DE7720089U1 - Schutzvorrichtung - Google Patents
SchutzvorrichtungInfo
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- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B15/00—Identifying, scaring or incapacitating burglars, thieves or intruders, e.g. by explosives
- G08B15/02—Identifying, scaring or incapacitating burglars, thieves or intruders, e.g. by explosives with smoke, gas, or coloured or odorous powder or liquid
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- Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
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Description
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PATENTANWALT DIPL-ING. GERHARD SCHWAN
ALFRED D1AGOSTINO
15, Allee des Marronniers
•95120 Ermont/Frankreich
Schutzvorrichtung
7720089 iail77
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Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung für den Schutz
von Gütern, wie Schränken, z.B. Geldschränken, Koffern und
dergleichen. Die Schutzvorrichtung eignet sich in gleicher
Weise auch für Mietwagen (Taxen) und erlaubt es in einem ι
von Gütern, wie Schränken, z.B. Geldschränken, Koffern und
dergleichen. Die Schutzvorrichtung eignet sich in gleicher
Weise auch für Mietwagen (Taxen) und erlaubt es in einem ι
solchen Falle, daß sich der Fahrer gegen einen Angriff verteidigt.
Der Erfindung liegt insbesondere die Aufgabe zugrunde, eine \
Schutzvorrichtung zu schaffen, die einfach aufgebaut ist,
preisgünstig ist und sicher funktioniert.
preisgünstig ist und sicher funktioniert.
Die Schutzvorrichtung nach der Erfindung weist ein Gehäuse
mit einer Halterung zur Aufnahme einer ein Gas, beispiels- \
weise Tränengas, enthaltenden Aerosolflasche, die einen Stößel \
I für das Versprühen von Gas hat,und einen in dem Gehäuse unter- S
gebrachten mit einem Tauchanker versehenen Elektromagneten '
auf, dessen Tauchanker an dem Stößel zwecks wahlweiser Betätigung
des letzteren anliegt.
Auf diese Weise wird eine einfache Schutzvorrichtung erhalten,
die leicht an ein Fahrzeug oder ein anderes zu schützendes Gut,
beispielsweise einen Koffer oder Schrank, angepaßt werden kann.
Zum Auslösen braucht nur der Elektromagnet an Spannung gelegt zu
werden.
die leicht an ein Fahrzeug oder ein anderes zu schützendes Gut,
beispielsweise einen Koffer oder Schrank, angepaßt werden kann.
Zum Auslösen braucht nur der Elektromagnet an Spannung gelegt zu
werden.
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Die Erfindung ist im folgenden an Hand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der beiliegenden
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung und
Fxg. 2 ein elektrisches Schaltbild der Schutzvorrichtung.
Im folgenden ist eine Ausführungsform näher erläutert, die
in einem Fahrzeug, beispielsweise einem Mietwagen (Taxi), eingebaut ist; es versteht sich jedoch, daß die Schutzvorrichtung
auch für den Schutz von anderen Gütern, beispielsweise Koffern, Schränken und dergleichen, eingesetzt werden
kann.
r t Die Vorrichtung weist eine Platine 1 auf, die eine Klemme
2 trägt, die eine Druckgasflasche 3, vorzugsweise eine Aerosol-Tränengasflasche,
halten kann. Die Flasche 3 weist in ihrem oberen Bereich eine Sprühdüse 4 auf, die mittels eines
Ventils geschlossen ist, das über einen Stößel 5 geöffnet werden kann.
An der Platine 1 sind zwei Platten 6 und 7 befestigt, zwischen
denen ein mit Tauchanker versehener Elektromagnet 8 sitzt. Der Tauchanker trägt einen Ansatz 10, der mit dem
Stößel 5 zusammenwirkt.
E-s ist ferner ein Gehäuse 11 vorgesehen, in dem ein Relais mit Haltestromkreis und entsprechenden Anschlußklemmen untergebracht
ist.
Die Platine 1 kann im Falle eines Mietwagens an einem Türholm zwischen den Vordersitzen und den Rücksitzen angebracht
werden. Dabei wird die Platine mittels eines Gehäuses
abgedeckt, das eine im Boreich der Sprühdüse befindliche
Öffnung hat, so daß das Gas aus dem Gehäuse entweichen kann, wenn Druck auf den Stößel 5 ausgeübt wird.
Die Vorrichtung weist einen Scha" ter (Steuerschalter) 15
mit einem zwei Kontakte 17 und 18 tragenden Gehäuse 16 und einem an einem Stößel 20 sitzenden Kontaktstück 19 auf, das
mittels einer Feder 21 normalerweise in Abstand von den Kon- (Λ takten gehalten wird.
Wenn bei einem derartigen Schalter Druck auf den Stößel 20 ausgeübt wird, wird der Stromkreis entgegen der Kraft der
Feder 21 geschlossen, indem die Kontakte 17 und 18 mittels des Kontaktstücks 19 überbrückt werden. Der Stromkreis öffnet·
sich, wenn kein Druck mehr auf den Stößel einwirkt.
Zu der Schutzvorrichtung gehört ferner ein Steuerkasten 25,
der bei Einbau der Vorrichtung in ein Fahrzeug zweckmäßiger-
weise am Instrumentenbrett des Fahrzeugs angebracht ist, während der Schalter 15 am Fahrzeugboden in der Nahe des
Kupplungspedals angeordnet ist.
Der Steuerkasten 25 ist mit einem ersten Schalter (Hauptschalter)
26 ausgestattet, dessen Stromkreis mit einer Kontrollvorrichtung 27, beispielsweise einer Kontrollampe,
verbunden ist, die hinter einem grünen Fenster sitzt. Zu ( ) dem Steuerkasten 25 gehört ferner ein zweiter Schalter 28
(Bereitschaftsschalter), dessen Stellknopf beispielsweise
durchscheinend rot gefärbt ist und eine Kontrollampe enthält. Der Steuerkasten 25 ist an eine zweckentsprechende
Stromquelle, beispielsweise eine Akkumulatorbotterie 30, angeschlossen.
Im Falle eines mit einem Taxameter versehenen Mietfahrzeuges kann der Steuerkasten 25 unmittelbar derart mit dem
Speisestromkreis des Taxameters verbunden sein, daB bei nicht· eingeschaltetem Taxameter die Schutzvorrichtung nicht
in Betrieb genommen werden kann.
Fig. 2 zeigt die elektrische Schaltung der Schutzvorrichtung
nach der Erfindung.
Wie in dieser Figur dargestellt ist, ist der Schalter 26
über eine Leitung 31 unter Zwischenfügung einer Sicherung
32 unmittelbar mit der Batterie 30 verbunden.
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Der Schalter 26 kann in seiner Schließstellung einerseits
den Speisestromkreis einer dem grünen Fenster 27 zugeordneten Kontrollampe 34 schließen, deren andere Seite mit Masse verbunden ist, und andererseits über eine Leitung 35 den
Stromkreis des Schalters 28 an Spannung legen.
den Speisestromkreis einer dem grünen Fenster 27 zugeordneten Kontrollampe 34 schließen, deren andere Seite mit Masse verbunden ist, und andererseits über eine Leitung 35 den
Stromkreis des Schalters 28 an Spannung legen.
Der Stromkreis des Schalters 28 weist eine Kontrollampe 36
auf, deren andere Seite an Masse liegt, sowie zwei Leitun- ^ gen 37 und 38, von denen die Leitung 38 an den Kontakt 17
des Schalters 15 angeschlossen ist, während die Leitung 37 mit einem der Kontakte eines in dem Gehäuse 11 untergebrachten
Relais 39 verbunden ist.
Der Kontakt 18 steht über eine Leitung 40 mit der Wicklung
des Elektromagneten in Verbindung, deren andere Seite über
eine Leitung 41 an Masse angeschlossen ist.
/■ Das in dem Gehäuse 11 sitzende Relais weist einen zweiten
Kontakt 45 auf, der an eine Leitung 42 angeschlossen ist,·
die mit der Leitung 4O verbunden ist. Von der Leitung 42
zweigt ferner eine Leitung 44 ab, die unter Zwischenfügung eines RC-Gliedes 46 mit einer Leitung 43 verbunden ist.
zweigt ferner eine Leitung 44 ab, die unter Zwischenfügung eines RC-Gliedes 46 mit einer Leitung 43 verbunden ist.
Die beschriebene Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Wenn der Schalter 26 geschlossen wird, leuchtet die Kontrolllampe
34 auf. Die Vorrichtung kann in Betrieb genommen wer-
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- 10 -
den, sie spricht jedoch nicht an, falls nicht zusätzlich
der Schalter 28 betätigt wird. Dies stellt eine Sicherung
gegen versehentliches Auslösen dar.
Wird der Schalter 28 geschlossen, wird die Lampe 36 an Spannung
gelegt. Der Elektromagnet 8 bleibt jedoch stromlos, weil der Schalter 15 offen ist und die Relaiskontakte in gegenseitigem
Abstand stehen.
Wird jetzt der Schalter 15 gedrückt, wird das Relais zum An- ■
zug gebracht, so daß der Selbsthaltekreis an Spannung kommt und dem Elektromagneten .8 über die Leitung 37, die Kontakte
39 und 45 und die Leitung 42 Strom zugeführt wird, der über
die Leitung 41 nach Masse zurückkehrt.
Infolge dieser Auslegung genügt ein einfacher Druck auf den Stößel 2O, um das Versprühen von Gas auszulösen, das andauert,
solange der Schalter 28 nicht geöffnet wird.
Wenn die Vorrichtung in einem Mietwagen montiert wird, drückt
der Fahrer beim Zusteigen eines Fahrgastes den Schalter 26, um zu kontrollieren, daß .die Vorrichtung einwandfrei arbeitet.
Wenn er dann während der Fahrt ein verdächtiges Verhalten
des Fahrgastes bemerkt, drückt er den Schalter 28. Das rot aufleuchtende Licht erinnert ihn daran, daß ein einfaches
Betätigen des Stößels 2O des Schalters 15 die Vorrichtung auslöst.
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- 11 -
Die Vorrichtung kann auch zum Schutz eines Schrankes, beispielsweise
Geldschrankes, Koffers oder dergleichen montiert werden. In diesem Fall wird der Schalter 15 derart angeordnet,
daß das Öffnen der Schranktür oder des Kofferdeckels
den Stromkreis schließt, wobei die Platine 1 mit Elektromagnet, Gasflasche usw. beispielsweise in dem Schrank oder Koffer untergebracht ist.
den Stromkreis schließt, wobei die Platine 1 mit Elektromagnet, Gasflasche usw. beispielsweise in dem Schrank oder Koffer untergebracht ist.
Claims (1)
- r t ψ ηPATENTANWALT diPl'.-lNG.'iGE'RHA'RD'SCHVVANELFENSTRASSE 32 - D-8000 MÜNCHEN 83Aktenzeichen: G 77 20 089.6Anmelder: Alfred d'Agostino 17. August 1977SchutzanspruchSchutzvorrichtung für den Schutz von Gütern, gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit einer Halterung (2) zur Aufnahme einer ein Gas, insbesondere Tränengas, enthaltenden Aerosolflasche (3), die einen Stößel (5) für das Versprühen von Gas aufweist, und einen in de-r Gehäuse untergebrachten mit einem Tauchanker versehenen Elektromagneten (8), dessv Tauchanker an dem Stössel (5) zwecks wahlweiser Betätigung des letzteren Tnliegt.FERNSPRECHER: 089/6012039 · KABEL: ELECTRICPATENT MÜNCHEN7720089 iail77
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