AT346758B - Verschluss fuer eindrueckdeckeldosen - Google Patents

Description

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   Die Erfindung betrifft einen Verschluss für Eindrückdeckeldosen aus Blech, bei welchen zum Schutz des Doseninhalts auf der Deckelinnenseite eine Aluminiumfolie befestigt ist, wobei an der etwa zylindrischen Mantelfläche des etwa topfförmigen Eindrückdeckels ein entsprechender Teil eines am Dosenrand verbördelten Ringes anliegt, dessen nach unten weisender Rand von einer umlaufenden Sicke des Deckels untergriffen wird. Bei den bekannten Eindrückdeckeldosen liegt der Ring mit seiner Dichtfläche an der zylindrischen Aussenfläche des Eindrückdeckels, so dass dieser durch einen verhältnismässig kleinen Innendruck aus dem Ring herausgedrückt werden kann. 



   In der AT-PS Nr. 263619 ist ein Dosenverschluss mit einer am Dosenrand befestigten und zerstörbaren Verschlussmembran geoffenbart, wobei der mit dieser aus einem   Kunststoffstück   bestehende, am Dosenrand befestigte Verstärkungsring einen Wulst aufweist, der von einem Deckelwulst untergriffen wird. 



   Dieser bekannte Dosenverschluss weist nicht den oben erwähnten am Dosenrand befestigten und zur Dosenmitte hin sich erstreckenden Ring mit einer nach unten weisenden Dichtfläche für den Eindrückdeckel auf, abgesehen davon, dass der in der Patentschrift zitierte Verstärkungsring und die Membran aus einem einzigen   Kunststoffstück   bestehen. Die in der Patentschrift erwähnten Materialien Karton und Kunststoff für den Dosenkörper eignen sich so wie die geschilderte Deckelkonstruktion nicht für Vakuumdosen od. dgl. 



   In der AT-PS Nr. 224538 ist ein Büchsenverschluss mit einem Einsteckdeckel und einer mit dem Büchsenmantel verbundenen zerreissbaren Membrane beschrieben, wobei am oberen Rand der Büchse die Membrane durch einen U-förmigen Ring festgehalten wird, der seinerseits an der Innenseite von einer Ringwulst des Deckels in dessen Schliessstellung hintergriffen ist. Allerdings ist diese Art von Verbindung zwischen dem Ring und der Büchse nur dann möglich, wenn diese aus kaschiertem Karton besteht. 



   Demgegenüber hat die Erfindung die Aufgabe, den eingangs erwähnten Verschluss für Eindrückdeckeldosen aus Blech so auszubilden, dass der Eindrückdeckel durch eine zwischen Doseninneren und   -äusseren herrschende   Druckdifferenz nicht aus der Schliesslage herausgedrückt und nicht beschädigt werden kann, wenn er auch oft auf die Dose aufgesetzt wird. 



   Die Erfindung besteht daher darin, dass der die Dichtfläche aufweisende Ringteil mit seinem nach unten weisenden Rand zur Dosenmitte hin geneigt angeordnet ist, dass die Sickentiefe etwa der Stärke des verwendeten Blechs entspricht und dass der Eindrückhebel wie an sich bekannt zwischen Boden und Mantelfläche eine Abrundung aufweist. 



   Durch den zur Dosenmitte geneigten Ringteil ist dessen elastisches Einschnappen in die Deckelsicke ermöglicht, ohne dass der Ring oder der Deckel durch oftmaliges Öffnen und Schliessen deformiert werden. 



  Dazu trägt auch die erwähnte Rundung entscheidend bei. 



   Darüber hinaus hat die erfindungsgemässe Konstruktion den Vorteil, ein verhältnismässig steifes Gebilde zu sein, das Sicherheit vor Beschädigungen bietet. 



   Die Erfindung ist in der Zeichnung an Hand eines Ausführungsbeispieles näher veranschaulicht. Die Zeichnung zeigt einen Teil des erfindungsgemässen Verschlusses in einem Vertikalschnittbild. 



   Der aus Blech bestehende etwa topfförmige   Eindrückdeckel --1-- ist   in einem mit dem oberen Rand der Blechdose --6-- verbundenen Ring --2-- so eingesetzt, dass der etwa zylindrische Mantelteil des   Deckels --1-- gegen   den ebenfalls etwa zylindrischen Teil --5-- des Ringes --2-- anliegt. Daher wird der nach unten weisende Rand des   Ringteiles --5-- von   einer umlaufenden Sicke --3-- des Deckenmantels untergriffen, so dass der   Deckel --1-- auch   bei grösseren Druckunterschieden nicht aus der   Dose --6--   herausgedrückt werden kann. 



   Am   Deckel --1-- ist   an der Innenseite eine Aluminiumfolie --9-- befestigt, welche zusammen mit dem Ring --2-- am oberen Dosenrand verankert ist. 



   Die Sicke --3-- ist etwa so tief wie das Blech des   Deckels --1-- stark   ist. Die   Abrundung --7-- des   
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 kann, bevor er aus dem   Ring --2-- herausgedrückt   wird. 



   Am unteren Rand des   Deckels -- 1 -- befindet   sich eine Abrundung --8--, die gewährleistet, dass der   Eindrückhebel--l-beim   erstmaligen Verschliessen oder beim Wiederverschliessen problemlos in den Ring hineingedrückt werden kann. Der die Dichtfläche aufweisende Ringteil --5-- ist zur Dosenmitte hin geneigt, so dass der untere Rand beim Einführen des Deckels-l-zuletzt in die Sicke --3-- einschnappt. 

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   Der   Eindrückdeckel --1-- kann   zur Verhinderung des Ineinanderschiebens beim Abstapeln auch eine bekannte   Sicke --4-- erhalten.   



   Die so ausgeführten Eindrückdeckeldosen sind vielseitig verwendbar, insbesondere zur Vakuumhaltung, wobei der Doseninhalt durch die hervorragende Dichtheit des Verschlusses gegen alle Einflüsse von aussen geschützt ist.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Verschluss für Eindrückdeckeldosen aus Blech, bei welchen zum Schutz des Doseninhalts auf der Deckelinnenseite eine Aluminiumfolie befestigt ist, wobei an der etwa zylindrischen Mantelfläche des etwa topfförmigen Eindrückdeckels ein entsprechender Teil eines am Dosenrand verbördelten Ringes anliegt, dessen nach unten weisender Rand von einer umlaufenden Sicke des Deckels untergriffen wird, dadurch gekennzeichnet, dass der die Dichtfläche aufweisende Ringteil (5) mit seinem nach unten weisenden Rand zur Dosenmitte hin geneigt angeordnet ist, dass die Sickentiefe etwa der Stärke des verwendeten Blechs entspricht und dass der Eindrückdeckel (1) wie an sich bekannt zwischen Boden und Mantelfläche eine Abrundung (8) aufweist.