DE7718335U1 - Bedienungsschalter fuer scheibenwischer und scheibenwascher bei kraftfahrzeugen o.dgl. - Google Patents

Bedienungsschalter fuer scheibenwischer und scheibenwascher bei kraftfahrzeugen o.dgl.

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    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
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Description

Bedienungsschalter für Scheibenwischer und Scheibenwäscher bei Kraftfahrzeugen oder dgl.
Die Erfindung betrifft einen bei Kraftfahrzeugen oder dgl· verwendbaren Bedienungsschalter, mit welchem der Scheibenwischer und der Scheibenwäscher zusammen mit seinem Verzögerungsglied geschaltet werden können·
Eine wesentliche Besonderheit besteht bei diesem Bedienungsschalter darin, daß man mit einem einzigen Betätigungshebel folgende Schaltaufgaben ausführen kann : 1) Die momentanen Funktionen, d.h. :
a) Durch Aufsichzuziehen des Hebels unter Zurückschnappenlassen die Einschaltung des Scheibenwischers im zweiten Gang und bei einer zusätzlichen Bewegung des
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Hebels in derselben Richtung die Einschaltung des Scheibenwäschers, wobei das außerhalb des Bedienungsschalters liegende Verzögerungsglied ausgelöst,bzw. angetriggert werden kann;
b) durch Herunterschwenkeη des Hebels unter Zurückschnappenlassen die Einschaltung nur des Scheibenwaschers.
2) Die permanenten Funktionen, d.h.:
a) Durch Drücken auf das Ende des Hebels, und zwar durch wiederholtes Drücken unter Zurückschnappenlassen,* das permanente Einschalten oder Ausschalten des Scheibenwischers;
b) durch Drehen des Hebels um seine Achse die permanente Funktion des Scheibenwischers im ersten Gang, im zweiten Gang und im intermittierenden Gang, wobei diese Funktionen die gleichzeitige Ausübung der momentanen Funktionen nicht ausschließen.
Bei dem Bedienungsschalter nach der Erfindung werden diese verschiedenen Funktionen durch Verwendung eines durch den Hebel gesteuerten, einen Haken tragenden Schiebers erreicht,
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welcher Verstellungen einer Schaltwalze gewirkt, wobei der Hebel und die Schaltwalze Nocken zur Bestätigung von Kontaktlamellen aufweisen.
Der Gegenstand der Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben·, wobei zeigen :
Fig. 1 das elektrische Schaltschema des Bedienungsschalters nach der Erfindung,
Pig. 2 eine Draufsicht auf den Bedienungsschalter, bei abgenommenem Deckel;
Fig. 5 einen Schnitt gemäß der Linie A-A, Fig. 4 einen Schnitt gemäß der Linie B-B,
Fig.. 5 einen Schnitt gemäß der Linie C-C, g einen Schnitt gemäß der Linie D-D,
Fig. 7 einen Schnitt gemäß der Linie E-E,
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Pig. 8 einen Schnitt gemäß der Linie F-F und Fig. 9 einen Schnitt gemäß der Linie G-G.
Fig. 2 zeigt das Innere des Bedienungsschalters, dessen
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Deckel abgenommen ist· Das Gehäuse 1 ist/seiner Formgebung nur insoweit veranschaulicht, wie diese für die Aufnahme des inneren Mechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung erforderlich ist. Seine äußere Form sowie die Art seiner Befestigungs- und Montageaugen können beliebig sein. Das Gehäuse 1 nimmt einen Hebel 2 auf, auf welchem eine Schaltwalze 3/4 mit den Nocken 3 und 4 und ein einen Haken tragender Schieber 5 angeordnet sind (Figo 6). Der Hebel 2 ι
} ist um einen Punkt 7 schwenkbar und wird ständig durch die ι federbelasteten Schuhe 10, 11 gegen feste Anschläge 8 und
gedruckt (Fig. 9)«
Der Nocken 3 betätigt eine Kontaktlamelle 12 "erster Gang" gegen die -^raft einer Rückstellfeder 13 (Fig· 8),
Der Nocken 4 betätigt eine erste Kontaktlamelle 14 "zweiter Gang" gegen die Kraft einer Rückstellfeder 15 (Figo 7) und eine Kontaktlamelie 16 "intermittierend" gegen die Kraft einer Feder 17ο
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Die Nocken 3 und 4 werden bieeiner Drehung dee Hebels 2 durch einen Stift 18 mitgenommen (Fig» 8).
Zwischen den Nocken 3 und 4 ist ein mit diesen fest verbundenes Viereck 19 vorgesehen, welches durch den Schuh 20 einer Jeder belastet ist, und die beiden möglichen Drehbewegungen des Hebels um "Jeweils 90 um seine Achse markiert (Fig. 8).
Der Schieber 5 trägt einen Haken 21, welcher mit einem vier Zähne aufweisenden Had 22 zusammenarbeitet, welches einen Bestandteil der Walze 25 bildet, die später noch erläutert wird (Fig. 3 und 5).
Das Gehäuse 1 nimmt, senkrecht zum Hebel 2, in zwei Lagern 23 und 24 (Fig· 2.und 5) die Enden der Schaltwalze 25 auf, welche einen ersten zylindrischen Nocken 26 trägt (Fig· 2, 4 und 5)» der mit einer zweiten Kontaktlamelle 27 "aweiter Gang" zusammenarbeitet, die durch eine Feder, 28 belastet ist. Die Schaltwalze 25 trägt nachfolgend eine erste Nockenplatte 29, welche mit einer Kontaktlamelle 30 "Hauptunterbrechung" zusammenarbeitet, die durch eine Feder 31 belastet ist·
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Darauf folgt ein zweiter zylindrischer Teil 32, welcher mit dem Schieber 5 (Fig« 4- und 6) zusammenarbeitet und dem ein Viereck 33 folgt, auf welchem sich der Schuh einer Feder 34 abstützt, der die vier Drehstellungen, jeweils um 90° getrennt, der Schaltwalze 25 fixiert»
An der Seite des Vierecks 33 befindet sich eine mit einem abgerundeten Rand versehene Scheibe 35, die mit einer Schrägfläche 5-1 des Schiebers 5 zusammenwirkt (Fig. 2 und 5)· Es folgt dann das verzahnte Rad 22 (Fig· 2, 3 und 5), welches, wie bereits erwähnt, mit dem Haken 21 des Schiebers 5 zusammenarbeitet»
Neben dem verzahnten Rad befindet sich eine zweite Nockenplatte 36 (Figo 2, 3 und 5)» welche um 90° gegenüber der ersten Nockenplatte 29 versetzt ist und welche mit einer Kontaktlamelle 37 "Parkstellung" zusammenarbeitet»
Die Schaltwalze 25 endet mit einem zweiten zylindrischen Nocken 38 (Fig. 2, 3 und 5)» welcher mit einer Kontaktlamelle 39 "Scheibenwäscher" zusammenarbeitet und durch eine Feder 40 belastet ist»
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Jede Eontaktlamelle trägt an ihrem Ende eine Kontaktwarze, welche mit einer anderen festen Kontaktwarze zusammenarbeitet, die an den zu den Anschlußklemmen führenden Anschlußteilen angebracht sind. Es handelt sich dabei um die Klemme 41 "+M (Pig· 6), die Klemme 42 "zweiter Gang" (Fig. 5 und 6), die Klemme 43 "erster Gang" (Fig« 6, 7 und 8), die Klemme 44 "Parkstellung" (Fig. 3), die Klemme 45 "Scheibenwäscher" (Fig· 3 und 5) und- die Klemme 46 "intermittierend" (Fig. 3, 7, 8).
Die Zuordnung der Klemmen, der Kontaktlamellen und ihrer Steuernocken ist in Fig. 1 gezeigt, welche das Schaltschema des Bedienungsschalters darstellt»
Der Bedienungsschalter arbeitet wie folgt :
Es werden zunächst die momentanen Funktionen betrachtet, d.h. die Funktionen, die bei einer Betätigung unter Zurückschnappe nlas se η ablaufen und die mit Beendigung dieser Betätigung aufhören.
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Wenn man den Hebel 2 in Richtung des Pfeiles 47 (Fig. 6) auf sich zu zieht, schwenkt der Hebel im Inneren des Rockens 3 um einen Punkt 7 und drückt er den feöerbelasteten Schuh 11 (Pig· 6 und 9) zurück, und bei dieser Bewegung wird der Schieber 5 in Richtung des Pfeiles 49 (Fig. 5 und 6) geführt, wobei er einerseits auf den zylindrischen Teil 32 und andrerseits auf die Scheibe 35 stößt und die Schaltwalze 25> im wesentlichen parallel zu sich unter Zurückdrücken des Schuhs der Feder 34 anhebt.
Bei dieser Bewegung - bei ausgeschaltetem Scheibenwischer hebt die Nockenplatte 36 die Kontaktlamelle 37 "Parkstellung" ab (Fig. 3 und 5). Der erste zylindrische Nocken gibt dann die Kontaktlamelle 27 "zweiter Gang" frei (Fig. 4), Wenn man die Bewegung des Hebels in Richtung des Pfeiles 47 fortsetzt, gibt der zweite zylindrische Nocken 38 die Kontaktlamellen 39 "Scheibenwäscher" frei (Fig. 3)·
Man erhält also bei der ersten Bewegung des Hbels die Einschaltung des Scheibenwischers im zweiten Gang und
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"bei einer zusätzlichen Bewegung in derselben Richtung die Einschaltung des Scheibenwäschers mebst seinem Verzögerungsglied.
Bei derselben Bewegung, - während der Scheibenwischer in Betrieb geschaltet ist -, nimmt der Nocken 36t der den Kreis für die -^arkstellung geöffnet hat, in der Funktion "ausgeschaltet" die Kontaktlamelle 37 "Parkstellung" mit und der zylindrische Nocken 26 gibt die Kontaktlamelie 27 "zweiter Gang" frei, aber zur gleichen Zeit nimmt der Nocken 29 die Kontakt lamelle 30 "Hauptunterbrechung11 mit· Man hat also bei dieser ersten Bewegung die Funktion "zweiter Gang" erhalten und die vorerwähnten Funktionen "intermittierenfl.","erster Gang15 oder "zweiter Gang"»usgeschaltet.
Bei der zusätzlichen Bewegung in derselben Richtung verhält sich die Kontaktlamelle "Scheibenwäscher" identisch wie in vorerwähnten
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Bei einem Herunterdrücken des Hebels 2 in Richtung des Pfeiles 50 (Fig· 2) schwenkt der Hebel um den Punkt 7 gegen den federbelasteten Schuh 10, und der Schieber 5 verlagert sich in Richtung des Pfeiles 51 (^ig· 2 und 5)·
Die Schrägfläche 5-1 greift folglich an der Scheibe 55 an und bewirkt eine Schwenkung der Schaltwalze 25 in Richtung des Pfeiles 52 um den Punkt 34-1, d. ho um das Ende des ferderbelasteten Schuhs 34. Bei dieser Bewegung gibt der zweite zylindrische Nocken 38 die Kontaktlamelle 39 "Scheibenwäscher" frei. Man erhält damit die EinschäL-tung lediglich des Scheibenwäschers.
Im nachfolgenden werden die permanenten Funktionen betrachtet, do h. die Funktionen, die nach einer einmaligen Betätigung ablaufen und nur bei einer erneuten Betätigung aufhören.
Wenn man auf das Ende des Hebels 2 in Richtung des Pfeiles 53 (Fige 3 und 6) drückt, verlagert sich der Schieber 5 gegen die Feder 6.
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Der vom Schieber 5 getragene Haken 21 dreht das verzahnte Rad 52
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Rad 52 um 90°« wobei der Haken 21 an einem der Zähne an-
Die zweite Nockenplatte 36 hebt die Eontaktlamelle 37 "Parkstellung" ab (Pig» 3)ο
Danach gibt die erste Nockenplatte 29 die Kontaktlamelle 30 "Hauptunterbrechung" (Pig. 4) frei, so daß nunmehr die Eontaktlamellen 12, 14 und 16 an die Stromversorgung angeschlossen werden, wie in Pig· 1 gezeigt ist, Dies erlaubt es, durch die nachfolgend noch beschriebene Betätigung nacheinander den Scheibenwischer ' "intermettierend", im "ersten trang" einzuschalten·
Bei einem zweiten Drücken auf das Ende des Hebels 2 in Richtung des Pfeiles 53 verlagert sich der Schieber 5 von neuem, welcher in die ursprüngliche Stellung unter der Wirkung der Feder 6 zurückgekehrt war, nachdem die erste Druck-Betätigung aufgehoben worden waroDer Haken 21 ergreif-fe
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einen neuen Zahn des Rades 22 und dreht von neuem die Schaltwalze 25 um 90°j wobei durch die erste Nockenplatte 29 die Eontaktlamelle 30 "Hauptunterbrechung" abgehoben und danach durch die zweite Kockenplatte 36 die Kontaktlamelle 37 "Park/stellunc/ freigegeben wird. Durch aufeinanderfolgendes Drücken auf das Ende des Hebels unter Jeweils Zurückschnappenlassen kann man somit die permanenten Funktionen "eingeschaltet" und "ausgeschaltet"' beherrschen·
Wenn man den Hebel 2 um seine Achse dreht, kann man diesem zwei Winkelstellungen 55 und 56 (Fig· 1) geben, die jeweils um 90° von einer Mittelstellung 54 entfernt sind, wobei die Nocken 3 und 4 um zweimal 90° gedreht werdeno
In der Mittelstellung 54- gibt der erste Nocken 3 die Kontaktlamelle 12 "erster Gang" frei (Fig. 8)„ Der Scheibenwischer arbeitet dann im ersten Gang*
Dreht man den Hebel nach rechts in die Stellung 55» hebt der Nocken 3 die Kontaktlamelle 12 wieder ab, und der
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Nocken 4, der die Kontaktlamellen 14 und 16 ( Fig,, 7 ) abgehoben hatte, gibt die Kontaktlamelle 14 "zweite?? Gang" frei.
Dreht man dagegen den H\et>el nach links in die Stellung 56, dann gibt der Nocken 4 die Kontaktlamelle 16 "intermittierend" frei»
Durch Drehung des ^ebels um seine A.chse kann man also aufeinanderfolgend die permanenten Betriebsarten "intermittierend", "erster Gang" und "zweiter Gang" erhalten· Selbstverständlich muß man zuvor das Ende des Hebels in die Stellung "eingeschaltet" gedrückt haben, wie dies oben beschrieben ist«
Die Erfindung umfaßt auch jaäe Vorrichtung, welche die Schalterelemente in einer in der Anzahl, Form oder Anordnung vom beschriebenen Ausführungsbeispiel abweichenden Weise benutzt, sofern diese die gleiche spezielle Kinematik der beschriebenen kinematischen Bewegungen und das beim Bedienungsschalter realisierte elektrische Schaltschema aufweisen«

Claims (9)

Schutzansprüche
1. Bedienungsschalter für Kraftfahrzeuge oder dergleichen, mit Ausführungskieramen zum Anschluß und zur Betätigung von Scheibenwischer und Scheibenwäscher an Kraftfahrzeugen, einem einzigen Hebel, der bei einem Aufsichzuziehen unter Zurückschnappenlassen die Funktion des Scheibenwischers im zweiten Gang, und bei einer zusätzlichen Bewegung in derselben Richtung die Funktion des Scheibenwäschers und bei einem Herunterschwenken unter Zurückschnappenlassen nur die Funktion des Scheibenwäschers auslöst, während aufeinanderfolgendes Drücken auf das Ende des Hebels unter Zurückschnappenlassen ein permanentes Einschalten bzw. Ausschalten des Scheibenwischers bewirkt, und ferner ein Drehen des Hebels um seine Achse nacheinander die Funktion des Scheibenwischers im zweiten Gang, dann im ersten Gang, dann im intermittierenden Gang bewirkt,
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dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (2) einen Schieber (5) aufweist, der mit einem Haken (21) versehen ist, daß ferner der Schieber (5) mit einer verlagerbaren Schaltwalze (25) zusammenwirkt, wobei der Hebel (2) und die sich quer dazu erstreckende Schaltwalze (25) Schaltnocken (3, 4, 29, 36, 26 und 38) für Ausführungsklemmen (46, 42, 4^ und 45) des Schalters tragen.
2. Bedienüngsschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem schwenkbaren Hebel (2) eine durch einen Stift (18) mitgenommene Schaltwalze (3/4) angeordnet ist, welche einen ersten Nocken (3), der die Kontaktlamelle (12) "erster Gang" des Scheibenwischers betätigt, dahinter einen zweiten Nocken (4), der eine erste Kontaktlamelle (14) "zweiter Gang" und eine Kontaktlamelle (16) "intermittierend" betätigt, und ein Rastungs-Viereck (19) trägt, welches durch den Schuh
(20) einer Feder gesteuert, bzw. in seinen Raststellungen gesichert ist und mit den beiden Nocken (3, 4) fest verbunden ist.
3. Bedienungsschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (5) auf dem Hebel (2) angeordnet ist, und einen Haken (21) trägt, der mit einem verzahnten Rad (22) der Schaltwalze (25) zusammenarbeitet.
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4. Bedienungsschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet/ daß die zum Hebel (2) senkrechte Schaltwalze (25) in zwei Lagern (23, 24) des Schaltergehäuses (1) gelagert ist und einen ersten zylindrischen Nocken (26), welcher mit einer zweiten Kontaktlamelle (27) "zweiter Gang" des Scheibenwischers zusammenarbeitet, daneben eine erste Nockenplatte (29), die mit einer Kontaktlamelle (30) "Hauptunterbrechung" zusammenarbeitet, dahinter einen zylindrischenIteil (32) der mit dem Schieber (5) zusammenwirkt, dann ein Viereck (33), auf welchem sich ein federbelasteter Schuh (34) als Rastglied abstütztf danach eine Scheibe (35) mit abgerundetem Rand, die mit einer Schrägfläche (5-1) des Schiebers zusammenwirkt, danach das verzahnte Rad (22), das mit dem Haken (21) des Schiebers zusammenarbeitet, danach eine gegenüber der ersten Nockenplatte um 9o8 versetzte zweite Nockenplatte (36), die mit einer Kontaktlamelle (37) "Parktstellung" zusammenarbeitet, und schließlich einen zweiten zylindrischen Nocken (38) trägt, welcher mit einer Kontaktlamelle (39) "Scheibenwascher" zusammenarbeitet.
5. Bedienungsschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenken des Hebels (2) in den zwei senkrechten Betätigungsebenen gegen zwei federbelastete Schuhe (10, 11) erfolgt und daß diese Bewegungen durch Anschläge (8, 9) begrenzt sind.
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22. 11. 1977
6. Bedienungsschalter ach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufsichzuziehen des Hebels 2 durch das gleichzeitige Zusammenwirken von Schrägfläche (5-1) des Schiebers (5) und seiner benachbarten geraden Fläche, die sich nachfolgend an der Scheibe (35) und den zylindrischen Teil (32) der Schaltwalze (25) anlegt, eine Verlagerung (49) etwa parallel zur Walzenachse bewirkt, und zwar gegen die Wirkung eines federbelasteten Schuhes (34) und über eine Strecke, die durch die Enden der sich in den Lagern (23 und 24) des Gehäuses (1) führenden Schaltwalze (25) begrenzt ist derart, daß die zweite Nockenplatte (36) die Kontaktlamelle (37) "Parktstellung" abhebt, dann der erste zylindrische Nocken (26) die Kontaktlamelle (27) "zweiter Gang" freigibt und schließlich der zweite zylindrische Nocken (38) am Ende der Bewegung die Kontaktlamelle (39) "Scheibenwäscher" freigibt.
7. Bedienungsschalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Stellung "Hebel (2) tief" nur die Schrägebene (5-1) des Schiebers (5) mit dem Umfang der Scheibe (35) der Schaltwalze (25) zusammenwirkt, das Ende (34-1) des federbelasteten Schuhes (34) einen mit der Schaltwalzen-Abschrägung zusammenwirkenden Schwenkpunkt bildet, und der zylindrische Nocken (38) mit der Kontaktlamelle (39) "Scheibenwäscher" zusammenwirkt. f
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8. Bedienungsschalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Drücken auf das Ende des Hebels (2) die erste und zweite Nockenplatte (29 und 36) eine Winkellage von 90° zueinander einnehmen (Fig. 1), das verzahnte Schaltwalzenrad (22) vier in einem Winkel von 90 zueinander stehende Zähne aufweist zum Eintritt des Hakens (21) des Schiebers (5) und welche mit einem Viereck (33) zusammenwirken, auf welchem sich der Schuh einer Feder (34) abstützt, der die vier Drehstellungen - um 90 getrennt - der Schaltwalze fixiert, und zwar für die normalen Funktionen "Aus- An" des Scheibenwischers .
9. Bedienungsschalter nach Anspruch 2* dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Nocken (4) des Hebels (2) - bei Drehung in
einer Richtung - in der Position (55) mit der Kontaktlamelle (14) "zweiter Gang" und - bei Drehung in der anderen Richtung in Position (56) mit der Kontaktlamelle (16) intermittierend zusammenwirkt, und daß nur in der Mittelstellung (54) zwischen den beiden Drehstellungen der erste Nocken (3) des Hebels (2) mit der Kontaktlamelle (12) "erster Gang" zusammenwirkt.
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DE19777718335 1976-06-16 1977-06-10 Bedienungsschalter fuer scheibenwischer und scheibenwascher bei kraftfahrzeugen o.dgl. Expired DE7718335U1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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FR2355369B3 (de) 1979-03-09
FR2355369A1 (fr) 1978-01-13
ES459828A1 (es) 1978-06-01

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