DE7729576U1 - Lineal - Google Patents

Lineal

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DE7729576U1
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TRAENKLE ERICH 7834 HERBOLZHEIM
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TRAENKLE ERICH 7834 HERBOLZHEIM
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/18Balustrades; Handrails
    • E04F2011/1868Miscellaneous features of handrails not otherwise provided for
    • E04F2011/1872Miscellaneous features of handrails not otherwise provided for illuminated

Landscapes

  • Drawing Aids And Blackboards (AREA)
  • Pens And Brushes (AREA)

Description

· · · · · ft ft t
HELMUT LAMPRECHT
PATENTANWALT
D-8000 MÜNCHEN 5 · CORNELIUSSTRASSE 42 · TELEFON 089/240775
2456
Erich Tränkle Beichenstraße 48g
7834 Herbolzheim
Lineal
Die Neuerung betrifft ein Lineal in Form eines Profilstabs mit unterschnittener Anlagekante.
Es ist bekannt, Lineale insbesondere zum Ziehen von Linien mit Tusche oder Tinte mit einer unterschnittenen Anlagekante zu versehen, so daß saubere Linien gezogen werden können, ohne daß durch Adhäsionskräfte bzw. Kapilarwirkung, die auf die Zeichenfläche aufzubringende Schreibflüssigkeit in den Spalt zwischen Lineal und Zeichenfläche eindringen kann. Derartige Lineale sind aber in der Regel nur zum Ziehen von Linien mittels Tusche oder Tinte, mittels Federhalter oder Reißfeder geeignet, weil der Abstand der Anlagekante von der Zeichenfläche bzw. der Auflagefläche des Lineals relativ gering ist. Die heute weit verbreiteten Filzschreiber können mit solchen Linealen nicht problemlos benutzt werden, weil wegen der besonderen Ausbildung der Filzschreibe1"spitzen
POSTSCHECKKONTO MÜNCHEN OSO *S-SOS (BLZ 7OO 1OO 805 OHUTSCHE BANK MUNCHEN. PROMENADEPLATZ. KONTO-NR. 19/£O 594 CBLZ 7OO 7OO 1 O)
MUENCHEN
eine einwandfreie Führung an den Anlagekanten nicht möglich ist.
Der Neuerung liegt d.\e Aufgabe zugrunde, ein universell einsetzbares Lineal zu schaffen, das als handlicher Gegenstand jederzeit zur Verfügung steht und das sowohl die Möglichkeit bietet, Linien mit Federhalter oder Reißfeder ebenso zu ziehen wie mit Filzschreibern unterschiedlicher Größe und Strichstärke.
Insbesondere bei der Beschriftung von Warensendungen kommen oft Filzschreiber sehr unterschiedlicher Strichstärke zum Einsatz, weshalb sich ein derartiges Lineal insbesondere auch bei der Beschriftung von Verpackungen verwenden läßt. Im Hinblick auf diesen besonderen Einsatzzweck soll das Lineal außerdem geeignet sein, als Führungsschneide beim Durchtrennen von Verpackungsmaterialbahnen, insbesondere Papierbahnen zu·dienern. Außerdem soll das Lineal derart ausgebildet sein, daß es als Ablage für Schreibgeräte, wie beispielsweise Filzschreiber, benutzt werden kann. Schließlich soll das Lineal eine ästhetischen Ansprüchen gerecht werdende Gestaltung aufweisen und einfach und billig herstellbar sein.
Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht darin, daß der Profilstabquerschnitt einen im wesentlichen U-förmigen Griffabschnitt aufweist, daß sich an die freien Enden der Schenkel des U-förmigen Griffabschnitts jeweils nach außen abgewinkelte, etwa in der Öffnungsebene des U verlaufende Führungsleisen anschließen, deren erste auf ihrer in Öffnungsrichtung des U gelegenen Seite mit mindestens einem als Auflage dienenden ProfiIvorsprung versehen ist, und deren zweite mit ihrem freien Ende unter Bildung eines
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sich in entgegengesetzter Richtung wie der Griffabschnitt öffnenden; etwa U-förmigen Profilabschnitt aus dieser Öffnungsebene schräg ansteigend zurückweicht, wobei eine vorteilhafte Ausgestaltung darin besteht, daß der U-förmige Griffabschnitt einen einseitig offenen, trapezförmigen Querschnitt aufweist und daß die freie Kante der zweiten Führungsleiste in einer Ebene mit der Profilaußenfläche der Trapezbasis liegt.
Noch eine andere vorteilhafte Ausgestaltung ist es, daß der Profilvorsprung der ersten Führungsleiste als in Profillängsrichtung verlaufende, der freien Kante dieser Führungleiste benachbarte Rippe ausgebildet ist, wobei die Höhe dieser Rippe um ein mehrfaches geringer ist, als der Abstand der freien Kante der zweiten Führungsleiste von dieser Öffnungsebene des Griffabschnitts.
Noch eine andere vorteilhafte Ausführungsform ist es, daß die zweite Führungsleiste aus einem sich an dem benachbarten Schenkel des GriffAbschnitts anschließenden Ebene an den benachbarten Schenkel des Griffabschnitts anschließenden ebenen Abschnitt und einen gegenüber diesem in Richtung auf die freie Kante unter Einschluß eines spitzen Winkels mit der Öffnungsebene des Griffstücks ansteigenden Abschnitt besteht, und daß der ProfiIvorsprung der ersten Führungsleiste in einer die Profilaußenfläche dieses ebenen Abschnitts der zweiten Führungsleiste einschließenden Ebene endet.
Noch eine andere vorteilhafte Ausführungsform ist es, daß die beiden Schenkel des Griffabschnitts an ihrer Außenfläche mit Längsrillen versehen sind.
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Eine andere vorteilhafte Ausführungsform ist es, daß die zweite Führungsleiste in eine stumpfe Schneide ausläuft. Schließlich ist es noch eine zweckmäßige Ausgestaltung, daß der Profilstab ein stranggepreßtes Leichtrnetallprofil ist.
Anhand der nun folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels der Neuerung wird diese näher erläutert.
Die Fig. zeigt in perspektivischer Darstellung einen Querschnitt durch ein neuerungsgemäßes Lineal. »
Das insgesamt mit 10 bezeichnete Lineal besteht aus einem Abschnitt eines stranggepreßten Leichtmetallprofils und umfaßt im wesentlichen drei Querschnittsbereiche, nämlich ein mittleres Griffstück 12 und zwei seitliche Führungsleisten 14 bzw. 16. Das Griffstück 12 ist im Querschritt trapezförmig ausgebildet und besitzt eine ebene Basis 18, von der aus bis in eine durch eine strichpunktierte Linie 20 angedeutete Öffnungsebene divergierend zwei Schenkel 22 und 24 verlaufen, an deren freie Enden 26 bzw. 28 sich die seitlichen Führungsleisten 14 bzw. anschließen, die zunächst von diesen Schenkeln 22 und 24 seitlich abgewinkelt etwa in dieser Öffnungsebene 20 verlaufen.
Die Führungsleiste 14 weist nahe ihrer freien Kante 30 auf ihrer von der Basis 18 des Griff Stücks 12 abgewandten Seite einen Profilvorsprung in Form einer Längsrippe 32 auf, der dafür sorgt, daß beim Auflegen des Lineals auf eine Zeichenfläche die freie Kante 30 der Führungsleiste 14 einen geringen Abstand von der Zeichenfläche einhält. Die z:weite Führungsleiste 16 weist
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einen sich an den Schenkel 24 anschließenden ebenen Abschnitt 34 auf, dessen Profilaußenseite 36 in einer Ebene 38 liegt, in der der Profilvorsprung 32 endet, so daß sich eine stabile Auflage des Lineals ergibt. An diesen ebenen Abschnitt 34 schließt sich ein gegen die freie Kante 40 der zweiten Führungsleiste gegenüber der Öffnungsebene 20 bzw. der Ebene 38 in spitzem Winkel schräg ansteigender Abschnitt 42 an, wobei die freie Kante 40 in einer Ebene 44 endet, in der sich gleichzeitig auch die Profilaußenfläche 46 der Trapezbasis befindet, so daß nach dem Umdrehen des Lineals um 180 diese Profilaußenfläche 46 eine stabile Auflagefläche bietet und die vorzugsweise als stumpfe Schneide auslaufende freie Kante 40 der zweiten Führungsleiste 16 als Abreißkante beispielsweise für einen Verpackungsmaterialbogen benutzt werden kann.
Zur besseren Handhabung können die Außenflächen der Schenkel 22 und 24 mit Längsrillen 48 bzw. 50 versehen sein.
Der U-förmige, von dem Schenkel 24 und der zweiten Führungsleiste 16 begrenzte Raum kann als Ablage für Schreibgeräte verwendet werden.
Beim Zeichnen von Linien dient die freie Kante 30 der ersten Führungsleiste zur Führung beispielsweise von Federhaltern, Reißfedern oder dergl., während die einen wesentlich grösseren Abstand von der Zeichnungsfläche aufweisende freie Kante 40 der zweiten Führungsleiste 16 das einwandfreie Ziehen von Linien mittels Filzschreibern auch größerer Abmessungen ermöglicht.
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Claims (6)

Schutzansprüche;
1. Lineal in Form eines Profilstabs mit unterschnittener Anlagekante, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilstabquerschnitt einen im wesentlichen U-förmigen Griffabschnitt (12) aufweist, daß sich an die freien Enden (26, 28) der Schenkel (22, 24) des jJ-förmigen Griffabschnitts jeweils nach außen abgewinkelte, etwa in der Öffnungsebene (20) des U verlaufende Führungsleisten (14, 16) anschließen, deren erste (14) auf ihrer in Öffnungsrichtung des U gelegenen Seite mi,t mindestens einem als Auflage dienenden Profilvorsprung (32) versehen ist, und deren zweite (16) mit ihrem freien Ende (40) unter Bildung eines si~h in entgegengesetzter Richtung vie der Griffabschnitt öffnenden, etwa U-förmigen Profilab ichnitts aus dieser Öffnungsebene schräg ansteigend zurückreicht.
2. Lineal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ! der U-förmige Griffabschnitt (12) einen einseitig offenen, trapez-
% förmigen Querschnitt aufweist und daß die freie Kante (40) der
zweiten Führungsleiste (16) in einer Ebene (44) mit der Profilaußenfläche (46) der Trapezbasis (18) liegt.
3. Lineal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, Ψ
if dadurch gekennzeichnet, daß der Profilvorsprung (32) der ersten
■il Führungsleiste (14) als in Profillängsrichtung verlaufende, der P freien Kante (30) dieser Führungsleiste benachbarte Rippe ausgebildet ist, wobei die Höhe dieser Rippe um ein mehrfaches geringer ist, als der Abstand der freien Kante (40) der zweiten Führungsleiste (16) von dieser Öffnungsebene (20) des Griffab-
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schnitt« (12).
4. Lineal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Führungsleiste (16) aus einem sich an dem benachbarten Schenkel (24) des Griffabschnitts (12) anschließenden ebenen Abschnitt (34) und einem gegenüber diesem in Richtung auf die freie Kante (40) unter Einschluß eines spitzen Winkels mit der Öffnungsebene (20) des -Sriffabschnitts ansteigenden Aoschnitt (42) besteht, und daß der Profilvorspring (32) der ersten Führungsleiste (12) in einer die Profilaußenfläche (36) dieses ebenen'Abschnitts (34) der zweiten Führungsleiste (16) einschließenden Ebene endet.
5. Lineal nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (22, 24) des Griffabcchnitts an ihrer Außenfläche mit Längsrillen (48, 50) versehen sind.
6. Lineal nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Führungsleiste (16) in eine stumpfe Schneide (40) ausläuft.
?. Lineal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilstab ein stranggepreßtes Leichtipetallprofil ist.
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DE7729576U 1977-09-23 1977-09-23 Lineal Expired DE7729576U1 (de)

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DE7729576U DE7729576U1 (de) 1977-09-23 1977-09-23 Lineal

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DE7729576U DE7729576U1 (de) 1977-09-23 1977-09-23 Lineal

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DE7729576U1 true DE7729576U1 (de) 1978-01-12

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ID=6682943

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DE7729576U Expired DE7729576U1 (de) 1977-09-23 1977-09-23 Lineal

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