DE7721828U1 - Einbaukuechenfront bestehend aus rahmen und eingesetzter fuellung - Google Patents

Einbaukuechenfront bestehend aus rahmen und eingesetzter fuellung

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PAT IUNTA NWA 1/I1R Π Ü UO
HCIIUMANNSTII. 07 < n-fiOOO UC'lHHUll,
liilulnn. (Π? 11) 60 33 46 loin«. 00586513 op il
I'AII-NTANWAUE.
Pipl -lno W. COHAUSZ Olpl.-lnfl. R. KNAUF Dr.-lnq., Dlpl.-Wlrlich In(I A. OCRf)ER ■ DIpI In« H. B C0HAU5Z
Herr Günter KIemusch
Heidestraße 22
5o9o Leverkusen-Opladen
Einbauküchenfront bestehend aus Rahmen und eingesetzter Fällung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einbauküchenfront bestehend aus Rahmen und eingesetzter Füllung. Unter Einbauküchenfront versteht der Fachmann die Frontfläche von Türen und Schubladen von Kuchen. Diese Frontfläche kann einteilig ausgebildet sein, z.B. aus Massivholz oder einer durchgehenden Kunststoffschicht. Es sind aber auch Küohenfronten bekannt, bei denen z.B. eine Glasscheibe in einen Rahmen eingesetzt ist. Die vorliegende Erfindung geht von dem seit langem bestehenden Bedürfnis aus, die jeweilige Küchenfront an die individuellen Wünsche der Kunden anzupassen. So ist bei der Neuplanung einer Wohnung der Kunde noch nicht sicher, in welchem Farbton er die Küchenfront wählen soll, oder es ergibt sich später bei einem Umzug der Wunsch eine völlig andere Küchenfront zu haben. Dies kann sich auch bei der Renovierung einer Wohnung ergeben, wenn z.B. in der Küche eine neue Tapete angebracht ist.
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Diese Problemstellung wird durch die vorliegende Erfindung dadurch gelöst, daß der Rahmen als Wechselrahmen ausgebildet ist und die Sichtfläche der herausnehmbaren Füllung mit einer Dekorschicht versehen ist. Bei dieser Lösung dient die herausnehmbare Füllung nur als Unterlage, während die vom Betrachter zu sehende Sichtfläche durch die Dekorschicht gegeben ist. Diese Dekorschicht kann der Betrachter selbst aufbringen, indem er z.B. die Sichtfläche der Füllung mit der für die Küchenwand vorgesehene Tapete tapeziert. Ebensogut kann er einen Dekorstoff, z.B. einen Überhang s to ff oder einen Polsterstoff, sogar einen Teppichboden oder ein Furnier auf die Füllung aufbringen. Sollte sich der Geschmack im Laufe der Zeit ändern, so braucht er lediglich die Füllung herauszunehmen und auf die Sichtfläche der Füllung die neue Dekorschicht, z.B. die neue Tapete aufzutragen.
Da der Rahmen als Wechselrahmen ausgebildet ist, kann die Füllung in wenigen%ekunden herausgenommen werden. Das Prinzip von Wechselrahmen ist bei Bildern seit Jahrzehnten bekannt. Bei der Küchentechnik sind die Fachleute - trotz der vielfältigen Kundenwünsche - offenbar noch nicht auf den einfachen Gedanken gekommen, das Irinzip des Wechselrahmens r.ur Befriedigung der Kundenwünsche einzusetzen.
Eine vorteilhafte Lösung für den Wechselrahmen ist dadurch rekennzeichnet, daß auf der Rückseite des Rahmens Leisten angebracht sind, und die Füllung in eine Nut zwischen Rahmen und Leiste eingeschoben werden kann. Als Leiste kann eine einfache Kunststoffprofilleiste vorgesehen sein. Die Kunststoffleiste hat den Vorteil einer gewissen Elastizität, so daß sie die Füllung gegen den Rahmen andrucken kann, so daß ein Wackeln der herausnehmbaren Füllung verhindert wird. Eine andere vorteilhaft Lösung besteht darin, die Füllung mit Hilfe von Blattfedern in eine Auskehlung zu drücken,
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die rückseitig in den Rahmen eingefräst ist. Derartige Blattfedern sind bei Wechselrahmen für Fotos und Bilder bekannt. Eine andere Lösung besteht darin, die Füllung mit leicht lösbaren Schrauben in den Rahmen einzuschrauben.
Die besonderen Vorteile der vorgestellten Lösung bestehen darin, daß der einzelne Kunde die Frontfläche jederzeit, z.B. nach längerer Benutzung oder bei einem neuen Modetrend, mit einem modernen Material ausgestalten kann. So können Möbelstoffe, isa>, Dekorationsstoffe, Tapeten, Plastikfolien in Heimarbeit auf die Sichtfläche aufgetragen werden. Bei der Befestigung der Wechselfront mittels Blattfedern kann auch eine Dekorfläche mehrfach überklebt werden, ähnlich wie dies bei Tapeten üblich ist, so daß die neue Sihtfläche in kurzer Zeit angefertigt ist. Es besteht die Möglichkeit, daß der KUchenherstel ler für die EinbaukUchenfront nur den Rahmen mit Griff und die Füllung (ohne aufgebrachte Dekorschicht) liefert. Als Füllung eignet sich z.B. eine plane Spanplatte oder ein Plastikeinsatz. Hierdurch ergeben sich niedrige Herstellkosten. Nachfolgend wird der Erfindungsgegenstand anhand des in den Figuren dargestellten AusfUhrungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Frontansicht einer Tür
Fig. 2 eine Rückansicht der Tür
Fig. 3 einen Schnitt gemäß III-III der Fig. 2 und
Flg. 4 einen Schnitt gemäß IV-IV der Flg. 2.
Die Insgesamt mit 1 bezeichnete Küohenfront besteht aus dem Rahmen 2 mit Griffknopf 3 und der herausnehmbaren Füllung, von der in der Flg. 1 nur die aufgebrachte Dekorschicht 5 zu sehen 1st. Im vorliegenden Fall soll die Dekorschicht 5 durch eine Tapete gegeben sein. Wie der In den Figuren 3 und 4 in vergrößertem Maßstab gezeichnete Schnitt verdeutlioht, wird die
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.lider Dekorschicht 5 versehene FUllung zwischen dem zur Sichtfläche gelegenen Profil 6 des Rahmens 2 und der Leiste 7 gehalten. Profil 6 und Leiste 7 bilden eine Mut 8, in welche die Füllung 4 von oben eingeschoben werden kann. Zu diesem Zweck ist der obere waagerechte Teil der Leiste nach oben herausnehmbar. Um ein Klappern der TürfUllung 4 zu vermeiden, können die Seitenwände der Nut 7 - also entweder die vom Profil gebildete Seitenwand oder die von der Leiste 7 gebildete Seitenwand- mit einem elastischen Plastikstreifen versehen sein, der gegen die FUllung 4 andrückt. In der Fig. 3 erkennt man am rechten Ende mit der Bezugsziffer 9 den TUranschlag (Scharniere).
Gemäß einer alternativen Lösung (in den Fig. nicht gezeigt) wird die Wechselbarkeit der FUllung mit Hilfe von Blattfedern erreicht, die die FUllung 4 in den Rahmen 2 pressen. Eine besonders einfache Konstruktion ist dadurch gekennzeichnet, daß man von der Rückseite der Tür in den Rahmen 2 und gegebenenfalls ' das Profil 6 eine Auskehlung in der Stärke der FUllung 4 ausfräst, so daß die FUllung 4 in der Rückseite etwa plan mit der Rahmenfläche abschließt. Am Rande der Auskeüung sind dann auf dem Rahmen 2 gleichmäßig über den Umfang car Füllung verteilt vier Blattfedern befestigt, die den Rahmen in die Auskehlung pressen. Derartige Blattfedern sind bei Wechselrahmen von Bildern an sich bekannt. Der Vorteil dieser Lösung ist darin zu sehen, daß von der Sichtseite her die Tiefe zwischen dem Rahmen 2 und der Füllung 4 mit der Dekorfläche 5 nicht so ausgeprägt erscheint.
Als Werkstoff für den Rahmen kommen übliche Materialien wie Holz, Spanplatten oder auch Kunststoffe infrage. Es sollte beachtet werden, daß der Rahmen eine neutrale Farbe aufweist, da ja die Dekorfläche 5 der EinbaukUchenfront den Gesamteindruck bestimmen soll, so daß der Rahmen 2 sich dem Betrachter nicht zu stark aufdrängen sollte.
Wie das in der Figur gezeigte AusfUhrungsbelsplel oder die mit Worten erläuterte alternative AusfUhrungsform mit Blattfedern
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verdeutlichen, läßt sich mit der vorgeschlagenen Konstruktion sehr schnell ein Wechsel der Dekorfläche 5 der Füllung 4 durchfuhren. Die Füllung braucht lediglich herausgenommen zu werden, anschließend wird die alte Dekorschicht 5 entfernt oder man bringt die neue Dekorschicht direkt auf die alte Dekorschicht 5 auf. Ein sauberes Arbeiten an den Rändern ist nicht einmal erforderlich, da ja die Ränder vom Profil 6 des Rahmens 2 verdeckt sind. In Heimarbeit kar ι daher die Dekorschicht 5 an die übrige Gestaltung des Küchenraums angepaßt werden.
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Claims (2)

c ο η Auk &'. si-, jfr h ο ii λ c κ PAT«NTANWA IVl1B UÜ1HO BOHUMANNSTH, 07 . P·4000 Telefon ι (02 11) 6033 46 Telex ι 0D506513 cop el I1ATENTANWALTEi ΟΙρΙ,-lnfl, W. COIIAUSZ · DIpL-lnp. R. KNAUF ■ Ρι,-Ιηα, Dlpl.-WlrUch.-lnp. A, GERIiER ■ Dlpl.-Inp. H. B. COHAUSZ Ansprüche
1. Einbauküchenfront bestehend aus Rahmen und eingesetzter Füllung, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (2) als Wechselrahmen ausgebildet ist und die Sichtfläche der herausnehmbaren Füllung (4) mit einer Dekorschicht (5) versehen ist.
2. Einbauküchenfront nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllung (1) durch eine im Rahmen (2) vorgesehene Nut (8) gehalten ist.
J>. Einbauküchenfront nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dekorschicht (5) durch eine Tapete gegeben ist.
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DE19777721828 1977-07-12 1977-07-12 Einbaukuechenfront bestehend aus rahmen und eingesetzter fuellung Expired DE7721828U1 (de)

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