DE7722574U1 - Spritzpistole oder spritzgeraet zum verspruehen von fluessigkeiten, insbesondere von farben - Google Patents

Spritzpistole oder spritzgeraet zum verspruehen von fluessigkeiten, insbesondere von farben

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DE7722574U1
DE7722574U1 DE19777722574 DE7722574U DE7722574U1 DE 7722574 U1 DE7722574 U1 DE 7722574U1 DE 19777722574 DE19777722574 DE 19777722574 DE 7722574 U DE7722574 U DE 7722574U DE 7722574 U1 DE7722574 U1 DE 7722574U1
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G 5357 - dlki 2. 8. 1976
Hugo Brennenstuhl GmbH & Co. EG, 7400 Tübingen-Pfrondorf
Spritzpistole oder Spritzgerät zum Versprühen von Flüssigkeiten, insbesondere von Farben
Die Erfindung betrifft eine Spritzpistole oder ein Spritzgerät zum Versprühen von Flüssigkeiten, insbesondere von Farben, mit einer vorderen Spritzdüse, einem mittleren Druckraum, in den ein andererseits zum Förderraum der Förderpumpe der Spritzpistole oder des Spritzgerätes führender Förderkanal mündet, und mit einem gegen den Förderraum abgedichteten hinteren Aufnahmeraum zum Aufnehmen einer Betätigungseinrichtung,
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die im Pistolen- oder G-erätegehäuse in axialer Richtung in dieser Reihenfolge hintereinander angeordnet sind, wobei die Betätigungseinrichtung kraftschlüssig mit einem im Druckranm angeordneten und die Spritzdüse "bei unbetätigter Betätigungseinrichtung •verschließenden Ventilkörper verbunden ist, der beim Verschieben der Betätigungseinrichtung nach hinten die Spritzdüse öffnet.
Bei derartigen Spritzpistolen oder Spritzgeräten ist der Druckraum unmittelbar mit dem Förderraum der Förderpumpe verbunden, so daß die jeweils zu versprühende Flüssigkeit stets unter Bciaok im Druckraum ansteht. Dabei wird der Austritt der Flüssigkeit von dem Druckraum in die Spritzdüse von dem Ventilkörper beherrscht, so daß ein Überführen des Ventilkörpers in seine unwirksame Stellung mit Hilfe der Betätigungseinrichtung 3.3. mittels eines Abzugsbügels zum Versprühen der Flüssigkeit führt. Da also, wie erwähnt, der Druckraum stets mit urier verhältnismäßig hohem Druck stehender Flüssigkeit gefüllt ist, ergeben sich bei derartigen Spritzpistolen oder Spritzgeräten insofern Abdichtungsprobleme, als die zu versprühende Flüssigkeit keinesfalls in den Aufnahme-raum für die Betätigungseinrichtung eindringen darf. Dies würde nämlich nicht nur einen Druckabfall im Druckraum und somit eine verminderte Spritaleistung sondern auch ein Unbrauchbarwerden der Betätigungseinrichtung und somit
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der gesamten Spritzpistole odor dee Spritzgerätes mit oioli bringun.
Die vorliegende Erfindung hat sich deshalb die Aufgabe gestellt, eine Spritzpistole oder ein Spritzgerät der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der bzw. dem eine absolute Dichtheit zwischen Druckraura und Aufnahmeraum gewährleistet ist, wobei diese Dichtheit außerdem mit möglichst einfachen Mitteln erzielt werden soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen dem Druckraum und dem Aufnahmeraum eine mit ihrem Aussenumfang am Gehäuse befestigte, z.B. eingespannte, und diese beiden Räume gegeneinander flussiglceitsdioht abtrennende flexible Membran aus elastischem Material, z.B. aus Kunststoff oder Gi-ummi angeordnet ist, daß der Ventilkörper am einen Ende einer den Druckraum unter Belassen eines Freiraumes durchdringenden Ventilstange befestigt ist, die andererseits an der Membran anliegt, und daß die Betätigungseinrichtung einen Schließdruckbolzen enthält, der endseitig ebenfalls an der Membran und hierbei an deren mit Bezug auf die Ventilstange gegenüberliegenden Seite anliegt.
Eine solche Membran schließt den Druckraum hermetisch gegen den ..',!': "hmeraum ab. Sie stellt sozusagen eine bewegliche Wand
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dar, duroli die hindurch mit HiIie des Sohließdruokbolzens und der Ventilstange der Ventilkörper von seinem Sitz zum Versprühen der Flüssigkeit abgehoben werden kann. Zu der absoluten Diohthoit und der Einfachheit des Aufbaus der orfindungegemäßen Anordnung kommt als weiterer Vorteil nooh hinzu, daß, da ja keine Gleit- oder Reibkräfte an der Dichtung angreifen, kein Verschleiß auftritt.
Die Ventilstange, die Membran und der Sohließdruckbolzen können von einander gesonderte Teile sein. Bs ist aber auch
fest,z.B.
möglioh, die Ventilstange und die Membran /einstückig miteinander zu verbinden, damit sie eine Ventilstange-Membran-Einheit bilden, während der Schließdruokbolzen ein gesondertes Seil ist. In beiden Fällen greift zweckmäßigerweise an der Ventilstange bzw. an der Ventilstange-Membran-Binheit eine sie zum Schließdruckbolzen hin drückende Ventilfeder und am Schließdruckbolzen eine diesen zur Membran hin drückende Schließdruckfeder an. Hierdurch wird eine kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Schließdruckbolzen und der Ventilstange erreicht, so daß beim Verschieben des Schließdruckbolzens nach hinten hin die Ventilstange dieser Bewegung folgt, während bei unbetätigter Betätigungseinrichtung die Schließdruckfeder die gesamte Anordnung nach vorne und hierbei den Ventilkörper in seilte wirksame Stellung drückt.
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Bei einer anderen Au s führungshorn] "bilden die Ventilstange, die Membran und der Sohließdruokbolzen eine fest verbundene, z»B. einstückige Einheit, an der eine sie zur Spritzdüse hin drüokende Sohließdrualcfeder angreift, in diesem paHe kann auf das Anordnen einer Ventilfeder verziohtet werden, so daß man eine ■besonders kompakte und einfaohe Anordnung erhält.
Um die Membran besonders gut abzustützen und ein Ausbauchen der Membran infolge des im Druokraum anstehenden Druokes naoh hinten hin zu vermeiden, kann ferner vorgesehen sein, daß die Ventilstange unter Belassen einer mittleren freien Ringzone am zentralen Bereich der Membran anliegt, während der Sohließdruokbolzen die gesamte innerhalb der Einspannstelle liegende Membranpartie abdeokt.
Die Erfindung sowie weitere, sich auf die Ausbildung der Betätigungseinrichtung beziehende vorteilhafte Maßnahmen werden nun anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Pig, 1 den !Längsschnitt eines Ausführungsbeispiels
der Erfindung und
Pig. 2 eine Einzelheit der Anordnung gemäß Pig. I
in Draufsicht gemäß der linie II-II in Pig.1.
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In Fig. 1 ist ein Spritsgerät zum Versprühen von Flüssigkeiten, insbesondere von Farben, dargestellt, das eine außerhalb des eigentlichen Gehäuses 1 angeordnete Förderpumpe beßitzt, die der Übersichtlichkeit wegen und auoh desv/egen nioht dargestellt ist, da sie mit der vorliegenden Erfindung niohts zu tun hat und im übrigen an 3ich bekannt ist. Demgemäß bezieht sich die Erfindung auch auf Spritzpistolen mit beispielsweise in den Handgriff 2 eingebaute!· Förderpumpe.
Der vordere Seil des Gehäuses 1 vjird von einem Düseneinsatz 2 gebildet, dessen Stirnseite eine Spritzdüse 3 enthält. An diese Spritzdüse schließt sich über einen kegelförmigen Ventilsitz 4 in axialer Richtung gesehen ein mittlerer Druckraum 5 an, in den ein Förderkanal 6 einmündet, der andererseits zum Förderraum der nicht dargestellten Förderpumpe führt. Der Druckraum 5 ist/äLso über den Förderkanal 6 stets mit unter Druck stehender Flüssigkeit gefüllt. Dem Ventilsitz 4 ist ein kugelförmiger Ventilkörper 7 zugeordnet, der am einen Ende einer den Druckraum 5 unter Belassen eines Freiraumes 8 zum Durchtreten der Flüssigkeit durchdringenden Ventilstange 9 befestigt ist. Diese Ventilstange 9 steht unter der Wirkung einer Ventilfeder Io, die sich einerseits am Düseneinsatz 2 und andererseits an einem Absatz 11 der Ventilstange 9 abstützt.
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"Oic T -ntilfeder Io übt auf die Ventilstange 9 eine nach hinten aiii einen Schließdruckbolzen 12 hin gerichtete Federkraft aus. Dieser Schließdruckbolzen 12 gehört zu einer Betätigungseinrichtung für das Spritzgerät und ist in einem Aufnahmeraum 13 zum Aufnehmen dieser Betätigungseinrichtung untergebracht. Insgesamt gesehen sind die Spritzdüse 3, der Druckraum 5 und der Aufnahmeraum 13 im Gehäuse 1 in axialer Richtung in dieser Reihenfolge hintereinander angeordnet, wobei zwischen dem Druckraum 5 und dem Aufnahmeraum 13 eine mit ihrem Außenumfang 14 am G-ehäuse 1 eingespannte flexible Membran 15 3us elastischem Material, z.B. aus Kunststoff oder Gummi, angeordnet ist, die diese beiden Räume 5,13 gegeneinander flüssigkeitsdicht a^~ trennt. Auf diese Weise kann die im Druckraum 5 anstehende Flüssigkeit auf keinen pail in die Aufnahmebohrung 13 und somit in die Betätigungseinrichtung eindringen und diese unbrauchbar machen.
Der Schließdruckbolzen 12 liegt endseitig ebenfalls wie die Ventilstange 9 an der Membran und hierbei an deren mit Bezug auf die Ventilstange gegenüberliegenden Seite an. Dabei wird der Schließdruokbolzen 12 von einer Sohließdruokfeder 16, die sich einerseits an einer noch zu beschreibenden gehäusefesten Spannschraube 17 und andererseits an einer tellerartigen Erweiterunc 13 des Schließdruckbolzens 12 abstützt, zur Membran 15 hin gedrückt. Man erhält also eine Anordnung, bei der die
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Betätigungseinrichtung "bzw. der zu dieser gehörende Schließdruckbolzen 12 kraftschlüssig mit dem Ventilkörper 7 verbunden ist, der beim Verschieben des Schließdruckbolzens 12 nach hinten hin unter der Wirkung der Ventilfeder Io die Spritzdüse 3 öffnet.
Das Verspannen des Außenumfangs 14 der Membran 15 erfolgt mit Hilfe einer in die Aufnahmebohrung 13 eingeschraubten Spannhülse 19, zwischen deren Stirnseite und einen Gehäuseabsatz 2ö die Membran festgeklemmt gehalten -wird. Die Spannhülse 19 besitzt sowohl ein Außengewinde, mit dem sie in das Gehäuse 1 eingeschraubt ist, als auch ein Innengewinde. Tiber dieses Innengewinde ist pie mit der eingeschraubten Spannschraube 17 verbunden, der einen in axialer Richtung verstellbaren Spannanschlag für die Schließdruckfeder 16 bildet. Auf diese Weise kann die Federkraft der Schließdruckfeder 16 verändert werden. Die Spannschraube 17 wird im übrigen von dem Schließdruckbolzen 12 frei durchdrungen, so daß dessen Hin- und Herbewegung beim Sprühen nicht behindert wird. Ferner sei noch erwähnt, daß die Spannhülse 19 mit Hilfe eines endseitig angebrachten Innensechskantes 21 verdreht werden kann.
Auf das hintere Ende des Schließdruckbolzens 12 ist ein äusser er Mitnehmer 22 in axialer Richtung verstellbar aufge-
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schraubt, zwischen dem Mitr hmer 22 in Gestalt einer Rändelmutter und einer Anschlagfläche 23 am Gehäuse 1 ist eine vom Schließdruckbolzen 12 durchdrungene Druckplatte 24 angeordnet. An der dem Mitnehmer 22 angewandten Stirnseite der Druckplatte/24 befinden sich Ausnehmungen 25,26 (s.Fig^), in die nur sohematisch eingezeichnete Druckstifte 27 eingreifen. Hierbei dienen diese Druckstifte 27 zum nach hinten Verschieben der Druckplatte 24, wobei die Druckplatte 24 den Mitnehmer 22 mitbewegt, der seinerseits den Schließdruckbolzen 12 mitnimmt. Zum Betätigen der Druckstifte 27 sind diese andererseits mit einem ebenfalls nur schematisch eingezeichneten Abzugsbügel am Handgriff 2 kraftschlüssig verbunden.
In der eingezeichneten Stellung verschließt der Yentilkörper 7 die Spritzdüse 3. Soll nun Farbe versprüht werden, drückt man den Abzugsbügel 28 in Richtung gemäß pfeil 29. Hierdurch werden die Druckstifte 27 nach hinten gedrückt, wobei diese Bewegung über die Druckplatte 24 und den Mitnehmer 22 auf den Schließdruckbolzen 12 übertragen wird, so daß sich die Ventilstange 9 unter dem Einfluß der Ventilfeder Io ebenfalls nach hinten bewegt, wodurch der Ventilkörper 7 die Spritzdüse frei gibt. Somit kann die Flüssigkeit aus der Spritzdüse austreten. In diesem Zusammenhang sei erwähnt, daß sich durch Verdrehen des Mitnehmers 22 die Spaltbreite des Spaltes zwischen der Druckplatte 24 und der Anschlagfläche 23 verändern
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läßt. Hierdurch kann der Druckpunkt beim Betätigen des Abzugsbügels 29 variiert werden.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Ventilstange 9, die Membran 15 und der Sohließdruckbolzen 12 voneinander gesonderte Seile. Es ist aber ohne weiteres verständlich,daß die Ventilstange und die Membran auch fest, z.B. einstückig miteinander verbunden sein können und eine Ventilstange-Membran-Einheit bilden, während der Schließdruckbolzen ein gesondertes Teil ist.
Eine andere Möglichkeit, bei der auf das Anordnen einer Ventilfeder verzichtet werden kann, ist die, daß die Ventilstange, die Membran und der Schließdruckbolzen eine fest verbundene, z. B. einstüokige Einheit bilden, an der lediglich eine sie zur Spritzdüse hin drückende Schließdruckfeder angreift.
Zuletzt soll noch darauf eingegangen werden, daß die Ventilstange 9 unter Belassen einer mittleren freien Ringzone 5o am zentralen Bereich der Membran 15 anliegt, während der Schließdruckbolzen 12 mit seines tellerartigen Erweiterung 18 die gesamte innerhalb der Einspannstelle liegende Membranpartie abdeckt. Hierdurch läßt sich sine gute Abstützung der Membran nach hinten hin erzielen.
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Claims (9)

it ι ι » i j · j i i i j · j i ti» _ η τ _ i i j j i »Mil ti» » Ansprüche
1. Spritzpistole oder Spritzgerät zum Versprühen von Flüssigkeiten, insbesondere von Farben, mit einer vorderen Spritzdüse, einem mittleren Dr υ ο toc au ta, in den ein andererseits zum Förderraum der Förderpumpe der Spritzpistole oder des Spritzgerätes führender Förderkanal mündet, und mit einem gegen den Förderraum abgedichteten hinteren Aufnahmeraum zum Aufnehmen einer Betätigungseinrichtung, die im Pistolen- oder ö-erätegehäuse in axialer Richtung in dieser Reihenfolge hintereinander angeordnet sind, wobei die Betätigungseinrichtung kraftschlüssig mit einem im Druckraum angeordneten und die Spritzdüse bei unbetätigter Betätigungseinrichtung verschließenden Yentilkörper verbunden ist, der beim Verschieben der Betätigungseinrichtung nach hinten die Spritzdüse öffnet, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Druckraum (5) und dem Aufnahmeraum (13) eine mit ihrem Außenumfang (14) am Gehäuse (1) befestigte, z.B. eingespannte und diese beiden Räume gegeneinander flussigkeitsdioht abtrennende flexible Membran (15) aus elastischem Material, z.B. aus Kunststoff oder Gummi, angeordnet ist, daß der Yentilkörper (7) am einen Ende einer den Druckraum (5)
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unter Belassen eines E'reirauiaes (3) durchdringenden Yentilstange (9) befestigt ist, die andererseits an der Membran (15) anliegt, und daß die Betätigungseinrichtung einen Sohließdruckbolzen (12) enthält, der ends eltig ebenfalls an der Membran (15) und hierbei an deren mit Bezug auf die 'Ventilstange (9) gegenüberliegenden Seite anliegt.
2. Spritzpistole oder Spritzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Yentilstange (9), die Membran (15), und der Schließdruckbolzen (12) von einander gesonderte Teile sind.
3. Spritzpistole oder Spritzgerät nach Anspruch 1, dadurch
fest, z.B. gekennzeichnet, daß die Ventilstange und die MemWan/einstückig miteinander verbunden sind und eine Ventilstange-Membran-Ein-helt bilden, während der Schließdruokbolzen ein gesondertes leil ist.
4. Spritzpistole oder Spritzgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Yentilstange (9) bzv/. an der Ventilstange-Membran-Einheit eine sie zum Schließdruck-"bolzen (12) hin drückende Ventilfeder (Io) und am Schließdruckbolzen (12) eine diesen zur Membran (15) hin drückende Schließdruckfeder angreift.
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S .'^ritzpistole oder Spritzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilstange, die Membran und der Schließdruckbolzen eine fest verbundene, z.B. einstückige Einheit "bilden, an der eine sie zur Spritzdüse hin drückende Schließdruckfeder angreift«
6. Spritzpistole oder Spritzgerät nach einem der Ansprüche 1 Ms 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vent ils ta ng e (9) unter Belassen einer mittleren freien Ringzone (3o) am zentralen Bereich der Membran (15) anliegt, während der Schließdruckbol-2en (12) die gesamte innerhalb der Einspannstelle liegende Membranpartie abdeckt.
7. Spritzpistole oder Spritzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis β, dadurch gekennzeichnet, daß in die Aufnahmebohrung (13) eine die Membran (15) gegen einen G-ehäuseabsatz (2o) verspannende Spannhülse (19) eingesetzt, z.B. eingeschraubt ist, in deren Innenraum der Schließdruckbolzen (12) geführt ist.
8. Spritzpistole oder Spritzgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in den Innenraum der Spannhülse (19) ein in axialer Richtung verstellbarer Spannanschlag eingesetzt ist, z.B. in Gestalt einer in die Spannhülse (19) eingeschraubten Spannschraube (17), die in axialer Richtung von dem Schließdruokbolzen (12) frei durchdrungen wird, wobei sich an der der
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Membran (15) zugewandten Seite des Spannanschlags die Schließdruckfeder (16) abstützt.
9. Spritzpistole oder Spritzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8j dadurch gekennzeichnet, daß auf das hintere Ende des Schließdruckbolzens (12) ein äußerer Mitnehmer (22) in axialer Richtung verstellbar aufgeschraubt ist, zwischen dem und einer Anschlagfläche (23) am Gehäuse (1) eine -vom Schließdruckbolzen (12) durchdrungene Druckplatte (24) angeordnet ist, an deren dem Mitnehmer (22) abgewandten Stirnseite in axialer Richtung verlaufende Druckstifte (27) angreifen, die andererseits mit einem Abzugsbügel (28) am G-ehäuse kraftschlüssig verbunden sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3431036A1 (de) * 1984-08-23 1986-03-06 Guido Oberdorfer Wap-Maschinen, 7919 Bellenberg Spruehpistole eines hochdruckreinigungsgeraetes mit handregelbarer mengenregulierung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3431036A1 (de) * 1984-08-23 1986-03-06 Guido Oberdorfer Wap-Maschinen, 7919 Bellenberg Spruehpistole eines hochdruckreinigungsgeraetes mit handregelbarer mengenregulierung

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