa­ sen (31) aufweisen, mit denen sie an die Ränder (32) von in den kugelabschnittsförmigen Bereichen (5, 5a, 5b, 5d-5f) bzw. in den Stirnflächen (25) der Ausprä­ gungen (23) der Anschlussmuffen (2, 2a-2f, 3, 3a-3d) vorgesehenen Aussparungen (16) dicht gefügt sind.
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Überführungsleitungen (13, 14) aus Rohren gebildet sind, welche an den Mündungen (17) plane Stirnseiten (33) aufweisen, mit denen sie an randseitige Fasen (34) von in den kugelabschnittsförmigen Bereichen (5, 5a, 5b, 5d-5f) bzw. in den Stirnflächen (25) der Aus­ prägungen (23) der Anschlussmuffen (2, 2a-2f, 3, 3a-3d) vorgesehenen Aussparungen (16) dicht gefügt sind.
11. Anordnung nach einem der Ansprüche 2, 3, 5 oder 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die nach oben gewölbten kugelabschnittsförmigen Be­ reiche (5, 5a-5c, 5e) oberseitig abgeplattet sind.
12. Anordnung nach einem der Ansprüche 2, 3 oder 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die nach oben gewölbten kugelabschnittsförmigen Be­ reiche (5, 5a-5c, 5e) mit an die Konturen der Über­ führungsleitungen (13, 14) angepassten Mulden (22) versehen sind.
13. Anordnung nach einem der Ansprüche 2, 3 oder 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Innengewinde (8) Bestandteile von Gewindehülsen (7) bilden, die mittels sich in den Mündungsebenen (ME) der zylindrischen Bereiche (4, 4a-4c) der An­ schlussmuffen (2, 2a-2c, 3, 3a-3c) erstreckender Flansche (9) im radialen Abstand zu den Wänden (10) der zylindrischen Bereiche (4, 4a-4c) festgelegt sind.
14. Anordnung nach einem der Ansprüche 2, 3 oder 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Innengewinde (8) Bestandteile von in die An­ schlussmuffen (2, 2a-2c, 2f, 3, 3a-3c) von unten ein­ stückig hinein verformten Stutzen (21) bilden.
15. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der Innengewinde (8) etwa der halben Höhe der Anschlussmuffen (2, 2a-2f, 3, 3a-3d) entspricht.
16. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussmuffen (2, 2a-2f, 3, 3a-3d) durch ein Über­ brückungsglied (6, 6a, 6b) miteinander verbunden sind.
17. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussmuffen (2, 2a-2f, 3, 3a-3d) als Press/Zieh­ teile gestaltet sind.
18. Anordnung nach einem der Ansprüche 1, 4 oder 6 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussmuffen (2d, 2f, 3d) aus Rohrabschnitten gefertigt sind.
DE1999153047 1999-11-03 1999-11-03 Anordnung zum Ankoppeln der Vorlaufleitung und der Rücklaufleitung eines Heizsystems an die Anschlussmuffen eines Plattenheizkörpers Expired - Fee Related DE19953047C1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999153047 DE19953047C1 (de) 1999-11-03 1999-11-03 Anordnung zum Ankoppeln der Vorlaufleitung und der Rücklaufleitung eines Heizsystems an die Anschlussmuffen eines Plattenheizkörpers

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999153047 DE19953047C1 (de) 1999-11-03 1999-11-03 Anordnung zum Ankoppeln der Vorlaufleitung und der Rücklaufleitung eines Heizsystems an die Anschlussmuffen eines Plattenheizkörpers

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19953047C1 true DE19953047C1 (de) 2000-09-28

Family

ID=7927878

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1999153047 Expired - Fee Related DE19953047C1 (de) 1999-11-03 1999-11-03 Anordnung zum Ankoppeln der Vorlaufleitung und der Rücklaufleitung eines Heizsystems an die Anschlussmuffen eines Plattenheizkörpers

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19953047C1 (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29704526U1 (de) * 1996-03-22 1997-05-28 Vogel & Noot Wärmetechnik AG, Wartberg Ventilheizkörper

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29704526U1 (de) * 1996-03-22 1997-05-28 Vogel & Noot Wärmetechnik AG, Wartberg Ventilheizkörper

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1846718B2 (de) Wärmetauscher
EP1929233B1 (de) Ladeluftkühler oder abgaskühler für eine brennkraftmaschine eines kraftfahrzeuges
DE102014102464A1 (de) Eckverbinder zum Verbinden mindestens zweier senkrecht zueinander angeordneter Rahmenprofile eines Rahmengestells
DE102012203217B4 (de) Verfahren zum Verschweißen eines Fixierelements mit einem Bauteil sowie Bauteilverbindung
DE10336351B3 (de) Rohrschelle
EP0925467B1 (de) Schlauchfassung
EP0992757A2 (de) Sammelrohreinheit für einen Wärmeübertrager
EP1389701B1 (de) Mehrlagige Dichtung und Verfahren zum Verbinden der Lagen einer mehrlagigen Dichtung
DE102006005421A1 (de) Wärmetauscher
EP0555650A1 (de) Adaptierbare Anschlussvorrichtung für Rohre
DE3132602C2 (de)
DE102006040848A1 (de) Wärmeübertrager, insbesondere Gaskühler
DE4404928C2 (de) Heizkörper aus stoffschlüssig miteinander verbundenen Metallrohren und Verfahren für seine Fertigung
DE112004001122T5 (de) Vibrationsfeste Aufhängung für Wärmetauscher
DE19609679C2 (de) Verbundteil
DE19953047C1 (de) Anordnung zum Ankoppeln der Vorlaufleitung und der Rücklaufleitung eines Heizsystems an die Anschlussmuffen eines Plattenheizkörpers
EP1926961B1 (de) Wärmeübertrager, insbesondere gaskühler
DE1650228B2 (de) Leitungskupplung zum Verbinden von Rohrleitungen
DE3610667A1 (de) Doppelrohr bestehend aus zwei einstueckig ueber einen steg miteinander verbundenen schutzrohren
AT404188B (de) Heizungs-plattenradiator
DE102009024532A1 (de) Verbindungselement und eine über das Verbindungselement gebildete Baueinheit
DE19743159C2 (de) Ventilheizkörper
EP2716980A2 (de) Rohrverteilersystem
DE19901990A1 (de) Pressfitting
EP1890069A2 (de) Steckverbindung

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20130601