DE7731532U1 - Zugmaschine oder Transportfahrzeug mit Lenkachse - Google Patents

Zugmaschine oder Transportfahrzeug mit Lenkachse

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DE7731532U1
DE7731532U1 DE19777731532 DE7731532U DE7731532U1 DE 7731532 U1 DE7731532 U1 DE 7731532U1 DE 19777731532 DE19777731532 DE 19777731532 DE 7731532 U DE7731532 U DE 7731532U DE 7731532 U1 DE7731532 U1 DE 7731532U1
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Germany
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vehicle
rocker
steering
tractor
steering axle
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DE19777731532
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Volk-Maschinenbau & Co Kg 7967 Bad Waldsee GmbH
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Volk-Maschinenbau & Co Kg 7967 Bad Waldsee GmbH
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G9/00Resilient suspensions of a rigid axle or axle housing for two or more wheels
    • B60G9/02Resilient suspensions of a rigid axle or axle housing for two or more wheels the axle or housing being pivotally mounted on the vehicle, e.g. the pivotal axis being parallel to the longitudinal axis of the vehicle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Steering-Linkage Mechanisms And Four-Wheel Steering (AREA)

Description

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Volk Maschinenbau GmbH & Co KG
Bad Waldsee G 77 31 532.3
Zugmaschine oder Transportfahrzeug mit Lenkachse y»
Die Neuerung bezieht sich auf eine Zugmaschine und ein Transportfahrzeug mit Lenkachse, auf der die lenkbaren Räder des Fahrzeuges drehbar gelagert sind.
Die Lenkachsen sind bei Zugmaschinen und ähnlichen Transportfahrzeugen bisher als starre Achsen ausgebildet, die beidseitig über Blattfedern mit dem Fahrzeugrahmen abgestützt sind. Hat ein derartiges Fahrzeug jedoch eine hohe Zugkraft aufzubringen, so werden dessen Vorderräder, vor allem beim Anfahren und Bremsen, stark entlastet, so dass die Bodenhaftung mitunter nicht mehr ausreichend ist, um einen Lenkvorgang durchzuführen. Das Fahrzeug ist nicht oder nur schlecht lenkbar und bricht aus. Durch die starre Verbindung zwischen dem Fahrzeugrahmen und der Lenkachse wird somit das Fahrverhalten eines Zugfahrzeuges ungünstig beeinflusst.
Es ist demnach Aufgabe der Neuerung, eine Zugmaschine oder ein Transportfahrzeug mit Lenkachse zu schaffen, mittels der dies vermeidbar ist. Dabei soll insbesondere erreicht werden, dass die Vorderräder eines Fahrzeuges stets eine gute Bodenhaftung aufweisen und auch beim Anfahrvorgang nicht abheben, so dass das Lenkverhalten nicht beeinträchtigt wird und Richtungsstabilität gegeben ist. Der dazu erforderliche Bauaufwand soll äusserst gering sein, dennoch soll auf einfache Weise auch eine federnde
A 6056 a
7731532 20.0i.78
Abstützung der Lenkachse zu bewerkstelligen sein.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Lenkachse mittels einer Wippe mit dem Fahrzeugrahmen verbunden ist, die an einem, vorzugsweise dem dem Bug des Fahrzeuges zugekehrten Ende senkrecht zur Fahrzeuglängsachse verschwenkbar gehalten ist.
Zweckmäßig ist es hierbei, daß die Schwenkbewegung der Wippe in einer oder beiden Schwenkrichtungen jeweils durch einen Anschlag am Fahrzeugrahmen begrenzt ist.
Zur federnden Abstützung der Lenkachse kann des weiteren die Wippe an ihrem freien Ende mittels einer, vorzugsweise zwischen Anschlägen angeordneten Druckfeder, beispielsweise einer Gummi hohlfeder, abgestützt sein.
Die Verschwenkbarkeit der Wippe ist in sehr einfacher Weise mittels eines in den Fahrzeugrahmen eingesetzten Gelenkbolzens zu bewerkstelligen.
Vorteilhaft ist es zum Ausgleich von Bodenunebenheiten ferner, die Lenkachse um die Fahrzeuglängsachse verschwenkbar mit der Wippe zu verbinden, wobei zu deren verschwenkbarer Halterung an der Wippe ein sich in der Fahrzeuglängsachse erstreckender Gelenkbolzen angebracht ist, auf dem die Lenkachse drehbar gehalten ist.
Eine gemäß der Erfindung ausgebildete Lenkachse für Zugmaschinen f
und Transportfahrzeuge ist nicht nur sehr einfach in der kon- f
struktiven Ausgestaltung und damit ohne Schwierigkeiten und ohne >
großen Fertigungsaufwand herstellbar, sondern durch diese wird [
vor allem das Fahrverhalten eines Fahrzeuges in einem erhebli- \
chen Maße begünstigt. Wird nämlich die Lenkachse mittels einer j"
verschwenkbaren Wippe am Fahrzeugrahmen abgestützt, ist sicher- I
gestellt, daß sich die Vorderräder des Fahrzeuges auch nicht beim J
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Anfahren- oder Bremsen vom Boden abheben können, diese werden vielmehr zumindest durch das Gewicht der Wippe und der Lenkachse, auch wenn der Fahrzeugrahmen durch die aufzubringende Zugkraft vorne nach oben geschwenkt wird, auf den Boden gedruckt. Eine ausreichende Bodenhaftung ist dadurch gewährleistet, so daß ein mit einer derartigen Lenkachse ausgestattetes Fahrzeug stets lenkbar ist und nicht ausbricht.
Des weiteren kann die Lenkachse über die Wipp federnd abgestützt werden und auch um die Fahrzeuglängsachse in dieser verschwenkbar sein. Bodenunebenheiten werden auf diese Weise zuverlässig ausgeglichen. Durch die vorschlagsgemäße Lenkachse wird somit das Fahrverhalten eines Zug- oder Transportfahrzeuges in sehr vorteilhafter Weise beeinflußt.
Weitere Einzelheiten der gemäß der Erfindung ausgebildeten Lenkachse für Zugmaschinen und Transportfahrzeuge sind dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel, das nachfolgend im einzelnen erläutert ist, zu entnahmen. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine mit einer über eine Wippe abgestützten
Lenkachse ausgestattete Zugmaschine in Seitenansicht und
Fig. 2 die Zugmaschine nach Fig. l'in Draufsicht.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Zugmaschine 1 besteht im wesentlichen aus einem Fahrzeugrahmen 2 mit Aufbauten, einem in diesen eingebauten, durch Batterien 4 gespeisten Elektromotor sowie einer mit Rädern 6 versehenen Hinterachse 5 und einer Vor- | derachse 7 als Lenkachse, auf der die lenkbaren Räder 8 drehbar gelagert sind.
Die Lenkachse 7 ist hierbei mittels einer Wippe 11 an dem Fahrzeugrahmen 2 abgestützt. Das dem Bug zugekehrte Ende 12 der Wippe 11 ist, um diese senkrecht zur Fahrzeuglängsachse 10
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verschwenken zu können, mittels eines Gelenkbolzens 15r der in ein Lager 14 eingesetzt ist, gehalten, über Anschläge 19 und zwischen denen eine Gummi hohl feder 21 angeordnet ist, ist das andere Ende 13 der Wippe 11 an dem Fahrzeugrahmen 2 abgestützt.
Außerdem ist die Lenkachse 7 auch um die Fahrzeuglängsachse 10 verschwenkbar. Dazu dient ein an der Lenkachse 7 angebrachtes Lager 22 sowie ein in dieses eingesetzter Gelenkbolzen 23, der in an der Wippe 11 befestigte Flanschen 24 gehalten ist.
Ist von der Zugmaschine 1 eine hohe Zugkraft aufzubringen, so wird der Fahrzeugrahmen 2 zwangsläufig vorne angehoben. Die lenkbaren Räder 8 werden dadurch aber nicht vom Boden abgehoben, da in diesem Fall die Wippe 11 um die Achse des Gelenkbolzens 15 geschwenkt wird. Durch das Gewicht der Wippe 11, einer an dieser befestigten Platte 17 sowie der Lenkaci.se 7 werden die lenkbaren Räder 8 vielmehr an den Boden gedrückt, so daß stets eine ausreichende Bodenhaftung gewährleistet ist und das Lenkverhalten der Zugmaschine 1 nicht beeinträchtigt wird.
Zur Begrenzung der Schwenkbewegung der Wippe 11 bei einer sehr starken Schrägstellung des Fahrzeugrahmens 2 ist an diesem ein Anschlag 16 vorgesehen, an dem sich die Platte 17 mit einer Anschlagfläche 18 anlegt. Das Gewicht der Lenkachse 7 wirkt somit der Schrägstellung des Fahrzeugrahmens 2 entgegen. Und beim Zurückschwenken der Wippe 11, wie auch bei Bodenunebenheiten, wird durch die Feder 21 ein Aufschlagen auf den Fahrzeugrahmen 2 vermi eden.
A 6056 e-mii
7. Okt. 1977;
7731532 20.0478

Claims (1)

  1. Volk Maschinenbau GmbH & Co KG G 77 31 532.3
    Bad Waldsee
    Schutzansprüche: I
    1. Zugmaschine oder Transportfahrzeug mit Lenkachse, auf der die
    lenkbaren Räder des Fahrzeuges drehbar gelagert sind,
    dadurch gekennzeichnet, i
    dass die Lenkachse (7) mittels einer Wippe (11) mit dem Fahrzeugrahmen (2) verbunden ist, die an einem, vorzugsweise dem
    dem Bug des Fahrzeuges (1) zugekehrten Ende (12) senkrecht
    zur Fahrzeuglängsachse (10) verschwenkbar gehalten ist.
    2. Zugmaschine nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, 1
    dass die Schwenkbewegung der Wippe (11) in einer oder beiden
    Schwenkrichtungen jeweils durch einen Anschlag (16, 18 bzw. 1 19, 20) am Fahrzeugrahmen (2) begrenzt ist. I
    3. Zugmaschine nach Anspruch 1 oder 2, «
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Wippe (11) an ihrem freien Ende (13) mittels einer, | vorzugsweise zwischen Anschlägen (19, 20) angeordneten Druckfeder (21), beispielsweise einer Gummihohlfeder, abgestützt ist.
    4. Zugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis3 ,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Wippe (11) mittels eines in den Fahrzeugrahmen (2)
    eingesetzten Gelenkbolzens (15) verschwenkbar gehalten ist.
    » H
    it »it· , *
    5. Zugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
    dass die Lenkachse (7) um die Fahrzeuglängsachse (10) verschwenkbar mit der Wippe (11) verbunden ist.
    6. Zugmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
    dass zur verschwenkbaren Halterung der Lenkachse (7) an der Wippe (11) ein sich in Fahrzeuglängsachse (10) erstreckender Gelenkbolzen (23) angebracht ist, auf dem die Lenkachse (7) drehbar angeordnet ist.
    26. Januar 19|78
    A 6056a e-di
    7731532 7.0.04.78
DE19777731532 1977-10-12 1977-10-12 Zugmaschine oder Transportfahrzeug mit Lenkachse Expired DE7731532U1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19528517A1 (de) * 1995-08-03 1997-02-06 Same Spa Achse eines land- oder bauwirtschaftlichen Fahrzeuges
DE10062565A1 (de) * 2000-12-15 2002-06-20 Still Gmbh Flurförderzeug mit einer federnd aufgehängten Antriebsachse

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3518903A1 (de) * 1985-05-25 1986-11-27 Xaver Fendt & Co, 8952 Marktoberdorf Aufhaengung fuer eine gefederte lenkachse eines gelaendegaengigen zugfahrzeuges

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