DE7723758U1 - Werkbank fuer heimwerkzwecke - Google Patents

Werkbank fuer heimwerkzwecke

Info

Publication number
DE7723758U1
DE7723758U1 DE7723758U DE7723758U DE7723758U1 DE 7723758 U1 DE7723758 U1 DE 7723758U1 DE 7723758 U DE7723758 U DE 7723758U DE 7723758 U DE7723758 U DE 7723758U DE 7723758 U1 DE7723758 U1 DE 7723758U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
workbench according
worktop
stop
workbench
pin
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE7723758U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alois Kober GmbH
Original Assignee
Alois Kober GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alois Kober GmbH filed Critical Alois Kober GmbH
Priority to DE7723758U priority Critical patent/DE7723758U1/de
Publication of DE7723758U1 publication Critical patent/DE7723758U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H1/00Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
    • B25H1/14Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby with provision for adjusting the bench top
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H1/00Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
    • B25H1/02Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby of table type
    • B25H1/04Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby of table type portable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H1/00Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
    • B25H1/08Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby with provision for attachment of work holders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H1/00Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
    • B25H1/10Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby with provision for adjusting holders for tool or work

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

// i
.•DIPL.-ING.
: HANS-DIETER ERNICKE
PATE NTAN WALT H-.D. ERNICKE. SCHWIBBOGENPLATZ 2 B. 8B00 AUSSBURG
TEL. (O821) SS4O3S
TELEGR. TECHNIKRAT AUGSBURG
datum: 29. Juli 1977
IHR ZEICHEN:
330-333,334 ern/wa
Firma Alois Kober KG, 8871 Großkötz Werkban-* für Heimwerkzwecke
Die Erfindung bezieht sich auf eine Werkbank fUr Heinwerkzwecke, bei der auf einem vornehmlich zusammenklappbar ausgebildeten Gestell zwei Arbeitsplatten mit in oiner gleichen Ebene liegenden Arbeitsflächen in Distanz zueinander befestigt sind, wobei sich in den Arbeitsplatteη verteilt angeordnete Bohrungen zur Aufnahme von Anschlagzapfen befinden,-und mindestens eine mit einer Verstellspindel ausgerüstete Spannvorrichtung vorgesehen ist.
TELEFONISCHE VEREINBARUNGEN BEDORFEN DER SCHRIFTLICHEN BESTÄTIGUNG KONTO Oeei13 STADTSPARKASSE AUGSBURG - KONTO 0000314000 FDRST-FUGGER-BAN K AUQSBURG
KONTO 00333-802 MÖNCHEN
05.01.78
1-TfWAT
Bei einer durch die GB-PS 1 267 032 vorbekannten Werkbank ist die eine Arbeitsplatte fest auf dem Gestell angeschraubt, wohingegen die andere Arbeitsplatte auf dem Gestell verschiebbar geführt und mit Hilfe ν on zwei parallel zueinander angeordneten Spindeln verstellbar ist. Auf diese Weise ist es möglich, Werkstücke zwischen die relativ zueinander bewegbaren Arbeitsplatten einzuspannen, wobei die bewegliche Arbeitsplatte auch in schräger Lage zur Einspannung fceilförraiger Werkstücke verstellt werden kann. Die Oberfläche beider Arbeitsplatten bilden eine Arbeitsflüche. Man kann in die ArbeitsplotfenAnschläge einsetzen, die über die Arbeitsfläche hinausragen, so daß man auf der Arbeitsfläche aufsitzende Werkstücke zwischen den Anschlägen durch Verstellen der Arbeitsplatten einspannen kann.
Es hat sich nun gezeigt, daß solche vorbekannte Werkbänke den unterschiedlichen Bedürfnissen der Heimwerker noch nicht in ausrechendem MaBe gerecht werden. Es hat sich nämlich gezeigt, daß die Schrägeineteilbarkeit der Arbeiteplatten von untergeordneter Bedeutung ist, weil sich der Heimwerker axt anderen bekennten Maßnahmen behelfen kann, um keilförmig e Werkstücke einzuspannen. Viel wichtiger ist die Stabilität der Werkbank und die Möglichkeit, Werkstücke beliebiger Größe und Form einspannen und bearbeiten zu können.
Der Erfindung liegt dcher die Aufgabe zugrunde, eine Werkbank für
in
Heimwerkzwecke zu schaffen, die leiner gegenüber dem Stand der Technik
7723758 05.01.78
ο / - i
einfacheren Gestaltung die Möglichkeit zu einer umfassenderen Verwendung zum Einspannen und Bearbeiten von Werkstücken unterschiedlicher Form und Größe bietet. Im besonderen strebt die Erfindung an, solche Werkstücke spannen und bearbeiten und können, die mit den vorbekannten Werkbänken nicht eingespannt werden könnten.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Spannvorrichtung eine entlang der Arbeitsfläche bewegliche Spannbacke und einen die bewegliche Spannbacke sowie die spindelführenden Grumdkörper mit einem senkrecht zur Arbeitsfläche sich erstreckenden, in die Bohrungen der Arbeitsplatte wahlweise einsetzbaren Zapfen aufweist, der gegen Abheben von der Arbeitsplatte gesichert ist.
Der wesentliche Unterschied der erfindungsgemäßen Werkbank zum Stand der Technik besteht zunächst darin, daß die Arbeitsplatte nicht unmittelbar als bewegliches Spannorgan verwendet wird. Auf diese Weise wird nämlich zunächst einmal sichergestellt, daß die erfindungsgemäße Werkbank eine wesentlich größere Stabilität gegenüber den vorbekannten Werkbänken besitz^ weil Gestell und Arbeitsplatten ein starres räumliches Gebilde darstellen. Dis erfindungsgemäße Spannvorrichtung läßt sich Überall an den Arbeitsplatten dort, wo entsprechende Bohrungen vorhanden sind, einsetzen und zwar in eben derselben Weise, wie dies bisher für das Anordnen von Anschlägen bekannt war. Weil die Spannvorrichtung selbst einen Zapfen zum Einsetzen in die Bohrungen aufweist, kann sie um den Zapfen verschwenkt und der Form des einzuspannenden Werkzeuges entsprechend verstellt werden.
7723758 05.01.78
• · 0 * · I
Auch breifer auf der Arbeitsfläche aufliegende Werkstücke lassen sich einspannen, weil die Spannvorrichtung nicht nur entlang der Längsseite sondern auch entlang der Schmalseite der Werkbank eingesetzt werden kann. Die Erfindung bietet auch die Möglichkeit, mehrere solcher Spannvorrichtungen einzusetzen, die der Heimwerker als selbstständiges ZubehKr erwerben kann. Auch dasEinspannen von Werkstücken zwischen den Arbeitsplattsn ist beim Gegenstand der Erfindung möglich, ohne daß die Arbeitsplatten gegeneinander bewegt werden müssen, weil die Anschläge bei einer Ausgestaltung der Erfindung so konstruiert sind, daß sie mit ihren Anschlagflächen bündig zum Rand der- Arbeitsplatten zu liegen kommen können cdsr auch darUberhinaus ragen können, so daß der zwischen den Arbeitsplatten befindliche freie Raum lediglich die Funktion eines Durchlasses fUr das Werkstück hat. Zweckmäßigerweise kann eine der Arbeitsplatten entlang des Gestelles versetzt und in der versetzten Lage festgespannt werden, um den Abstand zwischen den Arbeiteplatten den jeweiligen Arbeitszwecken anzupassen.
Zahlreiche Ausgestaltungen und Varianten der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen, wobei es sich herausgestallt hat, daß einige Erfindungsmerkmale auch bei vorbekannten Werkbänken mit Vorteil anwendbar sind, beispielsweise die Gestaltung der Anschläge sowie des Gestelles, so daß sich diese Erfindungen nicht auf die Anwendung einer Werkbank nach dem Hauptanspruch beschränken.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand einiger Ausfuhrungsbeispiele
7723758 Ö55ol78
schematisch und beispielsweise dargestellt. Es zeigen:
: Fig. 1 ζ eine Draufsicht auf eine Werkbank,
Fig. 2: eine Seitenansicht der Werkbank gemäß Fig. 1,
Fig. 3: einen Längsschnitt durch eine Spannvorrichtung fUr die Werkbank,
Fig. 4: eine Draufsicht auf die Spannvorrichtung gemäß Fig. 3,
Fig. 5 bis 7: Seitenansicht, Vorderansicht und Drauücht auf einen fUr die Werkbank vorgesehenen Anschlag,
Fig. 8: eine Seitenansicht auf ein zusammenklappbares Gestell
fUr die Werkbank (ohne Darstellung der Arbeitsplatten),
Fig. 9: eine Seitenansicht gemäß Fig. 8 in einer Zwischenstellung bein Zusammenklappen des Gestelles und
Fig. 10:eine Seitenansicht gemäß Fig. 8 und 9 in zusammengeklapptem Zustand des Gestelles.
Beim AusfUfarungsbeispiel der Fig. 1 und 2 besteht das Gestell 1 aus vier einzeJren Fuß en 7, die paarweise in den Lagern 18, 19 an zwei
im Abstand zueinander angeordneten Seitenschilden 4 schwenkbar gelagert sind. In der in Fig. 2 dargestellten auseinandergespreizten , Stellung der FU β e 7 sind diese durch Laschen 21, 22 verstrebt, welche bei 24 an den FU ßen 7 schwenkbar gelagert und durch ein gemeinsames Kniegelenk 23 verbunden .sind. Im Bereiche dieses Kniegelenkes 23 weisen die Lascher 21, eine Arretierung 25 auf, welche verhindert, daß die Laschen 21, 22 in der gestreckten Stellung sich von selbst beugen können.
Das einzelne Seitenschild 4 ist vorzugsweise als Blechteil ausgebildet, dessen aufrechter längerer Schenkel die Versteifung Übernimmt und an dessen Innenfläche die FU ß e 7 gelagert sind. Auf dem horizontal sich erstreckenden Steg des Seitenschildes 4 sind zwei Arbeitsplatten 2,3 festgeschraubt. In Fig. 1 sind die Schrauben mit 6 bezeichnet. Im Steg des Seitenschildes 4 sind aber noch mehrere Bohrungen 5 vorgesehen, die es möglich nachen, eine oder beide Arbeitsplatten 2,3 in unterschiedlich großen Abständen voneinander auf dem Seitenschild 4 festzuschrauben. Durch die feste Verschraubung von Gestell lund Arbeitsplatten 2,3 wird ein räumlich starres Gebilde geschaffen, welche es entbehrlich erscheinen läßt, die bei vorbekannten Werkbänken Üblichen Trittplatten zu verwenden, um die Werkbank beim Bearbeiten stabil zu halten. Die oberen Seiten der Arbeitsplatten 2,3 bilden eine gemeinsame Arbeitsfläche 12, auf der sowohl Klein- als auch größfläche Werkstücke festgespannt werden können. Auch die Form der Werkstücke kann beliebig gestaltet werden, weil die nachstehend beschriebene Spannvorrichtung die
7723758-CF5.-0178
• · st * i* · ·«
ft
Möglichkeit bietet, sich an praktisch alle beim Heimwerker vorkommenden Werkstück» anpassen zu können·
In den Arbeitsplatten 2,3 befinden sich zahlreiche durchgehende Löcher 8, wie sie bei vorbekannten Werkbänken an sich Üblich sind. In diese Löcher 8 können die Anschlagzapfen 10 von Anschlägen 9 in Üblicher Weise eingesetzt werden. Die Erfindung bietet aber darUberhinaus die Möglichkeit, in die gleichen Löcher 8 auch eine oder mehrere Spannvorrichtungen 11 einzusetzen, von der ein Ausfuhrungsbeispiel in den Fig. ο und 4 gesondert dargestellt ist.
Im Prinzip besteht die Spannvorrichtung 11 aus einer entlang der Arbeitsfläche 12 beweglichen Spannbacke 13,die auf einem GrundlcÖrper 14 geführt ist, der mit einem Zapfen 15 in eine der Bohrungen 8 eingreift.
17
Im Grundkörper 14 ist eine Spindel 16 geführt, die mit einer Kurbel betätigt werden kann. Diese Spindel 16 ist axial unbeweglich aber drehbar in der Spannbacke 13 gefuhrt.
Wie nun aus Fig. 1 ersichtlich ist, kann man den Grundkörper 14 der Spannvorrichtung 11 an jeder beliebigen Stelle der Werkbank, wo sich ein Loch 8 befindet, anordnen. Da der Grundkörper 14 nur einen Zapfen 15 aufweist, ist die Spannvorrichtung 11 um diesen Zapfen 15 verschwenkbar. Infolgedessen kann die Bewegungsrichtung der Spannbacke 13 der Form des einzuspannenden Werkstückes 29 angepaßt werden.
7723758 05.01.78
ti®;
Im Beispiel der Fig. 1 ist die Einspannung eines Hochkant im Zwischenraum 42 zwischen den Arbeitsplatten 2,3 eingesetzten Werkstückes 29 gezeigt, und zwar zwischen der Spanbacke 13 und einem Anschlag 9. Ist das Werkstück 29 größer, dann stutzt man es an zwei An. schlagen 9 ab und ordnet die Spannvorrichtung«so απ, daß deren Spannbacke 13 eine Art Dreipunktverspannung des Werkstückes 29 herbeifuhrt.
Aus der strichpunktieren Stellung in Fig. 1 ist auch ersichtlich, daß man die Spannvorrichtung 11 auch an der Schmalseite der Arbeit*platten 2,3 anordnen und die Vorspannung entlang der Längsseite der Arbeitsplatten 2,3 durchfuhren kann. Auf diese Weise ist es möglich, sehr breite Werkstücke einzuspannen. Jedenfalls kann nahezu die volle Länge der erfindung» gemäßen Werkbank zum Einspannen von Werkstücken verwendet werden. Es ist auch leicht einzusehen, daß man zwei oder mehr Spannvorrichtungen 11 auf ein und derselben Werkbank einsetzen kann.
Wie aus den Fig. 3 und 4 hervorgeht, ist die Spindel 16 im Grundkörper ■it Hilfe der Mutter 30 schraubbar gefuhrt. Das Ende der Spindel 16 greift in eine Bohrung 32 der Spannbacke 13 ein, wo sie durch eine Spannhülse 33 (vergl. Fig. 4) axial gesperrt ist, welche peripher in eine Nut 31 der Spindel 16 eingreift. Man kann aber auch, wie Fig. 4 zeigt, die Bohrung 32 in einem besonderen LagerstUck 34 anordnen, was eine einfachere Gestaltung der Spannbacke 13 zuläßt, denn die Spannhülse 33 hält in diesem Falle nicht nur die Spindel 16 axial fest sondern zentriert darUberhinaus das LagerstUck 34, welches allerdings an der Ober- und Unterseite gefuhrt
772375fr farn. 78
sein muß, so daß lediglich eine Schwenkung um die SpcnnhUlse 33 stattfinden kann, die aber durch das Einsetzen der Spindel 16 in die Bohrung 32 gehindert wird.
Der Zapfen 15 des Grundkörpers 14 weist einen durchgehenden Längsschlitz 37 auf, der wiederum von einer Spannhülse 38 durchsetzt wird. Man kann üvon einen Spannkeil 39 unterhalb der Arbeitsplatte 2,3 in den Längsschlitz 37 einsetzen, wo ki der Keilförmige untere Rand 40 dazu fuhrt, daß der Zapfen 15 Über den Spannkeil 39 verhältnismäßig fest gegenüber der Arbeitsplatte 2,3 verspannt wird. Auf diese Weise wird das Abheben der Spannvorrichtung 11 von der Arbeitsplatte 2,3 beim Spannvorgang sichergestellt.
' Die Spannbacke 13 weist Führungsleisten 35, zwischen denen d^r Grund-
krper 14 gefuhrt ist. Eine Spannhülse 36 wirkt als Anschlag um zu ; verhindern, daß die Spannbacke 13 vom Grundkörper 14 sich lösen kann.
Der Zapfen 15 weist gegenüber der Lochwandung 8 der Arbeitsplatte 2,3 naturgemäß ein gewisses Spiel auf. Im Rahmen dieses Spieles kann der Zapfen 15 sich verkanten, wenn dieSpannvorrichtung 11 unter Spannkraft belastet ist* An dieser Verkantung nimmt wegen der Fuhrung 35 auch die Spannbacke 13 teil. Aus diesen Grunde ist die Spannfläche 41 der Spannbacke 13 in einem Winkel<< abgeschrägt und zwar dergestalt, daß der untere Rand der Spannfläche 41, welcher der Arbeitsplatte 2,3 zugekehrt ist, gegenüber dem oberen Rand der Spannfläche 41 zurückversetzt ist. Der Winkel cC entspricht etwa dem Verkantungswinkel des Zapfens
ntspricht e
ft5 Jl 78
in der Bohrung 8. Dadurch wird erreicht, daß bei voller Pressung die Spannfläche 41 plan und vollflächig am Werkstück anliegt.
Auch die Anschläge 9, die in den Fig. 5 bis 7 im Detail dargestellt sind, weisen Anschlagflächen 26 auf, die in eben derselben Weise in einem Winkel schräg ausgebildet sind, wie dies bei der Spannfläche 41 gemäß Fig. 3 beschrieben worden ist, weil auch die Zapfen 10 der Anschläge 9 ein Verkantungspiel in den Bohrungen δ aufweisen.
Darüberhinaus ist im Rahmen einer Ausgestaltung vorgesehen, daß der
10
ZapfenI außermittig angeordnet ist (vergl. Fig. 7), und zwar in der Weise, uaß der kürzeste Abstand der Zapfenachse 10 zu jeder der Anschlagflächen 26 unterschiedlich ist. Ein einziger Anschlag 9 ist daher in der Lage, zufolge Verdrehens um jeweils 90 eins unterschiedliche Distanz zur Spannfläche 41 der Spannvorrichtung 11 zu haben. Einer dieser Abstände des Zapfens 10 von einer Spannfläche 26 ist dabei so gewählt, daß die Anschlagfläche 26 etwa bUndig zum Rand der Arbeitsplatte 3 liegt, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist, wenn der Anschlag 9 in eine Bohrung 8 der diesen Rand der Arbeitsplatte 3 benachbarten Lochreihe eingesetzt wird. Die Anschlagfläche 26 kann auch geringfügig über den Rand der Arbeitsplatte 3 hinausstehen· Jedenfalls soll dadurch Sorge getragen werden, daß das Werkstück 29 (vergl. Fig.T) lediglich zwischen den Anschlagflächen 26 und der Spannfläche 41 eingespannt ist, wenn es in einer den Zwischenraum 42 durchsetzenden Lage, also hochkant, eingespannt werden soll.
772375-81OVi)Ue
» in · iM ι ι ι k
Wie Fig. 5 zeigt, ist die Länge des Zapfens 10 um den Betrag α größer als die Dicke der Arbeitsplatte 2,3. Im Bereiche dieses vorstehenden Zapfenteiles 27 ist eine pine Anschlagfläche 28, etwa nach Art einer SchlUsselfläche, vorgesehen, die bei der Anordnung des Anschlag 9 im Beispiel der Fig. 5 zunächst keine Bedeutung hat. Wenn es aber darum geht, dünne Platten auf der Arbeitsfläche 12 festzuspannen, dann kann man den Anschlag 9 aus der in Fig. 5 gezeigten Lage herausheben und von unten her in die Arbeitsplatten 2,3 einsetzen, so daß der vorstehende Zapfenteil 27 geringfügig Über die Arbeitsfläche 12 hinausragt.
kann,
Nun fde r schmale Rand des plattenförmigen Werkstückes gegen die plane Anschlagfläche 28 zur Anlage kommen. Solange noch Spiel zwischen der Spannvorrichtung und dem Werkstück sowie dem Anschlag 9 vorhanden ist, wird man den Anschlag 9 während des Spannvorganges mit der Hand festhalten, um zu verhindern, daß dieser aus dem Loch 8 selbsttätig herausgleitet. Man kann aber auch im vorstehenden Zapfenteil 27 eine kleine radiale Bohrung (nicht dargestellt) vorsehen, in die ein kleiner Stift eingesetzt wird, der das Abfallen des Anschlages 9 verhindert.
Wenn nan mit der erfindungsgemäßen Werkbank grobe Arbeiten in horizontaler Richtung ausfuhren will, z.B. Feilen, Hobeln, Bohren oder dgl., dann kann man die Werkbank in ihrem Stand dadurch unterstutzen, daß man einen Fuß auf die Blende 20 (vergl. Fig. 2) aufsetzt, was den Vorteil hat, daß der andere Fuß als Standbein voll ausgenutzt werden kann.
Im Ausfuhrungsbeispiel der Fig. 8 bis 10 ist nun ein Gestellmechanismus
7723758 s-5.iffi.78
gezeigt, der es mit geringem konstnktiven Aufwand ermöglicht, das Gesiell 1 so eng zusammenzuklappen, daß es unter Inanspruchnahme eines sehr geringen Verpackungsraumes versanct bzw.abgestellt werden kann. Es leuchtet ein, daß dieser Verstellmechanismus auch bei anders gestalteten Werkbänken mit Vorteil eingesetzt werden kann.
In der in Fig. 8 gezeigten Arbeitsstellungist die Schwenkbeweglichkeit der Fu.^e 7 im unteren Bereich durch die gestreckten Laschen 21,22 und im oberen Bereich durch Anschläge 44 und 50 gesperrt. Der um das Schwenklager 19 bewegliche kürzere Fuß 7 stutzt sich mit seinem oberen Rand am Anschlag 44 ab, der am Seitenschild 4 angeschraubt ist» Der längere Fuß 7 ist in einem höher angeordneten Schwenklager 18 gelagert. Ani oberen Ende dieses Fu ß es 7 ist eine Lasche 45 bei 46 schwenkbar gelagert. Diese Lasche steht unter der Wirkung einer Drehfeder 47, die bestrebt ist, die Lasche * 45 im Gegenuhrzeigersinn (bei der Darstellung gemäß Fig. 8) um das Schwenklager 46 zu drehen. Dadurch kommt das freie Ende der Lasche 45 zur Anlage an die Unterseite des Steges des Seitenschildes 4 und stößt dort an einen Anschlag 50 an, der vorzugsweise als Schraubenmutter ausgebildet ist und zwar zur Befestigung von einer der beiden Arbeitsplatten 2, 3 gemäß Fig. 1. Die Lasche 45 weist an ihrem oberen Rand eine Auflaufkyrve 48 auf, die von einem Ringbügel 49, der am kürzeren Fuß 7 schwenkbar gelagert ist, übergriffen werden kann.
Die beiden Laschen 21,22 sind durch die Arretierung 25 so einseitig blockiert, daß das Kniegelenk 23 nicht in der gestreckten Lage der
■ Laschen 21, 22 nach unten durchgedrückt werden kann· Man kann aber das I Kniegelenk 23 mit den Laschen 21,22 von hand nach oben beugen. Dies
fuhrt dazu, daß der kürzere Fuß 7, an dem die Lasche 22 gelagert ist, I um das tiefer gelegene Schwenklager 19 im Uhrzeigersinn verdreht wird. ρ Durch diese Drehbewegung zieht der Ringbügel 49 die Lasche 45 nach unten, f so daß diese vom Anschlag 50 freikommt. Nun ist auch der längere Fuß 7 i um sein höher gelegenes Schwenklager 18 schwenkbar.
i In der in Fig. 9 gezeigten mittleren Zusammenklappstellung weisen die
;■ beiden FU ß.e 7 eine ungefähr parallele Lage auf. Die Lasche 22 ist
\ bis an die ihr zugeordnete Blende 22 herangeschwenkt worden. Diese
'■' Blende 20 greift mit einer Abwickelung 52 Über den Fuß 7 hinaus, wolf durch eine Anschlag rasche 51 gebildet ist, in welche die Lasche 22 ein-
j schwenkt. Diese Anschlagni sehe 51 sorgt dafür, daß die Lasche 22 in : ihrem Schwenkweg begrenzt ist. Nan erkennt ferner, daß die Seitenschilde i 4 eine Schräglage, bezogen auf die beiden Schwenklager 18,19 einnimmt.
Wenn «an nun die Seitenschilde mit den darauf befestigten Arbeitsplatten 2,3 gegenüber den Schwenklagern 18,19 verdreht, dann nähern sich die Fuße 7 in die in Fig. 10 dargestellte Zusammenklapplage, wobei auch die Arbeitsplatten 2,3 parallel zu den Fußen 7 zu liegen kommen.
Das Aufstellen der zusammengelegten Werkbank ist in umgekehrter Weise durchführbar, ohne daß es erforderlich ist, irgendwelche Teile zu demontieren oder zu montieren.
"0Ul 78
I β · ·
Die Erfindung kann auch noch in der Weise ausgestaltet werden, c\aB Spcnnvorrichtungen besonderer Art als Ergänzungsausstattung in die Bohrungen der Arbeitsplatten einstzbar sind. So kann man beispielsweise in zur Arbeitsfläche senkrechter Richtung bewegliche Spannbacken verwenden, mit deren Hilfe es möglich ist, Rohre, Stengen oder dgl. zu biegen. Man kann auch die horizontale Bewegungsebene von Spannbacken in Distanz zur Arbeitsfläche festlegen, wodurch es möglich ist, Bearbeitung metallischer Gegenstände durchzuführen.
Dipl.-Ing.H.D.Ernicke Patentanwalt
7723758 05.01.78
H-.D. ERNICKE. SCHWIBBOGENPLATZ 2 B, 800O AUGSBURG
1 Gestell
2 Arbeitsplatte
3 Arbeitsplatte
4 Seitenschild
5 Bohrung
6 Schraube
7 Fuß
8 Loch
9 Anschlag
10 Anschlagzapfen
11 Spannvorrichtung
12 Arbeitsflache
13 Spannbacke
: HANS-DIETER ERNICKE
PATENTANWALT
TEL. (Ο821) 5S4O35
TELEGR. TECHNIKRAT AUGSBURG
29. Juli 1977
IHR ZEICHEN:
330-333, 334 ern/wa
Firma Alois Kober KG
-1
STÜCKLISTE
14 Grundkörper
15 Zapfen
16 Spindel
17 Kurbel
18 Lager
19 Lager
20 Blende
21 Lasche
22 Lasche
23 Kniegelenk
24 Lager
25 Arretierung
26 Anschlagfläche
TELEFONISCHE VEREINBARUNGEN BEDÜRFEN DER SCHRIFTLICHEN BESTÄTIGUNG
KONTO 000113 STADTSPARKASSE AUGSBURG · KONTO O000S1400B FORST-RUGGER-SAN K AUGSBURG
00333-SO2 MÖNCHEN
ΓΑΟΒιΤβνΟ-ΜβΟ-ΚΚΟΝΤΟ 00333
772 TTSJa 05.01.78
2ι·
27 vorstehender Zapfenteil
28 Plane Anschlagfläche
29 Werkstück
30 Mutter
31 Nut
32 Bohrung
33 Spannhülse
34 Lagerstück
35 Führungsleiste
56 Anschlag (Spannhülse)
37 Lüngsschlitz
38 Spannhülse
39 Spannkeil
40 keilförmiger Rand
41 Spannfläche
42 Zwischenraum
43 Arretiergesperre
44 Anschlag
45 Lasche
46 Schwenklager
47 Drehfeder
48 Auflaufkurve
49 Ringbügel
50 Anschlag (Schraubenkopf)
51 Anschlagni sehe
52 Abwinkelung
7723758 05.01.78

Claims (28)

1.) Werkbank fUr Heimwerkzwecke/ bei der auf einem vornehmlich zusammenklappbar ausgebildeten Gestell zwei Arbeitsplatten mit in einer gleichen Ebene-liegenden Arbeitsflächen in Distanz zueinander befestigt sind, wobei sich in den Arbeitsplatten verteilt angeordnete Bohrungen zur Aufnahme von Anschlagzapfen befinden und mindestens eine mit einer Verstellspindel ausgerüstete Spannvorrichtung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung (li) eine entlang der Arbeitsfläche (12) bewegliche Spannbacke (13) und einen die bewegliche Spannbacke (13) jBOwie die Spindel (16) fuhrenden Grundkörper (14) mit einem senkrecht zur Arbeitsfläche (12) sich erstreckenden, in die Bohrungen (8) der Arbeitsplatte (2,3) wahlweise einsetzbaren Zapfen (15) aufweist, der gegen Abheben von der Arbeitsplatte (2,3) gesichert ist*
- II -
TELEFONISCHE VEREINBARUNGEN BEDORFEN DER SCHRIFTLICHEN BESTÄTIGUNG
KONTO OB9113 STADTSPARKASSE AUGSBURG - KONTO 0000314005 FORST- FUGGER-BAN K AUGSBURG
96333-802 MÖNCHEN
rjWÄVjpf-LECKKONTO 9033
7723753 ο 5.01.78
• *^ύ · · ft · · · j
■%«■·· f β r · ■ ft j
2.) Werkbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (15) über die Unterseite der Arbeitsplatte (2,3) hinausragt und im vorstehenden Bereich eine Anordnung (39) zum Sperren der Abhebebewegung aufweist.
3.) Werkbank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (15) einen unterhalb der Arbeitsplatte (2,3) befindlichen, radial sich erstreckenden Längsschlitz (37) aufweist, in dem ein Spannkeil 39 einsetzbar ist, der sich mit einem Rand an der Unterseite der Arbeitsplatte (2,3) uid mit einem gegenüberliegenden, vorzugsweise keilförmigen Rand (40) an einem dem Längsschlitz (37) durchsetzenden Stift, z.B. Spannhülse (38), abstützt.
4.) Werkbank nxh Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch g e kennzeichnet ,daß der Grundkörper (14) die Spindel-mutter (30) sowie eine Führung (35) für die bewegliche Spannbacke {13) aufweist.
5.) Werkbank nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch g e · kennzeichnet, daß die Spindel (16) mit einem Zapfen in eine Bohrung (32) der beweglichen Spannbacke (13) eingreift und t&ibtels sines dis Bohrung (32) peripher sowie eine umlaufende Nut (31) des Zapfens durchsetzenden Stiftes, z.B. Spannhülse (33),
— — _—. — · L. Λ. * JL
— -= yoSiCiiöx ι· ZSt*
- III -
7723758 05.01.78
6.) Werkbank nach Anspruch 5/ dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (32) sich in einem gesonderten LagerstUck (34) »■ befindet, das Über den Stift (33) in seiner Lage zur Spannbacke (13) fixiert ist.
7.) Werkbank nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Spannbacke (13) eine trapezförmige Grundfläche, deren breitere Parallelseite (41) dem Werkstück (29) zugekehrt ist, aufweist.
8.) Werkbank nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (35) einen, z.B. durch eine Spannhülse (36) gebildeten Anschlag aufweist, der die Relativbewegung zwischen der Spannbacke (13) und dem Grundkörp er (14) begrenzt.
9.) Werkbank nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannfläche (41) der Spannbacke (13) in der Weise schräg ausgebildet ist, daß ihr der Arbeitsfläche (12) zugekehier Rand gegenüber dem oberen Rand zurückversetzt ist.
10.) Werkbank nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung (cc) der Spannfläche (41) dem Verkantungsspiel des Zapfens (15) in der Bohrung (8) der Arbeitsplatte (2,3) angepaßt ist.
11·) Werkbank insbesondere nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e i c h
772SW8-05.01.78
net, daß der Zapfen (ΙΟ) des einzelnen Anschlages (9) außermittig angeordnet ist.
12.) Werkbank nach Anspruch 11/ dadurch gekennzeichnet, daß der kürzeste Abstand der Zapfenachse ζυ jeder der Anschlagflachen (26) unterschiedlich groß ist.
13.) Werkbank nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 11 und 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Anschlagflächen (26) in der Weise schräg ausgebildet sind, daß ihre der Arbeibfläche (I2)^gekehrten Ränder gegerUber den oberen Rändern zurückversetzt sind.
14.) Werkbank nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung (οέ) der Anschlagflächen 26) dem Verkantungsspiel des Zapfens (lo) in der Bohrung (δ) der Arbeitsplatte (2,3) angepaßt ist.
5.) Werkbank nach Anspruch 1 oder einem derAneprUche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Anschlag zapfens (1O) geringfügig, z.B. um 5 mm, größer als die Dicke der Arbeitsplatte (2,3) ist.
16.) Werkbank nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Über die Arbeitsplatte (2,3) vorstehende Zapfenteil (27)
j 7723758_q^5._oi. 78
«•«ti Il
V
■ III
eine plane Anschlagfläche (28) im Mantelbereich des Zapfens (IG) aufweist.
17·) Werkbank nach Anspruch 1 oder einem der AnsprUche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine parallel zum
t
Längsrand der Arbeitsplatte 2,3) sich erstreckende Lochreihe (8) einen söblt en Abstand zu diesem Längsrand aufweist, daß eine Anschlagfläche (26) der in diese Löcher 8 einsetzbaren Anschläge (9) bUndig mit dem Längsrand verläuft oder geringfügig Über den Längsrand in Richtung zur distanziert angeordneten anderen Arbeitsplatte (2,3) vorsteht.
18.) Werkbank nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch ge- ^
- kennzeichnet, daß der Abstand (42) der beiden Arbeits- ;|
I platten (2,3) voneinander stufenweise veränderbar ist. |
19.) Werkbank nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß fUr mindestens eine Arbeitsplatte (3) mehrere Verbindungs-
\ bohrungen (5) im Gestell (i) vorgesehen sind.
20.) Werkbank nach Anspruch 1 oder einem der faxenden, dadurch g e ; kennzeichnet, daß an das Gestell (i) ein bündig zur
Arbeitsfläche (12) sich erstreckender Tischansatz angeflanscht ist,
-Vl-
7723758 05.01.78
in dessen Tischplatte durchgehende Bohrungen zur Aufnahme von Werkzeug sowie eine größere Bohrung zum Einsetzen einer Stichsäge vorgesehen sind und daß sich an der Unterseite der Tischplatte Spannelemente zum Befestigen der Stichsäge befinden.
21.) Werkbank nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch ge- |
kennzeichnet, daß mit den GestellfU ß en (7) ein \
Trittbrett etwa auf halber Tischhöhe verbindbar und die Werkbank
I als Stehleiter verwendbar ist. j
22.) Werkbank, insbesondere nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestellt (l) aus zwei mit den Arbeitsplatten verbundenen Seitenschilden (4) besteht, an denen je zwei Füße. (7) schwenkbar gelagert sind, die in . . einer von oben nach unten gespreizten Stellung durch gelenkig an' den Fußen gelagerte Laschen (21,22) arretierbar sind, welche miteinander durch ein Kniegelenk (23) verbunden und in der Streckstellung gegenseitig blockiert (25) sind.
23.) Werkbank nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei nach der gleichen Richtung ausschwenkbare Füße (7) mit einer parallel zum Arbeitsplattenlängsrand sich erstreckenden Blende (20){verbunden ist.
24*) Werkbank nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,
m m ™· ■ J»· ^ · · e
• · ■ a « · c ·*■»■· «a « · c
daß die Blende (20) im Bereiche jedes Fußes eine Anschlagni sehe (51) für die zugeordnete -Lasche (21^22) aufweist, in der die Lasche (21,22) bei zusammengeklappten Gestell (i) anliegt.
25.) Werkbank nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagni sehe (51) durch eine über den Fuß (7) stirnseitig mit Abstand hinausregende Abwinkelung (52) der Blende (20) gebildet ist.
26.) Werkbank nach Anspruch 22 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenklager (18,19) der Füße (7) an den Seitenschilden (4) in unterschiedlicher Höhe angeordnet sind und ein Arretiergesperre (43) zwischen den Fuß.en (7) und dem.einzelnen Seitenschild (4) vorgesehen ist.
27.) Werkbank nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkweg des tiefer gelagerten Fuß es (7) innenseitig von einem festen Anschlag (44) und der Schwenkweg des höher gelagerten Fuß es (7) Über eine daran gelagerte Lasche (45) innenseitig von einem z.B. als Schraubenkopf ausgebildeten Anschlag (5o) begrenzt ist.
28.) Werkbank nach Anspruch 25 oder 26, dadurch g e k e η η -
- VIII -
7723758 05.01.78
10 .::-.,yi± I.'
zeichnet, daB die Lasche (45) eine in Richtung zur Arbeitsplatte (2,3) vorstehende Auflaufkurve (48) aufweist, über die ein am tiefer gelagerten Fuß (7) gelenkig angeordneter Ringbügel (49) gleitend gefuhrt ist, der bei Einwärtsschwenkung des tiefer gelagerten Fufles"--(7) die Lasche (45) von ihrem Anschlag (50) abhebt.
29,) Werkbank nach Anspruch 25 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenklager C8,19) der FUß« (7) an den Seitenschilden {4) so gelagert sind, daß die Arbeitsplatten (2,3) und die FUße (7) in der zusammengeklappten Stellung aneinander zu liegen kommen.
3o.) Werkbank nach Anspruch 22 oder folgenden, dadurch g e k e η η - : = ζ e i c h η e t >- daß die Laeche (45) durch eine am höher gelagerten Fuß (7) sich abstützende Drehfeder (47) gegen den Anshlag (50) angedruckt ist, die in der zusammengeklappten Lage des Gestelles (1) wirkungslos ist.
Dipl.-Ing.H.-D.Ernicke
Patentanwalt srnick«
7723758.05.01.78
DE7723758U 1977-07-29 1977-07-29 Werkbank fuer heimwerkzwecke Expired DE7723758U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE7723758U DE7723758U1 (de) 1977-07-29 1977-07-29 Werkbank fuer heimwerkzwecke

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE7723758U DE7723758U1 (de) 1977-07-29 1977-07-29 Werkbank fuer heimwerkzwecke

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7723758U1 true DE7723758U1 (de) 1978-01-05

Family

ID=6681220

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7723758U Expired DE7723758U1 (de) 1977-07-29 1977-07-29 Werkbank fuer heimwerkzwecke

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7723758U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2734343A1 (de) Werkbank fuer heimwerkzwecke
DE2237817C3 (de) Werkbank mit einer Schraubstockeinheit
DE2952554A1 (de) Arbeitsgeraete
DE2707893A1 (de) Spannvorrichtung fuer werkstuecke
DE1967055B2 (de) Zusammenklappbare tragbare werkbank
EP2026934A1 (de) Maschinenständer
DE2830904A1 (de) Arbeitstisch
DE19921455A1 (de) Traggestell
DE2458160A1 (de) Vorrichtung zum einspannen und festhalten von werkstuecken
EP1159887B1 (de) Klapptisch
DE3128137C2 (de) Arbeitstisch, insbesondere Bürotisch
DE3233586A1 (de) Werkbank mit einer schwenkbaren arbeitsplatte
DE4002047A1 (de) Werkbank
DE7723758U1 (de) Werkbank fuer heimwerkzwecke
DE3842963A1 (de) Werktisch fuer handwerkzeugmaschinen
DE4320274A1 (de) Verstellbarer Spannrahmen zum Spannen eines Maler-Laminats
DE2707646A1 (de) Saegetisch
DE202011109084U1 (de) Klapptisch
DE3642827C2 (de)
DE3233587C2 (de)
DE3430814A1 (de) Schraubstock
EP1053700A2 (de) Untergestell für Tische, Hocker oder dgl.
DE3011797A1 (de) Tapeziertisch
DE4039469C2 (de) Klappbares Gestell mit einer Platte, insbesondere Maschinentisch für Heimwerker
DE202014105676U1 (de) Klappbarer Tisch, insbesondere klappbarer Werktisch