DE7723468U1 - Kappenartiger verschlussdeckel - Google Patents

Kappenartiger verschlussdeckel

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BLAU KG FABRIK fur KRAFTFAHRZEUGTEILE 4018 LANGENFELD
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Anmelder: Blau EG. Fabrik für Kraftfahrzeugteile.
4ol8 Langenfeld//Bhld.
Bezeichnung:Anordnungen für kappenartige
Verschlußdeckel.
Die Anmeldung betrifft Anordnungen für in kappenartige Verschlußdeckel einsetzbare radial sich erstreckende Trennwandteile,bzw. xhh Dichtungs-1*1 ans ehr ändern von in übergreifender Außenkappe in deren Innenumfang eingelagertem Deckelteil zum Eingreifen innerhalb Behälter- oder Rohrstutten-Öffnungen,zum Verwenden gleicherweise für Verschlußdeckel mit oder ohne Entlüftungs- bzw. Druckaus- \ gleichvorrichtungen .
Hierfür sind einmal bekannt in der Außenkappe drehfest eingesetzt innere Deckelteile,die topfartig nach innen zu eingezogen mittels am % oberen Topfrand abgewinkelten Umfangs-Flasch I innerhalb der heruntergezogen übergreifenden I Außenkappe mit dieser einheitlich fest zusammen- I gedrückt sind.Weiter kann der äußere Kappenrand ■ und/oder die Planschrandung des inneren Deckelteiles gerilfc bzw. wellenförmig gestaltet sein,um dieser-
art eine Verbindung vom Innern verschloßener Behälter oder Rohrstutzen nach auäen zu unter dem Kappenrand hervor zwecks automatisch wirksamen Druckausgleiches zu schaffen.Auch können hierbei zur Sicherung drehfester Verbindung beider Deckelteile zusätzlich ein oder mehrere nasenartige Vorsprünge zum nutenartigen Eingriff im Timfangsrand
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• · ♦ ·
-•Ίϊ
des anderen Deckelteiles in Radialrichtung verwendet
sein (Dt-Gbm 1 978 447/ 1 944 743/ 1 967 5o2/6 75ö 29$ 11 " 7 131 oo4/ 7 141 838)
Weiter sind Verschlußdeckel bekannt mit im Innenumfang fest eingesetzten Trennwandteilen ,die wiederum auch selbsttätiges sich steuernde Druckausgleichvorrichtungen besitzen können,indem in Löchern des Trennwandteiles getrennt voneinander jeweils für Über- bzw. Unterdruck-Ausgleich gegensinnig wirkende Ventilteile jeweils entgegen Federkraft selbsttätig öffnen ,bzw. nach erfolgtem Druckausgleich nach aussen zu wiederum zurückfedernd schlies-Ben (DT-Gbm 7 o21 631/ DT-OS 21 43 324.9-23/
DT-OS 23 44 712.3-23/ DT-OS 24 44 982.9-122,
und wobei Außenkappe mit dem inneren Deckelteil Bowie dazwischen eingelagertem Trennwandteil über ihren Umfang gemeinsam einheitlich fest zusammengedrückt sind.Abweichend hiervon ist schließlich auch bekannt (DT-OS 25 o2 898.2-23), innerhalb einer Schraubkappe das Trennwandteil mittels radmal über ε einen Umfangsrand vorstehenden federndem Lasch enteilen krallenartig gegen die Kappenwandung fest ein-EU- drücken.
Aufgabe der Erfindung ist es nun eine Vereinfachung für äußere Verschlußkappen mit darin einsetzbaren Trennwandteilen bzw. einheitlich fest zusammen-Ee-frabaren Innen-Deckelteilen xxxxehxösh: oder wahl weise auch gegeneinander drehbar MVM^u^MgrwifH lagerfähig zu schaffen,gleicherweise verwendbar für Verschlußdeckel mit oder ohne Druckausgleich,bzw. mit Schließaylindersicherung oder auch für nicht abschließbare Deckel.
Die Erfindung kennzeichnet sich hierfür durch Verwenden von an der - unteren Innenkante der Verschlußkappe ausgehende über ihren Umfang in glei-
en
chen Abständen verteil"» einwärts abgeschrägtS gegen
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den Kappenboden zu ansteigenden Lascnenvorsprungen in konzentrischer Kreisform mit abschließend darauf radial gegen die Kappenwandung zu gerichteten Auflagen für radial federnfi eingreifende Sprengsitzlagerung gegenüber der Kappenwandung,für das angeßtrebte Einsetzen von Trennwandteilen oder eines Dichtungsflanschrandes von in der Außenkappe einzulagernden Innendeckelteilen.
Erfindungsgemäße Anordnung kennzeichnet sich «reiter dadurch,daß die äußere Verschlußkappe materialnäßig und in ihrer Formgebung in Radialrichtung rundum abfedernd etwas nachgiebig gestaltet ist zum
Einführen des unter Druckkraft, gegen, die nach innen sich entsprecnend radial aufwertenden
Abgeschrägt zulauf endenyiiaschenvorsprünge aufzulagernden Teiles.
Der "Vorteil erfindungsgemäßer Anordnungen ist darin zu sehen,daß wahlweise Einsatzteile innerhalb außen übergreifender Kappe mit entsprechend angepasstem Umfangsrand lediglich gegen die der Einführung dienenden Schrägflächen-Vorsprünge einzusetzen sind, 60 daß sie unter Druckkraft dann axiial einführbar den Kappenrand geringfügig abfedernd aufweiten,um In die radial gegen die Kappenwandung als Abschluß der Schrägflächen-Laschen einwärts gerichteten Auflagen im Sprengsitz bei gleichzeitig zurückfedernder lappenrandung einzurasten.Ein weiterer Vorteil dEr Erfindung ist darin zu sehen,daß hierdurch das jeweilige Sinsatzteil innerhalb der Außenkappe wahlweise zu einer Einheit fest verbunden einzulagern ist,oder auch gegenüber der Innenwandung der Außenkappe verdrehbar gehaltert sitzen kann.
Das Wesen der Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen in Abbildungen beschrieben.Es zeigen hierbei:
FIG-. 1 in Draufsicht von unten in das Kappen-Innere mit eriindungsgemäßen Anordnungen, sowie
EIG.2 einen Querschnitt hierzu nach
Linie II - II der Fig.l.
zeigt einen Teilschnitt nach Linie III - III der Fig.l, bzw.
Fig.4 Teilschnitt nach Linie IV - IY in Fig.l.
^ In den Abbildungen 1 und 2 ist ein kappen-
:| artiger Deckelteil 1 mit auf seiner Oberseite zur Mitte
kugelförmig schwach- eingewölbtem Teil 2 als Kappenboden
6eze:i-S'biIIli't; einem Mittenloch 5 zur Einlagerung einer üblichen Schließzylindersicherung.Diese Kappe 1 ist weiter am Außenumfang 4- abgewinkelt heruntergezogen ge-Btaltet und besitzt über ihren Umfang in gleichen Abßtänden verteilt drei radial vorstehende Handteile 5
ρ nit jeweils Zwischräumen 6 für bequemen Handeingriff
ί Ewecks Dreh/wegungen der Verschlußkappe 1.
Erfindungsgemäß besitzt nun diese Kappe 1 im Innern von ihrer Unterkante 7 cLes aussen herunterge-Eogen übergreifenden Randteiles 4 ausgehend über dessen Eandungsumfang in gleichen Abständen verteilt angeordnete
;' gegen den Kappenboden 2 einwärts abgeschrägt zulaufende
* LaschenvorSprünge 8 in konzentrischer Kreisform,sowie
: nach oben zu abschließende gegen üe Kappenwandung zu
:■ radial ausgerichtete Auflageflächen 9 für in das Kappen-
innere gegenüber dessen Bodenteil 2 einsetzbare Teile.
Die Kappe 1 mit Randteil 4 ist weiter hinsichtlich Materialstärke wie auch in ihrer Formgebung so gestaltet daß sie über ihren Umfang an der Unterkante 7 rundum radial abfedernd etwas nachgiebig ist,so daß bei Eiivführung des jeweils einzulagernden Teiles mit entsprechend bemessener Umfangsrandung von der Kappenunterkante 7 gegen die Sehrägflächen-KasenvorSprünge 8 bei entsprechend aufgewendeter Druckkraft,die Kappenrandung zunehmend radial rundum etwas aufgeweitet wird bis das Einlagenteil dann in die radial einwärts zur Kappenwandung, hin gerichteten Auflageflächen 9 üfeer seinen G-esamtumfang fest einschnappt bei gleichzeitig zurückfedernder Kappenrandung 4.Das jeweils in die Kappe einzulagernde Teil - seiji es ein inneres topfartig eingezogenes Deckelteil oder wahlweise entsprechend eingeformtes
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Trennwandteil für "beispielsweise einleitend angeführ- I te Zwecke nach, älteren Schutzrechten-, sitzt also I
I nach der Erfindung in einer Sprengsitzlagerung gegen- \ über der Innenwandung/des Kappenrandes 4 "bei Auflagerung rundum zu den radial einwärts gerichteten Flächen 9 der Ifasenvorsprünge 8, sowie axial gegen den : Kappenboden 1 gerichtet,zu einer Einheit fest zusammengesetzt. In zweckvoll· weiterer Ausgestaltung können auch im senkrechten Abstand über den radial ■vorstehenden Auflagerflächen 9 auf der Kappenwandung 14 sitzende Vorsprünge Io angeordnet sein,als Begrenzung j eines dazwischen "bei 11 im federnden Sprengsitz ein- : lagernden Teiles ^Le aus Teilschnitt -PIG.3 ersichtlich!
* 14
Weiter können auf dsr Innenwandung/des Kappenrandteiles 4 über deinen Umfang in gleichmäßigen Abständen verteilt nur geringfügig vorstehende rippenartige Ansätze 12 angeordnet sein,welche einerseits den Aussenumfang 15 des einzulagernden Teiles zentriert und zur Außenkapperrelativ verdrehbar haltern,bzw. andererseits Zwischräume 16 als Verbindung nach außen unter Kappenrandung 7 hervor entstehen lassen,zum Ausgleichen innerer über- oder Unterdrucke,bei Verwenden ansich bekannter Vorrichtungen im Verschlußdeckel,wie einleitend zum Technikstand ebenfalls ausgeführt war.
Andererseits können diese Kippenansätze 12 wiederum als zusätzliche Sicherung für drehfest einzulagernde Teile ebenfalls Verwendung finden,indem deren Außenumfan mittels abgesetzter Teile zwischen zwei in geringem Abstand auf der Innenwandung 14 vorstehende Hippen 12 radial eingreifen,also gegenüber der Innenwandung 14 des Kappenrandes 4 drehfest gehalten sind,wie im Teilschnitt nach Fig.4 zu ersehen.
Die in Radiairientung rundum abfedernd etwas nachgiebig aufweitbare Kappe 1 mit auf ihrer Innenwandung 14 angeordneten Laschenauflagen 8/9,bzw. zusätzlich radial ausgerichteten Ansätzen lo,oder auch Rippen 12, kann vorteilhaft insbesondere aus einem Kunststoff gefertigt sein, -kann aber auch entsprechend metallisch sein.

Claims (6)

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1) Anordnung für in kappenartige Verschlußdeckel im Innenumfang einsetzbar radial sich erstreckende Trennwandteile,oder eines Dichtungs-KLanschrandes von einem weiteren Deckelteils, gekennzeichnet durch Verwenden von an der unteren Innenkante (7) der Verschlußkappe (l) ausgehende über ihren Umfang in gleichen Abständen verteilten einwärts abgeschrägt; gegen den Kappenboden zu ansteigenden Laschenvorsprüngen (8) in konzentrischer Kreisform mit abschliessend darauf radial gegen die Kappenwandung (14. zu gerichteten Auflagen (9) für radial federnde Sprengsitzlagerung gegenüber der Kappenwandung.
2) Anordnung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß im senkrechten Abstand über den Auflagerflächen(9 radial ausgerichtete Vorsprünge (lo) auf der Kappenwai-dung (14) als senkrecht-axiale Begrenzung für eingreifenden Sprengsitz im Zwischraum (11) verwendbar sind.
3) Anordnung nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Kappenwandung (l4) über deren Umfang in gleichen Abständen verteilt nur geringfügig vorstehende,rippenartige Ansätze (12) den Außenumfang (15) des eingelagerten Teiles zentriert verdrehbar haltern,mit Zwischenräumen (16) zur Kappenwandung (14) als Verbindung nach außen zu unter der Kappenrandung (7)·
4) Anordnung nach Ansprüchen 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet, daß der Außenumfang (15) des Einsatzteiles mittels abgesetzt vorstehenden Teiles radial zwischen zwei auf Abstand nebeneinanderliegende Ansätze (12) der Kappenwandung (14) in drehfester Verbindung eingreift.
5) Anordnung nach Anspruch 1 oder einem folgenden,
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dadurcli gekennzeichnet, daß eine Verschlußkappe (l) materialmäßig und in ihrer !formgebung in Sadialrichtung rundum abfedernd etwas nachgiebig gestaltet Ist zum Einführen des unter Druckkraft gegen die nach innen abgeschrägt zulaufend sich entsprechend radial aufweitenden Las chemror Sprünge (3,9) einzulagernden Teiles.
6) Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe (l) mit auf der Innenwandung (l4-) sitzenden Laschenvorsprüngen (8,9) 5bzw. zusätzlich radial ausgerichteten Ansätzen (Io) oder Sip- Ven (12), insbesondere aus einem Kunststoff gefertigt ist.
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