DE7721795U1 - Stahlbetonbalken und damit verwendbares verbindungselement zur bildung von rostabdeckungen von kotgruben o.dgl. in viehstaellen - Google Patents

Stahlbetonbalken und damit verwendbares verbindungselement zur bildung von rostabdeckungen von kotgruben o.dgl. in viehstaellen

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FA KARL-HUGO SCHROEDER 5885 SCHALKSMUEHLE
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Description

"Stahlbetonbalken und damit verwendbares Verbindungselement zur Bildung von Rostabdeckungen von Kotgruben oder dergleichen in Viehställen"
Die Erfindung betrifft einen Rostbalken aus Stahlbeton als Grundelement zur Bildung eines Abdeckrostes für Kotgruben oder dergleichen in Viehställen, wobei diese Balken mit ihren endseitig angeformten Auflagerköpfen auf zueinander parallelen Rändern der Grube aufliegen und mindestens im freitragenden Bereich unter Bildung von Spalten durch Abstandhalter voneinander distanziert sind.
Es sind Rostbalken bekannt die mittels randseitig lose eingelegter Distanzstücke auf Abstand gehalten werden.
Diese Distanzstücke können abei" leicht verloren gehen, da sie nicht mit einem der benachbarten Balken fest verbunden sind. Zudem kann, während der Benutzung eines so verlegten Rostes, ein Wandern der Distanzstücke erfolgen, derart, daß das Distanzstück nach oben über die Rostfläche hinausragt und so zu einer Verletzungsgefahr für die Tiere wird.
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Darüber hinaus ist die Sauberhaltung des Rostes durch die Distanzstücke erschwert, da durch sie nach oben offene Schmutznester gebildet werden.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde,
eine Einrichtung eingangs beschriebener Art
zu schaffen, bei der die Abstandhaltung variabel
aber im Mont age zustand unverlierbar ist und die
eine leichte Reinhaltung ermöglicht.
. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst, indem in die Auflagerköpfe der Stahlbeton-
balken parallel zur Rostfläche rohrförmige
Hülsen eingesetzt sind, die in die Seitenwände der Auflagerköpfe ausmünden und in welche Abstandhalter mit einem der Hülsenform angepaßten Schaft mindestens formschlüssig einsteckbar sind, wobei die Abstandhalter einen großflächigen, an den benachbarten Stahlbetonbalken zur Anlage gelangenden Kopf aufweisen.
Die Hülse ist vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt und in den Stahlbetonbalken eingegossen.
In die Hülse wird der Abstandhalter mit dem Schaft eingeschoben und vorzugsweise unter Friktionswirkung gehalten. Um den gewünschten
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Abstand der Hostbalken zu erreichen, wird der Abstandha?ter soweit mit dem Schaft in die Hülse eingesteckt, bis der Kopf zu Anlage an die Balkenseitenfläche gelangt.
Der Kopf kann in der Mitte der Längserstreckung des Schaftes angeordnet sein, so daß auf den Schaft beidseitig die benachbarten Balken mit den Hülsen aufgeschoben werden können.
Es genügt aber auch, den Kopf am Ende des Schaftes anzuformen, so daß der Schaft nur in einen der benachbarten Balken eingeschoben werden kann und der andere Balken an den Kopf anliegend aufgelegt wird.
Diese Konstruktion .verhindert, daß bei einmal verlegtem Kost ein Abstandhalter verloren gehen kann oder eine andere als die gewünschte Lage einnimmt.
Zudem ist die Sauberhaltung sehr einfach, da sich keine Schmutznester bilden können.
Eine bevorzugte Ausgestaltung kennzeichnet sich dadurch, daß der Abstandhalter aus Kunststoff besteht und von seinem über die gesamte Länge verlaufenden, hohlen Schaft zur Bildung des
Kopfes radiale Stege abstreben, deren freie
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Enden durch eine Hülse verbunden sind, die koaxial um den Schaft angeordnet ist und mindestens den doppelten Schaftdurchmesser aufweist.
Diese Ausbildung erfüllt die oben beschriebenen Funktionen hervorragend.
Darüber hinaus ist der Eohstoffmaterialbedarf sehr gering.
Zur Variation der Breite des Abstandhalters sind auf den Schaft aufschiebbare Distanzringe vorgesehen, die den gleichen Außendurchmesser wiejder Kopf aufweisen.
Je nachdem, ob Schafe, Schweine, Kälber, Rinder, Kühe, Bullen oder andere auf dem Eost stehen sollen, ist die Spaltbreite mittels dieser Distanzringe zu variieren.
Um eine gute Haftung des Abstandhalters in der Hülse zu erreichen, ist es vorteilhaft, wenn der Schaft des Abstandhalters konisch ausgebildet ist und/oder wenn der Schaft längsgeschlitzt ist.
Ein" Au s führung sb ei spiel der Erf inching ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
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Pig. 1 einen Ausschnitt eines Rostes im Querschnitt;
ig. 2 einen Abstandhalter in vergrößerter Darstellung in Seitenansicht, teilweise aufgebrochen;
Pig. ; die Einzelheit im Schnitt I1I-1II der der Pig. 2;
Pig. 4 die Einzelheit im Schnitt IV-IV der Pig. 2;
Pig. 5 eine Variante wie Pig. 2 gesehen.
Der Rost besteht aus Stahlbetonbalken mit Auflagerköpfen 1a. Die Balken sind durch Bewehrungen 1 verstärkt.
In die Auflagerköpfe 1 sind parallel zur fiostfläche rohrförmige Kunststoff-Hülsen 3 eingegossen, die aus den Seitenwänden der Auflagerköpfe 1 ausmünden.
In die Hülsen 3 sind aus Kunststoff gespritzte Abstandhalter 2 mit ihren der Hüls_enform angepaßten, konisch zulaufenden, längsgeschlitzten Schäften 2a soweit eingesteckt, daß
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ein am Schaft 2 angeformter Kopf 2 an der Auflagerkopfseitenwand zur Anlage kommt. Der Kopf 2b ist durch vom Schaft 2a radial abragende Stege 2C, deren Enden durch eine Hülse 2 verbunden sind, gebildet.
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Diese Ausbildung ist sehr materialsparend und dennoch hoch belastbar.
Zur Montage der dargestellten Ausiührungsforin wird ein Abstandhalter 2 in die Hülse 5 des Auflagerkopfes 1 gesteckt. Dann wird der nächste Stahlbetonbalken danebengelegt und mit seinem Auflagerkopf 1a
an die schaftlose Seite des Abstandhalterkopfes
b
2 gedruckt.
Die Hülse 3 dieses zweiten Balkens ist damit
durch den Kopf 2 verschlossen.
In die freie Hülsenöffnung des zweiten Balkens
wird ein weiterer Abstandhalter 2 eingesteckt.
u.s.f.
So entsteht ein Eost mit genau definierten
Spaltbreiten.
Sind unterschiedliche Spaltbreiten erforderlich,
so werden entweder Abstandhalter 2 mit breiteren
Köpfen 2 eingesetzt, oder es werden auf die
Schäfte 2a Distanzringe 4 entsprechender Breite
aufgeschoben.
Es kann auch, wie in Fig. 5 dargestellt, vor-
gesehen sein, daß Distanzringe 4 in eine
zentrale öffnung des Kopfes 2 mit Rastzapfen
4- eingesteckt werden.
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Alle neuen Merkmale werden einzeln und in Kombination als erfindungswesent-lich angesehen.
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Claims (5)

ti 4 t < I · 1 I 1 · * fc t 4 DipWngJohcinnes Papproth -,-, Patentanwalt SaSlüdenscheid, 0enekingerWeg7 Anra.i Pinna Telefon. (02351) 2 06 55 Karl-Hugo Schröder Lauenacheidermühle 1 11. Juli 1977 5885 --Schalksmühle Schutzansprüche :
1. Rostbalken aus Stahlbeton als Grundelement zur Bildung eines Abdeckrostes für Kotgruben oder dergleichen in Viehställen, wobei diese Balken mit ihren endseitig angeformten Auflagerköpfen auf zueinander parallelen Rändern der Grube aufliegen und mindestens im freitragenden Bereich unter Bildung von Spalten durch Abstandhalter voneinander distanziert sind, dadurch gekennzeichnet, daß in die Auflagerköpfe (1a) der Stahlbetonbalken (1) parallel zur Rostfläche rohrförmige Hülsen (3) eingesetzt sind, die in die Seitenwände der Auflagerköpfe (1a) ausmünden und in welche Abstandhalter (2) mit einem der Hülsenform angepaßten Schaft (2 ) mindestens formschlüssig einsteckbar sind, wobei die Ab si. idhalter (2) einen groß-
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flächigen, an den benachbarten Stahlbetonbalken (1) zur Anlage gelangenden Kopf (2 ) aufweisen.
2. Eostbalken nach Anspruch Ί, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandhalter (2) aus Kunststoff besteht und von seinem über die gesamte Länge verlaufenden, hohlen Schaft (2a) zur Bildung des Kopfes (2b) radiale Stege (2°) abstreben, deren freie Enden durch eine Hülse (2 ) verbunden sind, die koaxial um den Schaft (2a) angeordnet ist und mindestens den doppelten Schaftdurchmesser aufweist.
3. Eostbalken nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Schaft (2a) des Abstandhalters (2) aufschiebbare Distanzringe
angeordnet sind.
4·. Eostbalken nach einem der vorhergehenden An sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (2a) des Abstandhalters (2) konisch ausgebildet ist.
5. Eostbalken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (2 ) längsgeschlitzt ist. ·
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DE19777721795 1977-07-12 1977-07-12 Stahlbetonbalken und damit verwendbares verbindungselement zur bildung von rostabdeckungen von kotgruben o.dgl. in viehstaellen Expired DE7721795U1 (de)

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